DE102019130266A1 - Einseitiges Klickpedal eines Straßenrads - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
    • B62M3/086Attachments between shoe and pedal other than toe clips, e.g. cleats

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein einseitiges Klickpedal eines Straßenrads, das einen Pedalkörper umfasst, auf dem eine Schuhplatte angeordnet ist, wobei der Pedalkörper vor dem Achsenabschnitt einen abgestuften Abschnitt aufweist, der eine Bodenwand und eine Seitenwand besitzt, wobei die Seitenwand eine Anschlagfläche und eine erste Führungsfläche und eine zweite Führungsfläche hat, die sich an den beiden Seiten der Anschlagfläche befinden, wobei die erste Führungsfläche und die zweite Führungsfläche von oben gesehen U-förmig sind, wobei die Unterseite der Schuhplatte einen Anstoßblock bildet, wobei der Anstoßblock eine Anstoßfläche und eine dritte Führungsfläche und eine vierte Führungsfläche besitzt, die sich an den beiden Seiten der Anstoßfläche befinden, wobei die Anstoßflache an der Anschlagfläche anliegt, wobei die dritte Führungsfläche und die vierte Führungsfläche auf die erste Führungsfläche und die zweite Führungsfläche ausgerichtet sind, wodurch die Schuhplatte gesperrt wird und nicht nach hinten und oben gelöst werden kann und die erste Führungsfläche und die zweite Führungsfläche dazu beitragen können, dass die Schuhplatte seitlich gelöst wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Pedal, insbesondere ein einseitiges Klickpedal eines Straßenrads.
  • Stand der Technik
  • Üblicherweise unterscheiden sich die Pedale von Fahrrädern in Abhängigkeit von ihrer Verwendung. Beispielsweise sind die Pedale von Straßenrädern für Rennen sehr verschieden von den Pedalen von normalen Fahrrädern. Gewöhnlich sind die Schuhplatten an den beiden gegenüberliegenden Seiten des Pedalkörpers angeordnet. Die Straßenräder besitzen jedoch nur an einer Seite des Pedalkörpers eine Schuhplatte. Diese Schuhplatte ist lösbar am Pedalkörper angebracht.
  • Die Befestigungsstruktur der Schuhplatte und des Pedalkörpers ist üblicherweise durch das vordere Ende der Schuhplatte, das unter den Flansch des vorderen Endes des Pedalkörpers gebracht wird, und das hintere Ende der Schuhplatte gebildet, das durch eine Positionierungsstruktur des Pedalkörpers befestigt ist. Diese Befestigung allein reicht jedoch dafür nicht aus, dass die Schuhplatte der Tretkraft standhält, wodurch die Schuhplatte nach hinten rutscht. Daher ist, wie in der Gebrauchsmusterschrift TW M443667 offenbart ist, die Schuhplatte häufig mit einem Anstoßblock auf der Unterseite versehen. Der Anstoßblock liegt an einer Anschlagfläche in der Nähe der Achsstange des Pedals an. Damit sich die Schuhplatte beim Lösen leichter nach oben bewegen kann, ist die Anschlagfläche häufig eine Schrägfläche. Dadurch kann die Schuhplatte nicht nur leicht nach hinten rutschen, sondern auch sich direkt nach oben lösen. Zudem ist die Anschlagfläche gemäß dieser Gebrauchsmusterschrift V-förmig, damit sich die Schuhplatte leicht drehen und lösen kann. Um eine Blockierung während der Drehung zu vermeiden, ist die Fläche des Anstoßblocks sehr klein, wodurch die Schuhplatte nur an einem Teil der Anschlagfläche anliegt, so dass die Sperrkraft unzureichend ist. Andererseits muss die Oberseite der Achsstange, die mit der Unterseite der Schuhplatte in Kontakt steht, glatt sein, um das Drehen und Lösen der Schuhplatte zu erleichtern, was es auch schwierig macht, die Schuhplatte am Pedalkörper zu befestigen.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einseitiges Klickpedal eines Straßenrads zu schaffen, das beim Treten verhindern kann, dass die Schuhplatte nach hinten und oben bewegt und somit gelöst wird, und gleichzeitig das seitliche Herausgleiten der Schuhplatte ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Klickpedal eines Straßenrads gelöst, auf dem eine Schuhplatte angeordnet ist, wobei die Schuhplatte am vorderen Ende einen vorderen Fortsatz und am hinteren Ende einen hinteren Fortsatz aufweist, wobei die Unterseite der Schuhplatte zwischen dem vorderen Fortsatz und dem hinteren Fortsatz einen Anstoßblock bildet, wobei die dem hinteren Fortsatz zugewandte Seite des Anstoßblocks eine Anstoßfläche und eine konvexe dritte Führungsfläche und vierte Führungsfläche besitzt, die sich an den beiden Seiten der Anstoßfläche befinden, wobei das einseitige Klickpedal eines Straßenrads einen Pedalkörper umfasst.
  • Der Pedalkörper definiert eine Querrichtung, eine Längsrichtung und eine Senkrechtrichtung, die vertikal zueinander sind, wobei der Pedalkörper einen Achsenabschnitt, einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt in der Längsrichtung aufweist, wobei sich der Achsenabschnitt in der Querrichtung erstreckt, wobei der vordere Abschnitt U-förmig und an den beiden Enden mit dem Achsenabschnitt verbunden ist, wodurch der Achsenabschnitt und der vordere Abschnitt einen Durchführungsraum umgeben, wobei der hintere Abschnitt mit einer Positionierungsstruktur versehen ist, die zwischen einer Positionierungsposition und einer Freigabeposition bewegt werden kann, wobei der Achsenabschnitt eine obere Oberfläche besitzt, wobei die Seite der oberen Oberfläche, die näher an dem Durchführungsraum liegt, vertieft ist und einen abgestuften Abschnitt bildet, der zu dem Durchführungsraum offen ist und mindestens eine Bodenwand und eine Seitenwand besitzt, die nicht zueinander parallel und miteinander verbunden sind, wobei die Seitenwand eine erste Führungsfläche, eine Anschlagfläche und eine zweite Führungsfläche in der Querrichtung besitzt, wobei die erste Führungsfläche und die zweite Führungsfläche zu dem vorderen Abschnitt gebogen und somit eine konkave Form haben, wodurch die Seitenwand von oben gesehen U-förmig ist, wobei das vordere Ende des vorderen Abschnitts ein Sperrelement in Richtung des Durchführungsraums besitzt.
  • Die Anschlagfläche des Pedalkörpers dient zum Anstoßen der Anstoßfläche, so dass sich die Schuhplatte nicht weiter relativ zu dem Pedalkörper rückwärts bewegen kann, wobei die Positionen der ersten Führungsfläche und der zweiten Führungsfläche den Positionen der dritten Führungsfläche und der vierten Führungsfläche entsprechen, wobei das Sperrelement des Pedalkörpers zum Sperren des vorderen Fortsatzes dient, wobei der hintere Abschnitt des Pedalkörpers auf den hinteren Fortsatz ausgerichtet ist, wobei, wenn sich die Positionierungsstruktur in der Positionierungsposition befindet, der hintere Fortsatz durch die Positionierungsstruktur begrenzt und nicht nach oben gelöst werden kann, wobei, wenn sich die Positionierungsstruktur in der Freigabeposition befindet, der hintere Fortsatz nach oben gelöst werden kann.
  • Figurenliste
    • 1 eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
    • 2 eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
    • 2A eine vergrößerte Darstellung gemäß 2,
    • 3 eine perspektivische Darstellung der Schuhplatte der Erfindung,
    • 4 eine Schnittdarstellung der Erfindung,
    • 5 eine weitere Schnittdarstellung der Erfindung,
    • 6 eine noch weitere Schnittdarstellung der Erfindung,
    • 6A eine vergrößerte Darstellung gemäß 6,
    • 7 eine schematische Darstellung des Gebrauchszustands der Erfindung.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden wird eine mögliche Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die den Schutzumfang dieser Erfindung nicht einschränken soll.
  • Wie in 1 bis 7 gezeigt ist, stellt die Erfindung ein einseitiges Klickpedal eines Straßenrads bereit, auf dem eine Schuhplatte 20 angeordnet ist. Die Schuhplatte weist am vorderen Ende einen vorderen Fortsatz 21 und am hinteren Ende einen hinteren Fortsatz 22 auf. Die Unterseite der Schuhplatte 20 bildet zwischen dem vorderen Fortsatz 21 und dem hinteren Fortsatz 22 einen Anstoßblock 23. Die dem hinteren Fortsatz 22 zugewandte Seite des Anstoßblocks 23 besitzt eine Anstoßfläche 231 und eine konvexe dritte Führungsfläche 232 und vierte Führungsfläche 233, die sich an den beiden Seiten der Anstoßfläche 231 befinden. Das erfindungsgemäße einseitige Klickpedal eines Straßenrads umfasst einen Pedalkörper 10 und eine verschleißfeste Scheibe 30.
  • Der Pedalkörper 10 definiert eine Querrichtung, eine Längsrichtung und eine Senkrechtrichtung, die vertikal zueinander sind. Der Pedalkörper 10 weist einen Achsenabschnitt 11, einen vorderen Abschnitt 12 und einen hinteren Abschnitt 13 in der Längsrichtung auf. Der Achsenabschnitt 11 erstreckt sich in der Querrichtung. Der vordere Abschnitt 12 ist U-förmig und an den beiden Enden mit dem Achsenabschnitt 11 verbunden, wodurch der Achsenabschnitt 11 und der vordere Abschnitt 12 einen Durchführungsraum 16 umgeben. Der hintere Abschnitt 13 ist mit einer Positionierungsstruktur 15 versehen, die zwischen einer Positionierungsposition und einer Freigabeposition bewegt werden kann (bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Positionierungsstruktur 15 gelenkig mit dem hinteren Abschnitt 13 des Pedalkörpers 10 verbunden und kann zwischen der Positionierungsposition und der Freigabeposition gedreht werden). Der Achsenabschnitt 11 besitzt eine obere Oberfläche 111 (vorzugsweise ist die obere Oberfläche 111 des Achsenabschnitts 11 konkav und bildet einen Flansch um ihn herum). Die Seite der oberen Oberfläche 111, die näher an dem Durchführungsraum 16 liegt, ist vertieft und bildet einen abgestuften Abschnitt 14, der zu dem Durchführungsraum 16 offen ist und mindestens eine Bodenwand und eine Seitenwand 142 besitzt, die nicht zueinander parallel und miteinander verbunden sind. Die Seitenwand 142 besitzt eine erste Führungsfläche 1422, eine Anschlagfläche 1421 und eine zweite Führungsfläche 1423 in der Querrichtung, wobei die erste Führungsfläche 1422 und die zweite Führungsfläche 1423 zu dem vorderen Abschnitt 12 gebogen sind und somit eine konkave Form haben. Dadurch ist die Seitenwand 142 von oben gesehen U-förmig. Das vordere Ende des vorderen Abschnitts 12 besitzt ein Sperrelement in Richtung des Durchführungsraums 16.
  • Die Anschlagfläche 1421 des Pedalkörpers 10 wird zum Anstoßen von der Anstoßfläche 231 verwendet, so dass sich die Schuhplatte 20 nicht weiter relativ zu dem Pedalkörper 10 rückwärts bewegen kann. Die Positionen der ersten Führungsfläche 1422 und der zweiten Führungsfläche 1423 entsprechen den Positionen der dritten Führungsfläche 232 und der vierten Führungsfläche 233. Das Sperrelement des Pedalkörpers 10 dient zum Sperren des vorderen Fortsatzes 21. Der hintere Abschnitt 3 des Pedalkörpers 10 ist auf den hinteren Fortsatz 22 ausgerichtet. Wenn sich die Positionierungsstruktur 15 in der Positionierungsposition befindet, ist der hintere Fortsatz 22 durch die Positionierungsstruktur 15 begrenzt und kann nicht nach oben gelöst werden. Wenn sich die Positionierungsstruktur 15 in der Freigabeposition befindet, kann der hintere Fortsatz 22 nach oben gelöst werden.
  • Die beiden Seiten der verschleißfesten Scheibe 30 weisen jeweils einen schrägen Flügel 31 auf, der sich nach oben und außen erstreckt. Die obere Oberfläche 111 des Achsenabschnitts 11 bildet an den beiden Enden in der Querrichtung jeweils eine schräge Seitenfläche 112. Jede schräge Seitenfläche 112 erstreckt sich nach oben und außen. Die verschleißfeste Scheibe 30 ist auf der oberen Oberfläche 111 des Achsenabschnitts 11 angeordnet und befindet sich zwischen dem Achsenabschnitt 11 und der Schuhplatte 20. Die beiden Flügel 31 der verschleißfesten Scheibe 30 liegen an den beiden schrägen Seitenflächen 112 an. Vorzugsweise besteht die verschleißfeste Scheibe 30 aus Metall. Von dem Rand der verschleißfesten Scheibe 30 erstrecken sich eine Vielzahl von Vorsprüngen 32 nach unten. Die obere Oberfläche 111 des Achsenabschnitts 11 bildet eine Vielzahl von Ausnehmungen 1111. Die Vorsprünge 32 greifen in die Ausnehmungen 1111 ein, so dass die verschleißfeste Scheibe 30 an der oberen Oberfläche 111 des Achsenabschnitts 11 befestigt ist. Vorzugsweise beträgt der Winkel zwischen der oberen Oberfläche 111 des Achsenabschnitts 11 und einer der schrägen Seitenflächen 112 3 bis 5 Grad.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform besitzt die Anschlagfläche 1421 des abgestuften Abschnitts 14 eine erste Fasenfläche 14211, die mit der Bodenwand 141 verbunden ist, und eine Senkrechtfläche 14212, die mit dem oberen Ende der ersten Fasenfläche 14211 verbunden ist. Die erste Fasenfläche 14211 ist eine konkave Fläche. Eine zweite Fasenfläche 14213 ist zwischen der Senkrechtfläche 14212 und der oberen Oberfläche 111 des Achsenabschnitts 11 ausgebildet. Die zweite Fasenfläche 14213 ist eine konvexe Fläche. Die erste Führungsfläche 1422 und die zweite Führungsfläche 1423 sind mit den beiden gegenüberliegenden Enden der ersten Fasenfläche 14211 verbunden. Die erste Führungsfläche 1422 und die zweite Führungsfläche 1423 sind zu dem hinteren Abschnitt 13 vertieft, wodurch die vertikalen Querschnitte der ersten Führungsfläche 1422 und der zweiten Führungsfläche 1423 ebenfalls eine konkave Form haben.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Länge der Bodenwand 141 des abgestuften Abschnitts 14 in der Längsrichtung als L1 definiert und die Länge in der Querrichtung als L2 definiert. Die Länge der ersten Fasenfläche 14211 in der Querrichtung ist als L3 definiert. Das Verhältnis von L1, L2 und L3 beträgt 1: 7 - 8: 10 - 12. Die Länge der ersten Fasenfläche 14211 in der Senkrechtrichtung ist fast gleich L1. Dadurch kann eine bessere bogenförmige Führungsform bereitgestellt werden, die die Schuhplatte effektiv positionieren und das seitliche Lösen der Schuhplatte erleichtern kann.
  • Wenn die Schuhplatte 20 und der Pedalkörper 10 aneinander angebracht werden, wird zuerst die Schuhplatte 20 nach vorne geneigt, um den vorderen Fortsatz 21 der Schuhplatte 20 (zum Beispiel einen Flansch in der Nähe der Unterseite) unter das Sperrelement des Pedalkörpers 10 zu bringen. Anschließend wird die Positionierungsstruktur 15 in die Freigabeposition gedreht, damit die Schuhplatte 20 flach auf der Oberseite des Pedalkörpers 10 liegt. Danach wird die Positionierungsstruktur 15 in die Positionierungsposition gedreht, wodurch die Schuhplatte 20 positioniert wird. Dabei ist der Anstoßblock 23 der Schuhplatte 20 in dem abgestuften Abschnitt 14 des Pedalkörpers 10 aufgenommen und liegt an der Seitenwand 142 des abgestuften Abschnitts 14 an. Wenn die Sohle 40 des Benutzers die Schuhplatte 20 tritt, wirkt auf die Schuhplatte 20 eine Kraft nach hinten und oben. Da der Anstoßblock 23 an der Seitenwand 142 des abgestuften Abschnitts 14 anliegt, wird die Schuhplatte 20 nicht nach hinten und oben bewegt, wodurch sichergestellt wird, dass die Schuhplatte 20 stabil bleibt. Andererseits sind die erste Führungsfläche 1422 und die zweite Führungsfläche 1423 des abgestuften Abschnitts 14 konkav ausgebildet, wodurch die Schuhplatte 20 geringfügig gedreht werden kann, so dass der vordere Fortsatz 21 leicht von dem Sperrelement gelöst werden kann.
  • Da die verschleißfeste Scheibe 30 schräge Flügel 31 aufweist, die nach oben geneigt sind, kann die Schuhplatte 20 beim Drehen durch die erste Führungsfläche 1422 oder die zweite Führungsfläche 1423 des abgestuften Abschnitts 14 entlang den Flügeln 31 herausgleiten, ohne hängen zu bleiben. Daher hat die verschleißfeste Scheibe 30 die Wirkung, die Schuhplatte 20 in der Mitte zu begrenzen, und kann dazu beitragen, dass die Schuhplatte 20 herausgleiten kann, wenn sie gedreht wird.
  • Zusammenfassend kann das erfindungsgemäße einseitige Klickpedal eines Straßenrads sicherstellen, dass die Schuhplatte stabil ist, ohne nach hinten zu rutschen, und es unterstützt durch den abgestuften Abschnitt die Schuhplatte. Darüber hinaus weist die Erfindung eine erste Führungsfläche und eine zweite Führungsfläche auf, durch die die Schuhplatte durch Drehen reibungslos gelöst werden kann. Die schrägen Flügel der verschleißfesten Scheibe ermöglichen das seitliche Herausgleiten der Schuhplatte. Daher kann die Schuhplatte stabil am Pedalkörper angebracht werden und ein Verrutschen beim Treten wird vermieden. Sie kann auch leicht von dem Pedalkörper gelöst werden, wenn sie entfernt werden muss.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Pedalkörper
    11
    Achsenabschnitt
    111
    obere Oberfläche
    1111
    Ausnehmung
    112
    schräge Seitenfläche
    12
    vorderer Abschnitt
    13
    hinterer Abschnitt
    14
    abgestufter Abschnitt
    141
    Bodenwand
    142
    Seitenwand
    1421
    Anschlagfläche
    14211
    erste Fasenfläche
    14212
    Senkrechtfläche
    14213
    zweite Fasenfläche
    1422
    erste Führungsfläche
    1423
    zweite Führungsfläche
    15
    Positionierungsstruktur
    16
    Durchführungsraum
    20
    Schuhplatte
    21
    vorderer Fortsatz
    22
    hinterer Fortsatz
    23
    Anstoßblock
    231
    Anstoßfläche
    232
    dritte Führungsfläche
    233
    vierte Führungsfläche
    30
    verschleißfeste Scheibe
    31
    Flügel
    32
    Vorsprung
    40
    Sohle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • TW M443667 [0003]

Claims (10)

  1. Einseitiges Klickpedal eines Straßenrads, auf dem eine Schuhplatte (20) angeordnet ist, wobei die Schuhplatte am vorderen Ende einen vorderen Fortsatz (21) und am hinteren Ende einen hinteren Fortsatz (22) aufweist, wobei die Unterseite der Schuhplatte (20) zwischen dem vorderen Fortsatz (21) und dem hinteren Fortsatz (22) einen Anstoßblock (23) bildet, wobei die dem hinteren Fortsatz (22) zugewandte Seite des Anstoßblocks (23) eine Anstoßfläche (231) und eine konvexe dritte Führungsfläche (232) und vierte Führungsfläche (233) besitzt, die sich an den beiden Seiten der Anstoßfläche (231) befinden, wobei das einseitige Klickpedal eines Straßenrads umfasst: einen Pedalkörper (10), der eine Querrichtung, eine Längsrichtung und eine Senkrechtrichtung definiert, die vertikal zueinander sind, wobei der Pedalkörper (10) einen Achsenabschnitt (11), einen vorderen Abschnitt (12) und einen hinteren Abschnitt (13) in der Längsrichtung aufweist, wobei sich der Achsenabschnitt (11) in der Querrichtung erstreckt, wobei der vordere Abschnitt (12) U-förmig und an den beiden Enden mit dem Achsenabschnitt (11) verbunden ist, wodurch der Achsenabschnitt (11) und der vordere Abschnitt (12) einen Durchführungsraum (16) umgeben, wobei der hintere Abschnitt (13) mit einer Positionierungsstruktur (15) versehen ist, die zwischen einer Positionierungsposition und einer Freigabeposition bewegt werden kann, wobei der Achsenabschnitt (11) eine obere Oberfläche (111) besitzt, wobei die Seite der oberen Oberfläche (111), die näher an dem Durchführungsraum (16) liegt, vertieft ist und einen abgestuften Abschnitt (14) bildet, der zu dem Durchführungsraum (16) offen ist und mindestens eine Bodenwand und eine Seitenwand (142) besitzt, die nicht zueinander parallel und miteinander verbunden sind, wobei die Seitenwand (142) eine erste Führungsfläche (1422), eine Anschlagfläche (1421) und eine zweite Führungsfläche (1423) in der Querrichtung besitzt, wobei die erste Führungsfläche (1422) und die zweite Führungsfläche (1423) zu dem vorderen Abschnitt (12) gebogen sind und somit eine konkave Form haben, wodurch die Seitenwand (142) von oben gesehen U-förmig ist, wobei das vordere Ende des vorderen Abschnitts (12) ein Sperrelement in Richtung des Durchführungsraums (16) besitzt; wobei die Anschlagfläche (1421) des Pedalkörpers (10) zum Anstoßen von der Anstoßfläche (231) dient, so dass sich die Schuhplatte (20) nicht weiter relativ zu dem Pedalkörper (10) rückwärts bewegen kann, wobei die Positionen der ersten Führungsfläche (1422) und der zweiten Führungsfläche (1423) den Positionen der dritten Führungsfläche (232) und der vierten Führungsfläche (233) entsprechen, wobei das Sperrelement des Pedalkörpers (10) zum Sperren des vorderen Fortsatzes (21) dient, wobei der hintere Abschnitt (3) des Pedalkörpers (10) auf dem hinteren Fortsatz (22) ausgerichtet ist, wobei, wenn sich die Positionierungsstruktur (15) in der Positionierungsposition befindet, der hintere Fortsatz (22) durch die Positionierungsstruktur (15) begrenzt und nicht nach oben gelöst werden kann, wobei, wenn sich die Positionierungsstruktur (15) in der Freigabeposition befindet, der hintere Fortsatz (22) nach oben gelöst werden kann.
  2. Einseitiges Klickpedal eines Straßenrads nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine verschleißfeste Scheibe (30), die an den beiden Seiten jeweils einen schrägen Flügel (31) aufweist, der sich nach oben und außen erstreckt, wobei die obere Oberfläche (111) des Achsenabschnitts (11) an den beiden Enden in der Querrichtung jeweils eine schräge Seitenfläche (112) bildet, wobei sich jede schräge Seitenfläche (112) nach oben und außen erstreckt, wobei die verschleißfeste Scheibe (30) auf der oberen Oberfläche (111) des Achsenabschnitts (11) angeordnet und sich zwischen dem Achsenabschnitt (11) und der Schuhplatte (20) befindet, wobei die beiden Flügel (31) der verschleißfesten Scheibe (30) an den beiden schrägen Seitenflächen (112) anliegen.
  3. Einseitiges Klickpedal eines Straßenrads nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der oberen Oberfläche (111) des Achsenabschnitts (11) und einer der schrägen Seitenflächen (112) 3 bis 5 Grad beträgt.
  4. Einseitiges Klickpedal eines Straßenrads nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich von dem Rand der verschleißfesten Scheibe (30) eine Vielzahl von Vorsprüngen (32) nach unten erstrecken, wobei die obere Oberfläche (111) des Achsenabschnitts (11)eine Vielzahl von Ausnehmungen (1111) bildet, wobei die Vorsprünge (32) in die Ausnehmungen (1111) eingreifen, so dass die verschleißfeste Scheibe (30) an der oberen Oberfläche (111) des Achsenabschnitts (11) befestigt ist.
  5. Einseitiges Klickpedal eines Straßenrads nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verschleißfeste Scheibe (30) aus Metall besteht.
  6. Einseitiges Klickpedal eines Straßenrads nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (1421) des abgestuften Abschnitts (14) eine erste Fasenfläche (14211), die mit der Bodenwand (141) verbunden ist, und eine Senkrechtfläche (14212) besitzt, die mit dem oberen Ende der ersten Fasenfläche (14211) verbunden ist, wobei die erste Fasenfläche (14211) eine konkave Fläche ist.
  7. Einseitiges Klickpedal eines Straßenrads nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Fasenfläche (14213) zwischen der Senkrechtfläche (14212) und der oberen Oberfläche (111) des Achsenabschnitts (11) ausgebildet ist, wobei die zweite Fasenfläche (14213) eine konvexe Fläche ist.
  8. Einseitiges Klickpedal eines Straßenrads nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führungsfläche (1422) und die zweite Führungsfläche (1423) zu dem hinteren Abschnitt (13) vertieft sind, wodurch die vertikalen Querschnitte der ersten Führungsfläche (1422) und der zweiten Führungsfläche (1423) ebenfalls eine konkave Form haben.
  9. Einseitiges Klickpedal eines Straßenrads nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führungsfläche (1422) und die zweite Führungsfläche (1423) mit den beiden gegenüberliegenden Enden der ersten Fasenfläche (14211) verbunden sind, wobei die erste Führungsfläche (1422) und die zweite Führungsfläche (1423) zu dem hinteren Abschnitt (13) vertieft sind, wodurch die vertikalen Querschnitte der ersten Führungsfläche 1422 und der zweiten Führungsfläche (1423) ebenfalls eine konkave Form haben.
  10. Einseitiges Klickpedal eines Straßenrads nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine verschleißfeste Scheibe (30) vorgesehen ist, die an den beiden Seiten jeweils einen schrägen Flügel (31) aufweist, der sich nach oben und außen erstreckt, wobei die obere Oberfläche (111) des Achsenabschnitts (11) an den beiden Enden in der Querrichtung jeweils eine schräge Seitenfläche (112) bildet, wobei sich jede schräge Seitenfläche (112) nach oben und außen erstreckt, wobei die verschleißfeste Scheibe (30) auf der oberen Oberfläche (111) des Achsenabschnitts (11) angeordnet ist und sich zwischen dem Achsenabschnitt (11) und der Schuhplatte (20) befindet, wobei die beiden Flügel (31) der verschleißfesten Scheibe (30) an den beiden schrägen Seitenflächen (112) anliegen; dass der Winkel zwischen der oberen Oberfläche (111) des Achsenabschnitts (11) und einer der schrägen Seitenflächen (112) 3 bis 5 Grad beträgt; dass sich von dem Rand der verschleißfesten Scheibe (30) eine Vielzahl von Vorsprüngen (32) nach unten erstreckt, wobei die obere Oberfläche (111) des Achsenabschnitts (11) eine Vielzahl von Ausnehmungen (1111) bildet, wobei die Vorsprünge (32) in die Ausnehmungen (1111) eingreifen, so dass die verschleißfeste Scheibe (30) an der oberen Oberfläche (111) des Achsenabschnitts (11) befestigt ist; dass die verschleißfeste Scheibe (30) aus Metall besteht; dass die erste Führungsfläche (1422) und die zweite Führungsfläche (1423) zu dem hinteren Abschnitt (13) vertieft sind, wodurch die vertikalen Querschnitte der ersten Führungsfläche (1422) und der zweiten Führungsfläche (1423) ebenfalls eine konkave Form haben; dass die obere Oberfläche (111) des Achsenabschnitts (11) konkav ist und einen Flansch um ihn herum bildet; dass die Positionierungsstruktur (15) gelenkig mit dem hinteren Abschnitt (13) des Pedalkörpers (10) verbunden ist und zwischen der Positionierungsposition und der Freigabeposition gedreht werden kann; dass die Länge der Bodenwand (141) des abgestuften Abschnitts (14) in der Längsrichtung als L1, die Länge in der Querrichtung als L2 und die Länge der ersten Fasenfläche (14211) in der Querrichtung als L3 definiert ist, wobei das Verhältnis von L1, L2 und L3 1: 7-8: 10-12 beträgt.
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