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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2019-0029822 , die am 15. März 2019 beim Koreanischen Amt für geistiges Eigentum eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hierin durch Verweis aufgenommen wird.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Technologie zur Überwachung des Reifendrucks eines Fahrzeugs.
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HINTERGRUND
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Kürzlich wurde in einem Fahrzeug ein System zur Überwachung des Reifendrucks installiert, um den verminderten Luftdruck eines Reifens zu erfassen und einem Fahrer den verminderten Luftdruck mitzuteilen.
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Wird der Luftdruck des Reifens gesenkt, so kann das Fahrzeug leicht rutschen und einen schweren Unfall verursachen. Darüber hinaus wird der Kraftstoffverbrauch erhöht, so dass die Kraftstoffeffizienz beeinträchtigt werden kann. Darüber hinaus kann die Lebensdauer des Reifens verkürzt und der Fahrkomfort sowie die Bremsleistung sich verringern.
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Systeme zur Überwachung des Reifendrucks können grundsätzlich in Systeme eingeteilt werden, die direkte oder indirekte Verfahren einsetzen.
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Die direkte Methode besteht darin, den Luftdruck des Reifens direkt zu messen, indem ein Drucksensor in das Rad im Inneren des Reifens eingebaut wird. Nach der direkten Methode kann zwar der Luftdruck des abgesenkten Reifens mit hoher Genauigkeit erfasst werden, jedoch ist ein spezielles Rad zur Montage des Drucksensors erforderlich. Da der Drucksensor in jedem der vier Räder montiert werden muss, erhöhen sich zudem die Kosten.
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Die indirekte Methode besteht darin, den Luftdruck des Reifens basierend auf den Rotationsinformationen des Reifens zu schätzen. Das indirekte Verfahren kann in ein Analyseverfahren mit dynamischem Belastungsradius (DLR) und ein Analyseverfahren mit Resonanzfrequenz (RFM) im Detail unterteilt werden. Auf diese wird sich kurz als Radiusanalyseverfahren bzw. Frequenzanalyseverfahren bezogen.
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Das Frequenzanalyseverfahren dient dazu, den Unterschied zwischen einem Reifen mit Normaldruck und einem Reifen mit abgesenktem Druck zu erfassen, wobei es das Prinzip verwendet, dass die Frequenzkennlinie des Raddrehzahlsignals in dem Reifen mit abgesenktem Druck geändert wird. Das Frequenzanalyseverfahren wird unter Beachtung der Resonanzfrequenz durchgeführt, die durch die Frequenzanalyse des Raddrehzahlsignals gefunden werden kann. Dementsprechend wird, wenn eine tatsächliche Resonanzfrequenz als niedriger als eine in einem Anfangsschritt geschätzte Referenzfrequenz erkannt wird, bestimmt, dass der Reifen einen verringerten Druck aufweist.
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Das DLR-Analyseverfahren basiert auf dem Prinzip, dass bei laufendem Fahrzeug der DLR reduziert wird, wenn der Reifen einen verminderten Druck aufweist und sich der Reifen mit dem verminderten Druck schneller dreht als der Reifen mit Normaldruck. Nach dem DLR-Analyseverfahren wird der verminderte Druck durch den Vergleich der Drehzahlen von Reifen untereinander erfasst.
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Im System zur Überwachung des Reifendrucks nach dem indirekten Verfahren wird beim Drücken einer Referenzdruck-Einstelltaste durch einen Benutzer der aktuelle Reifendruck geschätzt und in einem Initialisierungsschritt als Referenzdruck eingestellt. Überschreitet danach der Grad der Absenkung des Referenzdrucks einen Schwellenwert, so wird einem Fahrer die Überschreitung des Referenzwertes mitgeteilt.
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Dementsprechend muss der Benutzer bei normalem Reifendruck lediglich die Referenzdruck-Einstelltaste drücken, um den Initialisierungsvorgang durchzuführen. Der Benutzer kann die Referenzdruck-Einstelltaste jedoch auch drücken, um eine Reifen-Niederdruck-Warnleuchte auszuschalten, oder die Referenzdruck-Einstelltaste versehentlich während der regulären Zeit drücken, so dass der abnormale Referenzdruck eingestellt wird.
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ÜBERBLICK
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Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um die oben genannten Probleme des Standes der Technik zu lösen, während die durch den Stand der Technik erzielten Vorteile erhalten bleiben.
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Ein erfindungsgemäßer Aspekt sieht eine Vorrichtung zum Überwachen des Reifendrucks eines Fahrzeugs und ein Verfahren dafür vor, bei dem die Struktur einer Referenzdruck-Einstelltaste geändert wird, um zu verhindern, dass die Referenzdruck-Einstelltaste ohne separates Werkzeug gedrückt wird, oder bei Betätigung der Referenzdruck-Einstelltaste wird die Normalisierung des Reifendrucks eines Benutzers indirekt bestimmt und dann der Eintritt in den Referenzdruck-Einstellmodus durchgeführt. Dementsprechend wird der abnormale Referenzdruck nicht eingestellt, wenn der Benutzer die Referenzdruck-Einstelltaste drückt, um die Reifen-Niederdruck-Warnleuchte auszuschalten, oder wenn er die Reifen-Niederdruck-Warnleuchte versehentlich innerhalb der regulären Zeit betätigt.
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Die technischen Probleme, die durch das vorliegende erfinderische Konzept zu lösen sind, beschränken sich nicht auf die oben genannten Probleme, und alle anderen hier nicht erwähnten technischen Probleme werden anhand der folgenden Beschreibung von Fachleuten, an welche sich die vorliegende Erfindung richtet, klar verstanden.
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Gemäß einem erfindungsgemäßen Aspekt umfasst eine Vorrichtung zum Überwachen des Reifendrucks eines Fahrzeugs eine Einstelltaste, um von einem Benutzer eine Aufforderung zum Eintreten in einen Referenzdruck-Einstellmodus zu empfangen, einen Raddrehzahlsensor zum Messen einer Drehzahl jedes Rades des Fahrzeugs und eine Steuerung zum Einstellen eines Referenzdrucks anhand der Drehzahl jedes Rades, die vom Raddrehzahlsensor gemessen wird, durch Eintreten in den Referenzdruck-Einstellmodus, und zum Überwachen des Reifendrucks des Fahrzeugs anhand des eingestellten Referenzdrucks.
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In diesem Fall kann die Einstelltaste so implementiert werden, dass sie durch eine Kappe eines Reifenventils des Fahrzeugs betätigt wird.
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Die Einstelltaste kann eine Stiftschraube und einen Schalter umfassen, die an einem äußeren Abschnitt der Einstelltaste vorgesehen sind, und kann eine Struktur aufweisen, bei der der Schalter in einem Vorgang gedrückt wird, bei dem die Kappe während der Drehung mit der Stiftschraube gekoppelt wird. In diesem Fall kann die Stiftschraube eine Gewindestruktur aufweisen, die der Form eines Endes des Reifenventils entspricht.
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Darüber hinaus kann die Einstelltaste einen Gummidom und einen Kontakt umfassen, die im Inneren der Einstelltaste vorgesehen sind, und der Kontakt kann die Steuerung und eine Masse kurzschließen, wobei eine Form des Gummidoms beim Drücken des Schalters von einer konvexen, nach oben gerichteten in eine konvexe, nach unten gerichtete verändert wird.
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Darüber hinaus kann der Kontakt der Einstelltaste den Kurzschluss zwischen Steuerung und Masse öffnen, so dass die Form des Gummidoms von der konvexen, nach unten gerichteten in die konvexe, nach oben gerichtete Form geändert wird, wenn der gedrückte Zustand des Schalters freigegeben wird.
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Darüber hinaus kann die Einstelltaste mindestens einen Schalter mit Serienschaltung umfassen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann die Vorrichtung ferner einen Türsensor umfassen, um zu erfassen, ob eine Tür geöffnet ist. Die Steuerung kann die Öffnungszeiten der Tür in der Speichervorrichtung anhand der Öffnungsinformationen der Tür, die vom Türsensor erfasst werden, aufeinanderfolgend (sequentiell) erfassen.
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In diesem Fall kann die Steuerung in den Referenzdruck-Einstellmodus wechseln, wenn innerhalb einer Zeitspannenschwelle vor einem Zeitpunkt, zu dem die Einstelltaste gedrückt wird, eine Zeitspanne nach dem Öffnen einer Fahrzeugtür größer gleich einer Referenzzeit ist. In diesem Fall kann die Steuerung den Eintritt in den Referenzdruckeinstellmodus durch zusätzliche Berücksichtigung der Positionsinformationen des Fahrzeugs bestimmen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Verfahren zum Überwachen des Reifendrucks eines Fahrzeugs das Empfangen einer Anforderung zum Eintritt in einen Referenzdruckeinstellmodus von einem Benutzer durch eine Einstelltaste, das Messen einer Drehzahl jedes Rades des Fahrzeugs durch einen Raddrehzahlsensor, Eintreten in den Referenzdruck-Einstellmodus durch eine Steuerung und Einstellen eines Referenzdrucks anhand der gemessenen Drehzahl der einzelnen Räder und das Überwachen des Reifendrucks des Fahrzeugs durch die Steuerung anhand des eingestellten Referenzdrucks.
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In diesem Fall kann die Einstelltaste so implementiert werden, dass sie durch eine Kappe eines Reifenventils des Fahrzeugs betätigt wird.
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Die Einstelltaste kann eine Stiftschraube und einen Schalter umfassen, die an einem äußeren Abschnitt der Einstelltaste vorgesehen sind, und kann eine Struktur aufweisen, dass der Schalter in einem Vorgang gedrückt wird, bei dem die Kappe während der Drehung mit der Stiftschraube gekoppelt wird. In diesem Fall kann die Stiftschraube eine Gewindestruktur aufweisen, die der Form eines Endes des Reifenventils entspricht.
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Darüber hinaus kann die Einstelltaste einen Gummidom und einen Kontakt umfassen, die innerhalb der Einstelltaste vorgesehen sind, und der Kontakt kann die Steuerung und eine Masse kurzschließen, wobei eine Form des Gummidoms aus einer konvexen, nach oben gerichteten Form in eine konvexe, nach unten gerichtete Form geändert wird, wenn der Schalter gedrückt wird.
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Darüber hinaus kann der Kontakt der Einstelltaste den Kurzschluss zwischen Steuerung und Masse in einem Vorgang öffnet, bei dem die Form des Gummidoms aus der konvexen, nach unten gerichteten Form in die konvexe, nach oben gerichtete Form oben geändert wird, wenn der gedrückte Zustand des Schalters freigegeben wird.
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Darüber hinaus kann die Einstelltaste mindestens einen Schalter mit Serienschaltung umfassen.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann das Verfahren ferner das Erfassen der Öffnungszeiten der Tür in einer Speichervorrichtung durch einen Türsensor und das sequentielle Aufzeichnen der Öffnungszeiten der Tür durch die Steuerung anhand der Öffnungsinformationen der Tür umfassen.
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In diesem Fall kann die Einstellung des Referenzdrucks den Eintritt in den Referenzdruck-Einstellmodus umfassen, wenn innerhalb einer Zeitspannenschwelle vor einem Zeitpunkt, zu dem die Einstelltaste gedrückt wird, eine Zeitspanne nach Öffnen einer Fahrzeugtür größer gleich einer Referenzzeit ist. In diesem Fall kann die Einstellung des Referenzdrucks das Bestimmen des Eintritts in den Referenzdruck-Einstellmodus durch zusätzliches Berücksichtigen von Positionsinformationen des Fahrzeugs umfassen.
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Figurenliste
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Die oben genannten und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungsfiguren ersichtlich:
- 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung zur Überwachung des Reifendrucks des Fahrzeugs gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
- 2 ist eine Ansicht, die eine Reifenventilkappe veranschaulicht, mit der die Einstelltaste der Vorrichtung zum Überwachen des Reifendrucks des Fahrzeugs gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform gedrückt wird;
- 3 ist eine Ansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild der in der Vorrichtung zur Überwachung des Reifendrucks des Fahrzeugs vorgesehenen Einstelltaste gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulicht;
- 4 ist eine Ansicht, die die Schalterstruktur der in der Vorrichtung zur Überwachung des Reifendrucks des Fahrzeugs vorgesehenen Einstelltaste gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulicht;
- 5 ist eine Ansicht, die die innere Struktur der in der Vorrichtung zur Überwachung des Reifendrucks des Fahrzeugs vorgesehenen Einstelltaste gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulicht;
- 6 ist eine Ansicht, die die interne Betätigung der in der Vorrichtung zur Überwachung des Reifendrucks des Fahrzeugs vorgesehenen Einstelltaste gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulicht;
- Die 7A bis 7C sind Ansichten, die ein äußeres Erscheinungsbild der in der Vorrichtung zur Überwachung des Reifendrucks des Fahrzeugs vorgesehenen Einstelltaste gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulichen;
- 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Überwachen des Reifendrucks des Fahrzeugs gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt; und
- 9 ist ein Blockdiagramm, das ein Computersystem zum Ausführen des Verfahrens zum Überwachen des Reifendrucks des Fahrzeugs gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Im Folgenden werden einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beispielhaften Zeichnungen ausführlich beschrieben. Beim Hinzufügen der Bezugsziffern zu den Komponenten jeder Zeichnung ist zu beachten, dass identische oder gleichwertige Komponenten durch identische Ziffern kenntlich gemacht sind, auch wenn sie in anderen Zeichnungen dargestellt werden. Darüber hinaus wird bei der Beschreibung von erfindungsgemäßen Ausführungsformen eine detaillierte Beschreibung bekannter Merkmale oder Funktionen vermieden, um den Kern der vorliegenden Offenbarung nicht unnötig zu verschleiern.
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Bei der Beschreibung der Komponenten von erfindungsgemäßen Ausführungsformen können Begriffe wie erste, zweite, „A“, „B“, (a), (b) und dergleichen verwendet werden. Diese Begriffe dienen lediglich der Unterscheidung einer Komponente von einer anderen Komponente, und schränken die Art, Reihenfolge oder Ordnung der Komponenten nicht ein. Sofern nicht anders definiert, haben alle hierin verwendeten Begriffe, einschließlich technischer oder wissenschaftlicher Begriffe, die gleiche Bedeutung wie sie allgemein von den Fachleuten der Branche verstanden werden, an die sich die vorliegende Erfindung richtet. Begriffe, die in einem allgemein gebräuchlichen Wörterbuch definiert sind, sind so zu interpretieren, dass sie Bedeutungen haben, die den kontextuellen Bedeutungen im jeweiligen Bereich der Technik entsprechen, und nicht so auszulegen, dass sie ideale oder übermäßig formale Bedeutungen haben, es sei denn, sie sind in der vorliegenden Anmeldung eindeutig als solche definiert.
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Die 1 zeigt ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung zum Überwachen des Reifendrucks eines Fahrzeugs gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt.
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Wie in 1 dargestellt, kann eine Vorrichtung 100 zum Überwachen des Reifendrucks eines Fahrzeugs gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eine Speichervorrichtung 10, einen Raddrehzahlsensor 20, einen Türsensor 30, eine Anzeige 40, eine Einstell-Taste 50 und eine Steuerung 60 umfassen. In diesem Fall können gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform die Komponenten ineinander kombiniert werden, um in einer bestimmten Form implementiert zu sein, oder einige Komponenten können weggelassen werden, je nach den Verfahren zur Reproduktion der Vorrichtung 100 zur Überwachung des Reifendrucks des Fahrzeugs.
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Bezüglich der Details jeder Komponente kann die Speichervorrichtung 10 verschiedene Logiken, Algorithmen und Programme speichern, die beim Eintritt in einen Referenz-Einstelldruckmodus erforderlich sind, nachdem durch Drücken einer Referenzdruck-Einstelltaste indirekt bestimmt wurde, ob ein Benutzer den Reifendruck normalisiert.
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Die Speichervorrichtung 10 kann einen Frequenzanalysealgorithmus speichern, der zur Frequenzanalyse des Raddrehzahlsignals verwendet wird, und einen dynamischen Radiusanalysealgorithmus, der zur Analyse des dynamischen Radius des Reifens basierend auf dem Raddrehzahlsignal verwendet wird.
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Die Speichervorrichtung 10 kann den erfassten Referenzdruck speichern, wenn der Reifendruck normal ist, und außerdem einen Schwellenwert (z.B. 80% des Referenzdrucks) zur Alarmierung des Benutzers speichern.
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Die Speichervorrichtung 10 kann die zeitliche Öffnungshistorie der vom Türsensor 30 erfassten Tür unter Steuern durch die Steuerung 60 speichern. Wenn beispielsweise die Tür des Fahrzeugs um 10:10, 13:05 und 15:30 Uhr geöffnet ist, kann die Speichervorrichtung 10 nacheinander 10:10, 13:05 und 15:30 als Öffnungszeit der Tür speichern. In diesem Fall kann die Speichervorrichtung 10 die Öffnungszeit der Tür in Bezug jeweils auf eine Fahrersitztür, eine Beifahrersitztür und eine Rücksitztür speichern oder die Öffnungszeit von Türen insgesamt speichern, ohne den Türtyp zu klassifizieren.
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Die Speichervorrichtung 10 kann mit mindestens einem Speichermedium in Form eines Flash-Speichers, eines Festplattenspeichers, eines Mikrospeichers, eines Kartenspeichers (z.B, eine Security Digital (SD)-Karte oder eine eXtreme-Digitalkarte), eines Random Access Memory (RAM), eines Static Random Access Memory (SRAM), eines Read Only Memory (ROM), eines Programmable Read Only Memory (PROM), eines elektrisch löschbaren und programmierbaren ROM (EEPROM), eines magnetischen RAM (MRAM), einer Magnetplatte oder einem optischen Plattenspeicher implementiert sein.
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Der Raddrehzahlsensor 20 misst die Drehzahl jedes Rades des Fahrzeugs. Ein vierrädriges Fahrzeug weist insgesamt vier Räder auf, wie etwa ein linkes Vorderrad, ein rechtes Vorderrad, ein linkes Hinterrad und ein rechtes Hinterrad, und verfügt über vier Raddrehzahlsensoren 20 zum Messen der Drehzahl jedes Rads. Der Vierrad-Drehzahlsensor 20 übermittelt Informationen über die Drehzahlen der Räder an die Steuerung 60.
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Der Türsensor 30 erfasst den Öffnungszustand einer Tür. Im Allgemeinen ist die Tür in dem Zustand geöffnet, in dem ein Fahrzeug angehalten wird. Dementsprechend kann die Steuerung 60 bei geöffneter Tür den Haltezustand des Fahrzeugs bestimmen.
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Die Anzeige 40 kann den Fahrer über die Abnormalität des Reifendrucks informieren, indem sie eine Reifenunterdruckwarnleuchte einschaltet.
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Eine Einstelltaste 50 erzeugt auf Druck des Benutzers ein Signal (Spannung) zur Aufforderung zum Eintritt in einen Referenzdruck-Einstellmodus.
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Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform überwacht die Vorrichtung 100 zum Überwachen des Reifendrucks des Fahrzeugs den Reifendruck im indirekten Verfahren, so dass der Vorgang zum Einstellen des Referenzdrucks zwangsläufig durchgeführt werden muss. Das Verfahren zum Einstellen eines solchen Referenzdrucks sollte nicht durchgeführt werden, wenn sich der Luftdruck des Reifens nicht in einem regulären Zustand befindet.
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Zu diesem Zweck kann die Einstelltaste 50 so ausgeführt werden, dass sie eine Struktur aufweist, die ohne ein bestimmtes Werkzeug nicht leicht zu drücken ist, und die Details werden anhand der 2 bis 7C beschrieben.
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2 ist eine Ansicht, die eine Reifenventilkappe veranschaulicht, mit der die Einstelltaste der Vorrichtung zum Überwachen des Reifendrucks des Fahrzeugs gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform gedrückt wird.
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Wie in 2 dargestellt, ist ein Reifenventil 20 eine Vorrichtung zum Eintragen und Entfernen von Luft in und aus dem Reifen. Wenn das Ende des Reifenventils 210, an dem die Luftdüse angeschlossen ist, mit Staub verunreinigt ist, kann Luft austreten. Daher muss eine Kappe 220 am Ende des Reifenventils 210 abgedeckt werden. Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Einstelltaste 50 so implementiert, dass sie diejenige Struktur aufweist, die es einem Benutzer ermöglicht, die Einstelltaste 50 mit einer solchen Kappe 220 zu drücken.
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3 ist eine Ansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild der in der Vorrichtung zur Überwachung des Reifendrucks des Fahrzeugs vorgesehenen Einstelltaste gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulicht.
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Wie in 3 dargestellt, ist gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform die in der Vorrichtung zur Überwachung des Reifendrucks des Fahrzeugs vorgesehene Einstelltaste 50 an ihrem äußeren Abschnitt mit einem Körper 300, einer Stiftschraube 310 und einem Schalter 320 versehen.
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Das Gehäuse 300 bildet das äußere Erscheinungsbild der Einstelltaste 50 und schützt deren innere Schaltung.
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Eine Seite der Stiftschraube 310 ist senkrecht zum Körper 300 am Körper 300 befestigt und eine gegenüberliegende Seite der Stiftschraube 310 weist ein Gewinde auf, das die gleiche Form wie ein Ende des Reifenventils 210 hat, so dass die Kappe 220 mit der gegenüberliegenden Seite in einem Drehvorgang gekoppelt ist.
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Der Schalter 320 ist ein Modul zum Übertragen eines Signals (Spannung) zum Anfordern des Eintritts in den Referenzdruckeinstellmodus an die Steuerung 60 oder zum Sperren des Signals. Ist die Kappe 220 mit der Stiftschraube 310 gekoppelt, während sie sich dreht, so betätigt die Kappe 220 den Schalter 320. Mit anderen Worten, die Kappe 220, die vom Benutzer vom Reifenventil 210 gelöst wird, drückt den Schalter 320 in dem Vorgang derart, dass die Kappe 220 während der Drehung mit der Stiftschraube 310 gekoppelt wird. Dementsprechend sendet die Kappe 220 ein Signal (Spannung) zur Aufforderung zum Eintritt in den Referenzdruck-Einstellmodus (Spannung) an die Steuerung 60. In diesem Fall, wenn die Kappe 220 von der Außensechskantschraube 310 gelöst wird, kehrt der Schalter 320 in die Ausgangsposition zurück, um das Signal (Spannung) für die Aufforderung zum Eintritt in den Referenzdruckeinstellmodus zu blockieren.
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4 ist eine Ansicht, die die Schalterstruktur der in der Vorrichtung zur Überwachung des Reifendrucks des Fahrzeugs vorgesehenen Einstelltaste gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulicht.
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Wie in 4 dargestellt, wird der Schalter 320 durch die Kappe 220 gedrückt, wenn die Kappe 220 mit der Stiftschraube 320 gekoppelt ist, während sie sich dreht. Bevorzugt beträgt zwar in diesem Fall der Betätigungsgrad des Schalters 320 1 mm, jedoch ist die vorliegende Offenbarung darauf nicht beschränkt.
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5 ist eine Ansicht, die die innere Struktur der in der Vorrichtung zur Überwachung des Reifendrucks des Fahrzeugs vorgesehenen Einstelltaste gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulicht.
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Wie in 5 dargestellt, kann die in der Vorrichtung zum Überwachen des Reifendrucks des Fahrzeugs vorgesehene Einstelltaste 50 gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einen Gummidom 510 und einen Kontakt 520 umfassen.
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Der Gummidom 510 trennt in der Regel die Steuerung 60 von Masse. Wie in 6 dargestellt, wird beim Drücken des Schalters 320 durch die Kappe 220 der Gummidom 510, der eine konvex-aufwärts gerichtete Form hat, in eine konvex-abwärts gerichtete Form umgewandelt und die Steuerung 60 mit Masse verbunden. Genauso wird, wenn der gedrückte Schalter 320 freigegeben wird, der Gummidom 510 aus der konvex-nach unten gerichteten Form in die konvex-nach oben gerichtete Form geändert, so dass der Kontakt 520 getrennt wird und ein Raum zwischen der Steuerung 60 und Masse offen ist.
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Die 7A bis 7C sind Ansichten, die ein äußeres Erscheinungsbild der in der Vorrichtung zur Überwachung des Reifendrucks des Fahrzeugs vorgesehenen Einstelltaste gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulichen.
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Wie in 7A dargestellt, kann die Einstelltaste 50 zwei Schalter 321 und 322 sowie bei jedem der Schalter 321 und 3222einen Gummidom und einen Kontakt umfassen. Dabei können die beiden Kontakte so ausgeführt werden, dass sie zwischen Steuerung 60 und Masse derart in Reihe geschaltet werden, dass die Steuerung 60 bei Betätigung der beiden Schalter 321 und 322 mit Masse kurzgeschlossen wird.
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Wie in 7B dargestellt, kann die Einstelltaste 50 drei Schalter 321, 322 und 323 und für jeden der Schalter 321, 322 und 323 einen Gummidom und einen Kontakt umfassen. Dabei können die drei Kontakte so ausgeführt werden, dass sie zwischen der Steuerung 60 und Masse in Reihe geschaltet werden, so dass die Steuerung 60 mit Masse kurzgeschlossen wird, wenn alle drei Schalter 321, 322 und 322 gedrückt werden.
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Wie in 7C dargestellt, kann die Einstelltaste 50 vier Schalter 321, 322, 323 und 324 sowie für jeden der Schalter 321, 322, 323 und 324 einen Gummidom und einen Kontakt umfassen. In diesem Fall können die vier Kontakte so ausgeführt werden, dass sie zwischen der Steuerung 60 und Masse in Reihe geschaltet werden, s dass die Steuerung 60 mit Masse kurzgeschlossen wird, wenn alle vier Schalter 321, 322, 323 und 324 gedrückt werden.
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Wie vorstehend beschrieben, sind mehrere Schalter vorgesehen, so dass der Benutzer daran gehindert wird, die Einstelltaste 50 mit einer Pinzette oder einer Ahle anstelle der Kappe 220 zu drücken. Darüber hinaus hat die Anzahl der Schalter keinen Einfluss auf die vorliegende Erfindung und kann je nach den Absichten eines Designers gezielt angewendet werden.
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Die Steuerung 60 führt den gesamten Steuervorgang so durch, dass die Komponenten die eigentlichen Funktionen ausführen. Darüber hinaus kann die Steuerung 60 in Form von Hardware oder Software und in Form der Kombination von Hardware und Software implementiert werden. Vorzugsweise kann die Steuerung 60 in Form eines Mikroprozessors implementiert werden, jedoch ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt.
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Die Steuerung 60 kann unmittelbar in den Referenzdruck-Einstellmodus wechseln, wenn die Einstelltaste 50 gedrückt wird, sofern die Einstelltaste 50 die von der Kappe 220 des Reifenventils gedrückte Struktur hat, wie in 3 dargestellt.
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Die Steuerung 60 kann in den Referenzdruck-Einstellmodus wechseln, nachdem sie indirekt bestimmt hat, ob der Benutzer den Reifendruck normalisiert, auch wenn die Einstelltaste 50 die durch die Kappe 220 des Reifenventils gedrückte Struktur hat, wie in 3 dargestellt.
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Bevorzugt wechselt die Steuerung 60 in den Referenzdruck-Einstellmodus, nachdem sie indirekt bestimmt hat, ob der Benutzer den Reifendruck normalisiert, wenn die Einstelltaste 50 die leicht durch den Finger des Benutzers zu drückende Struktur hat.
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Im Folgenden wird der Vorgang beschrieben, bei dem die Steuerung 60 indirekt bestimmt, ob der Benutzer den Reifendruck normalisiert.
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Die Steuerung 60 kann die Öffnungszeit der Tür in der Speichervorrichtung 10 anhand der vom Türsensor 30 erfassten Öffnungsinformationen der Tür sequentiell aufzeichnen.
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Die Steuerung 60 kann in den Referenzdruck-Einstellmodus wechseln, nachdem sie indirekt bestimmt hat, ob der Benutzer den Reifendruck normalisiert, wenn die Einstell-Taste 50 gedrückt wurde. In diesem Fall kann die Steuerung 60 indirekt bestimmen, dass der Benutzer den Reifendruck normalisiert, wenn innerhalb einer Zeitspannenschwelle (z.B. 5 Minuten) vor dem Zeitpunkt, zu dem die Einstell-Taste 50 gedrückt wird, eine Zeitspanne nach dem Öffnen der Fahrzeugtür gleich oder größer als eine Referenzzeit (z.B. 3 Minuten) ist.
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Wenn beispielsweise der Zeitpunkt, zu dem die Einstelltaste 50 gedrückt wird, 10:30 ist, muss die Tür zwischen 10:25 und 10:30 Uhr geöffnet gewesen sein. Da die Referenzzeit nach dem Öffnen der Fahrzeugtür vergehen muss, kann zudem nur dann, wenn die Öffnungszeit der Tür vor 10:27 erfasst werden muss, indirekt bestimmt werden, dass der Benutzer den Reifendruck normalisiert. Mit anderen Worten, wird die Öffnungszeit der Tür als 10:25 erfasst, so beträgt die Zeitspanne 5 Minuten, was größer ist als die Referenzzeit (3 Minuten). Dementsprechend kann die Steuerung 60 indirekt bestimmen, dass der Benutzer den Reifendruck normalisiert. Wird dabei etwa überdies die Öffnungszeit der Tür zusätzlich zu 10:25 als 10:29 erfasst, so kann die Steuerung 60 indirekt bestimmen, dass der Benutzer den Reifendruck normalisiert hat. In diesem Fall kann 10:29 als diejenige Zeit angesehen werden, in der der Benutzer nach der Normalisierung des Reifendrucks die Tür öffnet, um in ein Fahrzeug zu steigen.
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Die Steuerung 60 kann die indirekte Bestimmung der Normalisierung des Reifendrucks genauer durchführen, indem sie durch die Zusammenarbeit mit einer im Fahrzeug vorgesehenen Navigationsvorrichtung 200 zusätzlich Informationen über die Position (z.B. eine Autozentrale oder eine Tankstelle mit Lufteinspritzdüse) verwendet, an der der Reifendruck des Fahrzeugs normalisiert wird.
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Wechselt die Steuerung 60 in den Referenzdruckeinstellmodus, so kann die Steuerung 60 den Benutzer über die Anzeige 40 über den Eintritt in den Referenzdruck-Einstellmodus informieren.
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Ist die Einstellung des Referenzdrucks abgeschlossen, so kann die Steuerung 60 den Benutzer über die Anzeige 40 über den Eintritt in den Referenzdruck-Einstellmodus informieren.
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Die Steuerung 60 kann die Reifen-Niederdruck-Warnleuchte über die Anzeige 40 einschalten, wenn der Reifendruck den Schwellenwert (80% des Referenzdrucks) nicht überschreitet.
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Obwohl eine erfindungsgemäße Ausführungsform dahingehend beschrieben wurde, dass die Steuerung 60 das Drücken der Einstelltaste 50 wahrnimmt, kann die Funktion des Abtastens der gedrückten Einstelltaste 50 auch von einer im Fahrzeug vorgesehenen elektronischen Stabilitätssteuerung (ESC) ausgeführt werden. Wird die Einstelltaste 50 in der Struktur gedrückt wird, so dass das ESC die gedrückte Einstelltaste 50 erfasst, kann der Steuerung 60 das Drücken der Einstelltaste 50 mitgeteilt werden.
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Obwohl hier ein Beispiel beschrieben wurde, dass die Steuerung 60 den Haltezustand des Fahrzeugs anhand von Öffnungszeitpunkten der Tür bestimmt, kann die Steuerung 60 den Haltezustand durch Sammeln von Halteinformationen des Fahrzeugs über ein Fahrzeugnetzwerk bestimmen.
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8 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Überwachen des Reifendrucks des Fahrzeugs gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt.
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Zunächst erhält die Einstelltaste 50 von einem Benutzer (801) die Aufforderung zum Eintritt in den Referenzdruck-Einstellmodus.
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Darüber hinaus misst der Raddrehzahlsensor 20 die Drehzahl jedes Rades des Fahrzeugs (802).
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Anschließend wechselt die Steuerung 60 in den Referenzdruck-Einstellmodus, um einen Referenzdruck anhand der Drehzahl jedes Rades einzustellen, der vom Raddrehzahlsensor 20 (803) gemessen wird.
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Danach überwacht die Steuerung 60 den Reifendruck des Fahrzeugs anhand des eingestellten Referenzdrucks (804).
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9 ist ein Blockdiagramm, das ein Computersystem zur Ausführung des Verfahrens zur Überwachung des Reifendrucks des Fahrzeugs gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform veranschaulicht.
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Unter Bezugnahme auf 9 kann gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform das Verfahren zur Überwachung des Reifendrucks des Fahrzeugs durch das Computersystem implementiert werden. Ein Computersystem 1000 kann mindestens einen Prozessor 1100, einen Speicher 1300, eine Eingabevorrichtung 1400, eine Ausgabevorrichtung 1500, eine Speichervorrichtung 1600 und eine Netzwerkschnittstelle 1700 umfassen, die über einen Bus 1200 miteinander verbunden sind.
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Der Prozessor 1100 kann eine Zentraleinheit (CPU) oder eine Halbleitervorrichtung zur Verarbeitung von Anweisungen sein, die im Speicher 1300 und/oder in der Speichervorrichtung 1600 gespeichert sind. Jeder der Speicher 1300 und die Speichervorrichtung 1600 können verschiedene Arten von flüchtigen oder nichtflüchtigen Speichermedien umfassen. So kann beispielsweise der Speicher 1300 einen Read Only Memory (ROM) und einen Random Access Memory (RAM) umfassen.
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Somit können die Vorgänge der Verfahren oder Algorithmen, die in Verbindung mit den in der vorliegenden Erfindung offenbarten Ausführungsformen beschrieben werden, direkt mit einem Hardwaremodul, einem Softwaremodul oder deren Kombinationen, die vom Prozessor 1100 ausgeführt werden, implementiert sein können. Das Softwaremodul kann sich auf einem Speichermedium (d.h. dem Speicher 1300 und/oder der Speichervorrichtung 1600) befinden, wie beispielsweise einem RAM, einem Flash-Speicher, einem ROM, einem löschbaren und programmierbaren ROM (EPROM), einem elektrischen EPROM (EEPROM), einem Register, einer Festplatte, einem Solid State Drive (SSD), einer Wechselplatte oder einem Compact Disc-ROM (CD-ROM). Das beispielhafte Speichermedium kann mit dem Prozessor 1100 gekoppelt werden. Der Prozessor 1100 kann Informationen aus dem Speichermedium auslesen und Informationen in das Speichermedium schreiben. Alternativ kann das Speichermedium in den Prozessor 1100 integriert werden. Der Prozessor und das Speichermedium können sich in einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC) befinden. Das ASIC kann sich in einem Benutzerterminal befinden. Alternativ können sich Prozessor und Speichermedium als separate Komponenten des Benutzerterminals befinden.
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Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform wird bei der Vorrichtung zum Überwachen des Reifendrucks des Fahrzeugs und dem Verfahren dafür die Struktur der Referenzdruck-Einstelltaste geändert, um zu verhindern, dass die Referenzdruck-Einstelltaste ohne ein separates Werkzeug gedrückt wird. Darüber hinaus wird beim Drücken der Referenzdruck-Einstelltaste indirekt die Normalisierung des Reifendrucks des Benutzers bestimmt und der Eintritt in den Referenzdruck-Einstellmodus erfolgt. Drückt der Benutzer die Referenzdruck-Einstelltaste, um die Reifen-Niederdruck-Warnleuchte auszuschalten, oder wird die Reifen-Niederdruck-Warnleuchte versehentlich in regulärer Zeit eingeschaltet, so wird der abweichende Referenzdruck nicht eingestellt.
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Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen und die dazugehörigen Zeichnungsfiguren beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern kann von Fachleuten, an die sich die vorliegende Erfindung richtet, unterschiedlich modifiziert und geändert werden, ohne von Idee und Schutzumfang der in den folgenden Ansprüchen beanspruchten vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Die beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsformen werden daher angegeben, um Idee und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu erläutern, nicht jedoch einzuschränken, so dass Idee und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung entsprechend nicht durch die Ausführungsformen eingeschränkt sind. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung sollte auf der Grundlage der beigefügten Ansprüche ausgelegt werden, und alle technischen Ideen sollten, soweit sie den Ansprüchen gleichwertig sind, in den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung einbezogen werden.
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1
- 10:
- SPEICHERVORRICHTUNG
- 20:
- RADDREHZAHLSENSOR
- 30:
- TÜRSENSOR
- 40:
- ANZEIGE
- 50:
- EINSTELLTASTE
- 60:
- STEUERUNG
- 200:
- NAVIGATIONSGERÄT
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5
- 60:
- STEUERUNG
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6
- 60:
- STEUERUNG
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8
- 801:
- EMPFANGEN DER AUFFORDERUNG ZUM EINTRITT IN DEN REFERENZDRUCK-EINSTELLMODUS VOM BENUTZER
- 802:
- MESSUNG DER DREHZAHL JEDES FAHRZEUGRADES
- 803:
- IN DEN REFERENZDRUCK-EINSTELLMODUS WECHSELN, UM DEN REFERENZDRUCK BASIEREND AUF DER GEMESSENEN DREHZAHL JEDES RADES EINZUSTELLEN.
- 804:
- ÜBERWACHUNG DES REIFENDRUCKS DES FAHRZEUGS ANHAND DES EINGESTELLTEN REFERENZDRUCKs
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9
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- 1100:
- PROZESSOR
- 1300:
- SPEICHER
- 1400:
- EINGABEGERÄT FÜR DIE BENUTZERSCHNITTSTELLE
- 1500:
- AUSGABEGERÄT DER BENUTZERSCHNITTSTELLE
- 1600:
- SPEICHERVORRICHTUNG
- 1700:
- NETZWERKSCHNITTSTELLE
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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