DE202019005872U1 - Lastenträger - Google Patents

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DE202019005872U1 DE202019005872.9U DE202019005872U DE202019005872U1 DE 202019005872 U1 DE202019005872 U1 DE 202019005872U1 DE 202019005872 U DE202019005872 U DE 202019005872U DE 202019005872 U1 DE202019005872 U1 DE 202019005872U1
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Abstract

Laststrebe (100) für einen Dachträger, aufweisend- einen Kanal (101) zum Aufnehmen von zumindest einem Befestigungselement (10) zum Anbringen eines Laststrebenzubehörs an der Laststrebe (100), wobei sich der Kanal (101) zumindest teilweise in eine Längsrichtung (L) der Laststrebe (100) erstreckt,- eine erste (200) und eine zweite (300) Abdeckung, welche sich in die Längsrichtung (L) der Laststrebe (100) erstrecken und zum Abdichten des Kanals (101) von einer äußeren Umgebung angeordnet sind, wobei die erste Abdeckung (200) über eine erste Anbringungsschnittstelle (Al1,), welche an einer ersten Seite des Kanals (101) vorgesehen ist, an der Laststrebe (100) angebracht ist, und die zweite Abdeckung (300) über eine zweite Anbringungsschnittstelle (AL2), welche an einer zweiten Seite des Kanals (101) vorgesehen ist, an der Laststrebe (100) angebracht ist, gekennzeichnet dadurch, dassdie erste (AL1) und die zweite (AL2) Anbringungsschnittstelle asymmetrisch in Bezug zueinander sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Laststrebe für einen Dachträger, welche einen Kanal zum Aufnehmen von zumindest einem Befestigungselement zum Anbringen eines Laststrebenzubehörs an der Laststrebe aufweist, wobei sich der Kanal zumindest teilweise in einer Längsrichtung der Laststrebe erstreckt.
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auch auf eine Laststrebe für einen Dachträger, welche eine luftstromregulierende Struktur aufweist, welche sich in einer Längsrichtung der Laststrebe erstreckt, wobei die Struktur zumindest zwei erhöhte Rippenabschnitte aufweist, welche relativ zueinander in der Längsrichtung der Laststrebe versetzt sind.
  • Des Weiteren bezieht sich die vorliegende Offenbarung auf eine Laststrebe für einen Dachträger, welche ein Querschnittsprofil aufweist, welches einen vorderen Trägerabschnitt und einen hinteren Trägerabschnitt in Bezug zu einer Reiserichtung der Laststrebe während der Verwendung aufweist, wobei der vordere Trägerabschnitt eine erste Kante aufweist, der hintere Trägerabschnitt ein Profil aufweist, welches sich rückwärts in Bezug zu der Reiserichtung und hin zu einer hinteren Kante des hinteren Trägerabschnitts verjüngt, und die vordere Kante ein erstes gekrümmt geformtes Profil aufweist, welches sich von einem oberen Abschnitt zu einem unteren Abschnitt des vorderen Trägerabschnitts erstreckt.
  • Hintergrund
  • Dachträger mit Laststreben sind zum Bereitstellen von erhöhter Ladekapazität für Automobile bekannt.
  • Es gibt verschiedene Typen von Laststreben, wobei ein Typ einen integrierten Kanal zum Aufnehmen von Befestigungselementen, wie Schrauben, aufweist, welcher zum Anbringen von Laststrebenzubehör an der Laststrebe gedacht ist. Laststrebenzubehör können Dachboxen, Skiboxen, Skiträger, Radträger etc. sein. Ein Beispiel einer Laststrebe für einen Dachträger mit einem solchen Kanal kann in EP 2 803 538 A1 gefunden werden, welche offenbart, eine einzelne Abdeckung, oder zwei Abdeckungen, zum Abdichten der Öffnung des Kanals zu verwenden.
  • Diese Typen von Laststreben haben bewiesen, dass sie, verglichen mit Laststreben ohne solche integrierten Kanäle, eine effiziente und angenehme Art zum Anbringen von unterschiedlichem Zubehör an das Fahrzeug bereitzustellen.
  • Darüber hinaus ist es ein Trend in Bezug auf Laststreben, den Querschnitt der Laststrebe anzupassen, um Luftwiderstand und/oder Geräusche zu reduzieren. Mehrere Lösungen, welche darauf abzielen, dieses Problem zu reduzieren, sind vorgeschlagen worden, bei denen scharfe/getrennte Kanten in dem Querschnitt vermieden worden sind, um Luftwiderstand und/oder Geräusche zu reduzieren.
  • Zusammenfassung
  • Im Lichte des oben Genannten ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Laststrebe für einen Dachträger bereitzustellen, welche zumindest einige der Nachteile des Stands der Technik mildert, oder welcher zumindest eine gute Alternative darstellt.
  • Das Ziel wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 erfüllt. Vorteilhafte Ausführungsformen können in den abhängigen Ansprüchen und in der begleitenden Beschreibung und den Figuren gefunden werden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt davon wird das Ziel durch eine Laststrebe für einen Dachträger erreicht, aufweisend einen Kanal zum Aufnehmen von zumindest einem Befestigungselement zum Anbringen eines Laststrebenzubehörs an der Laststrebe, wobei sich der Kanal zumindest teilweise in einer Längsrichtung der Laststrebe erstreckt, die Laststrebe ferner eine erste und eine zweite Abdeckung aufweisend, welche sich in der Längsrichtung der Laststrebe erstrecken und zum Abdichten des Kanals von einer äußeren Umgebung angeordnet sind, wobei die erste Abdeckung über eine erste Anbringungsschnittstelle, welche an einer ersten Seite des Kanals vorgesehen ist, an der Laststrebe angebracht ist, und die zweite Abdeckung über eine zweite Anbringungsschnittstelle, welche an einer zweiten Seite des Kanals vorgesehen ist, an der Laststrebe angebracht ist, wobei die erste und die zweite Anbringungsschnittstelle asymmetrisch in Bezug zueinander sind.
  • Durch das Bereitstellen der zuvor erwähnten Laststrebe wird eine verbesserte Laststrebe bereitgestellt, bei welcher das Befestigungsverfahren der ersten und der zweiten Abdeckung bedeutend erleichtert wird. Genauer gesagt wurde es herausgefunden, dass es wichtig sein kann, die zwei Abdeckungen in Bezug zu einer Reiserichtung der Laststrebe während einer Verwendung korrekt zu befestigen. Insbesondere können die entsprechenden Bereiche der zwei Abdeckungen, welche in Bezug auf die Laststrebe nach außen zeigen, unterschiedlich oder für unterschiedliche Zwecke designt sein, und daher kann es notwendig sein, dass jede Abdeckung korrekt in Bezug auf die Reiserichtung befestigt werden muss. Durch das Bereitstellen von Positionierungszeichen in der Form von verschiedenen Anbringungsschnittstellen für jede Abdeckung wird das Risiko von unsachgemäßer Befestigung der ersten und der zweiten Abdeckung reduziert. Der Unterschied zwischen den Schnittstellen ist dadurch gegeben, dass die erste und die zweite Anbringungsschnittstelle asymmetrisch in Bezug zueinander sind. Dem Benutzer können visuelle Zeichen bereitgestellt werden, wo die Abdeckung vorgesehen ist, befestigt zu werden, und zwar lediglich durch Betrachten von und Vergleichen der Anbringungsschnittstellen. Zusätzlich kann die Asymmetrie zwischen der ersten und der zweiten Befestigungsschnittstelle auch physisch eine unkorrekte Platzierung der ersten und der zweiten Abdeckung an der Laststrebe verhindern.
  • Optional können die erste und die zweite Anbringungsschnittstelle ferner asymmetrisch in Bezug auf eine Querrichtung der Laststrebe sein, wobei die Querrichtung senkrecht zu der Längsrichtung der Laststrebe ist.
  • Optional können die erste und die zweite Abdeckung in Bezug zueinander separate Teile sein und zum Abdichten des Kanals während der Verwendung der Laststrebe eingerichtet sein.
  • Optional kann die erste und/oder die zweite Anbringungsschnittstelle als eine weibliche/männliche Verbindung eingerichtet sein, bevorzugt durch eine Nut und einen entsprechenden, das heißt einen passenden, hervorstehenden Abschnitt, welche sich in der Längsrichtung der Laststrebe erstrecken. Es hat sich herausgestellt, dass eine weibliche/männliche Verbindung eine robuste Verbindung zwischen dem Träger und der entsprechenden Abdeckung bereitstellt, bei welcher die Verbindung bevorzugt in der Form korrespondierende Nut/hervorstehenden Abschnitt ist.
  • Optional kann die Nut eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand, welche der ersten Seitenwand zugewandt ist, aufweisen, wobei bevorzugterweise die zweite Seitenwand von der ersten Seitenwand weggeneigt ist. Durch das Bereitstellen einer solchen Neigung der zweiten Seitenwand kann ein vereinfachtes Befestigungsverfahren realisiert werden, was auch in einer robusten Verbindung mit reduziertem Risiko des Ablösens von der Abdeckung von dem Träger resultiert. Weiter optional kann die zweite Seitenwand einen Hakenabschnitt an einem distalen Ende der zweiten Seitenwand aufweisen und dabei ferner die Verbindung mit der Laststrebe verbessern.
  • Optional kann die erste Seitenwand ferner ein hakenförmiges Griffelement mit einem Hakenabschnitt aufweisen, wobei das hakenförmige Griffelement eine Fortsetzung der ersten Seitenwand ist, wobei der Hakenabschnitt von der ersten Seitenwand unter einem Winkel von mehr als 90 Grad in Bezug zu der ersten Seitenwand weggebogen ist. Es wurde herausgefunden, dass eine noch weiter verbesserte Verbindung durch solch eine Konfiguration mit dem Hakenabschnitt, welcher in einen gegenüberliegenden Abschnitt der Laststrebe eingreift, bereitgestellt werden kann.
  • Optional kann jede von der ersten und der zweiten Anbringungsschnittstelle als eine weibliche/männliche Verbindung eingerichtet sein, wobei bevorzugterweise die erste Anbringungsschnittstelle eine erste Nut und einen entsprechenden, das heißt passenden, ersten hervorstehenden Abschnitt aufweist, welche sich in der Längsrichtung der Laststrebe erstrecken, und die zweite Anbringungsschnittstelle eine zweite Nut und einen entsprechenden, das heißt passenden, zweiten hervorstehenden Abschnitt aufweist, welche sich in der Längsrichtung der Laststrebe erstrecken. Bereitstellen von weiblichen/männlichen Verbindungen für jede Abdeckung wurde dafür befunden, zu robusten Verbindungen für beide Abdeckungen zu führen. Darüber hinaus können ähnliche Typen von Verbindungskonfigurationen auf den entsprechenden Abdeckungen, obwohl asymmetrisch, ferner das Befestigungsverfahren für einen Nutzer der Laststrebe erleichtern. Insbesondere kann das Befestigungsverfahren für jede Abdeckung in einer ähnlichen Art und Weise ausgeführt werden, sowie durch eine Schnappverbindung, und dabei jede mögliche Verwirrung des Benutzers beim Verbinden der Abdeckungen verhindern.
  • Optional können die zweite Nut und der zweite hervorstehende Abschnitt jeweils eine zusätzliche Konfiguration von Nut und hervorstehendem Abschnitt aufweisen, welche sich in der Längsrichtung der Laststrebe erstrecken, und dabei robuste und asymmetrische weibliche/männliche Verbindungen bereitstellen. Die zusätzliche Konfiguration von Nut und hervorstehendem Abschnitt kann folglich das Risiko reduzieren, dass ein Nutzer aus Versehen die Abdeckungen der Laststrebe fälschlicherweise in einer umgedrehten Art und Weise befestigt.
  • Optional kann zumindest eine von der ersten und der zweiten Abdeckung eine reibungsmindernde Schicht zum Mindern einer Reibung zwischen der zumindest einen Abdeckung und dem zumindest einen Befestigungselement aufweisen. Mit solch einer reibungsmindernden Schicht kann das Befestigungselement leichter in dem Kanal bewegt werden, und kann dabei ein erleichtertes und verbessertes Befestigungsverfahren für den Benutzer der Laststrebe bereitstellen.
  • Optional kann die erste und/oder die zweite Abdeckung eine äußere Abdichtungsfläche aufweisen, welche im Wesentlichen bündig mit einer äußeren angrenzenden Fläche der Laststrebe ist. Durch Bereitstellen einer glatten äußeren Fläche der Laststrebe kann der Luftstrom um die Laststrebe verbessert werden, was zu reduziertem Luftwiderstand und/oder Geräuschen führen kann.
  • Optional kann zumindest eine von der ersten und der zweiten Abdeckung eine innere Abdichtungsfläche, welche dem Kanal zugewandt ist und während der Verwendung des Befestigungselements gegen das Befestigungselement abdichtet, aufweisen, wobei die innere Abdichtungsfläche zu einer Seitenwand des Kanals hingeneigt ist, welche an derselben Seite ist wie die die innere Fläche aufweisende Abdeckung. Durch solch eine Konfiguration von der zumindest einen Abdeckung kann die Abdichtung um das Befestigungselement, welches im Kanal gelegen ist, verbessert werden. Zusätzlich kann es weiterhin eine/ein Bewegung/Verschieben des Befestigungselements während des Befestigungsverfahrens aufgrund der geneigten Flächenkonfiguration erleichtern.
  • Optional kann zumindest eine von der ersten und der zweiten Abdeckung einen Anbringungsabschnitt und einen Abdichtungsabschnitt zum Abdichten des Kanals von der äußeren Umgebung aufweisen, wobei der Anbringungsabschnitt ein erstes Material aufweist oder daraus besteht und der Abdichtungsabschnitt ein zweites Material, welches unterschiedlich zum ersten Material ist, aufweist oder daraus besteht. Ausdrücklich wurde herausgefunden, dass es vorteilhaft sein kann, eine Abdeckung mit verschiedenen Materialien bereitzustellen. Weiter optional kann die Härte des ersten Materials höher sein als die Härte des zweiten Materials. Insbesondere wurde ferner herausgefunden, dass Bereitstellen erhöhter Härte für den Anbringungsabschnitt in verbesserter Verbindung mit der Laststrebe resultieren kann, während eine verringerte Härte für den Abdichtungsabschnitt eine verbesserte Abdichtungsleistung bereitstellen kann. Lediglich als Beispiel kann die Härte des ersten Materials des Anbringungsabschnitts in einem Bereich von 30 - 50 Shore D liegen, bevorzugt zwischen 35 - 45 Shore D, weiter bevorzugt zwischen 38 - 42 Shore D, wie 40 Shore D. Darüber hinaus kann ferner, lediglich beispielhaft, eine Härte des zweiten Materials des Abdichtungsabschnitts in einem Bereich zwischen 60 - 80 Shore A, bevorzugt 65 - 75 Shore A, und weiter bevorzugt 68 - 72 Shore A, wie 70 Shore A, liegen. Shore-Härte ist einem Fachmann bekannt und wird zum Messen von Härte eines Materials verwendet, wie von Polymeren, Elastomeren und Gummi. Shore-Härte kann bevorzugterweise mit einem Shore-Durometer gemessen werden und das Messverfahren ist beispielsweise in den Standards ASTM D2240, ISO 868 und ISO 7619 beschrieben. Ferner kann erhöhte Härte in erhöhter Steifheit des Anbringungsabschnitts resultieren, was dadurch beispielsweise in einer verbesserter Schnappverbindung des Anbringungsabschnitts der Laststrebe resultieren kann.
  • Optional kann die erste Abdeckung vor der zweiten Abdeckung in Bezug zu einer Reiserichtung der Laststrebe während der Verwendung angeordnet sein, wobei die erste Abdeckung eine luftstromregulierende Struktur aufweist, welche sich in einer Längsrichtung der Laststrebe erstreckt, wobei die Struktur zumindest zwei erhöhte Rippenabschnitte aufweist, welche relativ zueinander in der Längsrichtung der Laststrebes versetzt sind. Ausdrücklich wurde gefunden, dass Bereitstellen einer Luftstromstruktur an einer der Abdeckungen, welche die asymmetrische Anbringungsschnittstelle aufweist, ferner sicherstellt, dass die Luftstromstruktur korrekt in Bezug zu der Reiserichtung befestigt wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt davon wird das Ziel durch eine Laststrebe für einen Dachträger erreicht, aufweisend einen Kanal zum Aufnehmen von zumindest einem Befestigungselement zum Anbringen eines Laststrebenzubehörs an der Laststrebe, wobei sich der Kanal zumindest teilweise in einer Längsrichtung der Laststrebes erstreckt, zumindest eine erste Abdeckung, welche sich in der Längsrichtung der Laststrebes erstreckt, wobei die erste Abdeckung einen ersten Anbringungsabschnitt zum Anbringen der ersten Abdeckung der Laststrebe und einen ersten Abdichtungsabschnitt zum Abdichten des Kanals von einer äußeren Umgebung aufweist, wobei der erste Anbringungsabschnitt ein erstes Material aufweist oder daraus besteht und der erste Abdichtungsabschnitt ein zweites Material, welches unterschiedlich zum ersten Material ist, aufweist oder daraus besteht.
  • Durch das Bereitstellen der zuvor erwähnten Konfiguration wird eine verbesserte Laststrebe bereitgestellt. Ausdrücklich wurde es als vorteilhaft herausgefunden, eine Abdeckung mit zwei unterschiedlichen Materialien bereitzustellen. Optional kann eine Härte des ersten Materials höher sein als eine Härte des zweiten Materials. Insbesondere wurde herausgefunden, dass das Bereitstellen erhöhter Härte für den Anbringungsabschnitt in einer verbesserten Verbindung zur Laststrebe resultieren kann, während eine verminderte Härte des Abdichtungsabschnitts eine verbesserte Abdichtungsleistung bereitstellen kann. Lediglich beispielhaft kann die Härte des ersten Materials des Anbringungsabschnitts in einem Bereich von 30-50 Shore D liegen, bevorzugt 35-45 Shore D, und weiter bevorzugt 38-42 Shore D, wie 40 Shore D. Noch ferner, lediglich beispielhaft, kann eine Härte des zweiten Materials des Abdichtungsabschnitts in einem Bereich zwischen 60-80 Shore A liegen, bevorzugt 65-75 Shore A, und weiter bevorzugt 68-72 Shore A, wie 70 Shore A. Shore Härten sind dem Fachmann bekannt und werden zum Messen von Härten von einem Material verwendet, wie für Polymere, Elastomere und Gummi. Shore Härte kann vorteilhafterweise mit einem Shore Durometer gemessen werden und das Messverfahren ist beispielsweise in den Standards ASTM D2240, ISO 868 und ISO 7619 beschrieben. Gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann zumindest die erste Abdeckung Gummi, ein Polymer oder ein Elastomer, oder eine Kombination davon, aufweisen oder daraus bestehen.
  • Alle Ausführungsformen des zweiten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können auf alle Ausführungsformen des ersten Aspekts der vorliegenden Offenbarung, und andersherum, angewendet werden.
  • Optional kann die Laststrebe eine zweite Abdeckung aufweisen, welche sich in der Längsrichtung der Laststrebe erstreckt, wobei die zweite Abdeckung einen zweiten Anbringungsabschnitt zum Anbringen der zweiten Abdeckung an der Laststrebe und einen zweiten Abdichtungsabschnitt zum Abdichten des Kanals von einer äußeren Umgebung aufweist, und wobei der zweite Anbringungsabschnitt ein drittes Material aufweist oder daraus besteht und wobei der zweite Abdichtungsabschnitt ein viertes Material, welches unterschiedlich zum dritten Material ist, aufweist oder daraus besteht. Lediglich beispielhaft kann eine Härte des dritten Materials des zweiten Anbringungsabschnitts in einem Bereich von 30-50 Shore D, bevorzugt 35-45 Shore D, und weiter bevorzugt 38-42 Shore D, wie 40 Shore D liegen. Noch ferner, lediglich beispielhaft, kann eine Härte des dritten Materials des zweiten Abdichtungsabschnitts in einem Bereich zwischen 60-80 Shore A, bevorzugt 65-75 Shore A, und weiter bevorzugt 68-72 Shore A, wie 70 Shore A liegen. Ferner optional können die erste und die zweite Abdeckung ähnlich mit ähnlichen Materialen eingerichtet sein, d.h. das erste Material kann das gleiche, oder ähnlich zum, dritten Material sein und das zweite Material kann das gleiche, oder ähnlich zum, vierten Material sein. Mit „ähnlich“ sind hier Materialien mit ähnlichen Härteeigenschaften gemeint. Noch ferner kann die Härte des ersten Materials ähnlich zu der Härte des dritten Materials sein und die Härte des zweiten Materials kann ähnlich zu der Härte des vierten Materials sein. Folglich kann, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, auch die zweite Abdeckung Gummi, ein Polymer oder ein Elastomer, oder eine Kombination davon, aufweisen oder daraus bestehen.
  • Optional können der erste Anbringungsabschnitt und der zweite Anbringungsabschnitt asymmetrisch in Bezug zueinander sein, bevorzugt mit der Asymmetrie in einer Querrichtung der Laststrebe, wobei die Querrichtung senkrecht zu der Längsrichtung ist.
  • Optional kann zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Anbringungsabschnitt als Schnappanbringungsabschnitt eingerichtet sein. Bereitstellen von zumindest einer der Abdeckungen mit einem Schnappanbringungsabschnitt kann ferner den Befestigungsvorgang für einen Nutzer der Laststrebe erleichtern. Noch ferner, lediglich beispielhaft, kann die Schnappfunktionalität kombiniert mit einem relativ steifen Anbringungsabschnitt ferner die Robustheit der Verbindung zwischen der/n Abdeckung(en) und der Laststrebe verbessern, und somit teilweises oder ganzes Ablösen der Abdeckung von der Laststrebe verhindern. Es kann auch seitliches Verschieben der Abdeckung verhindern, was auf der anderen Seite das Rutschen eines Befestigungselements entlang der ersten Abdeckung oder zwischen der ersten und der zweiten Abdeckung während des Befestigens ermöglichen könnte.
  • Optional kann zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Anbringungsabschnitt als eine Nut oder ein hervorstehender Abschnitt eingerichtet sein, welche sich in der Längsrichtung der Laststrebe erstrecken.
  • Optional kann der erste und/oder der zweite Anbringungsabschnitt als eine Nut eingerichtet sein, wobei die Nut eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand, welche der ersten Seitenwand zugewandt ist, aufweist, wobei die zweite Seitenwand bevorzugt von der ersten Seitenwand weggeneigt ist. Durch Bereitstellen einer solchen Neigung der zweiten Seitenwand kann ein vereinfachter Befestigungsvorgang erreicht werden, was auch in einer robusten Verbindung resultiert. Ferner optional kann die zweite Seitenwand einen Hakenabschnitt an einem distalen Ende der zweiten Seitenwand aufweisen, und dabei ferner die Verbindung mit dem Laststrebe verbessern.
  • Optional kann die erste Seitenwand ferner ein hakenförmiges Griffelement mit einem Hakenabschnitt aufweisen, wobei das hakenförmige Griffelement eine Fortsetzung der ersten Seitenwand ist, wobei der Hakenabschnitt von der ersten Seitenwand unter einem Winkel von mehr als 90 Grad in Bezug zu der ersten Seitenwand weggebogen ist. Es wurde herausgefunden, dass eine noch weiter verbesserte Verbindung durch solch eine Konfiguration bereitgestellt werden kann, indem der Hakenabschnitt in einen gegenüberliegenden Abschnitt der Laststrebe eingreift.
  • Optional weist zumindest eine von der ersten und der zweiten Abdeckung eine äußere Abdichtungsfläche auf, welche im Wesentlichen bündig mit einer äußeren angrenzenden Fläche der Laststrebe ist. Durch Bereitstellen einer glatten äußeren Fläche der Laststrebe kann der Luftstrom um die Laststrebe verbessert werden, was in reduziertem Luftwiderstand und/oder Geräusch resultiert.
  • Optional weist zumindest eine von der ersten und der zweiten Abdeckung eine innere Abdichtungsfläche auf, welche dem Kanal zugewandt ist und während der Verwendung des Befestigungselements gegen das Befestigungselement abdichtet, wobei die innere Abdichtungsfläche zu einer Seitenwand des Kanals hingeneigt ist, welche an derselben Seite ist wie die die innere Fläche aufweisende Abdeckung. Durch solch eine Konfiguration von zumindest einer Abdeckung kann die Abdichtung um das Befestigungselement, welches in dem Kanal ist, verbessert werden. Zusätzlich kann es ferner das Bewegen/Schieben des Befestigungselements während des Befestigungsvorgangs erleichtern, da ein kleinerer Flächenbereich der Abdeckung mit dem Befestigungselement aufgrund dieser Konfiguration der Abdeckung in Kontakt sein kann.
  • Optional kann zumindest eine von der ersten und der zweiten Abdeckung eine reibungsmindernde Schicht zum Mindern einer Reibung zwischen der zumindest einen Abdeckung und dem zumindest einen Befestigungselement aufweisen. Mit solch einer reibungsmindernden Schicht kann das Befestigungselement leichter in dem Kanal bewegt werden, und dadurch einen leichteren und verbesserten Befestigungsvorgang für den Benutzer der Laststrebe bereitstellen. Die reibungsmindernde Schicht kann beispielsweise als ein zusätzliches Material auf der ersten und/oder der zweiten Abdeckung bereitgestellt werden. Lediglich beispielhaft kann eine Härte der reibungsmindernden Schicht im Bereich von 40-60 Shore D, bevorzugt 45-55 Shore D, wie 50 Shore D liegen.
  • Optional kann die Laststrebe eine luftstromregulierende Struktur aufweisen, welche sich in einer Längsrichtung der Laststrebe erstreckt, wobei die Struktur zumindest zwei erhöhte Rippenabschnitte aufweist, welche relativ zueinander in der Längsrichtung der Laststrebe versetzt sind. Weiter optional kann die luftstromregulierende Struktur an zumindest einer von der ersten und der zweiten Abdeckung vorgesehen sein.
  • Gemäß einem dritten Aspekt davon wird das Ziel durch eine Laststrebe für einen Dachträger erreicht, aufweisend einen Kanal zum Aufnehmen von zumindest einem Befestigungselement zum Anbringen eines Laststrebenzubehörs an der Laststrebe, wobei sich der Kanal zumindest teilweise in einer Längsrichtung der Laststrebe erstreckt, zumindest eine erste Abdeckung, welche sich in die Längsrichtung erstreckt, zum Abdichten des Kanals von einer äußeren Umgebung, wobei die erste Abdeckung einen Anbringungsabschnitt aufweist, wobei der Anbringungsabschnitt eine Nut aufweist, welche sich in der Längsrichtung erstreckt und die erste Abdeckung an einen entsprechenden hervorstehenden Abschnitt, welcher sich in die Längsrichtung erstreckt, der Laststrebe anbringt, wobei die Nut eine erste und eine zweite Seitenwand aufweist, wobei der Anbringungsabschnitt ferner ein hakenförmiges Griffelement mit einem Hakenabschnitt aufweist, wobei das hakenförmige Griffelement eine Fortsetzung der ersten Seitenwand ist, wobei der Hakenabschnitt von der ersten Seitenwand unter einem Winkel von mehr als 90 Grad in Bezug zu der ersten Seitenwand weggebogen ist.
  • Durch das Bereitstellen de zuvor erwähnten Laststrebe kann die Verbindung von der zumindest ersten Abdeckung verbessert werden. Insbesondere kann eine robustere Verbindung bereitgestellt werden, wobei das hakenförmige Griffelement die Wahrscheinlichkeit, dass die zumindest erste Abdeckung während Verwendung der Laststrebe freigegeben wird, verringern kann. Ausdrücklich wurde herausgefunden, dass durch Bereitstellen eines hakenförmigen Griffelements mit dem Hakenabschnitt, wie hier definiert, eine Gegenkraft, welche die zumindest erste Abdeckung daran hindert, von ihrer Verbindung während der Verwendung freigegeben zu werden, erhöht werden kann. Insbesondere wenn die Laststrebe auf einem Fahrzeug während hoher Geschwindigkeit verwendet wird, kann die Kraft, welche auf die zumindest erste Abdeckung als Folge des Luftstroms wirkt, die zumindest erste Abdeckung von dem Träger lösen. Durch die Verwendung des hakenförmigen Griffelements kann ungewolltes Freigeben/Lösen der zumindest ersten Abdeckung verhindert werden.
  • Alle Ausführungsformen des dritten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können auf alle Ausführungsformen des ersten und des zweiten Aspekts der vorliegenden Offenbarung, und andersherum, angewendet werden.
  • Optional kann der Hakenabschnitt von der ersten Seitenwand unter einem Winkel von mehr als einem von 100, 110, 120, 130, 140 und 150 Grad in Bezug zu der ersten Seitenwand weggebogen sein.
  • Optional kann der Hakenabschnitt von der Nut nach außen weggebogen sein. Ferner optional kann der Hakenabschnitt nach innen in die Nut gebogen sein.
  • Optional kann der Hakenabschnitt angeordnet sein, um in einen entsprechenden Aufnahmeabschnitt der Laststrebe zum Arretieren der zumindest ersten Abdeckung an der Laststrebe zu schnappen.
  • Optional kann die erste Seitenwand sich im Wesentlichen senkrecht aus einer oberen Fläche der zumindest einen ersten Abdeckung erstrecken. Die obere Fläche ist nach oben in Bezug auf eine Höhenrichtung der Laststrebe orientiert, wobei die Höhenrichtung senkrecht zu der Längs- und der Querrichtung ist.
  • Optional kann die zweite Seitenwand zu der ersten Seitenwand zugewandt sein, und wobei die zweite Seitenwand von der ersten Seitenwand weggeneigt ist.
  • Optional kann die zweite Seitenwand einen Hakenabschnitt an einem äußeren Ende der zweiten Seitenwand aufweisen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt davon wird das Ziel durch eine Laststrebe für einen Dachträger erreicht, aufweisend eine luftstromregulierende Struktur, welche sich in einer Längsrichtung der Laststrebe erstreckt, wobei die Struktur zumindest zwei erhöhte Rippenabschnitte aufweist, welche relativ zueinander in der Längsrichtung der Laststrebe versetzt sind, wobei jede der zumindest zwei erhöhten Rippenabschnitte diagonal in Bezug zu einer Reiserichtung der Laststrebe während der Verwendung angeordnet sind und ferner eine Abschnittsbreite, welche in der Längsrichtung der Laststrebe gemessen ist, aufweist, wobei zwei benachbarte erhöhte Rippenabschnitte durch eine Trennungsweite in der Längsrichtung der Laststrebe getrennt sind, wobei die Trennungsweite zumindest zwei Mal größer ist als die Abschnittsbreite von zumindest einem der benachbarten erhöhten Rippenabschnitte.
  • Durch das Bereitstellen der zuvor erwähnten Laststrebe wird eine verbesserte Laststrebe bereitgestellt, bei welcher verbesserter Luftstrom um die Laststrebe bereitgestellt werden kann, was in verringerten/verbessertem Geräuschen und/oder Luftwiderstand resultieren kann.
  • Alle Ausführungsformen des vierten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können auf alle Ausführungsformen des ersten, zweiten und des dritten Aspekts der vorliegenden Offenbarung, und andersherum, angewendet werden.
  • Optional kann sich die Struktur entlang zumindest 80% der Laststrebenlänge in der Längsrichtung erstrecken. Dadurch kann der verbesserte Luftstrom entlang der wesentlichen Länge der Laststrebe bereitgestellt werden. Ferner optional kann die Struktur in Bezug zu der Längsrichtung der Laststrebes unterbrochen sein. Beispielsweise kann sich die Struktur von beiden Seiten des Trägers erstrecken, aber nicht in einen Bereich dazwischen. Beispielsweise kann, wenn eine Dachbox auf der Laststrebe befestigt ist, keine Notwendigkeit für die Luftstromstruktur dort sein, wo die Dachbox an dem Träger lokalisiert ist, und die Struktur kann lediglich, in einer Längsrichtung gesehen, an den entsprechenden Endabschnitten der Laststrebe, wobei jeder Endabschnitt 15-30 % der Gesamtlänge der Laststrebe einnimmt, angeordnet sein. Jedoch erstreckt sich, in einer bevorzugten Ausführungsform, die Struktur über einen wesentlichen Abschnitt der Länge der Laststrebe, wie beispielsweise entlang zumindest 80 % der Länge.
  • Optional kann die Struktur eine sich durchgängig wiederholende Struktur in der Längsrichtung der Laststrebe sein, bevorzugt mit zumindest 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40 erhöhten Rippenabschnitten.
  • Optional kann zumindest einer der zumindest zwei erhöhten Rippenabschnitte ein V-förmiger Rippenabschnitt sein, mit einer Spitze der V-Form in die Reiserichtung zeigend. Dieses Bereitstellen solcher Form der Rippenabschnitte kann vorteilhaft für den Luftstrom um die Laststrebe sein.
  • Optional kann die Laststrebe ferner einen Kanal zum Aufnehmen von zumindest einem Befestigungselement zum Anbringen eines Laststrebenzubehörs an der Laststrebe aufweisen, wobei sich der Kanal zumindest teilweise in einer Längsrichtung der Laststrebes erstreckt, wobei die Struktur zumindest teilweise vor dem Kanal in Bezug zur Reiserichtung gelegen ist. Es wurde herausgefunden, dass durch das Bereitstellen einer Luftstromstruktur, wie hier offenbart, vor solch einem Kanal, insbesondere nahe dem Kanal, ein Luftstrom um die Laststrebe weiter verbessern kann. Bevorzugterweise kann die Struktur während eines Pressprozesses der Laststrebes erstellt werden. Die Laststrebe, wie hier für alle Ausführungsformen der verschiedenen Aspekte der Offenbarung offenbart, kann bevorzugt aus Aluminium hergestellt werden, oder aus einem ähnlichen Leichtgewichtmetall oder einer - metalllegierung.
  • Optional kann die Laststrebe ferner zumindest eine erste Abdeckung, welche sich in der Längsrichtung erstreckt, zum Abdichten des Kanals von einer äußeren Umgebung aufweisen, wobei die Struktur auf der ersten Abdeckung gelegen ist. Das kann weiter den Luftstrom verbessern, und es wurde als vorteilhaft gefunden, die Struktur auf der zumindest ersten Abdeckung zum Erleichtern des Herstellungsprozesses der Laststrebe bereitzustellen. Beispielsweise kann die zumindest erste Abdeckung, wie hierin offenbart, vorteilhafterweise mittels eines Pressprozesses hergestellt werden, wobei die Luftstromstruktur der zumindest ersten Abdeckung während oder direkt nach dem Pressprozess bereitgestellt werden kann.
  • Optional kann die Abschnittsbreite von zumindest einem von den benachbarten erhöhten Rippenabschnitten zwischen 0.5 und 3 Millimeter (mm) liegen, bevorzugt zwischen 0.7 - 2.5 mm, weiter bevorzugt zwischen 0.7 - 2 mm, wie 0.8 - 1.2 mm.
  • Falls diese Struktur eine kontinuierlich sich wiederholende Struktur in der Längsrichtung der Laststrebe ist, bevorzugt mit zumindest 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40 erhöhten Rippenabschnitten, kann die Abschnittsbreite von jedem einzelnen von der Mehrheit der benachbarten erhöhten Rippenabschnitte zwischen 0,5 bis 3 mm, bevorzugt 0.7-2.5 mm, weiter bevorzugt 0.7-2 mm, wie 0.8-1.2 mm liegen.
  • Optional kann zumindest einer der zumindest zwei erhöhten Rippenabschnitte eine Rippenhöhe zwischen 0.3 und 2 mm, bevorzugt 0.5-2 mm, wie 0.5-1 mm haben.
  • Falls diese Struktur eine kontinuierlich sich wiederholende Struktur in der Längsrichtung der Laststrebe ist, bevorzugt mit zumindest 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40 erhöhten Rippenabschnitten, kann eine Mehrheit der Rippenabschnitte eine Rippenhöhe zwischen 0,5 bis 2 mm, bevorzugt 0.5-2 mm, wie 0.5-1 mm haben.
  • Optional kann die Trennungsweite zwischen 4 bis 25 mm, bevorzugter 10-25 mm, wie 10-20 mm sein.
  • Optional kann zumindest einer der zumindest zwei erhöhten Rippenabschnitte als ein getrennter erhöhter Rippenabschnitt mit einem Winkel zwischen einer Fläche, auf welcher der zumindest eine Rippenabschnitt gelegen ist, und einer Seitenwand des Rippenabschnitts eingerichtet sein, welcher zumindest 90 Grad beträgt, wie von 90 bis 120 Grad. Bevorzugt hat eine Seitenwand von dem zumindest einen erhöhten Rippenabschnitt, welche in die Reiserichtung der Laststrebe während der Verwendung zeigt, solch einen Winkel, welcher bevorzugterweise größer als 90 Grad ist. Dadurch kann der Luftstrom ferner verbessert werden. Ferner optional, falls die Struktur eine sich kontinuierlich wiederholende Struktur in der Längsrichtung der Laststrebe ist, bevorzugt mit zumindest 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40 erhöhten Rippenabschnitten, können die zumindest 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40 erhöhten Rippenabschnitte als getrennte erhöhte Rippenabschnitte eingerichtet sein, wobei jedem Rippenabschnitt einen Winkel zwischen einer Fläche, auf welcher der Rippenabschnitt gelegen ist, und einer Seitenwand des Rippenabschnitts aufweist, der zumindest 90 Grad, wie von 90 bis 120 Grad oder 90-140 Grad, beträgt.
  • Optional kann die Fläche, auf welcher der zumindest eine Rippenabschnitt gelegen ist, im Wesentlichen eben sein. Bereitstellen von getrennten erhöhten Rippenabschnitten auf einer im Wesentlichen ebene Fläche hat gezeigt, dass es zu einem verbesserten Luftstrom der Laststrebe führt.
  • Optional kann die Trennungsweite zumindest 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 oder 10 mal größer sein als die Abschnittsbreite von zumindest einem der benachbarten erhöhten Rippenabschnitte. Bereitstellen einer relativ großen Trennungsweite in Bezug auf die Abschnittsbreite von zumindest einem, oder jedem, der benachbarten erhöhten Rippenabschnitte kann ferner den Luftstrom um die Laststrebe verbessern. Ausdrücklich wurde herausgefunden, dass Luftwiderstand und/oder Geräusche durch so eine Konfiguration reduziert werden können.
  • Gemäß einem fünften Aspekt davon wird das Ziel durch eine Laststrebe für einen Dachträger erreicht, aufweisend ein Querschnittsprofil, welches einen vorderen Trägerabschnitt und einen hinteren Trägerabschnitt in Bezug zu einer Reiserichtung der Laststrebe während der Verwendung aufweist, wobei der vordere Trägerabschnitt eine vordere Kante aufweist, der hintere Trägerabschnitt ein Profil aufweist, welches sich rückwärts in Bezug auf die Reiserichtung und hin zu einer hinteren Kante der Laststrebe verjüngt, und die vordere Kante ein gekrümmt geformtes Profil aufweist, welches sich von einem oberen Abschnitt zu einem unteren Abschnitt des vorderen Trägerabschnitts erstreckt, wobei zumindest eines von dem ersten gekrümmt geformten Profil und der hinteren Kante eine eindeutige Winkelveränderung aufweist.
  • Durch das Bereitstellen der zuvor erwähnten Laststrebe wird eine verbesserte Laststrebe bereitgestellt, wobei ein verbesserter Luftstrom um die Laststrebe bereitgestellt werden kann. Ausdrücklich wurde herausgefunden, dass Bereitstellen eindeutiger Winkelveränderung(en) an speziellen Stell(en) der Laststrebe ferner den Luftstrom verbessern kann.
  • Alle Ausführungsformen des fünften Aspekts der vorliegenden Offenbarung können auf alle Ausführungsformen des ersten, zweiten, dritten und des vierten Aspekts der vorliegenden Offenbarung, und andersherum, angewendet werden.
  • Optional hat das erste gekrümmt geformte Profil die erste eindeutige Winkelveränderung an einem vordersten Abschnitt der vorderen Kante. Der vorderste Abschnitt kann als der Abschnitt der Laststrebe definiert sein, welcher am weitesten vorne an der Laststrebe in Bezug zu der Breite und der Reiserichtung während der Verwendung der Laststrebe ist.
  • Optional kann das erste gekrümmt geformte Profil ferner eine zweite eindeutige Winkelveränderung haben, welche ungefähr auf halbem Weg aufwärts vom vordersten Abschnitt in Bezug auf den oberen Abschnitt des vorderen Trägerabschnitts ist.
  • Optional kann das Querschnittsprofil ein tragflügelgeformtes Profil sein.
  • Optional kann die zumindest eine Winkelveränderung zwischen 5 und 60 Grad sein, bevorzugt zwischen 10 und 30 Grad, wie zwischen 10-20 Grad.
  • Figurenliste
  • Mit Bezugnahme auf die angehängten Figuren folgt im Weiteren eine detailliertere Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung, welche als Beispiele aufgeführt sind.
  • In den Zeichnungen:
    • 1 zeigt ein Querschnittsprofil einer Laststrebe gemäß dem Stand der Technik;
    • 2 zeigt eine Perspektivansicht einer Laststrebe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 3 zeigt eine Querschnittsansicht einer Laststrebe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 4 zeigt eine andere Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Laststrebe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 5a und 5b zeigen Querschnittsansichten von einer ersten und einer zweiten Abdeckung gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
    • 6 zeigt eine Perspektivansicht einer ersten und einer zweiten Abdeckung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 7 zeigt eine schematische Abbildung einer Luftstromstruktur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 8 zeigt eine schematische Abbildung von einem erhöhten Rippenabschnitt gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 9 zeigt eine Querschnittsansicht eines Abschnitts einer Laststrebe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei ein Befestigungselement in dem Kanal platziert ist; und
    • 10 zeigt eine Querschnittsansicht einer Laststrebe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Zeichnungen zeigen schematische, beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und sind daher gegebenenfalls nicht maßstabsgetreu. Es soll verstanden werden, dass gezeigte und beschriebene Ausführungsformen beispielhaft sind und dass die Erfindung durch diese Ausführungsformen nicht limitiert wird. Es soll ebenfalls notiert werden, dass manche Details in den Zeichnungen übertrieben sein können, um die Erfindung besser zu beschreiben und zu zeigen. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche Elemente durchwegs durch die Beschreibung, sofern nicht anders dargelegt.
  • Detaillierte Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht einer Laststrebe 1 gemäß dem Stand der Technik. Die Laststrebe 1 weist einen Kanal auf, dessen Öffnung durch zwei Abdeckungen 2 beziehungsweise 3 abgedeckt ist. Wie zu sehen ist, sind die Abdeckungen 2 und 3 an der Laststrebe 1 mittels entsprechender Nuten angebracht, welche an Seitenflächen vorgesehen sind, welche die Öffnung definieren und einander zugewandt sind, wodurch der Kanal abgedichtet wird.
  • Nun werden unter Bezugnahme auf 2 - 10 beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in weiterem Detail beschrieben. In 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Laststrebe 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Laststrebe 100 weist einen Kanal 101 zum Aufnehmen von zumindest einem Befestigungselement auf, wobei das Befestigungselement in 9 mit Bezugszeichen 10 gezeigt ist, um ein (nicht gezeigten) Laststrebenzubehör an der Laststrebe 100 anzubringen. Der Kanal 101 erstreckt sich in einer Längsrichtung L der Laststrebe 100. Darüber hinaus weist die Laststrebe 100 eine erste 200 und eine zweite 300 Abdeckung auf, welche sich in der Längsrichtung L der Laststrebes 100 erstrecken und welche zum Abdichten des Kanals 101 von einer äußeren Umgebung angeordnet sind. Die erste Abdeckung 200 ist an der Laststrebe 100 über eine erste Anbringungsschnittstelle Ah, zu sehen beispielsweise in 4, bereitgestellt an einer ersten Seite des Kanals 101, angebracht, und die zweite Abdeckung 300 ist an der Laststrebe 100 über eine zweite Anbringungsschnittstelle Al2, zu sehen in 4, bereitgestellt an einer zweiten Seite des Kanals 101, angebracht. Die erste und die zweite Seite des Kanals 101 sind in Bezug auf eine Querrichtung w der Laststrebe 100 orientiert. Darüber hinaus sind die erste und die zweite Anbringungsschnittstelle, Al1, und Al2, wie beispielsweise in 3 und 4 zu sehen ist, asymmetrisch in Bezug zueinander.
  • Darüber hinaus ist in der in 2 gezeigten Ausführungsform eine luftstromregulierende Struktur 400 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform des vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung gezeigt. In der speziellen Ausführungsform weist die Struktur 400 eine Vielzahl von V-geformten erhöhten Rippenabschnitten auf, wobei die Spitze der V-Formen in die Reiserichtung T der Laststrebe während der Verwendung orientiert sind und zeigen. Darüber hinaus, wie gesehen werden kann, erstreckt sich die Luftstromstruktur 400 entlang eines wesentlichen Teils der gesamten Länge L10 der Laststrebe 100 und ist ebenso auf der ersten Abdeckung 200 gelegen. Jedoch wird festgehalten, dass die Struktur 400 an anderen Stellen gelegen sein kann, so wie direkt auf der Fläche der Laststrebe 100, jedoch bevorzugterweise vor oder in der Nähe von oder über dem Kanal 100 in Bezug zu der Reiserichtung T.
  • In 3 ist eine Querschnittsansicht der Laststrebes 100, wie in 2 zu sehen, gezeigt. Die luftstromregulierende Struktur 400, hier auf der ersten Abdeckung 200 bereitgestellt, kann gesehen werden. Darüber hinaus sind die asymmetrischen Anbringungsschnittstellen Al1, und Al2 ebenso gezeigt, mit einer vergrößerten Ansicht in 4. Die Laststrebe 100 hat eine Höhenrichtung h und eine Querrichtung w, wobei die Höhenrichtung h, die Querrichtung w und die Längsrichtung L senkrecht in Bezug zueinander sind, was zu einem dreidimensionalen Raum führt. Die erste und die zweite Abdeckung, 200 und 300, weisen entsprechende äußere Flächen, 209 beziehungsweise 309, auf, wobei die äußere Fläche 309 der zweiten Abdeckung 300 im Wesentlichen bündig mit der äußeren Fläche 105 der Laststrebe 100 ist. Die äußere Fläche 209 der ersten Abdeckung 200 ist im Wesentlichen bündig mit der äußeren Fläche 105. Jedoch erstreckt sich die Luftstromstruktur 400 aus der äußeren Fläche 209 heraus. Durch diese Konfiguration wird ein integriertes und glatteres Design bereitgestellt, was wiederum in einem verbesserten Luftstrom um die Laststrebe 100 resultieren kann.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Kanals 101, der ersten und der zweiten Abdeckung, 200 und 300, und der asymmetrischen Anbringungsschnittstellen, Al1 und Al2, der Laststrebe 100. Die erste und die zweite Anbringungsschnittstelle, Al1, und Al2, sind asymmetrisch in Bezug auf die Querrichtung w der Laststrebe 100. Darüber hinaus sind die erste und die zweite Abdeckung, 200 und 300 als separate Teile in Bezug zueinander und zum Abdichten des Kanals 101 während der Verwendung der Laststrebe 100 ausgebildet. Insbesondere dichten die Abdeckungen 200 und 300 eine Öffnung des Kanals 101 ab, welche nach oben orientiert ist und sich entlang der Längsrichtung L erstreckt. Die erste und die zweite Anbringungsschnittstelle, Al1 und Al2, sind als entsprechende weibliche/männliche Verbindungen eingerichtet. In dieser speziellen Ausführungsform weist die erste Abdeckung 200 eine erste Nut 201 und einen entsprechenden, das heißt passenden, ersten hervorstehenden Abschnitt 102 auf, welche sich in der Längsrichtung L der Laststrebe 100 erstrecken. Darüber hinaus weist die zweite Abdeckung 300 eine zweite Nut 301 und einen entsprechenden, das heißt passenden, zweiten hervorstehenden Abschnitt 103 auf, welche sich in der Längsrichtung L der Laststrebe 100 erstrecken. Es wird festgehalten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Typ von weiblicher/männlicher Konfiguration limitiert ist, sondern eine umgedrehte weibliche/männliche Verbindung ebenso verwendet werden kann, das heißt durch beispielsweises Bereitstellen von Nuten an der Laststrebe 100 und hervorstehenden Abschnitten an den Abdeckungen, 200 und 300.
  • Die erste Nut 201 weist ferner eine erste Seitenwand 202 und eine zweite Seitenwand 203, welche der ersten Seitenwand 202 zugewandt ist, auf, wobei die zweite Seitenwand 203 hier auch von der ersten Seitenwand 202 weggeneigt ist. Diese Konfiguration kann es erleichtern, eine Schnappfunktionalität zum Anbringen der ersten Abdeckung 200 an dem ersten hervorstehenden Abschnitt 102 zu erreichen. In ähnlicher Weise weist die zweite Nut 301 ferner eine erste Seitenwand 302 und eine zweite Seitenwand 303, welche der ersten Seitenwand 302 zugewandt ist, auf, wobei die zweite Seitenwand 303 in einer ähnlichen Art und Weise von der ersten Seitenwand 302 der zweiten Abdeckung 300 weggeneigt ist.
  • Die zweite Seitenwand 203 der ersten Abdeckung 200 weist ebenso einen Hakenabschnitt 204 an einem distalen Ende der zweiten Seitenwand 203 auf. Der Hakenabschnitt 204 ist nach innen zu der ersten Nut 201 gebogen und stellt damit einen Arretierungsmechanismus zum Arretieren der ersten Abdeckung 200 an der Laststrebe 100 bereit. Ähnlich weist die zweite Seitenwand 303 der zweiten Abdeckung 300 auch einen Hakenabschnitt 304 an einem distalen Ende der zweiten Seitenwand 303 auf. Der Hakenabschnitt 304 ist nach innen zu der zweiten Nut 301 gebogen und stellt dabei einen ähnlichen Arretierungsmechanismus zum Arretieren der zweiten Abdeckung 300 an der Laststrebe 100 bereit.
  • Darüber hinaus ist, in dieser speziellen Ausführungsform, ein weiterer Arretierungsmechanismus, 205 und 305, an der entsprechenden ersten und zweiten Abdeckung, 200 und 300, bereitgestellt, um die Robustheit der Verbindung der entsprechenden Abdeckungen, 200 und 300, der Laststrebes 100 weiter zu verbessern. Im Detail weist die erste Seitenwand 202 der ersten Abdeckung 200 ferner ein hakenförmiges Griffelement 205 mit einem Hakenabschnitt 206 auf, wobei das hakenförmige Griffelement 205 eine Fortsetzung der ersten Seitenwand 202 der ersten Abdeckung 200 ist, wobei der Hakenabschnitt 206 von der ersten Seitenwand 202 unter einem Winkel von mehr als 90 Grad in Bezug zu der ersten Seitenwand 202 weggebogen ist. Wie in dieser beispielhaften Ausführungsform zu sehen ist, ist der Hakenabschnitt 206 unter einem Winkel von größer als 90 Grad weggebogen. Noch ferner ist der Hakenabschnitt 206 angeordnet, um in einen entsprechenden Aufnahmeabschnitt 108 an der Laststrebe 100 einzuschnappen, welcher als eine passende geneigte Fläche für den Hakenabschnitt 206 eingerichtet ist, um so die erste Abdeckung 200 an der Laststrebe 100 zu arretieren. Durch diese Konfiguration wird eine verbesserte Arretierung der ersten Abdeckung 200 bereitgestellt. In einer ähnlichen Art und Weise weist die erste Seitenwand 302 der zweiten Abdeckung 300 ferner ein hakenförmiges Griffelement 305 mit einem Hakenabschnitt 306 auf, wobei das hakenförmige Griffelement 305 eine Fortsetzung der ersten Seitenwand 302 der zweiten Abdeckung 300 ist, wobei der Hakenabschnitt 306 von der ersten Seitenwand 302 unter einem Winkel von mehr als 90 Grad in Bezug zu der ersten Seitenwand 302 weggebogen ist. Wie in dieser beispielhaften Ausführungsform zu sehen ist, ist der Hakenabschnitt 306 unter einem Winkel von größer als 90 Grad weggebogen. Noch ferner ist der Hakenabschnitt 306 angeordnet, in einen entsprechenden Aufnahmeabschnitt 109 der Laststrebe 100 einzuschnappen, welcher als eine passende geneigte Fläche für den Hakenabschnitt 306 eingerichtet ist, um so die zweite Abdeckung 300 an der Laststrebe 100 zu arretieren. Durch diese Konfiguration wird eine verbesserte Arretierung auch für die zweite Abdeckung 300 bereitgestellt. Beide dieser zwei Hakenabschnitte, 206 und 306, sind in Bezug auf die entsprechenden Nuten, 201 und 301, der entsprechenden ersten und zweiten Abdeckung, 200 und 300, weggebogen. Es wird jedoch festgehalten, dass eine ähnlich verbesserte Arretierungsfunktion auch durch das Konfigurieren der Hakenabschnitte nach innen zu den entsprechenden Nuten, 201 und 301, bereitgestellt werden kann. Jedoch wurde es als vorteilhaft gefunden, dass durch das Einrichten der Hakenabschnitte 206 und 306 nach außen, eine verbesserte Verbindung bereitstellt werden kann und dies auch vorteilhaft für die Herstellung sein kann. Darüber hinaus erstreckt sich die erste Seitenwand 202 der ersten Abdeckung 200 im Wesentlichen senkrecht aus einer oberen Fläche 213 der ersten Abdeckung 200. In einer ähnlichen Art und Weise erstreckt sich die erste Seitenwand 302 der zweiten Abdeckung 300 im Wesentlichen senkrecht aus einer oberen Fläche 313 der zweiten Abdeckung 300.
  • Noch ferner weisen, in dieser beispielhaften Ausführungsform, die zweite Nut 301 und der zweite hervorstehende Abschnitt 103 eine zusätzliche Konfiguration von Nut und hervorstehendem Abschnitt auf, 104 und 307, welche sich entlang der Längsrichtung L der Laststrebe 100 erstrecken. Insbesondere weist die zweite Nut 301 einen hervorstehenden Abschnitt 307, welcher innerhalb der zweiten Nut 301 gelegen ist, auf, und der zweite hervorstehende Abschnitt 103 weist eine passende Nut 104, welche auf dem hervorstehenden Abschnitt 103 gelegen ist, auf. Die erste Nut 201 und der erste hervorstehende Abschnitt 102 der ersten Anbringungsschnittstelle Al1 weisen solch eine zusätzliche Konfiguration von Nut/Hervorstehung nicht auf, was dazu führt, dass die erste und die zweite Anbringungsschnittstelle, Al1, und Al2, asymmetrisch in Bezug zueinander sind. Es soll festgehalten werden, dass die Asymmetrie durch viele unterschiedliche Art und Weisen, ohne vom Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, bereitgestellt werden kann. Beispielsweise könnte die/der zusätzliche Nut/hervorstehende Abschnitt gleichfalls auf der ersten Abdeckung 200 gelegen sein. Zusätzlich könnte auch eine invertierte Konfiguration von Nut/hervorstehender Abschnitt verwendet werden.
  • Außerdem weist die erste Abdeckung 200 eine innere Abdichtungsfläche 210 auf, welche dem Kanal 101 zugewandt ist, wobei die innere Abdichtungsfläche 210 der ersten Abdeckung 200 zu einer Seitenwand 106 des Kanals 101 hingeneigt ist, welche auf derselben Seite wie die erste Abdeckung 200 angeordnet ist. In einer ähnlichen Art und Weise weist die zweite Abdeckung 300 eine innere Abdichtungsfläche 310 auf, welche zu dem Kanal 101 hingewandt ist, wobei die innere Abdichtungsfläche 310 der zweiten Abdeckung 300 zu einer Seitenwand 107 des Kanals 101 hingeneigt ist, welche auf derselben Seite wie die zweite Abdeckung 300 angeordnet ist. Dadurch kann es leichter sein, wie in 9 zu sehen, das Befestigungselement 10 in Längsrichtung L des Kanals 101 zu bewegen/deplatzieren, während weiterhin eine gute Abdichtungsleistung für den Kanal 101 bereitgestellt wird.
  • In 5a und 5b können die erste und die zweite Abdeckung, 200 und 300, nun betrachtet werden, wenn sie von der Laststrebe 100 separiert sind, wobei die erste Abdeckung 200 in 5b und die zweite Abdeckung 300 in 5a illustriert ist. Die erste Abdeckung 200 weist eine reibungsmindernde Schicht 208 zum Mindern einer Reibung zwischen der ersten Abdeckung 200 und dem zumindest einen Befestigungselement 10 auf, wie zu sehen in 9. In einer ähnlichen Art und Weise weist die zweite Abdeckung 300 eine reibungsmindernde Schicht 308 zum Mindern einer Reibung zwischen der zweiten Abdeckung 300 und dem zumindest einen Befestigungselement 10 auf, wie zu sehen in 9. Die reibungsmindernden Schichten, 208 und 308, können beispielsweise als Beschichtungen auf den Abdichtungsabschnitten, 212 und 312, der ersten und der zweiten Abdeckung, 200 und 300, bereitgestellt sein. Außerdem kann die reibungsmindernde Schicht durch Ausführen einer Bearbeitung auf den Abdichtungsabschnitten, 212, 312, bereitgestellt werden, wie Hitzebehandlung und/oder chemische Behandlung. Lediglich beispielhaft können die reibungsmindernden Schichten, 208 und/oder 308, zwischen 0,05 - 0,2 mm dick sein, wie 0,1 mm. Insbesondere, in einer beispielhaften Ausführungsform, weist die erste Abdeckung 200 einen Anbringungsabschnitt 211 und einen Abdichtungsabschnitt 212 zum Abdichten des Kanals 101 von der äußeren Umgebung auf, wobei der Anbringungsabschnitt 211 ein erstes Material aufweist oder daraus besteht und der Abdichtungsabschnitt 212 ein zweites Material, welches unterschiedlich zum ersten Material ist, aufweist oder daraus besteht. Hier ist eine Härte des ersten Materials höher als eine Härte des zweiten Materials. In einer ähnlichen Art und Weise weist die zweite Abdeckung 300 einen Anbringungsabschnitt 311 und einen Abdichtungsabschnitt 312 zum Abdichten des Kanals 101 von der äußeren Umgebung auf, wobei der Anbringungsabschnitt 311 ein drittes Material aufweist oder daraus besteht und der Abdichtungsabschnitt 312 ein viertes Material, welches unterschiedlich zum dritten Material ist, aufweist oder daraus besteht. Auch hier ist eine Härte des dritten Materials höher als eine Härte des vierten Materials. Ausdrücklich wurde es als vorteilhaft gefunden, verschiedene Materialien bereitzustellen, und besonders verschiedene Härten zwischen den Abdichtungsabschnitten und den Anbringungsabschnitten vorzusehen. Beispielsweise können die Anbringungsabschnitte, 211 und 311, davon profitieren, steifer zu sein, so dass die Verbindung verbessert werden kann. Zusätzlich können die Abdichtungsabschnitte, 212 und 312, davon profitieren, relativ gesehen weniger steif zu sein und dabei deren Abdichtungsleistung verbessern, im Speziellen, wenn ein Befestigungselement 10 in dem Kanal 101 ist.
  • In 6 sind die erste und die zweite Abdeckung 200 und 300 gezeigt, wobei eine detailliertere Illustration der Luftstromstruktur 400 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auch gesehen werden kann. In diesem Beispiel ist die Luftstromstruktur 400 auf der ersten Abdeckung 200 gelegen und als V-förmige erhöhte Rippenabschnitte, 406 - 408, eingerichtet, welche sich in der Längsrichtung L als ein wiederkehrendes Muster erstrecken. Die Spitzen der V-förmigen erhöhten Rippenabschnitte, 406 - 408, sind in die Reiserichtung T der Laststrebe 100 während der Verwendung orientiert und zeigen dorthin. In dieser Ausführungsform erstreckt sich die Struktur 400 entlang der kompletten Länge L10 der Laststrebe 100.
  • In 7 und 8 können eine detailliertere Illustration der Luftstromstruktur 400 und deren erhöhte Rippenabschnitte gesehen werden. Verschiedene Typen von erhöhten Rippenabschnitten sind gezeigt, beispielhaft V-förmige, 406 - 408 und 409 - 411, und gerade I-förmige Rippenabschnitte, 401, 402 und 404, welche diagonal in Bezug zur Reiserichtung T orientiert sind. Die Illustration in 7 zeigt eine wiederkehrende Struktur 400 mit einer Kombination von V-förmigen und geraden Rippenabschnitten. In alternativen Ausführungsformen wird lediglich ein Typ von Rippenabschnitten verwendet, wie lediglich V-förmige oder gerade I-förmige geformte Abschnitte. Lediglich beispielhaft kann jeder, oder jeder einzelne von erhöhten Rippenabschnitten diagonal unter einem Winkel zwischen 10 - 50 Grad in Bezug zur Reiserichtung T angeordnet sein, bevorzugt zwischen 20 - 50 Grad oder 30 - 50 Grad, wie 45 Grad.
  • Die luftstromregulierende Struktur 400 erstreckt sich in einer Längsrichtung L der Laststrebe 100, und die Struktur 400 weist eine Vielzahl von erhöhten Rippenabschnitten, 401, 402, 404, 406 - 408 und 409 - 410, auf, welche relativ zueinander in der Längsrichtung L der Laststrebe 100 versetzt sind, wobei jeder einzelne der zumindest zwei erhöhten Rippenabschnitte diagonal in Bezug zur Reiserichtung T der Laststrebe 100 während der Verwendung angeordnet ist. Außerdem hat jeder Rippenabschnitt eine Abschnittsbreite d1, welche in die Längsrichtung L der Laststrebe 100 gemessen ist, wobei zwei benachbarte erhöhte Rippenabschnitte, zum Beispiel 401 und 402, und 406 und 407, durch eine Trennungsweite L1 und L2 in der Längsrichtung L des Laststrebes 100 getrennt sind. Die Trennungsweite L1 ist zumindest zweimal größer als die Abschnittsbreite d1 des erhöhten Rippenabschnitts 401, und die Trennungsweite L2 ist zumindest zweimal größer als die Abschnittsbreite d1 des erhöhten Rippenabschnitts 406. Die Abschnittsbreite d1 von zumindest einem von den benachbarten erhöhten Rippenabschnitten ist zwischen 0,5 - 3 mm, bevorzugt 0,7 - 2,5 mm, weiter bevorzugt 0,7 - 2 mmm, wie 0,8 - 1,2 mm.
  • In 8 ist ein erhöhter Rippenabschnitt 401 gezeigt, hier gezeigt von der Seite. Der Rippenabschnitt 401 kann eine Rippenhöhe zwischen 0,3 - 2 mm haben, bevorzugt 0,5 - 2 mm, wie 0,5 - 1 mm. Außerdem kann auch gesehen werden, dass der Rippenabschnitt als ein getrennter erhöhter Rippenabschnitt mit einem Winkel α1, zwischen einer Fläche 214, auf welcher der zumindest eine Rippenabschnitt 401 gelegen ist, und einer Seitenwand 403 des Rippenabschnitts eingerichtet ist, wobei der Winkel mehr als 90 Grad ist, wie von 90 - 120 Grad oder 90 - 140 Grad. In diesem Beispiel ist die Fläche 403 vorn am Rippenabschnitt in Bezug zur Reiserichtung T orientiert. Jede beliebige der Seitenflächen des Rippenabschnitts kann in einer ähnlichen Art und Weise eingerichtet sein, wodurch einen getrennter Rippenabschnitt bereitstellt wird, wie in Bezug auf die Fläche 214 gesehen werden kann, auf welcher zumindest ein Rippenabschnitt gelegen ist.
  • In 9 ist die Laststrebe 100 gezeigt, wenn ein Befestigungselement 10, in dieser Ausführungsform eine Schraube, in dem Kanal 101 platziert ist. Die Schraube weist einen Schraubenkopf, welcher in dem Kanal 101 gelegen ist, auf. Folglich kann der Kanal 101 als ein T-förmiger Kanal gesehen werden, oder alternativ als T-Bahn. Die Schraube 10 kann zum Anbringen von Laststrebenzubehör, wie einer Dachbox, einem Fahrradträger oder irgendwas anderem, was auf der Laststrebe befestigt werden kann, verwendet werden.
  • Es wird festgehalten, dass die Laststrebe 100, wie hier gezeigt, auch vorteilhafterweise an einem Dachkorb oder irgendeiner anderen Laststrebenanordnung, die dafür vorgesehen ist, an einem Fahrzeug, bevorzugt auf einem Fahrzeugdach, bereitgestellt zu werden, befestigt oder in diese(n) integriert werden kann.
  • 10 zeigt eine andere Querschnittsansicht einer Laststrebe 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Laststrebe 100 weist ein Querschnittsprofil auf, welches einen vorderen Trägerabschnitt 109 und einen hinteren Trägerabschnitt 110 in Bezug zu einer Reiserichtung T der Laststrebe 100 während der Verwendung hat. Der vordere Trägerabschnitt 109 hat eine Vorderkante 111, der hintere Trägerabschnitt 110 hat ein Profil 112, welches sich rückwärts in Bezug zu der Reiserichtung T und hin zu einer hinteren Kante 113 des hinteren Trägerabschnitts 110 verjüngt. Die vordere Kante 111 weist ein erstes gekrümmt geformtes Profil 114 auf, welches sich von einem oberen Abschnitt 115 zu einem unteren Abschnitt 116 des vorderen Trägerabschnitts 109 erstreckt. Der obere Abschnitt 115 ist hier der oberste Abschnitt der Laststrebe 100 in Bezug zu der Hochrichtung h, wenn die Abdeckungen 200 und 300 ausgenommen werden, und der untere Abschnitt 116 ist hier der unterste Abschnitt der Laststrebe 100 in Bezug auf die Höhenrichtung h. Das erste gekrümmt geformte Profil 114 hat eine erste eindeutige Winkelveränderung 117 an dem vordersten Abschnitt der vorderen Kante 111. Außerdem hat das erste gekrümmt geformte Profil 114 ferner eine zweite eindeutige Winkelveränderung 118 ungefähr auf halbem Weg aufwärts vom vordersten Abschnitt 117 in Bezug zu dem oberen Abschnitt 115 des vorderen Trägerabschnitts 109. In einer beispielhaften Ausführungsform ist ein Abstand zwischen der ersten Winkelveränderung 117 und der zweiten Winkelveränderung 118 zwischen 5 - 25 mm, wie 10 - 20 mm, oder 15 - 20 mm. Wie ferner gesehen werden kann, ist hier das Querschnittsprofil ein tragflügelgeformtes Profil. Die Breite der Laststrebe 100 ist daher zumindest zweimal größer als die Höhe der Laststrebe 100, wie zumindest 2,5 oder 3 dreimal größer. Die eindeutigen Winkelveränderungen 117, 118 und 119 sind hier zwischen 5 - 60 Grad, und insbesondere zwischen 10 - 30 Grad. Die Winkel sind hier mit Bezugszeichen α2, α3 beziehungsweise α4 gekennzeichnet. Lediglich beispielhaft kann α2 zwischen 10 - 30 Grad sein, α3 kann zwischen 5 - 30 Grad, wie 5 - 20 Grad, sein, und α4 kann von 10 - 60 Grad sein, wie von 30 - 60 Grad. Wie gesehen werden kann, bedeutet eine eindeutige Winkelveränderung hier, dass die äußere Form des Profils der Strebe unterbrochen ist, so dass eine Kante am äußeren Profil auftaucht. Die Kante kann scharf sein, aber es kann auch eine glattere geformte Kante sein. Die eindeutige Winkelveränderung ist eine Unterbrechung von der ansonsten glatt verlaufenden Fläche, welche sich um die Laststrebe 100, wie zu sehen in dessen Querschnittsansicht, erstreckt. Außerdem sind, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eindeutigen Winkelveränderungen so gewinkelt, so dass sie dem Umfangprofil der Laststrebe 100 folgen. In anderen Worten folgen die eindeutigen Winkelveränderungen der Richtung des Umfangprofils und wechseln nicht die Richtung derart, dass sie wesentlich von dem Umfangprofil abweichen. Daher sind die eindeutigen Winkelveränderungen nach innen zu einem Zentralpunkt des Profils der Laststrebe gewinkelt. Auf der anderen Seite würde beispielsweise ein sich wölbender Abschnitt zumindest zwei Winkelveränderungen benötigen, welche nach außen in Bezug zu einem Zentralpunkt des Umfangprofils gewinkelt sind.
  • Die Erfindung ist durch die hierin beschriebenen Ausführungsformen nicht limitiert. Es ist für einen Fachmann klar, dass andere Ausführungsformen und Modifikationen der Ausführungsformen, welche hierin spezifiziert sind, auch innerhalb des Geltungsbereichs der Ansprüche möglich sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2803538 A1 [0005]

Claims (51)

  1. Laststrebe (100) für einen Dachträger, aufweisend - einen Kanal (101) zum Aufnehmen von zumindest einem Befestigungselement (10) zum Anbringen eines Laststrebenzubehörs an der Laststrebe (100), wobei sich der Kanal (101) zumindest teilweise in eine Längsrichtung (L) der Laststrebe (100) erstreckt, - eine erste (200) und eine zweite (300) Abdeckung, welche sich in die Längsrichtung (L) der Laststrebe (100) erstrecken und zum Abdichten des Kanals (101) von einer äußeren Umgebung angeordnet sind, wobei die erste Abdeckung (200) über eine erste Anbringungsschnittstelle (Al1,), welche an einer ersten Seite des Kanals (101) vorgesehen ist, an der Laststrebe (100) angebracht ist, und die zweite Abdeckung (300) über eine zweite Anbringungsschnittstelle (AL2), welche an einer zweiten Seite des Kanals (101) vorgesehen ist, an der Laststrebe (100) angebracht ist, gekennzeichnet dadurch, dass die erste (AL1) und die zweite (AL2) Anbringungsschnittstelle asymmetrisch in Bezug zueinander sind.
  2. Laststrebe (100) gemäß Anspruch 1, wobei die erste (AL1) und die zweite (AL2) Anbringungsschnittstelle ferner in Bezug zu einer Querrichtung (w) der Laststrebe (100) asymmetrisch sind, wobei die Querrichtung (w) senkrecht zu der Längsrichtung (L) ist.
  3. Laststrebe (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste (200) und die zweite (300) Abdeckung in Bezug zueinander separate Teile sind und zum Abdichten des Kanals (101) während der Verwendung der Laststrebe (100) eingerichtet sind.
  4. Laststrebe (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste (Al1,) und/oder die zweite (Al2) Anbringungsschnittstelle als eine weibliche/männliche Verbindung ausgebildet ist, bevorzugt durch eine Nut (201; 301) und einen entsprechenden hervorstehenden Abschnitt (102; 103), welche sich in der Längsrichtung (L) der Laststrebe (100) erstrecken.
  5. Laststrebe (100) gemäß Anspruch 4, wobei die Nut (201; 301) eine erste Seitenwand (202; 302) und eine zweite Seitenwand (203; 303), welche der ersten Seitenwand (202; 302) zugewandt ist, aufweist, wobei die zweite Seitenwand (203; 303) von der ersten Seitenwand (202; 302) bevorzugt weggeneigt ist.
  6. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei die zweite Seitenwand (203; 303) einen Hakenabschnitt (204; 304) an einem distalen Ende der zweiten Seitenwand (203; 303) aufweist.
  7. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei die erste Seitenwand (202; 302) ferner ein hakenförmiges Griffelement (205; 305) mit einem Hakenabschnitt (206; 306) aufweist, wobei das hakenförmige Griffelement (205; 305) eine Fortsetzung der ersten Seitenwand (202; 302) ist, wobei der Hakenabschnitt (206; 306) von der ersten Seitenwand (202; 302) unter einem Winkel von mehr als 90 Grad in Bezug zu der ersten Seitenwand (202; 302) weggebogen ist.
  8. Laststrebe (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede von der ersten (Al1,) und der zweiten (Al2) Anbringungsschnittstelle als eine weibliche/männliche Verbindung eingerichtet ist, wobei bevorzugterweise die erste Anbringungsschnittstelle (Al1,) eine erste Nut (201) und einen entsprechenden ersten hervorstehenden Abschnitt (102) aufweist, welche sich in der Längsrichtung (L) der Laststrebe (100) erstrecken, und die zweite Anbringungsschnittstelle (Al2) eine zweite Nut (301) und einen entsprechenden zweiten hervorstehenden Abschnitt (103) aufweist, welche sich in der Längsrichtung (L) der Laststrebe (100) erstrecken.
  9. Laststrebe (100) gemäß Anspruch 8, wobei die zweite Nut (301) und der zweite hervorstehende Abschnitt (103) jeweils eine zusätzliche Konfiguration von Nut und hervorstehendem Abschnitt (307, 104) aufweisen, welche sich in der Längsrichtung (L) der Laststrebe (100) erstrecken.
  10. Laststrebe (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine von der ersten (200) und der zweiten (300) Abdeckung eine reibungsmindernde Schicht (208; 308) zum Mindern einer Reibung zwischen der zumindest einen Abdeckung (200; 300) und dem zumindest einen Befestigungselement (10) aufweist.
  11. Laststrebe (100) gemäß einer der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste (200) und/oder die zweite (300) Abdeckung eine äußere Abdichtungsfläche (209; 309) aufweist, welche im Wesentlichen bündig mit einer äußeren angrenzenden Fläche (105) der Laststrebe (100) ist.
  12. Laststrebe (100) gemäß einer der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine von der ersten (200) und der zweiten (300) Abdeckung eine innere Abdichtungsfläche (210; 310) aufweist, welche dem Kanal (101) zugewandt ist und während der Verwendung des Befestigungselements (10) gegen das Befestigungselement (10) abdichtet, wobei die innere Abdichtungsfläche (210; 310) zu einer Seitenwand (106; 107) des Kanals (101) hin geneigt ist, welche an derselben Seite angeordnet ist wie die die innere Fläche (210; 310) aufweisende Abdeckung (200; 300).
  13. Laststrebe (100) gemäß einer der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine von der ersten (200) und der zweiten (300) Abdeckung einen Anbringungsabschnitt (211; 311) und einen Abdichtungsabschnitt (212; 312) zum Abdichten des Kanals (101) von der äußeren Umgebung aufweist, wobei der Anbringungsabschnitt (211; 311) ein erstes Material aufweist oder daraus besteht und der Abdichtungsabschnitt (212; 312) ein zweites Material, welches unterschiedlich zum ersten Material ist, aufweist oder daraus besteht.
  14. Laststrebe (100) gemäß Anspruch 13, wobei die Härte des ersten Materials höher ist als die Härte des zweiten Materials.
  15. Laststrebe (100) gemäß einer der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Abdeckung (200) vor der zweiten Abdeckung (300) in Bezug zu einer Reiserichtung (T) der Laststrebe (100) während der Verwendung angeordnet ist, wobei die erste Abdeckung (200) eine luftstromregulierende Struktur (400) aufweist, welche sich in einer Längsrichtung (L) der Laststrebe (100) erstreckt, wobei die Struktur (400) zumindest zwei erhöhte Rippenabschnitte (401, 402) aufweist, welche relativ zueinander in der Längsrichtung (L) der Laststrebe (100) versetzt sind.
  16. Laststrebe (100) für einen Dachträger, aufweisend - einen Kanal (101) zum Aufnehmen von zumindest einem Befestigungselement (10) zum Anbringen eines Laststrebenzubehörs an der Laststrebe (100), wobei sich der Kanal (101) zumindest teilweise in einer Längsrichtung (L) der Laststrebe (100) erstreckt, - zumindest eine erste Abdeckung (200), welche sich in der Längsrichtung (L) der Laststrebe (100) erstreckt, wobei die erste Abdeckung (200) einen ersten Anbringungsabschnitt (211) zum Anbringen der ersten Abdeckung (200) an der Laststrebe (100) und einen ersten Abdichtungsabschnitt (212) zum Abdichten des Kanals (101) von einer äußeren Umgebung aufweist, gekennzeichnet dadurch, dass - der erste Anbringungsabschnitt (211) ein erstes Material aufweist oder daraus besteht und der erste Abdichtungsabschnitt (212) ein zweites Material, welches unterschiedlich zum ersten Material ist, aufweist oder daraus besteht.
  17. Laststrebe (100) gemäß Anspruch 16, wobei eine Härte des ersten Materials höher ist als eine Härte des zweiten Materials.
  18. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 16-17, ferner eine zweite Abdeckung (300) aufweisend, welche sich in der Längsrichtung (L) der Laststrebe (100) erstreckt, wobei die zweite Abdeckung (300) einen zweiten Anbringungsabschnitt (311) zum Anbringen der zweiten Abdeckung (300) an der Laststrebe (100) und einen zweiten Abdichtungsabschnitt (312) zum Abdichten des Kanals (101) von einer äußeren Umgebung aufweist, wobei der zweite Anbringungsabschnitt (311) ein drittes Material aufweist oder daraus besteht und der zweite Abdichtungsabschnitt (312) ein viertes Material, welches unterschiedlich zum dritten Material ist, aufweist oder daraus besteht.
  19. Laststrebe (100) gemäß Anspruch 18, wobei eine Härte des dritten Materials höher ist als eine Härte des vierten Materials.
  20. Laststrebe (100) gemäß einer der Ansprüche 18-19, wobei der erste (211) Anbringungsabschnitt und der zweite (311) Anbringungsabschnitt asymmetrisch in Bezug zueinander sind, wobei die Asymmetrie bevorzugt in einer Querrichtung (w) der Laststrebe (100) bereitgestellt wird, wobei die Querrichtung (w) senkrecht zu der Längsrichtung (L) ist.
  21. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 16-20, wobei zumindest einer von dem ersten (211) und dem zweiten (311) Anbringungsabschnitt als ein Schnappanbringungsabschnitt eingerichtet ist.
  22. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 16-21, wobei zumindest einer von dem ersten (211) und dem zweiten (311) Anbringungsabschnitt als eine Nut (201; 301) oder ein hervorstehender Abschnitt eingerichtet ist, welche sich in der Längsrichtung (L) der Laststrebe erstrecken.
  23. Laststrebe (100) gemäß Anspruch 22, wobei der erste (211) und/oder der zweite (311) Anbringungsabschnitt als eine Nut (201; 301) eingerichtet ist, wobei die Nut (201; 301) eine erste Seitenwand (202; 302) und eine zweite Seitenwand (203; 303), welche der ersten Seitenwand (202; 302) zugewandt ist, aufweist, wobei die zweite Seitenwand (203; 303) bevorzugt von der ersten Seitenwand (202; 302) weggeneigt ist.
  24. Laststrebe (100) gemäß Anspruch 23, wobei die zweite Seitenwand (203; 303) einen Hakenabschnitt (204; 304) an einem distalen Ende der zweiten Seitenwand (203; 303) aufweist.
  25. Laststrebe (100) gemäß einer der Ansprüche 23 oder 24, wobei die erste Seitenwand (202; 302) ferner ein hakenförmiges Griffelement (205; 305) mit einem Hakenabschnitt (206; 306) aufweist, wobei das hakenförmige Griffelement (205; 305) eine Fortsetzung der ersten Seitenwand (202; 302) ist, wobei der Hakenabschnitt (206; 306) von der ersten Seitenwand (202; 302) unter einem Winkel von mehr als 90 Grad in Bezug zu der ersten Seitenwand (202; 302) weggebogen ist.
  26. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 16-25, wobei zumindest eine von der ersten (200) und der zweiten (300) Abdeckung eine äußere Abdichtungsfläche (209; 309) aufweist, welche im Wesentlichen bündig mit einer äußeren angrenzenden Fläche (105) der Laststrebe (100) ist.
  27. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 16-26, wobei zumindest eine von der ersten (200) und der zweiten (300) Abdeckung eine innere Fläche (210; 310) aufweist, welche dem Kanal (101) zugewandt ist, wobei die innere Fläche (210; 310) zu einer Seitenwand (106; 107) des Kanals (101) hingeneigt ist, welche an derselben Seite ist wie die die innere Fläche (210; 310) aufweisende Abdeckung (200; 300).
  28. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 16-27, wobei zumindest eine von der ersten (200) und der zweiten (300) Abdeckung eine reibungsmindernde Schicht (208; 308) zum Mindern einer Reibung zwischen der zumindest einen Abdeckung (200; 300) und dem zumindest einen Befestigungselement (10) aufweist.
  29. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 16-28, wobei die erste Abdeckung (200) eine luftstromregulierende Struktur (400) aufweist, welche sich in einer Längsrichtung (L) der Laststrebe (100) erstreckt, wobei die Struktur (400) zumindest zwei erhöhte Rippenabschnitte (401, 402) aufweist, welche relativ zueinander in der Längsrichtung (L) der Laststrebes (100) versetzt sind.
  30. Laststrebe (100) für einen Dachträger, aufweisend - einen Kanal (101) zum Aufnehmen von zumindest einem Befestigungselement (10) zum Anbringen eines Laststrebenzubehörs an der Laststrebe (100), wobei sich der Kanal (101) zumindest teilweise in einer Längsrichtung (L) der Laststrebe (100) erstreckt, - zumindest eine erste Abdeckung (200), welche sich in der Längsrichtung (L) erstreckt, zum Abdichten des Kanals (101) von einer äußeren Umgebung, wobei die erste Abdeckung (200) einen Anbringungsabschnitt (211) aufweist, wobei der Anbringungsabschnitt (211) eine Nut (201) aufweist, welche sich in der Längsrichtung (L) erstreckt und die erste Abdeckung (200) an einen entsprechenden hervorstehenden Abschnitt (102), welcher sich in der Längsrichtung (L) erstreckt, auf der Laststrebe (100) anbringt, wobei die Nut (201) eine erste (202) und eine zweite (203) Seitenwand aufweist, gekennzeichnet dadurch, dass der Anbringungsabschnitt (211) ferner ein hakenförmiges Griffelement (205) mit einem Hakenabschnitt (206) aufweist, wobei das hakenförmige Griffelement (205) eine Fortsetzung der ersten Seitenwand ist, wobei der Hakenabschnitt (206) von der ersten Seitenwand (202) unter einem Winkel von mehr als 90 Grad in Bezug zu der ersten Seitenwand (202) weggebogen ist.
  31. Laststrebe (100) gemäß Anspruch 30, wobei der Hakenabschnitt (206) von der ersten Seitenwand (202) unter einem Winkel von mehr als 100, 110, 120, 130, 140 oder 150 Grad in Bezug zu der ersten Seitenwand (202) weggebogen ist.
  32. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 30-31, wobei der Hakenabschnitt (206) von der Nut (201) nach außen weggebogen ist.
  33. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 30-31, wobei der Hakenabschnitt nach innen in die Nut gebogen ist.
  34. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 30-33, wobei der Hakenabschnitt (206) angeordnet ist, in einen entsprechenden Aufnahmeabschnitt (108) der Laststrebe (100) zum Arretieren der zumindest ersten Abdeckung (200) an der Laststrebe (100) zu schnappen.
  35. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 30-34, wobei sich die erste Seitenwand (202) im Wesentlichen senkrecht aus einer oberen Fläche (213) der zumindest einen ersten Abdeckung (200) erstreckt.
  36. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 30-35, wobei die zweite Seitenwand (203) zu der ersten Seitenwand (202) hin zugewandt ist, und wobei die zweite Seitenwand (203) von der ersten Seitenwand (202) weggeneigt ist.
  37. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 30-36, wobei die zweite Seitenwand (203) einen Hakenabschnitt (204) an einem äußeren Ende der zweiten Seitenwand (203) aufweist.
  38. Laststrebe (100) für einen Dachträger, aufweisend, - eine luftstromregulierende Struktur (400), welche sich in einer Längsrichtung (L) der Laststrebes (100) erstreckt, wobei die Struktur (400) zumindest zwei erhöhte Rippenabschnitte (401, 402) aufweist, welche relativ zueinander in der Längsrichtung (L) der Laststrebe (100) versetzt sind, wobei jeder der zumindest zwei erhöhten Rippenabschnitte (401, 402) diagonal in Bezug zu einer Reiserichtung (T) der Laststrebe (100) während der Verwendung angeordnet ist und ferner eine Abschnittsbreite (d1), welche in der Längsrichtung (T) der Laststrebe (100) gemessen ist, aufweist, wobei zwei benachbarte erhöhte Rippenabschnitte (401, 402) durch eine Trennungsweite (L1) in der Längsrichtung (L) der Laststrebe (100) getrennt sind, gekennzeichnet dadurch, dass die Trennungsweite (L1) zumindest zwei Mal größer ist als die Abschnittsbreite (d1) von zumindest einem der benachbarten erhöhten Rippenabschnitte (401, 402).
  39. Laststrebe (100) gemäß Anspruch 38, wobei die Struktur (400) sich entlang zumindest 80% der Laststrebenlänge (L10) in der Längsrichtung (L) erstreckt.
  40. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 38-39, wobei die Struktur (400) eine sich durchgängig wiederholende Struktur in der Längsrichtung (L) ist, bevorzugt mit zumindest 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40 erhöhten Rippenabschnitten (401, 402).
  41. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 38-40, wobei zumindest einer der zumindest zwei erhöhten Rippenabschnitte (406,407,408,409,410,411) ein V-förmiger Rippenabschnitt ist, wobei eine Spitze der V-Form in die Reiserichtung (T) zeigt.
  42. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 38-41, ferner aufweisend einen Kanal (101) zum Aufnehmen von zumindest einem Befestigungselement (10) zum Anbringen eines Laststrebenzubehörs an der Laststrebe (100), wobei sich der Kanal (101) zumindest teilweise in einer Längsrichtung (L) der Laststrebe (100) erstreckt, wobei die Struktur (400) zumindest teilweise vor dem Kanal (101) in Bezug zur Reiserichtung (T) gelegen ist.
  43. Laststrebe (100) gemäß Anspruch 42, wobei die Laststrebe (100) ferner zumindest eine erste Abdeckung (200) aufweist, welche sich in der Längsrichtung (L) erstreckt, um den Kanal (101) von einer äußeren Umgebung abzudichten, wobei die Struktur (400) auf der ersten Abdeckung (200) gelegen ist.
  44. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 38-43, wobei die Abschnittsbreite (d1) von zumindest einem von den benachbarten erhöhten Rippenabschnitten zwischen 0.5 und 3 Millimeter (mm) ist, bevorzugt zwischen 0.7 - 2.5 mm, weiter bevorzugt zwischen 0.7 - 2 mm, wie 0.8 - 1.2 mm.
  45. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 38-44, wobei zumindest einer der zumindest zwei Rippenabschnitte (401, 402) eine Rippenhöhe zwischen 0.3 - 2 mm hat, bevorzugt 0.5 - 2 mm, wie 0.5 - 1 mm.
  46. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 38-45, wobei zumindest einer der zumindest zwei erhöhten Rippenabschnitte (401, 402) als ein getrennt erhöhter Rippenabschnitt mit einem Winkel (α1) zwischen einer Fläche (214), auf welcher der zumindest eine Rippenabschnitt (401, 402) gelegen ist, und einer Seitenwand (403) des Rippenabschnitts eingerichtet ist, welcher zumindest 90 Grad, wie von 90 bis 120 Grad oder 90-140 Grad ist.
  47. Laststrebe (100) für einen Dachträger, aufweisend, - ein Querschnittsprofil, welches einen vorderen Trägerabschnitt (109) und einen hinteren Trägerabschnitt (110) in Bezug zu einer Reiserichtung (T) der Laststrebe (100) während der Verwendung aufweist, wobei der vordere Trägerabschnitt (109) eine vordere Kante (111) aufweist, der hintere Trägerabschnitt (110) ein Profil (112) aufweist, welches sich rückwärts in Bezug auf die Reiserichtung (T) und hin zu einer hinteren Kante (113) der Laststrebe (100) verjüngt, und die vordere Kante (111) ein gekrümmt geformtes Profil (114) aufweist, welches sich von einem oberen Abschnitt (115) zu einem unteren Abschnitt (116) des vorderen Trägerabschnitts (109) erstreckt, gekennzeichnet dadurch, dass zumindest eines von dem ersten gekrümmt geformten Profil (114) und der hinteren Kante (113) eine eindeutige Winkelveränderung (117, 118, 119) aufweist.
  48. Laststrebe (100) gemäß Anspruch 47, wobei das erste gekrümmt geformte Profil (114) die erste eindeutige Winkelveränderung (117) an dem vordersten Abschnitt (120) der vorderen Kante (111) aufweist.
  49. Laststrebe (100) gemäß Anspruch 48, wobei das erste gekrümmt geformte Profil (114) ferner eine zweite eindeutige Winkelveränderung (118) aufweist, welche ungefähr auf halbem Weg aufwärts vom vordersten Abschnitt (120) in Bezug auf den oberen Abschnitt (115) des vorderen Trägerabschnitts (109) ist.
  50. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 47-49, wobei das Querschnittsprofil ein tragflügelgeformtes Profil ist.
  51. Laststrebe (100) gemäß einem der Ansprüche 47-50, wobei die zumindest eine Winkelveränderung zwischen 5 und 60 Grad ist, bevorzugt zwischen 10 und 30 Grad, wie zwischen 10-20 Grad.
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