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HINTERGRUND
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Der hierin offenbarte Gegenstand betrifft Fahrzeugsitz- und insbesondere Regel-/Steuersysteme und Verfahren für Fahrzeugmassagesitze.
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Konventionelle Passagierfahrzeuge umfassen fahrerseitige und beifahrerseitige vordere Sitze, welche in einer normalerweise nach vorne gerichteten Fahrtrichtung orientiert weisen. Fahrzeugsitze umfassen im Allgemeinen Steuerelemente zum Einstellen der Position des Sitzes. Besser ausgestattete Fahrzeugsitze umfassen elektrische Antriebe, eine einstellbare Lendenunterstützung, einstellbare Seitenpolster, Sitz- und Rückenheizung, Sound-Systeme und Belüftungssysteme.
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Massagestühle sind üblicherweise stationäre Stühle, welche verschiedene Aktuatoren umfassen, um eine Massage nachzuahmen, welche durch eine Masseurin durchgeführt wird. Die Aktuatoren können elektromechanisch und/oder pneumatisch sein. Eine Massagefunktion kann für einen Fahrzeugsitz wünschenswert sein. Zum Beispiel kann eine Massage Muskelverspannungen aufgrund von ausgiebigem Fahren oder Sitzen in dem Fahrzeug lösen.
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Im Hinblick auf das Vorangehende wird ein Regel-/Steuersystem für einen Massagesitz zur Verwendung in einem Fahrzeug bereitgestellt. Weitere Vorteile werden aus der nachfolgend bereitgestellten Offenbarung offensichtlich werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Diese Zusammenfassung wird bereitgestellt, um eine Auswahl von Konzepten in einer vereinfachten Form bereitzustellen, welche in der DETAILLIERTEN BESCHREIBUNG unten weiter beschrieben werden. Diese Zusammenfassung ist weder dazu bestimmt, Schlüsselmerkmale des beanspruchten Gegenstands zu identifizieren noch dazu bestimmt, als eine Hilfe beim Bestimmen des Umfangs des beanspruchten Gegenstands verwendet zu werden.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann ein Verfahren zum Regeln/Steuern einer Massagefunktion eines Fahrzeugsitzes durch eine elektronische Regel-/Steuereinheit (ECU) oder einen Prozessor eines Fahrzeugs durchgeführt werden. Das Verfahren kann ein Empfangen einer Auswahl von Konfigurationsoptionen für den Fahrzeugsitz von Konfigurationsoptionen umfassen, welche an einer Anzeige des Fahrzeugs dargestellt werden. Das Verfahren kann ein Empfangen eines Signals umfassen, welches anzeigt, dass ein zugeordneter Massagefunktionsknopf ein erstes Mal gedrückt wird. Das Verfahren kann ein Aktivieren der Massagefunktion gemäß der Auswahl von Konfigurationsoptionen in Reaktion auf das Signal umfassen, welches anzeigt, dass der zugeordnete Massagefunktionsknopf das erste Mal gedrückt wird.
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In einem anderen Aspekt regelt/steuert ein Fahrzeug-Regel/-Steuersystem eine Massagefunktion eines Fahrzeugsitzes. Das Fahrzeug-Regel/- Steuersystem kann einen zugeordneten physischen Massagefunktionsknopf umfassen, welcher an einem Armaturenbrett oder an einer Konsole des Fahrzeugs angeordnet ist. Das Fahrzeug-Regel/-Steuersystem kann eine Anzeige umfassen, welche dazu eingerichtet ist, wenigstens eine Auswahl von Fahrzeug-Konfigurationsoptionen darzustellen. Das Fahrzeug-Regel/- Steuersystem kann einen Speicher und einen Prozessor umfassen, welcher mit dem Speicher kommunikativ gekoppelt ist. Der Prozessor kann dazu eingerichtet sein, von einem Benutzer eine Auswahl von Konfigurationsoptionen für den Fahrzeugsitz von den Fahrzeug-Konfigurationseinstellungen zu empfangen, welche an der Anzeige dargestellt sind. Der Prozessor kann dazu eingerichtet sein, ein Signal zu empfangen, welches anzeigt, dass der zugeordnete Massagefunktionsknopf ein erstes Mal gedrückt wird. Der Prozessor kann dazu eingerichtet sein, die Massagefunktion gemäß der Auswahl von Konfigurationsoptionen in Reaktion auf das Signal zu aktivieren, welches anzeigt, dass der zugeordnete Massagefunktionsknopf das erste Mal gedrückt wird.
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In einem anderen Aspekt umfasst ein Fahrzeug einen Fahrzeugsitz, umfassend eine Mehrzahl von betätigbaren Massageelementen. Das Fahrzeug kann einen zugeordneten physischen Massagefunktionsknopf umfassen, welcher an einem Armaturenbrett oder an einer Konsole des Fahrzeugs angeordnet ist. Das Fahrzeug kann eine Anzeige umfassen, welche dazu eingerichtet ist, wenigstens eine Auswahl von Fahrzeug-Konfigurationseinstellungen darzustellen. Das Fahrzeug kann einen Speicher und einen Prozessor umfassen, welcher mit dem Speicher kommunikativ gekoppelt ist. Der Prozessor kann dazu eingerichtet sein, von einem Benutzer eine Auswahl von Konfigurationsoptionen für den Fahrzeugsitz von Konfigurationsoptionen zu empfangen, welche an der Anzeige angezeigt sind. Der Prozessor kann dazu eingerichtet sein, ein Signal zu empfangen, welches anzeigt, dass der zugeordnete Massagefunktionsknopf ein erstes Mal gedrückt wird. Der Prozessor kann dazu eingerichtet sein, die Mehrzahl von betätigbaren Massageelementen gemäß der Auswahl von Konfigurationsoptionen in Reaktion auf das Signal zu aktivieren, welches anzeigt, dass der zugeordnete Massagefunktionsknopf das erste Mal gedrückt wird.
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Figurenliste
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Die neuen Merkmale, welche erachtet werden, charakteristisch für die Offenbarung zu sein, sind in den angefügten Ansprüchen festgelegt. In der Beschreibung, welche nachfolgt, werden ähnliche Teile durch die Beschreibung und Zeichnungen hindurch jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Zeichnungsfiguren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet und bestimmte Figuren können in einer übertriebenen oder verallgemeinernden Form im Interesse der Klarheit und Verständlichkeit gezeigt sein. Die Offenbarung selbst jedoch als auch eine bevorzugte Verwendung, weitere Aufgaben und Vorteile davon werden durch Referenz zu der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von darstellenden Aspekten der Offenbarung am besten verstanden werden, wenn sie zusammen mit den begleitenden Zeichnungen gelesen werden, wobei:
- 1 eine schematische Ansicht einer beispielhaften Betriebsumgebung eines Massagesitz-Regel-/Steuersystems im Einklang mit Aspekten der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 2 eine explodierte Ansicht von Massagesitz-Komponenten im Einklang mit Aspekten der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 3 eine beispielhafte Fahrzeugkonsole darstellt, welche einen zugeordneten Massagefunktionsknopf umfasst, im Einklang mit Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
- 4 eine beispielhafte Massage-Konfigurationsschnittstelle im Einklang mit Aspekten der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 5 eine beispielhafte Massagefunktion-Benachrichtigung im Einklang mit Aspekten der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 6 ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens eines Regelns/Steuerns einer Massagefunktion eines Fahrzeugsitzes im Einklang mit Aspekten der vorliegenden Offenbarung ist;
- 7 eine beispielhafte Systemgrafik von verschiedenen Hardwarekomponenten und anderen Merkmalen zur Verwendung im Einklang mit Aspekten der vorliegenden Offenbarung darstellt; und
- 8 ein Blockdiagramm von verschiedenen beispielhaften Systemkomponenten zur Verwendung im Einklang mit Aspekten der vorliegenden Offenbarung ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Das Nachfolgende umfasst Definitionen von hierin eingesetzten ausgewählten Ausdrücken. Die Definitionen umfassen verschiedene Beispiele und/oder Formen von Komponenten, welche in den Umfang eines Ausdrucks fallen, und welche für eine Implementierung verwendet werden können. Die Beispiele sind nicht dazu bestimmt, limitierend zu sein.
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Ein „Prozessor“, wie hierin verwendet, verarbeitet Signale und führt generelle verarbeitende und arithmetische Funktionen durch. Durch den Prozessor verarbeitete Signale können digitale Signale, Datensignale, Computeranweisungen, Prozessoranweisungen, Nachrichten, ein Bit, einen Bitstrom oder andere Verarbeitungen umfassen, welche empfangen, übertragen und/oder erfasst werden können.
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Ein „Bus“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf eine verbundene Architektur, welche betriebsmäßig verbunden ist, um Daten zwischen Computerkomponenten innerhalb eines einzelnen oder mehrerer Systeme zu transferieren. Der Bus kann unter anderem ein Speicher-Bus, eine Speicher-Regel-/Steuereinheit, ein peripherer Bus, ein externer Bus, eine Crossbar-Einheit und/oder ein lokaler Bus sein. Der Bus kann auch ein Fahrzeug-Bus sein, welcher Komponenten in einem Fahrzeug unter Verwendung von Protokollen verbindet, wie beispielsweise unter anderem einem Controller Area Network (CAN), Local Interconnect Network (LIN).
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Ein „Speicher“, wie hierin verwendet, kann einen flüchtigen Speicher und/oder einen nicht-flüchtigen Speicher umfassen. Ein nicht-flüchtiger Speicher kann zum Beispiel einen ROM (read only memory), einen PROM (programmable read only memory), einen EPROM (erasable PROM) und einen EEPROM (electrically erasable PROM) umfassen. Ein flüchtiger Speicher kann zum Beispiel einen RAM (random access memory), einen synchronen RAM (SRAM), einen dynamischen RAM (DRAM), einen synchronen DRAM (SDRAM), einen doppelten Datenraten SDRAM (DDR SDRAM) und/oder einen direkten RAM-Bus-RAM (DRRAM) umfassen.
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Eine „betriebsmäßige Verbindung“, wie hierin verwendet, kann eine Verbindung umfassen, durch welche Einheiten „betriebsmäßig verbunden“ sind, und welche eine ist, in welcher Signale, physische Kommunikationen und/oder logische Kommunikationen gesendet und/oder empfangen werden können. Eine betriebsmäßige Verbindung kann eine physische Schnittstelle (interface), eine Datenschnittstelle und/oder eine elektrische Schnittstelle umfassen.
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Ein „Fahrzeug“, wie hierin verwendet, bezieht sich auf ein beliebiges bewegliches Fahrzeug, welches durch eine beliebige Energieform angetrieben ist. Ein Fahrzeug kann menschliche Insassen oder Ladung tragen. Der Ausdruck „Fahrzeug“ umfasst, aber ist nicht begrenzt auf: Automobile, Lastkraftwagen, Lieferwägen, Kleinbusse, SUVs, Motorräder, Roller, Schiffe, Boote und Flugzeuge. In manchen Fällen umfasst ein Motorfahrzeug einen oder mehrere Motoren.
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Der Ausdruck „grafische Benutzerschnittstelle“, „GUI“ oder „Benutzerschnittstelle“, wie hierin verwendet, kann sich auf einen Typ einer Schnittstelle beziehen, welche Benutzern erlaubt, mit elektronischen Vorrichtungen, dem Fahrzeugsystem, dem Fahrzeug, Fahrzeuganwendungen oder dergleichen durch grafische Icons, visuelle Anzeigeelemente, wie beispielsweise eine sekundäre Bezeichnung, textbasiert, Befehlseingabe-Kennzeichnungen, Textnavigation und dergleichen zu interagieren.
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Der Ausdruck „Bildschirm“, „Anzeigebildschirm“ oder „Anzeige“, wie hierin verwendet, kann sich auf einen Oberflächenbereich beziehen, auf welchem Text, Grafiken und Video zeitweise für eine menschliche Betrachtung erscheinbar gemacht werden können. Dies kann, aber nicht darauf beschränkt, Iodophor, ein elektrolumineszentes Display („ELD“), elektronisches Papier, E-Ink, Gyricon, ein lichtemittierendes Dioden-Display („LED)“, eine Kathodenstrahlenröhre („CRT“), ein Flüssigkristalldisplay („LCD“), ein Plasma Display Paneel („PDP“), ein Digital Light Processing („DLP“) und dergleichen umfassen.
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Ein Fahrzeug-Massagesitz kann mehrere individuell regelbare/steuerbare Massageelemente umfassen. Zum Beispiel können die Massageelemente aufblasbare Blasen umfassen, welche in dem Sitzboden und dem Sitzrücken unter einem Überzugsmaterial angeordnet sind. Die Massageelemente können links und rechts angeordnet sein, um einen Druck auf den Rücken des Benutzers an jeder Seite der Wirbelsäule bereitzustellen, wenn die Blasen aufgeblasen werden. Die Massageelemente können in verschiedenen Mustern aktiviert werden, zum Beispiel, um verschiedene Stile einer Massage nachzuahmen oder spezifische Muskeln anzusprechen. Der Massagesitz kann mit einem individualisierten Massagemuster und einer durch den Benutzer ausgewählten Intensität eingerichtet sein.
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Traditionelle Regel-/Steuersysteme für einen Massagestuhl können nicht für ein Fahrzeug geeignet sein. Eine Konfiguration eines konventionellen Massagestuhls verwendet üblicherweise mehrere Knöpfe, welche an einer Benutzersteuereinheit angeordnet sind. Das Hinzufügen von mehreren Knöpfen zu einem Fahrzeug kann verwirrend sein und kann von den wesentlichen Fahrtsteuerungen ablenken, so dass es vorteilhaft sein kann, die Anzahl von Steuerelementen für einen Fahrzeug-Massagesitz zu begrenzen. Die Steuerelemente können unter Verwendung einer Fahrzeug-Mensch-Maschine-Schnittstelle implementiert werden, wie beispielsweise einem Fahrzeug-Infotainmentsystem. Solch eine Implementation kann jedoch eine Navigation durch verschiedene Menüs umfassen, was auch ablenkend sein kann. In manchen Fällen kann ein Fahrzeug-Infotainmentsystem verfügbare Menüs begrenzen, während sich das Fahrzeug bewegt, um Ablenkungen des Fahrers zu vermeiden.
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Aspekte der vorliegenden Offenbarung stellen einen zugeordneten Massagefunktionsknopf bereit. Der zugeordnete Massagefunktionsknopf kann an einem Fahrzeug-Armaturenbrett oder an einer zentralen Konsole angeordnet sein. Der zugeordnete Massagefunktionsknopf kann eine einfache Aktivierung und Regelung/Steuerung eines Massagesitzes bereitstellen. Zum Beispiel kann ein einzelner Druck des zugeordneten Massagefunktionsknopfs den Massagesitz unter Verwendung zuvor eingerichteter Einstellungen aktivieren. Ein nachfolgendes Drücken des zugeordneten Massagefunktionsknopfs kann den Massagesitz durch einen Satz von Parametereinstellungen, wie beispielsweise ein Massagemuster und eine Intensität, durchlaufen lassen. Falls der zugeordnete Massagefunktionsknopf für eine Grenzwzeit gehalten wird (zum Beispiel wenigstens eine Sekunde, wenigstens zwei Sekunden oder länger), kann eine Anzeige des Fahrzeugs eine Konfigurationsschnittstelle bereitstellen, welche unter Verwendung von Mehrzweck-Schnittstellen-Regel-/Steuereinheiten (zum Beispiel ein Touchscreen oder ein Wahlelement) gesteuert werden kann. Der Fahrersitz und Beifahrersitz(e) können einem jeweiligen zugeordneten Massagefunktionsknopf zugeordnet sein.
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Mit Bezug nun auf 1, sind eine schematische Ansicht einer beispielhaften Betriebsumgebung 100 eines Massagesitz-Regel-/Steuersystems 110 und beispielhafte Verfahren gemäß einem Aspekt der Offenbarung bereitgestellt. Das Massagesitz-Regel-/Steuersystem 110 kann innerhalb eines Fahrzeugs 102 sitzen. Die Komponenten des Massagesitz-Regel-/Steuersystems 110 sowie die Komponenten von anderen Systemen, Hardwarearchitekturen und Softwarearchitekturen, welche hierin beschrieben werden, können kombiniert, weggelassen oder in verschiedene Implementierungen organisiert werden.
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Das Fahrzeug 102 kann allgemein eine elektronische Regel-/Steuereinheit (ECU) 112 umfassen, welche eine Mehrzahl von Fahrzeugsystemen betriebsmäßig regelt/steuert. Die Fahrzeugsysteme können unter anderem das Massagesitz-Regel-/Steuersystem 110 umfassen, sind darauf aber nicht begrenzt, umfassend Fahrzeugkörper-Überwachungssysteme, Fahrzeug-HVAC-Systeme, Fahrzeug-Audiosysteme, Fahrzeug-Videosysteme, Fahrzeug-Infotainmentsysteme, Fahrzeug-Telefonsysteme und dergleichen. Das Massagesitz-Regel-/Steuersystem 110 kann einen oder mehrere zugeordnete Massagefunktionsknöpfe umfassen, welche auch mit der ECU 112 verbunden sein können, um eine Regelung/Steuerung eines Fahrzeug-Massagesitzes 128 über die ECU 126, wie nachfolgend in größerem Detail beschrieben, bereitzustellen. Das Massagesitz-Regel-/Steuersystem 110 kann auch einen Prozessor 114 und einen Speicher 116, welche mit der ECU 112, einer Haupteinheit 120, einer Anzeige 130 und einem Controller Area Network (CAN) 128 kommunizieren.
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Die ECU 112 kann einen internen Verarbeitungsspeicher, eine Schnittstellenschaltung und Bus-Linien zum Transferieren von Daten, Senden von Befehlen und Kommunizieren mit den Fahrzeugsystemen umfassen. Die ECU 112 kann einen internen Prozessor und Speicher umfassen, nicht gezeigt. Das Fahrzeug 102 kann auch einen Bus zum Senden von Daten intern unter den verschiedenen Komponenten des Massagesitz-Regel-/Steuersystems 110 umfassen.
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Der zugeordnete Massagefunktionsknopf 124 kann ein physischer Knopf sein, welcher an einem Armaturenbrett oder an einer zentralen Konsole des Fahrzeugs 102 angeordnet ist. Der zugeordnete Massagefunktionsknopf 124 kann zum Beispiel aus geformtem Kunststoff gebildet sein. Der zugeordnete Massagefunktionsknopf 124 kann ein oder mehrere Lichter umfassen, wie beispielsweise lichtemittierende Dioden (LEDs), um einen Status des zugeordneten Massagefunktionsknopfs 124 anzuzeigen. Zum Beispiel umfasst, in einem Aspekt, der zugeordnete Massagefunktionsknopf 124 drei LEDs, welche eine momentan ausgewählte Intensität einer Massagefunktion anzeigen. In einem anderen Aspekt kann der Status durch eine Intensität, ein Muster und/oder eine Farbe einer oder mehrerer LEDs angezeigt werden. Der zugeordnete Massagefunktionsknopf 124 kann ein Symbol oder Indices umfassen, um den zugeordneten Massagefunktionsknopf 124 von anderen Knöpfen zu unterscheiden. Zum Beispiel kann der zugeordnete Massagefunktionsknopf 124 nahe oder benachbart zu einem Sitzheizung-Steuerknopf angeordnet sein.
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Die Massage-ECU 126 kann eine elektronische Regel-/Steuereinheit sein, welche dazu eingerichtet ist, Komponenten des Fahrzeug-Massagesitzes 118 zu regeln/steuern. Die Massage-ECU 126 kann ein zusätzlicher LIN-Knoten an einem Sitz-Regel-/Steuersystem sein. Die Massage-ECU 126 kann eine Eingabe von einer Haupteinheit 120 über das CAN 128 empfangen. Zum Beispiel kann die Massage-ECU Parameter empfangen, wie beispielsweise einen Massagemodus und eine Intensität. Die Massage-ECU 126 kann eine Massagesequenz auf Grundlage der Parameter erzeugen. Die Massage-ECU 126 kann die Massageelemente des Fahrzeug-Massagesitzes 118 gemäß der Massagesequenz regeln/steuern.
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Der Speicher 116 kann Anweisungen speichern, welche durch den Prozessor 114 ausführbar sind, um die Verfahren auszuführen, welche hierin beschrieben werden. Ferner kann der Speicher 116 Parameter zum Ausführen der hierin beschriebenen Verfahren speichern. Zum Beispiel kann der Speicher 116 Massage-Konfigurationsprofile 140, momentane Massageeinstellungen 142 und einen Timer 144 speichern. Die Massage-Konfigurationsprofile 140 können ein oder mehrere Profile von Massageparametern speichern, welche durch einen Benutzer ausgewählt werden. Das Profil kann gemäß einer Benutzerkennung, einer Schlüsselkennung oder einer Sitzposition, unter anderen Kennungen, gespeichert werden. Die momentanen Massageeinstellungen 142 können die momentanen Parameter speichern, welche für eine aktive Massagesequenz verwendet werden. Zum Beispiel können die momentanen Massageeinstellungen 142 von einem gespeicherten Massage-Konfigurationsprofil 140 geladen werden und über den zugeordneten Massagefunktionsknopf 124 oder über ein Massage-Konfigurationsmenü, welches an der Anzeige 130 dargestellt wird, verändert werden. Der Timer 144 kann eine Dauer oder eine Stoppzeit für einen Timer speichern. Der Prozessor 114 kann eine momentane Zeit mit dem Timer 144 vergleichen, um zu bestimmen, ob der Timer abgelaufen ist.
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Das Fahrzeug 102 kann eine Haupteinheit 120 umfassen. Die Haupteinheit 120 kann ein Fahrzeug-Infotainmentsystem regeln/steuern und eine Anzeige 130 umfassen. Zum Beispiel kann die Haupteinheit 120 in einem Armaturenbrett des Fahrzeugs 102 zentral angebracht sein. Die Haupteinheit 120 kann die Anzeige 130 regeln/steuern, um Bilder und Menüs darzustellen, welche verschiedenen Merkmalen des Fahrzeugs 102 zugeordnet sind. Zum Beispiel kann die Haupteinheit 120 die Anzeige 130 regeln/steuern, um ein Massage-Steuermenü anzuzeigen, welches einem Benutzer erlaubt, momentane Massageeinstellungen 142 und/oder Massage-Konfigurationsprofile 140 zu konfigurieren. Die Haupteinheit 120 kann verschiedene Eingabemerkmale umfassen, wie beispielsweise Knöpfe, Wahlelemente, Schalter, Touchpads oder Touchscreens. In einem Aspekt kann die Haupteinheit 120 eine primäre Eingabevorrichtung umfassen, welche verwendet werden kann, um durch die Menüs zu navigieren, welche an der Anzeige 130 dargestellt werden.
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2 stellt eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Fahrzeug-Massagesitzes 118 dar. Der Fahrzeug-Massagesitz 118 kann einen Sitzrahmen 200 umfassen, welcher einen Sitzrücken 210 und einen Sitzboden 220 umfasst. Der Sitzrahmen 200 kann als ein herkömmlicher Fahrzeugsitz unter Verwendung eines starren Rahmens, welcher durch eine Polsterung und ein Überzugmaterial (zum Beispiel Stoff oder Leder) bedeckt ist, ausgebildet sein. Der Sitzrahmen 200 kann einen Raum für Massagekomponenten umfassen, umfassend eine Rückenmassage-Blasenanordnung 230, eine Massage-ECU-Ventileinheit 232, eine Massage-Pumpenanordnung 234 und eine Anti-Müdigkeit-Blasenanordnung 236.
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Die Rückenmassage-Blasenanordnung 230 kann in dem Sitzrücken 210 angeordnet sein. Zum Beispiel kann die Rückenmassage-Blasenanordnung 230 zwischen einem Rücken-Schaumkissen und einem Auflagekissen angeordnet sein. In einem Aspekt kann die Rückenmassage-Blasenanordnung 230 mehrere individuell aufblasbare Blasen umfassen. Zum Beispiel kann die dargestellte Rückenmassage-Blasenanordnung 230 zehn Blasen umfassen, welche in zwei Säulen angeordnet sind. Die beiden Säulen können zu jeder Seite der Wirbelsäule des Benutzers ausgerichtet sein, um Muskelgewebe in dem Rücken des Benutzers zu massieren.
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Die Massage-ECU-Ventileinheit 232 kann in dem Sitzrücken 210 hinter einer Polsterhalterung angeordnet sein, um den Benutzer davor zu bewahren, einen Druck auf die Massage-ECU-Ventileinheit 232 zu erfahren. Die Massage-ECU-Ventileinheit 232 kann Signale von der Massage-ECU 126 empfangen und pneumatische Ventile regeln/steuern, um ein Aufblasen oder Ablassen von Massageelementen der Rückenmassage-Blasenanordnung 230 und der Anti-Müdigkeit-Blasenanordnung 236 bereitzustellen.
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Die Massage-Pumpenanordnung 234 kann in Richtung der Rückseite des Sitzbodens 220 unter einem Sitzkissen angeordnet sein, um Vibrationen zu dämpfen. Die Massage-Pumpenanordnung 234 kann eine pneumatische Pumpe sein, welche unter Druck versetzte Luft an die Massage-ECU-Ventileinheit 232 liefert, um die Massageelemente zu betreiben.
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Die Anti-Müdigkeit-Blasenanordnung 236 kann in dem Sitzboden 220 angeordnet sein. Zum Beispiel kann die Anti-Müdigkeit-Blasenanordnung 236 an einer Oberseite einer Kissenfeder unter einem Kissen-Schaumpad angeordnet sein. Die Anti-Müdigkeit-Blasenanordnung 236 kann zwei oder mehr Blasen umfassen. Die Anti-Müdigkeit-Blasenanordnung 236 kann sich aufblasen, um die gluteus Muskeln des Benutzers zu massieren. Das Aufblasen der Anti-Müdigkeit-Blasenanordnung 236 kann auch einen Druck auf die Beine des Benutzers lindern und eine Blutzirkulation zu den Beinen des Benutzers fördern.
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3 stellt eine beispielhafte Fahrzeugkonsole 300 dar, welche einen zugeordneten Massagefunktionsknopf 124 umfasst. Der zugeordnete Massagefunktionsknopf 124 kann ein Indiz 312 und Lichter 314 umfassen das Indiz 312 kann ein Symbol sein, welches die Massagefunktion repräsentiert. Zum Beispiel kann das Indiz 312 einen Sitz mit Massageelementen umfassen. Die Lichter 314 können einen Status der Massagefunktion anzeigen. Zum Beispiel, wie dargestellt, können die Lichter 314 drei LEDs umfassen, welche eine momentane Intensität der Massagefunktion anzeigen. Wenn die Massagefunktion aus ist, können die Lichter 314 aus sein. Ein Licht 314 kann eine geringe Intensität anzeigen, zwei Lichter können eine mittlere Intensität anzeigen und drei Lichter können eine hohe Intensität anzeigen.
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Der zugeordnete Massagefunktionsknopf 124 kann an der Fahrzeugkonsole 300 in einer Gruppe von Sitzfunktionen 320 angeordnet sein. Die Gruppe von Sitzfunktionen 320 kann einen Sitzbelüftungs-Knopf 322, einen automatischen Knopf 324 und einen Sitzheizungs-Knopf 326 umfassen. Die Fahrzeugkonsole 300 kann auch eine Klimasteuerungs-Knopfgruppe 330 umfassen, welche verschiedene Knöpfe umfasst, um ein HVAC-System des Fahrzeugs 102 zu regeln/steuern. Die Fahrzeugkonsole 300 kann auch eine Anzeigenelementgruppe 340 umfassen, welche verschiedene Anzeigeelemente umfasst, welche sich auf Fahrzeugfunktionen beziehen. In einem Aspekt kann die Anzeigenelementgruppe 340 ein Anzeigeelement eines Massagesitz-Zustands, zum Beispiel anstelle der Lichter 314, umfassen.
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In einem Aspekt kann eine Massagefunktion für sowohl den vorderen Fahrersitz als auch den vorderen Beifahrersitz bereitgestellt sein. Ein zugeordneter Beifahrer-Massagefunktionsknopf 316 kann an einer Beifahrerseite der Fahrzeugkonsole 300, dem zugeordneten Massagefunktionsknopf 124 für den Fahrersitz entgegengesetzt, angeordnet sein. Der zugeordnete Beifahrer-Massagefunktionsknopf 316 kann in der gleichen Weise arbeiten wie der zugeordnete Massagefunktionsknopf 124, mit Ausnahme dessen, dass er für den vorderen Beifahrersitz anstelle für den vorderen Fahrersitz ist. In dem dargestellten Beispiel kann der zugeordnete Beifahrer-Massagefunktionsknopf 316 auf eine mittlere Intensität festgelegt sein, wie durch die beiden Lichter angezeigt.
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4 stellt eine beispielhafte Massage-Konfigurationsschnittstelle 400 dar. Die Massage-Konfigurationsschnittstelle 400 kann durch die Haupteinheit 120 an der Anzeige 130 dargestellt werden. Die Massage-Konfigurationsschnittstelle 400 kann einen Abschnitt der Anzeige 130 verwenden und die Anzeige 130 mit einer Schnittstelle für eine andere Funktion teilen. Zum Beispiel kann ein Anzeigeabschnitt 430 einen Navigationsbildschirm und eine Informationsleiste umfassen, welche eine Zeit, ein Datum und Wetterbedingungen umfasst.
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Die Massage-Konfigurationsschnittstelle 400 kann durch Halten des zugeordneten Massagefunktionsknopfs 124 für eine Grenzzeit oder Auswählen einer Massage-Konfigurationsoption über ein Menüsystem der Haupteinheit 120 zugänglich sein. Ein Drücken und Halten des zugeordneten Massagefunktionsknopfs 124, um auf die Massage-Konfigurationsschnittstelle 400 zuzugreifen, kann ein Bedürfnis eliminieren, durch mehrere Ebenen von Menüs zu navigieren, um die Massage-Konfigurationsschnittstelle 400 zu erreichen. Zusätzlich kann der zugeordnete Massagefunktionsknopf 124 effizient verschiedene Eingaben empfangen, welche der Massagefunktion zugewiesen sind, dadurch, dass zwischen einem einzelnen Druck und einem Drücken und Halten unterschieden wird.
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Die Massage-Konfigurationsschnittstelle 400 kann eine Sitzdarstellung 410 anzeigen, welche die Position von Massageelementen (zum Beispiel die Rückenmassage-Blasenanordnung 230 und die Anti-Müdigkeit-Blasenanordnung 236) und ein Modusmenü 420 anzeigt, welches verfügbare Massagemodi anzeigt. Jeder Massagemodus kann verschiedene Massageelemente in verschiedenen Mustern aktivieren. Wenn ein Modus an dem Modusmenü 420 ausgewählt wird, kann die Sitzdarstellung 410 den Massagemodus durch Beleuchten der Massageelemente in dem Muster darstellen, welches durch den momentan hervorgehobenen Massagemodus definiert ist. Demgemäß kann der Benutzer einen Massagemodus auswählen, welcher spezielle Stellen zum Ziel hat. Die Massagemodi an dem Modusmenü 420 können beschreibende Namen oder Kurzbeschreibungen des Massagemodus umfassen. In einem Aspekt kann, sobald der Benutzer einen Massagemodus unter Verwendung der Haupteinheit 120 auswählt, die Massage-Konfigurationsschnittstelle 400 zusätzliche Konfigurationsoptionen für die Massage anzeigen. Zum Beispiel kann die Massage-Konfigurationsschnittstelle 400 dem Benutzer erlauben, eine Intensität oder Dauer der Massage auszuwählen. Die Massage-Konfigurationsschnittstelle 400 kann dem Benutzer auch erlauben, auszuwählen, ob die ausgewählten Konfigurationsoptionen für eine momentane Massage sind oder für eine zukünftige Aktivierung über den zugeordneten Massagefunktionsknopf 124 zu speichern sind. Sobald der Benutzer die Massage-Konfigurationsoptionen ausgewählt hat, kann die Haupteinheit 120 die ausgewählten Optionen in den Massage-Konfigurationsprofilen 140 und/oder die momentanen Massageeinstellungen 142, wie durch den Benutzer angezeigt, speichern.
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In einem Aspekt können die Massage-Konfigurationsprofile 140 dem Benutzer erlauben, die Massage-Konfigurationsoptionen auszuwählen, welche aktiviert werden, wenn der Benutzer den zugeordneten Massagesitzknopf drückt. Zum Beispiel können die Massage-Konfigurationsprofile 140 eine Aktivierungsoption umfassen, welche eine Auswahl von einem des Folgenden umfassen kann: Aktivieren der zuletzt ausgewählten Massage-Konfigurationsoptionen oder Aktivieren eines gespeicherten Satzes von Massage-Konfigurationsoptionen. Zum Beispiel können die momentanen Massageeinstellungen 142 in einem Speicher 116 verbleiben nachdem eine Massage abgeschlossen ist und ein Drücken des zugeordneten Massagefunktionsknopfs 124 kann eine Massage gemäß den zuletzt ausgewählten Massage-Konfigurationsoptionen, welche in dem Speicher 116 verbleiben, initiieren. Als ein anderes Beispiel können die Massage-Konfigurationsprofile 140 eine Konfiguration für eine bevorzugte Massagekonfiguration speichern, welche durch Drücken des zugeordneten Massagefunktionsknopfs 124 zu aktivieren ist. In jedem Beispiel kann ein Drücken des zugeordneten Massagefunktionsknopfs 124 ein Initiieren einer Massage gemäß Konfigurationsoptionen erlauben, welche durch den Benutzer ausgewählt sind. Daher kann zum Beispiel die Massagefunktion einfach während eines Fahrens aktiviert werden, ohne dass es für den Fahrer notwendig ist, durch Menüs zu navigieren, um gewünschte Konfigurationsoptionen auszuwählen. Ferner, falls das Fahrzeug 102 eine Fähigkeit hat, verschiedene Fahrer zu identifizieren (zum Beispiel auf Grundlage eines Schlüssels oder Schlüsselanhängers), kann der Speicher 116 momentane Massageeinstellungen 142 und/oder ein Massage-Konfigurationsprofil 140 für jeden Fahrer speichern. Demgemäß kann eine Aktivierung des zugeordneten Massagefunktionsknopfs 124 die Massage gemäß den Konfigurationsoptionen initiieren, welche durch den momentanen Fahrer ausgewählt worden sind.
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5 stellt eine beispielhafte Massagefunktion-Benachrichtigung 500 dar. Die Massagefunktion-Benachrichtigung 500 kann an der Anzeige 130 als ein Pop-up oder ein „Toast“ angezeigt werden, welches einen Abschnitt eines momentan angezeigten Bildschirms abdeckt. Zum Beispiel, wie dargestellt, kann die Massagefunktion-Benachrichtigung 500 über einer Medien-Auswahl-Schnittstelle 510 dargestellt werden. Noch allgemeiner kann die Massagefunktion-Benachrichtigung 500 über einer beliebigen Schnittstelle dargestellt werden, welche von der Massage-Konfigurationsschnittstelle 400 verschieden ist.
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Die Massagefunktion-Benachrichtigung 500 kann an der Anzeige 130 in Reaktion darauf angezeigt werden, dass ein Benutzer den zugeordneten Massagefunktionsknopf 124 drückt. Die Massagefunktion-Benachrichtigung 500 kann einen Massagemodus identifizieren, welcher durch Drücken des zugeordneten Massagefunktionsknopfs 124 aktiviert wurde. Die Massagefunktion-Benachrichtigung 500 kann auch die momentane Intensität durch Einschließen eines Knopfbilds 520 anzeigen, welches Darstellungen der Lichter 314 umfasst. Die Massagefunktion-Benachrichtigung 500 kann auch Anweisungen zum Navigieren zu der Massage-Konfigurationsschnittstelle 400, zum Beispiel durch Drücken und Halten des zugeordneten Massagefunktionsknopfs 124, bereitstellen.
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6 stellt ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 600 zum Regeln/Steuern eines Fahrzeug-Massagesitzes 118 unter Verwendung eines zugeordneten Massagefunktionsknopfs 124 dar. Das Verfahren 600 kann durch ein Massagesitz-Regel-/Steuersystem 110 innerhalb eines Fahrzeugs 102 durchgeführt werden.
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In Block 610 kann das Verfahren 600 ein Bestimmen umfassen, dass ein zugeordneter Massagefunktionsknopf für eine Grenzzeitmenge gehalten wird. In einem Aspekt kann die ECU 112 und/oder der Prozessor 114 zum Beispiel bestimmen, dass der zugeordnete Massagefunktionsknopf 124 für die Grenzzeitmenge gedrückt wird, auf Grundlage eines Signals, welches über das CAN 128 empfangen wird. Die Grenzzeitmenge kann ein vorkonfigurierter Schwellenwert sein, zum Beispiel eine Sekunde, zwei Sekunden oder eine andere Zeitmenge, welche ausreichend ist, um ein Drücken und Halten von einem einfachen Drücken zu unterscheiden.
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In Block 620 kann das Verfahren 600 ein Darstellen eines Menüs der Konfigurationsoptionen an einer Anzeige des Fahrzeugs in Reaktion darauf umfassen, dass der zugeordnete Massagefunktionsknopf für eine Grenzzeitmenge gehalten wird. In einem Aspekt kann die ECU 112 und/oder der Prozessor 114 zum Beispiel die Anzeige 130 regeln/steuern, um die Massage-Konfigurationsschnittstelle 400, umfassend das Modusmenü 420 von Konfigurationsoptionen, darzustellen. Der Block 660 kann in Reaktion darauf durchgeführt werden, dass bestimmt wird, dass der zugeordnete Massagefunktionsknopf für eine Grenzzeitmenge in Block 610 gehalten wird.
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In Block 630 kann das Verfahren 600 optional ein Empfangen einer Auswahl von Konfigurationsoptionen für den Fahrzeugsitz von Konfigurationsoptionen umfassen, welche an der Anzeige des Fahrzeugs dargestellt werden. In einem Aspekt kann die ECU 112 und/oder der Prozessor 114 zum Beispiel die Auswahl von Konfigurationsoptionen für den Fahrzeug-Massagesitz 118 von Konfigurationsoptionen, welche an einer Anzeige 130 des Fahrzeugs 102 dargestellt werden, empfangen. Zum Beispiel können die Konfigurationsoptionen als die Massage-Konfigurationsschnittstelle 400 dargestellt werden. Die ECU 112 und/oder der Prozessor 114 können/kann die Auswahl von Konfigurationsoptionen als ein Massage-Konfigurationsprofil 140 speichern. Zum Beispiel kann die Auswahl von Konfigurationsoptionen einem ausgewählten Fahrer oder Beifahrerprofil, einem aktiven Fahrzeugschlüssel oder einer anderen Kennung eines Benutzers zugeordnet werden. Die Auswahl von Konfigurationsoptionen kann auch als eine letzte Auswahl von Konfigurationsoptionen gespeichert werden.
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In Block 640 kann das Verfahren 600 ein Empfangen eines Signals umfassen, welches anzeigt, dass ein zugeordneter Massagefunktionsknopf für weniger als die Grenzzeit gedrückt wird. In einem Aspekt können/kann die ECU 112 und/oder der Prozessor 114 zum Beispiel ein Signal empfangen, welches anzeigt, dass der zugeordnete Massagefunktionsknopf 124 für weniger als die Grenzzeit gedrückt wird. Zum Beispiel kann das Signal über das CAN 128 empfangen werden. Das Signal, welches anzeigt, dass der zugeordnete Massagefunktionsknopf 124 für weniger als die Grenzzeit gedrückt wird, kann ein erstes Mal erzeugt werden, wann immer eine Massagefunktion aus ist. Zum Beispiel kann der zugeordnete Massagefunktionsknopf 124 für das erste Mal gedrückt werden, nachdem das Fahrzeug 102 eingeschaltet worden ist. Wenn die Massagefunktion ausgestalten wird oder abläuft, kann ein nachfolgendes Drücken des zugeordneten Massagefunktionsknopfs 124 das Signal erzeugen, welches anzeigt, dass der zugeordnete Massagefunktionsknopf 124 ein erstes Mal gedrückt wird.
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In Block 650 kann das Verfahren 600 ein Aktivieren der Massagefunktion gemäß einer gespeicherten Auswahl von Konfigurationsoptionen in Reaktion auf das Signal umfassen, welches anzeigt, dass der zugeordnete Massagefunktionsknopf für weniger als die Grenzzeitmenge gedrückt wird. In einem Aspekt können/kann die ECU 112 und/oder der Prozessor 114 zum Beispiel die Massagefunktion über die Massage-ECU 126 gemäß der Auswahl von Konfigurationsoptionen aktivieren, welche in den Massage-Konfigurationsprofilen 140 gespeichert sind, in Reaktion auf das Signal, welches anzeigt, dass der zugeordnete Massagefunktionsknopf 124 für weniger als die Grenzzeitmenge gedrückt wird. In einem Aspekt kann, in Block 652, der Block 650 optional ein Starten eines Timers in Reaktion auf das Signal umfassen, welches anzeigt, dass der zugeordnete Massagefunktionsknopf für weniger als die Grenzzeitmenge gedrückt wird. Zum Beispiel können/kann die ECU 112 und/oder der Prozessor 114 den Timer 144 starten, um eine Dauer einer Massagesequenz zu messen. In einem anderen Aspekt, in Block 654, kann der Block 650 ein Darstellen einer Benachrichtigung umfassen, welche die Auswahl von Konfigurationsoptionen an der Anzeige umfasst. Zum Beispiel können/kann die ECU 112 und/oder der Prozessor 114 die Benachrichtigung 500, welche die Auswahl von Konfigurationsoptionen (das heißt, das Massage-Konfigurationsprofil 140) umfasst, an der Anzeige 130 darstellen, wenn die Massagefunktion aktiviert wird.
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In Block 660 kann das Verfahren 600 optional ein Einstellen einer Intensität der Massagefunktion in Reaktion auf ein Empfangen des Signals umfassen, welches anzeigt, dass der zugeordnete Massagefunktionsknopf für wenigstens ein zweites Mal gedrückt wird. In einem Aspekt können/kann die ECU 112 und/oder der Prozessor 114 zum Beispiel das Signal empfangen, welches anzeigt, dass der zugeordnete Massagefunktionsknopf 124 wenigstens das zweite Mal gedrückt wird, über das CAN 128. Die ECU 112 und/oder der Prozessor 114 können/kann die Intensität der Massagefunktion über die Massage-ECU 126 einstellen. Zum Beispiel kann die Massage-ECU 126 ein Volumen einer Luft senken, welches verwendet wird, um die Massageelemente aufzublasen.
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In einem Aspekt kann ein Einstellen einer Intensität der Massagefunktion in Block 660, bei Block 662, ein Durchlaufen der Intensität durch abnehmende Intensitätspegel umfassen. Zum Beispiel kann die Intensität bei einer hohen Intensität beginnen, wenn der zugeordnete Massagefunktionsknopf 124 ein erstes Mal gedrückt wird, und zu einer mittleren Intensität abgesenkt werden, wenn der zugeordnete Massagefunktionsknopf 124 ein zweites Mal gedrückt wird. Ein drittes Drücken des zugeordneten Massagefunktionsknopfs 124 kann die Intensität auf eine geringe Intensität reduzieren. Ein viertes Drücken des zugeordneten Massagefunktionsknopfs 124 kann die Massagefunktion ausschalten. In einem anderen Aspekt, in Block 664, kann der Block 660 ein Anzeigen einer momentanen Intensität über ein oder mehrere Lichter an dem zugeordneten Massagefunktionsknopf umfassen. Zum Beispiel können die Lichter 314 an dem zugeordneten Massagefunktionsknopf 214 die momentane Intensität anzeigen. In einem anderen Aspekt, in Block 666, kann der Block 660 ein Zurücksetzen des Timers in Reaktion darauf umfassen, dass der zugeordnete Massagefunktionsknopf vor dem Ablauf des Timers 144 gedrückt wird. Zum Beispiel können/kann die ECU 112 und/oder der Prozessor 114 den Timer 144 in Reaktion darauf zurücksetzen, dass der zugeordnete Massagefunktionsknopf 124 vor dem Ablauf des Timers 144 gedrückt wird. Ein Zurücksetzen des Timers 144 kann der Massagefunktion erlauben, für die volle Dauer der Massagesequenz bei der neu ausgewählten Intensität zu laufen.
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In Block 670 kann das Verfahren 600 optional ein Anhalten der Massagefunktion umfassen, wenn der Timer abläuft. In einem Aspekt können/kann die ECU 112 und/oder der Prozessor 114 zum Beispiel die Massagefunktion anhalten, wenn der Timer 144 abläuft. Zum Beispiel können/kann die ECU 112 und/oder der Prozessor 114 die Massage-ECU 126 regeln/steuern, um die Massage-Pumpenanordnung 234 auszuschalten. Die Vorteile einer Massage können nach ausgiebigen Zeitperioden reduziert werden. Ein Anhalten der Massage auf Grundlage eines Timers kann eine Abnutzung an Komponenten des Massagesystems reduzieren.
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Aspekte der vorliegenden Offenbarung können unter Verwendung von Hardware, Software oder einer Kombination davon implementiert werden und können in einem oder mehreren Computersystemen oder anderen Verarbeitungssystemen implementiert werden. In einem Aspekt ist die Offenbarung auf ein oder mehrere Computersysteme gerichtet, welche in der Lage sind, die hierin beschriebene Funktionalität auszuführen. 7 präsentiert ein beispielhaftes Systemdiagramm von verschiedenen Hardwarekomponenten und anderen Merkmalen, welche im Einklang mit Aspekten der vorliegenden Offenbarung verwendet werden können. Aspekte der vorliegenden Offenbarung können unter Verwendung von Hardware, Software oder einer Kombination davon implementiert werden und können in einem oder mehreren Computersystemen oder anderen Verarbeitungssystemen implementiert werden. In einer beispielhaften Variation sind Aspekte der Offenbarung auf ein oder mehrere Computersysteme gerichtet, welche in der Lage sind, die hierin beschriebene Funktionalität auszuführen. Ein Beispiel eines solchen Computersystems 700 ist in 7 gezeigt.
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Ein Computersystem 700 umfasst einen oder mehrere Prozessoren, wie beispielsweise einen Prozessor 704. Der Prozessor 704 ist mit einer Kommunikationsinfrastruktur 706 verbunden (zum Beispiel einem Kommunikations-Bus, einer Crossover-Schiene oder einem Netzwerk). Verschiedene Softwareaspekte werden hierin im Zuge dieses beispielhaften Computersystems beschrieben. Nach dem Lesen dieser Beschreibung wird es einem Fachmann auf dem relevanten Gebiet bzw. auf den relevanten Gebieten klar werden, wie Aspekte der Offenbarung unter Verwendung anderer Computersysteme und/oder Architekturen zu implementieren sind.
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Ein Computersystem 700 kann eine Anzeigeschnittstelle 702 umfassen, welche Grafiken, Text und andere Daten von der Kommunikationsinfrastruktur 706 (oder von einem nicht gezeigten Rahmenpuffer) zur Anzeige an einer Anzeigeeinheit 730 weiterleitet. Ein Computersystem 700 umfasst auch einen Hauptspeicher 708, vorzugsweise einen Random Access Memory (RAM) und kann auch einen Sekundärspeicher 710 umfassen. Der Sekundärspeicher 710 kann zum Beispiel eine Festplatte 712 und/oder ein entfernbares Speicherlaufwerk 714 umfassen, welches durch eine Diskette, ein magnetisches Bandlaufwerk, ein optisches Laufwerk etc. dargestellt ist. Das entfernbare Speicherlaufwerk 714 liest von und/oder schreibt auf eine entfernbare Speichereinheit 718 in einer allgemein bekannten Weise. Eine entfernbare Speichereinheit 718, repräsentiert eine Diskette, ein magnetisches Band, eine optische Diskette etc., welche durch das entfernbare Speicherlaufwerk 714 gelesen und beschrieben wird. Es ist offensichtlich, dass die entfernbare Speichereinheit 718 ein durch einen Computer verwendbares Speichermedium mit darin gespeicherter Computersoftware und/oder Daten umfasst.
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In alternativen Aspekten kann der Sekundärspeicher 710 andere ähnliche Vorrichtungen umfassen, um Computerprogrammen oder anderen Anweisungen zu erlauben, in das Computersystem 700 geladen zu werden. Derartige Vorrichtungen können zum Beispiel eine entfernbare Speichereinheit 722 und eine Schnittstelle 720 umfassen. Beispiele davon können einen Programmeinsatz und eine Einsatzschnittstelle (wie beispielsweise diejenige, welche in Videospielevorrichtungen gefunden wird), einen entfernbaren Speicherchip (wie beispielsweise einen erasable programmable read only memory (EPROM) oder einen programmable read only memory (PROM)) und einen zugehörigen Sockel und andere entfernbare Speichereinheiten 722 und Schnittstellen 720 umfassen, welche einer Software und Daten erlauben, von der entfernbaren Speichereinheit 722 auf ein Computersystem 700 transferiert zu werden.
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Ein Computersystem 700 kann auch eine Kommunikationsschnittstelle 724 umfassen. Eine Kommunikationsschnittstelle 724 erlaubt einer Software und Daten, zwischen einem Computersystem 700 und externen Vorrichtungen transferiert zu werden. Beispiele einer Kommunikationsschnittstelle 724 können ein Modem, eine Netzwerkschnittstelle (wie beispielsweise eine Ethernet-Karte), einen Kommunikationsanschluss, einen Slot und eine Karte einer Personal Computer Memory Card International Association (PCMCIA) etc. umfassen. Eine Software und Daten, welche über eine Kommunikationsschnittstelle 724 transferiert werden, liegen in der Form von Signalen 728 vor, welche elektronische, elektromagnetische, optische oder andere Signale sein können, welche in der Lage sind, durch eine Kommunikationsschnittstelle 724 empfangen zu werden. Diese Signale 728 werden an eine Kommunikationsschnittstelle 724 über einen Kommunikationspfad (zum Beispiel einen Kanal) 726 bereitgestellt. Dieser Pfad 726 trägt Signale 728 und kann unter Verwendung eines Drahts oder Kabels, optischen Fasern, einer Telefonleitung, einer Mobilfunkverbindung, einer Radiofrequenz (RF) - Verbindung und/oder anderen Kommunikationskanälen implementiert werden. In diesem Dokument werden die Ausdrücke „Computerprogramm-Medium“ und „computerverwendbares Medium“ verwendet, um sich allgemein auf Medien zu beziehen, wie beispielsweise ein entfernbares Speicherlaufwerk 780, eine Festplatte, welche in einem Festplattenlaufwerk 770 installiert ist, und Signale 728. Diese Computerprogrammprodukte stellen eine Software an das Computersystem 700 bereit. Aspekte der Offenbarung sind auf solche Computerprogrammprodukte gerichtet.
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Computerprogramme (auch bezeichnet als eine Computer-Regel/SteuerLogik) sind in einem Hauptspeicher 708 und/oder einem Sekundärspeicher 710 gespeichert. Computerprogramme können auch über eine Kommunikationsschnittstelle 724 empfangen werden. Derartige Computerprogramme ermöglichen dem Computersystem 700, wenn sie ausgeführt werden, verschiedene Merkmale im Einklang mit Aspekten der vorliegenden Offenbarung, wie hierin beschrieben, durchzuführen. Insbesondere ermöglichen die Computerprogramme, wenn sie ausgeführt werden, dem Prozessor 710, derartige Merkmale auszuführen. Demgemäß stellen derartige Computerprogramme Regel-/Steuereinheiten des Computersystems 700 dar.
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In Variationen, in welchen Aspekte der Offenbarung unter Verwendung von Software implementiert sind, kann die Software in einem Computerprogramm Produkt gespeichert werden und in ein Computersystem 700 unter Verwendung eines entfernbaren Speicherlaufwerks 714, einer Festplatte 712 oder einer Kommunikationsschnittstelle 720 geladen werden. Die Regel-/Steuerlogik (Software) veranlasst den Prozessor 704, wenn sie durch den Prozessor 704 ausgeführt wird, die Funktionen im Einklang mit Aspekten der Offenbarung, wie hierin beschrieben, durchzuführen. In einer anderen Variation werden Aspekte vorrangig in Hardware unter Verwendung von zum Beispiel Hardwarekomponenten implementiert, wie beispielsweise Application Specific Integrated Circuits (ASICs). Eine Implementierung der Hardware-Zustandsmaschine („hardware state machine“), um die hierin beschriebenen Funktionen durchzuführen, wird einem Fachmann auf dem Gebiet bzw. auf den Gebieten klar werden.
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In noch einer anderen beispielhaften Variation werden Aspekte der Offenbarung unter Verwendung einer Kombination von sowohl Hardware als auch Software implementiert.
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8 ist ein Blockdiagramm von verschiedenen beispielhaften Systemkomponenten, welche im Einklang mit Aspekten der vorliegenden Offenbarung verwendet werden können. Zum Beispiel können verschiedene Komponenten innerhalb des Fahrzeugs 102 sein oder nur manche der Komponenten können innerhalb des Fahrzeugs 102 sein und andere Komponenten können von dem Fahrzeug 102 entfernt sein. Das Kommunikationssystem 800 umfasst einen oder mehrere Zugriffsberechtigte 860, 862 (in einer austauschbaren Weise hierin auch als ein oder mehrere „Benutzer“ bezeichnet) und ein oder mehrere Endgeräte („Terminal“) 842, 866 (derartige Endgeräte können zum Beispiel verschiedene Merkmale des Massagesitz-Regel-/Steuersystems 110 sein oder diese umfassen). In einem Aspekt sind Daten zur Verwendung im Einklang mit Aspekten der vorliegenden Offenbarung zum Beispiel eine Eingabe und/oder ein Zugriff durch Zugriffsberechtigte 860, 862 über Endgeräte 842, 866, wie beispielsweise Personal Computer (PCs), Minicomputer, Mainframe-Computer, Mikrocomputer, telefonische Vorrichtungen oder drahtlose Vorrichtungen, wie beispielsweise personelle digitale Assistenten („PDAs“) oder handgehaltene drahtlose Vorrichtungen, welche mit einem Server 843 gekoppelt sind, wie beispielsweise einem PC, einem Minicomputer, einem Mainframe-Computer, eine Mikrocomputer oder einer anderen Vorrichtung mit einem Prozessor und einem Speicher für Daten und/oder eine Verbindung mit einem Speicher für Daten über zum Beispiel ein Netzwerk 844, wie beispielsweise dem Internet oder einem Intranet, und Kopplungen 845, 846, 864. Die Kopplungen 845, 846, 864 umfassen zum Beispiel kabelgebundene, kabellose oder faseroptische Verbindungen. In einer anderen beispielhaften Variation arbeiten das Verfahren und das System im Einklang mit Aspekten der vorliegenden Offenbarung in einer Stand-Alone-Umgebung, wie beispielsweise an einem einzelnen Endgerät.
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Die Aspekte der Offenbarung, welche hierin beschrieben wird, können auch in dem Kontext eines computerlesbaren Speichermediums, welches computerausführbare Anweisungen speichert, beschrieben und implementiert werden. Computerlesbare Speichermedien umfassen Computer-Speichermedien und Kommunikationsmedien. Zum Beispiel Flash-Speicherlaufwerke, Digital Versatile Disks (DVDs), Compact Disks (CDs), Disketten, und Bandkassetten. Computerlesbare Speichermedien können flüchtige und nicht-flüchtige, entfernbare und nicht-entfernbare Medien umfassen, welche in einem beliebigen Verfahren oder einer beliebigen Technologie zum Speichern von Informationen implementiert werden, wie beispielsweise computerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Module oder andere Daten.
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Es ist offensichtlich, dass verschiedene Implementierungen des oben offenbarten und andere Merkmale und Funktionen oder Alternativen oder Variierungen davon nach Wunsch in vielen anderen unterschiedlichen Systemen oder Anwendungen kombiniert werden können. Auch, dass verschiedene derzeit unvorhersehbare oder nicht angenommene Alternativen, Modifikationen, Variationen oder Verbesserungen hierin nachfolgend durch einen Fachmann gemacht werden können, welche auch bestimmt sind, durch die folgenden Ansprüche umfasst zu sein.
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Ein Fahrzeug umfasst einen Fahrzeugsitz, umfassend eine Mehrzahl betätigbarer Massageelemente. Das Fahrzeug umfasst einen zugeordneten physischen Massagefunktionsknopf, welcher an einem Armaturenbrett oder an einer Konsole des Fahrzeugs angeordnet ist. Das Fahrzeug umfasst eine Anzeige, welche dazu eingerichtet ist, ein Menü von Fahrzeug-Konfigurationsoptionen darzustellen, wenn der zugeordnete physische Massagefunktionsknopf für die Grenzzeitmenge gehalten wird. Das Fahrzeug umfasst einen Speicher und einen Prozessor, welcher mit dem Speicher kommunikativ gekoppelt ist. Der Prozessor ist dazu eingerichtet, von einem Benutzer eine Auswahl der Konfigurationsoptionen für den Fahrzeugsitz zu empfangen, welche an der Anzeige des Fahrzeugs dargestellt sind. Der Prozessor ist dazu eingerichtet, ein Signal zu empfangen, welches anzeigt, dass der zugeordnete Massagefunktionsknopf gedrückt wird. Der Prozessor ist dazu eingerichtet, die Mehrzahl von betätigbaren Massageelementen gemäß der Auswahl von Konfigurationsoptionen in Reaktion auf das Signal zu aktivieren, welches anzeigt, dass der zugeordnete Massagefunktionsknopf gedrückt wird.