DE102019115332A1

DE102019115332A1 - Vorrichtung und verfahren zum überwachen von reifendruck

Info

Publication number: DE102019115332A1
Application number: DE102019115332.8A
Authority: DE
Inventors: Wang Gi Hong
Original assignee: Hyundai Motor Co; Kia Motors Corp
Current assignee: Hyundai Motor Co; Kia Corp
Priority date: 2018-12-04
Filing date: 2019-06-06
Publication date: 2020-06-04
Also published as: KR20200067648A; CN111267557B; CN111267557A

Abstract

Eine Vorrichtung (100) und ein Verfahren zum Überwachen eines Reifendrucks sind offenbart. Die Vorrichtung (100) weist auf einen Sensor (120), der einen Reifendruck eines Reifens (11) von einer Mehrzahl von Reifen (11, 12, 13, 14), die in einem Fahrzeug bereitgestellt sind, detektiert, und eine Steuereinheit (110), welche ermittelt, ob der Reifendruck, der mittels des Sensors (120) detektiert wird, um einen vorbestimmten Betrag oder mehr variiert, einen erlaubten oder nicht-erlaubten Zustand eines Reifendruck-Einstell-Knopfes (21) einstellt, und ermittelt, ob der Reifendruck zu lernen ist, in Abhängigkeit von dem Einstell-Zustand des Reifendruck-Einstell-Knopfes (21), wenn der Reifendruck-Einstell-Knopf (21) betätigt wird.

Description

QUERVERWEIS ZU BEZOGENER ANMELDUNG
Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2018-0154726 , die am 4. Dezember 2018 beim koreanischen Patentamt eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hierin durch diese Referenz eingeschlossen ist.
TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung/Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Überwachen eines Reifendruckes.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Ein Verfahren zum Messen eines Reifendrucks eines Motorfahrzeugs wird in einen direkten Typ und einen indirekten Typ unterteilt. Im Fall des indirekten Verfahrens sind vier Rad-Drehzahlsensoren in zugeordneter Weise an Rädern angeordnet, werden ein dynamischer Radius und eine Frequenz basierend auf der Rad-Drehzahl analysiert und wird der Reifendruck basierend auf dem Analyse-Ergebnis gemessen.
Ein Reifendruck-Überwachung-System (TPMS, von engl. „tire pressure monitoring system“) lernt den Reifendruck und führt eine Warnung-Steuerung mit Bezug auf den Reifendruck unter Verwendung des gelernten Reifendrucks als einen Referenzwert durch.
In diesem Fall, wenn ein Benutzer einen Reifendruck-Einstell-Knopf betätigt, führt das Reifendruck-Überwachung-System den Reifendruck-Lernvorgang durch.
Indes, wenn der Nutzer zufällig den Reifendruck-Einstell-Knopf in einem Zustand betätigt, in welchem der Reifendruck nicht normal ist, lernt das Reifendruck-Überwachung-System einen falschen Reifendruck und stellt den Referenzwert für den Warnung-Vorgang des Reifendrucks falsch ein. In diesem Fall warnt das Reifendruck-Warnung-System nicht einmal, wenn der Reifendruck niedrig ist, und als ein Ergebnis tritt eine gefährliche Situation auf.
ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Offenbarung/Erfindung wurde gemacht, um die oben genannten Probleme zu lösen, die im Stand der Technik auftreten, während Vorteile, die mittels des Standes der Technik erreicht werden, intakt beibehalten werden.
Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung/Erfindung stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Überwachen eines Reifendrucks bereit, welche imstande sind, eine Stabilität und Zuverlässigkeit zu verbessern mittels Ermittelns, ob ein Einstellen eines Reifendruck-Einstell-Knopfes (z.B. eines Reifendruck-Einstell-Schalters, z.B. eines Reifendruck-Einstell-Schaltelements, z.B. einer Reifendruck-Einstell-Schaltfläche) erlaubt ist oder nicht, in Abhängigkeit von einem Variation-Zustand (z.B. einem Veränderung-Zustand) des Reifendrucks und Verhinderns, dass ein falscher Reifendruck gelernt wird, wenn der Reifendruck-Einstell-Schalter falsch (z.B. fälschlicherweise) betätigt wird.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung/Erfindung stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Überwachen eines Reifendrucks bereit, welche imstande sind, eine Reifendruck-Variation (z.B. eine Reifendruck-Veränderung, z.B. eine Variation des Reifendrucks, z.B. eine Veränderung des Reifendrucks) bei geringen Kosten akkurat zu ermitteln mittels Detektierens der Reifendruck-Variation unter Verwendung von einem (z.B. von genau einem, z.B. von nur einem einzigen) Reifendruck-Sensor.
Die technischen Probleme, die mittels des vorliegenden erfinderischen Konzepts zu lösen sind, sind nicht auf die vorgenannten Probleme beschränkt und alle weiteren technischen Probleme, die hierin nicht genannt sind, werden aus der folgenden Beschreibung von dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik, zu welchem die vorliegende Offenbarung/Erfindung gehört, klar verstanden.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung/Erfindung weist eine Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung auf einen Sensor, welcher einen Reifendruck eines Reifens (z.B. einen Reifendruck genau eines Reifens, z.B. einen Reifendruck eines einzelnen Reifens) von einer Mehrzahl von Reifen, die in (z.B. an) einem Fahrzeug bereitgestellt sind, detektiert, und eine Steuereinheit, welche ermittelt, ob der Reifendruck, der mittels des Sensors detektiert wird, um einen vorbestimmten Betrag oder mehr (z.B. um einen vorbestimmten oder einen größeren Betrag) variiert, (welche Steuereinheit) einen erlaubten oder (einen) nicht-erlaubten Zustand eines Reifendruck-Einstell-Knopfes einstellt, und (welche Steuereinheit) ermittelt, ob der Reifendruck zu lernen ist, in Abhängigkeit von dem Einstell-Zustand des Reifendruck-Einstell-Knopfes, wenn der Reifendruck-Einstell-Knopf betätigt wird.
Die Steuereinheit gibt eine Niedriger-Reifendruck-Warnung aus, wenn ermittelt wird, dass der Reifendruck des Fahrzeugs gleich oder geringer als ein Referenzwert (z.B. kleiner gleich einem Referenzwert) ist.
Die Steuereinheit stellt den Reifendruck-Einstell-Knopf auf den erlaubten Zustand ein, wenn ermittelt wird, dass der Reifendruck um den vorbestimmten Betrag oder mehr in einem Zustand der Niedriger-Reifendruck-Warnung (z.B. in einem Niedriger-Reifendruck-Warnung-Zustand) zunimmt.
Die Steuereinheit lernt und speichert den Reifendruck, wenn der Reifendruck-Einstell-Knopf betätigt wird und der Reifendruck-Einstell-Knopf in dem erlaubten Zustand ist.
Die Steuereinheit gibt eine Nachricht aus, welche einen Zustand mitteilt, in welchem das Speichern des Reifendrucks abgeschlossen (z.B. beendet) ist.
Die Steuereinheit stellt den Reifendruck-Einstell-Knopf auf den nicht-erlaubten Zustand ein, wenn ermittelt wird, dass der Reifendruck nicht um den vorbestimmten Betrag oder mehr (z.B. nicht um den vorbestimmten oder einen größeren Betrag) in einem Zustand der Niedriger-Reifendruck-Warnung (z.B. in einem Niedriger-Reifendruck-Warnung-Zustand) zunimmt.
Die Steuereinheit blockiert das Lernen des Reifendrucks, wenn der Reifendruck-Einstell-Knopf betätigt wird und der Reifendruck-Einstell-Knopf in dem nicht-erlaubten Zustand ist.
Die Steuereinheit gibt eine Alarm-Nachricht (z.B. eine Nachricht) aus, welche mitteilt (z.B. darüber benachrichtigt), dass das Lernen des Reifendrucks blockiert ist und ein Zustand des Reifendruckes identifiziert werden muss (z.B. dass das Lernen des Reifendrucks blockiert ist und ein Zustand des Reifendruckes zu identifizieren ist).
Der Sensor detektiert die Reifendruck-Variation, wenn das Fahrzeug in dem Niedriger-Reifendruck-Warnung-Zustand stoppt (z.B. anhält).
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Reifendruck-Überwachung-Verfahren auf Detektieren eines Reifendrucks von einem Reifen (z.B. von genau einem Reifen, z.B. von einem einzigen Reifen) von einer Mehrzahl von Reifen, die in (z.B. an) einem Fahrzeug bereitgestellt sind, Ermitteln, ob der detektierte Reifendruck um einen vorbestimmten Betrag oder mehr (z.B. um einen vorbestimmten oder einen größeren Betrag) variiert, um einen erlaubten oder (einen) nicht-erlaubten Zustand eines Reifendruck-Einstell-Knopfes (z.B. eines Reifendruck-Einstell-Schalters, z.B. eines Reifendruck-Einstell-Schaltelements, z.B. einer Reifendruck-Einstell-Schaltfläche) einzustellen, und Ermitteln, ob der Reifendruck zu lernen ist, in Abhängigkeit von dem Einstell-Zustand des Reifendruck-Einstell-Knopfes, wenn der Reifendruck-Einstell-Knopf betätigt wird.
Figurenliste
Die obigen und weitere Ziele, Merkmale (z.B. Eigenschaften) und Vorteile der vorliegenden Offenbarung/Erfindung werden ersichtlicher aus der folgenden ausführlichen Beschreibung zusammen genommen mit den begleitenden Zeichnungen.

1 ist eine Ansicht, welche eine Konfiguration einer Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung darstellt,
FIGEN. 2 bis 4B sind Ansichten, welche exemplarische Ausführungsformen zum Erklären eines Betriebs (z.B. einer Betätigung) einer Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung darstellen,
FIGEN. 5 und 6 sind Flussdiagramme, welche einen Ablauf eines Reifendruck-Überwachung-Verfahrens gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung darstellen, und
7 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Computersystems darstellt, welches ein Verfahren gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung ausführt.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Nachfolgend werden einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung ausführlich mit Bezug auf die exemplarischen Zeichnungen beschrieben. Beim Hinzufügen der Bezugszeichen zu den Komponenten von jeder Zeichnung ist zu beachten, dass die identische oder äquivalente Komponente mit dem identischen Bezugszeichen bezeichnet ist, sogar wenn sie in anderen Zeichnungen dargestellt sind. Ferner, beim Beschreiben der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung wird eine ausführliche Beschreibung von wohlbekannten Merkmalen (z.B. Eigenschaften) oder Funktionen weggelassen, um den Hauptinhalt der vorliegenden Offenbarung/Erfindung nicht unnötig zu verschleiern.
Beim Beschreiben der Komponenten der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung/Erfindung können Begriffe wie zum Beispiel erste/erster/erstes, zweite/zweiter/zweites, „A“, „B“, (a), (b) und dergleichen verwendet werden. Diese Begriffe sind nur dafür gedacht, eine Komponente von einer anderen Komponente zu unterscheiden, und die Begriffe beschränken nicht die Natur, Sequenz oder Reihenfolge der Bestandteil-Komponenten. Sofern nicht andersartig definiert, haben alle hierin verwendeten Begriffe, einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe, die gleichen Bedeutungen, wie sie im Allgemeinen von einem Fachmann in der Technik, zu welcher die vorliegende Offenbarung/Erfindung gehört, verstanden werden. Solche Begriffe, wie diejenigen, welche in einem im Allgemeinen verwendeten Wörterbuch definiert sind, sollten als die Bedeutungen aufweisend interpretiert werden, sodass sie mit den kontextabhängigen Bedeutungen in dem relevanten Gebiet der Technik übereinstimmen, und sollten nicht als ideale oder exzessiv formale Bedeutungen aufweisend interpretiert werden, außer sie sind klar definiert, solche in der vorliegenden Anmeldung aufzuweisen.
1 ist eine Ansicht, welche eine Konfiguration einer Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung darstellt.
Die Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung/Erfindung kann innerhalb eines Fahrzeuges (z.B. in einem Fahrzeug) implementiert sein. In diesem Fall kann die Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung 100 integral mit inneren (z.B. internen) Steuerungsvorrichtungen des Fahrzeuges gebildet sein oder kann mit den Steuerungsvorrichtungen des Fahrzeuges mittels eines separaten Konnektors (z.B. Verbinders) verbunden sein, nachdem sie als eine separate Vorrichtung implementiert ist. Beispielsweise kann die Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung 100 als ein Reifendruck-Überwachung-System (TPMS, von engl. „tire pressure monitoring system“) implementiert sein.
Bezugnehmend auf 1 kann die Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung 100 aufweisen eine Steuereinheit 110, einen Sensor 120, eine Ausgabe-Vorrichtung 130, einen Kommunikator 140 und eine Speicher-Vorrichtung 150. In der vorliegenden exemplarischen Ausführungsform kann die Steuereinheit 110 der Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung 100 als mindestens ein Prozessor implementiert sein. Die Steuereinheit 110 kann Signale verarbeiten, die zu jeder Komponente der Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung 100 (hin) übertragen werden.
Das Fahrzeug ist mit Reifen bereitgestellt, die in zugeordneter Weise an einer Vorne-links-Seite (z.B. einer vorderen linken Seite) FL, einer Vorne-rechts-Seite (z.B. einer vorderen rechten Seite) FR, einen Hinten-links-Seite (z.B. einer hinteren linken Seite) RL und einer Hinten-rechts-Seite (z.B. einer hinteren rechten Seite) RR angeordnet sind. Der Sensor 120 kann den Reifendruck von irgendeinem (z.B. jedem) der vier Reifen detektieren, die an dem Fahrzeug bereitgestellt sind. In diesem Fall kann der Sensor 120 an (z.B. auf) einer Rad-Seite angeordnet sein, die mit irgendeinem der vier Reifen verbunden ist.
Die Anordnung-Struktur des Sensors 120 bezieht sich auf die Ausführungsform von 2. In den folgenden Ausführungsformen ist der Sensor 120 an der Rad-Seite der Vorne-links-Seite FL angeordnet, indes soll er/sie nicht darauf oder dadurch beschränkt sein.
Der Sensor 120 kann den Reifendruck des Reifens 11 von den vier Reifen 11 bis 14, der bei (z.B. an) der Vorne-links-Seite FL bereitgestellt ist, detektieren. In diesem Fall kann der Sensor 120 den Reifendruck des Reifens 11 in Echtzeit detektieren und kann den (dabei) detektierten Reifendruck (dann) zu der Steuereinheit 110 übertragen.
Ferner kann der Sensor 120 die Reifendruck-Detektion-Informationen des Reifens 11 zu der Steuereinheit 110 (hin) übertragen, wenn detektiert wird, dass der Reifendruck gleich oder geringer als ein Referenzwert (z.B. kleiner gleich einem Referenzwert) ist. Beispielsweise kann der Sensor 120 die Reifendruck-Detektion-Informationen des Reifens 11 zu der Steuereinheit 110 (hin) übertragen, wenn detektiert wird, dass der Reifendruck gleich oder geringer als etwa 26,4 psi (z.B. etwa 1,82 bar, z.B. etwa 1,82 · 10⁵ Pa) ist.
Wenn in einem Stoppzustand des Fahrzeugs Luft in die vier Reifen 11 bis 14 eingespritzt (z.B. eingeblasen) wird, (dann) kann der Sensor 120 den Reifendruck des Reifens 11, bevor die Luft in den Reifen 11 eingespritzt (z.B. eingeblasen) wird, der bei (z.B. an) der Vorne-links-Seite FL bereitgestellt ist, detektieren und den Reifendruck des Reifens 11 nach dem Einspritzen (z.B. Einblasen) der Luft in den Reifen 11, der bei (z.B. an) der Vorne-links-Seite FL bereitgestellt ist, detektieren.
In diesem Fall kann der Sensor 120 den Reifendruck des Reifens 11 in Echtzeit erfassen und kann die Reifendruck-Detektion-Informationen (z.B. die in Echtzeit erfassten Reifendruck-Detektion-Informationen) des Reifens 11 zu der Steuereinheit 110 (hin) übertragen, wenn ein vorbestimmter Betrag oder mehr von einer Reifendruck-Variation (z.B. eine Reifendruck-Variation, die größer gleich einem vorbestimmten Betrag ist) erfasst wird.
Die Ausgabe-Vorrichtung 130 kann eine oder mehrere AusgabeVorrichtungen zum Ausgeben eines Betriebszustands und von Betriebsergebnissen der Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung 100 aufweisen.
Beispielsweise kann die Ausgabe-Vorrichtung 130 eine Anzeige zum Anzeigen eines Reifendruck-Zustands und/oder einer Nachricht gemäß dem Reifendruck-Zustand aufweisen. Darüber hinaus kann die Ausgabe-Vorrichtung 130 ferner ein Instrumentenpaneel (z.B. eine Instrumententafel) zum Aufleuchten (z.B. zum Aufleuchtenlassen) eines Warnlichts gemäß dem Reifendruck-Zustand aufweisen. Ferner kann die Ausgabe-Vorrichtung 130 ferner einen Lautsprecher oder einen Summer enthalten, der einen Warnton gemäß dem Reifendruck-Zustand ausgibt.
Die Anzeige kann aufweisen mindestens eine von einer Flüssigkristallanzeige (LCD, von engl. „liquid crystal display“), einer Dünnfilm-Transistor-Flüssigkristallanzeige (TFT-LCD, von engl. „thin film transistor-liquid crystal display“), einer organischen Leuchtdiode (OLED, von engl. „organic light-emitting diode“), einer flexiblen Anzeige, einer Feldemission-Anzeige (FED, von engl. „field emission display“) oder einer dreidimensionalen (3D) Anzeige.
Der Kommunikator 140 kann ein Kommunikationsmodul aufweisen, das eine Kommunikationsschnittstelle mit elektrischer Ausrüstung (z.B. elektrischen Geräten) und/oder Steuerungsvorrichtungen unterstützt, die in dem Fahrzeug enthalten sind. Zum Beispiel kann der Kommunikator 140 das Kommunikationsmodul aufweisen, welches das Senden und Empfangen (z.B. Übertragen) von Signalen zwischen Sensoren und/oder Steuerungsvorrichtungen unterstützt, welche in dem Fahrzeug enthalten sind. In der Ausführungsform kann das Kommunikationsmodul ein Modul sein, welches eine Fahrzeug-Netzwerk-Kommunikation unterstützt, wie zum Beispiel eine Steuereinheit-Bereich-Netzwerk(CAN, von engl. „controller area network“)-Kommunikation, eine Lokales-Verbinden-Netzwerk(LIN, von engl. „Local Interconnect Network“)-Kommunikation und eine Flex-Ray-Kommunikation.
Darüber hinaus kann der Kommunikator 140 ferner ein Modul für einen kabellosen Internetzugang und/oder ein Kommunikationsmodul für eine Kurze-Reichweite-Kommunikation (z.B. eine Nahbereichskommunikation) aufweisen.
Die Speicher-Vorrichtung 150 kann Daten und/oder Algorithmen speichern, die benötigt werden, um die Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung 100 zu betätigen (z.B. betreiben).
Beispielsweise kann die Speicher-Vorrichtung 150 die Reifendruck-Informationen und/oder Reifendruck-Variation-Informationen (z.B. Reifendruck-Änderung-Informationen, z.B. Informationen über die Variation des Reifendrucks, z.B. Informationen über die Änderung des Reifendrucks) speichern, die mittels des Sensors 120 detektiert werden. Darüber hinaus kann die Speicher-Vorrichtung 150 erlaubte oder nicht-erlaubte Einstell-Informationen des Reifendruck-Einstell-Knopfes basierend auf den Reifendruck-Variation-Informationen speichern. Ferner kann die Speicher-Vorrichtung 150 Anweisungen zum Mitteilen einer korrespondierenden Nachricht (z.B. zum Benachrichtigen mittels einer korrespondierenden Nachricht) gemäß einem erlaubten oder (einem) nicht-erlaubten Einstell-Zustand des Reifendruck-Einstell-Knopfs speichern.
In der vorliegenden Ausführungsform kann die Speicher-Vorrichtung 150 ein Speicher-Medium aufweisen, wie zum Beispiel einen Speicher mit wahlfreiem/direktem Zugriff (RAM, von engl. „Random Access Memory“), einen statischen Speicher mit wahlfreiem/direktem Zugriff (SRAM, von engl. „static random access memory“), einen Nur-Lese-Speicher (ROM, von engl. „read-only memory“), einen programmierbaren Nur-Lese-Speicher (PROM, von engl. „programmable read-only memory“) oder einen elektronisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM, von engl. „electrically erasable programmable read-only memory“).
Wenn der Reifendruck, der gleich oder kleiner als der Referenzwert ist, mittels des Sensors 120 detektiert wird, (dann) kann die Steuerung 110 durch die Ausgabe-Vorrichtung 130 warnen, dass der Reifendruck niedrig (z.B. zu niedrig) ist. Beispielsweise kann die Steuereinheit 110 ein Niedriger-Reifendruck-Warnlicht des Instrumentenpaneels einschalten. Darüber hinaus kann die Steuereinheit 110 eine Niedriger-Reifendruck-Warnung-Nachricht auf einem Anzeigebildschirm anzeigen oder kann den Warnton durch einen Alarm ausgeben.
Wenn der vorbestimmte Betrag oder mehr der Reifendruck-Variation (z.B. der vorbestimmte Betrag oder mehr der Reifendruck-Änderung, z.B. die Reifendruck-Variation, die größer oder gleich dem vorbestimmten Betrag ist) im Stoppzustand des Fahrzeugs detektiert wird, nachdem ein Zustand des niedrigen Reifendrucks gewarnt wurde (z.B. nachdem über einen Zustand des niedrigen Reifendrucks gewarnt wurde), stellt die Steuereinheit 110 den Reifendruck-Einstell-Knopf auf einen erlaubten Zustand ein. Ferner, wenn der vorbestimmte Betrag oder mehr der Reifendruck-Variation (z.B. der vorbestimmte Betrag oder mehr der Reifendruck-Änderung, z.B. die Reifendruck-Variation, die größer oder gleich dem vorbestimmten Betrag ist) im Stoppzustand des Fahrzeugs nicht detektiert wird, nachdem der Reifendruck gleich oder kleiner als der Referenzwert detektiert wird (z.B. nachdem ein Reifendruck detektiert wird, der kleiner gleich dem Referenzwert ist), stellt die Steuereinheit 110 den Reifendruck-Einstell-Knopf auf einen nicht-erlaubten Zustand ein.
Der Reifendruck-Einstell-Knopf kann in dem Fahrzeug (z.B. innerhalb des Fahrzeuges, z.B. in einem Innenraum des Fahrzeugs) installiert sein. Dementsprechend kann ein Nutzer (oder ein Fahrer) den Reifendruck-Einstell-Knopf beim Zurücksetzen des Reifendrucks nachdem der niedrige Reifendruck gewarnt wird (z.B. nachdem über den niedrigen Reifendruck gewarnt wird/wurde) betätigen.
Wenn der Reifendruck-Einstell-Knopf von dem Benutzer (oder dem Fahrer) betätigt wird, (dann) identifiziert die Steuereinheit 110, ob der Reifendruck-Einstell-Knopf in dem erlaubten Einstell-Zustand oder (in) dem nicht-erlaubten Einstell-Zustand ist.
Wenn der Reifendruck-Einstell-Knopf in dem erlaubten Zustand ist, (dann) lernt die Steuereinheit 110 den Reifendruck in Übereinstimmung mit der Betätigung des Reifendruck-Einstell-Knopfes und speichert das (dann/dabei) gelernte Ergebnis des Reifendrucks. In diesem Fall kann die Steuereinheit 110 den Benutzer (oder den Fahrer) informieren, dass der Reifendruck gespeichert ist.
Eine Ausführungsform, die sich auf das Obige bezieht, wird mit Bezug auf FIGEN. 3A und 3B beschrieben.
Bezugnehmend auf 3A kann der Sensor 120 den Zustand erfassen, in welchem der Reifendruck von etwa 25 psi (z.B. von etwa 1,72 bar, z.B. von etwa 1,72 · 10⁵ Pa) auf etwa 33 psi (z.B. auf etwa 2,28 bar, z.B. auf etwa 2,28 · 10⁵ Pa) um +8 psi (z.B. um +0,55 bar, z.B. um 0,55 · 10⁵ Pa) ansteigt aufgrund des Einspritzens (z.B. des Einblasens) von der Luft in den Reifen 11 (hinein), der bei (z.B. an) der Vorne-links-Seite FL vorgesehen ist, im Stoppzustand des Fahrzeugs. In diesem Fall kann der Sensor 120 (dann) die Reifendruck-Variation-Informationen des Reifens 11 detektieren und kann die (detektierten) Reifendruck-Variation-Informationen des Reifens 11 zu der Steuereinheit 110 (hin) übertragen.
Daher stellt die Steuereinheit 110 den Reifendruck-Einstell-Knopf 21 auf den erlaubten Zustand ein basierend auf den Reifendruck-Variation-Informationen des Reifens 11, die mittels des Sensors 120 detektiert werden.
Wenn der Reifendruck-Einstell-Knopf 21 vom Benutzer (oder Fahrer) in dem Zustand, in welchem der Reifendruck-Einstell-Knopf 21 auf den erlaubten Zustand eingestellt ist, betätigt wird, (dann) kann die Steuereinheit 110 einen (dann) gegenwärtigen (z.B. vorliegenden) Reifendruck speichern und kann (darüber) informieren, dass der Reifendruck gespeichert ist, durch den Anzeigeschirm, wie in 3B dargestellt.
Ferner, wenn der Reifendruck-Einstell-Knopf 21 in dem Zustand, in welchem der Reifendruck-Einstell-Knopf 21 in dem nicht-erlaubten Zustand ist (z.B. auf den nicht-erlaubten Zustand eingestellt ist), betätigt wird, (dann) kann die Steuereinheit 110 den Benutzer (oder den Fahrer) benachrichtigen, den Reifendruck-Einstell-Knopf 21 erneut zu betätigen nach dem Identifizieren des Reifendrucks der vier Reifen.
Eine Ausführungsform, die sich auf das Obige bezieht, wird mit Bezug auf FIGEN. 4A und 4B beschrieben.
Bezugnehmend auf 4A kann der Sensor 120 detektieren, dass der Reifendruck des Reifens 11, der bei (z.B. an) der Vorne-links-Seite FL bereitgestellt ist, etwa 25 psi (z.B. etwa 1,72 bar, z.B. etwa 1,72 · 10⁵ Pa) ist im Stoppzustand des Fahrzeugs. In diesem Fall kann der Sensor 120 die Reifendruck-Variation-Informationen des Reifens 11 nicht zu der Steuereinheit 110 (hin) übertragen, weil es keine Reifendruck-Variation des Reifens 11 gibt.
Dementsprechend stellt die Steuereinheit 110 den Reifendruck-Einstell-Knopf 21 auf den nicht-erlaubten Zustand ein, weil die Reifendruck-Variation-Informationen des Reifens 11 nicht von dem Sensor 120 empfangen werden (z.B. weil die Reifendruck-Variation-Informationen des Reifens 11 nicht ausgehend von dem Sensor 120 empfangen werden).
Wenn der Reifendruck-Einstell-Knopf 21 vom Benutzer (oder Fahrer) in dem Zustand, in welchem der Reifendruck-Einstell-Knopf 21 auf den nicht-erlaubten Zustand eingestellt ist, (dann) blockiert die Steuereinheit 110 das Lernen und (das) Speichern des (dann) gegenwärtigen (z.B. vorliegenden) Reifendrucks. Die Steuereinheit 110 kann (darüber) warnen, dass die Reifendrücke der vier Reifen identifiziert werden müssen, wie in 4B gezeigt, weil der Niedriger-Druck-Zustand (z.B. der Niedriger-Reifendruck-Zustand) des Reifens beibehalten wird.
Wie oben beschrieben, kann die Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Offenbarung/Erfindung verhindern, dass der Reifendruck falsch gespeichert wird, wenn der Reifendruck-Einstell-Knopf 21 von dem Benutzer (oder dem Fahrer) falsch betätigt wird.
Die Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die wie oben beschrieben arbeitet, kann in einer unabhängigen Hardware (z.B. in genau einer unabhängigen Hardware, z.B. in einer einzigen unabhängigen Hardware) implementiert sein, welche einen Speicher und einen Prozessor aufweist, der jeden Vorgang verarbeitet, und kann betrieben werden, während sie in einer anderen Hardware enthalten ist, z.B. einem Mikroprozessor oder einem Allgemeiner-Zweck-Computersystem.
Nachfolgend wird ein Betrieb der Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung 100, welche die oben erwähnten Konfigurationen aufweist, gemäß der vorliegenden Offenbarung/Erfindung detailliert beschrieben.
FIGEN. 5 und 6 sind Flussdiagramme, welche einen Vorgang des Reifendruck-Überwachung-Verfahrens gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung darstellen.
5 stellt einen Vorgang zum Einstellen des erlaubten oder (des) nicht-erlaubten Zustands des Reifendruck-Einstell-Knopfes abhängig von der Reifendruck-Variation dar.
Bezugnehmend auf 5, wenn der Niedriger-Druck-Zustand (z.B. der Niedriger-Reifendruck-Zustand) des Reifens mittels des Sensors 120 detektiert wird (S100), (dann) warnt die Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung 100 den Niedriger-Druck-Zustand des Reifens (z.B. warnt die Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung 100 über den Niedriger-Druck-Zustand des Reifens, z.B. warnt die Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung 100 über den Niedriger-Reifendruck-Zustand des Reifens) (S110).
Dann identifiziert die Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung 100, ob das Fahrzeug in dem Stoppzustand ist durch den Sensor 120 (S120). Wenn in Schritt S120 identifiziert wird, dass das Fahrzeug in dem Stoppzustand ist, (dann) identifiziert die Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung 100, ob der vorbestimmte Betrag oder mehr der Reifendruck-Variation (z.B. eine Reifendruck-Variation größer gleich dem vorbestimmten Betrag) detektiert wird (S310).
Wenn der vorbestimmte Betrag oder mehr der Reifendruck-Variation mittels des Sensors 120 in Schritt S130 detektiert wird, (dann) ermittelt die Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung 100, dass die Luft in den Reifen (hinein) eingespritzt (z.B. eingeblasen) wird und stellt den Reifendruck-Einstell-Knopf (EINSTELL-Knopf) auf den erlaubten Zustand ein, um den variierten Reifendruck (z.B. den veränderten Reifendruck) zu speichern (S140).
Ferner, wenn der vorbestimmte Betrag oder mehr der Reifendruck-Variation nicht mittels des Sensors 120 in Schritt S130 detektiert wird (z.B. wenn keine Reifendruck-Variation und/oder eine Reifendruck-Variation kleiner dem vorbestimmten Betrag mittels des Sensors 120 in Schritt S130 detektiert wird), (dann) ermittelt die Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung 100, dass die Luft nicht in den Reifen (hinein) eingespritzt (z.B. eingeblasen) wird und stellt den Reifendruck-Einstell-Knopf (EINSTELL-Knopf) auf den nicht-erlaubten Zustand, um zu verhindern, dass der Reifendruck bei (einem) Niedriger-Druck-Zustand (z.B. Niedriger-Reifendruck-Zustand) gespeichert wird (S150).
In diesem Fall, wenn die Luft nicht in den Reifen (hinein) eingespritzt (z.B. eingeblasen) wird, (dann) wird der Reifendruck-Einstell-Knopf (EINSTELL-Knopf) kontinuierlich (z.B. andauernd) in dem nicht-erlaubten Zustand beibehalten (z.B. belassen).
6 stellt einen Vorgang zum Speichern des Reifendrucks mittels des Betätigens des Reifendruck-Einstell-Knopfes und (zum) Mitteilen des Speicherns des Reifendrucks (z.B. (zum) Benachrichtigen über das Speichern des Reifendrucks) dar.
Wenn ein Reifendruck-Einstell-Knopf(EINSTELL-Knopf)-Signal mittels des Betätigens des Reifendruck-Einstell-Knopfes (EINSTELL-Knopfes) des Benutzers (oder des Fahrers) eingegeben ist/wird (S210) nach dem Einstellen des Reifendruck-Einstell-Knopfes (EINSTELL-Knopfes) auf den erlaubten oder (den) nicht-erlaubten Zustand durch die Vorgänge von 5, (dann) identifiziert die Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung 100, ob der Reifendruck-Einstell-Knopf (EINSTELL-Knopf) in dem erlaubten oder (in dem) nicht-erlaubten Zustand ist (S220).
Wenn identifiziert wird, dass der Reifendruck-Einstell-Knopf (EINSTELL-Knopf) in dem erlaubten Zustand ist in Schritt S220, (dann) lernt und speichert die Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung 100 den (dann) gegenwärtigen (z.B. vorliegenden) Reifendruck (S230) und teilt einen Zustand mit (z.B. benachrichtigt über einen Zustand), in welchem das Speichern des Reifendruckes abgeschlossen (z.B. beendet) ist (S240).
Wenn identifiziert wird, dass der Reifendruck-Einstell-Knopf (EINSTELL-Knopf) in dem nicht-erlaubten Zustand ist, in Schritt S220, (dann) blockiert die Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung 100 das Lernen und (das) Speichern des Reifendrucks und teilt mit, dass der Reifendruck zu identifizieren ist (z.B. identifiziert werden muss) (S250).
7 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Computersystems darstellt, welches ein Verfahren gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung/Erfindung ausführt.
Bezugnehmend auf 7 kann ein Computersystem 100 aufweisen mindestens einen Prozessor 1100, einen Speicher 1300, eine Benutzer-Schnittstelle-Eingabe-Vorrichtung 1400, eine Benutzer-Schnittstelle-Ausgabe-Vorrichtung 1500, eine Speicher-Vorrichtung 1600 und eine Netzwerk-Schnittstelle 1700, welche miteinander via einem Bus 1200 verbunden sind.
Der Prozessor 1100 kann eine Zentrale-Verarbeitung-Einheit (CPU, von engl. „central processing unit“) oder eine Halbleiter-Vorrichtung sein, welche Anweisungen verarbeitet, welche in dem Speicher 1300 und/oder (in) der Speicher-Vorrichtung 1600 gespeichert sind. Der Speicher 1300 und die Speicher-Vorrichtung 1600 können verschiedene Typen von flüchtigen oder nicht-flüchtigen Speicher-Medien aufweisen. Zum Beispiel kann der Speicher 1300 einen ROM (Nur-Lese-Speicher, von engl. „Read Only Memory“) 1310 und einen RAM (Speicher mit wahlfreiem/direktem Zugriff, von engl. „Random Access Memory“) 1320 aufweisen.
Daher können die Vorgänge des Verfahrens oder der Algorithmus, die in Verbindung mit den hierin offenbarten Ausführungsformen beschrieben sind, direkt in Hardware oder einem Software-Modul, welches mittels des Prozessors 1100 ausgeführt wird, oder in einer Kombination davon verkörpert (z.B. realisiert) sein. Das Software-Modul kann sich auf einem Speicher-Medium (das heißt dem Speicher 1300 und/oder der Speicher-Vorrichtung 1600) befinden, wie zum Beispiel einem RAM-Speicher, einem Flash-Speicher, einem ROM-Speicher, einem EPROM-Speicher, einem EEPROM-Speicher, einem Register, einer Festplatte, einer entfernbaren Scheibe und einer CD-ROM. Das exemplarische Speicher-Medium kann an den Prozessor 1100 gekoppelt sein und der Prozessor 1100 kann Informationen aus dem Speicher-Medium lesen und kann Informationen in dem (z.B. auf das) Speicher-Medium speichern. Alternativ kann das Speicher-Medium mit dem Prozessor 1100 integriert sein. Der Prozessor 1100 und das Speicher-Medium können sich in einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC, von engl. „application specific integrated circuit“) befinden. Die ASIC kann sich innerhalb eines Nutzer-Endgeräts befinden. In einem anderen Fall können sich der Prozessor 1100 und das Speicher-Medium in dem Benutzer-Endgerät als separate Komponenten befinden.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung/Erfindung können die Stabilität und die Zuverlässigkeit verbessert sein/werden mittels Ermittelns, ob ein Einstellen des Reifendruck-Einstell-Knopfes erlaubt ist oder nicht, in Abhängigkeit von dem Variation-Zustand des Reifendrucks, und Verhinderns, dass der falsche Reifendruck gelernt wird, wenn der Reifendruck-Einstell-Schalter falsch betätigt wird.
Darüber hinaus, gemäß der vorliegenden Offenbarung/Erfindung kann die Reifendruck-Variation akkurat bei niedrigen Kosten ermittelt werden mittels Detektierens der Reifendruck-Variation unter Verwendung von einem (z.B. von genau einem, z.B. von nur einem (einzigen)) Reifendruck-Sensor.
Obenstehend, obwohl die vorliegende Offenbarung/Erfindung mit Bezug auf exemplarische Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, ist die vorliegende Offenbarung/Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern kann von einem Fachmann der Technik, zu welcher die vorliegende Offenbarung/Erfindung gehört, in zahlreichen verschiedenen Weisen modifiziert und verändert werden, ohne vom Sinn und vom Umfang der vorliegenden Offenbarung/Erfindung wie in den folgenden Ansprüchen beansprucht abzuweichen.
Daher sind die exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung/Erfindung bereitgestellt, um den Sinn und Umfang der vorliegenden Offenbarung/Erfindung zu erklären, aber nicht um sie zu beschränken, sodass der Sinn und Umfang der vorliegenden Offenbarung/Erfindung nicht durch die Ausführungsformen beschränkt wird. Der Umfang der vorliegenden Offenbarung/Erfindung soll auf der Basis der begleitenden Ansprüche abgleitet werden, und alle technischen Ideen innerhalb des Umfangs, der äquivalent zu den Ansprüchen ist, soll innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung/Erfindung enthalten sein.
Bezugszeichenliste

11 bis 14:: Reifen
21:: Reifendruck-Einstell-Knopf
100:: Vorrichtung
110:: Steuereinheit
120:: Sensor
130:: Ausgabe-Vorrichtung
140:: Kommunikator
150:: Speicher-Vorrichtung
1100:: Prozessor
1300:: Speicher
1400:: Benutzer-Schnittstelle-Eingabe-Vorrichtung
1500:: Benutzer-Schnittstelle-Ausgabe-Vorrichtung
1600:: Speicher-Vorrichtung
1700:: Netzwerk-Schnittstelle

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

KR 1020180154726 [0001]

Claims

Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung (100), welche aufweist: einen Sensor (120), der eingerichtet ist, um einen Reifendruck eines Reifens (11) von einer Mehrzahl von Reifen (11, 12, 13, 14), die in einem Fahrzeug bereitgestellt sind, zu detektieren, und eine Steuereinheit (110), welche eingerichtet ist, um: zu ermitteln, ob der Reifendruck, der mittels des Sensors (120) detektiert wird, um einen vorbestimmten Betrag oder mehr variiert, einen erlaubten oder nicht-erlaubten Zustand eines Reifendruck-Einstell-Knopfes (21) einzustellen, und zu ermitteln, ob der Reifendruck zu lernen ist, in Abhängigkeit von dem Einstell-Zustand des Reifendruck-Einstell-Knopfes (21), wenn der Reifendruck-Einstell-Knopf (21) betätigt wird.
Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinheit (110) eingerichtet ist, um eine Niedriger-Reifendruck-Warnung auszugeben, wenn ermittelt wird, dass der Reifendruck des Fahrzeugs gleich oder geringer als ein Referenzwert ist.
Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 2, wobei die Steuereinheit (110) eingerichtet ist, um den Reifendruck-Einstell-Knopf (21) auf den erlaubten Zustand einzustellen, wenn ermittelt wird, dass der Reifendruck um den vorbestimmten Betrag oder mehr in einem Zustand der Niedriger-Reifendruck-Warnung zunimmt.
Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Steuereinheit (110) eingerichtet ist, um den Reifendruck zu lernen und zu speichern, wenn der Reifendruck-Einstell-Knopf (21) betätigt wird und der Reifendruck-Einstell-Knopf (21) in dem erlaubten Zustand ist.
Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung (100) gemäß Anspruch 4, wobei die Steuereinheit (110) eingerichtet ist, um eine Nachricht auszugeben, welche einen Zustand mitteilt, in welchem das Speichern des Reifendrucks abgeschlossen ist.
Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Steuereinheit (110) eingerichtet ist, um den Reifendruck-Einstell-Knopf (21) auf den nicht-erlaubten Zustand einzustellen, wenn ermittelt wird, dass der Reifendruck nicht um den vorbestimmten Betrag oder mehr in einem Zustand der Niedriger-Reifendruck-Warnung zunimmt.
Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Steuereinheit (110) eingerichtet ist, um das Lernen des Reifendrucks zu blockieren, wenn der Reifendruck-Einstell-Knopf (21) betätigt wird und der Reifendruck-Einstell-Knopf (21) in dem nicht-erlaubten Zustand ist.
Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Steuereinheit (110) eingerichtet ist, um eine Nachricht auszugeben, welche warnt, dass ein Zustand des Reifendruckes identifiziert werden muss.
Reifendruck-Überwachung-Vorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei der Sensor (120) eingerichtet ist, um die Reifendruck-Variation zu detektieren, wenn das Fahrzeug in dem Niedriger-Reifendruck-Warnung-Zustand stoppt.
Reifendruck-Überwachung-Verfahren, welches aufweist: Detektieren (S100) eines Reifendrucks von einem Reifen (11) von einer Mehrzahl von Reifen (11, 12, 13, 14), die in einem Fahrzeug bereitgestellt sind, Ermitteln (S130), ob der detektierte Reifendruck um einen vorbestimmten Betrag oder mehr variiert, um einen erlaubten oder nicht-erlaubten Zustand eines Reifendruck-Einstell-Knopfes (21) einzustellen, und Ermitteln (S220), ob der Reifendruck zu lernen ist, in Abhängigkeit von dem Einstell-Zustand des Reifendruck-Einstell-Knopfes (21), wenn der Reifendruck-Einstell-Knopf betätigt wird (21).
Reifendruck-Überwachung-Verfahren gemäß Anspruch 10, welches ferner aufweist Ausgeben (S110) einer Niedriger-Reifendruck-Warnung, wenn detektiert wird, dass der Reifendruck des Fahrzeuges gleich oder geringer als ein Referenzwert ist.
Reifendruck-Überwachung-Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei das Einstellen (S140, S150) des Reifendruck-Einstell-Knopfes (21) aufweist Einstellen (S140) des Reifendruck-Einstell-Knopfes (21) auf den erlaubten Zustand, wenn ermittelt wird, dass der Reifendruck um den vorbestimmten Betrag oder mehr zunimmt in einem Zustand der Niedriger-Reifendruck-Warnung.
Reifendruck-Überwachung-Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, welches ferner aufweist Lernen und Speichern (S230) des Reifendrucks, wenn der Reifendruck-Einstell-Knopf (21) betätigt wird und der Reifendruck-Einstell-Knopf (21) in dem erlaubten Zustand ist.
Reifendruck-Überwachung-Verfahren gemäß Anspruch 13, welches ferner aufweist Ausgeben (S240) einer Nachricht, welche einen Zustand mitteilt, in welchem das Speichern des Reifendrucks abgeschlossen ist.
Reifendruck-Überwachung-Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei das Einstellen (S140, S150) des Reifendruck-Einstell-Knopfes aufweist Einstellen (S150) des Reifendruck-Einstell-Knopfes (21) auf den nicht-erlaubten Zustand, wenn ermittelt wird, dass der Reifendruck nicht um den vorbestimmten Betrag oder mehr zunimmt in einem Zustand der Niedriger-Reifendruck-Warnung.
Reifendruck-Überwachung-Verfahren gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, welches ferner aufweist Blockieren des Lernens des Reifendrucks, wenn der Reifendruck-Einstell-Knopf (21) betätigt wird und der Reifendruck-Einstell-Knopf (21) in dem nicht-erlaubten Zustand ist.
Reifendruck-Überwachung-Verfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 16, welches ferner aufweist Ausgeben (S250) einer Nachricht, welche warnt, um einen Zustand des Reifendrucks zu identifizieren.
Reifendruck-Überwachung-Verfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 17, wobei das Detektieren (S100) des Reifendrucks aufweist Detektieren der Reifendruck-Variation, wenn das Fahrzeug in dem Niedriger-Reifendruck-Warnung-Zustand stoppt.