DE102019217449A1 - Sitzreihe mit Kindersitzfunktion durch Verlagerung mindestens eines Sitzes der Sitzreihe - Google Patents

Sitzreihe mit Kindersitzfunktion durch Verlagerung mindestens eines Sitzes der Sitzreihe Download PDF

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Ralf Kruppa
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sitzreihe mit mindestens zwei benachbarten seitlich durch eine Fahrgastzelle (1) begrenzten Sitzen (10, 30) oder mindestens drei benachbarten seitlich durch eine Fahrgastzelle (1) begrenzten Sitzen (10, 20, 30). Es ist vorgesehen, dass mindestens einer der Sitze (10, 20, 30) aus einer Ausgangsposition, bei der die Sitze (10, 30) innerhalb der Sitzreihe in einer Flucht angeordnet sind, gegenüber der Fahrgastzelle (1) und gegenüber dem benachbarten Sitz (10, 20, 30) zumindest mittels einer Sitztiefen-Verstelleinrichtung verlagerbar ist, wodurch der jeweils verlagerte Sitz (10, 30) zu einem Kindersitz (10', 20', 30') umgewandelt ist, der über einen Seitenhalt für die aufsitzende Person verfügt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sitzreihe mit mindestens zwei benachbarten seitlich durch eine Fahrgastzelle begrenzten Sitzen oder mindestens drei benachbarten seitlich durch eine Fahrgastzelle begrenzten Sitzen.
  • Die Druckschrift DE 10 2008 059 828 A1 beschreibt eine Umwandlung des Fahrzeugsitzes von einem Erwachsenensitz in einen Kindersitz mit mechanischen Mitteln durch Schaffung eines seitlichen Haltes für ein einsitzendes Kind, indem im Seitenbereich oder in den Seitenwangen der Rückenlehne ausstellbare oder ausfahrbare oder ausschwenkbare Seitenwulstelemente vorgesehen sind, die aus einer in der Erwachsenensitz-Grundstellung bündigen Lage mit der Rückenlehne in eine von der Rückenlehne nach vorn abstehende Kindersitz-Funktionsstellung bewegbar sind. Der Unterschied dieser Lösung zu einem herkömmlichen auf einem Fahrzeugsitz zu befestigenden Kindersitz besteht somit darin, dass der Kindersitz nicht nachgerüstet werden muss, da er durch Umwandlung des Fahrzeugsitzes von einem Erwachsenensitz in einen Kindersitz gebildet wird und dass der Kindersitz nach seiner Umwandlung Seitenhalt für das aufsitzende Kind bietet. Durch Studium der Druckschrift wird deutlich, dass zusätzliche sogenannte Segmente benötigt werden, um den temporären Seitenhalt zu gewährleisten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kindersitz, der nicht nachgerüstet werden muss, auf andere einfache Art und Weise auszubilden.
  • Ausgangspunkt der Erfindung ist eine Sitzreihe mit mindestens zwei benachbarten seitlich durch eine Fahrgastzelle begrenzten Sitzen oder mindestens drei benachbarten seitlich durch eine Fahrgastzelle begrenzten Sitzen.
  • Bei einer Sitzreihe mit nur zwei Sitzen in der Sitzreihe ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass einer der Sitze aus einer Ausgangsposition, bei der die Sitze innerhalb der Sitzreihe in einer Flucht angeordnet sind, gegenüber der Fahrgastzelle und gegenüber dem benachbarten Sitz zumindest mittels einer Sitztiefen-Verstelleinrichtung verlagerbar ist, wodurch der jeweils verlagerte Sitz zu einem Kindersitz umgewandelt ist, der an einer fahrgastzellenseitig angeordneten Komponente und an dem jeweils benachbarten Sitz über einen Seitenhalt für die aufsitzende Person verfügt. Der jeweils zu dem Kindersitz umgewandelte Sitz, ist zu dem benachbarten Sitz versetzt angeordnet, wobei der Sitz gegenüber dem benachbarten Sitz nach hinten in Fahrzeuglängsrichtung verschoben wird, damit der Seitenhalt zu dem benachbarten Sitz entsteht.
  • Ausgangspunkt der Erfindung ist ferner eine Sitzreihe mit mindestens drei benachbarten Sitzen, wobei zwei Sitze der Sitzreihe seitlich an die Fahrgastzelle angrenzen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass einer der Sitze ausgehend von einer Ausgangsposition, bei der die Sitze innerhalb der Sitzreihe in einer Flucht angeordnet sind, gegenüber der Fahrgastzelle und gegenüber dem/den benachbarten Sitz/Sitzen zumindest mittels einer Sitztiefen-Verstelleinrichtung verlagert ist/sind, wodurch der jeweilige Sitz zu einem Kindersitz umgewandelt ist, wobei bei einer Sitztiefen-Verstellung eines seitlich an die Fahrgastzelle angrenzenden Sitzes ein Kindersitz ausgebildet ist, der an einer fahrgastzellenseitig angeordneten Komponente und an dem jeweils benachbarten Sitz über einen Seitenhalt für die aufsitzende Person verfügt. Der zu dem Kindersitz umgewandelte Sitz, der seitlich an die Fahrgastzelle angrenzt, ist zu dem benachbarten Sitz versetzt angeordnet, wobei der Sitz gegenüber dem benachbarten Sitz nach hinten in Fahrzeuglängsrichtung verschoben wird, damit der Seitenhalt zu dem benachbarten Sitz entsteht.
  • Bei einer Sitzreihe mit mindestens drei benachbarten Sitzen besteht aber auch die Möglichkeit, dass bei einer Sitztiefen-Verstellung eines Sitzes, der zwischen den seitlich an der Fahrgastzelle angeordneten Sitzen positioniert ist, ein Kindersitz ausgebildet werden kann, der an den benachbarten Sitzen über einen Seitenhalt für die aufsitzende Person verfügt.
  • Vorgesehen ist in einer bevorzugten Ausgestaltung, dass einer der seitlichen Sitze, der jeweiligen zweisitzigen oder dreisitzigen Sitzreihe aus der Ausgangsposition gegenüber dem benachbarten Sitz in Längsrichtung (+x-Richtung) in eine Kindersitzposition - nach hinten - verlagert wird, wodurch der Sitzbereich des Kindersitzes zwischen der fahrgastzellenseitigen Komponente und einer seitlichen Stirnfläche einer Rückenlehne des benachbarten Sitzes positioniert angeordnet ist und dadurch ein beidseitiger Seitenhalt der aufsitzenden Person zwischen der Komponente und einem benachbarten Sitz erzeugt wird. Der zu dem Kindersitz umgewandelte Sitz der dreisitzigen Sitzreihe, der seitlich an die Fahrgastzelle angrenzt, ist dann analog zu einer zweisitzigen Sitzreihe zu dem benachbarten Sitz versetzt angeordnet, wobei der Sitz gegenüber dem benachbarten Sitz nach hinten in Fahrzeuglängsrichtung verschoben wird, damit der Seitenhalt zu dem benachbarten Sitz entsteht.
  • In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der zwischen den seitlich an der Fahrgastzelle angeordneten Sitzen positionierte Sitz, der dreisitzigen Sitzreihe aus der Ausgangsposition gegenüber den angrenzenden Sitzen in Längsrichtung (+x-Richtung) in eine Kindersitzposition - nach hinten - verlagert wird, wodurch der Sitzbereich des Kindersitzes in dem Bereich der seitlichen Stirnflächen der Rückenlehnen der angrenzenden Sitz positioniert ist und dadurch ein beidseitiger Seitenhalt eines Aufsitzenden zwischen den benachbarten Sitzen erzeugt wird. Der zu dem Kindersitz umgewandelte Sitz, ist somit zu den benachbarten Sitzen versetzt angeordnet, wobei der Sitz in dieser Ausgestaltung gegenüber den benachbarten Sitzen nach hinten in Fahrzeuglängsrichtung (+x-Richtung) verschoben wird, damit der Seitenhalt zu den benachbarten Sitzen entsteht, während die seitlich an der Fahrgastzelle angeordneten Sitze in ihrer Ausgangsposition verbleiben.
  • In einer noch weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die seitlichen Sitze der dreisitzigen Sitzreihe aus ihrer Ausgangsposition gegenüber dem zwischen den seitlich an der Fahrgastzelle angeordneten Sitzen positionierten Sitz in Längsrichtung (-x-Richtung) - nach vorn - verlagert werden, wodurch der Sitzbereich des in der Ausgangsposition verbliebenen Kindersitzes in dem Bereich der seitlichen Stirnflächen der Rückenlehnender benachbarten Sitze positioniert ist und dadurch ein beidseitiger Seitenhalt eines Aufsitzenden zwischen den benachbarten Sitzen erzeugt wird. Der zu dem Kindersitz umgewandelte Sitz, ist somit zu den benachbarten Sitzen versetzt angeordnet, wobei die seitlichen Sitze der dreisitzigen Sitzreihe in dieser Ausgestaltung aus ihrer Ausgangsposition nach vorn Fahrzeuglängsrichtung (-x-Richtung) verschoben werden, damit der Seitenhalt des in der Ausgangsposition verbliebenen Kindersitzes zu den benachbarten Sitzen entsteht.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsvariante ist vorgesehen, dass das Sitzteil des Kindersitzes gegenüber der Rückenlehne mittels einer Sitzteil-Höhenverstelleinrichtung höhenverstellbar angeordnet ist, insbesondere absenkbar (-z-Richtung) oder anhebbar (+z-Richtung) angeordnet ist, wobei das Sitzteil des Kindersitzes durch das Absenken in den Bereich der seitlichen Stirnflächen mindestens eines benachbarten Sitzteiles der benachbarten Sitze positioniert ist, und dadurch ein zusätzlicher einseitiger oder beidseitiger Seitenhalt eines Aufsitzenden an der mindestens einen seitlichen Stirnfläche des benachbarten Sitzes oder der benachbarten Sitze bewirkt ist.
  • Ferner ist bevorzugt vorgesehen, dass ein von dem in die Kindersitzposition gebrachten Kindersitz der Sitzreihe benachbarter Sitz Elemente aufweist, die in Nichtgebrauchsposition in den Sitz integriert angeordnet sind, die zur seitlichen Abstützung, der auf dem Kindersitz sitzenden Person in eine Gebrauchsposition bewegbar sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer Sitzreihe in einem Fahrzeug in einer Ausgangsposition;
    • 2A eine perspektivische Darstellung der Sitzreihe in einem Fahrzeug mit einem mittleren Sitz in einer Kindersitzposition, der in einer Ausführungsvariante gegenüber den benachbarten Sitzen verlagert ist;
    • 2B eine perspektivische Darstellung der Sitzreihe in einem Fahrzeug mit dem mittleren Sitz in der Kindersitzposition, der in einer anderen Ausführungsvariante durch Verlagerung der benachbarten Sitze ausgebildet ist;
    • 3 die Sitzreihe gemäß einer der 2A oder 2B in einer Darstellung von oben;
    • 4 eine schematische Seitendarstellung eines Kindersitzes dessen Sitzteil mittels einer Sitzteil-Höhenverstelleinrichtung höhenverstellbar ausgebildet ist;
    • 5 eine weitere perspektivische Darstellung der Sitzreihe in einem Fahrzeug mit dem mittleren Sitz in der Kindersitzposition, der gemäß einer der Ausführungsvarianten gegenüber den benachbarten Sitzen verlagert und dessen Sitzteil in einer Höhenverstellvariante angehoben ist.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Sitzreihe in einem Fahrzeug in einer Ausgangsposition I.
  • Dargestellt ist eine Sitzreihe mit drei benachbarten Sitzen 10, 20, 30, wobei zwei Sitze 10, 30 der Sitzreihe seitlich an die Fahrgastzelle 1 angrenzen.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass einer der Sitze 10, 20, 30, da ausgehend von einer Ausgangsposition gemäß 1, bei der die Sitze 10, 20, 30 innerhalb der Sitzreihe in einer Flucht angeordnet sind, gegenüber der Fahrgastzelle 1 und gegenüber dem benachbarten Sitz 20 (wenn die Sitze 10 oder 30 verlagert werden) oder den benachbarten Sitzen 10, 30 (wenn der Sitz 20 verlagert wird) zumindest mittels einer Sitztiefen-Verstelleinrichtung, insbesondere einer Sitzlängs-Verschiebeeinrichtung verlagert wird.
  • Dadurch wird erfindungsgemäß erreicht, dass der jeweilige Sitz 10, 20, 30 zu einem Kindersitz 10', 20', 30' umgewandelt ist, wie nachfolgend erläutert wird.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird bewirkt, dass bei einer Sitztiefen-Verstellung, insbesondere einer Sitzlängsverschiebung eines seitlich an die Fahrgastzelle 1 angrenzenden Sitzes 10, 30 ein Kindersitz 10', 30' ausgebildet ist, der an einer fahrgastzellenseitig angeordneten Komponente und an dem jeweils benachbarten Sitz 20 über einen Seitenhalt für die aufsitzende Person verfügt.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird bewirkt, dass bei einer Sitztiefen-Verstellung, insbesondere einer Sitzlängsverschiebung desjenigen Sitzes 20, der zwischen den seitlich an der Fahrgastzelle 1 angeordneten Sitzen 10, 30 positioniert ist, ein Kindersitz 20' ausgebildet ist, der an den benachbarten Sitzen 10, 30 über einen Seitenhalt für die aufsitzende Person verfügt.
  • Es wird deutlich, dass die erste Ausführungsform auch bei einer Sitzreihe mit zwei benachbarten seitlich durch eine Fahrgastzelle begrenzten Sitzen 10, 30 ausführbar ist. Dann ist die Erfindung ebenfalls dadurch gekennzeichnet, dass einer der Sitze 10, 30 gegenüber der Fahrgastzelle 1 und gegenüber dem benachbarten Sitz 10, 30 zumindest mittels einer Sitztiefen-Verstelleinrichtung, insbesondere einer Sitzlängs-Verschiebeeinrichtung verlagerbar wird, wodurch der jeweils verlagerte Sitz 10, 30 zu einem Kindersitz 10', 30' umgewandelt ist, der an der fahrgastzellenseitig angeordneten Komponente und an dem jeweils benachbarten Sitz 10, 30 über einen Seitenhalt für die aufsitzende Person verfügt.
  • Nachfolgend wird ferner erläutert, dass der Kindersitz 10', 20', 30' in Abhängigkeit der Anzahl der Sitze in der Sitzreihe grundsätzlich durch eine Relativbewegung in eine bestimmte Sitztiefen-Verstellrichtung, insbesondere Sitzlängs-Verschieberichtung +x-Richtung (Sitzreihe mit zwei Sitzen 10, 30) oder variabel in verschiedene +/-x-Richtung (Sitzreihe mit mindestens die Sitzen 10, 20, 30 gegenüber mindestens einem hinsichtlich seiner Sitzteil- und Rückenlehnenfläche bündig in einer Ausgangsposition I angeordneten seitlich benachbarten Sitz 10, 20, 30 in der jeweilige Sitzreihe gebildet wird.
  • Gemäß 1 wird anhand des Pfeiles P1 verdeutlicht, dass bei einer Verlagerung eines seitlichen Sitzes 10 in +x-Richtung (nur nach hinten) eine Kindersitzposition unter Ausbildung eines Kindersitzes 10' entsteht, in der der Kindersitz 10' beidseitig über einen Seitenhalt verfügt.
  • Gemäß 1 wird analog anhand des Pfeiles P2 verdeutlicht, dass bei einer Verlagerung eines seitlichen Sitzes 30 in +x-Richtung (nur nach hinten) eine Kindersitzposition unter Ausbildung eines Kindersitzes 30' entsteht, in der der Kindersitz 30' beidseitig über einen Seitenhalt verfügt.
  • Die in den vorhergehenden Absätzen offenbarte Vorgehensweise trifft für eine Sitzreihe mit nur zwei Sitzen 10, 30 (nicht explizit dargestellt), als auch für die in 1 dargestellte Sitzreihe mit drei (oder mehr) Sitzen 10, 20, 30 zu.
  • Der beidseitige Seitenhalt wird dadurch gebildet, dass der Sitzbereich des jeweiligen seitlichen Kindersitzes 10', 30' zwischen einer nicht näher dargestellten fahrgastzellenseitigen Komponente und einer seitlichen Stirnfläche RS einer Rückenlehne R des benachbarten Sitzes 10, 30 (Sitzreihe mit zwei Sitzen 10, 30) oder dem Sitz 20 (Sitzreihe mit drei Sitzen 10, 20, 30) positioniert angeordnet ist.
  • Die fahrgastzellenseitige Komponente ist beispielsweise ein sogenanntes Damenbein, welches seitlich der an die Fahrgastzelle 1 angrenzenden Sitze 10, 30 angeordnet ist, welches durch die Sitztiefen-Verstellrichtung, insbesondere Sitzlängs-Verschieberichtung in +x-Richtung (nach hinten) in den Sitzbereich des jeweiligen seitlichen Kindersitzes 10', 30' rückt. Mit anderen Worten, die aufsitzende Person, mithin ein Kind, wird im Beinbereich durch das fahrgastzellenseitige Damenbein und die seitlichen Stirnfläche RS der Rückenlehne R des jeweils benachbarten Sitzes seitlich abgestützt. Darüber hinaus wird auch der Oberkörper des Kindes durch das fahrgastzellenseitige Damenbein und die seitlichen Stirnfläche RS der Rückenlehne R seitlich gestützt. Insbesondere ist vorgesehen, dass die seitlichen Sitze 10, 30 eine geringere Breite (in y-Richtung quer zur x-Richtung gesehen) als herkömmliche Sitze aufweisen, sodass die Anlageflächen nah an der aufsitzenden Person liegen und insbesondere in Kurvenfahrten mit geringem Zeitverzug wirksam werden.
  • Gemäß den 2A und 2B wird deutlich, dass der zwischen den seitlich an der Fahrgastzelle 1 angeordneten Sitzen 10, 30 angeordnete Sitz 20 der Sitzreihe aus der Ausgangsposition gegenüber den benachbarten Sitzen 10, 30 in einer Ausführungsvariante in Längsrichtung +x-Richtung in seine Kindersitzposition verlagert, insbesondere verschoben werden kann, wodurch der Sitzbereich des Kindersitzes 20' analog zu der vorhergehenden Beschreibung in dem Bereich der seitlichen Stirnflächen RS der Rückenlehnen R der benachbarten Sitz 10, 30 positioniert ist, wodurch ein beidseitiger Seitenhalt eines Aufsitzenden zwischen den benachbarten Sitzen 10, 30 erzeugt wird.
  • Zur Verdeutlichung ist in 2A der Richtungspfeil P3 eingetragen, der die Verlagerung eines mittleren Sitzes 20 in seine Kindersitzposition unter Ausbildung eines Kindersitzes 20' in +x-Richtung (nach hinten) verdeutlicht.
  • In einer anderen Ausführungsvariante gemäß 2B werden die seitlichen Sitze 10, 30 der Sitzreihe aus ihrer Ausgangsposition gegenüber dem zwischen den seitlich an der Fahrgastzelle 1 angeordneten Sitzen 10, 30 angeordneten Sitz 20 in Längsrichtung -x-Richtung (nach vorn) verlagert, insbesondere verschoben, wodurch der Sitzbereich des in der Ausgangsposition verbliebenen Kindersitzes 20' in dem Bereich der seitlichen Stirnflächen RS der Rückenlehnen R der benachbarten Sitze 10, 30 positioniert ist und dadurch ein beidseitiger Seitenhalt eines Aufsitzenden zwischen den benachbarten Sitzen 10, 30 erzeugt wird.
  • Zur Verdeutlichung sind in 2B die Richtungspfeile P4, P5 eingetragen. Die Verlagerung der seitlichen Sitze 10, 30 in -x-Richtung (nach vorn) führt zur Ausbildung eines in seiner Ausgangsposition I verbleibenden Kindersitzes 20'.
  • Die 3 verdeutlicht eine Sitzreihe mit drei Sitzen 10, 20', 30 mit dem mittleren Kindersitz 20' gemäß den 2A oder 2B und der zugehörigen Beschreibung in einer Darstellung von oben.
  • Die 4 zeigt den jeweiligen Kindersitz 10', 20', 30' in einer schematischen Seitendarstellung, dessen Sitzteil S mittels einer Sitzteil-Höhenverstelleinrichtung ausgestattet und dementsprechende höhenverstellbar ausgebildet ist.
  • Es versteht sich, dass nur derjenige Sitz, der als Kindersitz 10', 20', 30' ausgebildet wird, diese sitzteilseitige Höhenverstelleinrichtung aufweist, sodass das Sitzteil S gemäß den Pfeilen P6 durch eine Schwenkbewegung des Sitzteiles S gegenüber der Rückenlehne R des Kindersitzes 10', 20', 30' in Uhrzeigerrichtung und entgegen der Uhrzeigerrichtung schwenkbar ausgebildet ist.
  • Mit anderen Worten, erfindungsgemäß wird bevorzugt eine schwenkbare Sitzteil-Höhenverstelleinrichtung vorgeschlagen, bei der ein Anheben in +z-Richtung oder ein Absenken des Sitzteiles S in -z-Richtung möglich ist, wobei andere Sitzteil-Höhenverstelleinrichtungen, die nicht auf einer Schwenkbewegung des Sitzteiles S beruhen, nicht ausgeschlossen werden.
  • Die 5 verdeutlicht in einer weiteren perspektivische Darstellung der Sitzreihe mit drei Sitzen 10, 20', 30 in einem Fahrzeug mit dem mittleren Sitz 20' in der Kindersitzposition, dessen Sitzteil S in einer Höhenverstellvariante gemäß dem Pfeil P6 in +z-Richtung gegenüber Sitzteilen der angrenzenden Sitze 10, 30 angehoben ist.
  • Es wird deutlich, dass bei einem Anheben die seitlichen Stirnflächen RS der Rückenlehnen R der benachbarten Sitze 10, 30 ein Seitenhalt für die aufsitzende Person bieten. Ein Kind als aufsitzende Person wird somit im Beinbereich durch die seitlichen Stirnflächen RS der Rückenlehnen R der benachbarten Sitze 10, 30 seitlich abgestützt. Darüber hinaus wird auch der Oberkörper des Kindes durch die seitliche Stirnfläche RS der Rückenlehne R der Sitze 10, 30 seitlich gestützt.
  • Durch die Sitztiefenverstellung und/oder die Sitzteil-Höhenverstellung kann die Position der Stützflächen RS der Rückenlehnen R gegenüber der aufsitzenden Person eingestellt werden.
  • Es wird nicht in den Figuren verdeutlicht, jedoch wird offenbart, dass bei einem Absenken des Sitzteiles S des Kindersitzes 20 neben den seitlichen Stirnflächen RS der Rückenlehnen R der benachbarten Sitze 10, 30 auch zusätzlicher Seitenhalt für die aufsitzende Person geboten werden kann. Ein Kind als aufsitzende Person wird bei einem Absenken in -z-Richtung des Sitzteiles S im Beinbereich durch die seitlichen Stirnflächen SS der Sitzteiles S der benachbarten Sitze 10, 30 abgestützt, wobei ferner die seitlichen Stirnflächen RS der Rückenlehnen R der benachbarten Sitze 10, 30 seitliche Abstützung der Oberkörpers des Kindes bewirken. Das heißt, es wird bei dieser Höhenverstellvariante der Beinbereich und das Becken und darüber hinaus auch der Oberkörper des Kindes über die seitlichen Stirnflächen RS der Rückenlehnen R der seitlich benachbarten Sitze 10, 30 seitlich abgestützt.
  • In einer weiteren nicht dargestellten Ausgestaltungsvariante weisen die benachbarten Sitze 10, 30 Elemente auf, die aus einer Nichtgebrauchsposition in der Struktur der Sitze 10, 20, 30 integriert angeordnet sind. Wird einer der Sitze 10, 20, 30 in den Kindersitz 10', 20', 30' durch Sitztiefenverstellung und/oder die Sitzteil-Höhenverstellung umgestellt, besteht zudem die Möglichkeit, dass diese Elemente in eine Gebrauchsposition gebracht werden, in der sie zur Abstützung der aufsitzenden Person dienen.
  • Ein wesentlicher Vorteil der zuvor beschriebenen Aspekte der Erfindung besteht darin, dass keine losen Teile vorhanden sind, die für eine Nutzung als Kindersitz zusätzlich angeordnet beziehungsweise auf den Sitzen 10, 30 oder 10, 20, 30 der Sitzreihe montiert werden müssen.
  • Erfindungsgemäß handelt es sich um Kindersitze 10', 20', 30', die in der Sitzreihe integriert ausgebildet sind. Die Kindersitze 10', 20', 30' sind unverlierbar und benötigen im Nichtgebrauchszustand keinen Stauraum, wie es beispielsweise bei herkömmlichen nachrüstbaren Kindersitzen der Fall ist. Die vorzunehmenden Bedienhandlungen werden nur an Teilen durchgeführt, die fest mit dem Fahrzeug verbunden sind. Im Vergleich zur Ausbildung eines herkömmlichen Kindersitzes werden abweichende Bedienhandlungen durchgeführt, wobei zur Ausbildung des Kindersitzes in einer Sitzreihe bereits eine einzige Bedienhandlung in der Sitztiefenverstellung mindestens eines Sitzes 10, 30 oder 20 ausreicht, um den Kindersitz10', 20', 30' in der Sitzreihe auszubilden. Bevorzugt kann eine weitere Bedienhandlung durchgeführt werden, welche eine Sitzteil-Höhenverstellung bewirkt, die durch Betätigung eines Entriegelungselements S1 im Sitzteil S freigegeben wird. In Kombination mit einer der beiden Bedienhandlungen können zusätzliche Stützelemente als weitere Bedienhandlung aus den benachbarten Sitzen 10, 20, 30, die nicht selbst als Kindersitz 10', 20', 30' fungieren aus ihrer Nichtgebrauchsposition in die Gebrauchsposition gebracht werden. Es wird deutlich, dass sich die Bedienhandlungen wesentlich von dem bekannten Einbau eines nachrüstbaren Kindersitzes unterscheiden.
  • In vorteilhafter Weise kann auf Seitenwangen am Sitzteil S oder der Rückenlehne des Kindersitze 10', 20', 30' verzichtet werden, da entsprechender Seitenhalt gemäß der vorhergehenden Beschreibung bereits vorhanden ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 20, 30
    Sitzreihe mit drei Sitzen
    10, 30
    seitliche Sitze
    20
    mittlerer Sitz
    10', 20', 30'
    Kindersitz
    R
    Rückenlehne
    S
    Sitzteil
    S1
    Entriegelungselement
    RS
    seitliche Stirnfläche einer Rückenlehne R
    SS
    seitliche Stirnfläche eines Sitzteiles S
    P1
    Richtungspfeil zur Verdeutlichung der Verlagerung eines seitlichen Sitzes 10 in seine Kindersitzposition unter Ausbildung eines Kindersitzes 10'
    P2
    Richtungspfeil zur Verdeutlichung der Verlagerung eines seitlichen Sitzes 30 in seine Kindersitzposition unter Ausbildung eines Kindersitzes 30'
    P3
    Richtungspfeil zur Verdeutlichung der Verlagerung eines mittleren Sitzes 20 in seine Kindersitzposition unter Ausbildung eines Kindersitzes 20'
    P4, P5
    Richtungspfeile zur Verdeutlichung der Verlagerung der seitlichen Sitze 10, 30 unter Ausbildung eines in seiner Ausgangsposition verbleibenden Kindersitzes 20'
    P6
    Schwenkbewegung eines Sitzteiles eines Kindersitzes 10', 20', 30' um eine Schwenkachse im Bereich der Rückenlehne
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008059828 A1 [0002]

Claims (9)

  1. Sitzreihe mit zwei benachbarten seitlich durch eine Fahrgastzelle (1) begrenzten Sitzen (10, 30), dadurch gekennzeichnet, dass einer der Sitze (10, 30) aus einer Ausgangsposition, bei der die Sitze (10, 30) innerhalb der Sitzreihe in einer Flucht angeordnet sind, gegenüber der Fahrgastzelle (1) und gegenüber dem benachbarten Sitz (10, 30) zumindest mittels einer Sitztiefen-Verstelleinrichtung verlagerbar ist, wodurch der jeweils verlagerte Sitz (10, 30) zu einem Kindersitz (10', 30') umgewandelt ist, der an einer fahrgastzellenseitig angeordneten Komponente und an dem jeweils benachbarten Sitz (10, 30) über einen Seitenhalt für die aufsitzende Person verfügt.
  2. Sitzreihe mit mindestens drei benachbarten Sitzen (10, 20, 30), wobei zwei Sitze (10, 30) der Sitzreihe seitlich an die Fahrgastzelle (1) angrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Sitze (10, 20, 30) ausgehend von einer Ausgangsposition, bei der die Sitze (10, 20, 30) innerhalb der Sitzreihe in einer Flucht angeordnet sind, gegenüber der Fahrgastzelle (1) und gegenüber dem/den benachbarten Sitz/Sitzen (10, 20, 30) zumindest mittels einer Sitztiefen-Verstelleinrichtung verlagert ist/sind, wodurch der jeweilige Sitz (10, 20, 30) zu einem Kindersitz (10', 20', 30') umgewandelt ist, wobei bei einer Sitztiefen-Verstellung eines seitlich an die Fahrgastzelle (1) angrenzenden Sitzes (10, 30) ein Kindersitz (10', 30') ausgebildet ist, der an einer fahrgastzellenseitig angeordneten Komponente und an dem jeweils benachbarten Sitz (20) über einen Seitenhalt für die aufsitzende Person verfügt, oder wobei bei einer Sitztiefen-Verstellung eines Sitzes (20), der zwischen den seitlich an der Fahrgastzelle (1) angeordneten Sitzen (10, 30) positioniert ist, ein Kindersitz (20') ausgebildet ist, der an den benachbarten Sitzen (10, 30) über einen Seitenhalt für die aufsitzende Person verfügt.
  3. Sitzreihe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kindersitz (10', 20', 30') zumindest durch eine Relativbewegung in Sitztiefen-Verstellrichtung (+/-x-Richtung) des mindestens eines Sitzes (10, 20, 30) gegenüber mindestens einem hinsichtlich seiner Sitzteil- und Rückenlehnenfläche bündig in einer Ausgangsposition angeordneten seitlich benachbarten Sitz (10, 20, 30) in der Sitzreihe gebildet wird.
  4. Sitzreihe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass einer der seitlichen Sitze (10, 30; 10, 20, 30) der Sitzreihe aus der Ausgangsposition gegenüber dem benachbarten Sitz (10, 20, 30) in Längsrichtung (+x-Richtung) in eine Kindersitzposition verlagert wird, wodurch der Sitzbereich des Kindersitzes (10', 30') zwischen der fahrgastzellenseitigen Komponente und einer seitlichen Stirnfläche (RS) einer Rückenlehne (R) des benachbarten Sitzes (10, 20, 30) positioniert angeordnet ist und dadurch ein beidseitiger Seitenhalt der aufsitzenden Person zwischen der Komponente und einem benachbarten Sitz (10, 20, 30) erzeugt wird.
  5. Sitzreihe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den seitlich an der Fahrgastzelle (1) angeordneten Sitzen (10, 30) positionierte Sitz (20) der Sitzreihe aus der Ausgangsposition gegenüber den angrenzenden Sitzen (10, 30) in Längsrichtung (+x-Richtung) in eine Kindersitzposition verlagert wird, wodurch der Sitzbereich des Kindersitzes (20') in dem Bereich der seitlichen Stirnflächen (RS) der Rückenlehnen (R) der angrenzenden Sitze (10, 30) positioniert ist und dadurch ein beidseitiger Seitenhalt eines Aufsitzenden zwischen den benachbarten Sitzen (10, 30) erzeugt wird.
  6. Sitzreihe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Sitze (10, 30) der Sitzreihe aus ihrer Ausgangsposition gegenüber dem zwischen den seitlich an der Fahrgastzelle (1) angeordneten Sitzen (10, 30) positionierte Sitz (20) in Längsrichtung (x-Richtung) verlagert werden, wodurch der Sitzbereich des in der Ausgangsposition verbliebenen Kindersitzes (20') in dem Bereich der seitlichen Stirnflächen (RS) der Rückenlehnen (R) der benachbarten Sitze (10, 30) positioniert ist und dadurch ein beidseitiger Seitenhalt eines Aufsitzenden zwischen den benachbarten Sitzen (10, 30) erzeugt wird.
  7. Sitzreihe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (S) des Kindersitzes (10', 20', 30') gegenüber der Rückenlehne (R) mittels einer Sitzteil-Höhenverstelleinrichtung höhenverstellbar angeordnet ist, insbesondere absenkbar (-z-Richtung) oder anhebbar (+z-Richtung) angeordnet ist, wobei das Sitzteil (S) des Kindersitzes (10', 20', 30') durch das Absenken in den Bereich der seitlichen Stirnflächen (SS) mindestens eines benachbarten Sitzteiles der benachbarten Sitze (10, 20, 30) positioniert ist und dadurch ein zusätzlicher einseitiger oder beidseitiger Seitenhalt eines Aufsitzenden an der mindestens einen seitlichen Stirnfläche (SS) des benachbarten Sitzes (10, 20, 30) oder der benachbarten Sitze (10, 30) bewirkt ist.
  8. Sitzreihe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom dem in die Kindersitzposition gebrachten Kindersitz (10', 20', 30') der Sitzreihe benachbarter Sitz (10, 20, 30) Elemente aufweist, die in Nichtgebrauchsposition in den Sitz (10, 20, 30) integriert angeordnet sind, die zur seitlichen Abstützung, der auf dem Kindersitz 10', 20', 30') aufsitzenden Person in eine Gebrauchsposition bewegbar sind.
  9. Fahrzeug mit mindestens einer Sitzreihe nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8.
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