DE102005020253A1 - Regalsystem - Google Patents

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    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/101Display racks with slotted uprights

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Regalsystem (1), mit einer wenigstens eine Führungsrille (14) aufweisenden Bodenetage (12), mit Trägern (2), an welchen aus Quer- und Längsdrähten (5, 6) gebildete Körbe (4) oberhalb der Bodenetage (12) einhängbar sind, wobei die Körbe (4) an ihrer Unterseite (11) wenigstens zwei Längsstäbe (8) aufweisen und wobei die Körbe (4) auf der Bodenetage (12) abstellbar sind. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass zur Sicherung eines jeden auf der Bodenetage (12) abgestellten Korbes (4) wenigstens eine an jedem Korb (4) befestigbare, zum Eingreifen in eine Führungsrille (14) der Bodenetage (12) bestimmte Klammer (15, 24) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Regalsystem zur Darbietung von Ware, mit einer wenigstens eine Führungsrille aufweisenden Bodenetage, mit Trägern, an welchen aus Quer- und Längsdrähten gebildete Körbe oberhalb der Bodenetage einhängbar sind, wobei die Körbe an ihrer Unterseite wenigstens zwei Längsstäbe aufweisen und wahlweise auf der Bodenetage abstellbar sind.
  • Bei Regalsystemen dieser Art ist es üblich, dass die Körbe nicht nur in den Trägern eingehängt sind, sondern bei Bedarf auch auf der Bodenetage abgestellt werden können. In der zuletzt genannten Anordnung sind die Körbe nicht fixiert und dadurch nicht gegen ein Verschieben gesichert.
  • Andere bekannte Lösungen vermeiden diesen Nachteil dadurch, dass sich an den Körben unlösbar angeordnet, überstehende Sicherungsmittel, z.B. Drahtverlängerungen befinden, die in die entsprechende Führungsrille der Bodenetage eintauchen. Da auf der Bodenetage abgestellte Körbe je nach Anwendungsfall auch um 180° gewendet werden können, sind die unlösbar angeordneten Sicherungsmittel störend an der Frontseite der Körbe sichtbar und stellen eine nicht unerhebliche Verletzungsgefahr für Personen dar, die Ware aus den abgestellten Körben entnehmen wollen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Regalsystem der hier vorliegenden Art unter Vermeidung des oben beschriebenen Nachteils so weiter zu entwickeln, dass auf dem Bodenrost abgestellte Körbe, auf einfachste Weise gesichert werden können, wobei das oder die aufzufindenden Sicherungsmittel ohne großen Aufwand montierbar sein sollen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass zur Sicherung eines jeden auf der Bodenetage abgestellten Korbes wenigstens eine an jedem Korb aufsteckbare, zum Eingreifen in eine Führungsrille der Bodenetage bestimmte Klammer vorgesehen ist.
  • Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass sich, wie nachfolgend auch beschrieben, jede Klammer an einem Korb lösbar befestigen lässt und somit keine unlösbaren Sicherungsmittel an jedem Korb notwendig sind. Der Einsatz der vorgeschlagenen wenigsten einen Klammer erfolgt somit nur bei Bedarf.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass alle Klammern aus Federstahl gefertigt sind und bevorzugt gleich gestaltet werden können, so dass für deren Befestigung keine Schrauben, Muttern, Scheiben und dergleichen erforderlich sind.
  • Da die Körbe je nach Anwendungsfall auch um 180° gewendet werden können und somit eine Doppelfunktion besitzen, besteht ein weiterer Vorteil darin, dass jede Klammer für beide Anwendungsfälle einsetzbar ist.
  • Vorteilhaft wirkt sich auch aus, dass aufgrund der Bauweise des Korbes die Klammer so gestaltbar ist, dass die Querdrähte und einer der Längsstäbe des Korbes für die Positionierung und Fixierung des Sicherungsmittels benutzt werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil zeigt sich schließlich in der Bauweise der Klammer, die es zulässt, dass Körbe unterschiedlicher Größe gesichert werden können.
  • Es ist somit möglich, die Klammern bei Körben mit unterschiedlichen Drahtteilungen anzuwenden.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
  • 1 ein mit einem Korb und mit einer Bodenetage ausgestattetes Regalsystem;
  • 2 eine Klammer;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel für eine Klammer;
  • 4 in Schnittdarstellung ein Anwendungsbeispiel für eine Klammer sowie
  • 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Klammer;
  • Das in l dargestellte Regalsystem 1 entspricht der üblichen Bauart. Es ist so gestaltet, dass es sowohl freistehend als auch an einer Wand fixiert montierbar ist. Das Regalsystem 1 wird von beiden Seiten, rückwärtig von je einem mit Durchbrüchen ausgestatteten Träger 2 begrenzt, in die Konsolen 3 bekannter Bauart eingehängt werden können. Die Körbe 4 weisen Längs- und Querdrähte 5, 6 auf, wobei an der Korbunterseite 7 wenigstens zwei aus Flachstahl bestehende Längsstäbe 8 bevorzugt hochkant angebracht sind. An den beiden Stirnseiten 9 des Korbes 4 ist jeweils eine Einhängevorrichtung 10 angebracht, die es ermöglicht, den Korb 4 auf die Konsolen 3 aufzusetzen. Die Höhe der Längsstäbe 8 und der Einhängevorrichtungen 10 ist so gewählt, dass der Korb 4 mit Hilfe der Längsstäbe 8 auf einem ebenen Untergrund plan aufliegt. Das Regalsystem 1 weist wenigstens eine Bodenetage 12 auf, die unterhalb des Korbes 4 angeordnet ist. Jede Bodenetage 12 zeichnet sich dadurch aus, dass sowohl im vorderen als auch im hinteren Bereich je eine in das Blech geformte, über die ganze Länge sich erstreckende Führungsrille 14 eingebracht ist.
  • Die in 2 dargestellte, bevorzugt aus Federstahl gefertigte Klammer 15 ist als rechteckiges oder quadratisches Gebilde gestaltet, das in der Zeichnung mit Blick auf seine Einbaulage dargestellt ist. Die dem Querschnitt der Längsstäbe 8 angepasste obere Biegung 17 der Klammer 15, welche zusätzlich durch einen Einschnitt 18 geteilt ist, ermöglicht es, dass die Klammer 15 auf einen der Längsstäbe 8 in lösbarer Weise kraftschlüssig aufgesteckt werden kann, wobei einer der Querdrähte 6 vom Einschnitt 18 aufgenommen ist. Im Anschluss an die obere Biegung 17 weist die Klammer 15 einen waagrechten Steg 20 auf, geht dann in eine weitere Biegung 21 über, bis sie in einem nach unten auslaufenden Vorsprung 22 im stumpfen Winkel endet. Der Vorsprung 22 ist zum Eintauchen in eine Führungsrille 14 der Bodenetage 12 bestimmt und dient somit zur Fixierung des Korbes 4, wenn dieser auf der Bodenetage 12 abgestellt ist.
  • 3 stellt ein Ausführungsbeispiel für eine Klammer 15 im montierten Zustand dar. Die Zeichnung zeigt, wie die dem Querschnitt der Längsstäbe 8 angepasste obere Biegung 17, welche zusätzlich durch einen Einschnitt 18 geteilt ist, über einen der Längsstäbe 8 kraftschlüssig aufgesteckt ist, wobei ein Querdraht 6 vom Einschnitt 18 aufgenommen ist.
  • Die Klammer 15 ist dabei so dimensioniert, dass die zu beiden Seiten des Einschnitts 18 befindlichen Abschnitte der Klammer 15 zwischen zwei Querdrähte 6 des Korbes 4 eingepasst sind.
  • 4 zeigt im Schnitt einen Korb 4 mit aufgesteckter Klammer 15, wobei der Korb 4 auf der Bodenetage 12 aufliegt. Mit Hilfe der oberen Biegung 17 und unter Ausnutzung ihrer federnden Eigenschaften ist die Klammer 15 auf einen der Längsstäbe 8 kraftschlüssig aufgesteckt. Die Klammer 15 taucht dabei mit ihrem Vorsprung 22 in eine Führungsrille 14 der Bodenetage 12 ein und fixiert somit den Korb 4 auf der Bodenetage 12.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Klammer 15 im montierten Zustand. Die Klammer 24 entspricht in ihrer Formgebung der bereits beschriebenen Klammer 24. Sie weist jedoch keinen Einschnitt 18 auf. Die hier beschriebene Klammer 15 ist dabei so dimensioniert, dass sie zwischen zwei benachbarte Querdrähte 6 eines Korbes 4 auf einen Längsstab 8 aufsetzbar und ebenfalls zum Eintauchen in eine Führungsrille 14 geeignet ist.

Claims (6)

  1. Regalsystem (1), mit einer wenigstens eine Führungsrille (14) aufweisenden Bodenetage (12), mit Trägern (2), an welchen aus Quer- und Längsdrähten (5, 6) gebildete Körbe (4) oberhalb der Bodenetage (12) einhängbar sind, wobei die Körbe (4) an ihrer Unterseite (11) wenigstens zwei Längsstäbe (8) aufweisen und wobei die Körbe (4) auf der Bodenetage (12) abstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung eines jeden auf der Bodenetage (12) abgestellten Korbes (4) wenigstens eine an jedem Korb (4) befestigbare, zum Eingreifen in eine Führungsrille (14) der Bodenetage (12) bestimmte Klammer (15, 24) vorgesehen ist.
  2. Regalsystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (15, 24) auf einen Längsstab (8) des Korbes (4) aufsteckbar ist.
  3. Regalsystem (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (15) einen Einschnitt (18) zur Aufnahme eines Querdrahtes (6) aufweist.
  4. Regalsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (15, 24) mit dem Korb (4) lösbar verbunden ist.
  5. Regalsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (15, 24) aus Federstahl gefertigt ist.
  6. Regalsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (24) zwischen zwei benachbarten Querdrähten (6) eines Korbes (4) angeordnet auf einen Längsstab (8) aufsetzbar ist.
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