DE2644383C2 - Schiebedachanordnung - Google Patents

Schiebedachanordnung

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DE2644383C2
DE2644383C2 DE2644383A DE2644383A DE2644383C2 DE 2644383 C2 DE2644383 C2 DE 2644383C2 DE 2644383 A DE2644383 A DE 2644383A DE 2644383 A DE2644383 A DE 2644383A DE 2644383 C2 DE2644383 C2 DE 2644383C2
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DE2644383A
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John L. Saint Charles Mo. Cain
Ernest Saint-Louis Mo. Wolf
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Sky-Top Sunroofs Ltd Stlouis Mo Us
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs
    • B60J7/0573Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs power driven arrangements, e.g. electrical

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebedachanordnung für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bei den bisher bekannten, aus Glas hergestellten Schiebedachabdeckungen ist ein Teil des 'Mechanismus, der entweder dazu dient, die Glasabdeckung und ihren Rahmen am Fahrzeugdach zu befestigen oder die Einstellung der Glasabdeckung und deren Rahmen in bezug auf das Fahrzeugdach zu steuern, unter der Glasabdeckung derart angeordnet, daß an der Unterseite der Glasabdeckung ein Verzierungsrahmen erforderlich ist, um diesen Mechanismus zu verdecken bzw. zu verbergen. Die Verwendung eines solchen Verzierungsrahmens reduziert nicht nur den Durchblickbereich durch das Gias, sondern macht auch eine Vertiefung des Gehäuses für die Glasabdeckung erforderlich, das aus einem Teil des Fahrzeugdaches hergestellt ist, um den Verzierungsrahmen aufzunehmen sowie auch die Glasabdeckung in ihrer geöffneten Position. Diese Vertiefung des Gehäuses kann bis zu einem Zoll oder mehr in den Kopfraum des Insassenabteils des Fahrzeugs hineinreichen, und zwar über die normale Tiefe eines Gehäuses für ein Fahrzeug hinaus, das mit einer ähnlich arbeitenden Stahl-Schiebeabdeckung versehen ist
Aus der DE-AS 11 48 889 ist bereits eine Schiebedachanordnung für ein Fahrzeug mit einer öffnung im Dach bekannt, ferner mit einem Gehäuse, das an dem Fahrzeug befestigt und an der Unterseite des Daches angeordnet ist, mit Führungsschienen, welche entlang den äußeren Rändern der Öffnung in dem Gehäuse in Längsrichtung angeordnet sind, mit einem Schiebedekkel, der auf einer Schiebedeckeltrageinrichtung bewegbar ist, die an den Führungsschienen verschiebbar angebracht ist und den Schiebedeckel in der Dachöffnung in eine geschlossene und eine offene Position bringen kann, und mit einem Betätigungsmechanismus zum Bewegen des Schiebedeckels, wobei der Betätigungsmechanismus auf den Schiebedeckel über ein bewegbares Querbauteil einwirkt, das mit der Schiebedeckeltrageinrichtung verbunden ist, und eine Anhebe- und Absenkeinrichtung für den Schiebedeckel aufweist.
Bei dieser bekannten Schiebedachanordnung ist eins bewegbare Querbauteil, das den Schiebedeckel bewegt, unterhalb des Schiebedeckels angeordnet, wodurch die Schiebedachanordnung eine beträchtliche Höhe hat und weit in den Fahrzeugkopfraum hineinragt. Außcr-
dem befinden sich die Bauteile des Betätigungsmechanismus dieser Schiebedachanordnung im Sichtbereich durch einen transparenten Schiebedeckel hindurch.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schiebedachanordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art so zu verbessern, daß sie bei zuverlässiger Verschiebung des Schiebedeckels zwischen einer'geschlossenen und einer offenen Stellung eine verringerte Bautiefe hat, so daß der Vertust an Kopfraum unterhalb des Daches minimal ist, wobei gleichzeitig die Schiebedeckelbewegungseinrichtung möglichst wenig nach außen sichtbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenslandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die vorliegende Erfindung sieht Vorrichtungen vor, mit denen das Gelenk auf den hinteren Rand der Abdekkung beinr Schließzyklus eine nach oben gerichtete Kraft ausüben kann, sowie beim Öffnungszyklus eine nach unten gerichtete Kraft Das Gelenk verhindert ferner, daß auf den hinteren Rand der Schiebeabdeckung gleichzeitig ein Druck nach unten und in rück*värtig2r Richtung ausgeübt werden muß, wenn sich die Abdekkung in ihrer vollständig geschlossenen Position befindet und das Antriebssystem unwirksam ist
Die Erfindung ermöglicht ferner, daß das Gelenk bzw. Scharniergelenk zwischen dem hin- und hergehenden Körper (Schiene) und der Schiebeabdeckung die Abdeckung nach vorne bewegen kann, während Mittel vorgesehen sind, die nicht aus Federn bestehen, um eine Aufwärtsbewegung des hinteren Rands der Abdeckung solange zu verhindern, bis sich die Abdeckung mit ihrem vorderen Rand in ihrer vollständig geschlossenen Position befindet; zugleich soll die gleiche Vorrichtung eine Steuerung der vertikalen Bewegung des hinteren Randes der Glasabdeckung ermöglichen.
Zahlreiche bekannte Antriebssysteme für Schiebeabdeckungen verwenden eine Rutschkupplungs-Einrichtung, um die Kraft zu begrenzen, welche auf die sich bewegende / bdeckung ausgeübt werden kann. Es ist aber bekannt, daß eine derartige Rutschkupplung schwierig einzustellen ist bzw. in Einstellung gehalten werden kann. Ein anderes bekanntes, mit einem Spindelantrieb arbeitendes Antriebssystem beruht auf der Bewegung eines Getriebekastens nach hinten geg^n zwei Federn, bis 3in Sch&ker geschaltet \i ird, um die Vorwärtsbewegung zu begrenzen. Dieses System hat ferner eine wirksame Sicherheits-Schaltvorrichtung für die rückwärtige Bewegung der Abdeckung nur bis zu dem Punkt, an dem die Abdeckung vollständig geöffnet ist. Dieses zuietztgenannte System hat somit die Nachteile, daß keine wirksame Sicherheits-Abschaltung für die Abdeckung vorhanden ist, wenn sich diese aus einer geschlossenen in eine offene Stellung bewegt, und daß die Getriebekette stets an den gleichen Punkten und zu allen Zeitpunkten unter maximaler Beanspruchung steht, bei denen die Abdeckung sich in einer vollständig geschlossenen Stellung oder Lage befindet.
Im Gegensatz hierzu kann bei der Erfindung eine Vorrichtung eingebaut werden, die die Bewegung der Abdeckung anhält, wenn eine übermäßig Starke Kraft erforderlich ist, um ihre Bewegung in beiden Richtungen fortzusetzen, während gleichzeitig keine Kraft auf die Getriebekette ausgeübt wird, wenn sich die Abdekkung in ihrer vollständig geschlossenen Lage befindet oder auch zu irgendeinem anderen Zeitpunkt, indem das Antriebssystem nicht aktiviert ist. Die vorliegende Erfindung schafft somit eine verbesserte Vorrichtung zum Anhalten der Bewegung der Abdeckung, wenn ein Fall auftritt, bei dem das Antriebssystem beschädigt oder eine Person verletzt werden könnte, falls sich die Abdeckung weiterbewegen würde.
Die Erfindung weist die folgenden Hauptmerkmale und Vorteile auf:
Sie vereinfacht die Befestigung und Positionierung bzw. Einstellung der Abdeckung aufgrund der Verwendung von leicht zugänglichen und trotzdem unauffälligen Befestigungsmitteln sowie dadurch, daß die vordere querverlaufende Befestigungsschiene als ein integraler Bauteil der Glasrahmen-Abstützkonstruktion ausgebildet wird. Diese Konstruktion ermöglicht einen größeren Beobachtungsbereich im Verhältnis zur Abdeckungsgröße, als dies bisher möglich war. Die vordere Schiene erleichtert die Befestigung und Einstellung bzw. Positionierung der Glasabdeckung bei optimalem Sitz und Arbeitsweise. Die Einfachheit und Sauberkeit der Konstruktion erfordern keiner. <nneren Verzierungsrahmen, und dies ergibt wieder :m nur einen minimalen Verlust an Kopfraum nach der Installation.
2. Aufgrund der Verwendung eines Querteils (hin- und vergehende Schiene) arbeitet die Glasabdekkung bei minimaler Sichtbarkeit der Antriebsvorrichtung, sowohl in der offenen als auch geschlossenen Stellung. Das Querteil (hin- und hergehender Schiene) ist getrennt von der Glasabdeckung und befindet sich hinter dieser und wird durch eine entsprechende Vorrichtung angetrieben. Die Glasabdeckung, die auf vorderen und hinteren Gleitplatten abgestützt ist, wird in Führungsschienen bewegt.
3. Die hin- und hergehende Schiene ist an hintere Schiebepiauen angeienkt, die wiederum an der Abdeckung angelenkt sind, um beim Schließzyklus eine nach oben gerichtete Hebekraft auf die Audekkung und beim Öffnungszyklus eine nach unten gerichtete Senkkraft auszuüben, ohne daß zusätzlich federn erforderlich wären.
4. Eine hintere Gleitplatten-Nockenkombination bewirkt das Ansteigen der Abdeckung aut ihren Gelenken nur während der letzten Stufe des Schließzyklus und das Absenken auf ihren Gelenken während des anfänglichen Abschnitts des Öffnungszyklus. Dies wird erreicht mittels einer L-förmigen hinteren Gleitplatte mit einer oberen horizontalen Seite und einer seitlichen vertikalen Seite, wobei die horizontale Seite eine Gelenkverbindung aufweist und die vertikale Seite an einem seitlich bewegbaren Nocken befestigt ist, wobei eine elastiscne Vorrichtung mit dem Nocken bis zu einem Punkt an der vertikalen Seite der Gleitplatte verbunden ist. Dieser Nocken weist eine vordere Aussparung auf, in die eine Lasche eingreift, die von der Abdeckung wegsteht.
5. Die hintere GHtplatten-Noekenkombination wird beim Schließzyklus oder Schließ-Arbeitsgang betätigt, wenn ein Nocken-Anschlag die Vorderseite des Nockens berührt und dessen Vorwärtsbewegung anhält. Wenn die hintere Gleitplatte ihre Vorwärtsbewegung fortsetzt, tritt die von der Abdekkung wegstehen.Je Lasche aus der Nocken-Aussparung heraus; das Gelenk zwischen der hinteren Gleitplatte und dem hinteren Abstützteil für die
Abdeckung, das so konstruiert ist, daß es von sich aus die hintere Abdeckungskante nach oben drückt, kann die Abdeckung nach oben stoßen, sobald die Lasche aus der Aussparung heraustritt. Wenn der Nocken seine Ruhestellung einnimmt, während die Gleitplatte ihre Vorwärtsbewegung fortsetzt, erzeugt eine auf den Nocken einen Vorwärtszug ausübende Feder eine größere Zugkraft; beim Öffnungsmodus hält diese Zugspannung den Nocken ortsfest, bis die Abdeckung vertikal nach unten gefallen ist, und zwar infolge der Kombination einer Zugkraft durch die Gelenkwirkung und Steuerung der vertikalen Nockenseite an der Lasche, die unter der Abdeckung hervorragt. Sobald die Lasche wieder in die Aussparung eingetreten ist, wird es möglich, daß sich die Abdeckung nach hinten in die offene Stellung bewegt.
6. Eine Vorrichtung, die die Schiebedachanordnung, aber auch Personen schützt, kann eingebaut und darauf gerichtet sein, die Antriebskraft anzuhalten, wenn eine übermäßige Kraft erforderlich wird, um den Betrieb der Abdeckung fortzusetzen. Dies kann erreicht werden durch eine Motor-Sicherheits-Schaltkombination. weiche einen rotierenden Motor und wenigstens einen Ausschalter aufweist. Der Motor ist so zu befestigen oder anzuordnen, daß er solange nicht drehbar ist, bis ein vorbestimmtes Drehmoment erreicht ist. Der Motor dreht sich also, wenn das vorbestimmte Drehmoment überschritten wird, um dadurch einen Ausschalter zu betätigen. Die Drehmomenteinstellung des Motors kann durch ein elastisches Mittel erreicht werden, etwa durch Federn.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Abbildungen ausführlich beschrieben. Es zeigt
Fi g. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Schiebedachanordnung, angewendet in einem Fahrzeugdach;
F i g. 2 die Vorderansicht der F i g. 1 in Richtung der Pfeile 2-2, die Einzelheiten der vorderen, querverlaufenden Befestigungsschiene, der vorderen Gleitplatte und des vorderen Abstützteils zeigt;
Fig. 3 und 4 Seitenansichten von Fig. 1 in Richtung der Pfeile 3-3, weiche Einzelheiten der Glasabdeckung in bezug auf das Gelenk, den Nocken, die Lasche und den Nockenanschlag zeigen. Fig.3 zeigt die Abdekkung in der geschlossenen Stellung und F i g. 4 in der offenen Stellung;
Fig.5 die Draufsicht in Richtung der Pfeile 5-5 in Fig. 1, und zwar von dem Motor, den Getriebekasten und der Antriebswellenanordnung;
Fig.6 und 7 Schnittansichten entlang der Pfeile 6-6 der Fig.5 mit dem Aus-Schaltersystem. Fig.6 zeigt den Schalter in der Ein-Stellung und F i g. 7 in der Aus-Stellung.
Wie bei Schiebedach-Abdeckungsanlagen üblich, ist eine Glasabdeckung 27 mit einem Gehäuse 39 versehen, welches an der Unterseite des Fahrzeugdaches 40 befestigt ist. Das Gehäuse ist mit Führungsschienen 24 versehen, die an den äußeren Rändern der Öffnung in dem Gehäuse befestigt sind und sich nach hinten zum rückwärtigen Rand des Gehäuses erstrecken.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Glasabdeckung 27 an ihrem oberen und äußeren Rand mit einem Metallrahmen 26 eingefaßt Der Rahmen ist an allen vier Seiten mit metallischen Verstärkungsteilen verbunden, die das Glas an seinen unteren Rändern 28 (Fig.3), 31 und 32 (Fig.2) abstützen. Eine vordere, querverlaufende Befestigungsschiene 33 ist aus einem Teil des vorderen Abstützteils (Fig. 2) hergestellt. Diese Schiene 33 hat an ihrer Rückseite an vier ziemlich gleichmäßig seitlich beabstandeten Stellen Gewindebohrungen, die eine Befestigung mittels Schrauben 34 am vorderen Abstützteil ermöglichen. Das vordere Abstützteil enthält vertikale Längsschlitze für die Schienen-Befestigungsschrauben 34, die eine vertikale Einstellung der eingebauten Abdeckung ermöglichen, sowie eine Ausfluchtung des vorderen Randes der Abdekkung mit dem Dach des Kraftfahrzeugs, wenn sich die Abdeckung in ihrer geschlossenen Stellung befindet. Die vordere, querverlaufende Befestigungsschiene weist ferner auch an ihrer Vorderseite an zwei Stellen an jedem Ende Gewindebohrungen auf, die vordere horizontale Einstellschrauben 38 für die Abdeckung aufnehmen. An diesen vorderen Stellen sind vordere Führungsplatten 35 befestigt, die eine L-Form haben, wobei ein Schenkel parallel zur vorderen, querverlaufenden Befestigungsschiene verläuft und horizontale Schlitze vorgesehen sind, um die Führungsplatten an der Schiene mittels Abdeckungs-Zentrierschrauben 38 festzumachen. Die vorderen Führungsplatten 35 weisen auch einen Schenkel auf, der parallel zur Führungsschiene 24 verläuft Der Schenkel trägt an seiner nach innen gerichteten Seite zwei Kunststoff-Gleitblöcke 36, die in Eingriff miti'em äußeren Rand der Führungsschiene unterstehen, un<l auf einem nach außen gerichteten Vorsprung sitzi eine Kunststofflasche 37, die dazu dient, eine Windabweiser-Feder 56 niederzudrücken (die am Windabweiser 55 und am Windabweiser-Federanschlag 57 festgemacht ist), wenn sich die vordere Führungsplatte aus einer offenen in eine geschlossene Stellung bewegt. Die horizontalen Schlitze in der vorderen Gleitplatte ermöglichen eine Zentrierung des vorderen Randes der Abdeckung, während die Abdeckung eingebaut ist und sich in einer nahezu geschlossenen Stellung befindet. Wenngleich die vordere querveriaufende Befestigungsschiene, die Abstützkonstruktion und Schrauben aus Materialien mit einer ansprechenden Oberfläche hergestellt werden können, können die Schiene und die Oberflächen der benachbarten Abstützkonstruktion auch mit einem U-förmigen Streifen überzogen sein, ohne daß eine normale Gehäusetiefe überschritten oder der Glas-Beobachtungsbereich innerhalb des minimalen Glasrahmens beeinträchtigt wird.
Am hinteren Rahmenrand und den hinteren Abstützteilen (Rand 28, Fig.3) ist eine nach hinten ragende rückwärtige Dicbtungsstütze 25 befestigt. An der Unterseite dieser hinteren Dichtungsstütze 25 ist an jedem äußeren Ende und in einer Lage oberhalb der Fühnr^sschienen ein dreiteiliges Doppelgelenk 14 so befestigt, daß der oberste Gelenkabschnitt von dem hinteren Abdeckungsrand wegzeigt und auch der unterste Gelenkabschnitt vom hinteren Abdeckungsrand wegführt Der untere Gelenkabschnitt ist an einer hinteren Gleitplatte 8 befestigt, die ihrerseits an einem Querbauteil in Form einer hin- und hergehenden Schiene 4 befestigt ist Der untere Gelenkabschnitt ist mittels Befestigungsschrauben 12 (F i g. 4) und Muttern 13 (F i g. 4) an der hinteren Gleitplatte 8 befestigt, und seitliche Befestigungsschlitze 11 (Fig.4) im unteren Gelenkabschnitt ermöglichen eine seitliche Justierung des hinteren Randes der Abdeckung in die Mitte der Dach-Öffnung. Die vertikale Justierung des hinteren Abdeckungsrandes erreicht man durch Verstellung des Abschnitts des Gehäuses, an dem die Führungsschiene an der Rückseite der Dach-Öffnung festgemacht ist Der richtige vertikale Abstand
zwischen der Führungsschiene und der Dachfläche sowie die feste Anordnung der an der Abdeckung festgemachten Teile gewährleisten einen ausgefluchteten Sitz der vollständig geschlossenen Abdeckung mit dem Wagendach an der Hinterkante der Abdeckung, ohne daß weitere Einjustierungen erforderlich sind.
Die hin- und hergehende Schiene ist an der hinteren Glcilpl^te derart befestigt, daß Zentnerschlitze 9 (Fig.3) i'ii der Gleitplatte 8 eine Zentrierung der hin- und hergehenden Schiene zwischen den Führungsschienen mit Hilfe von Zentrierschrauben 10 (F ig. 3) ermöglichen. In der Mitte der hin- und hergehenden Schiene ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Mutter 2 mittels Befestigungsschrauben 3 an der hin- und hergehenden Schiene festgemacht. In diese Mutter 2 greift eine Gewindespindel 1 ein, die in diesem Abschnitt des Gehäuses hinter der öffnung angeordnet ist. Die Gewindespindel wird durch einen umsteuerbaren Motor 46 in Drehung gesetzt, der über einen Getriebekasten 49 mit der Gewindespindel verbunden ist.
Die Gelenke 14, die den hinteren Abdeckungsrand mit der hinteren Gleitplatte verbinden, sind so montiert und eingestellt, daß bei vollständig geschlossener Position der Abdeckung der innere Winkel zwischen den oberen und mittleren Gelenkabschnitten einen Winkel kleiner als 90° bildet. Vergleiche Fig.3 bezüglich der geschlossenen Position. In dieser Stellung hat der nach unten gerichtete Druck, der von dem Gewicht der Abdeckung herrührt sowie der Druck der hinteren Dichtung zwischen der hinteren Dichtungsstütze und der Untc ieite des Fahrzeugdaches das Bestreben, eine nach vorne gerichtete Kraft auf den unteren Gelenkabschnitt auszuüben, wodurch die Abdeckung in ihrer geschlossenen Stellung gehalten wird, ohne daß eine weitere, nach vorne gerichtete Druckkraft auf die hin- und hergehende Schiene sowie die hinteren Gleitplatten ausgeübt zu werden braucht. Die Abdeckungs-Hebevorrichtung verriegelt sich daher selbsttätig. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß andere verschiebbare Abdeckungen oder Schiebedächer in ihrer geschlossenen Stellung dazu neigen, eine kontinuierliche Kraft in Richtung ihrer Öffnungsbewegung auszuüben, und zwar gewöhnlich aufgrund einer Federvorspannung, und dies hat zur Folge, daß das Abdeckungs-Transportsystem eine kontinuierliche Verriegelungskraft gegen die Abdeckung in ihrer vollständig geschlossenen Stellung ausüben muß.
Die gleichen Gelenke sind ferner so einjustiert, daß in ' der offenen Stellung der Abdeckung der obere Winkel der unteren zwei Gelenke stets kleiner als 180° ist Vergleiche F i g. 4 bezüglich der offenen Stellung. Auf diese Weise übt eine nach vorne gerichtete Bewegung der hin- und hergehenden Schiene eine nach vorne und oben gerichtete Kraft auf den mittleren Gelenkabschnitt und auf den hinteren Abdeckungsrand aus, ar. dem der obere Gelenkabschnitt befestigt ist.
Um zum unrechten Zeitpunkt einer Aufwärtsbewegung des hinteren Abdeckungsrandes zu beeinflussen bzw. zu verhindern, wenn eine nach vorne gerichtete Kraft durch die hin- und hergehende Schiene auf die Gelenke oder Scharniere ausgeübt wird, ist ein Schiebenocken 17 am äußeren vertikalen Rand der hinteren Gleitplatte vorgesehen. Dieser Nocken ist relativ zur hinteren Gleitplatte nach vorne und hinten bewegbar, wobei er auf zwei Stifte 21 (F i g. 4) gleitet, die am vertikalen Rand der hinteren Gleitplatte entlang den Nokkenschlitzen 18 (F i g. 3) befestigt sind. Der Nocken erhält durch eine Feder 23 eine nach vorne vorgespannte Position, die an einem Bolzen 22 (F i g. 4) an der Rückseite des Nockens und an einer Lasche 16 (F i g. 4) festgemacht ist, welche sich an der Vorderseite der hinteren Gleitplatte befindet. An seiner Vorderseite ist der Nokken mit einer horizontalen Steuerungs-Aussparung 20 (F i g. 4) Versehen, die eine ebene horizontale Nocken-Steuerfläche an ihrer Unterseite und an ihrer Oberseite eine Kante aufweist, die unter etwa 10° nach vorne ansteigt. Diese Aussparung erfaßt eine hintere Niederhaltelasche 30, welche an der Unterseite des hinteren Abdeckungs-Abstützteils befestigt ist, und zwar mittels eines hinteren Niederhaltearmes 29 (F ί g. 3). Wenn die Abdeckung sich in irgendeiner geöffneten Stellung befindet, verhindert der Nocken wirksam jegliche Aufwärtsbewegung durch den hinteren Rand der Abdekkung, und die gesamte nach vorne gerichtete Kraft von der hin- und hergehenden Schiene wird über die hintere Gleitplatte und das Gelenk in eine nach vorne gerichtete Kraft auf die Abdeckung umgewandelt. Der Schiebenocken ist ferner niii einer vertikalen Steuerfläche 19 (Fig.4) oberhalb der Aussparung versehen, und diese Fläche dient dem Zweck, die Aufwärtsbewegung der Niederhaltelasche zu führen, wenn sich der hintere Rand der Abdeckung in seine vollständig geschlossene Stellung bewegt.
Ein Nockenanschlag 41, welcher mit Anschlagschrauben 42 seitlich einstellbar ist, ist derart am Gehäuse befestigt, daß eine Einjustierung in Ausfluchtung und parallel zur Bewegung der Abdeckung möglich ist. Der Nockenanschlag wird so eingestellt, daß er die Vorwärtsbewegung des Nockens mit der hinteren Gleitplatte exakt an der Stelle anhält, an der sich die Nockensteuerfläche in einer Lage befindet, um die Aufwärtsbewegung der hinteren Niederhaltelasche führen zu können. Diese hintere Niederhaltelasche 30 wird durch die Aussparung 20 (Fig.4) solange gehalten, bis sich die Abdeckung ganz in ihrer vorderen Position befindet. Erst wenn die Lasche aus der Aussparung heraustritt, und zwar als Folge einer fortgesetzten Vorwärtsbewegung der hinteren Gleitplatte, während der Nocken ortsfest gegen den Nockenanschlag gehalten wird, wandelt sich eine weitere Vorwärtsbewegung der hin- und hergehenden Schiene 4 in eine hundertprozentige Aufwärtsbewegung des oberen Gelenkabschnitts um und folglich auch des hinteren Randes der Abdeckung. Dies steht im Gegensatz zu anderen spindelbetätigten Schiebeabdeckungen oder Schiebedächern, bei denen sich die Schließbewegung des hinteren Randes aus einer Kombination einer Vorwärts- und Aufwärtsbewegung zusammensetzt, was jedoch Abdichtungsprobleme hervorruft
Um die Abdeckung zu öffnen, wird die hin- und hergehende Schiene in rückwärtiger Richtung betätigt Wenn die hinteren Gleitplatten zurückgezogen werden, schwenkt der Mittelabschnitt des Gelenks durch und an einer echten vertikalen Position vorbei, wodurch ermöglicht ist, daß sich der obere Gelenkabschnitt dann nach unten falten und die hintere Niederhaltelasche nach unten längs der Nockensteuerfläche 19 bringen kann, während der Nocken durch die nach vorne gerichtete Kraft der Nockenfeder stationär gehalten wird, die den Nocken gegen den Nockenanschlag drückt. Wenn der hintere Rand der Abdeckung sich in einer Stellung ganz unten befindet, gleitet die Niederhaltelasche nach hinten in die Nockensteuerungsaussparung 20, woraufhin die Abdeckung weiter nach hinten Jn eine teilweise oder vollständig offene Stellung bewegt werden kann. Der feste Gegendruck der Nockenaussparung gegen
die Niederhaltelasche sowie die feste Anbringung der hinteren Gleitplatte auf der Führungsschiene verhindern, daß sich bei sich bewegendem Fahrzeug Vibrationsgeräusche ausbilden können, wenn sich die Abdekkung in einer offenen Stellung befindet,
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Abstandsblock 5 (Fig.4) für die hin- und hergehende Schiene am End* der Schiene angebracht, und zwar mit Hilfe von Befestigungsschrauben 6, wodurch eine starre Befestigung der hin- und hergehenden Schiene an der hinteren Gleitplatte ermöglicht ist. Eine Ausfluchtplatte 7 (F i g. 4) für die hin- und hergehende Schiene ist an der Oberseite der hinteren Gleitplatte festgemacht, derart, daß sie durch die hin- und hergehende Schiene überlappt werden kann, wodurch eine Schraube genügt, um die hin- und hergehende Schiene an der hinteren Gleitplatte zu befestigen.
Die hintere Gleitplatte 8 bewegt sich parallel vorwärts und zurück und ist verschiebbar au? der Führungsschiene 24 mittels Gleitblöcke 15 (F i g. 3) angebracht, die am inneren vertikalen Rand der hinteren Gleitplatte befestigt sind. Diese Gleitblöcke erfassen den äußeren Rand der Führungsschiene.
Die seitlichen Glas-Abstützteile sind U-förmig, wobei der äußere Rand 31 am Glasrahmen befestigt ist und der innere Rand dem Zweck dient, die Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben oder Nieten vor den Blicken der Fahrzeug-Insassen zu verbergen.
Ein Deckrahmen 43 ist dazu vorgesehen, eine Schließung des Fahrzeug-Innenraums gegen Licht zu ermöglichen, das durch die Glasabdeckung hindurchtritt. Der Deckrahmen 43 sitzt in Schlitzen, die an den inneren Rändern der Führungsschienen vorgesehen sind. Ein Kunststoff-Folgeblock 44 ist auf dem gewindefreien vorderen Ende der Gewindespindel 1 derart befestigt, daß sich die Spindel drehen kann, während der Block ortsfest gehalten wird. Dieser Block sitzt in einer Führung 45, die in der Mitte der oberen Seite des Deckrahmens 43 auf die Gewindespindel ausgefluchtet befestigt ist. Der Folgeblock 44 eliminiert jegliche Neigung des Gewindespindelendes während der Betätigung des Schiebedachmechanismus von der genauen Mitte abzuweichen.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die hin- und hergehende Schiene 4 durch die Gewindespindel 1 vorwärts und rückwärts bewegt, die über ein geeignetes Untersetzungsgetriebe vom Motor 46 angetrieben wird. Das Untersetzungsgetriebe umfaßt den Getriebekasten 49. Die Motorwelle 47 (F i g. 5) ist unmittelbar mit der Getriebewelle 50 (F i g. 5) gekuppelt, und der Getriebekasten ist am hinteren Rand des Gehäuses in seiner Mitte starr befestigt. Diese Anordnung ermöglicht es, daß der Motorkörper in dem Fall rund um seine Welle drehen kann, daß das von dem Motor erzeugte Drehmoment die Kraft überschreitet, die vorhanden ist, um den Motorkörper stationär bzw. ortsfest zu halten. Der Motorkörper ist mit zwei Haltestiften 48 (F i g. 5, 6, 7) angeflanscht, die parallel zur Motorantriebswelle verlaufen und außerhalb der Welle am Gehäuse des Motors befestigt sind. Der Getriebekasten ist mit Feder-Haltern 51 (F i g. 5, 6, 7) an der Seite versehen, die dem Motor zugekehrt ist, so daß diese Halter auf die Haltestifte am Motor ausgefluchtet sind und mit diesen zusammenwirken. In geeigneter Weise eingestellte Steuerfedern 52 (Fig.6) sind in den Feder-Haltern 51 vorgesehen, um den Motorkörper ortsfest zu halten, wenn die Bewegung der Abdeckung unterbrochen oder aus irgendeinem Grund angehalten wird. Wenn sich ein Drehmoment aufbaut, das den Druck der Haltefedcrn auf den Haltestiften überwindet, betätigt der Motorkörper einen normalerweise geschlossenen Schalter, das heißt den Endschalter 54, um dadurch den Strom zu einer Relaisspule zu unterbrechen, die wiederum den Sirom zum Motor unterbricht. Das System schaltet sich nuf diese Weise selbst ab und verweilt in diesem Zustand, bis der Bediener den Steuerschalter freigibt. Dieses Endschaltersystem arbeitet gleich gut in beiden Richtungen der Abdeckungsbewegung. Falls erwünscht, kann ein größerer Feder-H altedruck in der einen Richtung ausgeübt werden als in der anderen. Es ist gleichfalls möglich, sogenannte Plattfederschalter als Endschalter zu verwenden. Diese Plattfederschalter werden durch die variierende Annäherung des Magnetfelds des rotierenden Motors betätigt. Einfache Dämpfungsvorrichtungen können den Haltefedern hinzugefügt werden, um den Einfluß des Motor-Start-Drehmoments auf das Endschakersyste-rn untsr Kontroü? zu halten.
Mit Hilfe des beschriebenen Endschaltersystems führen die Haltefedern den Motorkörper stets in eine neutrale Stellung zurück, wenn der Strom abgeschaltet wird, und jegliche Restbelastung auf die Getriebekettc wird dadurch beseitigt. Eine Antriebskraft wird auf das Getriebesystem nur ausgeübt, während der Motor arbeitet. F i g. 6 zeigt die Ein-Stellung und F i g. 7 die Aus-Stellung.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schiebedachanordnung für ein Fahrzeug mit einer Öffnung im Dach, ferner mit einem Gehäuse, das an dem Fahrzeug befestigt und an der Unterseite des Daches angeordnet ist, Führungsschienen, welche entlang den äußeren Rändern der Öffnung in dem Gehäuse in Längsrichtung angeordnet sind, einem Schiebedeckel, der auf einer Schiebedeckeltrageinrichtung bewegbar ist, die an den Führungsschienen verschiebbar angebracht ist und den Schiebedeckel in der Dachöffnung in eine geschlossene und eine offene Position bringen kann, und mit einem Betätigungsmechanismus zum Bewegen des Schiebedekkeis, wobei der Betätigungsmechanismus auf den Schiebedeckel über ein bewegbares Querbauteil einwirkt, das mit der Schiebedeckeltrageinrichtung verbunden ist, und eine Anhebe- und Absenkeinrichtung für den Schiebedeckel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Querbauteil (Schiene 4) von dem Schiebedeckel (Abdeckung 27) getrennt hinter diesem angeordnet ist, daß Schiebenokken (17) an der Schiebedeckeltrageinrichtung (Gleitplatte 8) verschiebbar angebracht sind, daß Nockenanschläge (41) an dem Gehäuse (39) außerhalb der Führungsschienen (24) befestigt sind, daß Gelenkeinrichtungen (Doppelgelenk 14) den rückwärtigen Endabschnitt des Schiebedeckels mit der Schiebedeckeltrageinrichtung verbinden, daß am rückwärtigen Endabschnitt des Schiebedeckels an dessen Unterseite seitlich vorstehende Laschen (30) befestigt sind, daß eine Nockenf&Jer (23] die Nocken (17) in eine bestimmte Lage zur Schiebedeckeltrageinrichtung einstellt, daß die Nocken ( T) eine derartige Gleitbewegungsfähigkeit haben, daß sie eine bestimmte relative Vorwärtsbewegung der Schiebedeckeltrageinrichtung ermöglichen, wenn die Nokkenanschläge (41) die Nocken (17) berühren und anhalten, daß die Nocken (17) vordere Steuerungsaussparungen (20) enthalten, die mit Hilfe der Nockenfeder (23) im Eingriff mit den vorstehenden Laschen (30) bringbar sind, um das rückwärtige Ende des Schiebedeckels in der unteren Lage zu halten, bis der Schiebedeckel die Schließstellung erreicht, wobei die Nockenanschläge (41) die Vorwärtsbewegung der Nocken (17) zum Stillstand bringen, wenn sich der Schiebedeckel der Schließstellung nähert, und daß durch die bestimmte relative Vorwärtsbewegung der Schiebedeckeltrageinrichtung und des Schiebedeckels die Laschen (30) außer Eingriff geraten und die Gelenkeinrichtungen (Gelenk 14) verschwenkt werden, so daß der Schiebedeckel in seine die Dachöffnung abdichtende Schließstellung angehoben wird.
2. Schiebedachanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebedeckeltrageinrichtung (Gleitplatte 8) eine obere horizontale Fläche und eine seitliche vertikale Fläche aufweist, daß die seitliche vertikale Fläche einen Nockengleitstift (21) für jeweils einen der Nocken (17) hat, daß der Nocken (17) entlang dem Nockengleitstift (21) verschiebbar ist und daß die Nockenfeder (23) den Nocken (17) mit der vertikalen Fläche der Schiebedeckeltrageinrichtung verbindet.
3. Schiebedachanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine vordere Schiene (33) zur vertikalen Ausfluchtung des Schiebedeckels
(Abdeckung 27) mit dem Dach und zur horizontalen Ausrichtung auf die Führungsschienen (24) vorgesehen ist, die Fjnstellmittel (Schraube 38) zur Befestigung einer vorderen Führungsplatte (35) und Einstellmittel (Schraube 34) zur Befestigung und vertikalen Einstellung des Schiebedeckels aufweist, wodurch eine Ausfluchtung des Schiebedeckels auf das Fahrzeugdach ermöglicht ist
4. Schiebedachanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebedeckeltrageinrichtung (Gleitplatte 8) über ein dreiteiliges Doppelgelenk (14) mit dem Schiebedekkel gelenkig verbunden ist, wobei der oberste Gelenkabschnitt und der unterste Gelenkabschnitt von dem hinteren Schiebedeckelrand (28) wegzeigen und der obere Winkel zwischen den beiden unteren Gelenkabschnitten in der geöffneten Stellung des Schiebedeckels kleiner als 180° ist
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