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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für ein Bearbeitungsprogramm und betrifft insbesondere eine Anzeigevorrichtung für ein Bearbeitungsprogramm, die eine Funktion des Anzeigens eines Modalzustands aufweist.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Einige G-Codes, die in Bearbeitungsprogrammen verwendet werden, sind modale G-Codes, dessen Konfigurationen wirksam sind, bis die Konfigurationen verändert oder gelöscht werden. Insbesondere wird eine Konfiguration basierend auf einem modalen G-Code von einem Block, in dem der G-Code befohlen wird, zu einem Block, in dem der G-Code gelöscht wird, oder einem Block, in dem ein anderer G-Code in einer Gruppe des vorherigen G-Codes befohlen wird, beibehalten.
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Normalerweise muss sich eine Benutzerperson, die ein Bearbeitungsprogramm editiert, einen modalen G-Code, der zuvor und am nächsten zu einem Block, der editiert werden soll, befohlen wird, merken, um einen Modalzustand des Blocks, der editiert werden soll, zu kennen. Zum Beispiel editiert eine Benutzerperson, die in 1 veranschaulicht ist, ein Bearbeitungsprogramm, während sie sich die modalen G-Codes „G54.4“ und „G43.4“, die in einem Block, der editiert werden soll, wirksam sind, merkt.
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Bei einem solchen Editierverfahren kann zum Beispiel eine Gedächtnislücke zu einem Fehler, wie zum Beispiel Vergessen der modalen G-Codes, die aktuell wirksam sind, oder Vergessen des Löschens der modalen G-Codes (2), führen. Auch wenn sorgfältiges Verfolgen des Bearbeitungsprogramms Reduzierung oder Korrektur solcher Fehler ermöglicht, ist diese Arbeit äußerst mühsam und zeitaufwändig.
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Als Stand der Technik wird auf die geprüfte
japanische Patentanmeldung Nr. 5-6683 verwiesen. In der geprüften
japanischen Patentanmeldung Nr. 5-6683 , eine numerische Steuerung zum interaktiven Erstellen eines Bearbeitungsprogramms durch Bedienung an einer Bedientafel, während eine Anzeige auf einem Anzeigemittel gesehen wird, das als G-Codes klassifiziert ist, in jedem Block, der die G-Codes aufweist, in dem Bearbeitungsprogramm eingegeben wird, in modale G-Codes und nicht-modale G-Codes. Darin ist die numerische Steuerung offenbart, die ein G-Code-Bestimmungsmittel, das bestimmt, ob ein relevanter G-Code, der modal ist, verwendbar ist oder nicht, in Bezug auf modale G-Codes, die in vorhergehenden Blöcken eingegeben sind, und ein Anzeigesteuerungsmittel, das verursacht, dass das Anzeigemittel den G-Code in dem Fall, dass das G-Code-Bestimmungsmittel bestimmt, dass der G-Code verwendbar ist, anzeigt, aufweist.
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Probleme, die oben beschrieben sind, sind jedoch weiter ungelöst, da die numerische Steuerung, die in der geprüften
japanischen Patentanmeldung Nr. 5-6683 offenbart ist, nicht in der Lage ist, die G-Codes, die aktuell wirksam sind, anzuzeigen oder Bereiche, in denen die modalen G-Codes wirksam sind, visuell anzuzeigen.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung soll solche Probleme beheben. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anzeigevorrichtung für ein Bearbeitungsprogramm bereitzustellen, die eine Funktion des Anzeigens eines Modalzustands aufweist.
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Eine Anzeigevorrichtung für ein Bearbeitungsprogramm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung eine Programmanalyseeinheit, die das Bearbeitungsprogramm eingibt und die einen Attentionsblock in dem Bearbeitungsprogramm identifiziert, eine Analyseeinheit für einen modalen Wirkbereich, die einen Modalzustand, der in dem Attentionsblock wirksam ist, und einen Wirkbereich des Modalzustands identifiziert, und eine Anzeigeeinheit für einen modalen Wirkbereich, die den Wirkbereich des Modalzustands zusammen mit dem Bearbeitungsprogramm visuell anzeigt, aufweist.
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Die Anzeigevorrichtung für das Bearbeitungsprogramm gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit für einen modalen Wirkbereich ein bandähnliches Objekt an einer Seite einer Vielzahl an Blöcken in dem Bearbeitungsprogramm, die dem Wirkbereich des Modalzustands entsprechen, anzeigt.
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Die Anzeigevorrichtung für das Bearbeitungsprogramm gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit für einen modalen Wirkbereich die Vielzahl an Blöcken in dem Bearbeitungsprogramm, die dem Wirkbereich des Modalzustands entsprechen, unter Verwendung eines Grafikobjekts anzeigt.
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Die Anzeigevorrichtung für das Bearbeitungsprogramm gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit für einen modalen Wirkbereich einen Hintergrund der Vielzahl an Blöcken in dem Bearbeitungsprogramm, die dem Wirkbereich des Modalzustands entsprechen, verändert.
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Die Anzeigevorrichtung für das Bearbeitungsprogramm gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit für einen modalen Wirkbereich ein Kennzeichen für jeden der Blöcke in dem Bearbeitungsprogramm, die in dem Wirkbereich des Modalzustands enthalten sind, anzeigt.
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Die Anzeigevorrichtung für das Bearbeitungsprogramm gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung ferner eine Modallistenanzeigeeinheit aufweist, die einen Namen des Modalzustands, der in dem Attentionsblock wirksam ist, anzeigt, und dadurch, dass eine Farbe, ein Muster, eine Luminanz oder ein Kennzeichen, die verwendet werden, wenn die Anzeigeeinheit für einen modalen Wirkbereich den Wirkbereich des Modalzustands anzeigt, mit einer Farbe, einem Muster, einer Luminanz oder einem Kennzeichen, die verwendet werden, wenn die Modallistenanzeigeeinheit den Namen des Modalzustands anzeigt, identisch gemacht werden.
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Die Anzeigevorrichtung für das Bearbeitungsprogramm gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinheit für einen modalen Wirkbereich selektiv nur bestimmte Modalzustände unter Modalzuständen, die in dem Attentionsblock wirksam sind, anzeigt.
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Die Anzeigevorrichtung für das Bearbeitungsprogramm gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Attentionsblock ein Block ist, wo eine Cursor-Position sich beim Editieren des Bearbeitungsprogramms befindet.
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Die Anzeigevorrichtung für das Bearbeitungsprogramm gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Attentionsblock ein Block ist, der beim Ausführen des Bearbeitungsprogramms ausgeführt wird.
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Gemäß der Erfindung kann die Anzeigevorrichtung für das Bearbeitungsprogramm, die die Funktion des Anzeigens des Modalzustands aufweist, bereitgestellt werden.
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Figurenliste
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Die obenstehenden und andere Aufgaben und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
- 1 ein Diagramm ist, das ein Problem bei einer herkömmlichen Anzeigevorrichtung für ein Bearbeitungsprogramm veranschaulicht;
- 2 ein Diagramm ist, das das Problem bei der herkömmlichen Anzeigevorrichtung für das Bearbeitungsprogramm veranschaulicht;
- 3 ein Diagramm ist, das eine Konfiguration einer Anzeigevorrichtung für ein Bearbeitungsprogramm veranschaulicht;
- 4 ein Diagramm ist, das ein Beispiel einer Anzeige durch die Anzeigevorrichtung für das Bearbeitungsprogramm veranschaulicht;
- 5 ein Diagramm ist, das ein Beispiel einer Anzeige durch die Anzeigevorrichtung für das Bearbeitungsprogramm veranschaulicht;
- 6 ein Diagramm ist, das ein Beispiel einer Anzeige durch die Anzeigevorrichtung für das Bearbeitungsprogramm veranschaulicht;
- 7 ein Diagramm ist, das ein Beispiel einer Anzeige durch die Anzeigevorrichtung für das Bearbeitungsprogramm veranschaulicht; und
- 8 ein Diagramm ist, das ein Beispiel einer Anzeige durch die Anzeigevorrichtung für das Bearbeitungsprogramm veranschaulicht.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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3 ist ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel einer Anzeigevorrichtung 100 für ein Bearbeitungsprogramm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Typischerweise ist die Anzeigevorrichtung 100 für das Bearbeitungsprogramm eine numerische Steuerung. Die Anzeigevorrichtung 100 kann jedoch eine beliebige Informationsverarbeitungsvorrichtung sein, die in der Lage ist, das Bearbeitungsprogramm anzuzeigen. Die Anzeigevorrichtung 100 für das Bearbeitungsprogramm weist eine Operationsverarbeitungseinheit 110, eine Programmanalyseeinheit 120, eine Speichereinheit 130, eine Analyseeinheit für einen modalen Wirkbereich 140, eine Modallistenanzeigeeinheit 150, eine Anzeigeeinheit für einen modalen Wirkbereich 160 und eine Anzeigeverarbeitungseinheit 170 auf. Eine Bedientafel 210, eine MDI 220 und eine Anzeige 230 sind mit der Anzeigevorrichtung 100 für das Bearbeitungsprogramm verbunden.
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Die Speichereinheit 130 speichert ein Bearbeitungsprogramm 131, Modalgruppeninformationen 132, Informationen über den modalen Wirkbereich 133 und Anzeigefarbenklassifizierungsinformationen 134. Inhalte dieser Arten von Informationen werden später beschrieben.
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Die Operationsverarbeitungseinheit 110 empfängt Eingabeoperationen (Cursor-Bewegung, Eingabe von Zeichen oder dergleichen), die von einer Benutzerperson unter Verwendung der Bedientafel 210 oder der MDI 220 ausgeführt werden.
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Die Programmanalyseeinheit 120 liest das Bearbeitungsprogramm 131 von der Speichereinheit 130 aus und analysiert welche Arten von G-Codes in jedem Block in dem Programm verwendet werden. Zusätzlich identifiziert die Programmanalyseeinheit 120 eine Position (Block) in dem Bearbeitungsprogramm 131, wo sich ein Cursor befindet, mit anderen Worten, eine Position (Block) in dem Bearbeitungsprogramm 131, die aktuell von der Benutzerperson editiert wird. Hier wird der Block als ein Attentionsblock bezeichnet.
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Die Analyseeinheit 140 für einen modalen Wirkbereich bezieht sich auf die Modalgruppeninformationen 132 und die Informationen 133 über den modalen Wirkbereich in der Speichereinheit 130 und identifiziert modale G-Codes (die als Modalzustände bezeichnet werden), die an der Cursor-Position sind, und Wirkbereiche (Startpunktblöcke und Endpunktblöcke der Wirkbereiche) der modalen G-Codes. Bei einer Veränderung der Cursor-Position durch die Benutzerperson detektiert die Operationsverarbeitungseinheit 110 die Veränderung und Benachrichtigt die Analyseeinheit 140 für einen modalen Wirkbereich über die Veränderung und die Analyseeinheit 140 für einen modalen Wirkbereich identifiziert modale G-Codes, die an einer neuen Cursor-Position wirksam sind, und Wirkbereiche der modalen G-Codes.
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Hierin sind die Modalgruppeninformationen 132 eine Tabelle, die einen deskriptiven Text über eine Funktion jedes modalen G-Codemittels definiert. Die Informationen 133 über den modalen Wirkbereich sind eine Tabelle, die einen Gruppennamen jedes der modalen G-Codes und G-Codes zum Löschen von Modalzustand definiert. Ein Modalzustand, der durch einen Befehl eines modalen G-Codes aktiviert wird, wird verändert oder gelöscht, wenn ein modaler G-Code in derselben Gruppe oder ein G-Code für Löschen befohlen wird.
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Die Anzeigeverarbeitungseinheit 170 gibt eine Anzeige auf der Anzeige 230 von Anzeigeinhalt, der durch die Modallisteanzeigeeinheit 150 und die Anzeigeeinheit 160 für einen modalen Wirkbereich generiert wird, was später beschrieben wird.
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Die Modallisteanzeigeeinheit 150 präsentiert der Benutzerperson Namen der modalen G-Codes, die an der Cursor-Position wirksam sind, unter Verwendung von Zeicheninformationen oder dergleichen. Insbesondere erhält die Modallisteanzeigeeinheit 150 die modalen G-Codes, die an der aktuellen Cursor-Position wirksam sind, von der Analyseeinheit 140 für einen modalen Wirkbereich. Dann ist die Modallisteanzeigeeinheit 150 in der Lage, zum Beispiel ein solches Hilfsfenster, wie in 4 veranschaulicht, anzuzeigen. In diesem Hilfsfenster „MODALLISTE“ werden die Namen der modalen G-Codes „G54.4“ und „G43.4“, die aktuell wirksam sind, und deskriptive Texte „Werkstückinstallationsfehlerkorrektur“ und „Werkzeugspitzenpunktkontrolle“ über Funktionen des G-Code-Mittels angezeigt.
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Die Anzeigeeinheit 160 für einen modalen Wirkbereich zeigt die modalen G-Codes, die an der Cursor-Position wirksam sind, und die Wirkbereiche derselben auf dem Bearbeitungsprogramm visuell an. Insbesondere erhält die Anzeigeeinheit 160 für einen modalen Wirkbereich die modalen G-Codes, die an der Cursor-Position wirksam sind, und die Wirkbereiche (die Startpunktblöcke und die Endpunktblöcke der Wirkbereiche) der modalen G-Codes von der Analyseeinheit 140 für einen modalen Wirkbereich. Dann zeigt die Anzeigeeinheit 160 für einen modalen Wirkbereich die Wirkbereiche der modalen G-Codes „G54.4“ und „G43.4“, die aktuell wirksam sind, unter Verwendung eines bandähnlichen Objekts zum Beispiel in einem solchen Programmfenster wie in 4 veranschaulicht, an. Der modale G-Code „G43.4“ ist von einem Block „G43.4 H1“ wirksam, wo der G-Code zu „G49“ befohlen wird, was die Löschung des modalen G-Codes bedeutet, und somit wird ein bandähnliches Objekt links der Blöcke „G43.4 H1“ bis „G49“ platziert. Ein bandähnliches Objekt wird ähnlich hinsichtlich des Wirkbereichs des modalen G-Codes „G54.4“ platziert.
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Die bandähnlichen Objekte sind in einer Anzahl der modalen G-Codes vorgesehen, die an der Cursor-Position wirksam sind und parallel angezeigt werden. Unter der Bedingung, dass eine Vielzahl an bandähnlichen Objekten angezeigt werden, werden die bandähnlichen Objekte bevorzugt derart angezeigt, dass sie sich in Farbe, Muster, Luminanz oder dergleichen unterscheiden. Anzeigefarben, Hintergrundfarben oder dergleichen für die modalen G-Codes, die in dem Hilfsfenster angezeigt werden und die aktuell wirksam sind, können zum Beispiel mit den gleichen Farben, Mustern, Luminanzen oder dergleichen, die die entsprechenden bandähnlichen Objekte haben, angezeigt werden, derart, dass Entsprechung zwischen dem Programmfenster und dem Hilfsfenster bestimmt werden kann. Die Anzeigeeinheit 160 für einen modalen Wirkbereich ist in der Lage, die Farben, Muster, Luminanzen oder dergleichen, die verwendet werden sollen, unter Bezug auf die Modalanzeigefarbenklassifizierungsinformationen 134 in der Speichereinheit 130 zu identifizieren. Die Modalanzeigefarbenklassifizierungsinformationen 134 sind eine Tabelle, in der eine Farbe, ein Muster, eine Luminanz, eine Form eines Kennzeichens (was später beschrieben wird) oder dergleichen jedem modalen G-Code zugeordnet wird.
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5 bis 8 veranschaulichen andere Formen des Programmfensters, in dem die Wirkbereiche der modalen G-Codes, die aktuell wirksam sind, angezeigt werden. Wie in 5 veranschaulicht, kann die Anzeigeeinheit 160 für einen modalen Wirkbereich die Wirkbereiche der modalen G-Codes, die aktuell wirksam sind, unter Verwendung von Grafikobjekten, die Rechtecke sind, die Blöcke umschließen, anzeigen. Bei diesem Beispiel sind die Blöcke von „G43.4 H1“ bis „G49“, die den Wirkbereich des modalen G-Codes „G43.4“ darstellen, in einem Rechteck umschlossen. Ähnlich ist der Wirkbereich des modalen G-Codes „G54.4“ in einem anderen Rechteck umschlossen.
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Wie in 6 veranschaulicht, kann die Anzeigeeinheit 160 für einen modalen Wirkbereich die Wirkbereiche der modalen G-Codes, die aktuell wirksam sind, durch Veränderung in den Hintergründen der Blöcke anzeigen. Bei diesem Beispiel wird ein Abschnitt des Hintergrunds der Blöcke von „G43.4 H1“ bis „G49“, die den Wirkbereich des modalen G-Codes „G43.4“ darstellen, mit einer Farbe, einem Muster, einer Luminanz oder dergleichen, die bestimmt sind, angezeigt. Ähnlich wird ein Abschnitt des Hintergrunds des Wirkbereichs des modalen G-Codes „G54.4“ mit einer anderen Farbe, Muster, Luminanz oder dergleichen angezeigt.
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Wie in 7 veranschaulicht, kann die Anzeigeeinheit 160 für einen modalen Wirkbereich die Wirkbereiche der modalen G-Codes, die aktuell wirksam sind, unter Verwendung bestimmter Kennzeichen anzeigen. Bei diesem Beispiel wird dasselbe Kennzeichen links von jedem der Blöcke von „G43.4 H1“ bis „G49“, die den Wirkbereich des modalen G-Codes „G43.4“ darstellen, angezeigt. Ähnlich werden Kennzeichen links der Blöcke, in denen der modale G-Code „G54.4“ wirksam ist, angezeigt. Die Kennzeichen werden in Zeilen, die in der Anzahl der wirksamen modalen G-Codes nummeriert sind, angezeigt. Bei diesem Beispiel können die Kennzeichen unterschiedliche Formen, Farben, Muster, Luminanzen oder dergleichen unter den entsprechenden modalen G-Codes aufweisen.
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Wie in 8 veranschaulicht, kann die Anzeigeeinheit 160 für einen modalen Wirkbereich die bandähnlichen Objekte, die in 4 veranschaulicht sind, und die Namen der modalen G-Codes, die durch die bandähnlichen Objekte dargestellt werden, anzeigen. Bei diesem Beispiel kann die Vielzahl an bandähnlichen Objekten unterschiedliche Farben, Muster, Luminanzen oder dergleichen aufweisen oder ist gestattet, eine Farbe, ein Muster, eine Luminanz oder dergleichen, die ident sind, aufzuweisen. Die Anzeigeeinheit 160 für einen modalen Wirkbereich kann die Hintergründe, die in 6 veranschaulicht sind, die Kennzeichen, die in 7 veranschaulicht sind, und die Namen der modalen G-Codes, die durch dieselben dargestellt werden, anzeigen.
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Gemäß der Ausführungsform ist die Benutzerperson in der Lage, die modalen G-Codes, die an der Cursor-Position wirksam sind, und die Wirkbereiche der modalen G-Codes auf den ersten Blick zu überprüfen und ihr wird dadurch die Notwendigkeit, sich die wirksamen modalen C-Codes zu merken, erspart. Damit können Fehler aufgrund von Gedächtnislücken und Aufwand zum Überprüfen reduziert werden.
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Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsform, die oben beschrieben ist, beschränkt und kann angemessen innerhalb eines Schutzumfangs, der nicht von dem Sinn der Erfindung abweicht, modifiziert werden. Zum Beispiel können die Modallistenanzeigeeinheit 150 und die Anzeigeeinheit 160 für einen modalen Wirkbereich nur Namen und Wirkbereiche von modalen G-Codes, die im Voraus durch die Benutzerperson oder gemäß Konfigurationen bestimmt wurden, oder die basierend auf bestimmten Kriterien ausgewählt wurden, anstatt aller modalen G-Codes, die an der Cursor-Position wirksam sind, in dem Hilfsfenster und dem Programmfenster anzeigen.
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Während das Bearbeitungsprogramm ausgeführt wird, kann die Programmanalyseeinheit 120 zum Beispiel eine Position (Block) in dem Bearbeitungsprogramm 131, das ausgeführt wird, identifizieren und diese ausgeben. Dann zeigen die Modallistenanzeigeeinheit 150 und die Anzeigeeinheit 160 für einen modalen Wirkbereich die Namen und Wirkbereiche aller oder einiger der modalen G-Codes, die an dem Block, der ausgeführt wird, wirksam sind, in dem Hilfsfenster und dem Programmfenster an. Somit können die modalen G-Codes, die zu relevanten Zeitpunkten wirksam sind, überprüft werden, nicht nur während das Bearbeitungsprogramm editiert wird, sondern auch während das Bearbeitungsprogramm, das ausgeführt wird, angezeigt wird.
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Auch wenn die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die Beispiele der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt und kann auf andere Weisen mit angemessenen Modifizierungen umgesetzt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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