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Die
Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz
gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es
ist bekannt, Fahrzeugsitze so auszubilden, dass sie die Umwandlung
von einem Erwachsenensitz mit normaler Sitzhöhe und Sitzfläche
in einen Kindersitz mit einer erhöhten und verkleinerten
Sitzfläche und umgekehrt ermöglichen. Dabei soll
der für Kinder umgerüstete Sitz eine gleich gute
Sicherheit bieten wie übliche, separate Kindersitze, die
bislang auf der Rücksitzbank von Personenkraftwagen fest installiert
werden.
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Aus
der
US 5 294 182 ist
ein Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil und einer mit dem Sitzteil schwenkbar
verbundenen Rückenlehne bekannt, die mit zwei seitlichen,
beabstandeten Armstützen versehen ist, die jeweils aus
einer in einer Ausnehmung der Rückenlehne eingeklappten,
aufrechten Erwachsenensitz-Grundstellung in eine ausgestellte Kindersitz-Funktionsstellung
ausklappbar sind und in der ausgeklappten Position seitliche Abstützungen
für ein Kind darstellen. Die Rückenlehne ist mit
einer abnehmbaren Kopfstütze versehen, die aus einer aufrechten
Erwachsenenkopfstütz-Grundstellung in eine Aufnahme des
Sitzteils für eine Kinderfunktionsstellung verriegelbar
einsteckbar ist und in dieser eingesteckten Position eine vordere
Abstützung für ein einsitzendes Kindes darstellt.
Zusätzlich sind Gurte zur Sicherung des einsitzenden Kindes
vorgesehen.
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Aus
der
DE 44 04 319 C1 ist
ein Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz bekannt. Der Fahrzeugsitz
weist eine Sitzplatte mit einem Polsterhinterteil und einem Polstervorderteil
auf, die miteinander derartig verbunden sind, dass das Polstervorderteil zwischen
einer Erwachsenensitzposition und einer auf dem Polsterhinterteil
befindlichen Kindersitzposition verstellbar ist. Das Polstervorderteil
ist unterseitig mittels einer Zweigelenkverbindungseinrichtung mit
einem Grundteil schwenkbeweglich verbunden, das vom Polsterhinterteil
unterseitig nach vorne weg steht. Das Polstervorderteil liegt in
der Kindersitzposition mit seinem rückseitigen Randabschnitt
lose auf dem Polsterhinterteil auf. Eine ungewollte Verschwenkung
des Polstervorderteils wird dadurch verhindert, dass das auf dem
Fahrzeugsitz aufsitzende Kind mit dem Gurtsystem des Fahrzeugsitzes
auf diesem festgelegt wird. Das Grundteil weist eine Linearführungseinrichtung
auf, entlang welcher eine Strebeneinrichtung mit einem Endabschnitt
linear beweglich geführt ist, wobei der zweite Endabschnitt
mit dem Basisteil schwenkbeweglich verbunden ist. Der zweite Endabschnitt
der Strebeneinrichtung ist an der die Verbindungseinrichtung mit
dem Basisteil schwenkbeweglich verbindenden Verbindungsachse beweglich
angeordnet. Zur Festlegung der Kindersitzposition ist eine lösbare
Arretiereinrichtung vorgesehen, die eine am Grundteil angeordnete
Rastklinke aufweist, die am ersten Endabschnitt der Strebeneinrichtung
einrastbar ist.
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Aus
der
DE 101 27 570
A1 ist ebenfalls ein Fahrzeugsitz mit einem integrierten
Kindersitz bekannt. Der Fahrzeugsitz besteht im Wesentlichen aus einem
Sitzteil und einer Rückenlehne, wobei an der Rückenlehne
noch eine Kopfstütze angeordnet ist. Im vorderen Bereich
des Sitzteiles sind in einer waagerechten Anordnung und übereinander
am Sitzteil jeweils zwei separate Polsterteile lösbar befestigt. Diese
beiden separaten Polsterteile sind integrale Bestandteile des Sitzpolsters
des Erwachsenensitzes. An den separaten Polsterteilen sind jeweils
Rastelemente zur Herstellung einer lösbaren Verbindung mit
dem Sitzteil angeordnet. Des Weiteren befinden sich in der Rückenlehne
des Fahrzeugsitzes korrespondierende Rastaufnahmen zur Herstellung
einer lösbaren Verbindung mit den separaten Polsterteilen des
Sitzpolsters des Erwachsenensitzes. Zur Umwandlung des Fahrzeugsitzes
aus der Erwachsenenposition in eine Kinderposition werden zunächst
die beiden separaten Polsterteile des Sitzpolsters des Erwachsenensitzes
durch Ziehen in Fahrtrichtung des Fahrzeugs von dem Sitzteil entfernt.
Dabei werden die Steckverbindungen der abnehmbaren Polsterteile
mit dem Sitzteil gelöst. Beide separaten Polsterteile werden
nun paarweise in vertikaler Anordnung über die Steckverbindungen
mit der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes verbunden. Für
das Kind ergibt sich so eine verkleinerte Sitzfläche auf
dem Sitzteil des Fahrzeugsitzes. Durch die Nutzung der beiden separaten
Polsterteile zur seitlichen Abstützung des Kindes und durch
ihre Befestigung an der Rückenlehne wird ein Verrutschen
des Kindes zur Seite verhindert. Gegen ein Verrutschen nach vorne
wird das Kind in an sich üblicher Weise über ein
Gurtsystem gesichert.
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Durch
die
DE 43 42 959 C2 ist
ein Fahrzeugsitz mit einem ein Sitzpolster tragendes Sitzkissen, mit
einer ein Lehnenpolster aufweisenden Rückenlehne, mit einer
aus der Sitzkontur heraus bewegbaren und aus Teilen des Sitzes gebildeten
Rückhalteeinrichtung für ein auf dem Sitz mitgeführtes
Kind sowie mit einer höhenverstellbaren Kopfstütze
bekannt, die aus zwei an der Rückenlehne schwenkbeweglich gehaltenen
Schwenkarmen und einem zwischen diesen befestigten Kopfpolster besteht.
Die Kopfstütze bildet nach Abschwenken aus einer für
die Erwachsenen geeigneten Kopfrückhalteposition oberhalb der
Rückenlehne einen das Kind U-förmig umgebenen
Fangbügel der Rückhalteeinrichtung. Das Lehnenpolster
ist in ein Mittelteil und zwei daran seitlich angrenzende, mit dem
Mittelteil bündige Seitenwangen unterteilt, die sich jeweils
aus einem kürzeren oberen Wangenteil und einem längeren
unteren Wangenteil zusammensetzen. Die oberen Wangenteile sind von
den entsprechend abgepolsterten Schwenkarmen der Kopfstütze
und die unteren Wangenteile von Polsterschenkeln gebildet, wobei
einerseits zwischen den Polsterschenkeln und der Rückenlehne
Halterungsmittel derart vorgesehen sind, dass die Polsterschenkel
nach vorn über die Oberfläche des Mittelteils überstehend
ausfahrbar sind, und anderseits zwischen den Polsterschenkeln und
der Kopfstütze eine Zwangskopplung derart besteht, dass
die Ab- bzw. Aufschwenkbewegung der Kopfstütze eine Aus-
bzw. Einfahrbewegung der Polsterschenkel bewirkt. Die Kopfstütze
ist mit den beiden Polsterschenkeln zwangsgekoppelt, derart, dass eine
Abschwenkung der Kopfstütze aus der Kopfrückhalteposition
in ihre Fangbügelposition eine aufwärtsgerichtete
Schwenkbewegung der beiden Polsterschenkel um deren Schwenkachse
bewirkt und umgekehrt eine Aufschwenkbewegung der Kopfstütze
in ihre Kopfrückhalteposition zu einem Wiedereinschwenken
der Polsterschenkel führt. Zur Zwangskopplung der Schwenkbewegung
der Kopfstütze und der Schwenkbewegung der Schwenkarme
ist an jedem Schwenkarm der Kopfstütze ein Mitnehmer- oder
Schwenkbügel angelenkt, dessen Achse parallel zur Schwenkachse
des Schwenkarms ausgerichtet ist. Der Schwenkbügel weist
einen bogenförmigen Schlitz auf, in dem ein am zugeordneten
Polsterschenkel befestigter Stift verschieblich geführt
ist. Die Länge des Schenkels ist so bemessen, dass nach
einem definierten Leerschwenkweg des Schwenkarmes der Stift an dem
Schlitzende anschlägt und nunmehr bei Weiterschwenken der
Kopfstütze den Polsterschenkeln entgegen dem Uhrzeigersinn
um die Schwenkachse schwenkt. Die Polsterschenkel bilden einen Seitenhalt
für das Kind im unteren Körperbereich während
die Schwenkarme einen Seitenhalt des Kindes im Kopfbereich bilden. Das
breit und großflächig ausgebildete Kopfpolster soll
das Kind bei einem Frontalaufprall im Brustbereich schützen.
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Durch
die
DE 10 2004
062 642 A1 ist ein Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz
bekannt, bei dem ein aus einer Rückenlehne und/oder aus
einem Sitzteil aus einer integrierten Grundposition in einen Gebrauchsposition
herausbewegbares Kindersitz-Sitzteil und/oder eine Kindersitz-Rückenlehne vorgesehen
ist. Das Kindersitz-Sitzteil und/oder die Kindersitz-Rückenlehne
weist wenigstens eine verstellbare Seitenwange auf, deren Schwenkachse
im Wesentlichen parallel zu den jeweiligen Seitenkanten des Kindersitz-Sitzteiles
und/oder der Kindersitz-Rückenlehne angeordnet ist. Die
wenigstens eine verstellbare Seitenwange ist aus einer gemeinsam
mit dem Kinder sitz-Sitzteil und/oder der Kindersitz-Rückenlehne,
eine im Wesentlichen ebene Sitzfläche und/oder Rückenlehnenfläche
ausbildenden Grundposition in mindestens eine Gebrauchsposition
zur Erzeugung eines Seitenhaltes des Kindersitzes bringbar.
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Durch
die
US 5 551 750 ist
ein Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz bekannt mit einem Sitzteil mit
Sitzkissen und Seitenpolstern, mit einer Rückenlehne mit
Lehnenpolster und Seitenwangen und mit einer abnehmbaren Kopfstütze.
Die Kopfstütze weist Kopfstützstangen auf, denen
Aufnahmelöcher im hinteren Bereich des Sitzkissens zugeordnet
sind. In diese Aufnahmelöcher kann die Kopfstütze
nach Lösen von der Rückenlehne mit ihren Kopfstützstangen eingeschoben
werden. In der eingeschobenen Position bildet die Kopfstütze
einen Kindersitz mit gegenüber dem Fahrzeugsitz erhöhter
und in der Sitztiefe und Sitzbreite verkleinerten Sitzfläche
für ein aufsitzendes Kind.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Fahrzeugsitz
mit integriertem Kindersitz der eingangs genannten Art so auszubilden,
dass die Umwandlung des Fahrzeugsitzes von einem Erwachsenensitz
in einen Kindersitz mit einfacheren und preiswerteren Mitteln erreicht
wird.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Aufgabenlösung ermöglicht
mit sehr einfachen und kostengünstigen mechanischen Mitteln
eine Umwandlung des Fahrzeugsitzes von einem Erwachsenensitz in
einen Kindersitz durch Schaffung eines seitlichen Haltes für ein
einsitzendes Kind, indem im Seitenbereich oder in den Seitenwangen
der Rückenlehne ausstellbare oder ausfahrbare oder ausschwenkbare
Seitenwulstelemente vorgesehen sind, die aus einer in der Erwachsenensitz-Grundstellung
bündigen Lage mit der Rückenlehne in eine von
der Rückenlehne nach vorn abstehende Kindersitz-Funktionsstellung
bewegbar sind.
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Gemäß einer
Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, den Kindersitz mit einfachen
und preiswerten Mitteln zusätzlich zu erhöhen
und zu verkleinern. Diese Mittel bestehen aus einer lösbaren
Sattelkopfstütze mit einem längeren und einem
kürzeren Schenkel und einem von einem hinteren Sitzpolsterteil
lösbaren vorderen Sitzpolsterteil, das für die
Herstellung der Kindersitz-Funktionsstellung durch die Sattelkopfstütze
ersetzt wird, wobei der längere Schenkel der Sattelkopfstütze
auf dem hinteren Sitzpolsterteil aufliegt und der andere kürzere,
Kopfstützstangen aufweisende Schenkel von vorn an den hinteren
Teil des Sitzpolsters ansteckbar ist, indem die Kopfstützstangen
in diesen zugeordnete, entsprechend ausgebildete Aufnahmen des hinteren
Sitzpolsterteils eingesteckt werden. Für die Sitzflächenerhöhung
und -verkleinerung kann auf aufwendige Schwenk- und Schiebeeinrichtungen
verzichtet werden.
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Die
Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung,
in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher
erläutert werden.
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Es
zeigt:
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1 einen
Fahrzeugsitz mit integriertem Kindersitz mit einer ersten Ausführungsform
seitlicher Stützelemente für ein einsitzendes
Kind in einer Erwachsenen-Grundstellung,
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2 den
Fahrzeugsitz nach 1 mit den seitlichen Stützelementen
in einer ersten Kindersitz-Funktionsstellung,
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3 den
Fahrzeugsitz nach 1 mit den seitlichen Stützelementen
in einer zweiten Kindersitz-Funktionsstellung,
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4 den
Fahrzeugsitz nach 1 mit einer zweiten Ausführungsform
seitlicher Stützelemente für ein einsitzendes
Kind,
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5 den
Fahrzeugsitz nach 1 mit einer dritten Ausführungsform
seitlicher Stützelemente für ein einsitzendes
Kind,
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6 einen
Fahrzeugsitz mit Mitteln zur Sitzflächenerhöhung
und -verkleinerung für einen integrierten Kindersitz,
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7 den
Fahrzeugsitz nach 6 mit zur Sitzflächenerhöhung
und -verkleinerung vorgesehenen Sitzteilen in einer auseinander
gezogenen Darstellung, und
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8 den
Fahrzeugsitz nach 6 oder 7 mit erhöhter
und verkleinerter Sitzfläche in der Kindersitzfunktionsstellung.
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Gleiche
und einander entsprechende Bauteile sind in den Figuren der Zeichnung
mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die
Zeichnung zeigt in den 1 bis 8 einen
Fahrzeugsitz 2 mit integriertem Kindersitz 4. Der
Fahrzeugsitz umfasst ein Sitzteil 6 mit Sitzkissen 8 und
Seitenpolstern 9, 9', eine Rückenlehne 10 mit Lehnenpolster 12 und
Seitenwangen 14, 16. Die Rückenlehne 10 ist
mit einer abnehmbaren Kopfstütze 18 versehen.
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Der
Fahrzeugsitz 2 weist eine Rückhalteeinrichtung
zur Erzielung eines seitlichen Haltes für ein einsitzendes
Kind auf, die aus den Seitenwangen 14, 16 oder
den seitlichen Bereichen der Rückenlehne 10 des
Fahrzeugsitzes 2 ausfahrbare oder ausstellbare oder ausschwenkbare
seitliche Segmente 33, insbesondere Seitenwulstsegmente 34, 35, 36, 37 umfasst,
wie dies in den
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1 bis 5 dargestellt
ist. In der Erwachsenensitz-Grundstellung sind die seitlichen Segmente 33 oder
die Seitenwulstsegmente 34, 35, 36, 37 in
Ausnehmungen oder Vertiefungen 46, 50 angeordnet
und schließen bündig mit den Seitenwangen 14, 16 ab.
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Die
seitlichen Segmente 33 gemäß 1 bestehen
aus verformbaren streifenförmigen Polsterelementen 38,
die aus einer Erwachsenensitz-Grundstellung in eine Kindersitz-Funktionsstellung
verstellbar sind. Hierzu ist das untere Ende 40 des streifenförmigen
Polsterelementes 38 unter Verformung des Polsterelementes
nach oben bewegbar und in einer bestimmten Stellung verrastbar.
Je nach dem wie weit das untere Ende 40 in Richtung des oberen
Endes 42 verfahren wird, entsteht für die Kindersitz-Funktionsstellung
ein U-förmiges Seitenwulstelement 34 (2)
oder winklig ausgebildetes Seitenwulstelement 35 (3).
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Eine
weitere Ausführungsform eines ausfahrbaren seitlichen Segmentes 33 ist
in der 4 dargestellt. Hier bestehen die seitlichen Segmente 33 aus
in die Seitenwulste 14, 16 integrierte Seitenwulstelemente 36,
die über einen unten liegenden Drehpunkt 40 nach
vorn bis zu einem Anschlag (nicht dargestellt) ausgeschwenkt werden
können.
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Eine
weitere Ausführungsform der ausfahrbaren seitlichen Segmente 33 ist
in der 5 dargestellt. Hier handelt es sich um in die
Seitenwangen 14, 16 der Rückenlehne 10 integrierte
Seitenwulstsegmente 37, die um eine aufrechte, lehnenpolsterseitige
Achse 42 aus der Erwachsenensitz-Grundstellung in eine
Kindersitz-Funktionsstellung einwärts schwenkbar sind.
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Zusätzlich
zur seitlichen Abstützung eines einsitzenden Kindes kann
für die Kindersitz-Funktionsstellung eine Erhöhung
und Verkleinerung der Sitzfläche vorgesehen sein. Hierzu
ist die Kopfstütze 18 als Sattelkopfstütze
mit einem winkligen Polsterteil 20 als Sattelkopfstütze
mit einem winkligen Pols terteil 20 mit einem ersten längeren,
die Rückenlehne 10 vorderseitig übergreifenden
Schenkel 22 und einem zweiten, kürzeren, auf der
Innenseite 21 Kopfstützstangen 23 aufweisenden,
auf die Oberseite der Rückenlehne 10 aufsteckbaren
Schenkel 24 ausgebildet und besteht das Sitzkissen 8 des
Fahrzeugsitzes 2 aus zwei Teilen, einem hinteren lehnenseitigen Teil 28 und
einem vorderen, lösbar mit dem hinteren Teil verbundenen
Teil 30.
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Zur Überführung
des Fahrzeugsitzes 2 aus der Erwachsenensitz-Grundstellung
(6) in die Kindersitz-Funktionsstellung (8)
kann das vordere Teil 30 des Sitzkissens 8 entfernt
und durch die Sattelkopfstütze 18 ersetzt werden.
Hierzu wird die Sattelkopfstütze 18 von der Rückenlehne 10 entfernt und
von vorn anstelle des vorderen Teils 30 des Sitzkissens 8 mit
der Innenseite 21 des kürzeren Schenkels 24 auf
die Vorderseite 25 des hinteren lehnenseitigen Teils 28 des
Sitzkissens 8 aufgesteckt, wobei die beiden Kopfstützstangen 23 der
Sattelkopfstütze 18 in Aufnahmelöcher 32 des
hinteren Teils 28 des Sitzkissens 8 eingesteckt
werden, wie dies in der 7 dargestellt ist.
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In
der endgültigen Sitzflächenposition des Kindersitzes,
die in der 8 dargestellt ist, liegt der eine
kurze Schenkel 24 mit seiner Innenseite 21 an der
Vorderseite 25 des hinteren Teils 28 des Sitzkissens 8 an,
während der andere längere, im Wesentlichen die
Sitzfläche des Kindersitzes 4 bildende Schenkel 22 der
Kopfstütze 18 auf dem hinteren Teil 28 aufliegt,
wodurch eine Sitzflächenerhöhung für den
Kindersitz in der Kindersitz-Funktionsstellung erreicht wird.
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Eine
Verkleinerung der Sitztiefe und der Sitzbreite für den
Kindersitz 4 in dessen Funktionsstellung zusätzlich
zur Erhöhung der Sitzfläche wird erreicht, wenn
die Tiefe T des vorderen, entfernbaren Teils 30 des Sitzkissens 8 größer
ist, als die Stärke S des kürzeren Schenkels 24 der
Kopfstütze 18 und wenn die Breite B des längeren
Schenkels 22 der Kopfstütze 18 geringer
ist als die Breite B' des hinteren Teils 28 des Sitzkissens 8,
vgl. 7 und 8.
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- 2
- Fahrzeugsitz
- 4
- Kindersitz
- 6
- Sitzteil
- 8
- Sitzkissen
- 9
- Seitenpolster
- 10
- Rückenlehne
- 12
- Lehnenpolster
- 14
- Seitenwangen
- 16
- Seitenwangen
- 18
- Kopfstütze
- 20
- Polsterteil
- 21
- Innenseite
- 22
- erster,
längerer Schenkel
- 23
- Kopfstützstangen
- 24
- zweiter,
kürzerer Schenkel
- 25
- Vorderseite
- 28
- hinteres
Teil
- 30
- vorderes
Teil
- 32
- Aufnahmelöcher
- 33
- seitliche
Segmente
- 34
- Seitenwulstsegmente
- 35
- Seitenwulstsegmente
- 36
- Seitenwulstsegmente
- 37
- Seitenwulstsegmente
- 38
- Polsterelement
- 40
- unteres
Ende
- 42
- oberes
Ende
- 44
- Drehpunkt
- 44'
- horizontale
Achse
- 46
- Ausnehmungen
- 48
- aufrechte
Achse
- 50
- Ausnehmung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 5294182 [0003]
- - DE 4404319 C1 [0004]
- - DE 10127570 A1 [0005]
- - DE 4342959 C2 [0006]
- - DE 102004062642 A1 [0007]
- - US 5551750 [0008]