DE8715232U1

DE8715232U1 - Vorrichtung zum vorrübergehenden Halten von Lebensmitteln in Kleinstverpackungen

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Publication number: DE8715232U1
Application number: DE8715232U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-11-17
Filing date: 1987-11-17
Publication date: 1988-01-07

Description

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Beschreibung

Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum vorrübergehenden Halten von Lebensmitteln in Kleinstverpackungen.

In letzter Zeit ist man dazu übergegangen, als Geschenke Präsente aus Lebensmitteln, insbesondere aus Wur^t und Käse, zu erstellen, die in Kleinstverpackungen verpackt sind und ähnlich wie Blumengestecke zusammen gesteckt werden. Verwendet wird dazu eine Unterlage, in die die Wurst oder der Käse mittels zahnstocherartigen, vorzugsweise Holzstiften eingestochen und so inform eines Straußes zum Halten gebracht wenden. Ein besonderer Umstand ist dabei die Befestigung der Stifte an der Wurst oder an dem Käse. Auf keinen Fall darf durch den Stift die Verpackung verletzt werden, d.h. bei der Wurst insbesondere der Darm. Einmal verbietet es sich aus hygienischen Gründen, zu,a anderen kann durch die Beschädigung der Verpackung (Darm) die Haltbarkeit der betrefrenden Lebensmittel beeinträchtigt werden. Man hat darum die Stifte mit Klebefolie an den Lebensmitteln befestigt, z.B. durch ein- oder mehrfaches umwickeln. Obschon mit dieser Verbindung eine gewisse Haltbarkeit erreicht wurde, zeigte sich aber, daß diese Methode außerordentlich zeitaufwendig war.

Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen Nachteil zu beseitigen. Sie schlägt vor, die Fräsentlebensmittel ohne angeklebte Holzstifte auf der Unterlage zu befestigen bzw. auf die Holzstifte ganz zu verrichten und ersatzweise SiCh₁ einer Vorrichtung zu bedienen, die die Lebensmittel auch/unterschiedliehen Verpackungsgrößen und Verpuckungsformen praktisch ohne jede Beschädigung zum Halten auf-

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nimmt Und in jeder Stellung auf der Unterläge sidher zu fixieren vermag.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches.. 1 vorgeschlagen, welcher erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale aufweist»

Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen genannt.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wiedergegeben» Es zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht der neuerungsgemäßen Vor

richtung als Wursthalter

Fig. 2 eine Draufsicht dazu

Fig. 3 eine Ansicht der neuerungsgemäßen Vpr-

richtung als Käsehalter

Fig. 4 eine Draufsicht dazu

Die neuerungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem dornartigen, einerseits spitzen Stab 1, der an der gegenüberliegenden Seite, und zwar an dessen unmittelbaren Ende ein quer zu sich erstreckendes Traggerüst aufweist. Es besteht aus den Armen 2, 3, die in v-förmiger Gestalt miteinander verbunden und an dieser Stelle an den Stab 1 angeschlossen sind. An den freien Enden der Arme 2, 3 sind senkrecht aufstehende Begrenzungsstäbe 4, 5 und an der Obergangs- bzw. Verbindungsstelle 6 der Arme 2, 3 ein Begrenzungsstab 7 als Teile des Traggerüstes vorgesehen. Nach einem besonderen Merkmal der Neuerung befindet sich der Begrenzungsstab 7 außerhalb vor der Verbindungsstelle 6, womit erreicht wird, daß sich der Abstand von der Innenseite

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des Begrenzungsstabes 1 zu dem v-förmigen Freiraum 8 vefgfößert* Damit kann sichergestellt werden, daß sich das an der Wurst 9 befindende abgeschnürte Darmende 10 in den Freiraum 8 legt, wodurch die Wurst 9 einen Wesentlich verbesserten Halt zwischen den Begrenzungsstäben 4,5,7 erhält, vgl. Fig. 1 und 2.

Die Fig. 3 und 4 geben die gleiche vorbeschriebene Vorrichtung wieder, jedoch wird hier gezeigt, wie bei unveränderter Ausbildung des Traggerüstes, d.h. den Armen 2, 3 und den Begrenzungsstäben 4, 5, 7 ein anderes verpacktes Lebensmittel gleichmaßen wie Wurst 9, nämlich Käse 11 in Rundform, in die Vorrichtung eingesetzt wird. Auch hier sichern die Begrenzungsstäbe 4, 5, 7 mit mehr oder weniger leichtem Anpressdruck das Halten des Käses»

Die auf die beschriebene Weise in die Vorrichtung eingebrachten Lebensmittel werden über den Stab 1 in eine nichtgezeichnete Unterlage gesteckt, in der der Stab 1 ausreichend gehalten wird, und zwar in der ihm jeweils gegebenen Stellung, sei es senkrecht oder winklig, so wie es erforderlich ist, wenn mehrere Vorrichtungen mit unterschiedlichen Lebensmitteln zu einem Strauß auf der Unterlage zusammen gesteckt werden, um damit praktisch einen vergleichbaren Anblick zu einem Blumenstrauß oder Blumengesteck abzugeben.

Der Stab 1 bzw. sein Traggerüst 2, 3, 4, 5, 7 bestehen vorteilhaft aus einem nicht metallischen Werkstoff.

Es versteht sich von selbst, daß alle mit den Lebensmitteln in Berührung kommenden Kanten des Traggerüstes zur Vermeidung von Beschädigungen an den Verpackungen stark abgerundet sind.

Claims

• &igr; · · O · &bgr;~> 6c tr c ft · • e«a« · · t· «>c • · · · ca t Schutzansprüche

1. Vorrichtung zum vorrübergehenden Halten von Lebensmitteln in Kleinstverpackungen, gekennzeichnet durch einen dornartigen zum Einstecken spitzen Stab und ein aus einseitig miteinander verbundenen Armen bestehendes Traggerüst, das an der Verbindungsstelle der Arme auf dem^JStab-^Ujer zu seiner Achse angeordnet und an seinen freien Enden und der Verbindungsstelle mit senkrecht aufragenden Begreflzungsstäben versehen ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d?ß di" Arme (2, 3) v-förmig miteinander verbunden

ysindund der an der Verbindungsstelle (6) vorgesehene Begrenzungsstab (7) außerhalb an der Verbindungsstelle (6) angeordnet ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß der Stab (1) und das Traggerüst (2, 3, 4, 5, 7) aus einem Materialstück bestehen.