DE102019118132A1 - Dreidimensionales Dekorationsobjekt - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein dreidimensionales Dekorationsobjekt mit mindestens drei sich von einer durch das Dekorationsobjekt verlaufenden Vertikalachse radial nach außen in unterschiedliche Richtungen erstreckenden Seitenwänden.
Die Erfindung betriff zudem einen Bausatz sowie Erweiterungsbausätze für ein solches Dekorationsobjekt.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Seitenwände jeweils einen modularen Aufbau mit mehreren aufeinander angeordneten, lösbar miteinander verbundenen Seitenwandmodulen aufweisen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein dreidimensionales Dekorationsobjekt mit mindestens drei sich von einer durch das Dekorationsobjekt verlaufenden Vertikalachse radial nach außen in unterschiedliche Richtungen erstreckenden Seitenwänden.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf einen Bausatz sowie Erweiterungsbausätze für ein solches Dekorationsobjekt.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 100 00 627 A1 ist bereits ein dreidimensionales Dekorationsobjekt bekannt. Das bekannte Dekorationsobjekt, ein stilisierter, dreidimensionaler Tannenbaum, weist einen massiven runden Stab auf, an dem mehrere Baumteile angeordnet sind, die senkrecht zur Baumachse stehen. Die Baumteile bestehen dabei aus zwei identischen Platinen aus Sperrholz in Form eines halben Tannenbaums.
  • Nachteilig an dem bekannten Dekorationsobjekt ist, dass dieses nicht flexibel an die an unterschiedlichen Aufstellungsorten vorherrschenden Erfordernisse angepasst werden kann. Nicht immer verbleiben Dekorationsobjekte nämlich an einem einzigen Aufstellungsort. Beispielsweise werden im Gastronomiebereich Dekorationsobjekte häufig je nach Art der jeweiligen Veranstaltung und insbesondere der jeweiligen, erwarteten Personenzahl an unterschiedlichen Orten positioniert.
  • Aufgabenstellung
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein dreidimensionales Dekorationsobjekt zur Verfügung zu stellen, dass besonders flexibel an die an unterschiedlichen Aufstellungsorten vorherrschenden Erfordernisse angepasst werden kann.
  • Darlegung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 dadurch gelöst, dass die Seitenwände jeweils einen modularen Aufbau mit mehreren aufeinander angeordneten, lösbar miteinander verbundenen Seitenwandmodulen aufweisen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein Bausatz sowie Erweiterungsbausätze für ein erfindungsgemäßes Dekorationsobjekt sind jeweils Gegenstände weiterer unabhängiger Ansprüche.
  • Der modulare Aufbau der Seitenwände des erfindungsgemäßen Dekorationsobjekts ermöglicht es, dessen Höhe flexibel an den jeweiligen Aufstellungsort anzupassen. Hierdurch kann z.B. ein an einem ersten Aufstellungsort befindliches Dekorationsobjekt abgebaut, und an einem zweiten Aufstellungsort mit wenig verfügbaren Platz, wieder in verkleinerter Form aufgestellt werden. Die Verkleinerung kann dabei z.B. dadurch erzielt werden, dass beim Wiederaufbau des kleineren Dekorationsobjekts am zweiten Aufstellungsort pro Seitenwand jeweils weniger Seitenwandmodule als beim zuvor am ersten Aufstellungsort abgebauten Dekorationsobjekt aufeinander angeordnet werden. Selbstverständlich kann das Dekorationsobjekt auch vergrößert werden. Beispielsweise indem beim Wiederaufbau des Dekorationsobjekts am zweiten Aufstellungsort pro Seitenwand jeweils mehr Seitenwandmodule als beim zuvor am ersten Aufstellungsort abgebauten Dekorationsobjekt aufeinander angeordnet werden.
  • Das Dekorationsobjekt kann z.B. mindestens vier oder genau vier erfindungsgemäße Seitenwände aufweisen. Unabhängig von der Anzahl der Seitenwände ist es bevorzugt, wenn diese jeweils einen modularen Aufbau mit mindestens drei, mindestens vier, mindestens fünf, mindestens sechs, mindestens sieben, mindestens acht, mindestens neun, mindestens zehn, mindestens zwölf, mindestens fünfzehn, mindestens zwanzig, mindestens dreißig, mindestens vierzig oder mindestens fünfzig aufeinander angeordneten, lösbar miteinander verbundenen Seitenwandmodulen aufweisen. Zusätzlich oder alternativ können die Seitenwände jeweils auch einen modularen Aufbau mit maximal drei, maximal vier, maximal fünf, maximal sechs, maximal sieben, maximal acht, maximal neun, maximal zehn, maximal zwölf, maximal fünfzehn, maximal zwanzig, maximal dreißig, maximal vierzig oder maximal fünfzig aufeinander angeordneten, lösbar miteinander verbundenen Seitenwandmodulen aufweisen.
  • Das Dekorationsobjekt weist bevorzugt eine Höhe und/oder Breite und/oder Tiefe von mindestens 0,1 m, mindestens 0,25 m, mindestens 0,5 m, mindestens 0,75 m, mindestens 1 m, mindestens 1,5 m, mindestens 2 m, mindestens 3 m, mindestens 5 m, mindestens 10 m, mindestens 15 m, mindestens 25 m, oder mindestens 50 m auf. Zusätzlich oder alternativ hierzu weist das Dekorationsobjekt eine Höhe und/oder Breite und/oder Tiefe von maximal 0,1 m, maximal 0,25 m, maximal 0,5 m, maximal 0,75 m, maximal 1 m, maximal 1,5 m, maximal 2 m, maximal 3 m, maximal 5 m, maximal 10 m, maximal 15 m, maximal 25 m, oder maximal 50 m auf.
  • Das Dekorationsobjekt, die Seitenwände und/oder die Seitenwandmodule können z.B. aus Holz gefertigt sein. Im erfindungsgemäßen Dekorationsobjekt kann natürlich auch nur wenigstens eine der Seitenwände und/oder wenigstens eines der Seitenwandmodule aus Holz gefertigt sein. Eine Fertigung aus Holz ist vorteilhaft, da Holz ein robustes, kostengünstiges, leicht zu verarbeitendes und gleichzeitig leichtes Material ist.
  • Die lösbare Verbindung der jeweils aufeinander angeordneten Seitenwandmodule ist bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt durch eine Spundung realisiert. Beispielsweise kann hierzu ein Seitenwandmodul an einer oberen Kante eine Feder und ein weiteres auf diesem Seitenwandmodul angeordnetes Seitenwandmodul eine Nut, in die die Feder formschlüssig eingreifen kann, aufweisen. Hierbei kann z.B. wenigstens eine Feder und/oder wenigstens eine Nut vorgesehen sein. Es ist natürlich auch möglich, dass ein Seitenwandmodul an einer oberen Kante mehrere Federn - z.B. wenigstens zwei oder wenigstens drei Federn - und ein weiteres auf diesem Seitenwandmodul angeordnetes Seitenwandmodul mehrere Nuten - z.B. wenigstens zwei oder wenigstens drei Nuten - in die die Federn jeweils formschlüssig eingreifen können, aufweist. Die lösbare Verbindung als Spundung auszugestalten ist vorteilhaft, da hierdurch eine unerwünschte Verschiebung der jeweils aufeinander angeordneten Seitenwandmodule quer zur Nut vermieden wird.
  • Die durch das Dekorationsobjekt verlaufende Vertikalachse kann z.B. zentral und/oder an einem höchsten Punkt durch das Dekorationsobjekt verlaufen. Zusätzlich oder alternativ hierzu kann die Vertikalachse natürlich auch eine Symmetrieachse, insbesondere eine Rotationssymmetrieachse, für das Dekorationsobjekt sein. Ganz allgemein ist das Dekorationsobjekt bevorzugt spiegelsymmetrisch aufgebaut. Bei einem spiegelsymmetrischen Aufbau des Dekorationsobjekts ist es dabei besonders bevorzugt, wenn die Vertikalachse in der Spiegelebene liegt.
  • Der erfindungsgemäße modulare Aufbau der Seitenwände ist auch deshalb besonders vorteilhaft, da das Dekorationsobjekt hierdurch besonders einfach in seine Einzelteile zerlegt und im zerlegten Zustand besonders platzsparend gelagert werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Dekorationsobjekt kann - z.B. an seiner Spitze - auch ein Motivkopfstück aufweisen. Das Motivkopfstück kann z.B. ebenfalls aus Holz gefertigt, insbesondere gefräst, sein. Zusätzlich oder alternativ kann das Motivkopfstück z.B. die Form eines Hasenkopfes, eines Weihnachtsmannkopfes, eines Schneemannkopfes, eines Sterns oder eines Eulenkopfes aufweisen. Besonders bevorzugt ist es, wenn auch das Motivkopfstück mittels einer lösbaren Verbindung, z.B. einer Spundung, mit einem der weiteren Bestandteile des Dekorationsobjekts, vorzugsweise einer der Seitenwände und/oder an einem an einer obersten Position innerhalb einer Seitenwand angeordneten Seitenwandmodul, verbunden ist. Die lösbare Anbringung des Motivkopfstücks ist insbesondere im Hinblick auf eine platzsparende Lagerung des Dekorationsobjekts vorteilhaft. Darüber hinaus kann hierdurch das Motivkopfstück besonders problemlos gewechselt und die Optik des Dekorationsobjekt somit besonders einfach an die zu unterschiedlichen Jahreszeiten erforderlichen saisonalen Anforderungen angepasst werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass eines der Seitenwandmodule von einer der Seitenwände und ein Seitenwandmodul von einer der übrigen Seitenwände zusammen ein einteiliges Bauteil bilden. Bei dieser Ausführungsform ist vorteilhaft, dass das Dekorationsobjekt insgesamt aus weniger Einzelteilen aufgebaut ist, wodurch dessen Auf- und Abbau deutlich leichter und schneller erfolgen kann. Selbstverständlich kann das Dekorationsobjekt mehrere - z.B. mindestens drei, mindestens vier, mindestens fünf, mindestens sechs, mindestens sieben, mindestens acht, mindestens neun, mindestens zehn, mindestens zwölf, mindestens fünfzehn, mindestens zwanzig, mindestens dreißig, mindestens vierzig oder mindestens fünfzig - solcher einteiliger Bauteile aufweisen.
  • Die einteilige Ausgestaltung von zwei Seitenwandmodulen unterschiedlicher Seitenwände ist insbesondere vorteilhaft, wenn zusätzlich, wie es bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, das Dekorationsobjekt wenigstens eine durch zwei der Seitenwände, die sich in einander entgegensetzt orientierte Richtungen erstrecken, gebildete Kernwand aufweist.
  • In diesem Fall können nämlich ein Seitenwandmodul der ersten die Kernwand bildenden Seitenwand und ein Seitenwandmodul der zweiten die Kernwand bildenden Seitenwand zusammen ein einteiliges Bauteil bilden. Bevorzugt weist die Kernwand mehrere - z.B. mindestens drei, mindestens vier, mindestens fünf, mindestens sechs, mindestens sieben, mindestens acht, mindestens neun, mindestens zehn, mindestens zwölf, mindestens fünfzehn, mindestens zwanzig, mindestens dreißig, mindestens vierzig oder mindestens fünfzig - solcher aus einem Seitenwandmodul der ersten die Kernwand bildenden Seitenwand und einem Seitenwandmodul der zweiten die Kernwand bildenden Seitenwand gebildeter einteiliger Bauteile auf. Bevorzugt weist das bzw. weisen die mehreren einteiligen Bauteile dabei jeweils in einem von der Vertikalachse durchlaufenden Verbindungsbereich eine Ausnehmung auf. Hierdurch können z.B. einteilige Bauteile unterschiedlicher Kernwände formschlüssig miteinander verbunden und somit vorteilhaft gegen eine unerwünschte Verschiebung gesichert werden.
  • Das bzw. die mehreren einteiligen Bauteile können jeweils in einem von der Vertikalachse durchlaufenden Verbindungsbereich natürlich auch mehrere Ausnehmungen - z.B. wenigstens zwei, wenigstens drei oder wenigstens vier Ausnehmungen - aufweisen. Bei mehreren Ausnehmungen an dem jeweiligen einteiligen Bauteil im Verbindungsbereich kann dabei z.B. eine Ausnehmung gegenüberliegend zu einer weiteren der Ausnehmungen angeordnet sein. Beispielsweise kann eine Ausnehmung an einer Oberseite und eine weitere Ausnehmung an einer Unterseite des jeweiligen einteiligen Bauteils vorgesehen sein. Zusätzlich oder alternativ hierzu kann bei mehreren Ausnehmungen an dem jeweiligen einteiligen Bauteil im Verbindungsbereich z.B. eine Ausnehmung an einer Vorderseite und eine weitere Ausnehmung an einer Rückseite des jeweiligen einteiligen Bauteils vorgesehen sein. Bei der vorliegenden Erfindung können z.B. wenigstens vier Ausnehmungen im Verbindungsbereich des bzw. der jeweiligen einteiligen Bauteile vorgesehen sein, nämlich eine an der Vorderseite, eine an der Rückseite, eine an der Oberseite und eine an der Unterseite. Hierbei ist vorteilhaft, dass die Ausnehmungen besonders einfach in einem einzigen Arbeitsschritt, z.B. mittels geeigneter Fräsverfahren, in das einteilige Bauteil bzw. jeweils in die einteiligen Bauteile eingebracht werden können. Ganz allgemein sind die eine Ausnehmung bzw. die mehreren Ausnehmungen bei der Erfindung bevorzugt jeweils U-förmig ausgebildet.
  • Ein einteiliges Bauteil kann bei der vorliegenden Erfindung z.B. eine Blockbohle, bevorzugt eine Blockbohle aus Holz, sein. Blockbohlen zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Länge bzw. Längsausdehnung betragsmäßig jeweils größer ist als ihre Breite und ihre Stärke. Der Querschnitt einer Blockbohle kann dabei z.B. rund oder im Wesentlichen rechteckig sein. Blockbohlen werden z.B. im Blockhausbau eingesetzt und sind daher massenweise in unterschiedlichen Ausführungen und Stärken verfügbar. Im Ergebnis kann diese Ausführungsform der Erfindung daher besonders kostengünstig hergestellt werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass bei wenigstens einer der Seitenwände mindestens drei unmittelbar übereinander angeordnete Seitenwandmodule eine unterschiedliche Längsausdehnung aufweisen, wobei die jeweilige Längsausdehnung dieser Seitenwandmodule höhenabhängig von unten nach oben abnimmt. Bei dieser Ausführungsform ist vorteilhaft, dass die erfindungsgemäßen unterschiedlichen Längsausdehnungen der Seitenwandmodule eine zusätzliche besonders dekorative Wirkung erzeugen, sodass eine zusätzliche Ausstattung des Dekorationsobjekts mit weiteren Dekorationsmitteln nicht mehr unbedingt erforderlich ist.
  • Bei dieser Ausführungsform kann die jeweilige Längsausdehnung der Seitenwandmodule natürlich auch umgekehrt von oben nach unten abnehmen. Zudem können bei der vorliegenden Erfindung natürlich auch mindestens vier, mindestens fünf, mindestens sechs, mindestens sieben, mindestens acht, mindestens neun, mindestens zehn, mindestens zwölf, mindestens fünfzehn, mindestens zwanzig, mindestens dreißig, mindestens vierzig oder mindestens fünfzig Seitenwandmodule wenigstens einer der Seitenwände und/oder an mehreren - z.B. an mindestens zwei, mindestens drei oder mindestens vier - Seitenwänden jeweils unmittelbar übereinander angeordnete Seitenwandmodule eine unterschiedliche Längsausdehnung aufweisen, wobei die jeweilige Längsausdehnung dieser Seitenwandmodule höhenabhängig von unten nach oben und/oder von oben nach unten abnimmt.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Dekorationsobjekt mindestens zwei senkrecht zueinander orientierte Kernwände aufweist. Bei dieser Ausführungsform entsteht durch die senkrechte Anordnung der Kernwände eine von einem Betrachter besonders positiv wahrgenommene räumliche Wirkung. Die hiermit verbundenen Vorteile für das erfindungsgemäße Dekorationsobjekt sind offensichtlich.
  • Die räumliche und dekorative Wirkung des erfindungsgemäßen Dekorationsobjekts wird weiter verbessert, wenn, wie bei einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, das Dekorationsobjekt wenigstens zwei Peripherieseitenwände aufweist, die sich von einer gemeinsamen Peripherievertikalachse, die parallel zur Vertikalachse und von dieser beabstandet durch eine der Seitenwände verläuft, radial nach außen in unterschiedliche Richtungen von der Seitenwand, durch welche die Peripherievertikalachse verläuft, erstrecken, wobei die Peripherieseitenwände jeweils einen modularen Aufbau mit mehreren in unterschiedlichen Höhen aufeinander angeordneten, lösbar miteinander verbundenen Peripherieseitenwandmodulen aufweisen.
  • Die Peripherievertikalachse kann z.B. in einem Abstand von mindestens 3 cm, mindestens 5 cm, mindestens 10 cm, mindestens 25 cm, mindestens 30 cm, mindestens 50 cm, mindestens 100 cm oder mindestens 200 cm zur Vertikalachse verlaufen. Eine weitere Verbesserung der dekorativen und räumlichen Wirkung kann zudem dadurch erzielt werden, dass die Peripherieseitenwände im Vergleich zur Seitenwand, durch welche die Peripherieachse verläuft, jeweils eine geringere Höhe aufweisen. Darüber hinaus ist bei dieser Ausführungsform vorteilhaft, dass die beiden Peripherieseitenwände die Stabilität des Dekorationsobjekts verbessern. Da neben den Seitenwänden auch die Peripherieseitenwände erfindungsgemäß einen modularen Aufbau aufweisen, kann die Höhe des Dekorationsobjekts weiterhin flexibel an den jeweiligen Aufstellungsort und die dort vorherrschenden Bedingungen angepasst werden.
  • Um den beim Auf- und Abbau des Dekorationsobjekts erforderlichen Aufwand weiter zu reduzieren, ist bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass eines der Peripherieseitenwandmodule von einer der Peripherieseitenwände und ein Peripherieseitenwandmodul von einer der übrigen Peripherieseitenwände zusammen ein einteiliges Bauteil bilden.
  • Neben den Seitenwänden können sich bei der vorliegenden Erfindung auch zwei der Peripherieseitenwände in sich zu einander entgegengesetzt orientierte Richtungen erstrecken und auf diese Weise eine Peripheriewand des Dekorationsobjekts bilden. Eine Ausführungsform der Erfindung mit einer solchen Peripheriewand ist daher Gegenstand eines weiteren abhängigen Anspruchs.
  • Zur Optimierung der mit der Erfindung erzielten räumlichen und dekorativen Wirkung ist bei einer weiteren Ausführungsform vorgesehen, dass bei wenigstens einer der Peripherieseitenwände drei unmittelbar übereinander angeordnete Peripherieseitenwandmodule eine unterschiedliche Längsausdehnung aufweisen, wobei die jeweilige Längsausdehnung dieser Peripherieseitenwandmodule höhenabhängig von unten nach oben abnimmt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung können selbstverständlich mehrere Peripheriewände vorgesehen sein. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist z.B. vorgesehen, dass das Dekorationsobjekt mehrere voneinander beabstandete Peripheriewände aufweist, die sich jeweils parallel zu einer der Kernwände und von dieser beabstandet erstrecken.
  • Die Peripheriewände können dabei z.B. auf der gleichen Seite oder auf unterschiedlichen Seiten der Kernwand angeordnet sein. Eine Anordnung auf unterschiedlichen Seiten liegt dabei beispielsweise vor, wenn eine der Peripheriewände für einen Betrachter hinter der Kernwand und die andere Peripheriewand für den Betrachter vor der Kernwand angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist es bei der vorliegenden Erfindung, dass die auf der gleichen Seite der Kernwand angeordneten Peripheriewände voneinander abweichende Höhen aufweisen, die jeweils geringer als die Höhe der Kernwand sind. Zusätzlich oder alternativ können die auf der gleichen Seite der Kernwand angeordneten Peripheriewände auch jeweils eine geringere Längsausdehnung als die Kernwand, zu der sie parallel verlaufen, aufweisen. Zusätzlich oder alternativ können selbstverständlich auch die auf der gleichen Seite der Kernwand angeordneten Peripheriewände voneinander abweichende Längsausdehnungen aufweisen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass wenigstens eine der Kernwände und/oder eine der Peripheriewände mindestens eine Aussparung aufweist. Die Aussparung kann dabei z.B. ein Durchbruch sein. Bevorzugt erstreckt sich die Aussparung über mindestens zwei der Seitenwandmodule der Kernwand bzw. über mindestens zwei der Peripherieseitenwandmodule der Peripheriewand. Selbstverständlich können bei der vorliegenden Erfindung auch mehrere Aussparungen in einer der Kernwände und/oder Peripheriewände vorgesehen sein. Zusätzlich oder alternativ können auch mehrere Kernwände und/oder Peripheriewände jeweils mehrere Aussparungen aufweisen. Neben der zusätzlichen dekorativen Wirkung der Aussparungen ist vorteilhaft, dass diese als Aufnahme für zusätzliche Dekorationsmittel, wie z.B. Kerzen und Christbaumkugeln, genutzt werden können.
  • Damit das erfindungsgemäße Dekorationsobjekt jederzeit problemlos erweitert werden kann, ist bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass an einem der Seitenwandmodule einer der Seitenwände, das an einer untersten Position innerhalb dieser Seitenwand angeordnet ist, ein erstes Verbindungselement angeordnet ist, das mit einem zweiten an einem Zusatzmodul angeordneten Verbindungselement zu einer ersten lösbaren Zusatzverbindung verbindbar ist, sodass diese Seitenwand mit dem Zusatzmodul erweiterbar ist.
  • Bevorzugt ist die erste lösbare Zusatzverbindung die gleiche Verbindung mit der beim erfindungsgemäßen Dekorationsobjekt die Seitenwandmodule lösbar miteinander verbunden sind. Die erste lösbare Zusatzverbindung kann z.B. durch eine Spundung realisiert sein. In diesem Fall könnte beispielsweise das am Zusatzmodul angeordneten zweite Verbindungselement eine Feder sein, die formschlüssig in ein als Nut ausgebildetes erstes Verbindungselement, das an der Unterseite des an unterster Position in der Seitenwand befindlichen Seitenwandmoduls angeordnet ist, eingreifen kann.
  • Besonders bevorzugt sind bei allen Seitenwänden der vorliegenden Erfindung jeweils an einem an einer untersten Position der jeweiligen Seitenwand angeordneten Seitenwandmodul ein erstes Verbindungselement angeordnet, das mit einem zweiten an einem Zusatzmodul angeordneten Verbindungselement zu einer ersten lösbaren Zusatzverbindung verbindbar ist, sodass die jeweilige Seitenwand mit dem Zusatzmodul erweiterbar ist. Besonders bevorzugt sind dabei alle ersten Zusatzverbindungen gleiche Verbindungen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass an einem der Peripherieseitenwandmodule einer der Peripherieseitenwände, das an einer untersten Position innerhalb dieser Peripherieseitenwand angeordnet ist, ein erstes Peripherieverbindungselement angeordnet ist, das mit einem zweiten an einem Zusatzperipheriemodul angeordneten Peripherieverbindungselement zu einer zweiten lösbaren Zusatzverbindung verbindbar ist, sodass diese Peripherieseitenwand mit dem Zusatzperipheriemodul erweiterbar ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist vorteilhaft, dass auch die Peripheriewand problemlos erweitert werden kann. Bevorzugt ist auch die zweite lösbare Zusatzverbindung die gleiche Verbindung mit der beim erfindungsgemäßen Dekorationsobjekt die Seitenwandmodule lösbar miteinander verbunden sind und/oder die gleiche Verbindung, wie die erste lösbare Zusatzverbindung. Insbesondere ist es zudem bevorzugt, wenn an allen Peripherieseitenwände jeweils an einer untersten Position der jeweiligen Peripherieseitenwand ein erstes Peripherieverbindungselement angeordnet ist, das mit einem zweiten an einem Zusatzperipheriemodul angeordneten Peripherieverbindungselement zu einer zweiten lösbaren Zusatzverbindung verbindbar ist, sodass die jeweilige Peripherieseitenwand mit dem Zusatzperipheriemodul erweiterbar ist. Besonders bevorzugt sind dabei alle zweiten Zusatzverbindungen gleiche Verbindungen.
  • Ein Bausatz für ein Dekorationsobjekt mit mehreren zusammenbaubare Bausatzbestandteilen, die im zusammengebauten Zustand ein erfindungsgemäßes Dekorationsobjekt bilden, ist Gegenstand eines weiteren unabhängigen Anspruchs.
  • Das erfindungsgemäße Dekorationsobjekt kann durch einen Erweiterungsbausatz erweitert werden. Solche Erweiterungsbausätze sind jeweils Gegenstand weiterer unabhängiger Ansprüche.
  • Bei einem ersten erfindungsgemäßen Erweiterungsbausatz ist vorgesehenen, dass der Erweiterungsbausatz
    • - wenigstens ein mit einem der Seitenwandmodule des Dekorationsobjekts lösbar verbindbares Zusatzmodul aufweist,
    wobei das Zusatzmodul und das Seitenwandmodul nach der Verbindung aufeinander angeordnet sind, sodass das Zusatzmodul und das Dekorationsobjekt im verbundenen Zustand ein erweitertes Dekorationsobjekt, das aus einer größeren Anzahl an Einzelteilen als das Dekorationsobjekt aufgebaut ist, bilden.
  • Bei einem zweiten erfindungsgemäßen Erweiterungsbausatz ist vorgesehenen, dass der Erweiterungsbausatz
    • - wenigstens ein mit einem der Seitenwandmodule des Dekorationsobjekts lösbar verbindbares Zusatzmodul und
    • - wenigstens ein mit einem der Peripherieseitenwandmodule des Dekorationsobjekts lösbar verbindbares Zusatzperipheriemodul aufweist,
    wobei das Zusatzmodul und das Seitenwandmodul sowie das Zusatzperipheriewandmodul und das Peripherieseitenwandmodul nach der jeweiligen Verbindung aufeinander angeordnet sind, sodass das Zusatzmodul, das Zusatzperipheriemodul und das Dekorationsobjekt im verbundenen Zustand ein erweitertes Dekorationsobjekt, das aus einer größeren Anzahl an Einzelteilen als das Dekorationsobjekt aufgebaut ist, bilden.
  • Die Erweiterungsbausätze können jeweils auch mehrere - z.B. mindestens zwei, mindestens drei oder mindestens vier - Zusatzmodule und/oder Zusatzperipheriemodule aufweisen. Bevorzugt sind auch die erweiterten Dekorationsobjekte erfindungsgemäße Dekorationsobjekte. In diesem Fall können die Erweiterungsbausätze neben dem Zusatzmodul bzw. den Zusatzmodulen und/oder neben dem Zusatzperipheriemodul bzw. den Zusatzperipheriemodulen natürlich jeweils weitere zum Aufbau eines erfindungsgemäßen, erweiterten Dekorationsobjekts erforderliche Bestandteile aufweisen.
  • Die Erläuterungen und Offenbarungen in Bezug auf einen Bestandteil des erfindungsgemäßen Dekorationsobjekts gelten sinngemäß auch für alle weiteren Bestandteile des erfindungsgemäßen Dekorationsobjekts, sofern diese nicht im Widerspruch zu den speziellen Erläuterungen und Offenbarungen der weiteren Bestandteile stehen. Beispielsweise gelten die Erläuterungen und Offenbarungen in Bezug auf die erfindungsgemäße Kernwand sinngemäß auch für die Peripheriewand, sofern diese nicht im Widerspruch zu den speziellen im Zusammenhang mit der Periepheriewand gemachten Erläuterungen und Offenbarungen stehen. Entsprechendes gilt z.B. auch für die Offenbarungen und Erläuterungen in Bezug auf die Seitenwände, die sinngemäß auch für die Peripherieseitenwände gelten, sofern diese nicht im Widerspruch zu den speziellen im Zusammenhang mit den Peripherieseitenwänden gemachten Erläuterungen und Offenbarungen stehen.
  • Darüber hinaus gelten die Erläuterungen und Offenbarungen in Bezug auf einen erfindungsgemäßen Gegenstand sinngemäß auch für alle weiteren erfindungsgemäßen Gegenstände, sofern diese nicht im Widerspruch zu den speziellen Erläuterungen und Offenbarungen der weiteren erfindungsgemäßen Gegenstände stehen. Beispielsweise gelten die Erläuterungen und Offenbarungen in Bezug auf das erfindungsgemäße Dekorationsobjekt sinngemäß auch für den erfindungsgemäßen Bausatz, sofern diese nicht im Widerspruch zu den im Zusammenhang mit dem Bausatz gemachten speziellen Erläuterungen und Offenbarungen stehen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden speziellen Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1: Ein erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
    • 2: Eine schematische Illustration des Aufbaus der Ausführungsform aus 1
    • 3: Ein zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
  • Gleiche Bezugszeichen in den Figuren deuten auf gleiche oder analoge Elemente hin.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Dekorationsobjekt 1 mit vier Seitenwände 10, 20, 30, 40, die sich von einer durch das Dekorationsobjekt 1 verlaufenden Vertikalachse V radial nach außen in unterschiedliche Richtungen R1, R2, R3 erstrecken. Die Seitenwände 10, 20, 30, 40 weisen jeweils einen modularen Aufbau mit mehreren aufeinander angeordneten, über eine Spundverbindung lösbar miteinander verbundenen Seitenwandmodulen 101, 102, 201, 202, 301, 302 auf. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in 1 lediglich jeweils die zwei untersten Seitenwandmodule 101, 102, 201, 202, 301, 302 der Seitenwände 10, 20, 30 und ein Seitenwandmodul 402 der Seitenwand 40 mit Bezugszeichen versehen. In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Seitenwände 10 und 30 in einander entgegengesetzt orientierte Richtungen R1, R3 und bilden auf diese Weise eine erste Kernwand des Dekorationsobjekts 1. Auch die Seitenwände 20 und 40 erstrecken sich in einander entgegengesetzt orientierte Richtungen und bilden somit eine zweite Kernwand des Dekorationsobjekts 1. In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die erste und zweite Kernwand zudem senkrecht zueinander orientiert. Jede der Seitenwände 10, 20, 30, 40 weist eine Aussparung 11, 21, 31, 41 in Form eines Durchbruchs auf.
  • Wie insbesondere im Zusammenhang mit 2, die eine schematische Illustration des Aufbaus des Dekorationsobjekts 1 aus 1 zeigt, deutlich wird, bilden das Seitenwandmodul 101 und das Seitenwandmodul 301 zusammen ein einteiliges Bauteil der ersten Kernwand. Aus der Zusammenschau von 1 und 2 ergibt sich, dass dieses einteilige Bauteil in einem zwischen den Seitenwandmodulen 101 und 301 befindlichen Verbindungsbereich, der von der Vertikalachse V durchlaufen wird, eine Ausnehmung 51 aufweist. Entsprechend bilden auch die Seitenwandmodule 202 und 402 zusammen ein einteiliges Bauteil der zweiten Kernwand. Auch dieses einteilige Bauteil weist in einem von der Vertikalachse V durchlaufenen und zwischen den Seitenwandmodulen 202 und 402 befindlichen Verbindungsbereich eine Ausnehmung 61 auf.
  • 3 zeigt eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen Dekorationsobjekts 1a. Das Dekorationsobjekt 1a weist zusätzlich zu den Seitenwänden 10, 20, 30, 40 mehrere erfindungsgemäße Peripherieseitenwände 10a, 10b, 10c, 30a, 30b auf, wobei die Peripherieseitenwände 10a, 10b, 10c, 30a, 30b jeweils einen modularen Aufbau mit mehreren in unterschiedlichen Höhen aufeinander angeordneten , lösbar miteinander verbundenen Peripherieseitenwandmodulen 100a, 100b, 100c, 300a, 300b aufweisen. Das Dekorationsobjekt 1a weist in seinen Peripherieseitenwänden 10a, 10b, 10c, 30a, 30b mehrere Aussparungen 11b auf. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in 3 nicht alle Peripherieseitenwandmodule sowie Aussparungen des Dekorationsobjekts 1a mit Bezugszeichen versehen.
  • In dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die Peripherieseitenwände 10a und 30a sowie die Peripherieseitenwände 10b und 30b jeweils eine Peripheriewand des Dekorationsobjekts 1a. Sowohl die Anordnung der Seitenwände 10, 20, 30, 40 zueinander als auch die Anordnung der beiden Peripheriewände zur Seitenwand 20 wurde durch das in 2 erläuterte Aufbauprinzip realisiert. In 3 ist außerdem dargestellt, dass die drei unmittelbar übereinander angeordneten Seitenwandmodule 100, 101, 102 eine unterschiedliche Längsausdehnung in Richtung R1 aufweisen und diese höhenabhängig vom unteren Seitenwandmodul 100 nach oben zum obersten dieser drei Seitenwandmodule, dem Seitenwandmodul 102 hin abnimmt.
  • Das in 3 dargestellte Dekorationsobjekt 1a kann z.B. durch die Erweiterung des in 1 gezeigten Dekorationsobjekts 1 mittels eines erfindungsgemäßen Erweiterungsbausatzes geschaffen werden. In diesem Fall enthält der Erweiterungsbausatz alle unterhalb der Seitenwandmodule 101, 301, 202 und 402 angeordneten Bestandteile des Dekorationsobjekts 1a. Das Seitenwandmodul 100 des Dekorationsobjekts 1a ist in diesem Fall somit ein Zusatzmodul des erfindungsgemäßen Erweiterungsbausatzes.
  • Natürlich stellen die in der speziellen Beschreibung diskutierten und in den Figuren gezeigten Ausführungsformen nur illustrative Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar. Dem Fachmann ist im Lichte der hiesigen Offenbarung ein breites Spektrum von Variationsmöglichkeiten an die Hand gegeben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1a
    Dekorationsobjekt
    10, 20, 30, 40
    Seitenwand
    10a, 10b, 10c, 30a, 30b
    Peripherieseitenwand
    11, 11b, 21, 31, 41
    Aussparung
    51, 61
    Ausnehmung
    100, 101, 102, 201, 202
    Seitenwandmodul
    301, 302, 402
    Seitenwandmodul
    100a, 100b, 100c
    Peripherieseitenwandmodul
    300a, 300b
    Peripherieseitenwandmodul
    R1, R2, R3
    Richtungen
    V
    Vertikalachse
    PV
    Peripherievertikalachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10000627 A1 [0003]

Claims (16)

  1. Dreidimensionales Dekorationsobjekt (1, 1a) mit mindestens drei sich von einer durch das Dekorationsobjekt (1, 1a) verlaufenden Vertikalachse (V) radial nach außen in unterschiedliche Richtungen erstreckenden Seitenwänden (10, 20, 30, 40), dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (10, 20, 30, 40) jeweils einen modularen Aufbau mit mehreren aufeinander angeordneten, lösbar miteinander verbundenen Seitenwandmodulen (100, 101, 102, 201, 202, 301, 302, 402) aufweisen.
  2. Dreidimensionales Dekorationsobjekt (1, 1a) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Seitenwandmodule (100, 101, 102, 201, 202, 301, 302, 402) von einer der Seitenwände (10, 20, 30, 40) und ein Seitenwandmodul (100, 101, 102, 201, 202, 301, 302, 402) von einer der übrigen Seitenwände (10, 20, 30, 40) zusammen ein einteiliges Bauteil bilden.
  3. Dreidimensionales Dekorationsobjekt (1, 1a) nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorationsobjekt (1, 1a) wenigstens eine durch zwei der Seitenwände (10, 20, 30, 40), die sich in einander entgegensetzt orientierte Richtungen erstrecken, gebildete Kernwand aufweist.
  4. Dreidimensionales Dekorationsobjekt (1, 1a) nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens einer der Seitenwände (10, 20, 30, 40) mindestens drei unmittelbar übereinander angeordnete Seitenwandmodule (100, 101, 102, 201, 202, 301, 302, 402) eine unterschiedliche Längsausdehnung aufweisen, wobei die jeweilige Längsausdehnung dieser Seitenwandmodule (100, 101, 102, 201, 202, 301, 302, 402) höhenabhängig von unten nach oben abnimmt.
  5. Dreidimensionales Dekorationsobjekt (1, 1a) nach Anspruch 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorationsobjekt (1, 1a) mindestens zwei senkrecht zueinander orientierte Kernwände aufweist.
  6. Dreidimensionales Dekorationsobjekt (1, 1a) nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorationsobjekt (1, 1a) wenigstens zwei Peripherieseitenwände (10a, 10b, 10c, 30a, 30b) aufweist, die sich von einer gemeinsamen Peripherievertikalachse (PV), die parallel zur Vertikalachse (V) und von dieser beabstandet durch eine der Seitenwände (10, 20, 30, 40) verläuft, radial nach außen in unterschiedliche Richtungen von der Seitenwand (10, 20, 30, 40), durch welche die Peripherievertikalachse (PV) verläuft, erstrecken, wobei die Peripherieseitenwände (10a, 10b, 10c, 30a, 30b) jeweils einen modularen Aufbau mit mehreren in unterschiedlichen Höhen aufeinander angeordneten, lösbar miteinander verbundenen Peripherieseitenwandmodulen (100a, 100b, 100c, 300a, 300b) aufweisen.
  7. Dreidimensionales Dekorationsobjekt (1, 1a) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Peripherieseitenwandmodule (100a, 100b, 100c, 300a, 300b) von einer der Peripherieseitenwände (10a, 10b, 10c, 30a, 30b) und ein Peripherieseitenwandmodul (100a, 100b, 100c, 300a, 300b) von einer der übrigen Peripherieseitenwände (10a, 10b, 10c, 30a, 30b) zusammen ein einteiliges Bauteil bilden.
  8. Dreidimensionales Dekorationsobjekt (1, 1a) nach Anspruch 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorationsobjekt (1, 1a) wenigstens eine durch zwei der Peripherieseitenwände (10a, 10b, 10c, 30a, 30b), die sich in einander entgegensetzt orientierte Richtungen erstrecken, gebildete Peripheriewand aufweist.
  9. Dreidimensionales Dekorationsobjekt (1, 1a) nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei wenigstens einer der Peripherieseitenwände (10a, 10b, 10c, 30a, 30b) drei unmittelbar übereinander angeordnete Peripherieseitenwandmodule (100a, 100b, 100c, 300a, 300b) eine unterschiedliche Längsausdehnung aufweisen, wobei die jeweilige Längsausdehnung dieser Peripherieseitenwandmodule (100a, 100b, 100c, 300a, 300b) höhenabhängig von unten nach oben abnimmt.
  10. Dreidimensionales Dekorationsobjekt (1, 1a) nach Anspruch 3 bis 9 soweit rückbezogen auf Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorationsobjekt (1, 1a) mehrere voneinander beabstandete Peripheriewände aufweist, die sich jeweils parallel zu einer der Kernwände und von dieser beabstandet erstrecken.
  11. Dreidimensionales Dekorationsobjekt (1, 1a) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Kernwände und/oder eine der Peripheriewände mindestens eine Aussparung (11, 11b, 21, 31, 41) aufweist.
  12. Dreidimensionales Dekorationsobjekt (1, 1a) nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Seitenwandmodule (100, 101, 102, 201, 202, 301, 302, 402) einer der Seitenwände (10, 20, 30, 40), das an einer untersten Position innerhalb dieser Seitenwand (10, 20, 30, 40) angeordnet ist, ein erstes Verbindungselement angeordnet ist, das mit einem zweiten an einem Zusatzmodul angeordneten Verbindungselement zu einer ersten lösbaren Zusatzverbindung verbindbar ist, sodass diese Seitenwand (10, 20, 30, 40) mit dem Zusatzmodul erweiterbar ist.
  13. Dreidimensionales Dekorationsobjekt (1, 1a) nach Anspruch 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Peripherieseitenwandmodule (100a, 100b, 100c, 300a, 300b) einer der Peripherieseitenwände (10a, 10b, 10c, 30a, 30b), das an einer untersten Position innerhalb dieser Peripherieseitenwand (10a, 10b, 10c, 30a, 30b) angeordnet ist, ein erstes Peripherieverbindungselement angeordnet ist, das mit einem zweiten an einem Zusatzperipheriemodul angeordneten Peripherieverbindungselement zu einer zweiten lösbaren Zusatzverbindung verbindbar ist, sodass diese Peripherieseitenwand (10a, 10b, 10c, 30a, 30b) mit dem Zusatzperipheriemodul erweiterbar ist.
  14. Bausatz für ein Dekorationsobjekt (1, 1a) mit mehreren zusammenbaubare Bausatzbestandteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bausatzbestandteile im zusammengebauten Zustand ein Dekorationsobjekt (1, 1a) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 bilden.
  15. Erweiterungsbausatz für ein Dekorationsobjekt (1, 1a) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Erweiterungsbausatz - wenigstens ein mit einem der Seitenwandmodule (100, 101, 102, 201, 202, 301, 302, 402) des Dekorationsobjekts (1, 1a) lösbar verbindbares Zusatzmodul aufweist, wobei das Zusatzmodul und das Seitenwandmodul nach der Verbindung aufeinander angeordnet sind, sodass das Zusatzmodul und das Dekorationsobjekt (1, 1a) im verbundenen Zustand ein erweitertes Dekorationsobjekt (1, 1a), das aus einer größeren Anzahl an Einzelteilen als das Dekorationsobjekt (1, 1a) aufgebaut ist, bilden.
  16. Erweiterungsbausatz für ein Dekorationsobjekt (1, 1a) nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Erweiterungsbausatz - wenigstens ein mit einem der Seitenwandmodule (100, 101, 102, 201, 202, 301, 302, 402) des Dekorationsobjekts (1, 1a) lösbar verbindbares Zusatzmodul und - wenigstens ein mit einem der Peripherieseitenwandmodule (100a, 100b, 100c, 300a, 300b) des Dekorationsobjekts (1, 1a) lösbar verbindbares Zusatzperipheriemodul aufweist, wobei das Zusatzmodul und das Seitenwandmodul (100, 101, 102, 201, 202, 301, 302, 402) sowie das Zusatzperipheriewandmodul und das Peripherieseitenwandmodul (100a, 100b, 100c, 300a, 300b) nach der jeweiligen Verbindung aufeinander angeordnet sind, sodass das Zusatzmodul, das Zusatzperipheriemodul und das Dekorationsobjekt (1, 1a) im verbundenen Zustand ein erweitertes Dekorationsobjekt (1, 1a), das aus einer größeren Anzahl an Einzelteilen als das Dekorationsobjekt (1, 1a) aufgebaut ist, bilden.
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