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Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung zur Steuerung einer Sanitäreinrichtung, insbesondere in Form einer Küchenspüle.
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Die Erfindung betrifft weiter eine Sanitäreinrichtung, insbesondere in Form einer Küchenspüle.
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Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zur berührungslosen Steuerung einer Sanitäreinrichtung, insbesondere einer Küchenspüle, mittels einer Bedienvorrichtung.
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Obwohl die vorliegende Erfindung allgemein auf eine Bedienvorrichtung zur Steuerung einer Sanitäreinrichtung anwendbar ist, wird die vorliegende Erfindung in Bezug auf eine Bedienvorrichtung für eine Küchenspüle erläutert.
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Bekannte Küchenspülen weisen ein Spülbecken auf, dessen Abflussöffnung beispielsweise mit einem mechanischen Stellelement zum Bewegen eines Verschlusselements zum Verschließen und Öffnen der Abflussöffnung betätigt werden kann. Weiterhin weisen bekannte Küchenspülen ebenfalls eine Armatur zur Bereitstellung von Wasser auf, die mittels einem zweiten mechanischen oder elektrischen Stellelement betätigbar ist. Schließlich umfassen bekannte Küchenspülen auch weitere Elemente wie beispielsweise eine Schublade, einen Mülleimer, der in der Küchenspüle ausziehbar angeordnet ist, oder dergleichen.
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Nachteilig dabei ist, dass jedes Stellelement händisch durch einen Nutzer oder elektrisch separat durch eine separates Stellelement bedient werden muss, was einerseits die Verschmutzungsgefahr derselben wesentlich erhöht und den Komfort der Küchenspüle für einen Nutzer vermindert.
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Zur Lösung des Problems der Verschmutzung ist deshalb vorgeschlagen worden, das jeweilige Stellelement durch einen berührungslos arbeitenden Sensor zu steuern. So ist beispielsweise aus der
EP 3 453 803 A1 eine Betätigungseinrichtung zum Betätigen einer Verschlusseinrichtung zum Verschließen einer Abflussöffnung bekannt geworden. Hierbei wird mittels eines berührungslos auslösenden Sensorelements eine Betätigungseinrichtung zum Betätigen einer Verschlusseinrichtung zum Verschließen oder Öffnen einer Ablauföffnung bedient. Weiterhin ist aus der
EP 1 518 030 B1 eine Wasserauslaufarmatur mit einer Sensoreinrichtung, angeordnet am höchsten Punkt der Wasserauslaufarmatur, bekannt geworden, mit der die Temperatur des Wassers der Wasserauslaufarmatur berührungslos einstellbar ist.
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Nachteilig dabei ist, dass dabei wenig Komfort für einen Nutzer bereitgestellt wird, erfordert das Betätigen bspw. eines Wasserzulaufs weiterhin eine manuelle Bedienung bzw. bei einem verschwenkten Wasserauslauf und einer gewünschten Änderung der Temperatur muss umständlich das berührungslos arbeitende Sensorelement seitlich bedient werden.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Bedienvorrichtung, eine Sanitäreinrichtung sowie ein Verfahren zur Steuerung einer Sanitäreinrichtung, insbesondere in Form einer Küchenspüle zur Verfügung zu stellen, welche einfach und zuverlässig zu bedienen bzw. ausführbar, leicht zu reinigen, optisch ansprechend sind und eine hohe Flexibilität und Komfort für einen Nutzer aufweisen, insbesondere in Bezug auf die Position einer Sensoreinrichtung.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine alternative Bedienvorrichtung, eine alternative Sanitäreinrichtung sowie ein alternatives Verfahren zur Steuerung einer Sanitäreinrichtung, insbesondere in Form einer Küchenspüle, zur Verfügung zu stellen.
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Die vorliegende Erfindung löst die Aufgaben mit einer Bedienvorrichtung zur Steuerung einer Sanitäreinrichtung, insbesondere in Form einer Küchenspüle, wobei die Bedienvorrichtung zumindest eine Schnittstelle aufweist zur Bedienung zumindest zweier Funktionen der Sanitäreinrichtung, umfassend eine Sensoreinrichtung mit zumindest einem Sensorelement zur berührungslosen Erfassung von Gesten eines Bedieners der Sanitäreinrichtung, eine Auswerteeinrichtung, die mit der Sensoreinrichtung verbunden ist und die ausgebildet ist, erfasste Gesten der Sensoreinrichtung auszuwerten und eine Betätigungseinrichtung zur Bereitstellung von Signalen mittels der zumindest einen Schnittstelle zur Betätigung von Funktionen der Sanitäreinrichtung anhand von ausgewerteten Gesten.
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Die vorliegende Erfindung löst die Aufgaben ebenfalls bei einer Sanitäreinrichtung, insbesondere in Form einer Küchenspüle, wobei die Sanitäreinrichtung zumindest zwei Stellelemente aufweist, mit der jeweils eine Funktion der Sanitäreinrichtung betätigbar ist und wobei das jeweilige Stellelement eine Schnittstelle zur Steuerung des jeweiligen Stellelements aufweist, dadurch, dass eine Bedienvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1-16 mit den Schnittstellen verbunden ist zur Steuerung der zumindest zwei Stellelemente.
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Die vorliegende Erfindung löst die Aufgaben darüber hinaus mit einem Verfahren berührungslosen Steuerung einer Sanitäreinrichtung, insbesondere einer Küchenspüle mittels einer Bedienvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1-16, umfassend zumindest einen der folgenden Schritte:
- - Aktivieren der Bedienvorrichtung mittels einer Hand-Annährungsgeste,
- - Einstellen von in Stufen und/oder stufenlos regelbaren Größen wie Rate, Menge, Temperatur und dergleichen mittels einer Finger-Geste, insbesondere mittels einer kreisförmigen Bewegung,
- - Auslösen von Aktionen wie Öffnen und/oder Schließen, Einschalten und/oder Ausschalten mittels einer ersten Handgeste, insbesondere in Form einer ersten unidirektionalen Bewegung einer Hand,
- - Wechseln der Funktion der Sanitäreinrichtung mittels einer zweiten Handgeste, insbesondere in Form mit einer zweiten unidirektionalen Bewegung der Hand.
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Einer der damit erzielten Vorteile ist, dass durch eine berührungslos auslösende Bedienvorrichtung lediglich eine einzige Bedienvorrichtung zur Bedienung mehrere Funktionen der Sanitäreinrichtung erforderlich ist. Dies erhöht den Komfort für einen Nutzer erheblich. Zudem wird auch die Verschmutzungsgefahr erheblich reduziert, zum einen dadurch, dass die Bedienvorrichtung vollständig berührungslos arbeitet, zum anderen dadurch, dass nicht unterschiedliche Betätigungseinrichtungen an unterschiedlichen Orten vorhanden sind. Die Betätigungsvorrichtung kann daher an einem gut zugänglichen Ort angeordnet werden, der eine geringen Verschmutzungsneigung aufweist.
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Der Begriff „berührungslos“ in Bezug auf eine Sensoreinrichtung ist im weitesten Sinne zu verstehen und bezieht sich insbesondere in den Ansprüchen, vorzugsweise in der Beschreibung auf eine Sensoreinrichtung, welche einen bestimmten Bereich, ein bestimmtes Gebiet, Fläche oder Volumen überwacht und ausgelöst werden kann, wenn eine Veränderung, beispielsweise die Bewegung einer Hand, in dem bestimmten Bereich, Gebiet, Fläche oder Volumen eintritt, ohne dass die Sensoreinrichtung direkt berührt werden muss und/oder eine Kraft mittelbar oder unmittelbar durch die Berührung auf die Sensoreinrichtung wirkt. Eine berührungslos auslösende Sensoreinrichtung ist beispielsweise eine Sensoreinrichtung, welche auf einer Rückseite einer Holzplatte oder dergleichen angeordnet ist und insbesondere ausgelöst wird, wenn auf der Vorderseite der Holzplatte eine Veränderung in dem von der Sensoreinrichtung überwachten Bereich eintritt. Eine Veränderung wird dabei auch im Bereich der Platte selbst detektiert, sofern diese in dem von der Sensoreinrichtung überwachten Bereich liegt. Insbesondere wird die Sensoreinrichtung durch eine Berührung oder ein Überstreichen der Oberfläche der Vorderseite insbesondere durch einen Finger, eine Hand, einen Arm oder dergleichen ausgelöst, wobei das Auslösen unabhängig von der Kraft oder dem Druck, der durch die Berührung erzeugt wird, erfolgt.
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Der Begriff „Geste“ ist im weitesten Sinne zu verstehen und bezieht sich insbesondere in den Ansprüchen, vorzugsweise in der Beschreibung auf eine Bewegung einer Hand oder eines Fingers einer Hand, insbesondere in einem Erfassungsbereich der Sensoreinrichtung der Bedienvorrichtung.
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Weitere Merkmale, Vorteile und weitere Ausführungsformen der Erfindung sind im Folgenden beschrieben oder werden dadurch offenbar.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung sind mittels der Bedienvorrichtung zumindest zwei der folgenden Funktionen einer Sanitäreinrichtung steuerbar:
- - Regelung Fluidzulauf, insbesondere Flüssigkeitszulauf,
- - Regelung Fluidablauf, insbesondere Flüssigkeitsablauf,
- - Regelung der Fluidmenge und/oder des Fluiddurchflusses, insbesondere Menge und/oder Durchfluss der Flüssigkeit,
- - Regelung der Fluidtemperatur, insbesondere Temperatur der Flüssigkeit,
- - Auswahl von Fluidaufbereitungsarten,
- - Regelung von Fluidzusätzen,
- - Öffnen und/oder Schließen von zumindest einer Türe, Schublade, Regaleinheit, und/oder Müllbehälter der Sanitäreinrichtung.
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Einer der damit erzielten Vorteile ist, dass eine Vielzahl von unterschiedlichsten Funktionen durch eine einzige Bedienvorrichtung steuerbar bzw. regelbar sind. Dies verbessert den Komfort und erhöht die Flexibilität bei der Steuerung unterschiedlichster Komponenten. Fluidaufbereitungsarten umfassen beispielsweise die Aufheizung, Abkühlung, Filterung oder dergleichen eines Fluids, insbesondere einer Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser. Unter den Begriff „Fluidzusatz“ ist beispielsweise die Karbonisierung von Wasser, Saftzusätze, etc. zu verstehen.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist eine Rückmeldeeinrichtung angeordnet zur Rückmeldung von erfolgreich und/oder nicht erfolgreich ausgewerteten und/oder erfassten Gesten und/oder durchgeführten Funktionen. Vorteil hiervon ist, dass Fehlbedienungen vermieden werden. Einem Nutzer wird so angezeigt, ob die von ihm durchgeführte Geste entsprechend korrekt erkannt und insbesondere die damit verbundene Funktion der Sanitäreinrichtung durchgeführt wurde. Wenn nicht, kann der Nutzer dann die Geste erneut durchführen.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Rückmeldeeinrichtung zumindest eine optische, akustische und/oder taktile Anzeigeeinrichtung. Dies ermöglicht einem Nutzer auf unterschiedliche Weise eine entsprechende Rückmeldung wahrzunehmen. Die jeweiligen Rückmeldungen zu bestimmten Funktionen der Bedienvorrichtung können dabei von einem Nutzer selbst konfigurierbar oder einlernbar sein.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Anzeigeeinrichtung mehrere Anzeigeelemente, die symmetrisch zueinander auf einer Oberfläche der Bedienvorrichtung angeordnet sind. Einer der damit erzielten Vorteile ist, dass der Benutzer diese auf besonders einfache Weise wahrnehmen und unterscheiden kann, was den Komfort erhöht und Fehlbedienungen vermeidet. Zudem wird eine hohe optische Wertigkeit bzw. Anmutung ermöglicht.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Anzeigeeinrichtung mehrere unterschiedlich ausgebildete Anzeigeelemente. Dies ermöglicht eine höhere Flexibilität bei der Bereitstellung von Rückmeldungen für einen Nutzer.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung sind die Anzeigeelemente in einem äußeren und in einem inneren Oberflächenbereich der Bedienvorrichtung angeordnet. Einer der damit erzielten Vorteile ist, dass die Anzeigeelemente in Form von optischen Anzeigeelementen visuell für einen Nutzer gut unterscheidbar angeordnet sind und gleichzeitig die Flexibilität hinsichtlich der Anordnung verschiedenartiger Anzeigeelemente erhöht wird.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Sensoreinrichtung mehrere Sensorelemente, die symmetrisch zueinander in der Bedienvorrichtung angeordnet sind. Dies ermöglicht eine einfache Anordnung, eine möglichst große Erfassungsfläche für Gesten durch die Sensoreinrichtung und gleichzeitig eine hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit bei der Detektion von Gesten durch die Sensoreinrichtung.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist die Bedienvorrichtung eine symmetrische, insbesondere runde, ovale, oder n-eckige mit n>=3 Oberfläche auf. Dies ermöglicht eine einfache Herstellung der Bedienvorrichtung bei gleichzeitig hoher optischer Anmutung.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung sind die Anzeigeelemente in zumindest zwei unterschiedlichen Entfernungen umfänglich auf der Oberfläche der Bedienvorrichtung angeordnet. Einer der damit erzielten Vorteile ist, dass damit die Wahrnehmbarkeit der Anzeigeelemente für einen Nutzer verbessert wird.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung sind die Anzeigeelemente im äußeren Bereich in Form von Piktogrammen ausgebildet. Damit kann ein Nutzer auf besonders einfache und schnelle Weise die Bedienvorrichtung mittels Gesten zur Auswahl von Funktionen bedienen.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die zumindest eine Schnittstelle zur drahtlosen Kommunikation ausgebildet. Dies ermöglicht eine einfache Verbindung der Bedienvorrichtung mit Stellelementen der Sanitäreinrichtung ohne dass aufwendig eine Verkabelung angeordnet werden muss.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist die Bedienvorrichtung eine Festlegeeinrichtung auf zur lösbaren Festlegung, insbesondere an der Sanitäreinrichtung. Dies ermöglicht je nach Nutzerwunsch die Bedienvorrichtung an unterschiedlichen Orten in flexibler Weise anzuordnen.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist die Bedienvorrichtung eine Konfigurationsschnittstelle zur Konfiguration der Bedienvorrichtung auf. Einer der damit erzielten Vorteile ist, dass ein Nutzer je nach Wunsch entsprechenden Gesten entsprechende Rückmeldungen zuordnen kann, was den Komfort für einen Nutzer wesentlich erhöht. Ein Nutzer kann ebenfalls weitere Geräte der Sanitäreinrichtung nachträglich einbinden, falls der Nutzer nachträglich weitere Funktionen in die Küchenspüle integriert, beispielsweise eine zusätzliche Karbonisierungseinheit nachrüstet oder dergleichen. Damit lässt sich diese dann ebenfalls mittels der Bedienvorrichtung steuern.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist eine insbesondere wiederaufladbare Energiequelle angeordnet, vorzugsweise wobei die Bedienvorrichtung zumindest eine Solarzelle aufweist. Damit kann eine von einem Stromanschluss unabhängige Energieversorgung für die Bedienvorrichtung bereitgestellt werden.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung ist die Bedienvorrichtung in einen Einlernmodus versetzbar, in dem eine von einem Nutzer ausgeführte Geste einlernbar ist und/oder einer Funktion der Sanitäreinrichtung zuordenbar ist. Damit wird die Flexibilität für einen Nutzer bei der Bedienung der Bedienvorrichtung wesentlich erhöht. Ein Nutzer kann beispielsweise eine von ihm favorisierte Geste durch die Bedienvorrichtung erkennen lassen und diese dann beispielsweise der Öffnung des Beckenauslasses einer Küchenspüle zuordnen.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Sanitäreinrichtung weist die Sanitäreinrichtung einen Festlegungsbereich für die Bedienvorrichtung zur lösbaren Festlegung auf. Damit wird dem Nutzer eine Position zur optimalen Festlegung der Bedienvorrichtung vorgegeben.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Sanitäreinrichtung umfasst der Festlegungsbereich eine Vertiefung zur zumindest teilweisen, insbesondere flächenbündigen, Aufnahme der Bedienvorrichtung. Damit lässt sich neben einer hohen optischen Anmutung auch eine zuverlässige Festlegung der Bedienvorrichtung, beispielsweise gegen Verrutschen, ermöglichen.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens erfolgt ein Einstellen und/oder ein Wechseln mittels entgegengesetzter Bewegungsrichtung der jeweiligen Geste. Damit kann ein Nutzer intuitiv durch gegensätzliche Bewegungen beispielsweise eine Einstellung der Temperatur von auszugebendem Wasser hoch- oder herunterregeln.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens umfasst die erste Handgeste Bewegungsrichtungen, welche zu Bewegungsrichtungen der zweiten Handgeste senkrecht sind. Damit wird eine einfach unterscheidbare Durchführung der beiden Handgesten für einen Nutzer ermöglicht.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens wird die Bedienvorrichtung mittels einer Geste und/oder nach Ablauf einer vorgebbaren Zeit ausgeschaltet und/oder in einen Ruhemodus versetzt. Damit kann Energie eingespart werden, sodass insbesondere bei einer Bedienvorrichtung mit einer unabhängigen Energieversorgung die Lebensdauer bzw. Betriebsdauer wesentlich erhöht werden kann.
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Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen, und aus dazugehöriger Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
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Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Bevorzugte Ausführungen und Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile oder Elemente beziehen.
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Dabei zeigt
- 1 eine Draufsicht auf eine Bedienvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 2-12 in schematischer Form Schritte eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 13 in schematischer Form eine Bedienvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
- 14 in schematischer Form eine Sanitäreinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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1 zeigt eine Draufsicht auf eine Bedienvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Im Detail ist in 1 eine Bedienvorrichtung 1 mit einer kreisförmigen Oberfläche 10 aus beispielsweise schwarzgrau hinterlackiertem Glas gezeigt. Die Bedienvorrichtung 1 weist eine Anzeigeeinrichtung 6 auf, die Anzeigeelemente 11a, 11b, 11c, 11d, 11' aufweist. Die Anzeigeelemente 11a, 11b, 11c, 11d, 11' sind in zwei radial unterschiedlichen Bereichen angeordnet. Die Anzeigeelemente 11a, 11b, 11c, 11d sind in Form von Piktogrammen 12 in einem radial äußeren Bereich 13a um jeweils 90 Grad versetzt umfänglich angeordnet und bezeichnen verschiedene steuerbare Funktionen einer Küchenspüle, hier die Funktionen Regelung Durchflussrate des Wasserzulaufs (Piktogramm oben), Regelung Temperatur (Piktogramm links), Regelung Auslaufsteuerung (Piktogramm rechts) und Steuerung eines Auszugsteils, beispielsweise einer Schublade (Piktogramm unten). Im radial inneren Bereich 13b sind symmetrisch und umfänglich mehrere LED-Leuchtpunkte, die insgesamt einen Leuchtpunktering 11' bilden, als optische Anzeigeelemente der Anzeigeeinrichtung 6 angeordnet. Nicht gezeigt in 1 ist ein Lautsprecher zur Bereitstellung von akustischen Signalen. Im Zentrum der Oberfläche 10 der Bedienvorrichtung 1 sind weiter mehrere Sensorelemente 2a, 2b, 2c, 2d einer Sensoreinrichtung 2 zur berührungslosen Erfassung von Gesten eines Bedieners angeordnet.
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Die 2-12 zeigen in schematischer Form Schritte eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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In 2 ist analog zur 1 eine Draufsicht auf eine Bedienvorrichtung 1 gemäß 1 gezeigt. Zur Aktivierung der Bedienvorrichtung 1 führt ein Nutzer eine Annährungsgeste in Richtung der Bedienvorrichtung 1 aus durch Bewegen einer Hand 200 in Richtung 201 auf die Bedienvorrichtung 1 (Schritt S1). Ist die Geste erfolgreich erkannt worden, leuchtet der Leuchtpunktering 11' kurz auf und es wird ein kurzes akustisches Signal bzw. Feedback ausgegeben, beispielsweise ein kurzer Piepton.
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Nach einer vorgebbaren Zeit, beispielsweise nach 1 Sekunde nach der Aktivierung, wechselt die Bedienvorrichtung 1 in die Bedienebene zur Steuerung von Funktionen der Küchenspüle. Hier wird dann immer zunächst eine „Home-Funktion“ zur Steuerung der Küchenspüle aufgerufen, die von einem Nutzer selbst konfigurierbar ist. Im vorliegenden Fall ist als „Home-Funktion“ die Durchflussrate der Armatur der Küchenspüle eingestellt.
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In 3 ist deshalb gezeigt, dass das obere Piktogramm-Anzeigeelement 11a zur Steuerung der Durchflussrate leuchtet, beispielsweise ist dieses weiß hinterleuchtet. Hierbei kann eine mittlere Durchflussrate und/oder eine mittlere Temperatur fest bei der Montage voreingestellt und/oder durch einen Nutzer konfigurierbar sein. Alternativ kann auch einfach die durch einen Wasserversorger bereitgestellte Temperatur des Wassers genutzt werden.
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Durch kreisförmige Gesten kann ein Nutzer ausgehend von der 12-Uhr-Position 50 nun durch eine Fingergeste 204, mit der kreisförmige Bewegungen 202, 202' in Uhrzeigersinn 202' oder gegen den Uhrzeigersinn 202 durchgeführt werden, nun die Durchflussrate ausgehend von der mittleren Durchflussrate erhöht (kreisförmige Bewegung 202') oder reduziert (kreisförmige Bewegung 202) werden (Schritt S2). Entsprechend leuchtet der Leuchtpunktring 11', hier in 3 leuchtet der rechte Teil des Leuchtpunktrings 11' auf und zeigt damit an, dass die mittlere Durchflussrate eingestellt ist. Wird die kreisförmige Bewegung 202 durchgeführt, nimmt die Anzahl der leuchtenden Leuchtpunkte entgegen dem Uhrzeigersinn im Leuchtpunkring 11' ab, wird die kreisförmige Bewegung 202' durchgeführt, nimmt die Anzahl der leuchtenden Leuchtpunkte im Uhrzeigersinn im Leuchtpunkring 11' zu.
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Um nun die Wasserfunktion auszulösen, also dass Wasser aus dem Auslauf der Armatur der Küchenspüle austritt, wird gemäß 4 eine Hand 200 nach oben (Richtung 201) bewegt (Schritt S3). Ist genügend Wasser gezapft, kann ein Nutzer die Hand 200 nach unten bewegen (Richtung 201') und der Wasserzulauf wird abgeschaltet. Darüber hinaus kann jeweils nach entsprechender Erkennung der Geste und/oder der erfolgreichen Steuerung eines Stellelements ein optisches und/oder akustisches Feedback vorgesehen sein.
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Um nun mittels der Bedienvorrichtung 1 eine andere Funktion zu deren Steuerung auszuwählen, kann der Nutzer eine Handgeste 200 von links nach rechts (Richtung 203) oder von rechts nach links (Richtung 203') durchführen (Schritt S4). In 5 ist mit einer Handgeste 200 von links nach rechts (Richtung 203) die gegen den Uhrzeigersinn nächste Funktion - Steuerung der Temperatur des Wassers der Armatur der Küchenspüle - ausgewählt worden. Das entsprechende Piktogramm-Anzeigeelement 11b leuchtet nun anstelle des Piktogramm-Anzeigeelements 11a. Bei einer Bewegung von rechts nach links (Richtung 203') hätte ein Nutzer auch die Funktion „Auslaufsteuerung der Küchenspüle“ auswählen können. Ein Nutzer kann die Geste zum Wechseln der Funktion auch mehrfach hintereinander durchführen, beispielsweise zweifach um direkt zu der Funktion der Steuerung des Auszugteils der Küchenspüle zu gelangen.
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Um die Temperatur nun zu steuern, kann ein Nutzer analog zur Steuerung der Durchflussrate gemäß 3 gemäß 6 ausgehend von der 12-Uhr-Position 50 durch eine Fingergeste 204 mittels kreisförmiger Bewegungen 202, 202' in Uhrzeigersinn 202' oder gegen den Uhrzeigersinn 202 die Temperatur ausgehend von der mittleren Temperatur erhöhen (kreisförmige Bewegung 202') oder reduzieren (kreisförmige Bewegung 202). Dies kann stufenlos erfolgen oder es können auch mehrere Temperaturniveaus, beispielsweise kalt, warm, heiß durch den Leuchtpunktering 11' farblich abschnittsweise codiert, beispielsweise mittels blau, gelb und rot, angezeigt werden. Mittels optischer und/oder akustischer Rückmeldung, beispielsweise durch eine entsprechende Anzahl von gleichen Pieptönen, kann dem Nutzer das gewählte Temperaturniveau signalisiert werden. Mittels der in 5 beschriebenen Handgeste kann dann anschließend entsprechend temperiertes Wasser gezapft werden.
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Ausgehend hiervon kann nun ein Nutzer mittels der Bedienvorrichtung 1 eine weitere Funktion zu deren Steuerung auswählen. Hierzu kann der Nutzer wiederum eine Handgeste 200 von links nach rechts (Richtung 203) oder von rechts nach links (Richtung 203') durchführen. In 7 ist mit einer zweimaligen Handgeste 200 von links nach rechts (Richtung 203) die mit dem Uhrzeigersinn übernächste Funktion - Steuerung des Auslaufs der Küchenspüle - ausgewählt worden. Das entsprechende Piktogramm-Anzeigeelement 11d leuchtet nun anstelle des Piktogramm-Anzeigeelements 11b. Die Auslaufsteuerung kann nun durch Gesten wie folgt gemäß 8 erfolgen. Durch Bewegung einer Hand 200 von oben nach unten (Richtung 201') wird der Auslauf geschlossen, eine entgegengesetzte Bewegung (Richtung 201) öffnet ihn.
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Es kann weiter bei jeder Funktion vorgesehen sein, dass nach einer vorgebbaren Zeit, beispielsweise von 2 Sekunden, automatisch die Bedienvorrichtung 1 in die „Home-Funktion“ zurückkehrt, mit der ein Nutzer die voreinstellbare Home-Funktion nutzen kann, wie in 11 gezeigt. Hier ist es beispielsweise möglich, dass der Nutzer mittels der Bedienvorrichtung 1, wie vorstehend bereits ausgeführt, die Durchflussrate als Home-Funktion ausgewählt hat. Nach entsprechender Steuerung des Auslaufs wechselt die Bedienvorrichtung 1 zur Steuerung der Durchflussrate zurück, da es wahrscheinlich sein wird, dass der Nutzer dann Wasser zur Verrichtung von Arbeiten mit der Küchenspüle nutzen möchte. Das entsprechende Piktogramm-Anzeigeelement 11a leuchtet dann wieder, das jeweils andere erlischt.
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Ausgehend hiervon kann nun ein Nutzer mittels der Bedienvorrichtung 1 wiederum eine andere Funktion der Küchenspüle zu deren Steuerung auswählen. Hierzu kann der Nutzer wiederum eine Handgeste 200 von links nach rechts (Richtung 203) oder von rechts nach links (Richtung 203') durchführen. In 9 ist mit einer Handgeste 200 von links nach rechts (Richtung 203) die mit dem Uhrzeigersinn nächste Funktion - Steuerung des Auszugsteils der Küchenspüle - ausgewählt worden. Das entsprechende Piktogramm-Anzeigeelement 11c leuchtet nun anstelle des Piktogramm-Anzeigeelements 11d. Die Auszugteilsteuerung kann nun durch Gesten wie folgt gemäß 10 erfolgen. Durch Bewegung einer Hand 200 von oben nach unten (Richtung 201') kann der Auszug geschlossen werden, eine entgegengesetzte Bewegung (Richtung 201) öffnet ihn. Mittels optischer und/oder akustischer Rückmeldung, beispielsweise durch eine unterschiedliche Pieptöne, kann dem Nutzer das erfolgreiche Öffnen und/oder Schließen und/oder ein Problem beim Öffnen und/oder Schließen signalisiert werden.
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In 12 ist schließlich der „Standby“- oder Ruhemodus der Bedienvorrichtung 1 gezeigt. Hierbei sind der Leuchtpunktering 11' sowie die Piktogramm-Anzeigeelemente 11a-d nichtleuchtend. Der Ruhemodus kann ebenfalls nach einer vorgebbaren Zeitspanne eingenommen werden, beispielsweise nach 1 Minute nach der letzten erkannten Geste.
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13 zeigt in schematischer Form eine Bedienvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Im Detail ist in 13 im Wesentlichen eine Bedienvorrichtung 1 gemäß 1 gezeigt. Zusätzlich weist nun die im Wesentlichen zylindrisch ausgebildete Bedienvorrichtung 1 wie in 1 vier Sensorelemente 2a, 2b, 2c, 2d auf, die symmetrisch auf der Oberfläche 10 angeordnet sind. Im Zentrum der kreisrunden Oberfläche 10 ist eine Solarzelle 17 angeordnet, um einen Akku 16 zur unabhängigen Energieversorgung der Bedienvorrichtung 1 wiederaufladen zu können. Des Weiteren weist die Bedienvorrichtung 1 eine Betätigungsvorrichtung 4, bspw. in Form eines Mikrocontrollers oder dergleichen auf, die Signale zur Steuerung einer Küchenspüle bereitstellt. Diese ist mit einer Auswerteeinrichtung 3, bspw. in Form eines Mikrocontrollers oder dergleichen, verbunden, die Sensorsignale auswertet und entsprechend erfasste und ausgewertete Gesten an die Betätigungsvorrichtung 4 übermittelt, sodass diese entsprechende Steuersignale bereitstellen kann. Hierzu ist die Sensoreinrichtung 2 mit ihren Sensorelementen 2a, 2b, 2c, 2d mit der Auswerteeinrichtung 3 verbunden.
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Die Betätigungsvorrichtung 4 ist weiterhin mit einer Schnittstelle 5 verbunden, die wiederum mit einer entsprechenden Schnittstelle des jeweiligen Stellelements oder aller Stellelemente der Küchenspüle verbunden ist. Über diese Verbindung überträgt dann die Bedienvorrichtung 1 entsprechende Steuersignale und kann ggf. auch entsprechende Bestätigungssignale der/des jeweiligen Stellelements empfangen, um einem Nutzer den entsprechenden Erfolg/Misserfolg der durchgeführten Steuerung zu signalisieren. Mittels einer Konfigurationsschnittstelle 15 kann ein Nutzer bspw. mittels einer App auf einem Smartphone die Bedienvorrichtung in vorgebbarer Weise konfigurieren, bspw. Gesten einlernen, Quittierungstöne, Signalisierungstöne, etc. auswählen und Gesten zuordnen, die Farbcodierung der Temperatur ändern, die „Home-Funktion“ ändern oder dergleichen.
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14 zeigt in schematischer Form eine Sanitäreinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Im Detail ist in 14 eine Sanitäreinrichtung in Form einer Küchenspüle 100 gezeigt. Die Küchenspüle 100 weist neben einem Becken 102 eine Armatur 117 zur Wasserzuführung für das Becken 102 auf. Die Armatur 117 weist zwei Stellelemente 112, 113 auf, die jeweils eine zugehörige Steuerschnittstelle 112a, 113a aufweisen. Das eine der beiden Stellelemente 112 dient zur Steuerung der Funktion „Wasser an“ und „Wasser aus“, das zweite der beiden Stellelemente 113 dient zur Steuerung einer Heizeinrichtung 114, um die mittels der Bedienvorrichtung 1 einstellbare Temperatur für zu zapfendes Wasser einzustellen. Darüber hinaus weist die Küchenspüle 100 einen Auslass 118 auf, der mittels eines weiteren Stellelements 110 mit entsprechender Steuerschnittstelle 110a steuerbar ist, also geöffnet oder geschlossen werden kann. Unterhalb des Beckens 102 ist ein mittels eines Stellelements 111 mit Steuerschnittstelle 111a ein- und ausfahrbarer Müllbehälter 119 angeordnet.
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Zur Steuerung der jeweiligen Funktionen wird nun die Bedienvorrichtung 1 mit den jeweiligen Schnittstellen 110a, 111a, 112a, 113a der Stellelemente 110, 111, 112, 113 verbunden. Die korrekte Verbindung kann ebenfalls optisch oder akustisch durch die Bedienvorrichtung 1 einem Nutzer signalisiert werden. Die Bedienvorrichtung 1 kann in eine für diese vorgesehene Aussparung 116 in der Küchenspüle 100 flächenbündig eingebracht werden. In dieser Aussparung 116 kann diese beispielsweise über entsprechende Kontakte mit Energie versorgt werden und/oder ein Akku der Bedienvorrichtung 1 wieder aufgeladen werden.
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Zusammenfassend weist die Erfindung die folgenden Vorteile auf:
- • Hohe Flexibilität hinsichtlich Position und Anbindung der Bedienvorrichtung
- • Hoher Komfort, insbesondere Bedienkomfort für einen Nutzer,
- • Verringerte Verschmutzung durch berührungslose Bedienung
- • Bereitstellung von Bedienungsfeedback,
- • werkzeuglose Festlegung, und
- • berührungslose Bedienung.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bedienvorrichtung
- 2
- Sensoreinrichtung
- 2a, 2b, 2c, 2d
- Sensorelement
- 3
- Auswerteeinrichtung
- 4
- Betätigungseinrichtung
- 5
- Schnittstelle
- 6
- Rückmeldeeinrichtung
- 10
- Oberfläche Bedienvorrichtung
- 11a, 11b, 11c, 11d, 11'
- Anzeigeelement
- 12
- Piktogramm
- 13a, 13b
- Radialer Bereich
- 14
- Festlegeeinrichtung
- 15
- Konfigurationsschnittstelle
- 16
- Akku
- 50
- Position oben, 12-Uhr-Position
- 100
- Küchenspüle
- 101
- Oberfläche Spüle
- 102
- Spülbecken
- 110,111,112,113
- Stellelement
- 110a,111a, 112a, 113a
- Schnittstelle
- 114
- Heizeinrichtung
- 115
- Festlegungsbereich
- 116
- Aussparung
- 117
- Wasserarmatur
- 118
- Auslaß Spülbecken
- 119
- Mülleimer
- 200
- Hand
- 201, 201'
- Gerade vertikale Bewegung
- 202, 202'
- Kreisförmige Bewegung
- 203, 203'
- Gerade horizontale Bewegung
- 204
- Finger
- S1, S2, S3, S4
- Verfahrensschritt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 3453803 A1 [0007]
- EP 1518030 B1 [0007]