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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Schlauchbeutelverpackung für ein Reinigungsmittel sowie eine Schlauchbeutelverpackung mit einem Reinigungsmittel.
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Reinigungsmittel wie beispielsweise Geschirrspülmittel oder Maschinenwaschmittel weisen teilweise Reinigungsmittelkomponenten auf, die in einer Verpackung aus wasserlöslichen Kunststofffolien in Einzelportionen vorgehalten werden. Teilweise sind mehrere unterschiedliche Reinigungsmittelkomponenten in einer Portion enthalten und räumlich voneinander dadurch getrennt, dass sie in verschiedenen Kammern angeordnet sind. Die Herstellung einer derartigen Verpackung kann verhältnismäßig aufwendig sein, insbesondere wenn Reinigungsmittel unterschiedlicher Konsistenz zum Einsatz kommen sollen, eine praktisch vollständige Füllung der Kammern erzielt werden soll und zudem eine ansprechende Optik angestrebt wird.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer Schlauchbeutelverpackung für ein Reinigungsmittel anzugeben, das diese Nachteile nicht aufweist. Ferner soll eine Schlauchbeutelverpackung mit einem Reinigungsmittel mit zumindest zwei Reinigungsmittelkomponenten bereitgestellt werden, wobei die mindestens zwei Reinigungsmittelkomponenten mit möglichst geringem Aufwand getrennt voneinander vorgehalten sind.
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Diese Aufgabe wird gelöst mit dem Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche. Weitere Ausführungsformen und vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Schlauchbeutelverpackung für ein Reinigungsmittel angegeben, welches das Bereitstellen mindestens zweier in Längsrichtung ausgerichtet ineinander gelegter Schlauchbeutelbahnen mit einer gemeinsamen Längssiegelnaht zur Bildung von Schlauchbeutelschlaufen sowie das Vereinzeln der Schlauchbeutelbahnen zu Mehrfachschlauchbeuteln mit jeweils mindestens zwei Kammern unter Anbringen von ersten Quersiegelnähten zu Bildung von Beutelböden aufweist, wobei jeder Mehrfachschlauchbeutel zumindest eine erste Kammer und eine zweite Kammer aufweist, die an ihrem einen Ende durch die erste Quersiegelnaht verschlossen sind.
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Das Verfahren umfasst ferner das Befüllen zumindest der ersten Kammer mit einer ersten Reinigungsmittelkomponente und der zweiten Kammer mit einer zweiten Reinigungsmittelkomponente sowie das Verschließen zumindest der ersten Kammer und der zweiten Kammer gleichzeitig unter Anbringen einer zweiten Quersiegelnaht.
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Dabei wird hier und im Folgenden als Längsrichtung diejenige Richtung bezeichnet, die parallel zu der zuerst gesetzten Siegelnaht liegt, mit welcher jeweils zwei einander gegenüberliegende Kanten der ersten Schlauchbeutelbahn und der zweiten Schlauchbeutelbahn miteinander verbunden werden. Als Querrichtung werden senkrecht zu dieser Längsrichtung verlaufende Richtungen verstanden.
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Das Verfahren hat den Vorteil, dass es die Herstellung einer sicher verschlossenen, vollständig befüllten Schlauchbeutelverpackung mit wenigen Verfahrensschritten ermöglicht. Dies wird unter anderem dadurch erzielt, dass durch die Bildung von Schlauchbeutelschlaufen das Setzen mindestens einer Siegelnaht entfällt. Zudem kann auch durch das Ineinanderlegen von Schlauchbeutelschlaufen zu Bildung einer zweiten, innerhalb der ersten Kammer angeordneten Kammer zumindest eine Siegelnaht zum Trennen der beiden Kammern eingespart und zudem die Befüllung erleichtert werden.
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Die zumindest zwei Kammern können nacheinander oder gleichzeitig befüllt werden. Das Reinigungsmittel kann beispielsweise in Form eines Pulvers, eines Gels oder eines Granulats vorliegen. Die einzelnen Reinigungsmittelkomponenten können dabei auch in unterschiedlicher Form vorliegen.
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Die Anordnung der zweiten Kammer innerhalb der ersten Kammer ermöglicht bei Verwendung einer transparenten Schlauchbeutelfolie die Erzielung verschiedener optischer Effekte, da je nach Richtung und Reihenfolge der Befüllung sowie je nach Ausrichtung der Quersiegelnähte zueinander bzw. zur Längsnaht die in beiden Kammern vorgehaltenen Reinigungsmittelkomponenten gleichzeitig sichtbar sind.
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Beispielshaft wird hier und im Folgenden auf die Herstellung eines Zweikammerschlauchbeutels eingegangen. Es ist jedoch auch möglich, mit dem Verfahren einen Dreikammerschlauchbeutel oder einen Schlauchbeutel mit noch mehr Kammern auszubilden. Dazu werden entweder mehr Schlauchbeutelbahnen verwendet oder zumindest eine der beiden Schlauchbeutelbahnen wird in mehr als eine Schlaufe gelegt.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Bereitstellen mindestens zweier ineinander gelegter Schlauchbeutelbahnen mit einer gemeinsamen Längssiegelnaht das Führen zweier Schlauchbeutelfolien über eine doppelte Formschulter. Auf diese Weise können die ineinander liegenden Schlauchbeutelschlaufen gleichzeitig geformt werden.
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Alternativ kann das Bereitstellen zumindest zweier ineinander gelegter Schlauchbeutelbahnen mit einer gemeinsamen Längssiegelnaht auch das Bereitstellen eines aus einer ersten Schlauchbeutelfolie vorgeformten Schlauchbeutels und das Führen des vorgeformten Schlauchbeutels über eine Formschulter einer zweiten Schlauchbeutelfolie sowie das Verbinden beider Schlauchbeutelfolien mittels einer gemeinsamen Längssiegelnaht umfassen.
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Die erste Quersiegelnaht und die Längssiegelnaht können in L-Form zueinander angeordnet werden. Unter einer derartigen Anordnung wird verstanden, dass die erste Quersiegelnaht mit ihrem einen Ende auf das eine Ende der im rechten Winkel dazu angeordneten Längssiegelnaht trifft, sodass die beiden Nahtenden gemeinsam an einer Ecke der Schlauchbeutelverpackung liegen.
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Alternativ können die erste Quersiegelnaht und die Längssiegelnaht auch in T-Form zueinander angeordnet werden. Bei einer derartigen Anordnung stößt die erste Quersiegelnaht etwa mit ihrer Mitte an ein Ende der im rechten Winkel dazu verlaufenden Längssiegelnaht und an den beiden Enden der ersten Quersiegelnaht setzt keine weitere Siegelnaht an.
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Die beiden Alternativen zur Anordnung der ersten Quersiegelnaht und der Längssiegelnaht können zusammen mit der Art der Befüllung der Kammern und zusammen mit der Anordnung der zweiten Quersiegelnaht einen Einfluss insbesondere auf die Sichtbarkeit der beiden Reinigungsmittelkomponenten in der Schlauchbeutelverpackung haben. Dabei kann entweder angestrebt werden, dass die zumindest zwei Reinigungsmittelkomponenten gleichzeitig sichtbar sind oder dass eine saubere optische Trennung beider Reinigungsmittelkomponenten erzielt wird. Dementsprechend wird die Anordnung der Siegelnähte zueinander gewählt. Auch die zweite Quersiegelnaht kann entweder in L-Form oder in T-Form zu der Längssiegelnaht angeordnet werden.
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Falls die erste Quersiegelnaht und die zweite Quersiegelnaht beide in L-Form oder beide in T-Form relativ zu der Längssiegelnaht angeordnet werden, ergibt sich eine rechteckige, leicht gewölbte Schlauchbeutelverpackung. Wird entweder die erste Quersiegelnaht oder die zweite Quersiegelnaht in T-Form zu der Längssiegelnaht angeordnet, die jeweils andere Quersiegelnaht jedoch in L-Form, so wird eine tetraederförmige Schlauchbeutelverpackung erzielt.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Schlauchbeutelverpackung mit einem Reinigungsmittel mit zumindest einer ersten Reinigungsmittelkomponente und einer zweiten Reinigungsmittelkomponente angegeben, welche eine durch eine Schlaufe einer ersten Schlauchbeutelfolie gebildete, mit einer ersten Reinigungsmittelkomponente gefüllte erste Kammer sowie eine durch eine Schlaufe einer zweiten Schlauchbeutelfolie gebildete, mit einer zweiten Reinigungsmittelkomponente gefüllte zweite Kammer aufweist, wobei die zweite Kammer innerhalb der ersten Kammer liegt und somit zusätzlich durch die erste Schlauchbeutelfolie umschlossen ist. Dabei verbindet eine Längssiegelnaht zwei einander gegenüberliegende Kanten jeder der beiden Schlauchbeutelfolien miteinander. Die Kammern sind durch die Längssiegelnaht und zwei senkrecht zur Längssiegelnaht angeordnete Quersiegelnähte verschlossen.
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Die Schlauchbeutelverpackung hat die bereits im Zusammenhang mit dem Verfahren genannten Vorteile. Insbesondere ermöglicht sie die Herstellung einer stabilen und dichten Verpackung für mehrere voneinander getrennte Reinigungsmittelkomponenten mit einem besonders geringen Aufwand.
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Die Schlauchbeutelfolien können insbesondere aus einem wasserlöslichen Kunststoff ausgebildet sein. Das hat den Vorteil, dass die Schlauchbeutelverpackung nicht vor dem Gebrauch durch einen Benutzer geöffnet werden muss, wobei dieser mit dem Reinigungsmittel in Berührung kommen könnte.
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Die erste Schlauchbeutelfolie kann insbesondere eine andere Löslichkeit aufweisen als die zweite Schlauchbeutelfolie. Das hat den Vorteil, dass die in den einzelnen Kammern vorgehaltenen unterschiedlichen Reinigungsmittelkomponenten gestaffelt freigegeben werden können. Beispielsweise kann eine Reinigungsmittelkomponente, die im Reinigungsprozess zuerst freigegeben werden soll, in der ersten Kammer vorgehalten werden, sodass lediglich die erste Schlauchbeutelfolie aufgelöst werden muss, um diese erste Reinigungsmittelkomponente freizugeben. Die zweite Schlauchbeutelfolie kann eine geringere Löslichkeit aufweisen, sodass die in der zweiten Kammer vorgehaltene Reinigungsmittelkomponente erst nach einer längeren Einwirkzeit des Lösungsmittels freigegeben wird. Die unterschiedliche Löslichkeit der Schlauchbeutelfolien kann durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien und/oder unterschiedlicher Folienstärken erzielt werden. Zudem kann eine gestaffelte Freigabe auch schon dadurch erreicht werden, dass die in der zweiten Kammer vorgehaltene Komponente erst dann freigegeben wird, wenn beide Schlauchbeutelfolien aufgelöst sind. Wie stark zeitverzögert diese Freigabe ist und ob sie überhaupt signifikant ist, hängt von der Löslichkeit der verwendeten Folien ab.
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Die erste Quersiegelnaht und die Längssiegelnaht können zueinander entweder in L-Form oder in T-Form angeordnet sein. Auch die zweite Quersiegelnaht und die Längssiegelnaht können zueinander entweder in L-Form oder in T-Form angeordnet sein. Abhängig von der Art der Anordnung kann sich eine im Ergebnis rechteckige oder tetraederförmige Verpackung ergeben.
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Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand von schematischen Figuren näher erläutert.
- 1 zeigt zwei in einer Längsrichtung ausgerichtet ineinandergelegte Schlauchbeutelbahnen zur Herstellung einer Schlauchbeutelverpackung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- 2 zeigt einen aus den Schlauchbeutelbahnen gemäß 1 hergestellten Mehrfachschlauchbeutel;
- 3 zeigt den Mehrfachschlauchbeutel gemäß 2 nach Befüllung;
- 4 zeigt eine fertige Schlauchbeutelverpackung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- 5 zeigt einen Mehrfachschlauchbeutel in Alternative zu dem in 3 gezeigten Mehrfachschlauchbeutel und
- 6 zeigt eine fertige Schlauchbeutelverpackung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
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1 zeigt eine erste Schlauchbeutelbahn 1 und eine zweite Schlauchbeutelbahn 2, die jeweils aus einer wasserlöslichen, transparenten Folie hergestellt sind. Die Schlauchbeutelbahnen 1, 2 sind schlaufenförmig zusammengelegt, so dass jeweils zwei einander gegenüberliegende Kanten aufeinandertreffen. Entlang dieser Kanten sind die Schlauchbeutelbahnen 1, 2 in der mit L gekennzeichneten Längsrichtung ineinandergelegt und an den aufeinandertreffen Kanten mittels einer Längssiegelnaht 3 miteinander verschweißt.
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Die zweite Schlauchbeutelbahn 2 weist eine geringere Breite auf als die erste Schlauchbeutelbahn 1, sodass die zweite Schlauchbeutelbahn 2 schlaufenförmig innerhalb der schlaufenförmig gelegten ersten Schlauchbeutelbahn 1 angeordnet werden kann und ein Zwischenraum 11 zwischen den Schlauchbeutelbahnen 1, 2 frei bleibt. Aus dem Zwischenraum 11 wird in folgenden Verfahrensschritten eine von zweien mit einer Reinigungsmittelkomponente befüllbare Kammer ausgebildet.
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Zur Bildung einer Schlauchbeutelverpackung mit mehr als zwei Kammern können mehr als zwei Schlauchbeutelbahnen ineinandergelegt werden. Alternativ kann eine der Schlauchbahnen auch zu mehr als einer Schlaufe gelegt werden, um weitere Kammern zu bilden.
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2 zeigt die Schlauchbeutelbahnen 1, 2 gemäß 1 in einem weiteren Verfahrensschritt, bei dem aus einer längeren Schlauchbeutelbahn ein Zweikammerschlauchbeutel vereinzelt wurde, und zwar unter Anbringung einer ersten Quersiegelnaht 4 zur Bildung eines Beutelbodens. Die erste Quersiegelnaht 4 verschließt demnach eine offene Seite des Mehrkammerbeutels und verbindet freiliegende Kanten der Schlauchbeutelbahnen 1, 2 miteinander.
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In der in 2 gezeigt Ausführungsform verläuft die erste Quersiegelnaht 4 T-förmig zur Längssiegelnaht 3, sodass die Längssiegelnaht 3 mit einem Ende etwa mittig auf die erste Quersiegelnaht 4 trifft.
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Der Mehrkammerschlauchbeutel gemäß 2 weist eine erste Kammer 5 auf, die nach außen durch die erste Schlauchbeutelbahn 1 begrenzt wird, sowie eine zweite Kammer 6, die nach außen durch die zweite Schlauchbeutelbahn 2 begrenzt ist. Da die zweite Kammer 6 innerhalb der ersten Kammer 5 liegt, ist die zweite Kammer 6 von der Umgebung zusätzlich durch die erste Schlauchbeutelbahn 1 getrennt. An der der ersten Quersiegelnaht 4 gegenüberliegenden Seite ist der Mehrkammerschlauchbeutel noch offen und kann befüllt werden.
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3 zeigt den Mehrkammerschlauchbeutel nach dem Befüllen der beiden Kammern 5, 6 mit einer ersten Reinigungsmittelkomponente 7 und einer zweiten Reinigungsmittelkomponente 8. In der gezeigten Ausführungsform liegen beide Reinigungsmittelkomponenten 7, 8 als unterschiedlich gekörntes Granulat vor und die erste Reinigungsmittelkomponente 7 wurde in die erste Kammer 5 eingefüllt, wobei die zweite Reinigungsmittelkomponente 8 in die zweite Kammer 6 eingeführt wurde. Die beiden Reinigungsmittelkomponenten 7, 8 sind somit voneinander durch die zweite Schlauchbeutelbahn 2 getrennt.
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Da die zweite Kammer 6 vollständig innerhalb der ersten Kammer 5 liegt, kann in der zweiten Kammer 6 angeordnetes Reinigungsmittel der zweiten Reinigungsmittelkomponente 8 teilweise durch sich zwischen den beiden Schlauchbeutelbahnen 1, 2 befindliches Reinigungsmittel der ersten Reinigungsmittelkomponente 7 verdeckt sein. Abhängig davon, wie die beiden Kammern 5, 6 während der Befüllung zueinander angeordnet sind, wie die erste Quersiegelnaht 4 relativ zu Längssiegelnaht 3 gesetzt ist und abhängig davon, ob die Befüllung der beiden Kammern 5, 6 gleichzeitig oder nacheinander erfolgt, ergibt sich ein unterschiedlicher optischer Eindruck, wenn die Inhalte der beiden Kammern 5, 6 einander überlagern.
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Wenn der befüllte Mehrkammerschlauchbeutel durch Setzen einer zweiten Quersiegelnaht, wie in 4 gezeigt, verschlossen wurde, kann ein eventueller Überstand der Schlauchbeutelbahnen 1, 2 abgetrennt werden.
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4 zeigt eine fertige Schlauchbeutelverpackung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Quersiegelnaht 9 anders als die erste Quersiegelnaht 4 mit der Längssiegelnaht 3 eine L-Form bildet. Dadurch ergibt sich eine Tetraederform der fertigen Schlauchbeutelverpackung 10.
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5 zeigt die L-förmige Anordnung der ersten Quersiegelnaht 4 relativ zur Längssiegelnaht 3 als Alternative zu der in 2 gezeigten T-förmigen Anordnung.
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In dem in 5 gezeigten Stadium der Herstellung der Schlauchbeutelverpackung ist eine Seite des gebildeten Mehrkammerschlauchbeutels noch offen. Die zweite Quersiegelnaht 9 ist somit noch nicht gesetzt. Die zweite Quersiegelnaht kann im Folgenden entweder T-förmig zur Längssiegelnaht 3 gesetzt werden, wodurch eine Tetraederform der Schlauchbeutelverpackung 10 entsteht, wie sie in 4 (lediglich mit vertauschten Quersiegelnähten 4 und 9) gezeigt ist. Alternativ kann die zweite Quersiegelnaht 9 auch in L-Form zu der Längssiegelnaht 3 gesetzt werden. In diesem Fall ergibt sich eine Schlauchbeutelverpackung 10, wie sie in 6 gezeigt ist.
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6 zeigt eine Ausführungsform der Schlauchbeutelverpackung 10, bei der die Schlauchbeutelverpackung 10 die Form eines rechteckigen, gewölbten Beutels hat. Die Quersiegelnähte 4, 9 liegen parallel zueinander und jeweils L-förmig zur Längssiegelnaht 3.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- erste Schlauchbeutelbahn
- 2
- zweite Schlauchbeutelbahn
- 3
- Längssiegelnaht
- 4
- erste Quersiegelnaht
- 5
- erste Kammer
- 6
- zweite Kammer
- 7
- erste Reinigungsmittelkomponente
- 8
- zweite Reinigungsmittelkomponente
- 9
- zweite Quersiegelnaht
- 10
- Schlauchbeutelverpackung
- 11
- Zwischenraum
- L
- Längsrichtung