DE102019123683A1 - Verstellbare Armlehne für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Eine Armlehne (1) für einen Fahrzeugsitz (2) umfasst einen Adapter (10) zur Befestigung der Armlehne (1) am oder benachbart zum Fahrzeugsitz (2) und ein Schwenkelement (11), das über ein erstes Drehgelenk (13A) schwenkbar mit dem Adapter (10) verbunden ist. Dabei ist ein über ein zweites Drehgelenk (13B) schwenkbar am Schwenkelement (11) gelagertes Armauflageelement (12) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Armlehne für einen Fahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Fahrzeugsitz und ein Verfahren zur Steuerung der Armlehne.
  • Eine derartige Armlehne umfasst einen Adapter zur Befestigung der Armlehne am Fahrzeugsitz oder benachbart zum Fahrzeugsitz und ein Schwenkelement, das über ein Drehgelenk schwenkbar mit dem Adapter verbunden ist.
  • Die DE 10 2009 031 702 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Verstellen einer Armlehne für ein Kraftfahrzeug, die gegenüber einer Konsole schwenkbar ist. Die Vorrichtung umfasst eine Rasteinrichtung, welche ein mit Rastzähnen versehenes, mit der Armlehne verbundenes schwenkbares Rastelement aufweist, wobei in einer Raststellung die Rastzähne mit Sperrzähnen eines zweiten Rastelements verzahnt sind. Diese Armlehne weist jedoch den Nachteil auf, dass die vorgegebene Anzahl der Zähne zu einer begrenzten Anzahl von Einstellpositionen führt. Ferner kann es schwierig sein, die richtige Einstellung zu treffen und es kann vorkommen, dass mehrere Anläufe nötig sind, um den am besten passenden Rastzahn zu treffen. Zudem stellt diese Armlehne in den höheren Einstellpositionen durch einen größeren Winkel eine weniger bequeme Ablagefläche bereit als in den niedrigeren Einstellpositionen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Armlehne zur Verfügung zu stellen, die möglichst bedarfsgerecht einstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach ist das Drehgelenk ein erstes Drehgelenk und die Armlehne umfasst ein über ein zweites Drehgelenk schwenkbar am Schwenkelement gelagertes Armauflageelement.
  • Das Armauflageelement stellt eine Auflagefläche bereit, auf die ein Benutzer seinen Arm ablegen kann. Durch das zweite Drehgelenk bedingt die Einstellung der Höhe nicht zwangsläufig die Einstellung der Neigung und umgekehrt. Hierdurch ist es möglich, das Armauflageelement sowohl in einer gewünschten Höhe als auch in einer gewünschten Neigung anzuordnen.
  • Die Armlehne kann einen oder mehrere Antriebsmotoren aufweisen, insbesondere genau zwei Antriebsmotoren. Zumindest ein Antriebsmotor ist z.B. am Schwenkelement angeordnet, insbesondere am Schwenkelement befestigt. Der Antriebsmotor kann zum Verschwenken des Schwenkelements relativ zum Adapter und/oder zum Verschwenken des Schwenkelements relativ zum Armauflageelement eingerichtet sein. Eine motorische Verstellung ermöglicht einen besonders großen Komfort und erlaubt z.B. eine einfache Nachjustierung. Die Anordnung des Antriebsmotors am Schwenkelement ermöglicht eine besonders platzsparende Ausgestaltung.
  • Der zumindest eine Antriebsmotor kann mit zumindest einem an einem der Drehgelenke angeordneten Getriebe gekoppelt sein. Das ermöglicht eine effektive Ableitung von Kräften und eine einfache Mechanik. Zudem ist hierbei eine besonders schlanke Außenform möglich. Bei dem Getriebe handelt es sich z.B. um ein Schneckengetriebe. Das Schneckengetriebe kann eine Selbsthemmung bereitstellen. Zudem erlaubt ein Schneckengetriebe eine stufenlose und besonders präzise Einstellung.
  • Der Antriebsmotor kann konkret zum Verschwenken des Schwenkelements relativ zum Adapter eingerichtet sein. Optional ist ein weiterer Antriebsmotor vorgesehen. Der weitere Antriebsmotor kann zum Verschwenken des Armauflageelements relativ zum Schwenkelement vorgesehen sein. Hierdurch können die Winkel zwischen dem Armauflageelement und dem Schwenkelement einerseits und zwischen dem Schwenkelement und dem Adapter andererseits unabhängig voneinander eingestellt werden, wodurch eine besonders große Variabilität der Einstellung ermöglicht wird.
  • Der Antriebsmotor und/oder der weitere Antriebsmotor kann/können zwischen den beiden Drehgelenken angeordnet sein, was eine besonders kompakte Bauweise ermöglicht. Der Antriebsmotor und/oder der weitere Antriebsmotor kann/können am Schwenkelement angeordnet, insbesondere befestigt sein. Die Antriebsmotoren können z.B. benachbart zueinander angeordnet sein. Optional verlaufen Ausgangswellen der Antriebsmotoren parallel zueinander. Ferner ist es hierdurch möglich, dass der Adapter und das Armauflageelement für verschiedene Typen von Fahrzeugsitzen unterschiedlich ausgebildet werden und stets gleich ausgebildete Schwenkelemente eingesetzt werden. Hierdurch lässt sich die Armlehne besonders leicht an verschiedene Fahrzeugsitze anbringen, wobei die Herstellung vereinfacht ist, weil nur wenige unterschiedliche Teile eingesetzt werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist der eine Antriebsmotor dazu eingerichtet, sowohl das Schwenkelement relativ zum Adapter zu verschwenken, als auch das Armauflageelement relativ zum Schwenkelement zu verschwenken. Hierzu kann z.B. eine Zwangskopplung vorgesehen sein.
  • Optional ist eine Steuerungseinheit vorgesehen, die dazu ausgebildet ist, den zumindest einen Antriebsmotor derart anzusteuern, dass eine vorbestimmte oder vorbestimmbare Einstellung der Armlehne eingestellt wird. Beispielsweise sind mehrere verschiedene vorbestimmte Einstellungen gespeichert und können ausgewählt werden, alternativ oder zusätzlich kann eine Einstellung vorbestimmbar sein, z.B. durch Vorgabe einer Höhe und/oder eines Winkels. Ferner ist eine Ausgestaltung möglich, wonach eine Einstellung durch die Steuerungseinheit gespeichert werden kann und somit vorbestimmbar ist. Alternativ oder zusätzlich zu einer Steuerungseinheit können ein oder mehrere Schalter vorgesehen sein, die z.B. eine Aktivierung eines Antriebsmotors mit vorgegebener Richtung bewirken können.
  • Optional ist die Steuerungseinheit dazu ausgebildet, Steuerungsinformationen zu empfangen und in Abhängigkeit von den empfangenen Steuerungsinformationen die Armlehne einzustellen. Die Steuerungsinformationen können z.B. von einer Bordelektronik eines Fahrzeugs mit der Armlehne empfangen werden. Alternativ oder zusätzlich ist die Steuerungseinheit dazu ausgebildet, drahtlos Steuerungsinformationen zu empfangen. Optional umfasst die Steuerungseinheit eine Kommunikationsschnittstelle zum drahtlosen Datenempfang und kann über die Kommunikationsschnittstelle drahtlos Steuerungsinformationen empfangen. So ist es z.B. möglich, mittels eines tragbaren elektronischen Geräts, z.B. eines Smartphones, eines Tablets oder dergleichen, die Einstellung der Armlehne auszuwählen und/oder vorzugeben. Bei der Steuerungseinheit kann es sich z.B. um eine Onboard-Steuerung und/oder einen (zentralen) Bordcomputer des Fahrzeugs mit der Armlehne handeln, der z.B. dazu eingerichtet ist, neben der Armlehne noch weitere Komponenten des Fahrzeugs zu steuern.
  • In einer Ausgestaltung geben die Steuerungsinformationen einen aktuellen oder einen erwarteten zukünftigen Fahrzustand des Fahrzeugs mit der Armlehne an. Die Steuerungseinheit kann den Fahrzustand auswerten und eine für diesen Fahrzustand optimierte Einstellung auswählen und durch entsprechende Ansteuerung der Antriebsmotoren einstellen. Auf diese Weise kann eine Armlehne bereitgestellt werden, die sich selbsttätig bestmöglich einstellt. Ferner kann durch die Auswertung des Fahrzustandes und die darauf basierende Einstellung eine stets möglichst sichere Einstellung gewählt werden.
  • Optional sind die Drehgelenke an entgegengesetzten Enden des Schwenkelements angeordnet und/oder voneinander beabstandet. Das ermöglicht ein effektives Ausfahren der Armlehne und eine platzsparende Unterbringung der Antriebsmotoren.
  • Zumindest eines der Drehgelenke kann als Hohlgelenk ausgebildet sein, insbesondere können beide Drehgelenke jeweils als Hohlgelenk ausgebildet sein. Daraus folgt ein vergleichsweise großer Durchmesser der Gelenke, wodurch eine besonders hohe Stabilität erzielbar ist. Das oder die Hohlgelenk(e) weist/weisen jeweils einen Innenraum auf.
  • Im Innenraum des Hohlgelenks (oder jedes Hohlgelenks) kann ein von außen zugängliches Staufach zur Ablage von Gegenständen ausgebildet sein. Ein solches Staufach kann z.B. eine Brille oder Stifte aufnehmen und liegt besonders günstig in Griffreichweite eines auf dem Fahrzeugsitz mit der Armlehne sitzenden Benutzers.
  • Optional ist das Armauflageelement über nur genau eine Halterung mit dem zweiten Drehgelenk und (über das zweite Drehgelenk) mit dem Schwenkelement verbunden. Hierdurch ist es möglich, die Armlehne bei Bedarf besonders flach zusammenzufalten und weit auszuklappen.
  • Gemäß einem Aspekt wird ein Fahrzeugsitz bereitgestellt, der eine Armlehne nach einer beliebigen, hierin beschriebenen Ausgestaltung umfasst. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Adapter der Armlehne an einem tragenden Teil des Fahrzeugsitzes befestigt ist. Alternativ kann der Adapter z.B. an der Fahrzeugkarosserie montiert sein.
  • Gemäß einem Aspekt wird ein Verfahren zur Steuerung der Armlehne nach einer beliebigen, hierin beschriebenen Ausgestaltung bereitgestellt. Dabei wird das Schwenkelement um das erste Drehgelenk relativ zum Adapter geschwenkt und/oder das Armauflageelement wird um das zweite Drehgelenk relativ zum Schwenkelement geschwenkt, jeweils insbesondere mittels einem oder mehreren Antriebsmotoren. Optional ist vorgesehen, dass das Schwenkelement, insbesondere durch eine entsprechende Ansteuerung des Antriebsmotors oder der Antriebsmotoren, derart um das erste Drehgelenk relativ zum Adapter geschwenkt wird und das Armauflageelement derart um das zweite Drehgelenk relativ zum Schwenkelement geschwenkt wird, dass das Armauflageelement parallel verlagert wird (z.B. in Bezug auf den Sitz und/oder den Adapter). So ist es möglich, eine Einstellung der Höhe ohne einer Veränderung der Neigung zu bewirken.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Schwenkbewegung des Schwenkelements um das erste Drehgelenk relativ zum Adapter und/oder die Schwenkbewegung des Armauflageelements um das zweite Drehgelenk relativ zum Schwenkelement in Abhängigkeit von einer anderen Sitzeinstellung bewirkt wird, z.B. in Abhängigkeit von einer Einstellung der Neigung des Rückenlehnenteils relativ zum Sitzteil. Hierdurch kann z.B. eine komfortable Verstellung des Sitzes einschließlich der Armlehne oder Armlehnen in eine Liegesitzposition bewirkt werden.
  • Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen in schematischen Darstellungen:
    • 1 einen Fahrzeugsitz mit einer Armlehne, die einen Adapter, ein Schwenkelement und ein Armauflageelement aufweist;
    • 2 die Armlehne gemäß 1, wobei Gehäuseschalen des Schwenkelements nicht gezeigt sind, um einen Blick auf darunterliegende Teile zu gewähren;
    • 3A bis 3D die Armlehne gemäß 1 und 2 in verschiedenen, beispielhaften Stellungen; und
    • 4 eine Armlehne für den Fahrzeugsitz gemäß 1 mit einem Antriebsmotor.
  • 1 zeigt einen Fahrzeugsitz 2 mit einem Sitzteil 20 und einem Rückenlehnenteil 21. Auf dem Fahrzeugsitz 2 kann ein Sitzbenutzer Platz nehmen. Die Rückenlehne 21 ist vorliegend relativ zum Sitzteil 20 schwenkbar. Der Fahrzeugsitz 2 weist Verbindungselemente zur Befestigung an einem Fahrzeugboden eines Fahrzeugs auf.
  • Der Fahrzeugsitz 2 weist eine verstellbare Armlehne 1 auf. Die Armlehne 1 umfasst einen Adapter 10, ein Schwenkelement 11 und ein Armauflageelement 12. Der Adapter 10 ist am Fahrzeugsitz 2 befestigt, vorliegend im Bereich der Anbindung des Rückenlehnenteils 21 an das Sitzteil 20. Konkret ist der Adapter 10 an einem tragenden Teil 200 des Sitzteils 20 befestigt, vorliegend mittels Schrauben 15. Bei dem tragenden Teil 200 kann es sich z.B. um ein Beschlagteil eines Verstellbeschlags zur Verstellung des Rückenlehnenteils 21 relativ zum Sitzteil 20 handeln oder alternativ dazu um einen Teil eines Sitzrahmens.
  • Das Schwenkelement 11 ist über ein (erstes) Drehgelenk 13A schwenkbar am Adapter 10 gelagert. Das Schwenkelement 11 kann relativ zum Adapter 10 und somit relativ zum Fahrzeugsitz 2 verschwenkt werden, und zwar vorliegend um eine Schwenkachse S1 (siehe 2), die parallel zur Schwenkachse des Rückenlehnenteils 21 relativ zum Sitzteil 20 verläuft, oder allgemein parallel zur Schnittlinie einer durch das Sitzteil 20 beschriebenen Sitzebene und einer durch das Rückenlehnenteil 21 beschriebenen Rückenlehnenebene. Die Schwenkachse S1 des Schwenkelements 11 zum Adapter 10 verläuft in Bezug auf einen im Fahrzeug eingebauten Zustand entlang der Fahrzeugbreitenachse Y des Fahrzeugkoordinatensystems. Somit kann das Schwenkelement 11 auf und ab geschwenkt werden.
  • Am Schwenkelement 11 ist über ein (zweites) Drehgelenk 13B ein Armauflageelement 12 schwenkbar gelagert. Die beiden Drehgelenke 13A, 13B sind an gegenüberliegenden Enden des Schwenkelements 11 angeordnet. Das Armauflageelement 12 stellt eine Auflagefläche 120 bereit, auf welcher der Benutzer seinen Arm ablegen kann. Das Armauflageelement 12 umfasst z.B. ein Polster und/oder einen Bezug.
  • Zum Einstellen der Armlehne 1 kann somit das Schwenkelement 11 relativ zum Adapter 10 geschwenkt werden und zusätzlich oder alternativ dazu kann das Armauflageelement 12 relativ zum Schwenkelement 11 geschwenkt werden. So kann nahezu eine beliebige Winkellage und Höhe des der Auflagefläche 120 in Bezug auf den Fahrzeugsitz 2 eingestellt werden. Die Höhe der Auflagefläche 120 ist z.B. entlang der Fahrzeughöhenachse Z des Fahrzeugkoordinatensystems einstellbar.
  • Es versteht sich, dass der Fahrzeugsitz 2 optional (zumindest) eine zweite Armlehne 1 umfassen kann, damit der Sitzbenutzer beide Arme ablegen kann. Eine solche optionale zweite Armlehne 1 ist in 1 mit gestrichelten Linien angedeutet.
  • Das Schwenkelement 11 umfasst zwei Gehäuseschalen 111, 112, welche die Drehgelenke 13A, 13B umschließen. Die Gehäuseschalen 111, 112 sind z.B. aus Kunststoff hergestellt. Der Tragarm 110 ist z.B. aus Kunststoff oder Metall hergestellt. Das Armauflageelement 12 kann aus Metall und/oder aus Kunststoff hergestellt sein. Die Verwendung von Kunststoff erlaubt eine hohe Funktionsintegration und ein niedriges Gewicht.
  • Das Schwenkelement 11 ist länglich. Es weist ein schmales Mittelteil auf und zwei im Vergleich dazu breitere Enden, an denen die Drehgelenke 13A, 13B angeordnet sind.
  • An den Drehgelenken 13 A, 13B ist jeweils ein Staufach 130 ausgebildet und die eine Gehäuseschale 112 weist entsprechende Öffnungen auf, sodass Gegenstände im Inneren der Drehgelenke 13A, 13B angeordnet werden können. Hierzu sind die Drehgelenke 13A, 13B als Hohlgelenke ausgebildet, wie insbesondere anhand der 2 ersichtlich. Die Drehgelenke 13A, 13B umfassen somit keinen massiven Lagerbolzen. Da das hintere Drehlager 13A am Fahrzeugsitz 2 feststeht, eignet sich dessen Innenraum besonders gut als Staufach 130.
  • Optional ist zumindest eines der Staufächer 130 mit einem ausziehbaren Einschub oder einer Klappe versehen. Insbesondere durch einen Einschub oder eine Klappe kann das Staufach 130 noch unauffälliger gemacht werden, sodass es sich als Geheimfach für Wertsachen eignet. Optional ist der Einschub oder die Klappe abschließbar.
  • 2 zeigt die Armlehne 1, wobei die Gehäuseschalen 111, 112 des Schwenkelements 11 nicht dargestellt sind.
  • Das Schwenkelement 11 umfasst einen Tragarm 110, an welchem die Drehgelenke 13A, 13B montiert sind. Am Tragarm 110 ist ferner eine Antriebseinheit 14 angeordnet.
  • Die Antriebseinheit 14 umfasst zwei Antriebsmotoren 140A, 140B, jeweils in Form eines Elektromotors, die jeweils am Tragarm 110 montiert sind, vorliegend an entsprechenden Befestigungsstellen 142, z.B. in Form von Verschraubungen, Nietungen oder dergleichen. Die Antriebsmotoren 140A, 140B sind zwischen den Drehgelenken 13A, 13B angeordnet.
  • Um eine Schwenkbewegung zwischen dem Schwenkelement 11 und dem Adapter 10 zu bewirken, ist einer der Antriebsmotoren 140A mit dem Adapter 10 gekoppelt, vorliegend über ein Schneckengetriebe 141. Der Antriebsmotor 140A treibt eine Schnecke an, die im Eingriff mit einem am Adapter 10 befestigten Schneckenrad steht. Vorliegend wird das Schneckenrad durch eine außen umlaufende Verzahnung am Drehlager 13A ausgebildet, was eine besonders stabile und platzsparende Lösung darstellt.
  • Entsprechend ist der andere Antriebsmotor 140B mit dem Armauflageelement 12 gekoppelt, vorliegend ebenfalls über ein Schneckengetriebe 141. Auch dieser Antriebsmotor 140B treibt eine Schnecke an, die in diesem Fall im Eingriff mit einem an einer Halterung 121 des Armauflageelements 12 befestigten Schneckenrad steht. Vorliegend wird dieses Schneckenrad durch eine außen umlaufende Verzahnung am Drehlager 13B ausgebildet.
  • Die Drehlager 13A, 13B definieren jeweils eine Schwenkachse S1, S2. Die Schwenkachsen S1, S2 erstrecken sich zumindest abschnittsweise in einem inneren Volumen des jeweiligen Drehlagers 13A, 13B, das, wie bereits angesprochen, als Staufach 130 nutzbar ist. Die inneren Lagerelemente sind hierzu vorliegend hohlzylindrisch ausgebildet.
  • Optional ist ein weiteres, insbesondere verschließbares Staufach im Armauflageelement 12 vorgesehen.
  • Die Drehgelenke 13A, 13B sind jeweils beispielhaft als Gleitlager ausgebildet, wobei alternativ auch z.B. Rollenlager oder Kugellager denkbar sind. Auch sind andere Antriebsmechanismen, insbesondere andere Getriebe als Schneckengetriebe möglich, z.B. Zahnradgetriebe.
  • Das Armauflageelement 12 ist lediglich über die Halterung 121 an das Schwenkelement 11 angebunden. Das Armauflageelement 12 ist länglich mit einem vorderen und einem hinteren Ende. Die Halterung 121 steht an einer Stelle vom Armauflageelement 12 ab, die zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende angeordnet ist, insbesondere beabstandet zu jedem dieser Enden, was eine gute Abstützung an allen Stellen der Auflagefläche 120 ermöglicht. Insbesondere damit die Auflagefläche 120 bei einer hohen Stabilität bis zu einem Bereich eines Ellenbogens reicht, steht die Halterung 121 schräg vom Armauflageelement 12 ab.
  • Die beiden Antriebsmotoren 140A, 140B können in einer einfachen Variante z.B. jeweils über einen Wippschalter betätigt werden. Im gezeigten Beispiel umfasst die Armlehne 1 eine Steuerungseinheit 16, welche an die Antriebsmotoren 140A, 140B angeschlossen ist, sodass sie die Antriebsmotoren 140A, 140B steuern kann.
  • Die Steuerungseinheit 16 umfasst vorliegend eine Software, die durch einen Prozessor ausgeführt wird. Die Steuerungseinheit 16 umfasst auch einen Speicher, in welchem mehrere vorbestimmte Einstellungen der Armlehne 1 gespeichert sind oder gespeichert werden können. Die vorbestimmten Einstellungen umfassen z.B. Angaben zu Winkeln oder anderen Werten, die mit der relativen Lage des Schwenkelements 11 zum Adapter 10 und/oder zum Armauflageelement 12 in Beziehung stehen.
  • Die Steuerungseinheit kann durch einen Benutzer programmierbar sein. Beispielsweise kann eine gewählte Einstellung als Preset gespeichert werden.
  • Ferner ist die Steuerungseinheit 16 dazu ausgebildet, Informationen zu erhalten und in Abhängigkeit von den erhaltenen Informationen die Antriebsmotoren 140A, 140B der Armlehne 1 anzusteuern. Hierzu umfasst die Steuerungseinheit 16 im vorliegenden Beispiel eine Kommunikationsschnittstelle 160. Die Kommunikationsschnittstelle 160 ermöglicht vorliegend eine drahtlose Kommunikation. So kann mit einem Mobilgerät eine Einstellung der Armlehne ausgewählt werden. Das Mobilgerät sendet Informationen bezüglich dieser Einstellung an die Steuerungseinheit 16, die dann in Abhängigkeit von diesen Informationen die Antriebsmotoren 140A, 140B entsprechend ansteuert. Ferner ermöglicht die Kommunikationsschnittstelle 160 eine Kommunikation mit einer Bordelektronik eines Fahrzeugs. So kann die Bordelektronik ein Befehl an die Steuerungseinheit 16 senden, eine bestimmte Einstellung vorzunehmen.
  • Ferner ist die Steuerungseinheit 16 dazu ausgebildet, Zustandsinformationen zu erfassen. Beispielsweise erfasst die Steuerungseinheit 16 Informationen bezüglich eines Fahrzustandes des Fahrzeugs. Optional erfasst die Steuerungseinheit 16 die Art eines Fahrzyklus oder einer Nutzungsart. Mögliche Nutzungsarten sind z.B. eine Nutzung des Fahrzeugsitzes 2 als Liegesitz, als Fahrersitz, mit einer aufrechten Sitzposition, mit einer Leseposition, einer Relaxposition usw. Für jede von mehreren möglichen Nutzungsarten kann die Steuerungseinheit 16 eine Grundeinstellung speichern und bei Erfassen der Nutzungsart (z.B. über die Kommunikationsschnittstelle 160) die Grundeinstellung einstellen, indem sie die Antriebsmotoren 140A, 140B entsprechend ansteuert.
  • Optional dient die Steuerungseinheit 16 nicht nur zur Einstellung der Armlehne 1, sondern ist auch dazu eingerichtet, eine oder mehrere andere Komponenten des Fahrzeugsitzes 2 zu steuern. So ist eine synchronisierte Einstellung der Armlehne 1 und zumindest einer anderen Komponente des Fahrzeugsitzes 2 möglich, z.B. von der Neigung des Rückenlehnenteils 21 relativ zum Sitzteil 20. Dabei fährt das vordere Staufach 130 mit und bleibt stets in Griffreichweite.
  • Optional ist am Armauflageelement 12 eine Benutzerschnittstelle vorgesehen. Diese kann mit der Steuerungseinheit 16, insbesondere der Kommunikationsschnittstelle 160 kommunikativ in Verbindung stehen. Über die Benutzerschnittstelle (z.B. mit einem Touchpad) kann ein Benutzer eine Einstellung der Armlehne 1 eingeben. Alternativ oder zusätzlich kann die Benutzerschnittstelle als Passagier-Informationsdisplay (PID) dienen und dem Benutzer Informationen bereitstellen, insbesondere wenn der Fahrzeugsitz 2 in einem Fahrzeug des öffentlichen Nahverkehrs und/oder einem autonom fahrenden Taxi eingebaut ist.
  • Die 3A bis 3D zeigen beispielhaft mehrere verschiedene mögliche Einstellungen der Armlehne 1.
  • 3A zeigt die auch in den 1 und 2 gezeigte Einstellung. Dabei handelt es sich um eine abgesenkte Stellung, in der das Schwenkelement 11 und das Armauflageelement 12 im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Im am Fahrzeugsitz 2 montierten Zustand (siehe 1) verläuft das Schwenkelement 11 ferner im Wesentlichen parallel zu einem Seitenteil eines Rahmens des Sitzteils 20 und/oder parallel zur Fahrzeuglängsachse X, wenn der Fahrzeugsitz 2 in Richtung der Fahrzeuglängsachse X eingebaut ist.
  • 3B zeigt eine Einstellung, in der das Armauflageelement 12 im Wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsachse X ausgerichtet ist, allerdings höher als in der Stellung gemäß 3A. hierzu wurde das Schwenkelement 11 relativ zum Adapter 10 geschwenkt und das Armauflageelement 12 wurde relativ zum Schwenkelement 11 geschwenkt.
  • 3C zeigt eine Einstellung, in der das Armauflageelement 12 relativ zum Schwenkelement 11 weit vorgeschwenkt ist. Hierdurch ist die Auflagefläche 120 aus Sicht des Sitzbenutzers abschüssig. Diese Einstellung kann z.B. das Halten eines Buchs in einer aufrechten Sitzposition unterstützen.
  • 3D zeigt eine Einstellung, in der das Armauflageelement 12 vom Schwenkelement 11 nur leicht angehoben ist, das Schwenkelement 11 gegenüber dem Adapter 10 aber so weit geschwenkt ist, dass die Auflagefläche 120 aus Sicht des Sitzbenutzers ansteigend ausgerichtet ist. Diese Einstellung kann z.B. das Halten eines Buchs in einer Liegeposition unterstützen. Der Fahrzeugsitz 2 gemäß 1 lässt sich in die genannten Positionen einstellen.
  • Die verschiedenen gezeigten Einstellungen veranschaulichen auch ein entsprechendes Verfahren zur Steuerung, insbesondere zum Einstellen der Armlehne 1. Dabei ist es insbesondere möglich, durch elektromotorischen Antrieb, das Armauflageelement 12 parallel zu verlagern und/oder die Verstellung der Armlehne 1 an eine Verstellung einer anderen Sitzverstelleinrichtung zu koppeln.
  • 4 zeigt eine alternative Ausgestaltung der Armlehne mit nur einem Antriebsmotor 140C zum Bewirken einer Schwenkbewegung des Schwenkelements 11 relativ zum Adapter 10 und des Armauflageelements 12 relativ zum Schwenkelement 11. Hierzu ist der Antriebsmotor 140C über Ritzel 144 und Wellen 143 mit beiden Schneckengetrieben 141 gekoppelt. In diesem Fall erfolgt eine gleichzeitige Schwenkbewegung um beide Drehgelenke 13A, 13B.
  • Bei dem Fahrzeugsitz 2 gemäß 1 handelt es sich vorliegend beispielhaft um einen Einzelsitz, die Armlehne 1 ist aber ebenso mit einem Fahrzeugsitz mit mehreren Sitzplätzen nutzbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Armlehne
    10
    Adapter
    100
    Befestigungsstelle
    11
    Schwenkelement
    110
    Tragarm
    111
    Gehäuseschale
    112
    Gehäuseschale
    12
    Armauflageelement
    120
    Auflagefläche
    121
    Halterung
    13A, 13B
    Drehgelenk
    130
    Staufach
    14
    Antriebseinheit
    140A-140C
    Antriebsmotor
    141
    Schneckengetriebe
    142
    Befestigungsstelle
    143
    Welle
    144
    Ritzel
    15
    Schraube
    16
    Steuerungseinheit
    160
    Kommunikationsschnittstelle
    2
    Fahrzeugsitz
    20
    Sitzteil
    200
    tragendes Teil
    21
    Rückenlehnenteil
    S1, S2
    Schwenkachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009031702 A1 [0003]

Claims (17)

  1. Armlehne (1) für einen Fahrzeugsitz (2), mit - einem Adapter (10) zur Befestigung der Armlehne (1) am oder benachbart zum Fahrzeugsitz (2) und - einem Schwenkelement (11), das über ein erstes Drehgelenk (13A) schwenkbar mit dem Adapter (10) verbunden ist, gekennzeichnet durch - ein über ein zweites Drehgelenk (13B) schwenkbar am Schwenkelement (11) gelagertes Armauflageelement (12).
  2. Armlehne (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest einen am Schwenkelement (11) angeordneten Antriebsmotor (140A-140C) zum Verschwenken des Schwenkelements (11) relativ zum Adapter (10) und/oder des Armauflageelements (12) relativ zum Schwenkelement (11).
  3. Armlehne (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Antriebsmotor (140A-140C) mit zumindest einem an einem der Drehgelenke (13A, 13B) angeordneten Getriebe (141) gekoppelt ist.
  4. Armlehne (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (140A) zum Verschwenken des Schwenkelements (11) relativ zum Adapter (10) eingerichtet ist und ein weiterer Antriebsmotor (140B) zum Verschwenken des Armauflageelements (12) relativ zum Schwenkelement (11) vorgesehen ist.
  5. Armlehne (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (140A) und der weitere Antriebsmotor (140B) zwischen den beiden Drehgelenken (13A, 13B) angeordnet sind.
  6. Armlehne (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (140C) dazu eingerichtet ist, das Schwenkelement (11) relativ zum Adapter (10) zu verschwenken und das Armauflageelement (12) relativ zum Schwenkelement (11) zu verschwenken.
  7. Armlehne (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch eine Steuerungseinheit (16), die dazu ausgebildet ist, den zumindest einen Antriebsmotor (140A-140C) derart anzusteuern, dass eine vorbestimmte oder vorbestimmbare Einstellung der Armlehne (1) eingestellt wird.
  8. Armlehne (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit (16) dazu ausgebildet ist, Steuerungsinformationen zu empfangen und in Abhängigkeit von den empfangenen Steuerungsinformationen die Armlehne (1) einzustellen.
  9. Armlehne (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsinformationen einen Fahrzustand eines Fahrzeugs angeben.
  10. Armlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgelenke (13A, 13B) an entgegengesetzten Enden des Schwenkelements (11) angeordnet sind.
  11. Armlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Drehgelenke (13A, 13B) als Hohlgelenk ausgebildet ist.
  12. Armlehne (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Hohlgelenks ein von außen zugängliches Staufach (130) zur Ablage von Gegenständen ausgebildet ist.
  13. Armlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Armauflageelement (12) nur über genau eine Halterung (121) mit dem zweiten Drehgelenk (13B) und dem Schwenkelement (11) verbunden ist.
  14. Fahrzeugsitz (2), mit einer Armlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Adapter (10) der Armlehne (1) an einem tragenden Teil (200) des Fahrzeugsitzes (2) befestigt ist.
  15. Verfahren zur Steuerung der Armlehne (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schwenkelement (11) um das erste Drehgelenk (13A) relativ zum Adapter (10) geschwenkt wird und/oder das Armauflageelement (12) um das zweite Drehgelenk (13B) relativ zum Schwenkelement (11) geschwenkt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkelement (11) derart um das erste Drehgelenk (13A) relativ zum Adapter (10) geschwenkt wird und das Armauflageelement (12) derart um das zweite Drehgelenk (13B) relativ zum Schwenkelement (11) geschwenkt wird, dass das Armauflageelement (12) parallel verlagert wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbewegung des Schwenkelements (11) um das erste Drehgelenk (13A) relativ zum Adapter (10) und/oder des Armauflageelements (12) um das zweite Drehgelenk (13B) relativ zum Schwenkelement (11) in Abhängigkeit von einer anderen Sitzeinstellung bewirkt wird.
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