DE102012006258A1 - Bedienelement - Google Patents

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Kai Huck
Tanja Schwartpaul
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/08Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
    • G05G1/10Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles
    • G05G1/105Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles comprising arrangements for illumination

Abstract

Bei einer Bedienvorrichtung (1a, 1b) eines Sanitärobjekts mit einem Gehäuse (2), einer oder mehrerer Bedienflächen (5, 6, 7) in Form von Betätigungstasten und/oder einem Stellrad (3), einer optischen Anzeigevorrichtung (4), die in Wirkverbindung mit einzelnen Bedienflächen (5, 6, 7) und/oder dem Stellrad (3) steht, wobei die Anzeigevorrichtung (4) eine oder mehrere Anzeigezonen (41, 42, 43) umfasst, die entlang eines Umfangsabschnitts einer Bedienfläche (5, 6, 7) zugeordnet ist oder entlang des gesamten Umfangs um die Bedienfläche oder Bedienflächen (5, 6, 7) angeordnet ist oder sind, ist ein Lichtleiter (9) vorgesehen, der in Abhängigkeit von der Betätigung der Bedienfläche (5, 6, 7) oder des Stellrades (3) für die Beleuchtung der Anzeigezone (41, 42, 43) des zur Bedienfläche (5, 6, 7) zugehörigen Umfangsabschnittes oder des gesamten Umfanges vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung eines Sanitärobjekts gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Sanitärobjekte oder Sanitärarmaturen mit elektronisch gesteuerten Misch- oder Mengenventilen, die über eine elektronische Steuerung bedienbar sind, sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise ist aus der WO 2009/103597 A9 eine Bedienungsvorrichtung für Sanitärobjekte mit zwei Funktionsebenen bekannt, die neben den Bedienelementen eine optische Anzeigevorrichtung umfasst, mit der dem Benutzer mittels unterschiedlicher Farben die Temperatur des ausfließenden Wassers signalisiert werden kann.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Bedienvorrichtung eines Sanitärobjekts mit optischer Anzeigevorrichtung zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bedienvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung umfasst eine Bedienvorrichtung eines Sanitärobjekts mit einem Gehäuse und einer oder mehreren Bedienflächen in Form von Betätigungstasten und/oder einem Stellrad. Unter Sanitärobjekten werden hierbei unter anderem Duschen, Duschvorrichtungen sowie Sanitärarmaturen, Mischventile oder Mengenventile verstanden. Die entsprechenden Sanitärobjekte weisen üblicherweise eine elektronische Steuerung sowie ein elektronisch gesteuertes Misch- oder Mengenventil auf, die über die Bedienvorrichtung betätigt werden können. Die Bedienung des Sanitärobjekts erfolgt dank der Einfachheit der Bedienvorrichtung sicher, intuitiv und für den Bediener jederzeit nachvollziehbar.
  • Dabei umfasst die Bedienvorrichtung eine optische Anzeigevorrichtung, die in Wirkverbindung mit einzelnen Bedienflächen und/oder dem Stellrad stehen. Dies bedeutet, dass bei Betätigung einer Bedienfläche die optische Anzeigevorrichtung eingeschaltet wird, die während der sonstigen Zeit ausgeschaltet ist. Diese Anzeigevorrichtung umfasst eine Anzeigezone, die über einen Umfangsabschnitt oder entlang eines Umfangsabschnitts, der einer Bedienfläche zugeordnet ist oder über den gesamten Umfang um die Bedienfläche oder Bedienflächen herum angeordnet ist.
  • Zudem ist in der Bedienvorrichtung ein Lichtleiter angeordnet, der in Abhängigkeit von der Betätigung der Bedienfläche oder des Stellrades und der damit verbundenen optischen Anzeigevorrichtung für die Beleuchtung der Anzeigezone des zur Bedienfläche zugehörigen Umfangsabschnittes oder des gesamten Umfanges vorgesehen ist. Unter Lichtleitern werden dabei transparente oder transluzente Bauteile wie Fasern, Röhren, Stäbe oder Wandungen bezeichnet, die Licht über kurze oder lange Strecken transportieren. Die Lichtleitung wird dabei durch Reflexion an der Grenzfläche des Lichtleiters entweder durch Totalreflexion, auf Grund eines geringeren Brechungsindexes des den Lichtleiter umgebenden Mediums, oder durch Verspiegelung der Grenzfläche erreicht.
  • Die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung bringt dabei folgende Vorteile mit sich:
    Da die Beleuchtung einer Anzeigezone bei Betätigung einer Bedienfläche erfolgt, erkennt der Bediener erstens, dass tatsächlich eine Betätigung stattgefunden hat und zusätzlich anhand des beleuchteten Bereichs welche Betätigungsfläche, üblicherweise in Form von Tasten, er tatsächlich bedient hat.
  • Die optische Anzeigevorrichtung umfasst hierbei eine oder mehrere Leuchtmittel. Bevorzugt kommen hier Leuchtmittel in Form von RGB-LEDs zum Einsatz, wie sie an sich aus dem Stand der Technik bekannt sind. Diese RGB-LEDs sind an die elektronische Steuerung der Bedienvorrichtung angeschlossen und wechseln bei Berührung oder Betätigung einer Bedienfläche vom „Aus” in den „Ein”-Zustand. Je nach Sanitärobjekt kann dem Bediener mittels unterschiedlicher Farben der Leuchtmittel über die Anzeigevorrichtung auch die Temperatur des austretenden Wassers signalisiert werden. Weiterhin kann über unterschiedliche Farben und Blinkintervalle dem Nutzer auch eine Rückmeldung zum Programmierzustand der Bedienvorrichtung oder zugehörigen elektronischen Steuerung gegeben werden.
  • Vorteilhafterweise sind die Leuchtmittel in einer Ebene angeordnet. Bevorzugt ist die Ebene für die Leuchtmittel unterhalb der Bedienfläche oder der Bedienflächen angeordnet. Weiterhin ist die Anzeigezone der optischen Anzeigevorrichtung vorteilhafterweise in oder oberhalb der Ebene der Leuchtmittel angeordnet.
  • Der vorgesehene Lichtleiter hat dementsprechend die Aufgabe, das von den Leuchtmitteln abgegebene Licht derart zu den Anzeigezonen zu leiten, dass diese gleichmäßig ausgestrahlt sind. Dazu sind je nach Bauart der Bedienvorrichtung und der optischen Anzeigevorrichtungen unterschiedliche Geometrien für den Lichtleiter erforderlich.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Lichtleiter in Teilbereichen eine paraboloide Form aufweist.
  • Weiterhin kann der Lichtleiter in Form eines Kreisrings vorgesehen sein, der die Leuchtmittel umgibt. Dementsprechend kann auch die Anzeigezone kreisringförmig angepasst und angeordnet sein.
  • Je nach Ausgestaltung der Bedienvorrichtung weist diese eine oder mehrere Bedienflächen auf. Beispielsweise kann die Bedienvorrichtung als Umstellvorrichtung und somit zur Auswahl eines von mehreren Auslässen bei einem Brause-Wannensystem vorgesehen sein. Hierbei ist jeder Bedienfläche eine Auslass zugeordnet. Bei Betätigung einer Bedienfläche soll hierbei die zur Bedienfläche zugehörige Anzeigezone exakt ausgeleuchtet werden. Dementsprechend können daher zwischen den Leuchtmitteln lichtundurchlässige Trennwände vorgesehen sein. Damit wird erreicht, dass das Licht in einem Segmentbereich der Bedienvorrichtung konzentriert wird und keine Streuung in die Anzeigezone einer weiteren Bedienfläche erfolgt.
  • Bei einer runden Bedienvorrichtung können die Bedienflächen eine Kreissegmentform aufweisen. Hierbei ist es von Vorteil, wenn die Trennwände, ausgehend vom Mittelpunkt des Lichtleiters, radial nach außen angeordnet sind. Um eine exakte Trennung der Anzeigezone der einen Bedienfläche von der Anzeigezone einer zweiten Bedienfläche zu erreichen, ist die Geometrie des Lichtleiter und/oder der Trennwände von größter Bedeutung. Es hat sich herausgestellt, dass trotz zusammenhängender Anzeigezone eine exakte Ausleuchtung erfolgt, wenn sich der Querschnitt der Trennwände, ausgehend vom Mittelpunkt des Lichtleiters, nach außen pfeilspitzenartig verjüngt.
  • Somit kann die Anzeigezone, die üblicherweise aus einem transparenten Kunststoff, vorzugsweise einem Polycarbonat, besteht, einteilig und durchgehend vorgesehen sein.
  • Im Gegensatz dazu ist für den Lichtleiter ein Kunststoff aus einem Terpolymer, vorzugsweise Acrylester-Styrol-Acrylnitril oder Acrylinitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat vorgesehen. Hiermit können die gewünschten Lichtleitereigenschaften erzielt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Gleichwirkende Elemente sind dabei in Figuren und den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Im Einzelnen zeigen dabei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung,
  • 3 einen Schnitt durch eine Bedienvorrichtung gemäß 1 oder 2,
  • 4 einen Schnitt durch die Bedienvorrichtung aus 3 entlang der Linie IV.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung 1a in Form eines Controllers beispielsweise für eine thermostatische Waschtisch-, Wannen- oder Brausenarmatur. Mit dem Controller werden Menge und Temperatur des aus einem elektronischen Mischventil austretenden Wassers angewählt. Die Bedienvorrichtung 1a weist ein Gehäuse 2, ein Stellrad 3, eine optische Anzeigevorrichtung 4 mit einer Anzeigezone 41, 42, 43 in Form eines lichtdurchlässigen Kreisrings auf. Weiterhin sind an der Oberseite der Bedienvorrichtung drei Bedienflächen 5, 6, 7 in Form von Drucktasten angeordnet. Im Inneren der Bedienvorrichtung 1a sind üblicherweise eine elektronische Steuerung, Leuchtmittel der Anzeigevorrichtung 4 und eine Energiequelle in Form einer Batterie bei kabellosen Bedienvorrichtungen angeordnet.
  • Mit den Drucktasten kann die Bedienvorrichtung 1a eingeschaltet werden. Dementsprechend sind für den Nutzer unterschiedliche Symbole auf den Bedienflächen 5, 6, 7 angeordnet, die ihm die zugehörige Bedienfunktion signalisieren. Eine Rückmeldung für die entsprechende Betätigung erhält er über die optische Anzeigevorrichtung 4. Beim Einschalten der Bedienvorrichtung 1a wird ein Signal ausgelöst, so dass die optische Anzeigevorrichtung 4 eingeschaltet wird und die Anzeigezone über den gesamten Kreisring in einer voreingestellten Farbe leuchtet.
  • Im Gegensatz dazu ist in 2 eine weitere Bedienvorrichtung 1b in Form einer Umstelleinrichtung, eines sogenannten Diverters, dargestellt. Die Bedienvorrichtung 1b ist exakt baugleich zu der oben genannten Ausführungsform des Controllers ausgeführt. Die Bedienvorrichtung 1b unterscheidet sich lediglich in den aufgedruckten Symbolen und in der Programmierung der zugehörigen elektronischen Steuerung von denen des Ausführungsbeispiels aus 1. Auch diese Bedienvorrichtung 1b umfasst ein Gehäuse 2, ein Stellrad 3, eine optische Anzeigevorrichtung 4 mit Anzeigezonen 41, 42, 43.
  • Außerdem sind ebenfalls Bedienflächen 5, 6, 7 in Form von Drucktasten angeordnet, die jeweils in Wirkverbindung zu den entlang der Umfangslinie der Drucktasten angeordneten Anzeigezonen 41, 42, 43 stehen.
  • Beim Betätigen einer Drucktaste dieser Bedienvorrichtung 1b kann jeweils zwischen unterschiedlichen Auslässen einer Sanitärarmatur oder zwischen unterschiedlichen Sanitärarmaturen gewählt werden. Üblicherweise sind Drucktasten für die entsprechenden Auslässe oder Sanitärarmaturen durch Symbole gekennzeichnet. Beim Betätigen einer Drucktaste oder Bedienfläche 5, 6, 7 erhält der Nutzer in diesem Fall eine Rückmeldung über die ausgewählte Sanitärarmatur oder den ausgewählten Auslass indem lediglich die der betätigten Drucktaste zugeordnete Anzeigezone 41, 42, 43 beleuchtet wird. Die entsprechende Ausleuchtung der Anzeigevorrichtung 4 wird durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Bedienvorrichtung 1b bewirkt.
  • 3 zeigt eine Bedienvorrichtung 1a, 1b im Schnitt. Im Innern des Gehäuses 2 sind unterhalb der Bedienflächen 5, 6 die RGB-LEDs 10 und die zugehörigen Schalter 8 angeordnet, die bei Betätigung der Bedienflächen ein- oder ausgeschaltet werden.
  • Die RGB-LEDS 10 sind in einer Ebene auf einem Lichtleiter 9 angeordnet, der das von den RGB-LEDs ausgesendete Licht zu den Randbreichen des Gehäuses 2 transportiert. Dort weist der Lichtleiter 9 einen paraboloiden Rand 91 auf, der das Licht aus der Ebene der RGB-LEDs nach oben zu den Anzeigezonen 41, 42, 43 reflektiert und transportiert. An der Oberfläche der Bedienvorrichtung 1a, 1b ist dementsprechend ein transparenter Kreisring angeordnet, durch den das von den RGB-LEDs ausgestrahlte Licht nach außen treten kann. Demgegenüber sind das Gehäuse 2 und die übrigen Oberflächen der Bedienvorrichtung 1a, 1b lichtundurchlässig.
  • Aus 4 wird deutlich, dass auf dem Lichtleiter 9 Trennwände 92 angeordnet sind. Diese verlaufen radial vom Innern des Lichtleiters 9 nach außen. Außerdem sind die Trennwände 92 genau unterhalb der Trennfugen zwischen den Bedienflächen 5, 6, 7 angeordnet. Zudem enden die Trennwände 92 bündig mit der Außenkante der Bedienflächen 5, 6, 7, so dass sie nicht in die Anzeigezonen 41, 42, 43 hineinragen. Dadurch werden die den Bedienflächen 5, 6, 7, zugeordneten Anzeigezonen 41, 42, 43 definiert. Wenn bei Betätigung eines Schalters 8 unterhalb der Bedienfläche 6 die zugehörigen beiden RGB-LEDs 10 aktiviert werden, wird aufgrund der Trennwände 92 eine Beleuchtung der an die beleuchtete Anzeigezone 43 angrenzenden Anzeigezonen 41, 42 vermieden.
  • Weiterhin verjüngen sich die Trennwände 92 zu ihrem äußeren Ende hin pfeilförmig. Sofern also alle Leuchtmittel der Bedienvorrichtung eingeschaltet werden, werden alle durch die Trennwände 92 des Lichtleiters 9 definierten Segmente ausgeleuchtet. Mit Hilfe der Geometrie der Trennwände 92 wird bewirkt, dass die getrennt von einander angeordneten Anzeigezonen 41, 42, 43 als durchgehender Kreisring mit gleichmäßiger Ausleuchtung erscheinen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a, 1b
    Bedienvorrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Stellrad
    4
    Anzeigevorrichtung
    41, 42, 43
    Anzeigezone
    5, 6, 7
    Bedienfläche
    8
    Schalter
    9
    Lichtleiter
    91
    paraboloider Rand des Lichtleiters
    92
    Trennwand
    10
    RGB-LED, Leuchtmittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2009/103597 A9 [0002]

Claims (11)

  1. Bedienvorrichtung (1a, 1b) eines Sanitärobjekts mit – einem Gehäuse (2), – einer oder mehrerer Bedienflächen (5, 6, 7) in Form von Betätigungstasten und/oder – einem Stellrad (3), – einer optischen Anzeigevorrichtung (4), die in Wirkverbindung mit einzelnen Bedienflächen (5, 6, 7) und/oder dem Stellrad (3) steht, – wobei die Anzeigevorrichtung (4) eine oder mehrere Anzeigezonen (41, 42, 43) umfasst, die entlang eines Umfangsabschnitts einer Bedienfläche (5, 6, 7) zugeordnet ist oder entlang des gesamten Umfangs um die Bedienfläche oder Bedienflächen (5, 6, 7) angeordnet ist oder sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lichtleiter (9) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der Betätigung der Bedienfläche (5, 6, 7) oder des Stellrades (3) für die Beleuchtung der Anzeigezone (41, 42, 43) des zur Bedienfläche (5, 6, 7) zugehörigen Umfangsabschnittes oder des gesamten Umfanges vorgesehen ist.
  2. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Anzeigevorrichtung (4) eine oder mehrere Leuchtmittel (10), vorzugsweise eine oder mehrere RGB-LEDs umfasst.
  3. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (10) in einer Ebene angeordnet sind.
  4. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (10) in einer Ebene unterhalb der Bedienfläche oder Bedienflächen (5, 6, 7) angeordnet sind.
  5. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigezone (41, 42, 43) oberhalb der Ebene der Leuchtmittel (10) angeordnet ist.
  6. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (9) in Form eines Kreisrings vorgesehen ist, der die Leuchtmittel (10) umgibt.
  7. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Leuchtmitteln (10) Trennwände (92) vorgesehen sind.
  8. Bedienvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände (92) ausgehend vom Mittelpunkt des Lichtleiters (9) radial nach außen angeordnet sind.
  9. Bedienvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt der Trennwände (92) ausgehend vom Mittelpunkt des Lichtleiters (9) nach außen pfeilspitzenartig verjüngt.
  10. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (9) und die Trennwände (92) aus einem Terpolymer, vorzugsweise Acrylester-Styrol-Acrylnitril oder Acrylinitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat vorgesehen sind.
  11. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigezone oder Anzeigezonen (41, 42, 43) aus einem transparenten Kunststoff, vorzugsweise einem Polycarbonat vorgesehen sind.
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