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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Freilaufkupplung.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Es gibt zwei Arten von Freilaufkupplungen: Eine Hemmkeiltypfreilaufkupplung; und eine Nockentypfreilaufkupplung. Die Nockentypfreilaufkupplung hat keilförmige Räume zwischen einem Außenringteil und einem Innenringteil. Daher ist es notwendig, Kurvenflanken entweder auf der inneren Umfangsfläche des Außenringteils oder auf der äußeren Umfangsfläche des Innenringteils zu bilden. Andererseits sind, wie für die Hemmkeiltypfreilaufkupplung, die innere Umfangsfläche eines Außenringteils und die äußere Umfangsfläche eines Innenringteils beide zylindrisch in Form. Folglich kann die Hemmkeiltypfreilaufkupplung ein Vorteil hinsichtlich Herstellungskosten über der Nockentypfreilaufkupplung haben.
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Die Hemmkeiltypfreilaufkupplung enthält einen ringförmigen Käfig und eine Feder. Der Käfig hält multiple Hemmkeile, so dass die Hemmkeile in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind. Die Feder ist entlang des Käfigs angeordnet. Die Feder ist in Kontakt mit den Hemmkeilen, während diese elastisch deformiert ist, somit verbleiben die Hemmkeile in einer vorbestimmten Haltung. Das Innenringteil, das Außenringteil und die Hemmkeile können aus Stahl gemacht sein, sowie Kohlenstoffstahl. Die Feder kann zum Beispiel aus Federstahl gemacht sein.
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Wenn das Innenringteil in eine Richtung relativ zu dem Außenringteil rotiert, sind die Hemmkeile zwischen dem Außenringteil und dem Innenringteil verkeilt, so dass das Außenringteil und das Innenringteil zusammen als eine Einheit rotieren. Dieser Zustand ist im nachfolgenden bezeichnet als ein „gesperrter Zustand“. Andererseits, wenn das Innenringteil in die andere Richtung relativ zu dem Außenringteil rotiert, sind die Hemmkeile unverkeilt, so dass das Innenringteil relativ zu dem Außenringteil leerläuft. Dieser Zustand ist im nachfolgenden bezeichnet als ein „freier Zustand“.
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In einer Freilaufkupplung, die in der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2016- 186317 (
JP 2016-186317 A ) oder in der japanischen Patenanmeldungsveröffentlichung Nr. H11-141575(
JP 11-141576 A ) offenbart ist, ist ein Käfig an einem Außenringteil befestigt. Speziell enthält der Käfig einen rohrförmigen Körper und einen ringförmigen Flansch. Der Körper hat multiple Taschen, die Hemmkeile halten. Der Flansch erstreckt sich von einer axialen Endseite des Körpers zu dem Außenringteil. Die äußere Umfangskante des Flansches ist an die Innenumfangsfläche des Außenringteils (durch Presspassung) angepasst. Somit ist der Käfig an dem Außenringteil befestigt.
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Die Hemmkeile sind in den Taschen des Käfigs gehalten. Eine Feder ist entlang des Käfigs angeordnet und in dem Käfig integriert. Gemäß der Freilaufkupplung des Standes der Technik, ist die Feder indirekt an dem Außenringteil befestigt, da der Käfig an dem Außenringteil befestigt ist. Im Gegensatz zu der Feder, ist es den Hemmkeilen erlaubt, ihre Stellung (das heißt, Position) innerhalb der Taschen des Käfigs zu verändern. Die Feder ist in Kontakt mit den Hemmkeilen, während diese elastisch deformiert ist. Somit sind die Hemmkeile in einer vorbestimmten Stellung zwischen dem Außenringteil und dem Innenringteil gehalten.
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Gemäß der Freilaufkupplung des Standes der Technik, sind die Hemmkeile geneigt, während das Innenringteil, das Außenringteil und die Hemmkeile elastisch deformiert sind, wenn Drehmoment zwischen dem Außenringteil und dem Innenringteil in den gesperrten Zustand appliziert ist. Zu dieser Zeit pressen und biegen die Hemmkeile die Feder um. Wie oben beschrieben, obwohl der Käfig und die Feder an dem Außenringteil befestigt sind, ist es den Hemmkeilen erlaubt, ihre Stellung (das heißt, Position) innerhalb der Taschen zu verändern. Folglich kann die Durchbiegung der Feder eine erlaubbare Menge überschreiten, wenn die Stellung (das heißt, Position) der Hemmkeile stark geändert ist, wegen übermäßigen Drehmoment, das zwischen dem Außenringteil und dem Innenringteil appliziert ist. Solch eine große Durchbiegung kann eine plastische Deformation der Feder verursachen. Wenn die plastische Deformation auftritt, ist die Feder nicht in ordnungsgemäßen Kontakt mit den Hemmkeilen, sogar nachdem das applizierte Drehmoment entfernt ist, so dass die Hemmkeile instabil werden. Dies kann die Funktionalität der Freilaufkupplung vermindern.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine Aufgabe der Erfindung ist es eine Freilaufkupplung bereit zu stellen, die eine Struktur hat zum Verhindern, dass eine Feder durch Hemmkeile stark gepresst und umgebogen ist, wenn ein starkes Drehmoment appliziert ist.
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Ein Aspekt der Erfindung stellt eine Freilaufkupplung bereit, die das folgende enthält: multiple Hemmkeile, die zwischen einem Außenringteil und einem Innenringteil gelegen sind; einen Käfig, der die Hemmkeile hält, so dass die Hemmkeile umlaufend voneinander beabstandet sind; und eine Feder, die entlang des Käfigs angeordnet ist und in Kontakt mit den Hemmkeilen ist. Der Käfig enthält einen rohrförmigen Körper und einen ringförmigen Flansch. Der Körper hat multiple Taschen, die die Hemmkeile halten. Der Flansch erstreckt sich von einer axialen Endseite des Körpers zu dem Außenringteil. Ein Abstand ist zwischen dem Außenringteil und dem Flansch entlang des gesamten Umfangs des Außenringteils und des Flansches gebildet.
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Figurenliste
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Die vorangegangenen und weiteren Merkmale und Vorteile der Erfindung werden ersichtlich werden von der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen, wobei gleich Bezugszeichen benutzt sind, gleiche Elementen zu repräsentieren und wobei:
- 1 eine Seitenansicht einer Freilaufkupplung ist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
- 2 eine vergrößerte Teilansicht der Freilaufkupplung ist;
- 3 eine Querschnittsansicht der Freilaufkupplung ist;
- 4 eine detaillierte Ansicht von 3 ist;
- 5 ein Schaubild eines Verfahrens zum Montieren der Freilaufkupplung ist; und
- 6 eine Querschnittansicht des Verfahrens zum Montieren der Freilaufkupplung ist.
- Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 ist eine Seitenansicht einer Freilaufkupplung 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel. 2 ist eine vergrößerte Teilansicht der Freilaufkupplung 10. 3 ist eine Querschnittsansicht der Freilaufkupplung 10. Die Freilaufkupplung 10 enthält multiple Hemmkeile 11, einen ringförmigen Käfig 12 und eine Feder 13. Die Freilaufkupplung 10 kann zum Beispiel in einer Fahrzeugleistungsübertragung benutzt werden. Im Verlauf der Beschreibung, beziehen sich die Ausdrücke „axial“ und „Axial-“ auf eine Richtung parallel zu der Mittelachse C der Freilaufkupplung 10, die Ausdrücke „umlaufend“ und „Umfangs-“ beziehen sich auf eine Richtung um die Mittelachse C herum und die Ausdrücke „radial“ und „Radial-“ beziehen sich auf eine Richtung senkrecht zu der Mittelachse C (das heißt, eine Richtung entlang des Radius der Freilaufkupplung 10).
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Die Hemmkeile 11 sind zwischen einem Außenringteil 14 und einem Innenringteil 15 gelegen. Das Außenringteil 14, das Innenringteil 15, der Käfig 12 und die Hemmkeile 11 können aus Stahl gemacht sein, sowie Kohlenstoffstahl. Die Feder 13 kann z.B. aus Federstahl gemacht sein. Jeder der Hemmkeile 11 hat die gleiche Form. Das Außenringteil 14 und das Innenringteil 15 sind ringförmige Teile. Das Außenringteil 14 ist an einem Gehäuse (nicht aufgezeigt) durch ein Lager gestützt. Das Innenringteil 15 hat eine zylindrische Form und ist mit einem Rotationsteil (nicht aufgezeigt) integral. Das Rotationsteil ist durch eine Lagereinheit (nicht aufgezeigt) rotierbar gestützt. Das Außenringteil 14 und das Innenringteil 15 sind relativ zueinander rotierbar. Der Knappheit halber ist das Ausführungsbeispiel mit Bezug zu einem Beispiel beschrieben, in dem das Innenringteil 15 relativ zu dem Außenringteil 14 rotiert.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind keine Wälzlager zwischen dem Außenringteil 14 und dem Innenringteil 15 bereitgestellt. Das heißt das Außenringteil 14 und das Innenteilring 15 sind jeweils auf eine freitragende Weise gestützt. Somit kann z.B. eine radiale Last, die an das Innenringteil 15 angelegt ist, „einen Achsenausrichtungsfehler“ verursachen, in dem die Mittelachse des Außenringteils 14 und die Mittelachse des Innenringteils 15 zueinander falsch ausgerichtet sind. Der Achsenausrichtungsfehler ist zu einem vorbestimmten erlaubbaren Umfang durch eine Ausrichtungsfehlerbegrenzungsfunktion limitiert, die später beschrieben wird. In einem ausgerichteten Zustand, in dem der Achsenausrichtungsfehler nicht auftritt, das heißt, in dem die Mittelachsen des Außenringteils 14 und des Innenringteils 15 jeweils mit der Mittelachse C der Freilaufkupplung 10 ausgerichtet sind, ist eine radiale Dimension J eines ringförmigen Raums 7, der zwischen einer inneren Umfangsfläche 14a des Außenringteils 14 und einer äußeren Umfangsfläche 15a des Innenringteils 15 gebildet ist, umlaufend konstant. Die radiale Dimension J ist eine Hälfte der Differenz zwischen dem Innendurchmesser des Außenringteils 14 und dem Außendurchmesser des Innenringteils 15. In einem falsch ausgerichteten Zustand, in dem ein Achsenausrichtungsfehler auftritt, das heißt, in dem die Mittelachsen des Außenringteils 14 und des Innenringteils 15 zueinander falsch ausgerichtet sind, ist die radiale Dimension J des ringförmigen Raums 7 kleiner auf einer ersten Umfangsposition, als auf einer zweiten Umfangsposition, die 180°Grad weg von der ersten Umfangsposition ist.
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Wie in 3 aufgezeigt, hat das Außenringteil 14 einen zylindrischen Abschnitt 16 und einen ringförmigen Abschnitt 18. Der zylindrische Abschnitt 16 ist zylindrisch in der Form. Der zylindrische Abschnitt 16 hat die Innenumfangsfläche 14a. Die Innenumfangsfläche 14a ist zylindrisch um die Mittelachse des Außenringteils 14 herum. Ein radialer Außenabschnitt 24 von jedem der Hemmkeile 11 ist in Kontakt mit der Innenumfangsfläche 14a. Der ringförmige Abschnitt 18 ist ringförmig in Form. Der ringförmige Abschnitt 18 erstreckt sich radial nach innen von einem ersten axialen Ende des zylindrischen Abschnitts 16. Das Außenringteil 14 enthält zusätzlich einen rohrförmigen Abschnitt 19. Der rohrförmige Abschnitt 19 erstreckt sich in eine erste axiale Richtung von einem Innenende des ringförmigen Abschnitts 18 in der radialen Richtung. An dem rohrförmigen Abschnitt 19 ist das Außenringteil 14 zu dem Gehäuse (nicht aufgezeigt) abgestützt.
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Ein Distanzstück 35 ist zwischen dem ringförmigen Abschnitt 18 und den Hemmkeilen 11 bereitgestellt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist das Distanzstück 35 ein einheitliches Teil des Außenringteils 14 (des ringförmigen Abschnitts 18). Das Distanzstück 35 kragt von dem ringförmigen Abschnitt 18 in eine zweite axiale Richtung, entgegengesetzt zu der ersten axialen Richtung, aus. Das Distanzstück 35 ist radial außerhalb von der äußeren Umfangsfläche 15a des Innenringteils 15 gelegen. Das Distanzstück 35 ist ringförmig in Form und hat ein einheitliches Umfangsschnittbild. Das Distanzstück 35 ist zwischen der Feder 13 und dem Innenringteil 15 bereitgestellt. Das Distanzstück 35 fungiert während der Montage der Freilaufkupplung 10, wie im Detail später beschrieben. Während der Montage kommt eine Seitenfläche des Distanzstücks 35, die in der zweiten axialen Richtung zugewandt ist, in Kontakt mit Seitenflächen 11a der Hemmkeile 11. Somit limitiert das Distanzstück 35 ein Kippen der Hemmkeile 11 mit Bezug zu einer imaginären Ebene K1, die senkrecht zu der Mittelachse des Außenringteils 14 ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel hat das Distanzstück 35 eine umlaufende kontinuierliche geschlossene ringförmige Form. Alternativ kann das Distanzstück 35 in multiple Abschnitte, die umlaufend voneinander beabstandet sind, geteilt sein.
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Das Distanzstück 35 hat die Ausrichtungsfehlerbegrenzungsfunktion. Aus diesem Grund ist das Distanzstück 35 mit dem ringförmigen Abschnitt 18 integriert. Speziell ist das Distanzstück 35 ein einheitliches Teil des Außenringteils 14 (des ringförmigen Abschnitts 18). Das Distanzstück 35 ist entlang eines imaginären Kreises K2 um die Mittelachse des Außenringteils 14 bereitgestellt. Speziell ist eine radiale Innenfläche 35a des Distanzstücks als eine zylindrische Fläche entlang des imaginären Kreises K2 gebildet. Die Ausrichtungsfehlerbegrenzungsfunktion des Distanzstücks 35 ist im Detail später beschrieben.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist das Distanzstück 35 ein Teil des ringförmigen Abschnitts 18. Alternativ kann das Distanzstück 35 ein separates Stück von dem ringförmigen Abschnitt 18 (dem Außenringteil 14) sein. Das heißt das Distanzstück 35 kann ein separates Ringteil, das zwischen dem ringförmigen Abschnitt 18 und den Hemmkeilen 11 eingefügt ist, sein. Jedoch muss das Distanzstück 35 mit dem ringförmigen Abschnitt 18 integriert sein, um die Ausrichtungsfehlerbegrenzungsfunktion zu haben.
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Der Käfig 12 hat einen rohrförmigen Körper 30 und einen ringförmigen Flansch 29. Der Körper 30 hat multiple Taschen 34, die darin gebildet sind. Jede der Taschen 34 hält einen dazu gehörigen von den Hemmkeilen 11. Der erste ringförmige Abschnitt 31 ist der ersten axialen Seiten der Hemmkeile 11 zugewandt gelegen. Der zweite ringförmige Abschnitt 32 ist der zweiten axialen Seiten der Hemmkeile 11 zugewandt gelegen. Die Käfigstangen 33 fügen den ersten ringförmigen Abschnitt 31 und den zweiten ringförmigen Abschnitt 32 zusammen. Der erste ringförmige Abschnitt 31, der zweite ringförmige Abschnitt 32 und umfangsbenachbarte Paare der Käfigstangen definieren dazwischen die Taschen 34 zum Halten der Hemmkeile 11 (bezogen auf 2 und 3). Diese Struktur erlaubt dem Käfig 12 die Hemmkeile 11 zu halten, so dass die Hemmkeile 11 umlaufend beabstandet voneinander sind. Wie in 3 aufgezeigt, erstreckt sich der Flansch 29 von einem axialen Ende des Körpers 30 (dem zweiten ringförmigen Abschnitt 32) zu dem Außenringteil 14.
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Wie in 1 aufgezeigt, bildet eine äußere Umfangskante (eine äußere Umfangsfläche) 28 des Flansches 29 einen perfekten Kreis. Wie in 4 aufgezeigt, ist ein Außendurchmesser D5 des Flansches 29 (der Durchmesser der äußeren Umfangskante 28) kleiner als ein Innendurchmesser D6 des Außenringteils 14 (das heißt, der Durchmesser der inneren Umfangsfläche 14a). Da der Außendurchmesser D5 kleiner ist als der Innendurchmesser D6 (das heißt, D5 <D6), ist ein radialer Abstand 20 zwischen dem Außenringteil 14 und dem Flansch 29 entlang deren gesamten Umfangs gebildet. In 4 ist eine radiale Dimension des Abstandes 20 durch einen Buchstaben „A“ bezeichnet.
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Ein Sicherungsring 21 ist an dem Außenringteil 14 angebracht. Der Sicherungsring 21 stoppt eine Hemmkeileinheit 22 vom Herauskommen aus dem ringförmigen Raum 7 in die zweite axiale Richtung. Die Hemmkeileinheit 22 enthält den Käfig 12, die Hemmkeile 11, die durch den Käfig 12 gehalten sind, und die Feder 13, die in den Käfig 12 integriert ist.
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Die Feder 13 hat eine ringförmige Form und ist entlang einer inneren Umfangsfläche des Käfigs 12 angeordnet. Die Feder 13 ist an den Innenumfang des Käfigs 12 angepasst, so dass der Käfig 12 und die Feder 13 integriert zusammen als ein Einstückteil sind. Die Feder 13 kann ein dünner Streifen von Metall, das in eine ringförmige Form geformt ist, sein. Die Feder 13 ist in Kontakt mit den Hemmkeilen 11. Speziell, wie in 2 aufgezeigt, hat die Feder 13 Zungenabschnitte 23, die die Hemmkeile 11 durch in Kontakt sein mit den Hemmkeilen 11 vorspannen.
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Wie in 2 aufgezeigt, enthält jeder der Hemmkeile 11 den radialen Außenabschnitt 24 (nachfolgend bezeichnet als den „Außenabschnitt 24“), einen radialen Innenabschnitt 25 (im Nachfolgenden bezeichnet als den „Innenabschnitt 25“) und einen radialen Mittelabschnitt 26 (im Nachfolgenden bezeichnet als der „Mittelabschnitt 26“) zwischen dem Außenabschnitt 24 und dem Innenabschnitt 25. Jeder der Hemmkeile 11 hat eine Stufenfläche 27 auf einer ersten Umfangsseite zwischen dem Mittelabschnitt 26 und dem Innenabschnitt 25. Die Zungenabschnitte 23 der Feder 13 sind in Kontakt mit den Stufenflächen 27. Wie in 2 aufgezeigt, ist eine zweite Umfangsseite des Mittelabschnitts 26 von jedem der Hemmkeile 11 in Kontakt mit einem Kontaktpunkt P1 auf einer dazugehörigen der Käfigstangen 33 des Käfigs 12. Der Zungenabschnitt 23, der elastisch deformiert ist, presst die Stufenfläche 27 an das Außenringteil 14. Der Hemmkeil 11 in der Tasche 34 ist gehalten durch ein eingeklemmt sein zwischen dem Zungenabschnitt 23 und dem Kontaktpunkt P1. Der Hemmkeil 11 ist schwingbar um den Kontaktpunkt P1.
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Wie oben beschrieben, hat die Feder 13 die Zungenabschnitte 23, wobei jede in Kontakt mit einem Teil (der Stufenfläche 27) des Mittelabschnitts 26 des dazu gehörigen Hemmkeils 11 ist. Die Feder 13 ist entlang des Innenumfangs des Käfigs 12 angeordnet. Somit sind der Käfig 12 und die Feder 13 miteinander als ein Einstückteil integriert. Wenn der Achsenausrichtungsfehler zwischen dem Außenringteil 14 und dem Innenringteil 15 auftritt, kann der Umfang der Neigung der Hemmkeile 11 sich entsprechend ändern. Dies kann verursachen, dass der Käfig 12 und die Feder 13 radial verschoben sind.
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Gemäß der Freilaufkupplung 10, die die oben beschriebene Struktur hat, wenn das Innenringteil 15 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn (in einer ersten Umfangsrichtung in 1 und 2) relativ zu dem Außenringteil 14 rotiert, sind die Hemmkeile 11 zwischen dem Außenringteil 14 und dem Innenringteil 15 verkeilt, so dass das Außenringteil 14 und das Innenringteil 15 zusammen als eine Einheit rotieren (das heißt, relative Rotation zwischen dem Außenringteil 14 und dem Innenringteil 15 ist nicht erlaubt). Dieser Zustand ist im nachfolgenden bezeichnet als ein „gesperrter Zustand“. Andererseits, wenn das Innenringteil 15 in eine Richtung mit dem Uhrzeigersinn relativ zu dem Außenringteil 14 (in eine zweite Umfangsrichtung in 1 und 2) rotiert, sind die Hemmkeile 11 unverkeilt, so dass das Innenringteil 15 relativ zu dem Außenringteil 14 leerläuft (das heißt, relative Rotation zwischen dem Außenringteil 14 und dem Innenringteil 15 ist erlaubt). Dieser Zustand ist im nachfolgenden bezeichnet als ein „freier Zustand“.
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In dem gesperrten Zustand der Freilaufkupplung 10, kann übermäßiges Drehmoment zwischen dem Außenringteil 14 und dem Innenringteil 15 appliziert sein. Wenn übermäßiges Drehmoment appliziert ist, können die Hemmkeile 11 stark verschoben sein (verglichen zu, wenn normales Drehmoment appliziert ist). In diesem Fall, erlaubt es der Abstand 20, der zwischen dem Außenringteil 14 und dem Flansch 29 des Käfigs 12 entlang deren gesamten Umfangs (bezogen auf 3 und 4) gebildet ist, dem Käfig 12 und der Feder 13 umlaufend verschoben zu sein, um die Verschiebung der Hemmkeile 11 aufzunehmen. Daher dient der Abstand 20 dazu, zu verhindern, dass die Feder 13 (die Zungenabschnitte 23) durch die Hemmkeile 11 übermäßig gepresst und umgebogen werden. Somit dient der Abstand 20 plastische Deformationen der Feder 13 (der Zungenabschnitte 23) zu verhindern. Diese erlaubt es der Feder 13 wieder in Kontakt mit ordnungsgemäßen Abschnitten (das heißt dem Stufenabschnitt 27) der Hemmkeile 11 zu kommen, nachdem dass das applizierte übermäßige Drehmoment entfernt ist. Somit sind die Hemmkeile 11 in der vorbestimmten Stellung durch die Feder 13 gehalten und stabil zu dem Käfig 12 gestützt. Dies erhält die Funktionalität der Freilaufkupplung 10.
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Die Freilaufkupplung ist wie folgt montiert. Wie in 5 aufgezeigt, ist die Hemmkeileinheit 22, die die Hemmkeile 11, den Käfig 12 und die Feder 13 enthält, an dem Innenumfang des Außenringteils 14 befestigt. Dann ist das Innenringteil 15 radial in die Hemmteileinheit 22 eingeführt.
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Wie schon beschrieben, spannen die Zungenabschnitte 23 der Feder 13 elastisch die Stufenfläche 27 der Hemmkeile 11 in Richtung des Außenringteils 14. Folglich ist, bevor die Montage gestartet ist, jeder der Hemmkeile 11 verschoben durch Schwingen im Uhrzeigersinn um den Kontaktpunkt P1 herum. In 5 ist jeder der geschwungenen Hemmkeile 11, bevor die Montage gestartet ist, durch eine kontinuierliche Linie präsentiert und ein minimaler eingetragener Kreis K3 der geschwungenen Hemmkeile 11 ist durch eine gestrichelte Linie repräsentiert. In 5 ist jeder der Hemmkeile 11 und das Innenringteil 15 (die äußere Umfangsfläche 15a), nachdem die Montage abgeschlossen ist, durch eine Strich-Zweipunktlinie (als ein versteckter Umriss) repräsentiert. Wie durch die kontinuierliche Linie in 5 repräsentiert, sind die Hemmkeile 11 verschoben, bevor die Montage gestartet ist. Als ein Ergebnis wird ein Durchmesser D8 des minimalen eingetragenen Kreises K3 der Hemmkeileinheit 22 (der Hemmkeile 11) kleiner, als ein Außendurchmesser D7 des Innenringteils 15, das durch die äußere Umfangsfläche 15a definiert ist (das heißt, D8<D7). Somit ist irgendein Weg gebraucht, um das Innenringteil 15 radial in die Hemmkeileinheit 22 anzuführen.
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Speziell, wie in 6 aufgezeigt, ist das Innenringteil 15 von der zweiten axialen Seite gegen die Innenabschnitte 25 der Hemmkeile 11 der Hemmkeileinheit 22, die an dem Innenumfang des Außenringteils 14 angebracht ist, gepresst. Dann ist das Innenringteil 15, das gegen die Innenabschnitte 25 gepresst ist, in eine Richtung rotiert, die die Freilaufkupplung 10 in den freien Zustand bringt (das heißt, in die zweite Umfangsrichtung in 5). Dieser Vorgang verursacht, dass die Klemmkeile 11 gegen den Uhrzeigersinn um den Kontaktpunkt P1 gegen die Vorspannkraft der Feder 13 schwingen (so, dass die Hemmkeile 11 sich ihrer vorbestimmten Position nähern, nachdem die Montage abgeschlossen ist). Da der minimale eingetragene Kreis K3 dementsprechend erweitert ist, kann es möglich sein, das Innenringteil 15 radial in die Hemmkeileinheit 22 einzupassen.
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Jedoch, wenn das Innenringteil 15 axial gegen die Innenabschnitte 25 der Hemmkeile 11 gepresst ist, werden die Hemmkeile 11 wahrscheinlich axial gekippt mit Bezug zu der imaginären Ebene K1, die senkrecht zu der Mittelachse des Außenringteils 14 ist, wie in 6 durch eine Strich-Zweipunktlinie aufgezeigt. Dies macht den Durchmesser D8 des minimalen eingetragenen Kreises K3 der Hemmkeileinheit 22 viel kleiner, somit macht es dies schwierig, das Innenringteil 15 einzuführen.
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In dieser Hinsicht gemäß dem Ausführungsbeispiel, ist das Distanzstück 35 zwischen dem ringförmigen Abschnitt 18 und den Hemmkeilen 11 bereitgestellt. Durch in Kontakt kommen mit den Seitenflächen 11a der Hemmkeile 11, limitiert das Distanzstück 35 eine Neigung der Hemmkeile 11 mit Bezug zu der imaginären Ebene K1. Wie oben beschrieben, ist das Innenringteil 15 von der zweiten axialen Seite gegen die Innenabschnitte 25 der Hemmkeile 11 der Hemmkeileinheit 22, die an den Innenumfang des Außenringteils 14 angebracht ist, gepresst. Dann ist das Innenringteil 15, das gegen die Innenabschnitte 25 gepresst ist, in die Richtung rotiert, die die Freilaufkupplung 10 in den freien Zustand bringt (das heißt in die zweite Umfangsrichtung in 5). Dieser Vorgang fügt das Innenringteil 15 ein, um das Innenringteil 15 zu befestigen. Da das Distanzstück 25 eine Neigung der Hemmkeile 11 limitiert, ist das Einfügen des Innenringteils 15 ermöglicht.
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Da das Distanzstück
35 ist im Detail beschrieben. Wenn eine axiale Länge
Y1 des Distanzstücks
35 (in einer Richtung parallel zu der Mittelachse des Außenringteils
14), die in
4 aufgezeigt ist, größer ist, kommt die Hemmkeile
11 wahrscheinlicher in Kontakt mit dem Distanzstück
35 während einer Benutzung der Freilaufkupplung
10. Wenn die Hemmkeile
11 in Kontakt mit dem Distanzstück
35 kommen, wird es schwieriger für die Hemmkeile
11 ihre Stellung (das heißt, Position) zu verändern. Aus diesem Grund erfüllen die axiale Länge
Y1 des Distanzstücks
35 und eine axiale Länge
Y2 des ersten ringförmigen Abschnitts
31 des Körpers
30 des Käfigs
12 eine Ungleichung (1):
wobei
J die radiale Dimension des ringförmigen Raumes
7, der zwischen dem Außenringteil
14 und dem Innenringteil
15 in dem ausgerichteten Zustand gebildet ist, repräsentiert.
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Diese Struktur erlaubt es dem Distanzstück in Kontakt mit den Hemmkeilen 11 zu kommen, die während der Montage der Freilaufkupplung 10 geneigt werden, wobei diese somit die Montage vereinfachen. Zusätzlich gemäß dieser Struktur, wenn die Hemmkeileinheit 22 in die erste axiale Richtung während einer Benutzung der zusammengebauten Freilaufkupplung 10, verschoben ist, kommt der erste ringförmige Abschnitt 31 des Käfigs 12 in Kontakt mit dem ringförmigen Abschnitt 18, bevor die Hemmkeile 11 in Kontakt mit dem Distanzstück 35 kommen. Somit dient diese Struktur dazu, zu verhindern, dass die Hemmkeile 11 in Kontakt mit dem Distanzstück 35 während einer Benutzung der Freilaufkupplung 10 kommen. Das heißt, das Distanzstück 35 beeinträchtigt nicht einen Betrieb der Hemmkeile 11, während der Nutzung der Freilaufkupplung 10. Es ist vermerkt, dass wenn die axiale Länge Y1 des Distanzstücks 35 zu klein ist, das Distanzstück 35 nicht effektiv das Neigen der Hemmkeile 11 limitiert. Die Bedingung „Y2 - 0,05 × J ≤ Y1“ in der Ungleichung (1) gewährleistet, dass das Distanzstück 35 die Neigung der Hemmkeile 11 effektiv limitiert.
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Als Nächstes ist die Funktion einer Begrenzung des Achsenausrichtungsfehlers zwischen der Mittelachse des Außenringteils
14 und des Innenringteils
15 mit Bezug auf
4 beschrieben. Die Ausrichtungsfehlerbegrenzungsfunktion ist durch das Distanzstück
35 bereitgestellt. Das Distanzstück
35 ist mit dem ringförmigen Abschnitt
18 des Außenringteils
14 integriert. Das Distanzstück
35 und der ringförmige Abschnitt
18 sind konzentrisch relativ zueinander angeordnet. Ein Durchmesser
D1 eines eingetragenen Kreises des Distanzstücks
35 (gemäß dem Ausführungsbeispiel, ist der Durchmesser
D1 gleich dem Innendurchmesser des Distanzstücks
35, wegen seiner ringförmigen Form) und einem Durchmesser
D2 der äußeren Umfangsfläche
15a des Innenringteils
15 erfüllen eine Ungleichung (2):
wobei
J die radiale Dimension des ringförmigen Raumes
7 der zwischen dem Außenringteil
14 und dem Innenringteil
15 in dem ausgerichteten Zustand gebildet ist, repräsentiert.
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Gemäß dieser Struktur kommt, wenn der Achsenausrichtungsfehler auftreten wird, die äußere Umfangsfläche 15a des Innenringteils 15 in Teilkontakt mit der radialen Innenfläche 35a (das heißt, der inneren Umfangsfläche) des Distanzstücks 35. Somit limitiert diese Struktur den Achsenaußenrichtungsfehler. Eine radiale Dimension B eines radialen Abstands, der zwischen dem Innenringteil 15 und dem Distanzstück 35 gebildet ist, definiert einen erlaubbaren Umfang für den Achsenausrichtungsfehler. Das heißt der Achsenausrichtungsfehler kann bis zu dem erlaubten Umfang auftreten (das heißt, der radialen Dimension B). Wenn der Durchmesser D1 des eingetragenen Kreises des Distanzstücks 35 gleich dem Durchmesser D2 der äußeren Umfangsfläche 15a des Innenringteils 15 ist, das heißt, wenn die radiale Dimension B Null ist, ist das Distanzstück 35 in Gleitkontakt mit dem Innenringteil 15, wobei somit unerwünschten Rotationswiderstand erzeugt wird.
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Aus diesem Grund ist ein Durchmesser D3 eines umschriebenen Kreises des Distanzstücks 35 kleiner festgelegt, als ein innerer Durchmesser D4 eines Abschnitts der Feder 13 auf der ersten axialen Seite (das heißt, D3<D4), so dass das Distanzstück 35 nicht die Feder 13 beeinträchtigt.
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Der Abstand 20 (bezogen auf 4) ist durch die radiale Dimension B des radialen Abstandes zwischen dem Innenringteil 15 und dem Distanzstück 35, welches den erlaubbaren Umfang des Achsenausrichtungsfehlers definiert, beeinflusst. Wie schon beschrieben, dient der Abstand 20 dazu, zu verhindern, dass die Feder 13 (die Zungenabschnitte 23 bezogen auf 2) durch die Hemmkeile 11 stark gepresst und umgebogen werden, wenn ein übermäßiges Drehmoment in dem gesperrten Zustand der Freilaufkupplung 10 appliziert wird. Zu diesem Zweck ist der Abstand 20 zwischen dem Außenringteil 14 und dem Flansch 29 des Käfigs 12 bereitgestellt. Das heißt, wenn der Achsenausrichtungsfehler auftritt, im Einklang mit der radialen Dimension B des radialen Abstands zwischen dem Innenringteil 15 und dem Distanzstück 35, ist der Hemmkeil 11 um einen Drehpunkt, der der Kontaktpunkt P1 ist (bezogen auf 2), mit dem Käfig 12 geneigt. Der Umfang der Neigung nachdem der Achsenausrichtungsfehler auftritt, kann sich von dem Umfang der Neigung, bevor der Achsenausrichtungsfehler auftritt, unterscheiden. Der Käfig 12 und die Feder 13 sind radial gemäß dem Umfang der Neigung verschoben. Wenn ein großer Umfang des Achsenausrichtungsfehlers auftritt, als ein Ergebnis eines Festsetzens eines großen erlaubbaren Umfangs für den Achsenausrichtungsfehler, können der Käfig 12 und die Feder 13 radial stark verschoben sein.
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Es ist bevorzugt, den Abstand
20 zu erhalten, sogar wenn der Käfig
12 und die Feder
13 radial verschoben sind. Um den Abstand
20 zu erhalten, gemäß dem Ausführungsbeispiel, erfüllt die radiale Dimension A des Abstandes
20 und die radiale Dimension
B des radialen Abstands, der zwischen dem Innenringteil
15 und dem Distanzstück
35 (bezogen auf
4) eine Ungleichung (3):
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Die Erfüllung der Ungleichung (3) gewährleistet, dass der Achsenausrichtungsfehler zwischen dem Außenringteil 14 und dem Innenringteil 15 auf den erlaubbaren Umfang (das heißt, die radiale Dimension B) limitiert ist. Somit, sogar wenn der Käfig 12 und die Feder 13 radial verschoben sind, als ein Ergebnis des Achsenausrichtungsfehlers, ist der Abstand 20 zu einem Teil zwischen dem Außenringteil 14 und dem Flansch 29 entlang deren gesamten Umfangs erhalten. Folglich, sogar wenn der Achsenausrichtungsfehler, der nicht den erlaubbaren Umfang (nicht die radiale Dimension B) überschreitet, mit übermäßigen Drehmoment, das in dem gesperrten Zustand der Freilaufkupplung 10 appliziert ist, auftritt, dient der Abstand 20 dazu, zu verhindern, dass die Feder 13 durch die Hemmkeile 11 (die Zungenabschnitte 23 bezogen auf 2) übermäßig gepresst und umgebogen wird.
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In einigen Fällen, kann der Achsenausrichtungsfehler noch ungelöst sein, direkt nachdem die Freilaufkupplung 10 von dem gesperrten Zustand zu dem freien Zustand wechselt. Jedoch unterdrückt die Erfüllung der Ungleichung (3) eine Erhöhung des Schleppmoments, das zwischen dem Außenringteil 14 und dem Innenringteil 15 erzeugt ist. Wenn die Ungleichung (3) nicht erfüllt ist (das heißt, wenn A ≤ B) kann die folgende Situation auftreten. Wenn der Achsenausrichtungsfehler den erlaubten Umfang erreicht, wird der Abstand 20 Null an einer Position irgendwo in dem Umfang. An dieser Position kommt der Käfig 12 in Kontakt mit dem Außenteil 14 und somit ist es diesem nicht erlaubt, radial nach außen verschoben zu sein. Unter diesen Umständen, wenn das Innenringteil 15 zusätzlich zu dem Außenringteil 14 verschoben ist (der Achsenausrichtungsfehler überschreitet den erlaubbaren Umfang), kann der Innenabschnitt 25 (bezogen auf 2) des Hemmkeils 11 zwischen dem Innenringteil 15 und dem Käfig 12 an dem Kontaktpunkt P1 eingeklemmt sein. Dies kann unerwünscht das Schleppmoment in dem freien Zustand erhöhen. In dieser Hinsicht gemäß dem Ausführungsbeispiel ist eine Erhöhung des Schleppmoments durch die Erfüllung der Ungleichung (3) unterdrückt.
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Bezogen auf
4 sind, wenn der Abstand
20 größer ist, der Käfig
12 und die Feder
13 radial verschiebbar über einen größeren Bereich. Wenn der Käfig
12 und die Feder
13 radial signifikant verschoben sind, wird die Stellung der Hemmkeile
11 unstabil. Als ein Ergebnis können die Hemmkeile
11 scheitern, vollständig zwischen dem Außenringteil
14 und dem Innenringteil
15 eingekeilt zu sein. Um den Bereich über den der Käfig
12 und die Feder
13 radial verschoben werden, zu beschränken, ist die radiale Dimension A des Abstandes
20 festgesetzt, um eine Ungleichung (4) zu erfüllen:
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In der Ungleichung (4) repräsentiert „
S“ eine maximale radiale Dimension von jedem der Hemmkeile
11 in dem gesperrten Zustand. Wie in
2 aufgezeigt, ist die maximale radiale Dimension
S die Länge einer Linie zwischen einem Kontaktpunkt
P2 (einem äußeren Kontaktpunkt
P2) und einem Kontaktpunkt
P3 (einem inneren Kontaktpunkt
P3), wenn die Freilaufkupplung
10 in dem gesperrten Zustand ist. Der Kontaktpunkt
P2 ist, wo der Außenabschnitt
24 des Hemmkeils
11 in Kontakt mit dem Außenringteil
14 kommt. Der Kontaktpunkt
P3 ist, wo der Innenringabschnitt
25 des Hemmkeils
11 in Kontakt mit dem Innenringteil
15 kommt. In der Ungleichung (4) repräsentiert „J“ die radiale Dimension des ringförmigen Raums
7, der zwischen dem Außenringteil
14 und dem Innenringteil
15 in dem ausgerichteten Zustand gebildet ist. Wenn die maximale radiale Dimension
S gleich zu der radialen Dimension
J des ringförmigen Raumes
7 (das heißt S=J) wird, dreh sich der Hemmkeil
11 um (kippt um). Somit beruht, ob das umkippen auftritt oder nicht, auf einer Differenz (S-J) zwischen der maximalen radialen Dimension
S und der radialen Dimension
J des ringförmigen Raumes
7. Das Umkippen ist verhinderbar durch Festsetzen der radialen Dimension
B des radialen Abstands zwischen dem Innenringteil
15 und dem Distanzstück
35, um die folgende Ungleichung zu erfüllen: B < (S - J). Bevorzugt ist die radiale Dimension festgesetzt eine Ungleichung zur (5) zu erfüllen:
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Gemäß der Ungleichung (5) ist die radiale Dimension B, die den erlaubbaren Umfang für den Achsenausrichtungsfehler definiert, limitiert auf 40% der Differenz (S-J). Dies verhindert effektiv das Auftreten des Umkippens zu verhindern. Wenn mindestens eine der Hemmkeile 11 umkippt, kann die Freilaufkupplung 10 scheitern, ein vorbestimmtes gewünschtes Übertragungsdrehmoment zu erzeugen. Die Erfüllung der Ungleichung (5) verhindert effektiv das Auftreten des Umkippens. Es ist zu beachten, dass wenn der Achsenausrichtungsfehler zwischen dem Außenringteil 14 und dem Innenringteil 15 auftritt, das Umkippen der Hemmkeile 11 wahrscheinlich auftritt. In dieser Hinsicht limitiert das Distanzstück 35 gemäß dem Ausführungsbeispiel den Achsenausrichtungsfehler.
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In dem Fall der Freilaufkupplung
10 gemäß dem Ausführungsbeispiel ist die rechte Seite „(S - J) × 0,4“ der Ungleichung (5) fast gleich zu „0,02J“. Daher ist die Ungleichung (5) ausdrückbar wie folgt:
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Wie schon beschrieben (bezogen auf 1) sind in der Freilaufkupplung 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel keine Wälzlager zwischen dem Außenringteil 14 und dem Innenringteil 15 bereitgestellt. Somit sind das Außenringteil 14 und das Innenringteil 15 jeweils auf eine freitragende Weise gestützt. Dies macht es wahrscheinlich, dass der Achsenausrichtungsfehler zwischen dem Außenringteil 14 und dem Innenringteil 15 auftritt. Jedoch gemäß dem Ausführungsbeispiel hat die Freilaufkupplung 10 die Ausrichtungsfehlerbegrenzungsfunktion, die den Achsenausrichtungsfehler limitiert.
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Es ist zu verstehen, dass das Ausführungsbeispiel in allen Hinsichten exemplarisch ist, eher als begrenzend. Der Umfang der Erfindung ist durch die Ansprüche definiert, nicht durch die Beschreibung des Ausführungsbeispiels und enthält alle Änderungen, die innerhalb des Umfangs der Ansprüche und der Äquivalente davon fallen. Obwohl das Ausführungsbeispiel aufzeigt, dass keine Wälzlager zwischen dem Außenringteil 14 und dem Innenringteil 15 bereitgestellt sind, können Wälzlager dazwischen bereitgestellt sein.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel hat die Freilaufkupplung 10 den Abstand 20, der zwischen dem Außenringteil 14 und dem Flansch 29 des Käfigs 12 entlang deren gesamten Umfang gebildet ist. Als ein Referenzbeispiel, ist eine Freilaufkupplung 10, die das Distanzstück 35 hat, aber nicht den Abstand 20 hat, unten beschrieben.
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Die Freilaufkupplung 10 (bezogen auf 3) gemäß dem Referenzbeispiel enthält multiple Hemmkeile 11, einen Käfig 12, eine Feder 13. Die Hemmkeile 11 sind zwischen dem Außenringteil 14 und dem Innenringteil 15 gelegen. Der Käfig 12 hält die Hemmkeile 11, so dass die Hemmkeile 11 umlaufend beabstandet voneinander sind. Die Feder 13 ist entlang des Käfigs 12 angeordnet und ist in Kontakt mit den Hemmkeilen 11. Das Außenringteil 14 hat einen zylindrischen Abschnitt 16 und einen ringförmigen Abschnitt 18. Der zylindrische Abschnitt 16 ist in Kontakt mit den Hemmkeilen 11. Der ringförmige Abschnitt 18 erstreckt sich radial nach innen von einer ersten axialen Endseite des zylindrischen Abschnitts 16. Ein Distanzstück 35 ist zwischen dem ringförmigen Abschnitt 18 und den Hemmkeilen 11 bereitgestellt. Durch in Kontakt kommen mit Seitenflächen 11a der Hemmkeile 11, limitiert das Distanzstück 35 Neigung der Hemmkeile 11 mit Bezug zu der imaginären Ebene K1, die senkrecht zu der Mittelachse des Außenringteils 14.
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Eine Sorge mit dem Referenzbeispiel ist wie folgt. Wie in dem Ausführungsbeispiel, wenn das Innenringteil 15 axial gegen Innenabschnitt 25 der Hemmkeile 11 während einer Montage der Freilaufkupplung 10 (bezogen auf 6) gepresst wird, sind die Hemmkeile 11 mit Bezug zu der imaginären Ebene K1, die senkrecht zu der Mittelachse des Außenringteils 14 ist, geneigt. Dies macht einen minimalen eingetragenen Kreis K3 einer Hemmkeileinheit 22 viel kleiner, womit es somit schwierig ist, das Innenringteil 15 radial in die Hemmkeileinheit 22 radial einzufügen. In dieser Hinsicht gemäß dem Referenzbeispiel limitiert das Distanzstück 35 eine Neigung der Hemmkeile 11 durch in Kontakt kommen mit den Seitenflächen 11a der Hemmkeile 11. Dies vereinfacht das Einfügen des Innenringteils 15 radial in die Hemmkeileinheit 22. Andere Merkmale, die in dem Ausführungsbeispiel beschrieben sind, können in der Freilaufkupplung 10 gemäß dem Referenzbeispiel verwendet werden, um eine Freilaufkupplung 10 mit der Ausrichtungsfehlerverminderungsfunktion bereitzustellen.
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Eine Freilaufkupplung gemäß der Erfindung hat eine Struktur zum Verhindern, dass eine Feder durch Hemmkeile übermäßig gepresst und umgebogen wird, wenn übermäßiges Drehmoment appliziert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2016186317 A [0005]
- JP 11141576 A [0005]