DE102018105616B4 - Verstellbares Pedal - Google Patents

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Abstract

Verstellbares Pedal, miteinem Pedalkörper (10), der zwei Einrastelemente (16, 17) aufweist, die in einen Schuh einrasten können, wobei der Pedalkörper (10) eine Oberseite (13) und eine Unterseite (14) hat,einer Pedalachse (20), die eine Axialrichtung definiert, und einem Arretierelement (30), das am Pedalkörper (10) befestigt ist und lösbar die Pedalachse (20) arretieren kann, wodurch der Pedalkörper (10) in der Axialrichtung gegenüber der Pedalachse (20) gleiten und positioniert werden kann, wobei die Pedalachse (20) eine Achse (21) und eine Drehhülse (22) besitzt, die drehbar um die Achse (21) gelegt ist, wobei der Pedalkörper (10) in der Axialrichtung gleitbar mit der Drehhülse (22) verbunden ist und mit der Drehhülse (22) zusammen um die Achse (21) gedreht werden kann, wobei das Arretierelement (30) lösbar die Drehhülse (22) arretieren kann,dadurch gekennzeichnet, dassdie Drehhülse (22) zwei Abschnitte mit großem Durchmesser (221) und einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser (222) besitzt, der zwischen den beiden Abschnitten mit großem Durchmesser (221) liegt und mit diesen verbunden ist, wobei das Arretierelement (30) den Abschnitt mit kleinem Durchmesser (222) lösbar arretieren kann und von den Abschnitten mit großem Durchmesser (221) gesperrt wird,der Pedalkörper (10) an seiner Unterseite (14) zwei Ausnehmungen (111) aufweist, die separat voneinander ausgebildet sind und sich linear in der Axialrichtung erstrecken, wobei die Ausnehmungen (111) jeweils an einer Seite des Pedalkörpers (10) ein offenes Ende (112) haben und die offenen Enden (112) der beiden Ausnehmungen (111) zu zwei entgegengesetzten Seiten des Pedalkörpers (10) in der Axialrichtung geöffnet sind, unddie Pedalachse (20) zwei Vorsprünge (223) aufweist, die sich jeweils linear in der Axialrichtung erstrecken und jeweils linear beweglich in einer der beiden Ausnehmungen (111) des Pedalkörpers (10) aufgenommen sind,wobei der Pedalkörper (10) zwei Vertiefungen (11) aufweist, die getrennt voneinander angeordnet sind, und jede der beiden Vertiefungen (11) an jeweils einer der beiden Abschnitte mit großem Durchmesser (221) anliegt,wobei eine Fläche jeder der beiden Vertiefungen (11) eine der beiden Ausnehmungen (111) aufweist und jede der beiden Abschnitte mit großem Durchmesser (221) eine der beiden Vorsprünge (223) aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein verstellbares Pedal.
  • Stand der Technik
  • Ein Klickpedal weist ein feststehendes Einrastelement und ein bewegliches Einrastelement auf, die lösbar in die Schuhplatte auf der Sohle einrasten können, wodurch der Fuß des Radfahrers nicht von dem Pedal getrennt wird, so dass das Treten im Vergleich mit dem herkömmlichen Pedal kraftsparender und schneller ist. Bergsteigerräder, Geländeräder, Rennräder usw. weisen oft ein solches Klickpedal auf.
  • Die Position des Pedals kann das Treten des Pedals beeinflussen. Die Fußform, die Fußgröße und die Tretgewohnheiten der Radfahrer sind unterschiedlich. Der Abstand zwischen dem Schuh und der Kurbel kann das Treten beeinflussen. Beim herkömmlichen Pedal ist der Abstand zwischen dem Pedal und der Kurbel festgelegt. Dadurch ist eine Verstellung der Position des Pedals gegenüber der Kurbel entsprechend den Anforderungen (z.B. Fußform, Fußgröße und Tretgewohnheit) des Radfahrers nicht möglich, so dass der Schuh nicht in die günstigste Position gebracht werden kann. Ein verstellbares Pedal ist zwar bekannt, weist jedoch einen komplizierten Aufbau und eine komplizierte Verstellung auf.
  • Ein herkömmliches verstellbares Pedal ist beispielsweise in der Patentanmeldungsveröffentlichung WO 2007/ 009 258 A1 beschrieben. Dieses weist die Merkmale des Oberbegriffes von Anspruch 1 auf und setzt sich aus einem zweiteiligen Pedalkörper zusammen, der im zusammengebauten Zustand einen Kanal zur Aufnahme einer Pedalachse definiert. Ein weiteres verstellbares Fahrradpedal ist aus der Patentanmeldungsveröffentlichung FR 2 509 249 A1 bekannt, welches eine Drehhülse mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist.
  • Aus diesem Grund zielt der Erfinder darauf ab, ein verstellbares Pedal anzubieten, das die Anforderungen von Radfahrern erfüllen kann.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verstellbares Pedal zu schaffen, das ein kleines Gewicht und einen einfachen Aufbau aufweist und eine schnelle Verstellung der Position des Pedalkörpers gegenüber der Kurbel gestattet.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße verstellbare Pedal gelöst, welches einen Pedalkörper, der zwei Einrastelemente aufweist, die in einen Schuh einrasten können, eine Pedalachse, die eine Axialrichtung definiert, und ein Arretierelement, das am Pedalkörper befestigt ist und lösbar die Pedalachse arretieren kann, wodurch der Pedalkörper in der Axialrichtung gegenüber der Pedalachse gleiten und positioniert werden kann, umfasst, wobei, wenn das Arretierelement die Pedalachse löst, der Pedalkörper entlang der Axialrichtung der Pedalachse gleiten kann. Das erfindungsgemäße verstellbare Pedal weist die Merkmale des Anspruches 1 auf und umfasst:
    • einen Pedalkörper, der zwei Einrastelemente aufweist, die in einen Schuh einrasten können, wobei der Pedalkörper eine Oberseite und eine Unterseite hat,
    • eine Pedalachse, die eine Axialrichtung definiert, und ein Arretierelement, das am Pedalkörper befestigt ist und lösbar die Pedalachse arretieren kann, wodurch der Pedalkörper in der Axialrichtung gegenüber der Pedalachse gleiten und positioniert werden kann,
    • wobei die Pedalachse eine Achse und eine Drehhülse besitzt, die drehbar um die Achse gelegt ist, wobei der Pedalkörper in der Axialrichtung gleitbar mit der Drehhülse verbunden ist und mit der Drehhülse zusammen um die Achse gedreht werden kann, wobei das Arretierelement lösbar die Drehhülse arretieren kann, dadurch gekennzeichnet, dass
    • die Drehhülse zwei Abschnitte mit großem Durchmesser und einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser besitzt, der zwischen den beiden Abschnitten mit großem Durchmesser liegt und mit diesen verbunden ist, wobei das Arretierelement den Abschnitt mit kleinem Durchmesser lösbar arretieren kann und von den Abschnitten mit großem Durchmesser gesperrt wird,
    • der Pedalkörper an seiner Unterseite wei Ausnehmungen aufweist, die separat voneinander ausgebildet sind und sich linear in der Axialrichtung erstrecken, wobei die Ausnehmungen jeweils an einer Seite des Pedalkörpers ein offenes Ende haben und die offenen Enden der beiden Ausnehmungen zu zwei entgegengesetzten Seiten des Pedalkörpers in der Axialrichtung geöffnet sind, und die Pedalachse zwei Vorsprünge aufweist, die sich jeweils linear in der Axialrichtung erstrecken und jeweils linear beweglich in einer der beiden Ausnehmungen des Pedalkörpers aufgenommen sind, wobei der Pedalkörper zwei Vertiefungen aufweist, die getrennt voneinander angeordnet sind, und jede der beiden Vertiefungen an jeweils einer der beiden Abschnitte mit großem Durchmesser anliegen,
    • wobei eine Fläche jeder der beiden Vertiefungen eine der beiden Ausnehmungen aufweist und jede der beiden Abschnitte mit großem Durchmesser eine der beiden Vorsprünge aufweist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
    • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels der Erfindung,
    • 3 zeigt eine weitere Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels der Erfindung,
    • 4 zeigt eine Darstellung der Bewegung des Ausführungsbeispiels der Erfindung,
    • 5 zeigt eine weitere perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels der Erfindung,
    • 6 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 5,
    • 7 zeigt eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einer Kurbel und
    • 8 und 9 zeigen jeweils Schnittdarstellungen entlang der Linie B-B in 7.
  • Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
  • Die 1 bis 9 zeigen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen verstellbaren Pedals 1, das einen Pedalkörper 10, eine Pedalachse 20 und ein Arretierelement 30 umfasst.
  • Der Pedalkörper 10 weist zwei Einrastelemente 16, 17 auf, die in einen Schuh einrasten können. Die Pedalachse 20 definiert eine Axialrichtung und dient zur Verbindung mit einer Kurbel 2. Das Arretierelement 30 ist am Pedalkörper 10 befestigt und kann lösbar die Pedalachse 20 arretieren, wodurch der Pedalkörper 10 in der Axialrichtung gegenüber der Pedalachse 20 gleiten kann. Das Arretierelement 30 kann lösbar oder unlösbar mit dem Pedalkörper 10 verbunden werden. Die Verbindung des Arretierelements 30 und des Pedalkörpers 10 kann eine Schraubverbindung oder eine Steckverbindung sein. Wenn das Arretierelement 30 die Pedalachse 20 (geringfügig oder vollständig) löst, kann der Pedalkörper 10 entlang der Axialrichtung der Pedalachse 20 gleiten, d.h. der Pedalkörper 10 ist nicht durch ein Gewinde in der Axialrichtung verstellbar. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel, wenn das Arretierelement 30 die Pedalachse geringfügig löst, kann der Pedalkörper 10 gegenüber der Pedalachse 20 in der Axialrichtung bewegt werden, wodurch eine stufenlose Verstellung ermöglicht wird, so dass der Pedalkörper 10 schnell gegenüber der Pedalachse 20 positioniert werden kann. Das Arretierelement 30 kann durch Klemmen oder Verrasten die Pedalachse 20 arretieren. Wie aus den 8 und 9 ersichtlich ist, wenn sich das Arretierelement 30 im Lösezustand befindet, kann der Pedalkörper 10 in der Axialrichtung gegenüber der Pedalachse 20 bewegt werden, wodurch der Abstand zwischen der Achse des Pedalkörpers 10 und der Kurbel 2 verändert werden kann. Beispielsweise ist der Abstand H1 zwischen dem Pedalkörper 10 und der Kurbel 2 in 8 größer als der Abstand H2 zwischen dem Pedalkörper 10 und der Kurbel 2 in 9.
  • Genauer gesagt, die Pedalachse 20 weist eine Achse 21 und eine Drehhülse 22 auf, die drehbar um die Achse 21 gelegt wird. Der Pedalkörper 10 ist in der Axialrichtung gleitbar mit der Drehhülse 22 verbunden und kann mit der Drehhülse 22 zusammen um die Achse 21 gedreht werden. Das Arretierelement 30 kann lösbar die Drehhülse 22 arretieren, wodurch der Pedalkörper 10 gegenüber der Achse 21 gedreht werden kann. Vorzugsweise besitzt die Drehhülse 22 mindestens einen Abschnitt mit großem Durchmesser 221 und einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser 222, der mit dem Abschnitt mit großem Durchmesser 221 verbunden ist. Das Arretierelement 30 kann den Abschnitt mit kleinem Durchmesser 222 lösbar arretieren und wird von dem Abschnitt mit großem Durchmesser 221 gesperrt, um den Bewegungsbereich des Pedalkörpers 10 zu begrenzen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Pedalkörper 10 lösbar mit der Drehhülse 22 verbunden, wodurch der Pedalkörper 10 ausgetauscht werden kann, beispielsweise um von einem Straßenrad-Pedal zu einem Bergsteigerrad-Pedal zu wechseln. Der Pedalkörper 10 weist zwei Vertiefungen 11 auf, die der Form der Drehhülse 22 entsprechen. Die Drehhülse 22 besitzt einen Vorsprung und jede Vertiefung 11 besitzt eine Ausnehmung 111, in die der Vorsprung eingreifen kann. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt die Vertiefung 11 die Ausnehmung 111. Der Vorsprung 223 und die Ausnehmung 111 erstrecken sich linear in der Axialrichtung. Dadurch kann der Pedalkörper 10 direkt die Drehhülse 22 mitdrehen. Zudem kann der Pedalkörper gegenüber der Drehhülse 22 nur linear bewegt werden.
  • Die Pedalachse 20 wird zwischen den Pedalkörper 10 und das Arretierelement 30 geklemmt. Das Arretierelement 30 kann vertikal zu der Axialrichtung gegenüber dem Hauptkörper 10 bewegt werden, um die Pedalachse 20 zu arretieren, wodurch der Pedalkörper 10 gegenüber der Pedalachse positioniert wird.
  • Das Arretierelement 30 weist einen bogenförmigen Raum 31 auf, der eine Öffnung 32 besitzt. Die Breite der Öffnung 32 ist größer als die Hälfte des Durchmessers der Pedalachse 20. Die Pedalachse 20 ist eine runde Stange, die teilweise in dem bogenförmigen Raum 31 aufgenommen wird. Vorzugsweise weist der Pedalkörper 10 dementsprechend einen bogenförmigen Raum 12 auf. Der andere Teil der runden Stange wird in dem bogenförmigen Raum 12 aufgenommen. Dadurch wird die Klemmkraft für die Pedalachse 20 erhöht. Das Arretierelement 30 weist einen elastischen bogenförmigen Abschnitt 33 auf, der den bogenförmigen Raum 31 bildet. Der bogenförmige Abschnitt 33 besitzt eine Nut 34. Die Nut 34 enthält eine Vielzahl von ersten Nuten 341 in der Längenrichtung und eine Vielzahl von zweiten Nuten 342 in der Breitenrichtung, um die Biegsamkeit des elastischen bogenförmigen Abschnitts 33 zu erhöhen, damit eine Beschädigung oder ein Bruch vermieden wird. Der elastische bogenförmige Abschnitt 33 besitzt in der Dickenrichtung ein Durchgangsloch 343. Die Pedalachse 20 wird von der Vertiefung 11 und dem bogenförmigen Raum 12 des Pedalkörpers 10 gestützt, wodurch eine stabile Stützung für den Pedalkörper 10 erreicht wird.
  • Vorzugsweise wird das Arretierelement 30 von mindestens zwei Verbindungselementen 40 in der umgekehrten Richtung mit dem Pedalkörper 10 verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Verbindungselemente 40 Schrauben. Durch die Kraft in der Gegenrichtung wird die Klemmkraft auf die Pedalachse 20 erhöht. Der Benutzer muss nur die Verbindungselemente 40 auf der Unterseite des Pedalkörpers 10 geringfügig lockern, um das Arretierelement 30 in den Lösezustand zu bringen. Dadurch kann der Pedalkörper 10 gegenüber der Pedalachse 20 in die beste Position gebracht werden. Da der Pedalkörper durch das Arretierelement 30 gegenüber der Pedalachse 20 positioniert werden kann, ist der Aufbau einfach und die Handhabung leicht. Neben der Vertiefung 11 und dem bogenförmigen Raum 12 auf der Unterseite des Pedalkörpers wird eine große Aussparung gefräst, wodurch das verstellbare Pedal ein kleines Gewicht hat.
  • Vorzugsweise, wie es in den 4 und 6 dargestellt ist, ist das Verbindungselement 40 auf der Unterseite des Pedalkörpers 10 angeordnet, wodurch nicht leicht Sand im Sechskantloch des Verbindungselements 40 für ein Werkzeug (nicht dargestellt) gesammelt werden kann, so dass das Verbindungselement 40 schnell gedreht werden kann. Genau gesagt, weist der Pedalkörper 10 eine Oberseite 13, eine Unterseite 14 und einen Verbindungsvorsprung 15 auf. Die Oberseite bildet eine Tretfläche. Das Verbindungselement 40 ist auf der Unterseite angeordnet. Der Verbindungsvorsprung 15 ist niedriger als die Oberseite 13. Das Verbindungselement 40 wird durch den Verbindungsvorsprung 15 und das Arretierelement 30 geführt. Dadurch kann ein Treten auf den Verbindungsvorsprung vermieden werden, so dass das Verbindungselement 40 und der Verbindungsvorsprung zuverlässig miteinander verbunden sind.
  • Genauer gesagt, enthalten die beiden Einrastelemente 16, 17 ein bewegliches Einrastelement 17. Das bewegliche Einrastelement 17 weist einen Grundkörper 171, mindestens eine Schenkelfeder 172 und einen Griff 173 auf. Der Grundkörper 171 besitzt einen Gelenkbolzen 174 und einen Begrenzungsteil 175. Die Schenkelfedern 172 werden um den Gelenkbolzen 174 gelegt und sind mit einem Ende an dem Pedalkörper 10 abgestützt. Der Griff 173 ist mit den Enden der Schenkelfedern 172 verbunden. Der Griff 173 wird beweglich im Begrenzungsteil 175 positioniert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Grundkörper 171 und der Griff 173 durch eine Schraube 50 miteinander verbunden. Durch Drehen der Schraube 50 kann der Griff 173 gegenüber dem Begrenzungsteil 175 bewegt werden, um den Drehmomentwert der Schenkelfedern 172 zu verstellen.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass, wenn das Arretierelement gelöst wird, der Pedalkörper schnell gegenüber der Pedalachse in der Axialrichtung in die beste Position gebracht werden kann. Der Pedalkörper kann durch das Arretierelement gegenüber der Pedalachse positioniert werden. Durch Lösen des Arretierelements kann ein Austausch zwischen einem Pedal für ein Straßenrad und einem Pedal für ein Bergsteigerrad durchgeführt werden. Daher weist die Erfindung einen einfachen Aufbau und eine leichte Handhabung auf. Zudem hat die Erfindung ein kleines Gewicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    verstellbares Pedal
    2
    Kurbel
    10
    Pedalkörper
    11
    Vertiefung
    111
    Ausnehmung
    112
    offenes Ende
    12
    bogenförmiger Raum
    13
    Oberseite
    14
    Unterseite
    15
    Verbindungsvorsprung
    16, 17
    Einrastelement
    171
    Grundkörper
    172
    Schenkelfeder
    173
    Griff
    174
    Gelenkbolzen
    175
    Begrenzungsteil
    20
    Pedalachse
    21
    Achse
    22
    Drehhülse
    221
    Abschnitt mit großem Durchmesser
    222
    Abschnitt mit kleinem Durchmesser
    223
    Vorsprung
    30
    Arretierelement
    31
    bogenförmiger Raum
    32
    Öffnung
    33
    elastischer bogenförmiger Abschnitt
    34
    Nut
    341
    erste Nut
    342
    zweite Nut
    343
    Durchgangsloch
    40
    Verbindungselement
    50
    Schraube
    H1, H2
    Abstand

Claims (8)

  1. Verstellbares Pedal, mit einem Pedalkörper (10), der zwei Einrastelemente (16, 17) aufweist, die in einen Schuh einrasten können, wobei der Pedalkörper (10) eine Oberseite (13) und eine Unterseite (14) hat, einer Pedalachse (20), die eine Axialrichtung definiert, und einem Arretierelement (30), das am Pedalkörper (10) befestigt ist und lösbar die Pedalachse (20) arretieren kann, wodurch der Pedalkörper (10) in der Axialrichtung gegenüber der Pedalachse (20) gleiten und positioniert werden kann, wobei die Pedalachse (20) eine Achse (21) und eine Drehhülse (22) besitzt, die drehbar um die Achse (21) gelegt ist, wobei der Pedalkörper (10) in der Axialrichtung gleitbar mit der Drehhülse (22) verbunden ist und mit der Drehhülse (22) zusammen um die Achse (21) gedreht werden kann, wobei das Arretierelement (30) lösbar die Drehhülse (22) arretieren kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehhülse (22) zwei Abschnitte mit großem Durchmesser (221) und einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser (222) besitzt, der zwischen den beiden Abschnitten mit großem Durchmesser (221) liegt und mit diesen verbunden ist, wobei das Arretierelement (30) den Abschnitt mit kleinem Durchmesser (222) lösbar arretieren kann und von den Abschnitten mit großem Durchmesser (221) gesperrt wird, der Pedalkörper (10) an seiner Unterseite (14) zwei Ausnehmungen (111) aufweist, die separat voneinander ausgebildet sind und sich linear in der Axialrichtung erstrecken, wobei die Ausnehmungen (111) jeweils an einer Seite des Pedalkörpers (10) ein offenes Ende (112) haben und die offenen Enden (112) der beiden Ausnehmungen (111) zu zwei entgegengesetzten Seiten des Pedalkörpers (10) in der Axialrichtung geöffnet sind, und die Pedalachse (20) zwei Vorsprünge (223) aufweist, die sich jeweils linear in der Axialrichtung erstrecken und jeweils linear beweglich in einer der beiden Ausnehmungen (111) des Pedalkörpers (10) aufgenommen sind, wobei der Pedalkörper (10) zwei Vertiefungen (11) aufweist, die getrennt voneinander angeordnet sind, und jede der beiden Vertiefungen (11) an jeweils einer der beiden Abschnitte mit großem Durchmesser (221) anliegt, wobei eine Fläche jeder der beiden Vertiefungen (11) eine der beiden Ausnehmungen (111) aufweist und jede der beiden Abschnitte mit großem Durchmesser (221) eine der beiden Vorsprünge (223) aufweist.
  2. Verstellbares Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pedalkörper (10) lösbar mit der Drehhülse (22) verbunden ist.
  3. Verstellbares Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (30) von mindestens zwei Verbindungselementen (40) in der umgekehrten Richtung mit dem Pedalkörper (10) verbunden ist.
  4. Verstellbares Pedal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pedalkörper (10) ferner einen Verbindungsvorsprung (15) aufweist, wobei die Oberseite eine Tretfläche bildet, wobei das Verbindungselement (40) auf der Unterseite angeordnet ist, wobei der Verbindungsvorsprung (15) niedriger als die Oberseite (13) ist, wobei mindestens ein Verbindungselement (40) durch den Verbindungsvorsprung (15) und das Arretierelement (30) geführt wird.
  5. Verstellbares Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pedalachse (20) zwischen den Pedalkörper (10) und das Arretierelement (30) geklemmt wird, wobei das Arretierelement (30) vertikal zu der Axialrichtung gegenüber dem Hauptkörper (10) bewegt werden kann, um die Pedalachse (20) zu arretieren, wodurch der Pedalkörper (10) gegenüber der Pedalachse positioniert wird.
  6. Verstellbares Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierelement (30) einen bogenförmigen Raum (31) aufweist, der eine Öffnung (32) besitzt, wobei die Breite der Öffnung (32) größer als die Hälfte des Durchmessers der Pedalachse (20) ist, wobei die Pedalachse (20) eine runde Stange ist, die teilweise im bogenförmigen Raum (31) aufgenommen ist.
  7. Verstellbares Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pedalkörper (10) lösbar mit der Drehhülse (22) verbunden ist, dass die Vertiefungen (11) der Form der Drehhülse (22) entsprechen, dass das Arretierelement (30) von mindestens zwei Verbindungselementen (40) in der umgekehrten Richtung mit dem Pedalkörper (10) verbunden wird, dass der Pedalkörper (10) ferner einen Verbindungsvorsprung (15) aufweist, wobei die Oberseite eine Tretfläche bildet, wobei das Verbindungselement (40) auf der Unterseite angeordnet ist, wobei der Verbindungsvorsprung (15) niedriger als die Oberseite (13) ist, wobei mindestens ein Verbindungselement (40) durch den Verbindungsvorsprung (15) und das Arretierelement (30) geführt ist, dass die Pedalachse (20) zwischen den Pedalkörper (10) und das Arretierelement (30) geklemmt wird, wobei das Arretierelement (30) vertikal zu der Axialrichtung gegenüber dem Hauptkörper (10) bewegt werden kann, um die Pedalachse (20) zu arretieren, wodurch der Pedalkörper (10) gegenüber der Pedalachse positioniert wird, dass das Arretierelement (30) einen bogenförmigen Raum (31) aufweist, der eine Öffnung (32) besitzt, wobei die Breite der Öffnung (32) größer als die Hälfte des Durchmessers der Pedalachse (20) ist, wobei die Pedalachse (20) eine runde Stange ist, die teilweise im bogenförmigen Raum (31) aufgenommen ist, dass der Pedalkörper (10) dementsprechend einen bogenförmigen Raum (12) aufweist, wobei der andere Teil der runden Stange im bogenförmigen Raum (12) aufgenommen ist, dass das Arretierelement (30) einen elastischen bogenförmigen Abschnitt (33) aufweist, der den bogenförmigen Raum (31) bildet, wobei der bogenförmige Abschnitt (33) eine Nut (34) besitzt, wobei die Nut (34) eine Vielzahl von ersten Nuten (341) in der Längenrichtung und eine Vielzahl von zweiten Nuten (342) in der Breitenrichtung enthält, wobei der elastische bogenförmige Abschnitt (33) in der Dickenrichtung ein Durchgangsloch (343) besitzt.
  8. Verstellbares Pedal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Einrastelemente (16, 17) ein bewegliches Einrastelement (17) enthalten, wobei das bewegliche Einrastelement (17) einen Grundkörper (171), mindestens eine Schenkelfeder (172) und einen Griff (173) aufweist, wobei der Grundkörper (171) einen Gelenkbolzen (174) und einen Begrenzungsteil (175) besitzt, wobei die Schenkelfedern (172) um den Gelenkbolzen (174) gelegt sind und mit einem Ende an dem Pedalkörper (10) abgestützt sind, wobei der Griff (173) mit den Enden der Schenkelfedern (172) verbunden ist, wobei der Griff (173) beweglich im Begrenzungsteil (175) positioniert ist.
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FR2793763A1 (fr) 1999-05-18 2000-11-24 Look Cycle Int Pedale automatique de cycle a positionnement reglable
WO2007009258A1 (en) 2005-07-19 2007-01-25 Coderre Andre Ergonomic bicycle pedal with removable platform

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