DE202019005737U1

DE202019005737U1 - Halterung für einen Gegenstand

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Publication number: DE202019005737U1
Application number: DE202019005737.4U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2019-01-11
Filing date: 2019-01-11
Publication date: 2021-09-09
Anticipated expiration: 2029-01-12

Abstract

Halterung für einen Gegenstand zum Anbringen auf einer Oberseite eines Sichtschutzes, umfassend:
ein Anti-Kipp-Mittel, um zu verhindern, dass der obere Gegenstandhalter in Bezug auf den Sichtschutz relativ kippt;
mindestens einen Schieber;
eine Gleitschiene, die an einem oberen Abschnitt der Anti-Kipp-Einrichtung angeordnet ist, wobei der mindestens eine Gleiter verschiebbar auf der Gleitschiene angeordnet ist und in einer Gleitrichtung innerhalb eines Gleitweges gleiten kann; und
mindestens eine Halteeinheit, die jeweils an dem mindestens einen Gleiter angeordnet ist.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halterung für einen Gegenstand, und insbesondere eine Halterung zum Anordnen eines Gegenstands auf einem Sichtschutz.
Beschreibung des Standes der Technik
In den Bereichen der Innenarchitektur, der Landschaftsgestaltung, von Büromöbeln und Wohnmöbeln werden in der Regel Aufbauten bzw. Sichtblenden, wie Geländer, Zäune und Trennwände zur Abtrennung verschiedener Bereiche vorgesehen. Diesen Sichtblenden ist gemeinsam, dass sie in der Regel nicht zu breit sind, um nicht zu viel Platz zu beanspruchen.
Aufgrund der unzureichenden Breite ist der obere Bereich der Sichtblende in der Regel schwer zu nutzen. So ist er beispielsweise nicht dazu geeignet, Gegenstände auf der oberen Fläche von Sitzgelegenheiten und Desktop-Sichtschutzen in Büros zu platzieren. Obwohl einige Leute Topfpflanzen oder Gegenstände auf einen etwas breiteren Zaun stellen, können die Topfpflanzen oder Gegenstände, wenn sie nicht sicher befestigt sind, bei starkem Wind oder Erdbeben vom Zaun fallen. Dies kann zu Schäden an den Topfpflanzen oder Gegenständen führen oder die darunter befindlichen Fußgänger oder Gegenstände verletzen bzw. beschädigen. Besonders gefährlich ist es, wenn die Topfpflanzen oder Gegenstände an den umgebenden Wänden bei den Balkonen von Hochhäusern angeordnet sind.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halterung für einen Gegenstand bereitzustellen, die oben auf einer Sichtblende angeordnet werden kann und das Herunterfallen des Gegenstands verhindert.
Um die obigen und andere Aufgaben zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Halterung für einen Gegenstand zum Aufsetzen auf eine Sichtblende bereit. Der Halterung für oben umfasst eine Kippsicherung, mindestens einen Gleiter, eine Gleitschiene und mindestens eine Halteeinheit. Die Kippsicherung dient dazu, ein relatives Kippen der Halterung für oben gegenüber dem Sichtschutz zu verhindern. Die Gleitschiene ist an der Oberseite des Kippschutzes angeordnet. Der Gleiter ist verschiebbar auf der Gleitschiene angeordnet und kann in einer Gleitrichtung innerhalb eines Gleitweges gleiten. Die Halterungseinheit ist auf dem Gleiter angeordnet.
Dementsprechend kann die Haltereinheit sicher auf der Oberseite des Aufbaus bzw. Sichtschutzes angeordnet werden, so dass der obere Raum des Sichtschutzes ausgenutzt werden kann. Ferner kann die Position der Halterungs-Einheit bequem eingestellt werden, und es ist hilfreich, den schnellen Austausch der Haltereinheit zu realisieren. Daher kann die vorliegende Erfindung die Unzulänglichkeiten des Standes der Technik lösen und den potenziellen Bedarf der Benutzer erfüllen.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
2 ist eine Explosionsansicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
3 ist eine weitere perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die den Einbau der Halterung für oben zeigt;
4 ist eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
5 ist eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die auf einem Sichtschutz installiert ist.
6 ist eine perspektivische Ansicht der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
7 ist eine Explosionsansicht der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
8 ist eine weitere perspektivische Ansicht der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig .9 ist eine Seitenansicht der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
10 ist eine Seitenansicht der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
11 ist eine Explosionsansicht der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
12 ist eine perspektivische Ansicht der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
13 ist eine Seitenansicht der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf einem Sichtschutz installiert.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den 1 und 2 gezeigt. Die vorliegende Ausführungsform stellt eine Halterung für oben 100 bereit, die ein Anti-Kipp-Mittel 110, einen Gleiter 120, eine Gleitschiene 130 und eine Haltereinheit 140 aufweist.
Das Anti-Kipp-Mittel 110 dient dazu, ein relatives Kippen der oberen Halterung für einen Gegenstands 100 in Bezug auf einen Aufbau bzw. Sichtschutz, auf dem die obere Halterung für einen Gegenstand 100 angeordnet ist, zu verhindern, so dass die Halterung für einen Gegenstand sicher auf dem Sichtschutz fixiert werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Kippschutzeinrichtung ein Paar n-förmiger Klammern 111. Die Klammern 111 weisen jeweils ein Paar paralleler Backen 112 auf sowie einen oberen Abschnitt 113, der die Backen 112 verbindet. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Klammer- bzw. Klemm-Backen und der obere Abschnitt alle stabförmig. Die Klemmbacken 112 erstrecken sich von zwei gegenüberliegenden Enden des oberen Abschnitts 113 nach unten. Um die Klemmfähigkeit und die mechanische Festigkeit zu erhöhen, weist die Kippsicherung außerdem ein Paar paralleler Stützstangen 114 auf, die jeweils eine der Backen 112 der Klemmen 111 mit einer der Backen 112 der anderen Klemme 111 verbinden. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Stützstangen 114 alle mit den unteren Enden der Klemmbacken 112 verbunden, ohne darauf beschränkt zu sein. Darüber hinaus weisen die Stützstäbe 114 jeweils einen vorstehenden Abschnitt 115 auf, der von den anderen Stützstäben 114 absteht. Dadurch können sich die Klemmen 111 an der Oberseite des Sichtschutzes festklemmen, um ein Kippen der oberen Halterung für einen Gegenstands zu verhindern, während die vorstehenden Abschnitte 115 vom Benutzer zum Einhängen weiterer Gegenstände verwendet werden können.
Die Gleitschiene 130 ist auf dem oberen Abschnitt 113 der Kippsicherung 110 angeordnet. Der Schieber 120 ist gleitend auf der Gleitschiene 130 angeordnet und kann in einer Gleitrichtung D1 innerhalb eines Gleitweges gleiten. In der vorliegenden Ausführungsform weist die Gleitschiene 130 ein Paar paralleler Schienenstege 131 auf, die jeweils zwei gegenüberliegende Enden aufweisen, die über zwei vertikale Verbindungsabschnitte 132 mit dem oberen Abschnitt 113 der Klammern 111 verbunden sind. Der Gleitweg liegt zwischen den beiden Verbindungsabschnitten 132. Die Gleitschiene 130 hat ferner eine erste obere Anschlagfläche 133 und eine erste untere Anschlagfläche 134. Die Gleitschiene 120 weist ein Paar parallele Nuten 123 auf. Die Schienenstege 131 sind jeweils verschiebbar in den Nuten 123 eingebettet. Der Schieber 120 hat außerdem eine zweite untere Anschlagfläche 121 und eine zweite obere Anschlagfläche 122. Bei normalem Gebrauch stößt die zweite untere Anschlagfläche 121 durch die Schwerkraft an die erste obere Anschlagfläche 133, und die erste untere Anschlagfläche 134 ist der zweiten oberen Anschlagfläche 122 zugewandt, um die vertikale Verschiebung des Gleiters 120 zu begrenzen und so zu verhindern, dass sich der Gleiter 120 in vertikaler Richtung von der Gleitschiene 130 löst. Andererseits weist die Gleitschiene 130 auch zwei Öffnungen 135 auf, die sich im Gleitweg befinden und für ein Ausweichen des Gleiters 120 aus dem Gleitweg geeignet sind, wie in 3 gezeigt. Auf diese Weise kann der Benutzer den Läufer 120 und die darauf angeordnete Haltereinheit 140 jederzeit beliebig austauschen. Es ist zu beachten, dass die Anzahl der Öffnungen je nach Bedarf erhöht oder verringert werden kann.
Die Halterungs-Einheit 140 ist auf dem Schieber 120 angeordnet, damit der Nutzer Gegenstände auf dem Schieber 120 ablegen kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Haltereinheit ein nach oben gerichteter Haken.
Für die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird auf 2 verwiesen. Die obere Halterung für einen Gegenstand 200 der vorliegenden Ausführungsform ist vergleichbar zu der ersten Ausführungsform. Der Unterschied besteht darin, dass die obere Halterung für einen Gegenstand mehrere Schieber 220 und Halteeinheiten 240 aufweist. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Halterungs-Einheiten 240 Blumentöpfe zur Aufnahme von Anzuchterde und Pflanzen. Bitte beachten Sie auch 5. Wenn der obere Objekthalter 200 auf Sichtschutz-Vorrichtungen, Trennwänden usw. installiert wird, kann er den Raum gut ausnutzen, so dass Benutzer auch in einer kleinen Büroumgebung einen grünen und verschönernden Effekt erzielen können. Der Arbeitstisch muss nicht besetzt werden, und gleichzeitig muss man sich keine Sorgen machen, dass die Blumentöpfe und andere Aufbewahrungseinheiten aufgrund von Kollisionen oder Vibrationen umfallen. Es muss nicht nur der Arbeitstisch nicht besetzt werden, sondern es muss auch nicht befürchtet werden, dass die Blumentöpfe und/oder andere Halterungs-Einheiten aufgrund von Zusammenstößen oder Vibrationen umfallen. In anderen möglichen Ausführungsformen kann die Anzahl der Schieber und Halterungs-Einheiten je nach Bedarf beliebig erhöht oder verringert werden, und das Aussehen der Halterungs-Einheit ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Die Halterungs-Einheit kann z. B. auch ein Ablagekorb, ein Stifthalter oder andere Mechanismen sein, die Gegenstände aufnehmen, tragen, befestigen, einstecken oder aufkleben können.
Für die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird auf die 6 und 7 verwiesen. Die obere Halterung für einen Gegenstand 300 ist ähnlich dem der vorherigen Ausführungsform. Der Unterschied besteht darin, dass die Öffnungen 335 der Gleitschiene 330 jeweils an zwei gegenüberliegenden Enden der Schienenstege 331 angeordnet sind und sich der Gleitweg zwischen den beiden Öffnungen 335 befindet. Außerdem weisen die oberen Abschnitte 313 der Klemmen 311 jeweils eine Schraube 316 und eine Schraubhülse 317 auf. Die Schraube 316 ist an der einen Klemmbacke 312a und die Schraubhülse 317 an der anderen Klemmbacke 312b angeordnet. Die Schienenstege 331 sind auf der Schraubhülse 317 angeordnet. Die Schraubhülse 317 hat ein Innengewinde, und die Schraube 316 kann auf die Schraubhülse 317 geschraubt werden. Ein Ende der Schraube 316 ist mit einem Knopf 3161 versehen, mit dem der Benutzer den Abstand zwischen dem Backenpaar 312a und 312b drehen und einstellen kann, so dass die Klemme 311 an Sichtschutz-Vorrichtungen unterschiedlicher Breite angebracht und stabil gehalten werden kann, ohne zu kippen. Wie in 8 gezeigt, kann das distale Ende der Schraube 316 mit einer Mutter 318 verschraubt werden, wenn die Schraube 316 die Schraubenhülse 317 vollständig durchdringt, so dass das Backenpaar 312a und 312b einen voreingestellten Mindestabstand hat. Wie in 9 gezeigt, hat der obere Abschnitt 313 der Klemme 311 eine obere Fläche 3131 und der Schieber 320 eine untere Fläche 321. Wenn der Schieber 320 gleitend auf der Gleitschiene 330 angeordnet ist, ist die obere Fläche 3131 des oberen Abschnitts 313 der Klammer 311 höher als die untere Fläche 321 des Schiebers 320. Auf diese Weise wird der Läufer 320 durch den oberen Abschnitt 313 der Klammer 311 blockiert, wenn er horizontal zu einem der beiden Enden des Gleitweges gleitet, was ein versehentliches horizontales Herausgleiten des Läufers 320 aus der Gleitschiene 330 verhindern kann. Dadurch kann der Schieber 320 vom Benutzer nur durch die Öffnungen herausgenommen werden.
In den vorstehend erläuterten Ausführungsformen weisen die Gleitschienen jeweils ein Paar Schienenstege auf. In der in 10 gezeigten vierten Ausführungsform hat die Gleitschiene 430 nur einen einzigen T-förmigen Schienensteg 431, und der Schieber 420 hat eine einzige T-förmige Nut 423. Der Schienensteg 431 ist ebenfalls gleitend in der Nut 423 eingebettet, so dass der Läufer 420 innerhalb des Gleitweges noch frei gleiten, aber nicht beliebig von der Gleitschiene 430 in vertikaler Richtung getrennt werden kann. In anderen möglichen Ausführungsformen kann es sich bei der Kippsicherung auch um Nägel zum Eintreiben in den Sichtschutz, um Schrauben zum Anschrauben an den Sichtschutz oder um andere Befestigungsmethoden wie Schweißen, Kleben, Einrasten, magnetische Anziehung, Beschlag oder Setzbolzen handeln.
Für die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird auf die 11 und 12 verwiesen. Der Halterung für oben der vorliegenden Ausführungsform umfasst ferner mindestens eine Begrenzungsschraube 550. Mindestens einer der Schienenstege 531 weist ferner mindestens ein Schraubenloch und/oder ein Durchgangsloch innerhalb des Gleitwegs auf. Die Begrenzungsschraube 550 kann durch eines der Durchgangslöcher in einer Breitenrichtung der Schienenstege 531 hindurchgeführt und mit dem an dem anderen Schienensteg 531 ausgebildeten Schraubenloch verschraubt werden. Die Begrenzungsschraube 550 kann zur Begrenzung des Gleitweges des Läufers 520 verwendet werden, um zu verhindern, dass der Läufer 520 die Gleitschiene verlässt. Die Breitenrichtung ist senkrecht zur Schieberichtung. Darüber hinaus umfasst der Halterung für oben 500 einen C-förmigen Sprengring 560, der auf einen der Schienenstege 531 aufgeschnappt werden kann und der ebenfalls zur Begrenzung des Gleitweges des Schiebers 520 verwendet werden kann.
Eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 13 dargestellt. Die Kippsicherung der vorliegenden Ausführungsform umfasst ferner mindestens eine Seitenschraube 670, wobei die Backen 612 mit einem oder mehreren Schraubenlöchern in unterschiedlichen Höhen ausgebildet sein können. Jede der Seitenschrauben 670 kann in eines der Schraubenlöcher geschraubt werden, und die distalen Enden der Seitenschrauben 670 sind derart angepasst, dass sie an einer Seitenfläche des Sichtschutzes anliegen. Der Halterung für oben der vorliegenden Ausführungsform ist besonders für Sichtschutze mit einer breiten Oberseite und einer schmalen Unterseite geeignet, wodurch ein Kippen der Halterung für oben verhindert wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Halterung für oben der vorliegenden Erfindung nicht nur einfach im Aufbau ist, sondern dem Benutzer auch ermöglicht, den oberen Raum der Sichtschutz-Vorrichtung zu nutzen. Darüber hinaus ist der Austausch des Schiebers und der Haltereinheit sehr einfach. Durch Herausschieben des Schiebers aus der Gleitschiene durch die Öffnung kann der Schieber jederzeit und schnell ausgetauscht werden. Alles in allem kann die vorliegende Erfindung die Unzulänglichkeiten des Standes der Technik beheben und die möglichen Bedürfnisse der Anwender erfüllen.
ZUSAMMENFASSUNG
Die vorliegende Erfindung stellt eine obere Halterung für einen Gegenstand zum Aufsetzen auf einen Sichtschutz bereit. Der Aufsatzhalter umfasst eine Kippsicherung, mindestens einen Gleiter, eine Gleitschiene und mindestens eine Halteeinheit. Die Kippsicherung dient dazu, ein relatives Kippen des Aufsatzhalters gegenüber dem Sichtschutz zu verhindern. Die Gleitschiene ist an der Oberseite des Kippschutzes angeordnet. Der Gleiter ist verschiebbar auf der Gleitschiene angeordnet und kann in einer Gleitrichtung innerhalb eines Gleitweges gleiten. Die Halteeinheit ist auf dem Schieber angeordnet. Dadurch kann der obere Raum des Sichtschutzes effektiv genutzt werden, und die Haltereinheit lässt sich leichter verschieben.

Claims

Halterung für einen Gegenstand zum Anbringen auf einer Oberseite eines Sichtschutzes, umfassend: ein Anti-Kipp-Mittel, um zu verhindern, dass der obere Gegenstandhalter in Bezug auf den Sichtschutz relativ kippt; mindestens einen Schieber; eine Gleitschiene, die an einem oberen Abschnitt der Anti-Kipp-Einrichtung angeordnet ist, wobei der mindestens eine Gleiter verschiebbar auf der Gleitschiene angeordnet ist und in einer Gleitrichtung innerhalb eines Gleitweges gleiten kann; und mindestens eine Halteeinheit, die jeweils an dem mindestens einen Gleiter angeordnet ist.
Halterung nach Anspruch 1, worin die Gleitschiene eine erste obere Anschlagfläche und eine erste untere Anschlagfläche aufweist, worin der mindestens eine Gleiter eine zweite untere Anschlagfläche und eine zweite obere Anschlagfläche aufweist, worin die zweite untere Anschlagfläche so ausgebildet ist, dass sie an der ersten oberen Anschlagfläche anliegt, die zweite obere Anschlagfläche der ersten unteren Anschlagfläche zugewandt ist und so ausgebildet ist, dass sie eine vertikale Bewegung des mindestens einen Gleiters begrenzt.
Halterung nach Anspruch 2, worin der mindestens eine Gleiter abnehmbar auf der Gleitschiene angeordnet ist, worin die Gleitschiene eine Öffnung aufweist, die in dem Gleitweg vorgesehen und derart angepasst ist, dass der mindestens eine Gleiter aus dem Gleitweg austreten kann.
Halterung nach Anspruch 1, 2 oder 3, worin die Kippsicherung mindestens eine n-förmige Klammer umfasst, die Klammer ein Paar zueinander parallele Backen aufweist und der obere Teil die Backen verbindet.
Halterung nach Anspruch 4, worin der mindestens eine Gleiter eine untere Fläche aufweist, der obere Abschnitt der Klammer eine obere Fläche aufweist, die obere Fläche höher als die untere Fläche ist, wenn der mindestens eine Gleiter auf der Gleitschiene angeordnet ist.
Halterung nach Anspruch 1, worin die Gleitschiene ein Paar zueinander parallele Schienenstege aufweist, der mindestens eine Schieber ein Paar zueinander parallele Nuten aufweist, das Paar Schienenstege jeweils gleitend in das Paar Nuten eingebettet ist.
Halterung für oben nach Anspruch 2, worin der obere Abschnitt der Klammer eine Schraube und eine Schraubenhülse aufweist, die Schraube an einer der Backen angeordnet ist, die Schraubenhülse an der anderen der Backen angeordnet ist, die Schraube zur Abstandseinstellung zwischen dem Backenpaar auf die Schraubenhülse geschraubt ist.
Halterung nach Anspruch 4, worin die Anti-Kipp-Einrichtung ein Paar der Klemmen und ein Paar zueinander paralleler Stützstangen aufweist, wobei jede der Stützstangen eine der Backen einer der Klemmen mit einer der Backen der anderen Klemme verbindet.
Halterung für oben nach Anspruch 8, worin jede der Stützstangen einen vorstehenden Abschnitt aufweist, der von der anderen der Stützstangen wegsteht.
Halterung für oben nach Anspruch 1, worin die Gleitrichtung senkrecht zu einer Breitenrichtung des Sichtschutzes ist.
Halterung für oben nach Anspruch 6, der ferner eine Begrenzungsschraube umfasst, in der mindestens eine der Schienenstangen mindestens ein Schraubenloch aufweist, wobei die Begrenzungsschraube durch das Schraubenloch in einer Breitenrichtung der Schienenstangen verläuft, um den Gleitweg zu begrenzen.
Halterung für oben nach Anspruch 6, ferner umfassend einen Sprengring, der auf eine der Schienenstangen aufgeschnappt werden kann, um den Schieberweg zu begrenzen.
Halterung für oben nach Anspruch 4, worin die Anti-Kipp-Einrichtung ferner mindestens eine Seitenschraube umfasst, mindestens eine der Backen mindestens ein Schraubenloch aufweist, die Seitenschraube in das Schraubenloch geschraubt ist, die Seitenschraube ein distales Ende aufweist, das dazu ausgelegt ist, an einer Seitenfläche des Sichtschutzes anzuliegen.