DE102019125343B4 - Knarrenschlüssel - Google Patents

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Abstract

Knarrenschlüssel (1) umfassend:einen Kopfteil (2) und einen Griff (3), der vom Kopfteil (2) ragt; der Kopfteil (2) inwendig eine Aussparung (21) aufweist, die mit einer Unterseite des Kopfteils (2) verbunden ist; ein erstes Bohrloch (225) und ein zweites Bohrloch (226) je durch eine obere Wand (224) des Kopfteils (2) gebildet ist;ein Sperrrad (4), das in der Aussparung (21) aufgenommen ist und einen Körper (41) aufweist, der an dessen Peripherie mit mehreren Ratschen (42) gebildet ist; das Sperrrad (4) drehgelenkig im ersten Bohrloch (225) befestigt ist;eine erste Sperrklinke (5) drehgelenkig an einer Umfassungswand (221) der Aussparung (21) befestigt ist; die erste Sperrklinke (5) eine erste Klinke (51) und eine zweite Klinke (52) aufweist; die erste Klinke (51) eine erste Verzahnung (511) und die zweite Klinke (52) eine zweite Verzahnung (522) aufweisen; zwei erste Federn (53) je zwischen den ersten und zweiten Klinken (52) sowie der Umfassungswand (221) der Aussparung (21) vorgespannt sind; die erste und zweite Verzahnung (522) abnehmbar mit den Ratschen (42) des Sperrrads (4) im Eingriff sind;eine zweite Sperrklinke (6) drehgelenkig an der Umfassungswand (221) der Aussparung (21) befestigt ist; die zweite Sperrklinke (6) eine dritte Klinke (61) und eine vierte Klinke (62) aufweist; die dritte Klinke (61) eine dritte Verzahnung (611) und die vierte Klinke (62) eine vierte Verzahnung (622) aufweisen; zwei zweite Federn (63) je zwischen den dritten und vierten Klinken (61) (62) sowie der Umfassungswand (221) der Aussparung (21) vorgespannt sind; die dritte und vierte Verzahnung (611) (622) abnehmbar mit den Ratschen (42) des Sperrrads (4) im Eingriff sind, undeine Schaltereinheit (7) mit einer Stange (71) und einem Hebel (72); die Stange (71) von oben des Kopfteils (2) durch das zweite Bohrloch (226) ragt und zwischen den ersten und zweiten Sperrklinken (5) (6) angeordnet ist; der Hebel (72) jenseits des Kopfteils (2) angeordnet ist; mit dem Hebel (72) die Stange (71) betätigt wird, um die erste Klinke (51) und die zweite Klinke (52) durch die erste und zweite Verzahnung (511) (522) abwechselnd mit dem Sperrrad (4) in Eingriff zu bringen, oder mit dem Hebel (72) die Stange (71) betätigt wird, um die dritte Klinke (61) und die vierte Klinke (62) durch die dritte und vierte Verzahnung (611) (622) abwechselnd mit dem Sperrrad (4) in Eingriff zu bringen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Knarrenschlüssel, insbesondere einen Knarrenschlüssel, der sich zum Drehen um kleine Winkel eignet.
  • Knarrenschlüssel nach dem Stand der Technik bestehen generell aus einem Sperrrad, das mit einer Sperrklinke betätigt wird, um dieses hin und her zu bewegen und somit ein Drehmoment abzugeben, ohne dabei den Schraubenschlüssel vom Gegenstand entfernen und danach wieder an diesen Gegenstand anbringen zu müssen. Es ist bekannt, dass je höher die Anzahl der Ratschen ist, desto kleiner der Winkel ist, um den der Schraubenschlüssel gedreht werden muss, um ein Drehmoment abzugeben. Die Anzahl Ratschen ist hauptsächlich durch die Größe des Sperrrads begrenzt. Der kleinste Winkel, um den mit dem Knarrenschlüssel nach dem Stand der Technik ein Drehmoment abgegeben werden kann, beträgt 5 Grad. Mit einem Knarrenschlüssel müssen auch kleine Teile in einem beengten Raum betätigt werden, ohne dabei das Abtriebsdrehmoment und den Winkel, um den der Knarrenschlüssel ein Drehmoment abgeben kann, zu beeinträchtigen.
  • DE 20 2014 004 082 U1 offenbart einen Ratschenschlüssel, der einen Schlüsselkörper, einen Werkzeugkopf, zwei Sperrklinken, zwei Druckfedern, ein Sperrbauglied, ein Betriebsbauglied, eine Abdeckung und eine Befestigungseinheit umfasst. Der Schlüsselkörper hat einen Arbeitsabschnitt, der mit einer Aufnahmerille gebildet ist. Der Arbeitsabschnitt umfasst eine Basiswand, die mit einem Verbindungsloch gebildet ist, und eine umgebende Wand, die mit einem Umfang der Basiswand verbunden ist, die mit der Basiswand zusammenwirkt, um die Aufnahmerille zu definieren. Der Werkzeugkopf hat einen runden Zahnradabschnitt, der drehbar in der Aufnahmerille angeordnet ist, und einen Kopfabschnitt, der sich von dem Zahnradabschnitt aus der Aufnahmerille erstreckt. Der Kopfabschnitt ist ein Adapter zum Befestigen eines Verarbeitungswerkzeugs. Die Sperrklinken sind schwingbar in der Aufnahmerille befestigt. Jede der Sperrklinken hat einen Sperrklinkenabschnitt, der nahe zu dem Zahnradabschnitt des Werkzeugkopfs angeordnet ist, und einen Drehwellenabschnitt gegenüber dem Sperrklinkenabschnitt. Jede der Druckfedern ist benachbart zu einer Seite des Sperrklinkenabschnitts der jeweiligen Sperrklinken, die gegenüber dem Zahnradabschnitt des Werkzeugkopfs liegen, zum Vorspannen des Sperrklinkenabschnitts zu dem Zahnradabschnitt hin befestigt. Das Betriebsbauglied hat einen Druckabschnitt, der in der Aufnahmerille zwischen den Sperrklinken angeordnet ist, einen Antriebsabschnitt, der außerhalb der Aufnahmerille angeordnet ist, und einen Verbindungsabschnitt, der den Druckabschnitt und den Antriebsabschnitt miteinander verbindet. Der Verbindungsabschnitt erstreckt sich durch das Verbindungsloch.
  • DE 103 10 436 B4 offenbart einen Schraubschlüssel mit einem Schaft und einem Schraubkopf, der eine Aufnahmeausnehmung und eine Antriebausnehmung aufweist. In der Aufnahmeausnehmung ist ein Antriebelement angebracht, das an seiner Außenwand Arretierzähne aufweist. In der Antriebausnehmung ist ein Zwängblock angebracht. In der Antriebausnehmung sind außerdem zwei Arretiervorrichtungen angebracht. In der Antriebeinrichtung sind außerdem eine Vielzahl von Rückstellelementen angebracht, die gegen die Arretiervorrichtungen gezwängt sind. Ein Richtungsteuerungsknopf ist am Schraubkopf drehbar angebracht und mit dem Zwängblock verbunden. Die Arretiervorrichtungen sind an den beiden Seiten des Zwängblocks lokalisiert und weisen je einen ersten Antriebblock und einen zweiten Antriebblock auf, die übereinander angeordnet sind. Der erste Antriebblock und der zweite Antriebblock weisen jeweils ein erstes Ende auf. Die ersten Enden weisen je ein Arretierende auf, das in die Arretierzähne eingreift. Das Arretierende des ersten Antriebblocks steht vom Arretierende des zweiten Antriebblocks mit einer Längendifferenz nach außen vor, die gleich der halben Zahnteilung der Arretierzähne ist. Jeder der ersten Antriebblöcke und jeder der zweiten Antriebblöcke besitzen jeweils ein zweites Ende, das einen Positionierabschnitt aufweist. Die beiden Positionierabschnitte sind koaxial und in einer bogenförmigen Positionierausnehmung in der Antriebausnehmung drehbar angebracht. Die Positionierabschnitte besitzen einen Boden, der am Boden der Antriebausnehmung festgelegt ist. Jeder der Positionierabschnitte weist ein Zapfenloch auf. Jeder der Positionierabschnitte besitzt einen Boden, der einen vorstehenden Zapfenabschnitt aufweist, die in je einem Zapfenloch drehbar angebracht sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines anderen Knarrenschlüssels, der sich zum Drehen um kleine Winkel eignet.
  • Diese Aufgabe wird durch die Lehre des unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
    • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des Knarrenschlüssels der vorliegenden Erfindung.
    • 2 zeigt eine Explosionsansicht zum Darstellen des Knarrenschlüssels der vorliegenden Erfindung.
    • 3 zeigt, dass die erste Verzahnung mit dem Sperrrad im Eingriff ist.
    • 4 zeigt, dass die zweite Verzahnung mit dem Sperrrad im Eingriff ist.
    • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Knarrenschlüssels der vorliegenden Erfindung.
    • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der ersten und zweiten Federn des Knarrenschlüssels der vorliegenden Erfindung, und
    • 7 zeigt eine vergrößerte Ansicht zum Darstellen der ersten und zweiten drehgelenkigen Einheiten, die drehgelenkig mit den Nuten im Eingriff sind.
  • Die 1 bis 3 zeigen, dass der Knarrenschlüssel 1 der vorliegenden Erfindung einen Kopfteil 2 und einen Griff 3 umfasst, der vom Kopfteil 3 ragt. Der Kopfteil 2 weist inwendig eine Aussparung 21, die mit der ersten Seite der Unterseite des Kopfteils 2 verbunden ist. Es soll angemerkt werden, dass die erste Seite oder die Unterseite des Kopfteils 2 in der Zeichnung zum Zweck der Deutlichkeit von unten nach oben gezeigt ist. Die Umfassungswand 221 der Aussparung 21 weist inwendig zwei Nuten 222 auf. Jede Nut 222 weist dabei eine teilweise runde Innenperipherie auf, während ein Eingang mit der Aussparung 21 verbunden ist. Der Eingang weist eine Größe auf, damit die ersten, zweiten, dritten und vierten Klinken 51, 52, 61, 62 nicht aus dem Eingang fallen können. Ein erstes Bohrloch 225 und ein zweites Bohrloch 226 sind je durch die obere Wand 224 auf der zweiten Seite des Kopfteils 2 gebildet. Ein Sperrrad 4 ist in der Aussparung 21 aufgenommen und weist einen Körper 41 auf, der an dessen Außenperipherie mit mehreren Ratschen 42 gebildet ist. Das Sperrrad 4 ist drehgelenkig im ersten Bohrloch 225 befestigt.
  • Die 7 zeigt weiter, dass eine erste Sperrklinke 5 in der Aussparung 21 vorgesehen ist und aus einer ersten Klinke 51 und einer zweiten Klinke 52 besteht. Die ersten und zweiten Klinken 51, 52 weisen je ein Ende auf, das drehgelenkig mit eine der Nuten 222 im Eingriff ist. Das andere Ende der ersten Klinke 51 weist eine erste Verzahnung 511 auf, während das andere Ende der zweiten Klinke 52 eine zweite Verzahnung 522 aufweist. Die ersten und zweiten Klinken 51, 52 werden um die Nut 222 gedreht. Zwei erste Federn 53 sind je zwischen den ersten und zweiten Klinken 51, 52 sowie der Umfassungswand 221 der Aussparung 21 vorgespannt. Die erste und zweite Verzahnung 511, 522 sind abnehmbar mit den Ratschen 42 des Sperrrads 4 im Eingriff. Es soll angemerkt werden, dass die erste Verzahnung 511 und die zweite Verzahnung 522 abwechselnd zueinander gebildet sind. Wenn die erste Verzahnung 511 mit den Ratschen 42 des Sperrrads 4 in Eingriff gebracht wird, kommt nur ein Teil der zweiten Verzahnung 522 mit den Ratschen 42 des Sperrrads 4 in Berührung, wird dabei jedoch nicht mit den Ratschen 42 des Sperrrads 4 in Eingriff gebracht, und umgekehrt.
  • Eine zweite Sperrklinke 6 ist in der Aussparung 21 vorgesehen und besteht aus einer dritten Klinke 61 und einer vierten Klinke 62. Die dritten und vierten Klinken 61, 62 weisen je ein Ende auf, das drehgelenkig mit einer anderen der zwei Nuten 222 im Eingriff ist. Das andere Ende der dritten Klinke 61 weist eine dritte Verzahnung 611 auf, während das andere Ende der vierten Klinke 62 eine vierte Verzahnung 622 aufweist. Die dritten und vierten Klinken 61, 62 sind drehgelenkig mit einer anderen der zwei Nuten 222 im Eingriff. Zwei zweite Federn 63 sind je zwischen den dritten und vierten Klinken 61, 62 sowie der Umfassungswand 221 der Aussparung 21 vorgespannt. Die dritte und vierte Verzahnung 611, 622 sind abnehmbar mit den Ratschen 42 des Sperrrads 4 im Eingriff. Es soll angemerkt werden, dass die dritte Verzahnung 611 und die vierte Verzahnung 622 abwechselnd zueinander gebildet sind. Wenn die dritte Verzahnung 611 mit den Ratschen 42 des Sperrrads 4 in Eingriff gebracht wird, kommt nur ein Teil der vierten Verzahnung 622 mit den Ratschen 42 des Sperrrads 4 in Berührung und wird dabei jedoch nicht mit den Ratschen 42 des Sperrrads 4 in Eingriff gebracht, und umgekehrt.
  • Insbesondere ist eine erste Öffnung 2211 durch die Umfassungswand 221 und in Übereinstimmung mit der ersten Sperrklinke 5 gebildet. Die zwei ersten Federn 53 sind zwei Druckfedern, die mit einem ersten Verbindungsteil 54 aneinander befestigt sind. Der erste Verbindungsteil 54 ist mit der ersten Öffnung 2211 im Eingriff. Eine zweite Öffnung 2212 ist durch die Umfassungswand 221 und in Übereinstimmung mit der zweiten Sperrklinke 6 gebildet. Die zwei zweiten Federn 63 sind zwei Druckfedern, die mit einem zweiten Verbindungsteil 64 aneinander befestigt sind. Der zweite Verbindungsteil 64 ist mit der zweiten Öffnung 2212 im Eingriff.
  • Eine Schaltereinheit 7 ist am Knarrenschlüssel 1 befestigt und besteht aus einer Stange 71 und einem Hebel 72. Die Stange 71 ragt von oben des Kopfteils 2 durch das zweite Bohrloch 226 und ist zwischen den ersten und zweiten Sperrklinken 5, 6 angeordnet. Der Hebel 72 ist jenseits des Kopfteils 2 angeordnet, um mit dem Hebel 72 die Stange 71 zu betätigen und zu rotieren und somit die erste Klinke 51 und die zweite Klinke 52 anzutreiben und die erste Klinke 51 und die zweite Klinke 52 durch die erste und zweite Verzahnung 511, 522 somit abwechselnd mit dem Sperrrad 4 in Eingriff zu bringen. Alternativ wird der Hebel 72 betätigt, um die Stange 71 zu betätigen und zu rotieren und somit die dritte Klinke 61 und die vierte Klinke 62 durch die dritte und vierte Verzahnung 611, 622 abwechselnd mit dem Sperrrad 4 in Eingriff zu bringen. Eine untere Abdeckung 8 ist mit Schrauben an der Unterseite des Kopfteils 2 befestigt, während der Antriebsteil am Sperrrad 4 durch die untere Abdeckung 8 ragt, um mit einem Gegenstand, beispielsweise einer Buchse, in Eingriff gebracht zu werden.
  • Insbesondere weist die Stange 71 eine erste Seite 711, eine zweite Seite 712 und eine dritte Seite 713 auf, die je an deren Außenperipherie gebildet sind. Wenn die erste Sperrklinke 5 oder die zweite Sperrklinke 6 mit der dritten Seite 713 in Eingriff gebracht wird, wird die erste Sperrklinke 5 oder die zweite Sperrklinke 6 nicht mit dem Sperrrad 4 in Eingriff gebracht.
  • Die erste Verzahnung 511 mit den Ratschen 42 des Sperrrads 4 wird in Eingriff gebracht, wenn die erste Klinke 51 mit der ersten Seite 711 in Eingriff gebracht wird. Die zweite Verzahnung 522 wird mit dem Ratschen 42 des Sperrrads 4 in Eingriff gebracht, wenn die zweite Klinke 52 mit der ersten Seite 711 in Eingriff gebracht wird. so dass beim Rotieren des Sperrrads 4 in eine erste Richtung wie mit dem Pfeil in der 4 gezeigt die erste und zweite Verzahnung 511, 522 abwechselnd mit den Ratschen 42 des Sperrrads 4 in Eingriff gebracht werden.
  • Die dritte Verzahnung 611 wird mit den Ratschen 42 des Sperrrads 4 in Eingriff gebracht, wenn die dritte Klinke 61 auf ähnliche Weise mit der zweiten Seite 712 in Eingriff gebracht wird. Die vierte Verzahnung 622 wird mit den Ratschen 42 des Sperrrads 4 in Eingriff gebracht, wenn die vierte Klinke 62 mit der zweiten Seite 712 in Eingriff gebracht wird, so dass beim Rotieren des Sperrrads 4 in eine zweite Richtung die dritte und vierte Verzahnung 611, 622 abwechselnd mit den Ratschen 42 des Sperrrads 4 in Eingriff gebracht werden.
  • Wenn daher ein Gegenstand in einem kleinen Bereich mit dem Knarrenschlüssel 1 festgezogen wird, muss der Knarrenschlüssel 1 lediglich um einen kleinen Winkel wie in der 4 gezeigt in die erste Richtung gedreht werden, wonach das Drehmoment erneut abgegeben werden kann, da immer eine ausreichende Länge der ersten und zweiten Verzahnung 511, 522 mit dem Sperrrad 4 in Eingriff ist, nachdem das Sperrrad 4 in Uhrzeigerrichtung gedreht wurde (in die zweite Richtung umgekehrt zu der in der 4 gezeigten ersten Richtung), um ein Drehmoment auf den Gegenstand abzugeben. Diese Vorgehensweise ist dieselbe, wenn die dritte Klinke 61 und die vierte Klinke 62 abwechselnd mit dem Sperrrad 4 im Eingriff ist.
  • Die 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei die obere Wand 224 eine erste Drehöffnung 227 und eine zweite Drehöffnung 228 aufweist. Die untere Abdeckung 8, die auf der Unterseite des Kopfteils 2 befestigt ist, weist eine dritte Drehöffnung 81 und eine vierte Drehöffnung 82 auf. Die erste Klinke 51 ist drehgelenkig an der dritten Drehöffnung 81 befestigt, während die zweite Klinke 52 drehgelenkig an der ersten Drehöffnung 227 befestigt ist. Die dritte Klinke 61 ist drehgelenkig an der vierten Drehöffnung 82 befestigt, während die vierte Klinke 62 drehgelenkig an der zweiten Drehöffnung 228 befestigt ist.
  • Die 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der ersten und zweiten Federn 53 und 63. Die zwei ersten Federn 53 sind als zwei elastische Platten gebildet, die mit einem ersten Verbindungsteil 54 aneinander befestigt sind. Der erste Verbindungsteil 54 ist mit der ersten Öffnung 2211 im Eingriff. Die zwei zweiten Federn 63 sind als zwei elastische Platten gebildet, die mit einem zweiten Verbindungsteil 64 aneinander befestigt sind. Der zweite Verbindungsteil 64 ist mit der zweiten Öffnung 2212 im Eingriff.

Claims (7)

  1. Knarrenschlüssel (1) umfassend: einen Kopfteil (2) und einen Griff (3), der vom Kopfteil (2) ragt; der Kopfteil (2) inwendig eine Aussparung (21) aufweist, die mit einer Unterseite des Kopfteils (2) verbunden ist; ein erstes Bohrloch (225) und ein zweites Bohrloch (226) je durch eine obere Wand (224) des Kopfteils (2) gebildet ist; ein Sperrrad (4), das in der Aussparung (21) aufgenommen ist und einen Körper (41) aufweist, der an dessen Peripherie mit mehreren Ratschen (42) gebildet ist; das Sperrrad (4) drehgelenkig im ersten Bohrloch (225) befestigt ist; eine erste Sperrklinke (5) drehgelenkig an einer Umfassungswand (221) der Aussparung (21) befestigt ist; die erste Sperrklinke (5) eine erste Klinke (51) und eine zweite Klinke (52) aufweist; die erste Klinke (51) eine erste Verzahnung (511) und die zweite Klinke (52) eine zweite Verzahnung (522) aufweisen; zwei erste Federn (53) je zwischen den ersten und zweiten Klinken (52) sowie der Umfassungswand (221) der Aussparung (21) vorgespannt sind; die erste und zweite Verzahnung (522) abnehmbar mit den Ratschen (42) des Sperrrads (4) im Eingriff sind; eine zweite Sperrklinke (6) drehgelenkig an der Umfassungswand (221) der Aussparung (21) befestigt ist; die zweite Sperrklinke (6) eine dritte Klinke (61) und eine vierte Klinke (62) aufweist; die dritte Klinke (61) eine dritte Verzahnung (611) und die vierte Klinke (62) eine vierte Verzahnung (622) aufweisen; zwei zweite Federn (63) je zwischen den dritten und vierten Klinken (61) (62) sowie der Umfassungswand (221) der Aussparung (21) vorgespannt sind; die dritte und vierte Verzahnung (611) (622) abnehmbar mit den Ratschen (42) des Sperrrads (4) im Eingriff sind, und eine Schaltereinheit (7) mit einer Stange (71) und einem Hebel (72); die Stange (71) von oben des Kopfteils (2) durch das zweite Bohrloch (226) ragt und zwischen den ersten und zweiten Sperrklinken (5) (6) angeordnet ist; der Hebel (72) jenseits des Kopfteils (2) angeordnet ist; mit dem Hebel (72) die Stange (71) betätigt wird, um die erste Klinke (51) und die zweite Klinke (52) durch die erste und zweite Verzahnung (511) (522) abwechselnd mit dem Sperrrad (4) in Eingriff zu bringen, oder mit dem Hebel (72) die Stange (71) betätigt wird, um die dritte Klinke (61) und die vierte Klinke (62) durch die dritte und vierte Verzahnung (611) (622) abwechselnd mit dem Sperrrad (4) in Eingriff zu bringen.
  2. Knarrenschlüssel (1) nach Anspruch 1, wobei die Stange (71) eine erste Seite (711), eine zweite Seite (712) und eine dritte Seite (713) aufweist, die je in deren Außenperipherie gebildet sind; die erste Sperrklinke (5) oder die zweite Sperrklinke (6) nicht mit dem Sperrrad (4) in Eingriff gebracht wird, wenn die erste Sperrklinke (5) oder die zweite Sperrklinke (6) mit der dritten Seite (713) in Eingriff gebracht wird; die erste Klinke (51) mit der ersten Seite (711) in Eingriff gebracht wird, wenn die erste Verzahnung (511) mit den Ratschen (42) des Sperrrads (4) in Eingriff gebracht wird; die zweite Klinke (52) mit der ersten Seite (711) in Eingriff gebracht wird, wenn die zweite Verzahnung (522) mit den Ratschen (42) des Sperrrads (4) in Eingriff gebracht wird, damit beim Rotieren des Sperrrads (4) in eine ersten Richtung die erste und zweite Verzahnung (511) (522) abwechselnd mit den Ratschen (42) des Sperrrads (4) in Eingriff gebracht werden; die dritte Klinke (61) mit der zweiten Seite (712) in Eingriff gebracht wird, wenn die dritte Verzahnung (611) mit den Ratschen (42) des Sperrrads (4) in Eingriff gebracht wird; die vierte Klinke (62) mit der zweiten Seite (712) in Eingriff gebracht wird, wenn die vierte Verzahnung (622) mit den Ratschen (42) des Sperrrads (4) in Eingriff gebracht wird, um beim Rotieren des Sperrrads (4) in eine zweiten Richtung die dritte und vierte Verzahnung (611) (622) abwechselnd mit den Ratschen (42) des Sperrrads (4) in Eingriff zu bringen.
  3. Knarrenschlüssel (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Umfassungswand (221) der Aussparung (21) zwei Nuten (222) aufweist; die ersten und zweiten Klinken (51) (52) drehgelenkig mit eine der zwei Nuten (222) im Eingriff ist; die dritten und vierten Klinken (61) (62) drehgelenkig mit den anderen zwei Nuten (222) im Eingriff sind.
  4. Knarrenschlüssel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die obere Wand (224) eine erste Drehöffnung (227) und eine zweite Drehöffnung (228) aufweist; eine untere Abdeckung (8) an der Unterseite des Kopfteils (2) befestigt ist und eine dritte Drehöffnung (81) und eine vierte Drehöffnung (82) aufweist; die erste Klinke (51) drehgelenkig in der dritten Drehöffnung (81) befestigt ist; die zweite Klinke (52) drehgelenkig in der ersten Drehöffnung (227) befestigt ist; die dritte Klinke (61) drehgelenkig in der vierten Drehöffnung (82) befestigt ist, die vierte Klinke (62) drehgelenkig in der zweiten Drehöffnung (228) befestigt ist.
  5. Knarrenschlüssel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine erste Öffnung (2211) durch die Umfassungswand (221) und in Übereinstimmung mit der ersten Sperrklinke (5) gebildet ist; die zwei ersten Federn (53) zwei Druckfedern sind, die mit einem ersten Verbindungsteil (54) aneinander befestigt sind; der erste Verbindungsteil (54) mit der ersten Öffnung (2211) im Eingriff ist; eine zweite Öffnung (2212) durch die Umfassungswand (221) und in Übereinstimmung mit der zweiten Sperrklinke (6) gebildet ist; die zwei zweiten Federn (63) Druckfedern sind, die mit einem zweiten Verbindungsteil (64) aneinander befestigt sind; der zweite Verbindungsteil (64) mit der zweiten Öffnung (2212) im Eingriff ist.
  6. Knarrenschlüssel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine erste Öffnung (2211) durch die Umfassungswand (221) und in Übereinstimmung mit der ersten Sperrklinke (5) gebildet ist; die zwei ersten Federn (53) zwei elastische Platten sind, die mit einem ersten Verbindungsteil (54) aneinander befestigt sind; der erste Verbindungsteil (54) mit der ersten Öffnung (2211) im Eingriff ist; eine zweite Öffnung (2212) durch die Umfassungswand (221) und in Übereinstimmung mit der zweiten Sperrklinke (6) gebildet ist; die zwei zweiten Federn (63) zwei elastische Platten sind, die mit einem zweiten Verbindungsteil (64) aneinander befestigt sind; der zweite Verbindungsteil (64) mit der zweiten Öffnung (2212) im Eingriff ist.
  7. Knarrenschlüssel (1) nach Anspruch 2, wobei die erste Verzahnung (511) und die zweite Verzahnung (522) abwechselnd aneinander angeordnet sind; die dritte Verzahnung (611) und die vierte Verzahnung (622) abwechselnd aneinander angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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