DE102019128958B3 - Montagewerkzeug für die Montage einer Fensterscheibe in einem Fensterrahmen eines Fahrzeugs - Google Patents

Montagewerkzeug für die Montage einer Fensterscheibe in einem Fensterrahmen eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Montagewerkzeug (1, 30) für die Montage einer in einem Fensterrahmen (2) eines Fahrzeugs verschiebbar aufgenommenen Fensterscheibe (3) in den Fensterrahmen (2). Das Montagewerkzeug (1, 30) ist gekennzeichnet durch einen Werkzeugkörper (4) mit einer Auflage (8) zum Lagern und Halten des Werkzeugkörpers (4) an einem ersten Rand (12) der Fensterscheibe (3), einen am Werkzeugkörper (4) gehaltenen, sich im Wesentlichen entlang einer Längsachse (14) erstreckenden Werkzeugarm (15) mit einer an seinem distalen Ende (16) sich im Wesentlichen quer zur Längsachse (14) des Werkzeugarms (15) weg erstreckenden Distanzlehre (17) zum Einfügen zwischen einen zweiten, geführten Rand (18) der Fensterscheibe (3) und einen den geführten Rand (18) der Fensterscheibe (3) führenden Scheibenführungsteil (19) des die Fensterscheibe (3) verschiebbar aufnehmenden Fensterrahmens (2), und einen am Werkzeugkörper (4) relativverschiebbar gehaltenen Schubarm (21) zum Klemmen des Werkzeugkörpers (4) zwischen den ersten Rand (12) der Fensterscheibe (3) und einen Rahmenteil (13) des die Fensterscheibe (3) verschiebbar aufnehmenden Fensterrahmens (2), wobei der Schubarm (21) fremdkraftbetätigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Montagewerkzeug für die Montage einer in einem Fensterrahmen eines Fahrzeugs, insbesondere einer Fahrzeugtür, verschiebbar aufgenommenen Fensterscheibe in den Fensterrahmen.
  • Montagewerkzeuge zur Unterstützung einer Montage einer verschiebbaren, insbesondere heb- und senkbaren, Fensterscheibe in einen Fensterrahmen eines Fahrzeugs, zum Beispiel einen Fahrzeugtürrahmen, sind in vielfältigen Ausgestaltungen bekannt. So beschreibt beispielsweise die US 6 578 248 B1 ein Montagewerkzeug, mit dem eine unbeabsichtigte, plötzliche Abwärtsbewegung einer Fensterscheibe bei der Montage in einen Fensterrahmen einer Fahrzeugtür verhindert wird. Hierzu weist das Werkzeug an einem Werkzeugrahmen befestigte Saugnäpfe auf, die an der Fensterscheibe haltend angebracht werden können, sowie Hakenelemente, die in einen Fensterschacht der Fahrzeugtür das Werkzeug haltend einführbar sind.
  • Aus der US 2013/0153725 A1 ist ferner ein Montagewerkzeug zur Befestigung eines Fensterhebers an einen Rahmen einer Fahrzeugtür bekannt.
  • Die WO 2014/183602 A1 beschreibt eine Befestigungsvorrichtung zur Herstellung einer sicheren Verbindung zwischen einer Fensterscheibe und einem Fensterheber einer Fahrzeugtür.
  • Eine stangenförmige Vorrichtung zur Unterstützung einer Montage einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs wird weiterhin in der EP 1 826 044 A1 offenbart. Ein Ende der Montagevorrichtung ist an einer Fensterscheibe einer Fahrzeugtür befestigbar. Ein anderes Ende der Vorrichtung ist mit der zu montierenden Windschutzscheibe verbindbar, um so die Windschutzscheibe für eine erleichterte Montage zu halten.
  • Ein anderes stangenförmiges Montagewerkzeug zur Montage einer Windschutzscheibe an einem Fahrzeug ist in der US 2011/0099795 A1 beschrieben. Ein Ende des Montagewerkzeugs ist über einen Saugnapf an einem Fahrzeugdach, ein anderes Ende an einer Motorhaube befestigbar.
  • Die Verschiebung der in dem Fensterrahmen aufgenommenen Fensterscheibe wird gewöhnlich durch eine an sich bekannte Fensterhebevorrichtung bewirkt, an der die Fensterscheibe befestigt ist, die wiederum durch den Fensterrahmen in Verschieberichtung seitlich geführt ist. Die Befestigung der Fensterscheibe an der Hebevorrichtung erfolgt bevorzugt durch form- und/oder reibschlüssige Verbindung, zum Beispiel durch Einhängen, Einrasten, Verschrauben und/oder Klemmen. Häufig wird eine Kombination der vorgenannten Verbindungstechniken verwendet, um die Fensterscheibe beispielsweise an einem ersten Befestigungsabschnitt formschlüssig mit der Hebevorrichtung zu verbinden und an einem anderen, zweiten Befestigungsabschnitt mit der Hebevorrichtung in klemmender Verbindung zu befestigen, um eine gewisse Justage bzw. Ausrichtung der Fensterscheibe nach dem Einsetzen im Fensterrahmen zu ermöglichen. Diese ist insbesondere bei motorisierten Fensterhebevorrichtung erforderlich, um eine Einklemmschutzfunktion der Fensterhebevorrichtung realisieren zu können. Für eine betriebssichere und ordnungsgemäße Funktion des Einklemmschutzes und ferner zur Einhaltung geltender Einklemmschutznormen (z. B. ECE R21 und FMVSS118) ist es erforderlich, dass ein oberer Rand der Fensterscheibe möglichst parallel zu einem oberen Rahmenteil des Fensterrahmens ausgerichtet ist, in den der obere Scheibenrand bei geschlossener Fensterscheibe aufgenommen ist. Bei einer vorerwähnten Kombination einer formschlüssigen und einer klemmenden Befestigung der Fensterscheibe am Fensterheber kann die gewünschte parallele Ausrichtung des oberen Fensterscheibenrands zum oberen Fensterrahmenteil durch entsprechendes Verkippen der Fensterscheibe um den in einem ersten Montageschritt formschlüssig hergestellten Befestigungspunkt der Fensterscheibe an der Fensterhebevorrichtung erzielt werden. Nach ihrer parallelen Ausrichtung kann in einem nachfolgenden Montageschritt eine klemmende Verbindung am zweiten Befestigungspunkt der Fensterscheibe mit der Fensterhebevorrichtung hergestellt werden.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Montagewerkzeug bereitzustellen, das eine Montage einer Fensterscheibe in einen Fensterrahmen eines Fahrzeugs, insbesondere in einen Fensterrahmen einer Fahrzeugtür, im Hinblick auf eine Justage der Fensterscheibe im Fensterrahmen zur Gewährleistung einer Einklemmschutzfunktion und Einhaltung entsprechender Einklemmschutznormen vereinfacht und verkürzt. Zudem soll der Arbeitsraum, der zur Justierung benötigt wird und entsprechend vorzusehen ist, möglichst klein sein.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Montagewerkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die in der nachfolgenden Beschreibung einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich.
  • Es sei ferner angemerkt, dass eine hierin verwendete, zwischen zwei Merkmalen stehende und diese miteinander verknüpfende Konjunktion „und/oder“ stets so auszulegen ist, dass in einer ersten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gegenstands lediglich das erste Merkmal vorhanden sein kann, in einer zweiten Ausgestaltung lediglich das zweite Merkmal vorhanden sein kann und in einer dritten Ausgestaltung sowohl das erste als auch das zweite Merkmal vorhanden sein können.
  • Erfindungsgemäß weist ein Montagewerkzeug für die Montage einer in einem Fensterrahmen eines Fahrzeugs verschiebbar aufgenommenen Fensterscheibe in den Fensterrahmen, beispielsweise eine heb- und senkbare Fensterscheibe in einem Fensterrahmen einer Fahrzeugtür, einen Werkzeugkörper mit einer Auflage zum Lagern und Halten des Werkzeugkörpers an einem ersten Rand der Fensterscheibe auf. An dem Werkzeugkörper ist ein sich im Wesentlichen entlang einer Längsachse erstreckender Werkzeugarm gehalten, der an seinem distalen, vom Werkzeugkörper entfernten Ende eine sich im Wesentlichen quer zur Längsachse des Werkzeugarms weg erstreckende Distanzlehre aufweist, die zum Einfügen zwischen einen zweiten, geführten Rand der Fensterscheibe und einen den geführten Rand der Fensterscheibe führenden Scheibenführungsteil des die Fensterscheibe verschiebbar aufnehmenden Fensterrahmens ausgebildet ist. Weiterhin weist das Montagewerkzeug gemäß der Erfindung einen am Werkzeugkörper relativverschiebbar gehaltenen Schubarm auf. Der Schubarm ist zum Klemmen des Werkzeugkörpers zwischen den ersten Rand der Fensterscheibe und einen Rahmenteil des die Fensterscheibe verschiebbar aufnehmenden Fensterrahmens ausgebildet. Erfindungsgemäß ist der Schubarm fremdkraftbetätigt. Mit anderen Worten ist die Verschiebung des Schubarms am Montagewerkzeug nicht durch die Kraft eines das Montagewerkzeug benutzenden Bedieners bewirkt, sondern durch die Kraft einer Maschine, zum Beispiel eines Motors, die beispielsweise auf elektrische, pneumatische und/oder hydraulische Weise erzeugt sein kann.
  • Es ist zu verstehen, dass eine Verschiebung vorliegend im Wesentlichen als Linearbewegung aufzufassen ist (im Gegensatz beispielsweise zu einer Drehung, bei der eine Bewegung auf einer kreis- oder ellipsenförmigen Bahn um einen Drehpunkt stattfindet). Insbesondere kann die Verschiebung der Fensterscheibe im Fensterrahmen in an sich bekannter Weise durch eine (motorisch betriebene) Fensterhebevorrichtung bewirkt sein, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein.
  • Weiterhin sei angemerkt, dass der das Montagewerkzeug an den ersten Rand der Fensterscheibe klemmende Rahmenteil des die Fensterscheibe verschiebbar aufnehmenden Fensterrahmens der dem ersten Rand gegenüberliegende Rahmenteil des Fensterrahmens sein kann (bei im Fensterrahmen verbauter Fensterscheibe). In diesem Fall sind dieser Rahmenteil und der Scheibenführungsteil des Fensterrahmens unterschiedliche Rahmenteile des Fensterrahmens. Dies entspricht zwar aufgrund einer einfach realisierbaren Klemmung des Montagewerkzeugs einer besonders bevorzugten Ausführung, jedoch ist die Erfindung keineswegs hierauf beschränkt. So ist bei entsprechender Ausgestaltung des Schubarms ebenfalls eine Klemmung beispielsweise zwischen dem ersten Rand der Fensterscheibe und dem Scheibenführungsteil des Fensterrahmens denkbar, in welchem Fall der Rahmenteil und der Scheibenführungsteil des Fensterrahmens identische Rahmenteile sind.
  • Die fremdkraftbetätigte Verschiebung des Schubarms in Kombination mit der während eines Montagevorgangs zwischen den zweiten, geführten Rand der Fensterscheibe und den Scheibenführungsteil des Fensterrahmens eingefügten Distanzlehre zur Einstellung eines genau definierten Abstands zwischen dem zweiten Rand der Fensterscheibe und einem Führungsgrund des beispielsweise als Führungsschiene ausgebildeten Scheibenführungsteils bietet den wesentlichen Vorteil, dass sich die Montage der Fensterscheibe im Fensterrahmen, insbesondere eine motorisch betriebene, heb- und senkbare Fensterscheibe in einer Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeugs, vereinfacht und verkürzt, da eine Justierung der Fensterscheibe zur Gewährleistung eines Einklemmschutzes, das heißt eine genaue parallele Ausrichtung des ersten Rands der Fensterscheibe zu dem diesen ersten Rand in geschlossenem Zustand der Fensterscheibe aufnehmenden Rahmenteil des Fensterrahmens, automatisch und stets in derselben, reproduzierbaren Weise erfolgt und nicht etwa von einer Bedienung eines das Montagewerkzeug verwendenden Bedieners abhängig ist, welche stets eine gewisse Streuung der erzielten Montageergebnisse mit sich bringt. Jedenfalls kann die Breite einer solchen Ergebnisstreuung durch die durch den fremdkraftbetätigten Schubarm bewirkte Klemmung des Montagewerkzeugs zwischen den Fensterrahmen und die Fensterscheibe signifikant reduziert werden, was wiederum die Justage der Fensterscheibe im Fensterrahmen verbessert und die Einhaltung geltender Einklemmschutznormen sicherstellt. Die Fremdkraftbetätigung des Schubarms gewährleistet beispielsweise eine genaue, bei jedem Montagevorgang stets gleiche Klemmkraft, die von dem Montagewerkzeug während seiner Klemmung auf die Fensterscheibe ausgeübt wird, so dass beispielsweise bei einer Befestigung der Fensterscheibe an einer Fensterhebevorrichtung, die eine reibschlüssige, klemmende Befestigungstechnik wenigstens eines Teils der Fensterscheibe vorsieht, stets eine genau definierte, exakte Befestigungsposition der Fensterscheibe an der Fensterhebevorrichtung in kurzer Montagezeit erzielt wird.
  • Die Erstreckung der Distanzlehre quer zur Längsachse des Werkzeugarms bildet ein im Wesentlichen hakenförmiges distales Ende des Werkzeugarms aus. Bevorzugt kann die Hakenform an eine durch den ersten und den zweiten Rand der Fensterscheibe gebildete Scheibenecke entsprechend angepasst sein, um ein exaktes Einführen der Distanzlehre zwischen den zweiten Fensterscheibenrand und den Scheibenführungsteil des Fensterrahmens zu gewährleisten. Beispielsweise kann ein Innenradius des Übergangs von dem distalen Ende des Werkzeugarms zur Distanzlehre an eine Rundung der besagten Fensterscheibenecke angepasst sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Werkzeugarm am Werkzeugkörper um eine Schwenkachse schwenkbar gehalten. Das heißt, nach dem Aufsetzen des Montagewerkzeugs auf den ersten Rand der Fensterscheibe und ggfs. erst nach dem Klemmen des Montagewerkzeugs mittels des Schubarms kann der die Distanzlehre aufweisende Werkzeugarm durch Verschwenken zwischen den zweiten Rand der Fensterscheibe und den Scheibenführungsteil des Fensterrahmens eingeführt werden, was die Handhabung des Montagewerkzeugs und damit die Montage selbst weiter vereinfacht.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist ebenso der Werkzeugarm fremdkraftbetätigt, das heißt die Verschwenkung des Werkzeugarms wird maschinell bzw. durch einen Motor mit denselben Vorteilen wie vorstehend im Zusammenhang mit dem Schubarm beschrieben bewirkt. Die maschinelle/motorische Verschwenkung kann beispielsweise auf elektrische, pneumatische und/oder hydraulische Weise erfolgen.
  • Eine weitere besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Werkzeugarm mittels eines an der Schwenkachse angeordneten Schwenkmotors fremdkraftbetätigt ist, wobei ein elektrisch betriebener Schwenkmotor besonders bevorzugt ist. Dieser lässt sich kompakt bauend an der Schwenkachse anordnen, so dass auch das Montagewerkzeug eine kompakte Bauform aufweist.
  • Nach einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Auflagefläche der Auflage, die den Kontakt zwischen dem Montagewerkzeug und dem ersten Rand der Fensterscheibe herstellt, konvex ausgebildet. Mit anderen Worten ist die eine hervorstehende Rundung aufweisende Auflage ausgebildet, eine abrollende Bewegung der Auflagefläche am ersten Rand der Fensterscheibe zu ermöglichen. Diese kann genutzt werden, um das Montagewerkzeug beispielsweise in einem gewissen Grad nach seinem Aufsetzen auf den ersten Rand der Fensterscheibe zu kippen bzw. zu drehen. Auf diese Weise kann beispielsweise bei einem drehfest am Werkzeugkörper angebrachten Werkzeugarm die Distanzlehre durch entsprechendes Kippen des gesamten Montagewerkzeugs am ersten Rand der Fensterscheibe zwischen den zweiten Rand der Fensterscheibe und den Scheibenführungsteil des Fensterrahmens eingebracht werden. Anschließend kann die Klemmung des Montagewerkzeugs über den Schubarm in der vorbeschriebenen Weise erfolgen.
  • Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Auflage durch einen sich seitlich von dem Werkzeugkörper weg erstreckenden Auflagezylinder gebildet. An seinem distalen Ende weist dieser eine Abschlussscheibe mit einem größeren Durchmesser als ein Durchmesser des Auflagezylinders auf. Mit anderen Worten wird die Auflagefläche der Auflage seitlich einerseits durch den über den Durchmesser des Auflagezylinders radial vorstehenden Teil der Abschlussscheibe und andererseits durch den Werkzeugkörper selbst begrenzt. Die seitliche Begrenzung stellt eine exakte Führung des Montagewerkzeugs auf dem ersten Rand der Fensterscheibe bereit.
  • Weiterhin bevorzugt kann der Werkzeugarm gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung eine Armauflage zum Lagern und Halten des Werkzeugarms am ersten Rand der Fensterscheibe aufweisen. Hierdurch lässt sich eine exakte Einführtiefe der Distanzlehre zwischen den zweiten Rand der Fensterscheibe und den Scheibenführungsteil des Fensterrahmens gewährleisten, so dass der durch die Distanzlehre bewirkte Spalt zwischen dem zweiten Fensterscheibenrand und einem Scheibenführungsgrund des Scheibenführungsteils stets eine definierte Breite für eine möglichst genaue, parallele Ausrichtung des ersten Rands der Fensterscheibe bezüglich des ihm zugeordneten Rahmenteils des Fensterrahmens aufweist.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Werkzeugkörper im Wesentlichen U-förmig ausgestaltet. Hierbei ist in einem der beiden freien U-Schenkel der Schubarm relativverschiebbar aufgenommen und in dem anderen der beiden freien U-Schenkel ein Antriebsmotor zur Fremdkraftbetätigung des Schubarms aufgenommen, wobei eine den Antriebsmotor mit dem Schubarm in antriebskraftübertragender Weise koppelnde Umlenkeinheit in dem die beiden freien U-Schenkel miteinander verbindenden Verbindungsschenkel aufgenommen ist. Dies ermöglicht trotz der Linearverschiebbarkeit des Schubarms weiterhin eine kompakte Ausgestaltung des Montagewerkzeugs.
  • Nach einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist seitlich, das heißt im Wesentlichen quer zur Verschieberichtung des Schubarms, am Werkzeugkörper wenigstens ein Handgriff, bevorzugt zwei Handgriffe, angebracht.
  • Weiterhin bevorzugt ist am Handgriff ein Schalter zum Aktivieren der Fremdkraftbetätigung des Schubarms, ggfs. ebenso des Werkzeugarms, vorgesehen. Ein weiterer Schalter kann ebenfalls am Handgriff angebracht sein und eine Not-Aus-Funktion zum sofortigen Deaktivieren der Fremdkraftbetätigung zur Verfügung stellen, um die Sicherheit bei der Montage zu erhöhen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispiels der Erfindung, die im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert wird. In diesen Zeichnungen zeigen schematisch:
    • 1(a)-(c) eine erste und zweite Seitenansicht sowie eine Rückansicht eines Ausführungsbeispiels eines Montagewerkzeugs gemäß der Erfindung und
    • 2 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Montagewerkzeugs gemäß der Erfindung.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind hinsichtlich ihrer Funktion gleichwertige Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass diese in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
  • 1 stellt schematisch in Ansicht (a) eine Frontansicht eines Ausführungsbeispiels eines Montagewerkzeugs 1 gemäß der Erfindung dar, in Ansicht (b) eine zweite, der Ansicht (a) gegenüberliegende Rückansicht des Werkzeugs 1 und in Ansicht (c) eine Seitenansicht des Werkzeugs 1. Das Montagewerkzeug 1 dient der Montage einer in einem in 1 teilweise dargestellten Fensterrahmen 2 eines Fahrzeugs (nicht dargestellt) verschiebbar aufgenommenen Fensterscheibe 3 in den Fensterrahmen 2. Der Fensterrahmen 2 ist vorliegend Teil einer Fahrzeugseitentür. Die Fensterscheibe 3 kann in dem Fensterrahmen 2 in an sich bekannter Weise nach oben und unten verschoben werden, um das Fenster zu schließen bzw. zu öffnen. Hierzu ist vorliegend eine in 1 nicht dargestellte, motorisierte Fensterhebevorrichtung im Fahrzeug vorgesehen, an welcher die Fensterscheibe 3 mit ihrem in 1 ebenfalls nicht dargestellten unteren Rand befestigt ist.
  • Wie 1 zu entnehmen ist, weist das Montagewerkzeug 1 einen im Wesentlichen U-förmig ausgebildeten Werkzeugkörper 4 mit einem ersten freien U-Schenkel 5, einem zweiten freien U-Schenkel 6 und einem die beiden freien U-Schenkel 5 und 6 miteinander verbindenden Verbindungsschenkel 7 auf. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel des Montagewerkzeugs 1 ist am Werkzeugkörper 4 eine Auflage 8 ausgebildet, die vorliegend als ein sich seitlich von dem Werkzeugkörper 4 weg erstreckender Auflagezylinder 9 ausgebildet ist, so dass eine durch den Auflagezylinder 9 bereitgestellte Auflagefläche konvex ist. Weiterhin ist bei dem in 1 gezeigten Montagewerkzeug 1 der Auflagezylinder 9 an seinem distalen Ende 10 durch eine Abschlussscheibe 11 abgeschlossen, die einen größeren Durchmesser als der Auflagezylinder 9 selbst aufweist, so dass die Auflage 8 seitlich einerseits durch den Werkzeugkörper 4 selbst und andererseits durch die Abschlussscheibe 11 begrenzt ist, wie in 1 (c) deutlich zu erkennen ist.
  • Die Auflage 8 dient dazu, den Werkzeugkörper 4 während des Montagevorgangs der Fensterscheibe 3 im Fensterrahmen 2 an einem ersten Rand 12 (hier der obere Rand) der Fensterscheibe 3 zu lagern und zu halten. Dem ersten Fensterscheibenrand 12 ist ein gegenüberliegender Rahmenteil 13 des Fensterrahmens 2 zugeordnet, in welchem der erste Rand 12 bei geschlossenem Fenster aufgenommen ist.
  • Weiterhin ist 1 ein am Werkzeugkörper 4 gehaltener, sich im Wesentlichen entlang einer Längsachse 14 erstreckender Werkzeugarm 15 zu entnehmen. An seinem distalen Ende 16 erstreckt sich im Wesentlichen quer zur Längsachse 14 eine Distanzlehre 17 vom Werkzeugarm 15 weg. Wie in den 1 (a) und 1(b) zu erkennen ist, wird die Distanzlehre 17 verwendet, um während der Montage zwischen einen zweiten, geführten Rand 18 der Fensterscheibe 3 und einen den geführten Rand 18 der Fensterscheibe 3 führenden Scheibenführungsteil 19 des Fensterrahmens 2 eingefügt zu werden und hierdurch einen Spalt 20 mit genau definierter Breite 20 zwischen dem zweiten Rand 18 der Fensterscheibe 3 und einem Führungsgrund des Scheibenführungsteils 19 einzustellen, wodurch wiederum eine präzise parallele Ausrichtung des oberen Scheibenrands 12 zum oberen Rahmenteil 13 gewährleistet wird.
  • Des Weiteren weist das in 1 gezeigte Montagewerkzeug 1 einen am Werkzeugkörper 4 relativverschiebbar gehaltenen Schubarm 21 (vorliegend als Schubzylinder ausgebildet) auf. Der Schubarm 21 ist in einer Schubrichtung 22 linear relativ zum Werkzeugkörper 4 verschiebbar, um den Werkzeugkörpers 4 während des Montagevorgangs zwischen den ersten Rand 12 der Fensterscheibe 3 und den Rahmenteil 13 des Fensterrahmens 2 mit einer genau definierten Klemmkraft zu klemmen. Der Schubarm 21 ist hierzu fremdkraftbetätigt.
  • Die Fremdkraftbetätigung des Schubarms 21 wird vorliegend durch einen Motor (nicht dargestellt) bewirkt, der in dem zweiten U-Schenkel 6 aufgenommen ist und seine Antriebskraft über eine im Verbindungsschenkel 7 aufgenommene Umlenkeinheit (ebenfalls nicht dargestellt) an den im ersten U-Schenkel 5 linear verschiebbar aufgenommenen Schubarm 21 überträgt.
  • Darüber hinaus ist bei dem in 1 gezeigten Montagewerkzeug 1 der Werkzeugarm 15 am Werkzeugkörper 4 um eine Schwenkachse 23 schwenkbar in einer Drehrichtung 24 gehalten. Die Schwenkachse 23 stellt gleichzeitig eine Querachse des Werkzeugkörpers 4 dar. Der Werkzeugarm 15 ist für seine Schwenkbewegung ebenfalls fremdkraftbetätigt, insbesondere mittels eines an der Schwenkachse 23 angeordneten Schwenkmotors (nicht dargestellt), schwenkbar. Die Schwenkbewegbarkeit des Werkzeugarms 15 erlaubt einerseits das fremdkraftbetätigte Einbringen der Distanzlehre 17 zur Ausbildung des Spalts 20 und andererseits, sofern gewünscht, ebenfalls ein fremdkraftbetätigtes Herausführen der Distanzlehre 17 aus dem Spalt 20 nach erfolgter Justage der Fensterscheibe 3 im Fensterrahmen 2.
  • Weiterhin sind in 1 zwei seitlich am Werkzeugkörper 4 angebrachte Handgriffe 25 zu erkennen. An jedem Handgriff 25 ist vorliegend jeweils ein Schalter 26, 27 angeordnet, wobei der Schalter 26 zur Aktivierung und Deaktivierung der Fremdkraftbetätigung vorgesehen ist und der Schalter 27 vorliegend als Not-Aus-Schalter ausgebildet ist, um die Fremdkraftbetätigung unverzüglich zum Beispiel in einem Notfall zu deaktivieren.
  • In 1 ist ferner ein an dem Schubarm 21 angebrachter Adapterblock 28 zu erkennen. Dieser weist, wie 1(c) deutlich zu entnehmen ist, ein mit dem Rahmenteil 13 korrespondierendes Querschnittsprofil auf, um einen guten Sitz des Adapterblocks am Rahmenteil 13 zu gewährleisten und damit eine durch den Schubarm 21 stets genau definierte Klemmkraft zu bewirken. Der Adapterblock 28 kann besonders bevorzugt lösbar am Schubarm 21 befestigt sein, um das Montagewerkzeug 1 für die Montage an einer Vielzahl an unterschiedlichen Fensterrahmen 2 einsetzen zu können.
  • 2 stellt eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Montagewerkzeugs 30 gemäß der Erfindung dar. Im Unterschied zum in 1 dargestellten Montagewerkzeug 1 ist der Werkzeugarm 15 bei dem Montagewerkzeug 30 drehfest am Werkzeugkörper 4 gehalten.
  • Das hierin offenbarte erfindungsgemäße Montagewerkzeug ist nicht auf die hierin offenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfasst auch gleich wirkende weitere Ausführungsformen, die sich aus technisch sinnvollen weiteren Kombinationen der hierin beschriebenen Merkmale des Montagewerkzeugs ergeben. Insbesondere sind die hierin vorstehend in der allgemeinen Beschreibung und der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen nicht nur in den jeweils hierin explizit angegebenen Kombinationen, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • In bevorzugter Ausführung wird das erfindungsgemäße Montagewerkzeug für die Montage einer in einem Fensterrahmen eines Fahrzeugs verschiebbar aufgenommenen Fensterscheibe in den Fensterrahmen verwendet. Der Fensterrahmen ist bevorzugt ein Fensterrahmen einer Fahrzeugtür.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Montagewerkzeug
    2
    Fensterrahmen
    3
    Fensterscheibe
    4
    Werkzeugkörper
    5
    Erster freier U-Schenkel
    6
    Zweiter freier U-Schenkel
    7
    Verbindungsschenkel
    8
    Auflage
    9
    Auflagezylinder
    10
    Distales Ende von 9
    11
    Abschlussscheibe
    12
    Erster (oberer) Rand von 3
    13
    Rahmenteil von 2
    14
    Längsachse von 15
    15
    Werkzeugarm
    16
    Distales Ende von 15
    17
    Distanzlehre
    18
    Zweiter, geführter Rand von 3
    19
    Scheibenführungsteil von 2
    20
    Spalt
    21
    Schubarm
    22
    Schubrichtung
    23
    Schwenkachse
    24
    Drehrichtung
    25
    Handgriff
    26
    Erster Schalter
    27
    Not-Aus-Schalter
    28
    Adapterblock
    30
    Montagewerkzeug

Claims (10)

  1. Montagewerkzeug für die Montage einer in einem Fensterrahmen (2) eines Fahrzeugs verschiebbar aufgenommenen Fensterscheibe (3) in den Fensterrahmen (2), gekennzeichnet durch einen Werkzeugkörper (4) mit einer Auflage (8) zum Lagern und Halten des Werkzeugkörpers (4) an einem ersten Rand (12) der Fensterscheibe (3), einen am Werkzeugkörper (4) gehaltenen, sich im Wesentlichen entlang einer Längsachse (14) erstreckenden Werkzeugarm (15) mit einer an seinem distalen Ende (16) sich im Wesentlichen quer zur Längsachse (14) des Werkzeugarms (15) weg erstreckenden Distanzlehre (17) zum Einfügen zwischen einen zweiten, geführten Rand (18) der Fensterscheibe (3) und einen den geführten Rand (18) der Fensterscheibe (3) führenden Scheibenführungsteil (19) des die Fensterscheibe (3) verschiebbar aufnehmenden Fensterrahmens (2) und einen am Werkzeugkörper (4) relativverschiebbar gehaltenen Schubarm (21) zum Klemmen des Werkzeugkörpers (4) zwischen den ersten Rand (12) der Fensterscheibe (3) und einen Rahmenteil (13) des die Fensterscheibe (3) verschiebbar aufnehmenden Fensterrahmens (2), wobei der Schubarm (21) fremdkraftbetätigt ist.
  2. Montagewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugarm (15) am Werkzeugkörper (4) um eine Schwenkachse (23) schwenkbar gehalten ist.
  3. Montagewerkzeug nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugarm (15) fremdkraftbetätigt ist.
  4. Montagewerkzeug nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugarm (15) mittels eines an der Schwenkachse (23) angeordneten Schwenkmotors fremdkraftbetätigt ist.
  5. Montagewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auflagefläche der Auflage (8) konvex ausgebildet ist.
  6. Montagewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (8) durch einen sich seitlich von dem Werkzeugkörper (4) weg erstreckenden Auflagezylinder (9) gebildet ist, der an seinem distalen Ende (10) eine Abschlussscheibe (11) mit einem größeren Durchmesser als ein Durchmesser des Auflagezylinders (9) aufweist.
  7. Montagewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugarm (15) eine Armauflage zum Lagern und Halten des Werkzeugarms (15) am ersten Rand (12) der Fensterscheibe (3) aufweist.
  8. Montagewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkörper (4) im Wesentlichen U-förmig ausgestaltet ist, wobei in einem (5) der beiden freien U-Schenkel der Schubarm (21) relativverschiebbar aufgenommen ist und in dem anderen (6) der beiden freien U-Schenkel ein Antriebsmotor zur Fremdkraftbetätigung des Schubarms (21) aufgenommen ist und eine den Antriebsmotor mit dem Schubarm (21) in antriebskraftübertragender Weise koppelnde Umlenkeinheit in dem die beiden freien U-Schenkel (5, 6) miteinander verbindenden Verbindungsschenkel (7) aufgenommen ist.
  9. Montagewerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich am Werkzeugkörper (4) wenigstens ein Handgriff (25) angebracht ist.
  10. Montagewerkzeug nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Handgriff (25) ein Schalter (26, 27) zum Aktivieren der Fremdkraftbetätigung vorgesehen ist.
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