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Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung für ein Kraftfahrzeug.
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Es sind Aufnahmevorrichtungen für Kraftfahrzeuge bekannt, die beispielsweise außerhalb des Fahrzeuginnenraums des Kraftfahrzeugs, beispielsweise auf dem Fahrzeugdach oder am Heck, angeordnet sind und eine Aufnahme für Fahrräder, Skis, Snowboards oder Dergleichen bilden. Zunehmend sind Elektrokleinstfahrzeuge, wie E-Scooters, in Verwendung, für die die bekannten Aufnahmevorrichtungen für Kraftfahrzeuge nicht oder nicht optimal ausgelegt sind.
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Daher werden diese Elektrokleinstfahrzeuge von vielen Nutzern von Kraftfahrzeugen zum Transport in den Fahrzeuginnenraum angeordnet, beispielsweise in den Kofferraum gelegt. Hierbei kann es nie ganz vermieden werden, dass die Elektrokleinstfahrzeuge bei Fahrmanövern mit hohen Beschleunigungskräften, beispielsweise Kurvenfahrten, hohes oder Bremsen, beispielsweise infolge eines Aufpralls, durch den Fahrzeuginnenraum bewegt werden und dabei selbst beschädigt werden und/oder eine Gefahr für Fahrzeuginsassen darstellen können.
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Eine Aufgabe eines Ausführungsbeispiels der Erfindung ist, eine Aufnahmevorrichtung für ein Kraftfahrzeug vorzuschlagen, bei der eine Bewegung eines im Hohlraum des Kraftfahrzeugs angeordneten Gegenstands zumindest begrenzt ist.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Aufnahmevorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer Führungseinheit, die in einem Hohlraum, wie Kofferraum, eines Kraftfahrzeugs anordenbar oder angeordnet ist, mit mindestens einem Aufnahmemittel, das mittelbar oder unmittelbar an der Führungseinheit und relativ zur Führungseinheit geführt bewegbar festlegbar oder festgelegt ist, das zumindest von einer ersten Funktionsstellung, in der das Aufnahmemittel in Gänze im Hohlraum des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, in eine zweite Funktionsstellung überführbar ist, in der das Aufnahmemittel bezüglich der ersten Funktionsstellung in Richtung auf eine Öffnung des Hohlraums bewegt ist, durch die der Hohlraum von außen zugänglich ist, und an dem mindestens ein Gegenstand anordenbar oder angeordnet ist, und mit mindestens einer Festlegeeinheit durch die der Gegenstand an dem Aufnahmemittel festlegbar ist.
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Dadurch, dass die Aufnahmevorrichtung ein Aufnahmemittel umfasst, an dem der Gegenstand durch die Festlegeeinheit festlegbar ist und dadurch, dass das Aufnahmemittel geführt an der Führungseinheit relativ zur Führungseinheit bewegbar festlegbar ist, ist eine Bewegung des Gegenstands innerhalb des Hohlraums des Kraftfahrzeugs zumindest begrenzt.
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Darüber hinaus wird durch die Überführbarkeit des Aufnahmemittels von der ersten Funktionsstellung in die zweite Funktionsstellung eine Beladehilfe geboten. Solchenfalls kann ein Benutzer bei geöffnetem Kofferraum den Gegenstand auf einfache Weise am Aufnahmemittel anordnen, wenn sich dieses in der zweiten Funktionsstellung befindet und das Aufnahmemittel mit festgelegtem Gegenstand tiefer in den Hohlraum verschieben, also in die erste Funktionsstellung, nachdem der Gegenstand am Aufnahmemittel festgelegt ist.
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Bei dem Gegenstand kann es sich beispielsweise um ein Elektro-kleinstfahrzeug, wie Scooter, handeln. Bei dem Hohlraum des Kraftfahrzeugs kann es sich beispielsweise um einen Kofferraum des Kraftfahrzeugs handeln.
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Um ein Relativbewegen des Aufnahmemittels relativ zur Führungseinheit zu erleichtern, erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Aufnahmevorrichtung mindestens ein zwischen Führungseinheit und Aufnahmemittel angeordnetes Koppelmittel umfasst, durch das das Aufnahmemittel relativ zur Führungseinheit geführt bewegbar, festlegbar oder festgelegt ist und durch das das Aufnahmemittel zur Führungseinheit berührungsfrei beabstandet ist.
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Dadurch, dass Aufnahmemittel und Führungseinheit zueinander beabstandet sind, ist ein Verschleiß beim Überführen von der ersten Funktionsstellung in die zweite Funktionsstellung und zurück reduziert ist. Zudem kann solchenfalls ein Abstand zwischen Boden des Hohlraums und einem stufenartigen Versatz zur Öffnung ausgeglichen werden.
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Bei einer Weiterbildung letztgenannter Ausführungsform erweist es sich als vorteilhaft, wenn das Koppelmittel relativ zur Führungseinheit im Wesentlichen in einer Ebene entlang einer linearen Überführungsrichtung bewegbar ist und/oder dass das Koppelmittel mindestes ein erstes Feststellelement umfasst, durch das das Aufnahmemittel zumindest in der ersten Funktionsstellung und/oder der zweiten Funktionsstellung gegen ein Bewegen entlang der linearen Überführungsrichtung relativ zur Führungseinheit festlegbar ist.
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Die Ebene, in der die lineare Überführungsrichtung verläuft, kann bei einer Ausführungsform horizontal verlaufen.
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Durch das Vorsehen eines ersten Feststellelements kann das Aufnahmemittel sowohl in der ersten Funktionsstellung als auch in der zweiten Funktionsstellung gegen ein Bewegen entlang der linearen Führungsrichtung relativ zur Führungseinheit festgelegt werden. Hierdurch kann das Aufnahmemittel, wenn es sich in der zweiten Funktionsstellung befindet und durch einen Benutzer beladen wird, gegen ein ungewolltes Fortbewegen beim Beladen festgelegt werden. In der ersten Funktionsstellung ist solchenfalls zudem ein Bewegen des Aufnahmemittels infolge hoher Beschleunigungskräfte nicht nur in seiner Bewegung begrenzt, sondern gegen ein Bewegen festgelegt. Hierdurch ist die Verkehrssicherheit des Kraftfahrzeugs weiter erhöht.
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Darüber hinaus kann das Aufnahmemittel relativ zur Führungseinheit um eine Drehachse quer zur Ebene, in der die lineare Überführungsrichtung verläuft, verdrehbar sein. Hierdurch ist ein Beladen des Aufnahmemittels und ein Anordnen des Aufnahmemittels im Hohlraum weiter erleichtert.
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Bei einer Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung ist vorgesehen, dass das Aufnahmemittel um eine durch das Koppelmittel, insbesondere quer zur linearen Überführungsrichtung, verlaufenden Drehachse drehbar ist, wobei das Koppelmittel durch das mindestens eine erste Feststellelement relativ zur Führungseinheit und/oder dem Aufnahmemittel verdrehfest festlegbar ist und/oder wobei das Koppelmittel mindestes ein zweites Feststellelement umfasst, durch das mindestens eine Feststellelement relativ zur Führungseinheit und/oder dem Aufnahmemittel verdrehfest festlegbar ist.
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Durch die Verdrehbarkeit des Aufnahmemittels um die quer zur linearen Überführungsrichtung verlaufenden Drehachse, kann das Aufnahmemittel in der Funktionsstellung in einer Vielzahl von Winkelstellungen bezüglich der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs angeordnet werden. Wenn es sich bei dem Hohlraum beispielsweise um einen Kofferraum des Kraftfahrzeugs handelt, kann das Aufnahmemittel schräg zur Fahrtrichtung angeordnet werden. Hierdurch kann die Diagonale des als Kofferraum ausgebildeten Hohlraums optimal ausgenutzt werden. Hierdurch können auch Gegenstände mit einer Länge des Aufnahmemittels angeordnet werden, die größer ist als die Breite und/oder Länge des Hohlraums.
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Dadurch, dass das Aufnahmemittel durch das erste Feststellelement und/oder durch ein zweites Feststellelement gegen ein Verdrehen um die Drehachse festlegbar ist, kann das Aufnahmemittel in der Vielzahl von Winkelstellungen gegen ein Verdrehen relativ zur Führungseinheit festgelegt werden.
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Das Aufnahmemittel kann grundsätzlich eine beliebige Auflagefläche umfassen, auf der, bzw. an der der Gegenstand anordenbar oder angeordnet ist. Der an dem Aufnahmemittel angeordnete Gegenstand lässt sich gegen ein Bewegen verbessert festlegen, wenn das Aufnahmemittel quer zu seiner Längserstreckungsrichtung einen v- oder u-förmigen Querschnitt umfasst, in dem der Gegenstand zumindest bereichsweise anordenbar ist.
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Die Führungseinheit kann grundsätzlich beliebig ausgebildet sein, sofern sie der technischen Funktion nachkommt, das Aufnahmemittel in seiner Bewegung zu führen und ein relatives Festlegen des Aufnahmemittels bezüglich der Führungseinheit zu ermöglichen. Hierbei erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Führungseinheit mindestens ein erstes Führungselement umfasst, in dem eine Führungsnut angeordnet ist, die in die linearen Überführungsrichtung erstreckt ist und in die das Koppelmittel quer zur linearen Überführungsrichtung einen Hintergriff mit der Führungsnut bilden eingreifbar ist.
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Um das erste Führungselement gegen ein Bewegen im Hohlraum festzulegen, erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Führungseinheit ein zweites Führungselement umfasst, das quer oder schräg zum ersten Führungselement erstreckt ist und dass das erste Führungselement am zweiten Führungselement angeordnet ist und/oder wenn das erste Führungselement relativ zum zweiten Führungselement bewegbar und am zweiten Führungselement in einer Mehrzahl von Positionen festlegbar ist.
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Dadurch, dass das erste Führungselement der Führungseinheit am zweiten Führungselement bewegbar und in einer Mehrzahl von Positionen festlegbar ist, kann das erste Führungselement der Führungseinheit im Hohlraum verschoben werden. Hierdurch kann die Aufnahmevorrichtung an dem im Hohlraum vorhandenen Platzbedarf angepasst werden.
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Dadurch, dass das erste Führungselement quer oder schräg zum ersten Führungselement erstreckt ist, umfasst die Führungseinheit einen T-förmigen Querschnitt. Bezüglich der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs betrachtet, kann solchenfalls das erste Führungselement einen Längskörper und das zweite Führungselement einen Querkörper umfassen.
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Bei einer Weiterbildung letztgenannter Ausführungsform erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Aufnahmevorrichtung mindestens eine Spanneinheit umfasst, die ein erstes Spannelement umfasst, durch das das erste Führungselement mit seinem freien Ende im Hohlraum gegen ein Bewegen festlegbar ist und/oder die mindestens ein zweites Spannelement umfasst, durch das das zweite Führungselement mit mindestens einem seiner freien Ende im Hohlraum gegen ein Bewegen festlegbar ist.
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Solchenfalls sind das erste Führungselement und das zweite Führungselement auf einfache Weise gegen ein Bewegen im Hohlraum festlegbar.
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Durch das erste Spannelement und/oder durch das zweite Spannelement können das erste Führungselement und/oder das zweite Führungselement lösbar im Hohlraum festgelegt sein. Hierdurch ist es ermöglicht, die Aufnahmevorrichtung, sofern sie nicht benötigt wird, aus dem Hohlraum zu entfernen sowie die Aufnahmevorrichtung wieder im Hohlraum anzuordnen, wenn ein Gegenstand am Aufnahmemittel zum Transport festgelegt werden soll.
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Das Aufnahmemittel kann von der ersten Funktionsstellung in die zweite Funktionsstellung und zurück, durch manuelles Betätigen überführt werden. Gleiches gilt für das Verdrehen des Aufnahmemittels bezüglich der Führungseinheit um die Drehachse. Bei einer Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung ist mindestens ein automatisches Antriebsmittel vorgesehen, durch dass das Aufnahmemittel von der ersten Funktionsstellung in die zweite Funktionsstellung und zurück überführbar ist und/oder dass das Aufnahmemittel um die Drehachse drehbar ist.
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Hierdurch ist ein Beladen des Aufnahmemittels und ein Positionieren des Aufnahmemittels im Hohlraum in der ersten Funktionsstellung erleichtert.
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Darüber hinaus erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Führungseinheit und/oder das Aufnahmemittel mindesten eine elektrische Ladeeinheit umfasst, an die der Gegenstand anschließbar ist.
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Solchenfalls kann der Gegenstand, der am Aufnahmemittel festgelegt ist, auf einfache Weise mit elektrischer Energie beladen werden. Wenn der Gegenstand beispielsweise ein Elektro-Kleinstfahrzeug umfasst, wie Scooter, kann diese Elektro-Kleinstfahrzeug beim Transport mit dem Kraftfahrzeug aufgeladen werden.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen, aus der zeichnerischen Darstellung und nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Aufnahmevorrichtung.
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In der Zeichnung zeigt:
- 1 Eine perspektivische Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Aufnahmevorrichtung;
- 2 Eine perspektivische Draufsicht auf die Aufnahmevorrichtung gemäß 1 in unterschiedlichen Winkelstellungen;
- 3 Eine perspektivische Draufsicht auf die Aufnahmevorrichtung gemäß 1 mit einem Aufnahmemittel in einer zweiten Funktionsstellung;
- 4 Eine perspektivische Draufsicht auf die Aufnahmevorrichtung gemäß 1 mit einem Aufnahmemittel in einer ersten Funktionsstellung.
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Die Figuren zeigen eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 versehene Aufnahmevorrichtung für ein Kraftfahrzeug 4. Die Aufnahmevorrichtung 2 umfasst eine Führungseinheit 6, die in einem Hohlraum 8, wie Kofferraum, des Kraftfahrzeugs 4, angeordnet ist.
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Darüber hinaus umfasst die Aufnahmevorrichtung 2 ein Aufnahmemittel 10, das an der Führungseinheit 6 und relativ zur Führungseinheit 6 geführt bewegbar festgelegt ist. Das Aufnahmemittel 10 ist von einer ersten Funktionsstellung (1, 2 und 4), in der das Aufnahmemittel 10 in Gänze im Hohlraum 8 des Kraftfahrzeugs 4 angeordnet ist, in eine zweite Funktionsstellung überführbar (3), in der das Aufnahmemittel 10 bezüglich der ersten Funktionsstellung in Richtung auf eine Öffnung 12 des Hohlraums 8 des Kraftfahrzeugs 4 bewegt ist. Durch die Öffnung 12 ist der Hohlraum 8 von außen zugänglich. An dem Aufnahmemittel 10 ist mindestens ein Gegenstand 14 anordenbar und durch mindestens eine Festlegeeinheit 16 am Aufnahmemittel 10 festlegbar.
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1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Aufnahmevorrichtung 2, bei dem zwischen Führungseinheit 6 und Aufnahmemittel 10 ein Koppelmittel 18 angeordnet ist, durch das Aufnahmemittel 10 relativ zur Führungseinheit 6 geführt bewegbar ist und durch das das Aufnahmemittel 10 zur Führungseinheit 6 berührungsfrei beabstandet ist.
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Das Koppelmittel 18 ist derart ausgebildet, dass es relativ zur Führungseinheit 6 entlang einer linearen Überführungsrichtung 20 bewegbar ist und durch das das Aufnahmemittel 10 um einen quer zur linearen Überführungsrichtung 20 verlaufenden Drehachse 22 drehbar ist.
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Um das Aufnahmemittel 10 relativ zur Führungseinheit 6 festzulegen, umfasst die Aufnahmevorrichtung 2 ein erstes Feststellelement 24, durch das das Koppelmittel 18 gegen ein Bewegen entlang der linearen Überführungsrichtung 20 und gegen ein Drehen um die Drehachse 22 festlegbar ist.
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Das Aufnahmemittel 10 umfasst bei den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel quer zur Längserstreckungsrichtung einen v- oder u-förmigen Querschnitt, in dem der Gegenstand 14 zumindest bereichsweise angeordnet ist.
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Die Führungseinheit 6 umfasst bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungseispiel ein erstes Führungselement 26, in dem eine Führungsnut 28 angeordnet ist, die in die lineare Überführungsrichtung 20 erstreckt ist. In die Führungsnut 28 des ersten Führungselement 26, greift das Koppelmittel 18 einen Hintergriff quer zur linearen Überführungsrichtung 20 bildend ein. Mittels des ersten Feststellelements kann das Koppelmittel 18 solchenfalls an dem ersten Führungselement 26 festgeklemmt werden.
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Darüber hinaus umfasst die Führungseinheit 6 ein zweites Führungselement 30, an dem das erste Führungselement 26 quer oder schräg erstreckt ist und in einer Mehrzahl von Positionen festlegbar ist.
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Um das erste Führungselement 26 und das zweite Führungselement 30 im Hohlraum 8 des Kraftfahrzeugs 4 lösbar festzulegen, umfasst die Aufnahmevorrichtung 2 mindestens ein erstes Spannelement 32, durch das das erste Führungselement 26 im Hohlraum gegen ein Bewegen festlegbar ist und mindestens ein zweites Spannelement 34, durch das das zweite Führungselement 30 gegen ein Bewegen im Hohlraum 8 festlegbar ist.
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Im Folgenden wird die Funktionsweise der Aufnahmevorrichtung 2 skizziert:
- Zum Festlegen eines Gegenstands 14 am Aufnahmemittel 10, wird das Aufnahmemittel 10 von der ersten Funktionsstellung, in der das Aufnahmemittel 10 in Gänze im Hohlraum 8 des Kraftfahrzeugs 4 angeordnet ist, in eine zweite Funktionsstellung überführt, in der das Aufnahmemittel 10 bezüglich der ersten Funktionsstellung in Richtung auf die Öffnung 12 des Hohlraums 8 bewegt ist. In dieser zweiten Funktionsstellung ist das Aufnahmemittel 10 für einen Benutzer von außen leichter zu erreichen als in der ersten Funktionsstellung und ein Gegenstand 14 am Aufnahmemittel 10 anordenbar. Durch die Festlegeeinheit 16 wird der Gegenstand 14 am Aufnahmemittel 10 festgelegt.
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Zum Transport des Gegenstands 14 im Hohlraum 8 des Kraftfahrzeugs 4, wird das Aufnahmemittel 10 zurück in den Hohlraum 8 in die erste Funktionsstellung überführt. Sowohl beim Anordnen des Gegenstands 14 am Aufnahmemittel 10 als auch beim Positionieren des Aufnahmemittels 10 im Hohlraum 8 in der ersten Funktionsstellung, kann das Aufnahmemittel 10 durch das Koppelmittel 18 um die Drehachse 22 verdreht werden. Hierdurch ist ein Beladen des Aufnahmemittels 10 erleichtert und das Platzangebot des Hohlraums 8 optimal nutzbar. Durch Betätigen des ersten Feststellelements 24 ist das Aufnahmemittel 10 gegen ein Bewegen entlang der Überführungsrichtung 20 und gegen ein Drehen um die Drehachse 22 festlegbar.
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Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie in der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung, können sowohl einzeln, als auch in jeder beliebigen Kombination in der Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Aufnahmevorrichtung
- 4
- Kraftfahrzeug
- 6
- Führungseinheit
- 8
- Hohlraum
- 10
- Aufnahmemittel
- 12
- Öffnung
- 14
- Gegenstand
- 16
- Festlegeeinheit
- 18
- Koppelmittel
- 20
- Überführungsrichtung
- 22
- Drehachse
- 24
- erstes Feststellelement
- 26
- erstes Führungselement
- 28
- Führungsnut
- 30
- zweites Führungselement
- 32
- erstes Spannelement
- 34
- zweites Spannelement