DE202019000527U1 - Bewegte Bäume - Google Patents

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Abstract

Ein Baum, dadurch gekennzeichnet, dass er aus flächenhaften Teilen hergestellt ist, wobei der Baum in horizontale Baumsegmente aufgeteilt ist, welche gerade oder in einem Winkel wieder zusammengefügt werden können. Dadurch entsteht ein Baum, der gerade oder gebogen aufgebaut werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine einfach herzustellende Verbindung von Baumteilen aus flächenhaften, vertikal angeordneten Teilen. Durch diese Verbindung ist es möglich, einzelne Baumteile gerade oder mit einer festgelegten Neigung fest miteinander zu verbinden.
  • In der erzgebirgischen Volkskunst werden neben den traditionellen Produkten wie Weihnachtspyramiden, Schwibbögen, Laternen, Räucherfiguren usw. auch eine große Anzahl figürlicher Darstellungen hergestellt. Dazu zählen Figuren, Fahrzeuge, Zäune und auch Bäume. Die Herstellungsweise ist dabei sehr unterschiedlich. Neben gedrechselten oder geschnitzten Bäumen gibt es auch spangestochene Bäume oder Bäume, die aus flachen Plattenmaterial hergestellt werden. Bei den Bäumen aus Plattenmaterial gibt es die Möglichkeit, das Astwerk mit Hilfe von horizontal angeordneten Platten darzustellen oder mit vertikal angeordneten Platten. Bei den Bäumen mit vertikal angeordneten Platten wird eine Platte mit der Außenform eines Baumes dargestellt oder es werden zwei oder mehr Platten vertikal zusammengesteckt, wobei die Außenkante der Platten die Form des Baumes darstellt.
  • Stand der Technik sind folgende Baumherstellungen aus vertikalen Platten und ihre Verbindungstechniken
    • - flache Bäume aus einer Platte. Keine weitere Verbindungstechnik nötig.
    • - flache Bäume die aus mehreren parallelen Platten mit oder ohne Abstand gebildet werden. Die Platten werden mit oder ohne Abstand aufeinander geleimt oder anderweitig zusammengehalten.
    • - flache Bäume, aus zwei oder mehreren Platten, die kreuzweise über die senkrechte Mittelachse zusammengesteckt werden. Eine einfache Nutverbindung in den einzelnen Platten ermöglicht das Zusammenstecken. Die Nutverbindung muß dabei nicht in der Mitte sein. Eine einfache Form dieser Bäume ist ein flacher Baum wie im ersten Punkt beschrieben, bei dem nur ein kleines Teil am Fuß gekreuzt wird um den Baum aufstellen zu können.
    • - Bäume, die aus zwei Gruppen von parallel angeordneten Platten gebildet werden. Die Plattenpaare sind dabei um 90° zueinander verdreht. Die Verbindung wird mit einfachen Nuten in den Platten hergestellt. Die Anordnung der Nuten legt dabei auch die Abstände der Platten fest.
    • - Bäume, die aus spiralförmig ausgeschnittenen Plattenmaterial bestehen. Der Mittelpunkt der Spirale wird dabei aus der Form gedrückt und es entsteht eine Baumform.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Baum herzustellen,
    • - der mit einfacher zweidimensionaler Technik hergestellt werden kann (z.B. CNC-Fräse oder Laser)
    • - der eine standsichere Verbindung zwischen den Baumteilen gewährleistet
    • - der einen zwischen zwei Grenzwerten beliebigen Winkel zwischen den Baumteilen gewährleistet
    • - der eine natürlich bewegte Haltung des gesamten Baumes gewährleistet
    • - der zur Herstellung der Verbindung der Baumteile keine weiteren Lehren erfordert
    • - bei dem durch die Wahl des geeigneten Materials die Teile in beliebiger Größe hergestellt werden können
    • - bei der die Verbindungen der Baumteile keinen Einfluß auf die sonstige Gestaltung oder die Art des Baumes haben.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Baum über die gesamte Größe in horizontale Segmente unterteilt wird (1). Jedes der Segmente besteht aus zwei oder mehreren überkreuzten Platten (3). Eine Verbindung dieser Platten wird durch eine einfache Nutverbindung (2) hergestellt. Die so hergestellten einzelnen Segmente werden übereinander zu einem Baum zusammengesteckt (4). Dazu bekommt das jeweils darüber angeordnete Segment eine besonders geformte Aussparung (5) an der Unterseite. Zum Zusammenstecken wird das darüber liegende Segment (11) immer soweit horizontal gedreht, dass die Plattenteile des darüber liegenden Segmentes auf Lücke zu den Plattenteilen des darunter liegenden Segmentes (12) stehen. Die Aussparung an der Unterseite des Segmentes befindet sich auf der Kreuzungsachse der einzelnen Plattenteile des Segmentes, d. h. jede einzelne Platte des Segmentes weist die Aussparung auf. Eine Seitenkante der Aussparung zeigt senkrecht (8) nach unten und die andere Seite ist in einem Winkel (7) nach außen gestellt. Des weiteren ist die Aussparung so groß, dass sie über die zusammengesteckten Platten des darunter liegenden Segmentes gesteckt werden kann (6). Die Platten eines Segmentes werden so zusammengesteckt, dass immer alle senkrecht nach unten zeigenden Seitenkanten nebeneinander liegen und gegenüber alle geneigten Seitenkanten nebeneinander liegen. Beim Zusammenstecken zweier Segmente umschließen die senkrechten Seitenkanten der Aussparungen des darüber liegenden Segmentes die Platten des darunter liegenden Segmentes fest und gewährleisten einen Zusammenhalt beider Segmentteile. Die geneigten Seiten der Aussparung lassen es zu, dass das obere Segment um einen Winkel aus dem Lot gedrückt werden kann (9). Da die feste Verbindung durch die senkrechten Seitenkanten gewährleistet ist, kann ein beliebiger Winkel bis zum Anschlag der geneigten Seitenkante an die Mittelachse des darunter liegenden Segmentes eingestellt werden. Bei allen Segmenten, die auf die beschriebene Art und Weise zusammengefügt werden, kann man dem Baum eine Biegung verleihen und so eine lebendige Gestaltung erreichen.
  • Legt man die senkrechte Seite der Aussparung an die Mittelachse des darunter liegenden Segmentes, dann sind beide Segmente ohne Winkel (13) verbunden. So kann man auch einen geraden Baum herstellen. Als Sonderform für immer gerade aufgebaute Bäume können die Seitenkanten der unteren Aussparung auch parallel verlaufen.
  • Als weitere Sonderform für eine sehr flexible Gestaltung eines Baumes kann auch keine der Seitenkanten der unteren Aussparung senkrecht sein.
  • Für einen stabilen Aufbau des Baumes können weitere Versteifungselemente zwischen den Segmenten oder über den gesamten Baum eingefügt werden.
    • 1 Schematische Darstellung der Aufteilung eines Baumes in einzelne horizontale Segmente (1) an zwei Beispielen.
    • 2 Zwei Platten (3) eines Segmentes mit nur zwei Platten und einer beliebigen Aussenform (14), die mit einer einfachen Nutverbindung (2) im 90°-Winkel verbunden werden.
    • 3 Zwei Segmente (1), die zusammengesteckt werden (4). Die Platten des darüber liegenden Segmentes (11) befinden sich auf Lücke zu den Platten des darunter liegenden Segmentes (12).
    • 4 Eine Form der Aussparung an der Unterseite der einzelnen Segmentplatten(5).
    • 5 Beispiel eines gerade (13) und eines im Winkel (9) aufgesetzten Segmentes.
    • 6 Beispiel eines geraden und zweier gebogener Bäume.

Claims (17)

  1. Ein Baum, dadurch gekennzeichnet, dass er aus flächenhaften Teilen hergestellt ist, wobei der Baum in horizontale Baumsegmente aufgeteilt ist, welche gerade oder in einem Winkel wieder zusammengefügt werden können. Dadurch entsteht ein Baum, der gerade oder gebogen aufgebaut werden kann.
  2. Baumsegmente als Bauteile des Baumes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Platten zum Aufbau der Segmente zwei Platten sein können.
  3. Baumsegmente nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Platten zum Aufbau der Segmente mehr als zwei Platten sein können.
  4. Baumsegmente nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Platten der Segmente im 90°-Winkel zusammengesteckt werden.
  5. Baumsegmente nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei Platten der Segmente in einem kleineren Winkel als 90° zusammengesteckt werden.
  6. Baumsegmente nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten die gleiche Materialstärke aufweisen.
  7. Baumsegmente nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten unterschiedliche Materialstärken aufweisen.
  8. Baumsegmente nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie an der Unterseite eine zusätzliche Aussparung aufweisen können, um sie auf ein darunter liegendes Baumsegment aufstecken zu können.
  9. Aussparungen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten der Aussparung parallel sind.
  10. Aussparungen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkanten der Aussparung nicht parallel sind.
  11. Baumsegmente nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Platten zusätzliche Vorrichtungen zur Versteifung der Verbindungen zweier Segmente vorhanden sein können.
  12. Ein Baum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Segmenten weitere Vorrichtungen zur Versteifung der Segmente untereinander vorhanden sein können.
  13. Ein Baum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Hilfsmittel zur Versteifung des ganzen Baumes eingefügt werden können.
  14. Ein Baum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke der Platten beliebig ist.
  15. Ein Baum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten aus beliebigen Werkstoffen bestehen können.
  16. Ein Baum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Materialien eine beliebige Farbgebung aufweisen können.
  17. Ein Baum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestaltung der Platten, d.h. der ästhetische Eindruck des Baumes beliebig sein kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021000996A1 (de) * 2019-07-04 2021-01-07 Wolfgang Grave Dreidimensionales dekorationsobjekt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021000996A1 (de) * 2019-07-04 2021-01-07 Wolfgang Grave Dreidimensionales dekorationsobjekt
DE102019118132B4 (de) * 2019-07-04 2021-06-02 Wolfgang Grave Dreidimensionales Dekorationsobjekt

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