DE102019205535A1 - Handwerkzeugmaschine mit einem stabförmigen Gehäuse - Google Patents

Handwerkzeugmaschine mit einem stabförmigen Gehäuse Download PDF

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Abstract

Bei einer Handwerkzeugmaschine (100) mit einem stabförmigen Gehäuse (110), das einen ersten und zweiten Gehäuseabschnitt aufweist, wobei der erste Gehäuseabschnitt (112) zur zumindest teilweisen Aufnahme von mindestens einer Energieversorgungseinheit (165), insbesondere eines austauschbaren Akkupacks (160), ausgebildet ist und am ersten Gehäuseabschnitt ein Griffbereich (120) ausgebildet ist, und wobei im zweiten Gehäuseabschnitt (152) ein Antriebsmotor (150) zum Antrieb eines Einsatzwerkzeugs angeordnet ist, weist der Griffbereich zumindest einen Handauflagebereich (122) zur zumindest teilweisen Handflächenauflage sowie eine Griff-Taille (124) auf, wobei die Griff-Taille von einem Benutzer der Handwerkzeugmaschine zumindest im Wesentlichen einhändig umgreifbar ist, insbesondere mit Zeigefinger (192) und Daumen (191), wobei eine in Längsrichtung (199) des stabförmigen Gehäuses ausgerichtete Längsachse (402) der Griff-Taille zumindest annähernd parallel und in einem vorgegebenen Achsabstand (x) zu einer in Längsrichtung des stabförmigen Gehäuses ausgerichteten Längsachse (404) des Antriebsmotors angeordnet ist, und wobei der Handauflagebereich in einem vorgegebenen Winkel (c) zur Längsrichtung des stabförmigen Gehäuses ausgerichtet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Oberfräse, mit einem stabförmigen Gehäuse, das einen ersten und einen zweiten Gehäuseabschnitt aufweist, wobei der erste Gehäuseabschnitt zur zumindest teilweisen Aufnahme von mindestens einer Energieversorgungseinheit, insbesondere eines austauschbaren Akkupacks, ausgebildet ist und am ersten Gehäuseabschnitt ein Griffbereich ausgebildet ist, und wobei im zweiten Gehäuseabschnitt ein Antriebsmotor zum Antrieb eines Einsatzwerkzeugs angeordnet ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine derartige als Oberfräse ausgebildete Handwerkzeugmaschine bekannt. Diese Oberfräse weist ein stabförmiges Gehäuse mit einem ersten und einem zweiten Gehäuseabschnitt auf. Im ersten Gehäuseabschnitt ist eine Energieversorgungseinheit, insbesondere ein austauschbarer Akkupack, angeordnet. Des Weiteren ist am ersten Gehäuseabschnitt ein Griffbereich ausgebildet, und im zweiten Gehäuseabschnitt ist ein Antriebsmotor zum Antrieb eines Einsatzwerkzeugs angeordnet.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine Oberfräse, mit einem stabförmigen Gehäuse, das einen ersten und einen zweiten Gehäuseabschnitt aufweist, wobei der erste Gehäuseabschnitt zur zumindest teilweisen Aufnahme von mindestens einer Energieversorgungseinheit, insbesondere eines austauschbaren Akkupacks, ausgebildet ist und am ersten Gehäuseabschnitt ein Griffbereich ausgebildet ist, und wobei im zweiten Gehäuseabschnitt ein Antriebsmotor zum Antrieb eines Einsatzwerkzeugs angeordnet ist. Der Griffbereich weist zumindest einen Handauflagebereich zur zumindest teilweisen Handflächenauflage sowie eine Griff-Taille auf, wobei die Griff-Taille von einem Benutzer der Handwerkzeugmaschine zumindest im Wesentlichen einhändig umgreifbar ist, insbesondere mit Zeigefinger und Daumen. Eine in Längsrichtung des stabförmigen Gehäuses ausgerichtete Längsachse der Griff-Taille ist zumindest annähernd parallel und in einem vorgegebenen Achsabstand zu einer in Längsrichtung des stabförmigen Gehäuses ausgerichteten Längsachse des Antriebsmotors angeordnet, und der Handauflagebereich ist in einem vorgegebenen Winkel zur Längsrichtung des stabförmigen Gehäuses ausgerichtet.
  • Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer Handwerkzeugmaschine, bei der durch den Griffbereich mit dem Handauflagebereich und der Griff-Taille eine Verbesserung der Ergonomie des Handgriffs der Handwerkzeugmaschine ermöglicht werden kann. Hierbei kann durch die Ausgestaltung des Griffbereichs einfach und unkompliziert ein vorzeitiges Ermüden einer Hand eines Benutzers beim Arbeiten mit der Handwerkzeugmaschine verhindert werden.
  • Der Griffbereich ist bevorzugt dazu ausgebildet, eine Ausbildung eines Griffwinkels zwischen einem Handgelenk eines den Griffbereich greifenden Benutzers und einem zu bearbeitenden Werkstück auf einen Wert zwischen 20° und 50°, bevorzugt 30°, zu beschränken. Somit kann auf einfache Art und Weise ein Griffbereich ausgebildet werden, durch den eine ergonomische Handhaltung eines Benutzers ermöglicht wird, bei der ein Handgelenk des Benutzers vergleichsweise gerade, d.h. nicht abgewinkelt und/oder nicht verdreht, in einer Arbeitsposition am Griffbereich angeordnet werden kann.
  • Vorzugsweise weist der zweite Gehäuseabschnitt einen ersten Umfang auf und die Griff-Taille weist einen zweiten Umfang auf, wobei der zweite Umfang kleiner als der erste Umfang ist. Somit kann einfach und unkompliziert ein geeigneter Handauflagebereich bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform beträgt der zweite Umfang einen Wert zwischen 155 mm und 180 mm, bevorzugt 173 mm. Somit kann vorteilhafterweise ein Griffbereich bereitgestellt werden, der einhändig umgreifbar ist.
  • Der Griff-Taille ist vorzugsweise ein Griffanschlag zugeordnet, der benachbart zum Handauflagebereich angeordnet ist, wobei dem Griffanschlag eine Längsachse, die in Längsrichtung des stabförmigen Gehäuses ausgerichtet ist, zugeordnet ist, die in Richtung des stabförmigen Gehäuses durch den Griffanschlag verläuft und die zumindest annähernd parallel sowie in einem vorgegebenen Abstand zur Längsachse des Antriebsmotors angeordnet ist. Somit kann auf einfache Art und Weise ein geeigneter Griffbereich mit dem Handauflagebereich sowie der Griff-Taille bereitgestellt werden.
  • Bevorzugt besteht zwischen dem vorgegebenen Achsabstand und dem vorgegebenen Abstand zumindest ein Verhältnis im Bereich von 1:1 bis 1:2, bevorzugt 1:4. Somit kann eine vergleichsweise kompakte Bauform der Handwerkzeugmaschine ermöglicht werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist dem Verhältnis eine Abweichung von +/- 20%, insbesondere +/-10%, zugeordnet. Somit kann eine vereinfachte Herstellung der Handwerkzeugmaschine ermöglicht werden.
  • Vorzugsweise ist dem Griffanschlag eine Griffhöhe zugeordnet, die einen Wert zwischen 100 mm und 190 mm aufweist. Somit kann eine geeignete Griffhöhe zum sicheren Führen der Handwerkzeugmaschine ausgebildet werden.
  • Der Antriebsmotor ist bevorzugt ein elektronisch kommutierter Motor. Somit kann ein Antriebsmotor mit einer vergleichsweisen kleinen Einbaugröße bereitgestellt werden.
  • Ein Maschinengehäuse ist vorzugsweise vorgesehen, das mit dem stabförmigen Gehäuse am zweiten Gehäuseabschnitt verbunden ist und an dem eine Führungsvorrichtung befestigt ist, die dazu ausgebildet ist, eine Abstützung der Handwerkzeugmaschine auf einem zu bearbeitenden Werkstück zu ermöglichen. Somit kann eine sichere und zuverlässige Führung der Handwerkzeugmaschine auf einem zu bearbeitenden Werkstück ermöglicht werden.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Seitenansicht einer Handwerkzeugmaschine,
    • 2 eine Draufsicht auf einen Aufnahmebereich zur Anordnung eines Fingers eines Benutzers der Handwerkzeugmaschine von 1,
    • 3 eine Schnittansicht der Handwerkzeugmaschine von 1, und
    • 4 eine vergrößerte Ansicht der Schnittansicht von 3.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine Handwerkzeugmaschine 100, die vorzugsweise als Oberfräse, insbesondere als Kantenfräse ausgebildet ist. Hierbei weist die Handwerkzeugmaschine 100 bevorzugt ein stabförmiges Gehäuse 110 mit einem ersten und zweiten axialen Ende 101, 103 auf, das einen ersten und einen zweiten Gehäuseabschnitt 112, 152 aufweist. Dabei ist vorzugsweise der erste Gehäuseabschnitt 112 im Bereich des ersten axialen Endes 101 angeordnet und der zweite Gehäuseabschnitt 152 ist im Bereich des zweiten axialen Endes 103 angeordnet.
  • Bevorzugt ist der erste Gehäuseabschnitt 112 zur zumindest teilweisen Aufnahme von mindestens einer Energieversorgungseinheit 165 ausgebildet. Vorzugsweise ist die Energieversorgungseinheit 165 als austauschbarer Akkupack 160 ausgebildet. Bevorzugt ist der Akkupack 160 ein 18V-Akkupack, wobei der Akkupack 160 eine Nennspannung von 18V aufweist. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Energieversorgungseinheit 165 auch kabelgebunden sein kann und z.B. mit einer Netzleitung ausgebildet sein kann.
  • Vorzugsweise ist im ersten Gehäuseabschnitt 112 eine Elektronikeinheit 170 angeordnet. Des Weiteren ist am ersten Gehäuseabschnitt 112 illustrativ ein Griffbereich 120 ausgebildet. Dabei weist der Griffbereich 120 bevorzugt einen Handauflagebereich 122 zur zumindest teilweisen Handflächenauflage sowie eine Griff-Taille 124 auf. Der Griff-Taille 124 ist vorzugsweise ein Griffanschlag 126 zugeordnet, der benachbart zum Handauflagebereich 122 angeordnet ist. Die Griff-Taille 124 ist vorzugsweise von einem Benutzer der Handwerkzeugmaschine 100 zumindest im Wesentlichen einhändig umgreifbar, insbesondere mit einem Zeigefinger 192 und einem Daumen 191.
  • Darüber hinaus ist der Griffbereich 120 bevorzugt dazu ausgebildet, eine Ausbildung eines Griffwinkels a zwischen einem Handgelenk eines den Griffbereich 120 greifenden Benutzers und einem zu bearbeitenden Werkstück 102 auf einen Wert zwischen 20° und 50°, bevorzugt 30°, zu beschränken. Der Winkel a wird dabei bevorzugt zwischen einer Achse 104, die durch einen Unterarm 190 des Benutzers ausgebildet wird, und dem Werkstück 102 ausgebildet. Dabei ist das Handgelenk des Benutzers bzw. die Hand des Benutzers vorzugsweise in einem 0°-Winkel zum Unterarm 190 angeordnet, d.h. bevorzugt nicht geschwenkt und/oder nicht gebeugt. Beispielhaft bezieht sich der Winkel a auf einen durchschnittlich großen Benutzer mit einer Körpergröße von etwa 1,75 m, der im Stehen bei einer Arbeitsplattenhöhe von ca. 80 cm bis 90 cm, beispielsweise eine Kante fräst, wobei eine entsprechende in Längsrichtung 199 des stabförmigen Gehäuses 110 ausgerichtete Geräteachse nahezu vertikal angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist im zweiten Gehäuseabschnitt 152 der Antriebsmotor 150 zum Antrieb eines Einsatzwerkzeugs angeordnet. Gemäß einer Ausführungsform ist der Antriebsmotor 150 ein elektronisch kommutierter Motor. Bevorzugt ist ein Ein-/Aus-Schalter 155 des Antriebsmotors 150 gegenüberliegend der Griff-Taille 124 angeordnet. Somit kann der Ein-/Aus-Schalter 155 beim Umgreifen des Griffbereichs 120 bevorzugt mit dem Zeigefinger 192 bedient werden. Des Weiteren ist durch die Anordnung des Antriebsmotors 150 im zweiten Gehäuseabschnitt 152 eine stabile Ausbildung der Handwerkzeugmaschine 100 möglich, da der Schwerpunkt durch die Anordnung des Antriebsmotors 150 in Richtung des zweiten axialen Endes 103 verschoben werden kann und dadurch eine einfache Handhabung gegeben ist.
  • Der zweite Gehäuseabschnitt 152 weist vorzugsweise einen ersten Umfang 137 auf und die Griff-Taille 124 weist einen zweiten Umfang 127 auf. Dabei ist der erste Umfang 137 einem dem zweiten Gehäuseabschnitt 152 zugeordneten Maschinengehäuse 130 zugeordnet. Der zweite Umfang 127 ist dabei bevorzugt kleiner als der erste Umfang 137. Vorzugsweise beträgt der zweite Umfang 127 einen Wert zwischen 155 mm und 180 mm, bevorzugt 173 mm. Dabei wird unter dem Umfang der Bereich verstanden, an dem die Finger 191, 192 und Handelemente positioniert werden können.
  • Des Weiteren ist beispielhaft das Maschinengehäuse 130 vorgesehen, das mit dem stabförmigen Gehäuse 110 am zweiten Gehäuseabschnitt 152 verbunden ist. Dabei ist bevorzugt an dem Maschinengehäuse 130 eine Führungsvorrichtung 180 befestigt, die dazu ausgebildet ist, eine Abstützung der Handwerkzeugmaschine 100 auf einem zu bearbeitenden Werkstück 102 zu ermöglichen.
  • Die Führungsvorrichtung 180 ist vorzugsweise als Fräskorb 140 ausgebildet. Bevorzugt ist die Führungsvorrichtung 180 höhenverstellbar. Darüber hinaus weist die Führungsvorrichtung 180 vorzugsweise zumindest eine Ausnehmung 145 auf zur Anordnung einer nicht am Griffbereich 120 anordenbaren Hand eines Benutzers.
  • Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Ausgestaltung der Führungsvorrichtung 180 lediglich beispielhaften Charakter hat und nicht als Einschränkung der Erfindung zu sehen ist. So kann die Führungsvorrichtung 180 als Kantenfräsmodul, Winkelfräsmodul und/oder Oberfräsmodul ausgebildet sein.
  • Bevorzugt ist eine in der Längsrichtung 199 des stabförmigen Gehäuses 110 ausgerichtete Längsachse 402 der Griff-Taille 124 zumindest annähernd parallel und in einem vorgegebenen Achsabstand x zu einer in Längsrichtung 199 des stabförmigen Gehäuses 110 ausgerichteten Längsachse 404 des Antriebsmotors 150 angeordnet. Dabei ist die Längsachse 404 des Antriebsmotors 150 vorzugsweise eine Längsachse der Antriebsachse 370 und der Abtriebsachse 340 des Antriebsmotors 150.
  • Der Handauflagebereich 122 ist vorzugsweise in einem vorgegebenen Winkel c zur Längsrichtung 199 des stabförmigen Gehäuses 110 ausgerichtet. Vorzugsweise ist der Winkel c größer als 90°. Hierbei wird illustrativ ein zumindest annähernd L-förmiger Griffbereich 120 ausgebildet, wobei ein dem ersten Ende 101 zugewandter Abschnitt des Griffbereichs 120 in Längsrichtung 199 des stabförmigen Gehäuses 110 ausgebildet ist und ein dem zweiten Ende 103 zugewandter Abschnitt im Winkel c angeordnet ist und den Handauflagebereich 122 ausbildet.
  • Des Weiteren ist bevorzugt dem Griffanschlag 126 eine Längsachse 406 zugeordnet, die in der Längsrichtung 199 des stabförmigen Gehäuses 110 ausgerichtet ist und die in Richtung des stabförmigen Gehäuses 110 durch den Griffanschlag 126 verläuft. Die Längsachse 406 ist dabei zumindest annähernd parallel sowie in einem vorgegebenen Abstand y zur Längsachse 404 des Antriebsmotors 150 angeordnet. Dabei ist der Griffanschlag 126 bevorzugt dazu ausgebildet, die Hand des Benutzers der Handwerkzeugmaschine 100 zu stoppen und ein Führen der Handwerkzeugmaschine 100 in eine bevorzugte Arbeitsrichtung zu ermöglichen. Hierfür ist vorzugsweise der Griffanschlag 126 in eine Arbeitsrichtung, in 1 illustrativ nach links, ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschine 100 wird bei einem Arbeitsvorgang über eine Andruckkraft aus dem Arm des Benutzers geführt, ohne dass eine große Greifkraft erforderlich ist.
  • 2 zeigt die vorzugsweise als Fräskorb 140 ausgebildete Führungsvorrichtung 180 von 1. Dabei verdeutlicht 2 die vorzugsweise zwei Ausnehmungen 145 zur Anordnung zweier Finger eines Benutzers der Handwerkzeugmaschine 100 von 1. Bevorzugt sind die Ausnehmungen 140 gegenüberliegend angeordnet. Derartige Ausnehmungen 140 sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt, sodass hier zwecks Knappheit und Einfachheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung der Ausnehmungen 140 verzichtet wird.
  • 3 zeigt die Handwerkzeugmaschine 100 von 1. Dabei ist im ersten Gehäuseabschnitt 112, wie oben beschrieben, die Elektronikeinheit 170 angeordnet. Bevorzugt ist der Elektronikeinheit 170 eine Kontaktplatte 311, Elektronikkomponenten 312, eine Bedien- und Anzeigeeinheit 313 und/oder eine Kommunikationseinheit 314 zugeordnet. Darüber hinaus kann die Handwerkzeugmaschine 100 noch weitere Funktionseinheiten aufweisen, z.B. eine Beleuchtungseinheit zum Ausleuchten eines zu bearbeitenden Werkstücks.
  • Des Weiteren verdeutlicht 3 die Führungsvorrichtung 180 von 1 und 2 mit dem Fräskorb 140, der über einen Spannhebel 320 am Maschinengehäuse 130 angeordnet ist. Darüber hinaus ist eine Tiefeneinstellung 360 vorgesehen, die zur Einstellung einer Arbeitstiefe des Einsatzwerkzeugs der Handwerkzeugmaschine 100 ausgebildet ist. Auch ist in 3 der Antriebsmotor 150 mit seiner Antriebsachse 370 und seiner Abtriebsachse 340 gezeigt. Vorzugsweise ist der Abtriebsachse 340 ein Lüfter 330 zugeordnet. Die Abtriebsachse 340 ist bevorzugt mit eine Spannzange 350 verbunden.
  • Die Spannzange 350 ist bevorzugt zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs, insbesondere eines Fräswerkzeugs, ausgebildet. Bevorzugt ist der Antrieb als Direktantrieb ausgebildet. Dabei wird unter einem Direktantrieb ein Antrieb verstanden, der die Bewegung des Antriebsmotors 150 nicht weiter unter- oder übersetzt, wobei die Abtriebsachse 340 und die Antriebsachse 370 bevorzugt übereinander angeordnet sind bzw. in Reihe angeordnet sind. Alternativ kann zwischen dem Antriebsmotor 150 und dem Abtrieb eine Kupplung integriert sein. Vorzugsweise sind die Achsen, d.h. die Antriebsachse 370 und die Abtriebsachse 340, koaxial ausgebildet oder über eine Pressverbindung fest miteinander verbunden.
  • 4 zeigt den zweiten Gehäuseabschnitt 152 der Handwerkzeugmaschine 100 von 1 und 3. Dabei verdeutlicht 4 die Längsachse 402 der Griff-Taille 124, die bevorzugt zumindest annähernd parallel und in einem vorgegebenen Achsabstand x zur Längsachse 404 des Antriebsmotors 150 angeordnet ist. Darüber hinaus zeigt 4 die Längsachse 404 des Antriebsmotors 150, die vorzugsweise eine Längsachse der Antriebsachse 370 und der Abtriebsachse 340 des Antriebsmotors 150 ist. Des Weiteren ist die Längsachse 406, die bevorzugt dem Griffanschlag 126 zugeordnet ist, gezeigt, wobei die Längsachse 406 in Richtung des länglichen Gehäuses 110 illustrativ durch den Griffanschlag 126 verläuft.
  • Gemäß einer Ausführungsform besteht zwischen dem vorgegebenen Achsabstand x und dem vorgegebenen Abstand y zumindest ein Verhältnis im Bereich von 1:1 bis 1:2, bevorzugt 1:4. Dabei ist dem Verhältnis eine Abweichung von +/-20%, insbesondere +/-10%, zugeordnet.
  • Darüber hinaus ist dem Griffanschlag 126 bevorzugt eine Griffhöhe H zugeordnet, die vorzugsweise einen Wert zwischen 100 mm und 190 mm aufweist. Jedoch ist die Griffhöhe H bevorzugt variabel einstellbar, um eine Tiefenverstellung zu verwirklichen. Vorzugsweise ist ein Verstellbereich zur Tiefeneinstellung zwischen 20 mm und 60 mm, insbesondere von kleiner gleich 30 mm, einstellbar.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass alle oben genannten Zahlenwerte lediglich beispielhaft sind und nicht als Einschränkung der Erfindung zu sehen sind. So können die genannten Zahlenwerte in vorgegebenen Bereichen auch beliebig abgewandelt werden.

Claims (10)

  1. Handwerkzeugmaschine (100), insbesondere Oberfräse, mit einem stabförmigen Gehäuse (110), das einen ersten und einen zweiten Gehäuseabschnitt (112, 152) aufweist, wobei der erste Gehäuseabschnitt (112) zur zumindest teilweisen Aufnahme von mindestens einer Energieversorgungseinheit (165), insbesondere eines austauschbaren Akkupacks (160), ausgebildet ist und am ersten Gehäuseabschnitt (112) ein Griffbereich (120) ausgebildet ist, und wobei im zweiten Gehäuseabschnitt (152) ein Antriebsmotor (150) zum Antrieb eines Einsatzwerkzeugs angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffbereich (120) zumindest einen Handauflagebereich (122) zur zumindest teilweisen Handflächenauflage sowie eine Griff-Taille (124) aufweist, wobei die Griff-Taille (124) von einem Benutzer der Handwerkzeugmaschine (100) zumindest im Wesentlichen einhändig umgreifbar ist, insbesondere mit Zeigefinger (192) und Daumen (191), wobei eine in Längsrichtung (199) des stabförmigen Gehäuses (110) ausgerichtete Längsachse (402) der Griff-Taille (124) zumindest annähernd parallel und in einem vorgegebenen Achsabstand (x) zu einer in Längsrichtung (199) des stabförmigen Gehäuses (110) ausgerichteten Längsachse (404) des Antriebsmotors (150) angeordnet ist, und wobei der Handauflagebereich (122) in einem vorgegebenen Winkel (c) zur Längsrichtung (199) des stabförmigen Gehäuses (110) ausgerichtet ist.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffbereich (120) dazu ausgebildet ist, eine Ausbildung eines Griffwinkels (a) zwischen einem Handgelenk eines den Griffbereich (120) greifenden Benutzers und einem zu bearbeitenden Werkstück (102) auf einen Wert zwischen 20° und 50°, bevorzugt 30°, zu beschränken.
  3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Gehäuseabschnitt (152) einen ersten Umfang (137) aufweist und die Griff-Taille (124) einen zweiten Umfang (127) aufweist, wobei der zweite Umfang (127) kleiner als der erste Umfang (137) ist.
  4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Umfang (127) einen Wert zwischen 155 mm und 180 mm, bevorzugt 173 mm, beträgt.
  5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff-Taille (124) ein Griffanschlag (126) zugeordnet ist, der benachbart zum Handauflagebereich (122) angeordnet ist, wobei dem Griffanschlag (126) eine Längsachse (406), die in Längsrichtung (199) des stabförmigen Gehäuses (110) ausgerichtet ist, zugeordnet ist, die in Richtung des stabförmigen Gehäuses (110) durch den Griffanschlag (126) verläuft und die zumindest annähernd parallel sowie in einem vorgegebenen Abstand (y) zur Längsachse (404) des Antriebsmotors (150) angeordnet ist.
  6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem vorgegebenen Achsabstand (x) und dem vorgegebenen Abstand (y) zumindest ein Verhältnis im Bereich von 1:1 bis 1:2, bevorzugt 1:4, besteht.
  7. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Verhältnis eine Abweichung von +/- 20%, insbesondere +/-10%, zugeordnet ist.
  8. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Griffanschlag (126) eine Griffhöhe (H) zugeordnet ist, die einen Wert zwischen 100 mm und 190 mm aufweist.
  9. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (150) ein elektronisch kommutierter Motor ist.
  10. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Maschinengehäuse (130) vorgesehen ist, das mit dem stabförmigen Gehäuse (110) am zweiten Gehäuseabschnitt (152) verbunden ist und an dem eine Führungsvorrichtung (180) befestigt ist, die dazu ausgebildet ist, eine Abstützung der Handwerkzeugmaschine (100) auf einem zu bearbeitenden Werkstück (102) zu ermöglichen.
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