DE102019131883A1 - Zugdrachenverankerung - Google Patents

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DE102019131883A1
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DE102019131883.1A
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English (en)
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Hugh John Norman Pinfold
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North Kiteboarding Australasia
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North Kiteboarding Australasia
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C31/00Aircraft intended to be sustained without power plant; Powered hang-glider-type aircraft; Microlight-type aircraft
    • B64C31/06Kites
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/10Kite-sails; Kite-wings; Control thereof; Safety means therefor
    • B63H8/18Arrangements for connecting the user to a kite-sail; Kite-safety means, e.g. chicken loops, safety leashes or quick release mechanisms

Abstract

Beschrieben wird eine Zugdrachenverankerung (1) zur Übertragung einer Kraft von einem Zugdrachen (100) auf einen Benutzer durch Befestigung des Zugdrachens (100) über einen Schnellverschluss eines Chickenloops (3) an einem Trapezgurt.Die beschriebene technische Lösung zeichnet sich durch eine Schnellverschlussvorrichtung des Chickenloops (3) aus, die ein besonders sicheres und für den Benutzer ungefährliches Öffnen des Chickenloops (3) und die damit verbundene Trennung der Verbindung zwischen Chickenloop (3) und Trapezhaken des Trapezgurts ermöglicht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zugdrachenverankerung zur Übertragung einer Kraft von einem Zugdrachen auf einen Benutzer durch Befestigung des Zugdrachens über einen Schnellverschluss eines Chickenloops an einem Trapezgurt. Insbesondere, aber nicht ausschließlich, betrifft die vorliegende Erfindung eine Schnellverschlussvorrichtung eines Chickenloops, der zum Verbinden eines Benutzers mit einem Zugdrachen verwendet wird.
  • Antike und mittelalterliche Quellen beschreiben die Verwendung von Drachen zum Messen von Entfernungen, für Windtests, zur Signalgebung und für die Kommunikation bei Militäroperationen. Durch das Aufkommen von Motorflugzeugen sank das Interesse an Drachen, jedoch sind sie im Freizeitbereich nach wie vor beliebt.
    In jüngster Zeit haben Zugdrachen bei der Personenbeförderung, beim Sport und bei Freizeitaktivitäten an Beliebtheit gewonnen. Diese Drachen können zum Beispiel aus Folien bestehen, bei welchen aufblasbare Schläuche an der Vorderkante zum Einsatz kommen. Diese Drachen werden üblicherweise beim Kitesurfen verwendet, wobei ein Benutzer auf einem Brett steht, wie zum Beispiel einem speziellen Kiteboard oder einem Surfbrett, und auf diesem über das Wasser transportiert wird.
  • Wird ein Zugdrachen bei einer Aktivität wie zum Beispiel Kitesurfen verwendet, ist der Benutzer üblicherweise durch einen Hüftgurt, der vom Benutzer getragen wird, mit Lastaufnahme-Drachenleinen, die sich von der Vorderkante des Drachens aus erstrecken, verbunden. Derartige Leinen sind normalerweise die primären Lastaufnahmeleinen. Der Benutzer kann selektiv den Anstellwinkel des Drachens steuern, um die Zugkraft des Drachens zu erhöhen oder zu verringern und um die Position des Drachens am Himmel über dem Benutzer zu steuern, indem die Lenkleinen, die mit der Hinterkante des Drachens verbunden sind, dichtgeholt oder gefiert werden.
  • Ein Benutzer trägt üblicherweise einen Hüftgurt, der durch eine Schlaufe, häufig Chickenloop genannt, die in einen Haken des Hüftgurtes eingehakt wird, lösbar mit den Lastaufnahmeleinen des Drachens verbunden ist. Die Lastaufnahmeleinen enden direkt oder indirekt an einem gemeinsamen Anker, von welchem aus sich auch der Chickenloop erstreckt. Unter normalen Verwendungsbedingungen bleibt die Verbindung des Chickenloops zum Hüftgurt bestehen. Sie wird nicht freigegeben. Die Schlaufe wird normalerweise freigegeben, indem der Benutzer die Schlaufe von Hand aus dem Haken aushakt, nachdem der Drachen gelandet ist oder die Zugkraft verringert wurde.
  • Ein derartiges manuelles Aushaken ist möglich, wenn die Zugkraft des Drachens ausreichend verringert wurde.
  • Während Kiteboarden eine aufregende Freizeit- oder Sportaktivität sein kann, kann die Tatsache, dass der Benutzer mit dem Drachen verbunden ist, eine ernsthafte Gefahr für den Benutzer darstellen, insbesondere wenn die Zugkraft des Drachens erhöht wird. Um die Zugkraft des Drachens zumindest teilweise zu verringern, kann der Benutzer die hinteren Lenkleinen fieren oder freigeben. Dies kann den Anstellwinkel des Drachens verkleinern oder neutralisieren.
  • Jedoch kann dieses allmähliche Verringern der Zugkraft des Drachens die Gefahr in gewissen Situationen nicht vermeiden. Diese kann zum Beispiel aufgrund eines Kontrollverlustes des Benutzers entweder über den Drachen oder das Brett, durch widrige Wetterbedingungen, wie zum Beispiel starke Windböen, oder Ausrüstungsdefekte auftreten. Eine weiterbestehende Verbindung mit einem Drachen unter voller Zugkraft unter diesen Umständen kann ein Potential für signifikante körperliche Schäden für den Benutzer oder andere Personen auf dem Wasser darstellen. Unter diesen Bedingungen muss der Benutzer möglicherweise die Zugkraft signifikant verringern oder sich komplett vom Drachen abkoppeln.
  • Daher ist es, zusätzlich zum Gestatten eines manuellen Aushakens zum Trennen der primären Lastleinen vom Hüftgurt, für die Sicherheit des Benutzers üblich, einen Schnellverschlussmechanismus vorzusehen, um den Drachen sicher vom Benutzer freizugeben, falls er in Gefahr ist oder er oder der Drachen außer Kontrolle gerät. Derartige Mechanismen müssen auch funktionieren, wenn der Drachen unter voller Zugkraft steht, weil dies die Situation ist, in der ein außer Kontrolle geratener Drachen eine Gefahr für den Benutzer oder andere um ihn herum darstellen kann.
  • Dies kann erfolgen indem eine oder beide Seiten des Chickenloops vom Anker getrennt werden. Dadurch kann der Chickenloop aus dem Hüftgurthaken gleiten und so vom Hüftgurt des Benutzers getrennt werden, um die Zugkraft des Drachens wesentlich zu verringern und ihn schnell vom Himmel zu holen und so den Benutzer von den übermächtigen Kräften des Drachens zu befreien.
  • Nachdem der Benutzer die Kontrolle über die Situation wiedergewonnen hat, möchte er möglicherweise den Drachen wieder steigen lassen und weiter Kiten. Dazu muss der Chickenloop wieder in Form einer Schlaufe am Anker gesichert werden, und die Schlaufe kann dann wieder am Hüftgurt des Benutzers befestigt werden. Übliche Schnellverschlussmechanismen weisen ein Freigabeelement auf, das bewegt werden kann, um sich von der Zugkraft des Drachens abzukoppeln. Jedoch muss dieses Freigabeelement auch manövriert werden, um den Chickenloop wieder zu sichern. Diese Handhabung erfolgt üblicherweise durch einen Benutzer im Wasser. Hier kann Eile geboten sein und der Benutzer ist während des Wiederverbindens möglicherweise Wind und Wellen ausgesetzt. Insbesondere wenn das Wasser kalt ist, kann die Fingerfertigkeit des Benutzers für die Durchführung dieser Handlung eingeschränkt sein. Ein Benutzer trägt möglicherweise Handschuhe und dies kann die Fähigkeit des Benutzers behindern, den Chickenloop wieder einzuklinken.
  • In der vorstehenden Beschreibungseinleitung wird Bezug auf Patentdokumente, andere externe Dokumente oder andere Informationsquellen genommen, was im Allgemeinen dem Zweck der Bereitstellung eines Kontextes zur Diskussion der Merkmale der Erfindung dient. Wenn nicht spezifisch anders angegeben, soll eine Bezugnahme auf derartige externe Dokumente nicht als eine Anerkennung dessen ausgelegt werden, dass es sich bei derartigen Dokumenten oder derartigen Informationsquellen in irgendeiner Gerichtsbarkeit um den Stand der Technik handelt oder diese einen Teil des allgemeinen Fachwissens auf dem Gebiet bilden.
  • Im Sinne der Beschreibung bedeutet, wenn Verfahrensschritte in einer Reihenfolge beschrieben sind, die Reihenfolge nicht notwendigerweise, dass die Schritte chronologisch in dieser Reihenfolge geordnet sein müssen, es sei denn, es gibt keine andere logische Art und Weise zur Auslegung der Reihenfolge.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer Drachenanker-Schnellverschlussvorrichtung und verwandter Verfahren, welche einige der obengenannten Nachteile überwinden oder zumindest teilweise verbessern oder welche der Öffentlichkeit zumindest eine nützliche Alternative bieten.
    Alternativ oder zusätzlich dazu ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung das Bereitstellen einer Zugdrachenverankerung zur Befestigung an einem Hüftgurt, der von einem Benutzer getragen wird, um eine Kraft von einem Zugdrachen auf den Benutzer zu übertragen, wobei der Anker selektiv vom Hüftgurt des Benutzers freigegeben werden kann.
    Alternativ oder zusätzlich dazu ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung das Bereitstellen eines Schnellverschlussmechanismus für ein Ende eines Chickenloops einer Zugdrachenankervorrichtung.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung das Bereitstellen eines Verfahrens zum Einführen einer Öse eines Chickenloops in eine Drachenverankerung.
    Alternativ oder zusätzlich dazu ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung das Bereitstellen eines Verfahrens zum Freigeben einer Öse eines Chickenloops aus einer Drachenverankerung.
    Alternativ oder zusätzlich dazu ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung das Bereitstellen eines Bausatzes zur Verwendung als eine Drachenverankerung.
  • In einem ersten Aspekt besteht die vorliegende Erfindung im Wesentlichen aus einer Zugdrachenverankerung zur Übertragung einer Kraft von einem Zugdrachen auf einen Benutzer durch Befestigung des Drachens über einen Schnellverschluss eines Chickenloops an einem Trapezgurt, der von dem Benutzer getragen wird, wobei die Zugdrachenverankerung Folgendes umfasst:
    • eine Basis, die an einem Ende mindestens einer Leine, die direkt oder indirekt mit dem Drachen verbunden ist oder zum Verbinden damit gedacht ist, vorgesehen ist, wobei die Basis eine Mittellinie aufweist, die parallel zu der Richtung der Kraft ist, die durch die Drachenleine(n), die mit der Basis verbunden ist (sind), ausgeübt wird,
    • ein Freigabeelement, das durch eine Hand eines Benutzers des Drachens relativ zu der Basis zwischen einer ersten Position, bei welcher es sich um eine Halteposition handelt, und einer zweiten Position, bei welcher es sich um eine Freigabeposition handelt, bewegt werden kann,
    • einen Entriegelungsarm, der schwenkbar mit der Basis verbunden ist, um sich zwischen einer ersten Drehposition relativ zu der Basis und einer zweiten Drehposition relativ zu der Basis zu bewegen, wobei der Entriegelungsarm ein erstes Ende auf einer Seite der Schwenkverbindung daran aufweist, das in seiner ersten Position durch das Freigabeelement, wenn sich das Freigabeelement in seiner Halteposition befindet, gehalten wird, und wobei sich der Entriegelungsarm aus seiner ersten Position in seine zweite Position bewegen kann, wenn sich das Freigabeelement in seiner Freigabeposition befindet, wobei sich die erste Position des ersten Endes näher an der Mittellinie befindet als die zweite Position des ersten Endes,
    • eine Klinke, die an einer anderen Stelle zu dem ersten Ende des Entriegelungsarms angebracht ist, um sich mit dem Entriegelungsarm zwischen einem eingeklinkten Zustand und einem ausgeklinkten Zustand zu bewegen, wenn sich der Entriegelungsarm zwischen seiner ersten und zweiten Position bewegt,
    • eine Öse eines Chickenloops, die relativ zu der Klinke manövriert werden kann, um sie in die Klinke einzuklinken und sie durch die Klinke in der Basis zu halten, wenn sich der Entriegelungsarm in der ersten Position befindet und sich das Freigabeelement in seiner Halteposition befindet, und um sie aus der Klinke und dem Basiselement auszuklinken, wenn sich die Klinke mit dem Entriegelungsarm in die zweite Position des Entriegelungsarms bewegt, wenn das Freigabeelement durch den Benutzer veranlasst wird, sich in seine Freigabeposition zu bewegen.
  • Vorzugsweise ist der Entriegelungsarm durch das Basiselement und das Freigabeelement, wenn sich das Freigabeelement in seiner Halteposition befindet, gegen eine Bewegung aus seiner ersten Position heraus gesperrt.
    Gemäß einer besonderen Weiterbildung kann die Klinke in ihrem eingeklinkten Zustand die Öse sichern und verhindern, dass die Öse aus der Klinke freigegeben wird, bis das Freigabeelement in seine Freigabeposition bewegt wird, um zu gestatten, dass sich der Entriegelungsarm in seine zweite Position bewegt, um die Klinke in ihren ausgeklinkten Zustand zu bewegen, um die Öse aus der Klinke auszuklinken, und die Klinke kann, unabhängig von der Position des Freigabeelements, während des Einklinkens der Öse relativ zu der Öse bewegt werden, um das Vorbeiführen der Öse in den eingeklinkten Zustand zu gestatten.
  • Auf vorteilhafte Weise wird der Entriegelungsarm durch Kontakt mit dem Freigabeelement an einem ersten Ende des Entriegelungsarms in seiner ersten Position gehalten. Besonders bevorzugts wird der Entriegelungsarm durch Kontakt mit dem Freigabeelement und der Basis an einem ersten Ende des Entriegelungsarms in seiner ersten Position gehalten.
  • In einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung ist der Entriegelungsarm durch das Freigabeelement, wenn sich das Freigabeelement in der Halteposition befindet, gegen eine Bewegung aus der ersten Position heraus gesperrt ist.
    Im Weiteren ist es von Vorteil, wenn der Entriegelungsarm die Klinke um die Schwenkverbindung aus dem eingeklinkten Zustand in einen ausgeklinkten Zustand der Klinke schwenken kann, wenn sich der Entriegelungsarm aus seiner ersten Position in seine zweite Position bewegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist es denkbar, dass sich der Entriegelungsarm nur schwenkend zwischen seiner ersten und zweiten Position bewegt. Vorzugsweise umfasst die Bewegung der Klinke aus dem eingeklinkten Zustand aufgrund der Bewegung des Entriegelungsarms aus seiner ersten Position in seine zweite Position eines oder beide aus a) einer Verschiebung der Klinke relativ zum Entriegelungsarm und b) einem Schwenken der Klinke relativ zum Entriegelungsarm, wenn der Entriegelungsarm relativ zu der Basis schwenkt.
  • Bevorzugt wirken die Basis und die Klinke zusammen, wenn sich die Klinke in ihrem eingeklinkten Zustand befindet und sich der Entriegelungsarm in seiner ersten Position befindet, um sicherzustellen, dass die Öse in ihrem eingeklinkten Zustand bleibt.
    Im Weiteren ist es vorteilhaft, wenn sich die Klinke relativ zu dem Entriegelungsarm zwischen einem Einführzustand und ihrem eingeklinkten Zustand bewegen kann, wenn sich der Entriegelungsarm in seiner ersten Position befindet.
    Ferner ist es denkbar, dass sich die Klinke relativ zu dem Entriegelungsarm zwischen einem Einführzustand und ihrem eingeklinkten Zustand gleiten kann, wenn sich der Entriegelungsarm in seiner ersten Position befindet.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung kann sich die Klinke relativ zu dem Entriegelungsarm zwischen einem Einführzustand und ihrem eingeklinkten Zustand drehen, wenn sich der Entriegelungsarm in seiner ersten Position befindet.
    Von Vorteil ist es, wenn sich die Öse im Einführzustand in eine Position relativ zu der Klinke bewegen kann, um anschließend darin eingeklinkt zu werden.
    Darüber hinaus sieht eine spezielle Ausgestaltung der Erfindung vor, dass die Bewegung der Klinke aus dem eingeklinkten Zustand aufgrund der Bewegung des Entriegelungsarms aus seiner ersten Position in seine zweite Position eines oder beide aus a) einer Verschiebung der Klinke relativ zu dem Entriegelungsarm und b) einem Schwenken der Klinke relativ zu dem Entriegelungsarm umfasst, wenn sich der Entriegelungsarm relativ zu der Basis dreht.
  • Bevorzugt ist der Entriegelungsarm weg von seiner ersten Position und hin zu seiner zweiten Position vorgespannt. Im Weiteren ist es von Vorteil, wenn eine Bewegung des Freigabeelements in seine Freigabeposition es dem Entriegelungsarm gestettet, sich unter dem Einfluss der Vorspannung aus der ersten Position in die zweite Position zu bewegen.
    Vorzugsweise steht der Entriegelungsarm derart mit dem Freigabeelement im Zusammenhang, dass eine Bewegung des Freigabeelements aus der Halteposition in die Freigabeposition eine Bewegung des Entriegelungsarms aus seiner ersten Position in seine zweite Position bewirkt.
    Weiterhin sieht eine besondere Ausführungsform vor, dass der Entriegelungsarm derart mit dem Freigabeelement im Zusammenhang steht, dass eine Bewegung des Freigabeelements aus der Freigabeposition in die Halteposition eine Bewegung des Entriegelungsarms aus seiner zweiten Position in seine erste Position bewirkt. Vorzugsweise ist der Entriegelungsarm hin zu seiner ersten Position und weg von seiner zweiten Position vorgespannt.
    Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff „und/oder“ „und“ oder „oder“ oder beides. Wie hierin verwendet, bedeutet „(s)“ im Anschluss an ein Substantiv die Plural- und/oder Singularform des Substantivs.
  • Der Begriff „umfassend“, wie in dieser Spezifikation und den Ansprüchen verwendet, bedeutet „mindestens teilweise bestehend aus“. Bei der Auslegung jeder Aussage in dieser Spezifikation und den Ansprüchen, die den Begriff „umfassend“ beinhaltet, können auch andere Merkmale als die, denen der Begriff voransteht, vorliegen. Verwandte Begriffe, wie zum Beispiel „umfassen“ und „umfasst“, sind in der gleichen Art und Weise auszulegen.
  • Die Erfindung besteht allgemein, einzeln oder gemeinsam, aus den Teilen, Elementen und Merkmalen, auf die in der Spezifikation der Anmeldung Bezug genommen wird oder die darin angegeben sind, und sämtlichen Kombinationen aus jeglichen zwei oder mehr dieser Teile, Elemente oder Merkmale, und wo hierin spezifische Ganzzahlen genannt sind, für welche es bekannte Äquivalente auf dem Gebiet, auf welches sich diese Erfindung bezieht, gibt, sollen derartige bekannte Äquivalente als hierin eingeschlossen erachtet werden, als wären sie einzeln dargelegt.
  • Für der Fachmann auf dem Gebiet, auf welches sich die Erfindung bezieht, werden sich viele konstruktive Änderungen und unterschiedlichste Ausführungsformen und Anwendungen der Erfindung von selbst erschließen, ohne sich vom Umfang der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, zu entfernen. Die Offenbarungen und Beschreibungen hierin sind lediglich veranschaulichend und sollen in keiner Weise einschränkend sein.
    Andere Aspekte der Erfindung können aus der folgenden Beschreibung offensichtlich werden, welche lediglich beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden lediglich beispielhaft und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
    • 1A: Zugdrachen mit Zugleinen und Lenkleinen, einer Lenkstange und Verankerung und Schlaufe;
    • 1B: Ansicht einer Drachenverankerung und einer Drachenlenkstange;
    • 2A: Ansicht einer Öse eines Chickenloops eingeklinkt in eine Basis einer Verankerung;
    • 2B: Teilweise Nahansicht des Mechanismus gemäß 2A;
    • 3A: Ansicht eines Freigabeelements im Zusammenhang mit der Basis einer Verankerung in einer zweiten Position und eine Öse eines Chickenloops, welche aus der Basis ausgeklinkt ist;
    • 3B: Teilweise Nahansicht des Mechanismus gemäß 3A;
    • 4A: Konfiguration gemäß 3A, bei welcher die Öse eines Chickenloops weiter, über eine Klinke der Basis hinaus, zurückgezogen ist;
    • 4B: Teilweise Nahansicht des Mechanismus gemäß 4A;
    • 5A: Ansicht einer Basis einer Verankerung mit einem zugehörigen Freigabeelement in einer ersten Position und die Öse eines Chickenloops frei von der Basis;
    • 5B: Teilweise Nahansicht des Mechanismus von 5A;
    • 6A: Ansicht, bei welcher eine Öse eines Chickenloops an einer Klinke vorbei eingeführt wird und sich das Freigabeelement in seiner ersten Position befindet;
    • 6B Teilweise Nahansicht des Mechanismus gemäß 6A;
    • 7A: Öse eines Chickenloops, welche an einer Klinke vorbei eingeführt wurde und in die Basis einer Verankerung eingeklinkt ist;
    • 7B: Teilweise Nahansicht des Mechanismus von 7A;
    • 8: Teilansicht einer Verankerung und eines Chickenloops, in welcher die Basis und das Freigabeelement nicht dargestellt sind sowie
    • 9 - 11: Weitere Variation des Schnellverschlussmechanismus.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Zugdrachen, wobei ein typischer Aufbau in 1A gezeigt ist. Ein Zugdrachen 100 kann durch Lenkleinen für die Bewegung in der Luft gesteuert werden. Die hinteren Lenkleinen 200 erstrecken sich von oder nahe der Hinterkante 300 des Zugdrachens 100 hin zu einer Lenkstange 600. Die vorderen Leinen 400 erstrecken sich von der Vorderkante 500 des Zugdrachens 100 direkt oder indirekt hin zu einer Verankerung 1.
    Eine Ansicht einer Verankerung 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist in 1B gezeigt. Die Verankerung 1 dient der Befestigung an einem Hüftgurt, der von einem Benutzer getragen wird, um eine Kraft von einem Zugdrachen über einen Chickenloop 3 auf den Benutzer zu übertragen. Der Hüftgurt kann einen Haken zum lösbaren Verbinden mit dem Chickenloop aufweisen. Ein Chickenloop 3 ist an einem ersten Ende 6 an einer Basis 4 der Verankerung 1 gesichert und an einem zweiten Ende 7 lösbar und wiedereinführbar mit der Basis 4 verbunden. Wenn das erste und zweite Ende des Chickenloops an der Basis befestigt sind, bildet der Chickenloop eine Schlaufe, die mit einem Hüftgurt des Benutzers verbunden werden kann. Wenn das zweite Ende aus der Basis freigegeben wird, kann der Chickenloop aus dem Eingriff mit dem Hüftgurt herausgleiten, wodurch das Ankerelement vom Hüftgurt getrennt wird. Die Mechanismen, durch welche die schnelle Freigabe und Wiedereinführung des Chickenloops erfolgen können, werden nun beschrieben.
  • In 2A ist ein Teilquerschnitt der Verankerung 1 der vorliegenden Erfindung gezeigt, in welchem eine Basis 4 und ein Freigabeelement 10 gezeigt sind. Das Freigabeelement 10 kann zum Beispiel entlang eines Schafts 11 der Basis 4 zwischen einer Halteposition, wie in 2A gezeigt, und einer Freigabeposition, wie in 3A gezeigt, verschoben werden. In der bevorzugten Form bewegt sich das Freigabeelement linear relativ zu der Basis 4 zwischen seiner Halteposition, wie in 2A gezeigt, und seiner Freigabeposition, wie in 3A zu sehen. Das Freigabeelement 10 kann durch einen Benutzer gegriffen werden, um es aus seiner Halteposition, wie in 2A gezeigt, in seine Freigabeposition, wie in 3A gezeigt, zu bewegen. Eine Person kann das Freigabeelement 10 zum Beispiel zwischen ihrem Daumen und Zeigefinger greifen und das Freigabeelement schieben (weg von sich selbst, unter normalen Kiting-Bedingungen). An der Basis 4 ist auch ein Entriegelungsarm 16 angebracht. Der Entriegelungsarm 16 ist schwenkbar um eine Schwenkachse 17 relativ zu der Basis 4 angebracht. Der Entriegelungsarm kann sich zwischen seiner ersten Position, wie in 2A und 2B gezeigt, und einer zweiten Position, wie in 3A und 3B gezeigt, bewegen. Die Bewegung zwischen der ersten und zweiten Position erfolgt drehend relativ zur Basis 4 um die Schwenkachse 17. Wenn sich das Freigabeelement 10 in seiner Halteposition befindet, wie in 2A und 2B gezeigt, wird der Entriegelungsarm 16 in seiner ersten Position gehalten. Dies wird vorzugsweise durch Kontakt der distalen Endregion 20 des Entriegelungsarms 16 mit einem Teil des Freigabeelements 10 erreicht. Eine distale Region 20 des Entriegelungsarms 16 kann auch in Kontakt mit der Basis stehen, wie zum Beispiel mittels der Nase 22, die in Kontakt mit dem Schaft 11 der Basis 4 steht. Die distale Endregion 20 des Entriegelungsarms ist somit zwischen der Basis 4 und dem Freigabeelement 10 in seiner ersten Position eingeklemmt, wenn sich das Freigabeelement in seiner Halteposition befindet, wie in 2A und 2B gezeigt. Der Entriegelungsarm 16 und das Freigabeelement 10 sind derart geformt und konfiguriert, dass sich, wenn sich das Freigabeelement in seiner Freigabeposition befindet, wie in 3A und 3B gezeigt, der Entriegelungsarm um die Schwenkachse 17 in seine zweite Position drehen kann, wie in 3A und 3B gezeigt. Dafür kann ein ausgestellter Bereich 26 des Freigabeelements sorgen. Wird das Freigabeelement aus seiner Freigabeposition, wie in 3A und 3B gezeigt, in die Halteposition zurückgebracht, dient der ausgestellte Bereich 26 dazu, die Bewegung des Entriegelungsarms 16 zurück in seine erste Position zu bewirken. Wenn das Freigabeelement 10 aus seiner Freigabeposition in seine Halteposition bewegt wird, wird der Entriegelungsarm durch das Freigabeelement 10 veranlasst, sich aus seiner zweiten Position zurück in seine erste Position zu bewegen. In einer anderen Region des Entriegelungsarms 16, vorzugsweise gegenüber der distalen Endregion 20, ist eine Klinke 30 angebracht. Der Entriegelungsarm dient als ein Hebelarm um den Schwenkpunkt zwischen der Klinke und der distalen Endregion.
  • Die Klinke 30 kann sich drehend mit dem Entriegelungsarm 16 um die Drehachse 17 bewegen, wenn sich der Entriegelungsarm zwischen seiner ersten und zweiten Position bewegt. Wenn sich der Entriegelungsarm in seiner zweiten Position befindet, wie in 3B gezeigt, hat sich die Klinke 30 im Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 17 gedreht. Die Klinke 30 kann eine Öse 31 des Endes des Chickenloops in der Basis 4 sichern. Wenn sich der Entriegelungsarm in seiner ersten Position befindet, kann die Klinke 30 die Öse 31 halten und verhindern, dass sich die Öse in Richtung des Pfeils A, wie in 2A zu sehen, bewegt. In diesem Fall befindet sich der Chickenloop in seinem Verwendungszustand anstatt in seinem Freigabezustand. Ein Benutzer kann einen Hüftgurt sichern, wie zum Beispiel mittels eines Hüftgurthakens durch den Chickenloop 3, und beide Enden des Chickenloops sind in der Verankerung 1 gesichert. Wenn die Klinke in ihren ausgeklinkten Zustand bewegt wird, wie in 3A gezeigt, kann sich die Öse 31 frei in Richtung des Pfeils A bewegen, wie in 3A und 3B zu sehen. Die Klinke befindet sich nicht mehr in ihrem eingeklinkten Zustand von 2A und 2B und, wie in 3A und 3B zu sehen, kann die Öse nun frei aus der Basis 4 entfernt werden. Ein derartiges Entfernen ist unter Bezugnahme auf 4A und 4B und 5A und 5B gezeigt.
    Wenn die Öse aus der Verankerung entfernt wurde, befindet sich der Chickenloop nicht mehr in einer Schlaufenkonfiguration und wird daher, insbesondere unter dem Einfluss großer Kräfte, die häufig auf Zugdrachenleinen wirken, vom Hüftgurt freigegeben.
  • Das Freigabeelement 10 kann in seine Halteposition zurückkehren und dies kann unter dem Einfluss einer Vorspannung, wie zum Beispiel einer Feder, geschehen, um die Bewegung des Freigabeelements zurück in seine Halteposition zu bewirken und damit auch zu veranlassen, dass der Entriegelungsarm in seine erste Position zurückbewegt wird, wie in 5A und 5B gezeigt.
  • Ein Wiedereinführen der Öse in die Basis 4 ist unter Bezugnahme auf 6A und 6B gezeigt. Die Klinke 30 ist vorzugsweise drehend am Entriegelungsarm 16 angebracht. Sie ist vorzugsweise zur Drehung um die Drehachse 40 relativ zum Entriegelungsarm angebracht. Dies gestattet ein Bewegen der Klinke in einen Einführzustand, wie in 6A und 6B zu sehen. Im Einführzustand wird die Klinke (vorzugsweise durch die Öse, wenn diese wieder eingeführt wird) in eine Position bewegt, die es gestattet, dass die Öse an der Klinke vorbeibewegt wird und anschließend in einen eingeklinkten Zustand gelangt, wie in 7A und 7B zu sehen. In der bevorzugten Form erfolgt das Wiedereinführen der Öse, wenn sich der Entriegelungsarm 16 in seiner ersten Position befindet und sich das Freigabeelement in seiner Halteposition befindet. Das bedeutet, dass das Freigabeelement für das Wiedereinführen der Öse nicht hochgehalten werden muss, um den Entriegelungsarm 16 in seiner zweiten Position zu halten. Die schwenkende Anbringung der Klinke relativ zum Entriegelungsarm 16 gestattet es, dass ein Wiedereinführen der Öse stattfinden kann, ohne dass das Freigabeelement in seiner Freigabeposition gehalten werden muss. Ein Benutzer kann die Freigabe des Chickenloops bewirken, indem er das Freigabeelement aus seiner Halteposition in seine Freigabeposition bewegt, wonach das Freigabeelement in seine Halteposition zurückkehren kann und wonach ein Benutzer die Öse wieder in die Klinke einführen kann, indem die Öse zum Beispiel durch eine Öffnung 41 der Basis 4 eingeschoben wird, um sie in Kontakt mit der Klinke zu bringen, wodurch bewirkt wird, dass sich die Klinke aus ihrem eingeklinkten Zustand in einen Einführzustand bewegt, wie in 4B zu sehen, wonach gestattet wird, dass die Klinke in ihren eingeklinkten Zustand zurückkehrt, wie in 7A und 7B zu sehen, wodurch die Öse durch die Klinke und die Basis 4 festgehalten wird. In der bevorzugten Form wird die Klinke drehend an einer Bewegung um ihre Drehachse 40 in einer Richtung im Uhrzeigersinn weg von ihrem eingeklinkten Zustand gehindert, wie in 2B zu sehen. Es kann eine entsprechende Sperre vorliegen, um eine derartige Drehung zwischen der Klinke und dem Entriegelungsarm zu verhindern. Eine Vorspannung, wie sie zum Beispiel durch eine Feder oder ein Gummiband 65 bereitgestellt werden kann, kann an der Klinke vorgesehen sein, um zu bewirken, dass sich die Klinke in ihren eingeklinkten Zustand zurückbewegt, nachdem sie zum Beispiel durch die Öse in ihren Einführzustand bewegt wurde. Das Gummiband 65 spannt die Klinke für eine Drehung in einer Richtung im Uhrzeigersinn vor, wie in den Zeichnungen zu sehen. Es gestattet eine Drehung der Klinke in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn, um sie, wenn nötig, in ihren Einführzustand zu bewegen. Auch der Entriegelungsarm 16 kann mit einer Vorspannung versehen sei, um dessen Bewegung aus seiner zweiten Position zurück in seine erste Position zu bewirken.
  • Der Chickenloop ist vorzugsweise an seinem ersten distalen Ende in einer fixierten Art und Weise und nicht über einen Schnellverschluss in der Basis 4 gesichert. Es ist nicht notwendig, dass dieses Ende auch ein Schnellverschluss-Format aufweisen muss, weil sich der Chickenloop, sobald ein Ende des Chickenloops unter dem Druck der Zugdrachenleinen aus der Basis freigegeben wird, selbst vom Hüftgurt des Benutzers löst.
  • Wie in 4A und 4B gezeigt, befindet sich die Klinke in ihrem ausgeklinkten Zustand und wurde um die Achse 17 des Entriegelungsarms gedreht. Es kann der Druck der Öse sein, der auf die Klinke wirkt, welcher die Drehung des Entriegelungsarms in seine zweite Position und somit die der Klinke in ihren ausgeklinkten Zustand bewirkt. Alternativ dazu kann ein Kontaktpunkt zwischen dem Freigabeelement und dem Entriegelungsarm vorliegen, um so den Entriegelungsarm mit dem Freigabeelement gegen eine Bewegung zwischen seiner ersten und zweiten Position zu verriegeln.
  • Es ist nachvollziehbar, dass eine angemessene Positionierung der Schwenkachsen 17 und 40 dazu dient, eine angemessene Geometrie für das Funktionieren des Mechanismus der Erfindung bereitzustellen. Die Entfernung zwischen dem Schwenkpunkt 17 und der Endregion 20 des Entriegelungsarms und die im Wesentlichen parallelen Oberflächen des Entriegelungsarms und des Freigabeelements, wenn sie zur Freigabe relativ zueinander gleiten, stellen sicher, dass kein signifikanter Kraftaufwand erforderlich ist, um die Reibung zwischen dem Entriegelungsarm 17 und dem Freigabeelement 10 zu überwinden, um das Freigabeelement in seine Freigabeposition zu bewegen.
  • Die Form der in Kontakt gelangenden Oberflächen der Klinke und der Öse kann auch derart sein, dass, wenn das Freigabeelement in seine Freigabeposition bewegt wurde und wenn eine Kraft, die durch die Öse durch deren Ziehen in Richtung von Pfeil A auf die Klinke ausgeübt wird, die Klinke in ihre ausgeklinkte Position gebracht wird und der Entriegelungsarm aus seiner ersten Position in die zweite Position bewegt wird. Eine leicht abfallende Oberfläche, wie in 2B zu sehen, kann zur Vereinfachung einer derartigen Bewegung vorgesehen sein.
  • Der Entriegelungsarm dreht sich in seiner ersten distalen Endregion aus seiner ersten Position in seine zweite Position, weg vom Schaft der Basis. Die Öse weist vorzugsweise eine U-förmige Konfiguration auf, wie in 8 zu sehen.
  • Eine Variation ist unter Bezugnahme auf 9 bis 11 gezeigt. In der zuvor hierin beschriebenen Form ist die Klinke für eine Drehung relativ zum Entriegelungsarm zwischen ihrem eingeklinkten Zustand und ihrem Einführzustand angebracht. In 9 bis 11 ist die Klinke für eine Verschiebungsbewegung relativ zum Entriegelungsarm zwischen ihrem eingeklinkten Zustand und ihrem Einführzustand angebracht. Wie in 9A und 9B zu sehen, ist eine Öse 31A gezeigt, die zum Einführen in die Klinke 30A bewegt wird. Die Klinke 30A ist in einer Aussparung 100A des Entriegelungsarms 16A angebracht. Der Entriegelungsarm 16A kann noch immer zwischen seiner ersten Position und seiner zweiten Position bewegt werden und ebenso kann das Freigabeelement 10A zwischen seiner Halteposition und seiner Freigabeposition bewegt werden. Der Entriegelungsarm dreht sich um seine Achse 17A relativ zur Basis 4A. Wenn eine Öse in die Klinke eingeführt wird, kann sich die Klinke 30A aus ihrer Halteposition, wie in 9B zu sehen, in ihren Einführzustand, wie in 10B zu sehen, bewegen. Die Form und Konfiguration sowohl der Klinke 30A als auch der Basis 4A in der Halteregion 250A der Basis 4A ist derart, dass sie es gestattet, dass sich die Öse 31A an der Klinke 30A vorbeibewegt, wenn die Klinke in ihren Einführzustand bewegt wird. Wenn sich die Klinke 30A im Einführzustand befindet und die Öse an der Klinke vorbeibewegt wurde, kann die Klinke in ihre Halteposition zurückfallen, wie in 11A und 11B zu sehen, und die Öse 31A wird dann durch die Klinke 30A gehalten, wie in 11A und 11B zu sehen. Eine schnelle Freigabe der Öse erfolgt dann wieder durch die Drehung des Entriegelungsarms aus seiner ersten Position in seine zweite Position, wodurch die Klinke aus ihrem eingeklinkten Zustand in ihren ausgeklinkten Zustand bewegt wird, wodurch wiederum die Öse aus der Basis freigegeben wird.
  • Wenn in der vorstehenden Beschreibung Bezug auf Elemente oder Ganzzahlen genommen wurde, für die es bekannte Äquivalente gibt, dann sind derartige Äquivalente eingeschlossen, als wären sie einzeln dargelegt.
  • Obwohl die Erfindung beispielhaft und unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurde, soll verstanden werden, dass Modifikationen und/oder Verbesserungen vorgenommen werden können, ohne sich vom Umfang oder Geist der Erfindung zu entfernen.

Claims (20)

  1. Zugdrachenverankerung (1) zur Übertragung einer Kraft von einem Zugdrachen (100) auf einen Benutzer durch Befestigung des Zugdrachens (100) über einen Schnellverschluss eines Chickenloops (3) an einem Trapezgurt, der von dem Benutzer getragen wird, wobei die Zugdrachenverankerung (1) Folgendes aufweist: eine Basis (4), die an einem Ende mindestens einer Leine (200, 400), die direkt oder indirekt mit dem Zugdrachen (100) verbunden ist oder zum Verbinden damit geeignet ist, vorgesehen ist, wobei eine Mittellinie der Basis (4) parallel zu der Richtung der Kraft verläuft, die durch die wenigstens eine mit dem Zugdrachen (4) verbundene Leine (200, 400), die mit der Basis (4) verbunden ist, ausgeübt wird, ein Freigabeelement (10), das durch eine Hand des Benutzers des Zugdrachens relativ zu der Basis (4) zwischen einer ersten Position, bei der es sich um eine Halteposition handelt, und einer zweiten Position, bei der es sich um eine Freigabeposition handelt, bewegt werden kann, einen Entriegelungsarm (16), der schwenkbar mit der Basis (4) verbunden ist, um sich zwischen einer ersten Drehposition relativ zu der Basis (4) und einer zweiten Drehposition relativ zu der Basis (4) zu bewegen, wobei der Entriegelungsarm (16) ein erstes Ende auf einer Seite der Schwenkverbindung aufweist, das durch das Freigabeelement (10), das sich in der Halteposition befindet, gehalten wird, und wobei der Entriegelungsarm (16) aus der ersten Position in die zweite Position bewegbar ist, sobald sich das Freigabeelement (10) in der Freigabeposition befindet, wobei sich das erste Ende (20) des Verriegelungsarms (16) in der ersten Position des Freigabeelements (10) näher an der Mittellinie befindet im Vergleich zu einem Zustand, bei dem sich das Freigabeelement (10) in der zweiten Position befindet, eine Klinke (30), die auf einer dem ersten Ende (20) des Entriegelungsarms (16) gegenüberliegenden Ende befestigt ist, um sich mit dem Entriegelungsarm (16) zwischen einem eingeklinkten Zustand und einem ausgeklinkten Zustand zu bewegen, wenn sich der Entriegelungsarm (16) zwischen der ersten und zweiten Position bewegt, eine Öse (31) eines Chickenloops (3), die relativ zu der Klinke (30) bewegbar ist, um die Öse (31) in der Klinke (30) zu fixieren und durch die Klinke (30) in der Basis zu halten, wenn sich der Entriegelungsarm (16) in der ersten Position befindet und sich das Freigabeelement (10) in der Halteposition befindet, und um die Öse (31) von der Klinke (30) und der Basis (4) zu lösen, wenn sich die Klinke (30) mit dem Entriegelungsarm (16) in die zweite Position des Entriegelungsarms (16) bewegt, sobald das Freigabeelement (10) durch den Benutzer in die Freigabeposition bewegt wird.
  2. Zugdrachenverankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsarm (16) durch die Basis (4) und das Freigabeelement (10), sobald sich das Freigabeelement (10) in der Halteposition befindet, für eine Bewegung aus der ersten Position heraus gesperrt ist.
  3. Zugdrachenverankerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (30) in ihrem eingeklinkten Zustand die Öse (31) derart sichert, dass so lange verhindert wird, dass die Öse (31) aus der Klinke (30) freigegeben wird, bis das Freigabeelement (10) in seine Freigabeposition bewegt wird, und sich hierdurch der Entriegelungsarm (16) in die zweite Position bewegt, sodass die Klinke (30) in ihren ausgeklinkten Zustand überführt wird und hierdurch die Öse (31) aus der Klinke (30) ausklinkt, und dass die Klinke (30) unabhängig von der Position des Freigabeelements (10), während des Einklinkens der Öse (31) relativ zu der Öse (31) derart bewegbar ist, dass die Öse (31) an der Klinke (30) vorbeiführbar ist, um die Öse (31) in der an der Klinke (30) zu fixieren.
  4. Zugdrachenverankerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsarm (16) durch einen Kontakt zwischen dem Freigabeelement (10) dem ersten Ende (20) des Entriegelungsarms (16) in der ersten Position gehalten wird.
  5. Zugdrachenverankerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsarm (16) durch Inkontaktbringen des ersten Endes (20) des Entriegelungsarms (16) mit dem Freigabeelement (10) und der Basis (4) in der ersten Position gehalten wird.
  6. Zugdrachenverankerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsarm (16) durch das in der Halteposition befindliche Freigabeelement (10) gegen eine Bewegung aus der ersten Position heraus gesperrt ist.
  7. Zugdrachenverankerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsarm (16) bei einer Bewegung aus der ersten in die zweite Position die Klinke (30) aus dem eingeklinkten Zustand in den ausgeklinkten Zustand schwenkt.
  8. Zugdrachenverankerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Entriegelungsarm (16) zwischen der ersten und der zweiten Position ausschließlich eine Schwenkbewegung ausführt.
  9. Zugdrachenverankerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Klinke (30) aus dem eingeklinkten in den ausgeklinkten Zustand, die durch die Bewegung des Entriegelungsarms (16) aus der ersten Position in die zweite Position bewirkt wird, zumindest eine Bewegung ausgewählt aus einer Gruppe von Bewegungen aufweist, zu der a) eine Verschiebung der Klinke (30) relativ zum Entriegelungsarm (16) und b) ein Schwenken der Klinke (30) relativ zum Entriegelungsarm (16), wenn der Entriegelungsarm (16) relativ zu der Basis 84) schwenkt, gehören.
  10. Zugdrachenverankerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (4) und die Klinke (30), sobald sich die Klinke (30) in dem eingeklinkten Zustand und sich der Entriegelungsarm (16) in der ersten Position befindet, derart zusammenwirken, dass die Öse (31) in dem eingeklinkten Zustand verbleibt.
  11. Zugdrachenverankerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (30) relativ zu dem Entriegelungsarm (16) zwischen einem Einführzustand und dem eingeklinkten Zustand bewegbar ist, wenn sich der Entriegelungsarm (16) in der ersten Position befindet.
  12. Zugdrachenverankerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (30) relativ zu dem Entriegelungsarm (16) zwischen einem Einführzustand und dem eingeklinkten Zustand gleiten kann, wenn sich der Entriegelungsarm (16) in seiner ersten Position befindet.
  13. Zugdrachenverankerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (30) relativ zu dem Entriegelungsarm (16) zwischen einem Einführzustand und ihrem eingeklinkten Zustand drehbar ist, wenn sich der Entriegelungsarm (16) in der ersten Position befindet.
  14. Zugdrachenverankerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (31) im Einführzustand derart in eine Position relativ zu der Klinke (30) bewegbar ist, dass die Öse (31) in der Klinke (30) eingeklinkt wird.
  15. Zugdrachenverankerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Klinke (30) aus dem eingeklinkten in den ausgeklinkten Zustand, die durch die Bewegung des Entriegelungsarms (16) aus der ersten Position in die zweite Position bewirkt wird, zumindest eine Bewegung ausgewählt aus einer Gruppe von Bewegungen aufweist, zu der a) eine Verschiebung der Klinke (30) relativ zu dem Entriegelungsarm (16) und b) ein Schwenken der Klinke (30) relativ zu dem Entriegelungsarm (16), wenn sich der Entriegelungsarm (16) relativ zu der Basis (4) dreht, gehören.
  16. Zugdrachenverankerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsarm (14) weg von der ersten Position und hin zu der zweiten Position vorgespannt ist.
  17. Zugdrachenverankerung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung derart ausgeführt ist, dass bei einer Bewegung des Freigabeelements (10) in die Freigabeposition der Entriegelungsarm (16) unter dem Einfluss der Vorspannung aus der ersten Position in die zweite Position bewegt wird.
  18. Zugdrachenverankerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsarm (16) derart mit dem Freigabeelement (10) in Wirkverbindung steht, dass eine Bewegung des Freigabeelements (10) aus der Halteposition in die Freigabeposition eine Bewegung des Entriegelungsarms (16) aus der ersten Position in die zweite Position bewirkt.
  19. Zugdrachenverankerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsarm (16) derart mit dem Freigabeelement (10) im Wirkverbindung steht, dass eine Bewegung des Freigabeelements (10) aus der Freigabeposition in die Halteposition eine Bewegung des Entriegelungsarms (16) aus der zweiten Position in die erste Position bewirkt.
  20. Zugdrachenverankerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Entriegelungsarm (16) hin zu der ersten Position und weg von der zweiten Position vorgespannt ist.
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