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HINTERGRUND
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Vertikal verstellbare Tische umfassen typischerweise eine Arbeitsfläche, die von einem ersten und einem zweiten Bein getragen wird, wobei das erste und das zweite Bein des Tisches vertikal verstellbar sind, um die Höhe der Arbeitsfläche zu verändern. Solche einstellbaren Tische werden aufgrund der flexiblen Höhe der Arbeitsfläche und der Möglichkeit des Nutzers, an der Tischarbeitsfläche zu sitzen oder an der Tischarbeitsfläche zu stehen, immer beliebter. Ferner kann der unter der horizontalen Arbeitsfläche zur Verfügung stehende Platz für andere Zwecke genutzt werden, egal ob der Tisch angehoben oder abgesenkt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Diese Beschreibung ist allgemein auf Systeme und Mechanismen gerichtet, welche ein Befestigen von unterschiedlichem Zubehör und Anbauteilen an der Unterseite des vertikal verstellbaren Tisches durch die Verwendung eines Befestigungssystems unter dem Tragwerk ermöglichen, so dass eine Befestigung von Zubehör direkt an der Arbeitsfläche nicht notwendig ist. Das Unter-Tragwerk-Befestigungssystem wird unterschiedlich an den Führungstragschienen unter der horizontalen Arbeitsfläche befestigt und stellt das Stützen des Tisches in Längsrichtung sicher, während der Nutzung des Bereichs unter dem Tisch durch eine Vielzahl von angebrachtem Zubehör ermöglicht wird.
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Der vertikal verstellbare Tisch hat ein unter dem Tragwerk angeordnetes Befestigungssystem und kann ein erstes und ein zweites Teleskopbein umfassen, welche jeweils an entsprechenden ersten und zweiten U-förmigen Tragwinkeln angebracht sind. Die jeweiligen U-förmigen Tragwinkel nehmen die erste und die zweite Führungstragschiene auf, welche in Längsrichtung entlang der Unterseite der horizontalen Arbeitsfläche und zwischen dem ersten und dem zweiten teleskopierbaren Tragfuß verlaufen. Die U-förmigen Tragwinkel können die erste und die zweite Führungstragschiene innerhalb röhrenförmiger Beine aufnehmen, um die Führungstragschienen an den U-förmigen Winkeln zu befestigen. Die U-förmigen Winkel können ferner zumindest eine Gewindeplatte oder eine andere Befestigungsoberfläche an einem oder beiden röhrenförmigen Bein aufweisen, um verschiedenes Zubehör aufzunehmen. Bei manchen Ausführungsformen können die U-förmigen Winkel Ösen aufnehmen, um mit unter der Arbeitsfläche hängendem Zubehör verbunden zu werden. Bei alternativen Ausführungsformen können die Winkel eine Tischerweiterungs-Anordnung aufnehmen, welche ferner einen Rechner (CPU) tragen kann. In weiteren alternativen Ausführungsformen kann Zubehör zwischen den U-förmigen Winkeln eingespannt sein und somit sowohl mit dem ersten als auch mit dem zweiten Winkel verbunden sein.
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Bei manchen Ausführungsformen umfasst der vertikal einstellbare Tisch ein unter dem Tragwerk angeordnetes Befestigungssystem mit einer Arbeitsfläche, welche mittels einem ersten und einem zweiten teleskopierbaren Bein getragen wird, wobei sowohl das erste als auch das zweite teleskopierbare Bein einen Fuß aufweist, zumindest einen Elektromotor, welcher funktional mit dem ersten und mit dem zweiten teleskopierbaren Bein verbunden ist, einem elektrischen Schalter, welcher elektrisch mit dem Elektromotor verbunden ist, um den zumindest einen Elektromotor zu betätigen, um das erste und das zweite teleskopierbare Bein dazu zu veranlassen, die Arbeitsfläche zu heben oder zu senken, wobei das erste teleskopierbare Bein einen ersten Fuß und das zweite teleskopierbare Bein einen zweiten Fuß aufweist, wobei eine erste Beinabstützung am ersten Bein die Arbeitsfläche abstützt und eine zweite Beinabstützung am zweiten Bein die Arbeitsfläche abstützt, wobei eine erste und eine zweite Führungstragschiene sich zwischen der ersten Beinabstützung und der zweiten Beinabstützung erstreckt, wobei zumindest ein Teil der Arbeitsfläche von der ersten und der zweiten Führungstragschiene abgestützt wird; wobei ein erster U-förmiger Tragwinkel an einem ersten Ende der ersten und der zweiten Führungstragschiene befestigt ist, und ein zweiter U-förmiger Tragwinkel an einem zweiten Ende der ersten und der zweiten Führungstragschiene befestigt ist; wobei sowohl der erste als auch der zweite U-förmige Winkel eine Vielzahl von Öffnungen für die Aufnahme einer Befestigungsschraube aufweist.
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In Varianten des vertikal verstellbaren Tisches können das erste und das zweite rohrförmige Bein eine Quertragverbindung aufweisen, wobei das erste rohrförmige Bein eine erste Führungstragschiene und das zweite rohrförmige Bein eine zweite Führungstragschiene aufnimmt. Während sie für die unterschiedlichen Ausführungsformen gezeigt wird, kann die Quertragverbindung an unterschiedlichen Orten positioniert werden, mit anderen Systemteilstrukturen kombiniert werden, oder als Gesamtes weggelassen werden, so dass die U-förmigen Tragwinkel stattdessen Bestandteile nur des ersten und des zweiten Beins sein können, ohne die Quertragverbindung.
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In manchen Ausführungsformen können der erste und der zweite U-förmige Tragwinkel jeweils eine Gewindeplatte mit der Vielzahl von Öffnungen zur Aufnahme einer Befestigungsschraube aufweisen. Ferner können in manchen Ausführungsformen die Öffnungen in U-förmigen Tragwinkeln Gewindebohrungen sein. Bei weiteren Ausführungsformen umfasst die Vielzahl von Öffnungen zumindest eine Öffnung mit einem ersten Durchmesser und zumindest eine Öffnung mit einem zweiten Durchmesser, der sich vom ersten Durchmesser unterscheidet.
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Um die Stabilität sicherzustellen, sind in manchen Ausführungsformen der erste und der zweite U-förmige Tragwinkel an der Arbeitsfläche befestigt. Bei weiteren Ausführungsformen kann der erste U-förmige Tragwinkel an der ersten Beinabstützung am ersten Bein befestigt sein, und der zweite U-förmige Tragwinkel an der zweiten Beinabstützung am zweiten Bein.
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Bei Aspekten der vorliegenden Erfindung können die bereitgestellten und sich zwischen den Tragbeinen erstreckenden Schienen zueinander im Wesentlichen parallel verlaufen. Zusätzlich oder alternativ können die erste und die zweite Beinabstützung im ersten bzw. zweiten Bein integriert sein. Zusätzlich oder alternativ kann der erste U-förmige Tragwinkel ein offenes Ende aufweisen, wobei das offene Ende an der ersten Beinabstützung befestigt ist, und wobei der zweite U-förmige Tragwinkel ein offenes Ende aufweisen kann, wobei das offene Ende des zweiten U-förmigen Tragwinkels an der zweiten Beinabstützung befestigt ist. Ferner kann, wie bei manchen hier beschriebenen Ausführungsformen des Tisches der erste und der zweite U-förmige Tragwinkel eine Ösenklammer aufweisen, welche lösbar mit diesem verbunden ist.
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Bei anderen Ausführungsformen kann der vertikal verstellbare Tisch mit einem Befestigungssystem unter dem Tragwerk eine mittels einem ersten und einem zweiten teleskopierbaren Bein getragene Arbeitsfläche aufweisen, wobei sowohl das erste als auch das zweite teleskopierbare Bein einen Fuß aufweist, zumindest einen Elektromotor, der funktional mit dem ersten und dem zweiten teleskopierbaren Bein verbunden ist, einen elektrischen Schalter, der elektrisch mit dem Elektromotor verbunden ist, um den zumindest einen Elektromotor zu betätigen, um das erste und das zweite teleskopierbare Bein dazu zu veranlassen, die Arbeitsfläche zu heben oder zu senken, wobei das erste teleskopierbare Bein einen ersten Fuß und das zweite teleskopierbare Bein einen zweiten Fuß aufweist, wobei eine erste Fußabstützung am ersten Fuß die Arbeitsfläche abstützt und eine zweite Fußabstützung am zweiten Fuß die Arbeitsfläche abstützt, wobei erste und zweite Führungstragschienen sich zwischen der ersten Fußabstützung und der zweiten Fußabstützung erstrecken, wobei zumindest ein Teil der Arbeitsfläche durch die erste und die zweite Führungstragschiene abgestützt ist; wobei ein erster U-förmiger Tragwinkel an einem ersten Ende der ersten und der zweiten Führungstragschiene befestigt ist, und ein zweiter U-förmiger Tragwinkel an einem zweiten Ende der ersten und der zweiten Führungstragschiene angebracht ist, wobei der erste und der zweite U-förmige Tragwinkel jeweils ein erstes rohrförmiges Bein und ein zweites rohrförmiges Bein aufweisen, wobei das erste rohrförmige Bein die erste Führungstragschiene und das zweite rohrförmige Bein die zweite Führungstragschiene aufnimmt; wobei der erste und der zweite U-förmige Träger die Arbeitsfläche trägt und entsprechend am ersten bzw. am zweiten teleskopierbaren Bein befestigt ist.
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Bei manchen Ausführungsformen kann die Gesamtstruktur des vertikal verstellbaren Tisches gegenüber den oben beschriebenen abgewandelt sein. Beispielsweise kann der vertikal verstellbare Tisch eine Arbeitsfläche aufweisen, welche durch ein erstes und ein zweites vertikal verstellbares Bein getragen wird, wobei sowohl das erste als auch das zweite vertikal verstellbare Bein einen Fuß aufweist, der vertikal verstellbare Tisch kann zumindest einen Elektromotor aufweisen, der dazu ausgestaltet ist, das erste und das zweite Bein vertikal zu verstehen, und kann ferner einen elektrischen Schalter aufweisen, der elektrisch mit dem zumindest einen Elektromotor verbunden ist, um den zumindest einen Elektromotor zu betätigen, was das erste und das zweite Bein dazu veranlasst, die Arbeitsfläche zu heben oder zu senken. Bei manchen Ausführungsformen kann das erste Bein einen ersten Fuß und das zweite Bein einen zweiten Fuß aufweisen, wobei der erste und der zweite Fuß eine Stabilisierung des vertikal verstellbaren Tisches bewirken, insbesondere wenn Zubehör daran angebracht ist. Der Tisch kann zumindest eine Führungstragschiene aufweisen, die sich zwischen dem ersten Bein und dem zweiten Bein erstreckt und ferner einen ersten U-förmigen Tragwinkel beinhalten, der an einem ersten Ende der zumindest einen Führungstragschiene befestigt ist, und einen weiten U-förmigen Tragwinkel, der an einem zweiten Ende der zumindest einen Führungstragschiene befestigt ist. Der erste und der zweite U-förmige Tragwinkel können jeweils ein erstes Bein und ein zweites Bein aufweisen, wobei der erste und der zweite U-förmige Tragwinkel an der zumindest einen Führungstragschiene befestigt ist, um die Schiene, die Beine und die Arbeitsfläche sicher aneinander zu befestigen. Der erste und der zweite U-förmige Führungstragwinkel dienen dazu, die Arbeitsfläche zu tragen und sind entsprechend am ersten bzw. am zweiten teleskopierbaren Bein befestigt.
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Unterschiedlichste Variationen und Kombinationen der hier dargelegten Merkmale können dazu dienen, einen vertikal verstellbaren Tisch bereitzustellen, der eine Aufnahme des erwähnten Zubehörs aufweist.
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Jegliche Kombination der voranstehenden Konzepte, wie auch zusätzlicher, hier detaillierter beschriebener Konzepte sollen als Teil des in dieser Beschreibung offenbarten Gegenstandes gelten. Beispielsweise sollen alle Kombinationen des beanspruchten, am Ende dieser Offenbarung erscheinenden Gegenstands als Teil des hier offenbarten Inhaltes und Gegenstands gelten.
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Figurenliste
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- 1 zeigt ein unter einem Tragwerk angeordnetes Befestigungssystem für einen vertikal verstellbaren Tisch, für welchen hier offenbarte und beschriebene Ausführungsformen umgesetzt werden können.
- 2 zeigt ein beispielhaftes Explosionsbild eines der unter dem Tragwerk angeordneten Befestigungswinkel aus der 1.
- 3 zeigt eine Ansicht einer der unter dem Tragwerk angeordneten Befestigungswinkel aus der 2 von unten.
- 4 zeigt eine Ausführungsform eines hier offenbarten U-förmigen Tragwinkels.
- 5 zeigt eine andere Ausführungsform eines unter dem Tragwerk angeordneten und hier beschriebenen Befestigungswinkels von unten.
- 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Tischerweiterungsanordnung aus der 5 von oben.
- 7 zeigt eine Explosionsdarstellung der Tischerweiterungsanordnung aus der 6.
- 8 zeigt eine andere Ausführungsform für einen unter dem Tragwerk angeordneten und hier beschriebenen Befestigungswinkel von unten.
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FIGURENBESCHREIBUNG
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Verschiedene Ausführungsformen eines vertikal verstellbaren Tisches können sich eines unter dem Tragwerk angeordneten Befestigungssystems bedienen, welches die verschiedenen hierin beschriebenen Tragwinkel und anbringbares Zubehör beinhalten. Vorteilhafterweise erlaubt es das hier beschriebene System dem Tragwerk eines vertikal verstellbaren Tisches, verschiedenes Zubehör unterhalb der Arbeitsfläche des Tisches zu tragen. Im Speziellen kann, aufgrund der Eigenschaften des vertikal verstellbaren Tisches, erheblicher Raum durch Heben des Tisches wie auch durch Entfernen von Gegenständen aus dem Tischrahmen geschaffen werden. Da sie das unter dem Tragwerk angeordnete und hier beschriebene Befestigungssystem beinhaltet, kann die Tragstruktur des vertikal verstellbaren Tisches dazu genutzt werden, mehrere Zubehörteile in einer stabilen Weise am Tisch zu befestigen, ohne die Operationsfähigkeit und den Nutzen des vertikal verstellbaren Tisches selbst zu beeinträchtigen. Insbesondere ermöglicht es das unter dem Tragwerk angeordnete und hier verschiedentlich beschriebene Befestigungssystem, dass der Tisch zum Tragen einer Mehrzahl von Zubehör direkt unter der Tragstruktur des Tisches genutzt werden kann, wie etwa Rechner(CPU)-Halter, Tischerweiterungen und Ösen zum Tragen anderer Strukturen wie etwa einer Hängematte, einer Fußstütze oder Ähnlichem.
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Mehrere hier offenbarte Ausführungsformen ermöglichen es den vertikal verstellbaren Tisch, Zubehör an der unter dem Tragwerk angeordneten Tragstruktur des Tisches zu integrieren, was es erlaubt, den Raum unter der Arbeitsfläche effizienter zu nutzen. Ebenso gliedert sich das unter dem Tragwerk angeordnete Befestigungssystem direkt in die Tragstruktur des vertikal verstellbaren Tisches ein, ohne eine Neuanordnung oder Neuauslegung des verstellbaren Teils des Tisches zu erfordern.
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In den 2, 3 und 4 sind mehrere strukturelle Elemente des unter dem Tragwerk angeordneten Befestigungssystems gezeigt. Der vertikal verstellbare Tisch beinhaltet üblicherweise eine horizontale Arbeitsfläche, welche von einem ersten und einem zweiten Tragbein 12 und 13 getragen wird, welche entsprechende erste und zweite Stützfüße 14 bzw. 15 aufweisen, von denen beide dazu dienen, den vertikal verstellbaren Tisch zu stabilisieren. Das erste und das zweite Tragbein können für verschiedene Ausführungsformen, teleskopierbare Tragbeine sein, die zumindest einen Elektromotor aufweisen, welcher es der Arbeitsfläche 20 ermöglicht, angehoben und abgesenkt zu werden, indem die teleskopierbaren Abschnitte des ersten und des zweiten verstellbaren Beines 12 und 13 ausgefahren und/oder eingefahren werden. Bei manchen Ausführungsformen sind der erste und der zweite Elektromotor anliegend an die entsprechenden vertikal verstellbaren Beine angeordnet, beispielsweise an der Spitze des jeweiligen Beines, und sind steuerbar mit einer Steuertafel 20a verbunden, die es einem Benutzer ermöglicht, die vertikale Position der Arbeitsfläche 20 zu verändern. Bei vielen Ausführungsformen beinhaltet die Steuertafel 20a einen hoch-und-nieder-Knopf zum Heben und Senken der horizontalen Arbeitsfläche, in den die entsprechenden, sowohl am ersten als auch am zweiten Bein 12 und 13 anliegenden Motoren betätigt werden. Daher kann die Benutzer-Steuerschnittstelle 20a einen Knopf für hoch, nieder wie auch vordefinierte Knöpfe aufweisen, welche unterschiedliche Positionen der horizontalen Arbeitsfläche 20 speichern. Die vertikale Bewegung des ersten und des zweiten Beines kann durch lineare Antriebe oder Hubsäulen umgesetzt werden, welche innerhalb der teleskopierbaren Beine 12, 13 angeordnet sein können, oder welche in diese integriert sein können. Verschiedene Ausführungsformen können einen einzigen Motor umfassen, um die vertikale Verstellung der Beine zu bewirken, oder doppelte Motoren, die jeweils am oder nahe dem verstellbaren Bein angeordnet sind.
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Wie im Beispiel der 2 dargestellt ist, kann das unter dem Tragwerk angeordnete Befestigungssystem eine erste und eine zweite Führungstragschiene 39a, 39b aufweisen, welche zwischen dem ersten und dem zweiten Tragbein 12, 13 angeordnet sind. Die erste und die zweite Führungstragschiene 39a, 39b können auf einer Unterseite der horizontalen Arbeitsfläche 20 angeordnet sein und können durch erste und zweite U-förmige Tragwinkel 34, 35 in Position gehalten werden. Bei manchen Ausführungsformen können die U-förmigen Tragwinkel an jeweiligen ersten und zweiten Tragbeinen 12, 13 angebracht sein. Die erste und die zweite Führungstragschiene 39a, 39b können die Arbeitsfläche 20 tragen und stabilisieren, indem sie sich entlang der gesamten oder zumindest eines Teils der Unterseite der Arbeitsfläche 20 erstrecken. Bei manchen Ausführungsformen können die Führungstragschiene die gesamte Distanz zwischen dem ersten und dem zweiten Tragbein überspannen und direkt an den vertikal verstellbaren Tragbeinen befestigt sein. Bei anderen Ausführungsformen können sich die erste und die zweite Führungstragschiene unter der horizontalen Arbeitsfläche erstrecken und mit den entsprechenden Tragbeinen über zwischengeschaltete Strukturen eingespreizt sein. Bei manchen Ausführungsformen können die zwischengeschalteten Strukturen beispielsweise den ersten und den zweiten U-förmigen Tragwinkel 34, 35 beinhalten, welche direkt an den Führungstragschienen angebracht sein können.
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Varianten des vertikal verstellbaren Tisches können zumindest eine Führungstragschiene umfassen, die sich von einem ersten zu einem zweiten vertikal verstellbaren Bein erstreckt. Die zumindest eine Führungstragschiene kann am ersten und am zweiten U-förmigen Tragwinkel angebracht sein, welche mit dem ersten bzw. zweiten vertikal verstellbaren Bein 12, 13 verbunden sind. So dient die Abstützung der Arbeitsfläche 20 durch eine Kombination von zumindest einer Führungstragschiene, ersten und zweiten U-förmigen Winkeln und der vertikal verstellbaren Beine zusammen dazu, die Arbeitsfläche vollständig zu tragen und es der Arbeitsfläche zu ermöglichen, umpositioniert zu werden. Ferner können, wie hier ebenfalls angedeutet, die U-förmigen Träger dazu verwendet werden, anderes als hier beschriebenes Zubehör zu tragen, während es den Beinen ermöglicht wird, den Tisch vollständig zu stabilisieren und das Gewicht des vertikal verstellbaren Tisches und Zubehörs zu tragen.
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Bei manchen Ausführungsformen können der erste und der zweite U-förmige Tragwinkel integral mit der ersten bzw. der zweiten Führungstragschiene ausgestaltet sein. Bei anderen Ausführungsformen können der erste und der zweite U-förmige Winkel unterschiedlich an den Führungstragschienen angebracht sein. Beispielsweise können in manchen Ausführungsformen die Führungstragschienen an einer Tragstruktur des U-förmigen Tragwinkels angebracht sein. Bei anderen Ausführungsformen können die U-förmigen Tragwinkel jeweils die erste und die zweite Führungstragschiene aufnehmen. Beispielsweise können der erste und der zweite U-förmige Tragwinkel 34, 35 ein erstes Bein bzw. ein zweites Bein aufweisen, welche rohrförmig sind oder welche rohrförmige Aufnahmekanäle 46 aufweisen, wobei sowohl der erste als auch der zweite rohrförmige Beinabschnitt 45, 46 die entsprechenden Führungstragschienen 39a, 39b aufnehmen und an diesem mittels eines Befestigungsmechanismus wie etwa einer Schraube, eines Bolzens oder anderer Einrichtungen gehalten werden. Bei Beispielen sollte die rohrförmigen Beinabschnitte 45, 46 für sowohl den ersten als auch den zweiten U-förmigen Winkel 34, 35 von ausreichender Länge sein, um für die Führungstragschienen 39a, 39b als auch die horizontale Arbeitsfläche 20 ausreichend Stütze zu bieten. Wie in der 4 gezeigt ist, kann sich das längs erstreckende Rohr 41 für den Winkel von ausreichender Länge sein, um die Tragschienen zu stabilisieren und ausreichend zu stützen.
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Bei Ausführungsformen können die U-förmigen Tragwinkel jeweils einen Querträger 43 aufweisen, welcher die zwei Beine 45, 46 verbindet. Der Querträger 43 kann ebenfalls an der Unterseite der horizontalen Arbeitsfläche 20 angebracht sein, um die Arbeitsfläche und die Verbindung zwischen ihr und den Tragbeinen zu stabilisieren. Ebenso können der erste und der zweite U-förmige Tragwinkel gegenüber dem Querträger ein offenes Ende aufweisen, wobei das offene Ende es dem U-förmigen Tragwinkel ermöglicht, zumindest einen Abschnitt des ersten bzw. des zweiten vertikal verstellbaren Tragbeines 12, 13 oder Seitenwinkel 31, 32 aufzunehmen. Bei manchen Ausführungsformen können die U-förmigen Tragwinkel direkt am Tragbein befestigt sein. Beispielsweise können die U-förmigen Winkel direkt am vertikal verstellbaren Bein selbst angebracht sein. Bei anderen Ausführungsformen kann das offene Ende des U-förmigen Tragwinkels eine entsprechende Beinstütze oder andere Struktur aufnehmen. Beispielsweise kann das erste und das zweite vertikal verstellbare Bein 12, 13 an einem oberen Ende eine Beinstützstruktur 16, 17 aufweisen, wobei das obere Ende innerhalb des offenen Endes des entsprechenden U-förmigen Winkels aufgenommen werden kann. Bei solchen Ausführungsformen kann das entsprechende Bein 45, 46 durch eine Schraube, einen Bolzen oder dauerhafte Verbindungsverfahren mit der Beinstütze oder mit dem oberen Ende des vertikal verstellbaren Beines verbunden werden. Elektrische Motoren oder andere Aktuator-Einrichtungen zum Heben und Senken der Beine 12, 13 können im Inneren der Beinstützstrukturen 16, 17 angeordnet sein und funktional mit dem Schalter 20a verbunden sein.
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Bei manchen Ausführungsformen kann jedes der Beine der U-förmigen Tragwinkels um die erste und die zweite Beinstütze 16, 17 herum reichen und direkt mit dem jeweiligen ersten oder zweiten vertikal verstellbaren Bein 12, 13 verbunden sein. Indem sie um die Beinstützen herum reichen, können die entsprechenden Beinstützen 16, 17 an der Spitze der Tragbeine 12, 13 dazu verwendet werden, die Motoren oder andere Aktuatoren zum vertikalen Verstellen der entsprechenden Beine aufzunehmen.
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Bei manchen Ausführungsformen können die U-förmigen Stützwinkel mit dem oberen Ende der vertikal verstellbaren Beine mittels Querbolzen befestigt sein. Zusätzlich oder stattdessen kann jeder der U-förmigen Winkel mit den Tragbeinen durch eine dauerhaftere Befestigung wie etwa eine Verlötung befestigt sein. Wie in der 4 gezeigt ist, weist der U-förmige Winkel 34 Öffnungen in den jeweiligen Beinen am offenen Ende auf, um einen Bolzen aufzunehmen, welcher ebenfalls durch das vertikal verstellbare Tragbein oder eine angrenzende Struktur des verstellbaren Beines 12 hindurch reicht.
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Bei manchen Ausführungsformen kann der U-förmige Winkel, wie in der 4 dargestellt, auch entsprechende Befestigungsoberflächen zur Befestigung von Zubehör der Ähnlichem aufweisen. Beispielsweise kann der U-förmige Winkel 34 aus der 4 eine Gewindeplatte 42 aufweisen, die eine Vielzahl von entlang einer Oberfläche ausgebildeten Öffnungen 44 aufweist. Die Gewindeplatte 42 kann es unterschiedlichem Zubehör ermöglichen, direkt mit dem Tragwinkel unter der horizontalen Arbeitsfläche 20 verbunden zu werden. Die Befestigungsoberfläche kann beispielsweise eine Gewindeplatte 42 sein oder kann auch einfach eine integrierte Oberfläche des ersten Beines 46 aufweisen.
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Der U-förmige in den Figuren dargestellte Winkel 34 kann eine Vielzahl von Öffnungen 44 aufweisen, um Schrauben oder andere Befestigungsmittel für Zubehör aufzunehmen. Bei manchen Ausführungsformen können die Öffnungen Gewindebohrungen sein, um Gewindeschrauben aufzunehmen. Zusätzlich oder stattdessen kann die Vielzahl von Öffnungen auch unterschiedliche Größen/Durchmesser aufweisen. Beispielsweise kann manches Zubehör aufgrund der Notwendigkeit einer höheren Abstützung eine Anbringung an U-förmigen Tragwinkel mittels größerer Öffnungen erfordern. Die Vielzahl von Öffnungen kann durch die Gewindeplatte 42 hindurch reichen und, bei manchen Ausführungsformen, durch die Wandung des ersten Beines 46. Bei solchen Ausführungsformen würde das Befestigungsmittel oder die Schraube direkt an der Führungstragschiene 39a anliegen. Alternativ kann die Gewindeplatte 42 dem Befestigungsmittel, etwa einer Schraube einfach ermöglichen, lediglich in die Gewinde der Befestigungsplatte einzugreifen und nicht in das Innere des ersten rohrförmigen Beines 46 einzudringen.
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Bei manchen Ausführungsformen kann die Gewindeplatte oder eine andere Befestigungsstruktur des ersten und des zweiten U-förmigen Tragwinkels eine Anbringung von Zubehör an entweder dem ersten oder dem zweiten Bein 45, 46 ermöglichen. Wie in den Figuren gezeigt ist, ist das erste Bein 46 dazu ausgestaltet, das Zubehör an der Unterseite des Tisches anzubringen. Allerdings kann, falls notwendig, sowohl das erste als auch das zweite Bein dazu ausgestaltet sein, an Zubehör angebracht zu werden und dieses zu tragen, wo immer dies notwendig ist.
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Wie in der 2 gezeigt ist, haben sowohl das erste als auch das zweite Bein 12, 13 jeweilige Seitenwinkel 32, 31, um die zugeordnete Struktur der Beinstützen 16, 17, der Tragwinkel 34, 35 und der Führungstragschienen 39a, 39b und anderer zugehöriger Apparaturen abzudecken.
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Was die 1 angeht, so ist der vertikal verstellbare Tisch mit dem unter dem Tragwerk angeordnetem Befestigungssystem 10 beschrieben. In der Ausführungsform der 1 tragen die vertikal verstellbaren Tragbeine 12, 13 die horizontale Arbeitsfläche 20. Jedes der Tragbeine ist mit dem ersten und dem zweiten U-förmigen Tragwinkel 34, 35 verbunden. Mit jedem der U-förmigen Winkel verbunden ist ein Ösen-Anbauteil 50. Das Ösen-Anbauteil 50 umfasst eine Öffnung welche, in der dargestellten Ausführungsform, die Anbringung eines Karabiners 52 ermöglicht. Im dargestellten Beispiel werden die Karabiner dazu verwendet, eine Hängematte unter der Arbeitsfläche zu tragen, wobei die Tragposition der Ösen-Anschlussteile 50 zentral angeordnet ist, so dass das entsprechende Gewicht gleichmäßig vom ersten und vom zweiten Tragbein 12, 13 getragen werden kann. Selbstverständlich kann mit der Position des Ösen-Anschlussteils 50 jede Anzahl von zusätzlichem anbringbarem Zubehör verwendet werden.
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Im Beispiel für eine Ausführungsform von Zubehör in der 3 dargestellt ist das Ösen-Anschlussteil 50 mit der Ösenöffnung 53 in einer von vielen möglichen Anbringungspositionen über die Vielzahl von Öffnungen 44 des U-förmigen Tragwinkels 34 gezeigt. Im Beispiel der 3 ist die Vielzahl von Öffnungen 44 in Paaren entlang der Seitenoberflächen des ersten Beines 46 positioniert. Daher kann, abhängig vom am Ösen-Anschlussteil 50 anzubringenden Gegenstand, das Ösen-Anschlussteil 50 irgendwo entlang der lateralen Position der Gewindeplatte 42 positioniert sein.
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Was die beispielhaften Ausführungsformen der 5, 6 und 7 angeht, ist eine Tischerweiterungsanordnung 60 am Ende der U-förmigen Tragwinkel 34, 35 befestigt. Die Tischerweiterungsanordnung 60 beinhaltet einen Anschlusswinkel 62, welcher sich in diesem Beispiel unterhalb der Erweiterungsplatte 61 und um den zweiten Seitenwinkel 31 erstreckt, um am ersten und am zweiten Bein des U-förmigen Tragwinkels 35 befestigt zu werden. Bei solchen Ausgestaltungen haben das erste und das zweite Bein des U-förmigen Tragwinkels Öffnungen oder andere Strukturen für die Aufnahme von oder die Anbringung an den Befestigungswinkeln 62. Beispielsweise kann bei manchen Ausgestaltungsformen jedes der Beine des U-förmigen Tragwinkels 34, 35 Schlitze aufweisen, welche entsprechende Anschlussteile wie etwa Haken aufnehmen, um verschiedenes Zubehör anzubringen. Im zweiten dargestellten Beispiel ist die Tischerweiterungsanordnung 60 am unter dem Tragwerk angeordneten Befestigungssystem angebracht, wobei mehrere Gewindeschrauben Verwendung finden. Wie angemerkt kann der Verbindungswinkel auch Haken oder andere Mittel zum Aufhängen, Anbringen oder Einbringen der Winkel 62 an/in die entsprechenden U-förmigen Tragwinkel 34, 35 aufweisen.
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Auch ist in den 5, 6 und 7 die Rechner(CPU)-Halterung oder Rechner(CPU)-Halterungs-Befestigungsplatte 64 gezeigt, welche an der Unterseite der Befestigungswinkel 62 oder der Erweiterungsplatte 61 angebracht werden kann. Die in der 7 gezeigte Erweiterungsplatte 61 nimmt eine Tischerweiterung oder eine Schutzmatte 63 auf, die in die Platte 61 eingelegt werden kann, so dass der Tischabschluss der Arbeitsfläche 20 mit der Erweiterung 63 übereinstimmt, während die gleichen Winkel und Tragstruktur darunter beibehalten werden. Die Rechner(CPU)-Halterung oder Rechner(CPU)-Halterungs-Befestigungsplatte 64 kann dazu verwendet werden, einen Desktop oder anderen Rechner an der unteren Oberfläche der Tischerweiterung anzubringen, so dass der Rechner daran herunterhängen kann und vom Tragwinkel direkt getragen und angehängt sein kann. Daher hebt und senkt sich der U-förmige Tragwinkel des vertikal verstellbaren Tisches mit dem Rechner und den entsprechenden Kabeln und kann den Computer vom Boden fernhalten und direkt anliegend die Unterseite der horizontalen Arbeitsfläche 20 halten.
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Die Ausgestaltung gemäß 8 umfasst eine Tragstrebe 70, die an einem ersten Ende am ersten U-förmigen Tragwinkel 34, und am zweiten Ende am zweiten U-förmigen Tragwinkel 35 befestigt ist. Die Tragstrebe 70 kann dazu ausgestaltet sein, Steigbügel-Fußstützen 73a, 73b oder anderes Zubehör wie etwa Fußstützen zu tragen, welche von der Tragstrebe 70 mittels Gurten 72a, 72b abgehängt sind Die in der 8 gezeigte Ausführungsform des Zubehörs verwendet eine längere Tragstrebe 70, welche die Unterseite des Tisches und den ersten und den zweiten U-förmigen Tragwinkel 34, 35 überspannt, um das Zubehör zentral größtenteils in der Nähe einer Mittellinie der Arbeitsfläche 20 zu tragen und aufzuhängen. Selbstverständlich können alternative Strukturen und Anbringungspunkte zwischen dem Zubehör und den Tragwinkeln zur Positionierung des Zubehörs in unterschiedlichen Positionen unter der Arbeitsfläche umgesetzt werden.
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Während an dieser Stelle mehrere erfindungsgemäße Ausgestaltungsformen beschrieben und illustriert wurden, kann sich der Fachmann eine Vielfalt von anderen Mitteln und/oder Strukturen vorstellen, welche die Funktion erfüllen und/oder das Ergebnis und/oder einen oder mehrere der hier beschriebenen Vorteile erzielen, wobei jede dieser Variationen und/oder Modifikationen als vom Umfang der hier beschriebenen erfindungsgemäßen Ausgestaltungsformen umgriffen angesehen werden. Im Allgemeinen wird der Fachmann verstehen, dass alle hierin beschriebenen Parameter, Abmaße, Materialien und Konfigurationen als exemplarisch anzusehen sind und dass wirkliche Parameter, Abmaße, Materialien und/oder Konfigurationen vom spezifischen Anwendungsfall oder Anwendungsfällen abhängen, für welchen die erfindungsgemäße Lehre Verwendung findet. Der Fachmann wird mit nicht mehr als routinemäßigen Exprimenten viele Äquivalente der spezifischen, erfindungsgemäßen und hier beschriebenen Ausführungsformen herleiten können. Daher sollen die voranstehenden Ausführungsformen nur als beispielhaft verstanden werden und dass innerhalb des Umfangs der angefügten Ansprüche und Äquivalenten hiervon erfindungsgemäße Ausführungsformen anders als oben spezifisch beschrieben und beansprucht hergeleitet werden können. Erfindungsgemäße Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind auf jedes hier beschriebene individuelle Merkmal, System, Artikel, Material, Bausatz und/oder Verfahren gerichtet. Zusätzlich ist jede Kombination von zwei oder mehreren solcher Merkmale, Systeme, Artikel, Materialien, Bausätzen und/oder Verfahren vom erfindungsgemäßen Umfang der vorliegenden Offenbarung umgriffen, falls solche Merkmale, Systeme, Artikel, Materialeien, Bausätze und/oder Verfahren nicht wechselseitig inkonsistent sind.
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Alle hier definierten und verwendeten Definitionen sollten als über Wörterbuchdefinitionen, Definitionen in hier referenzierten Dokumenten und/oder gewöhnlichem Verständnis der definierten Begrifflichkeiten leitend angesehen werden.
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In der Beschreibung und den Ansprüchen verwendete unbestimmte Artikel wie etwa „ein“ sollen als „zumindest ein“ verstanden werden, solange gegenteiliges nicht eindeutig angegeben ist.
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Der in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendete Ausdruck „und/oder“ ist als „eines oder beides“ der so verknüpften Elemente zu verstehen, d. h., dass Elemente in manchen Fällen konjunkt vorliegen und in anderen disjunkt. Mehrere mit „und/oder“ aufgelistete Elemente sind in der gleichen Weise zusammengefügt, d. h., „eines oder mehrere“ der so verbundenen Elemente. Andere Elemente können optional vorhanden sein, über die spezifisch über den „und/oder“ Begriff hinaus identifizierten Elemente, mit oder ohne Bezug zu diesen spezifisch identifizierten Elementen. Daher kann, als ein nicht-limitierendes Beispiel, ein Bezug auf „A und/oder B“ wenn in Verbindung mit einem nicht abschließenden Ausdruck wie etwa „umfassend“, bei einer Ausführungsform sich nur auf A beziehen (optional ein anderes Element als B umfassend); in einer anderen Ausführungsform nur auf B (optional ein anderes Element als A umfassend); und in einer weiteren Ausführungsform auf sowohl A als auch B (optional andere Elemente umfassend); etc.
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Der in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendete Ausdruck „oder“ soll als die gleiche Bedeutung wie der oben definierte Ausdruck „und/oder“ habend verstanden werden. Wenn beispielsweise für die Trennung von Gegenständen in einer Liste verwendet, sollen „oder“ oder „und/oder“ als inklusiv verstanden werden, d. h. das Beinhalten zumindest eines, aber auch das Beinhalten von mehr als einem oder einer Anzahl oder Liste von Elementen und, optional, zusätzlichen, nicht aufgelisteten Bestandteilen. Lediglich Ausdrücke, die klar das Gegenteil angeben, wie etwa „nur eines von“ oder „genau eines von“, oder, falls in den Ansprüchen verwendet, „bestehend aus“ beziehen sich auf das Beinhalten von genau einem Element aus einer Anzahl oder Liste von Elementen. Allgemein soll der hier verwendete Ausdruck „oder“ nur dann als exklusive Alternativen anzeigend verstanden werden (d. h. „eines oder das andere, aber nicht beide“), wenn einem Ausdruck der Exklusivität nachfolgend, wie etwa „entweder“, „eines von“, „nur eines von“ oder „genau eines von“. „Bestehend aus exakt“ soll, wenn in den Ansprüchen verwendet, seinen auf dem Gebiet des Patentrechts normalen Sinngehalt haben.
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Wenn hier in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendet, soll der Ausdruck „zumindest eines“ hinsichtlich einer Liste von einem oder mehreren Elementen so verstanden werden, dass damit zumindest ein aus einem oder mehreren der Elemente in der Liste von Elementen ausgewähltes Element gemeint ist, aber nicht zwingenderweise zumindest eines von jedem der spezifisch aufgelisteten Elementen innerhalb der Liste von Elementen umfassend, und irgendeine Kombination von Elementen in der Liste von Elementen ausschließend. Diese Definition ermöglicht es auch, dass Elemente optional vorhanden sein können, über die spezifisch innerhalb der Liste von Elementen spezifisch identifizierten Elemente hinaus, auf welche sich der Ausdruck „zumindest eines“ bezieht, mit oder ohne Bezug auf die spezifisch identifizierten Elemente. Daher, als ein nichtausschließendes Beispiel, kann „zumindest eines aus A und B“ (oder, äquivalent, „zumindest eines von A oder B“, oder, äquivalent, „zumindest eines von A und/oder B“) sich in einer Ausführungsform auf zumindest eines, optional mehr als eines umfassend, A, ohne B (und optional andere Elemente als B umfassend) bei einer anderen Ausführungsform, zumindest ein, optional mehr als ein, B, ohne A (und optional andere Elemente als A umfassend); in einer anderen Ausführungsform zumindest ein, optional mehr als ein A umfassend, und zumindest ein, optional mehr als ein B umfassend (und optional andere Elemente umfassend); etc.
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Ferner soll verstanden werden, dass, solang nichts Gegenteiliges klar angegeben ist, in jeglichen hier beanspruchten Verfahren, die mehr als einen Schritt oder Vorgang umfassen, die Reihenfolge der Schritte oder Vorgänge des Verfahrens nicht zwingend auf die Reihenfolge beschränkt ist, in welcher die Schritte oder Vorgänge des Verfahrens wiedergegeben sind.
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In den Ansprüchen sowie in der obigen Beschreibung sollen alle überleitenden Phrasen wie etwa „umfassend“, „beinhaltend“, „tragend“, „aufweisend“, „beinhaltend“, „einbeziehend“, „haltend“, „zusammengesetzt aus“, und ähnliches als nicht abschließend zu verstehen sind, d. h., beinhaltend aber nicht darauf beschränkt. Nur die überleitenden Phasen „bestehend aus“ und „bestehend im Wesentlichen aus“ sollen geschlossene bzw. halb geschlossene Übergangsphrasen sein, wie angegeben in „United States Patent Office Manual of Patent Examining Procedures, Section 2111.03.“.