DE60003740T2 - Freilaufkupplung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einwegkupplung vom Rollen-Typ gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Diese Einwegkupplung ist in eine Riemenscheibe eingebaut, die an einer Hilfsmaschine montiert ist, die durch eine Kurbelwelle eines Motors eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen beispielsweise über einen Riemen angetrieben wird.
  • Die U.S.-A-5,482,144 offenbart eine Einwegkupplung der oben genannten Art mit einer Nockenoberfläche auf dem inneren Umfang eines äußeren Drehrings, die einen Keilwinkel mit der äußeren Umfangsoberfläche eines inneren Rings einschließt. Federn dienen zum Drücken von Rollen in die keilförmigen Zwischenräume zwischen dem inneren und äußeren Ring.
  • Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. Hei-3-249435 offenbart eine Nockenoberfläche des inneren Rings, die als flache Oberfläche geformt ist, sowie Rollen, die zwischen dem inneren Ring und dem äußeren Ring angeordnet sind.
  • Es wird im folgenden eine herkömmliche Einwegkupplung dieser Art beschrieben. Ein innerer ringförmiger Körper und ein äußerer ringförmiger Körper sind innerhalb und außerhalb voneinander in der Richtung des Durchmessers und konzentrisch zueinander angeordnet. Keilförmige Räume, die jeweils einen Zwischenraum in der Durchmesser-Richtung aufweisen, der sich in einer Richtung in Umfangsrichtung verengt, sind an einigen Stellen des Umfangs in einem Zwischenraum angeordnet, durch welchen die beiden ringförmigen Körper einander zugewandt sind. Eine Rolle ist jeweils in einem keilförmigen Raum angeordnet. Zwischen den ringförmigen Körpern ist ein Käfig mit Taschen vorgesehen, die sich auf solche Weise erstrecken, dass sie sich innen und außen in einer Durchmesser-Richtung an Stellen öffnen, die mit den keilförmigen Räumen zusammenfallen. Jede Rolle wird einzeln durch eine entsprechende Tasche aufgenommen. Ein elastisches Glied wird von jeder Tasche aufgenommen. Jede Rolle wird durch das elastische Glied zu einer engeren Seite (Blockadeseite) in dem keilförmigen Raum durch das elastische Glied in einer Richtung in der Umfangsrichtung elastisch vorgespannt.
  • Die keilförmigen Räume werden dadurch gebildet, dass Nockenflächen an einem der ringförmigen Körper (einer äußeren Umfangsfläche des inneren ringförmigen Körpers oder einer inneren Umfangsfläche des äußeren ringförmigen Körpers) geformt sind, und der Keilwinkel des keilförmigen Raums ist allgemein auf 9° bis 11° festgelegt.
  • Der Keilwinkel ist ein Winkel (α, β, welche später beschrieben werden), an welchem sich zwei Tangenten schneiden, von denen eine Tangente eine Tangente an einem Berührungspunkt darstellt, an dem die Rolle die äußere Umfangsoberfläche des inneren ringförmigen Körpers berührt, und die andere Tangente ist eine Tangente an einem Berührungspunkt, an dem die Rolle die innere Umfangsoberfläche des äußeren ringförmigen Körpers berührt, wenn die Rolle zur Blockadeseite rollt.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau der Einwegkupplung wird dann, wenn die Rolle zur schmaleren Seite in einer Richtung in der Umfangsrichtung des keilförmigen Raumes rollt, die Kupplung in einen Blockadezustand gebracht, in dem der innere ringförmige Körper und der äußere ringförmige Körper miteinander durch die Rollen verbunden werden und synchron rotieren. Wenn jede der Rollen zur breiteren Seite des keilförmigen Raums in der anderen Richtung in der Umfangsrichtung rollt, wird die Kupplung in einen freien Zustand gebracht, in dem der innere ringförmige Körper und der äußere ringförmige Körper gegeneinander rotieren. Auf diese Weise wird die Kupplung in Abhängigkeit von einer Position in dem keilförmigen Raum, in die die Rolle rollt, zwischen einem Blokkadezustand und dem freien Zustand geschaltet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Einwegkupplung zu schaffen, bei der das Auftreten einer Blockade-Fehlfunktion verhindert wird und die Ansprecheigenschaft beim Kupplungsvorgang verbessert wird.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Einwegkupplung zu schaffen, bei der ein Keilwinkel jedes keilförmigen Raums auf einen geeigneten Wert festgelegt wird, das Umschalten zwischen einem Blockadezustand und einem freien Zu stand gleichmäßig gestaltet wird, und die Ansprecheigenschaft beim Kupplungsvorgang verbessert wird.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung deutlich.
  • Zur Erreichung dieser Ziele ist die erfindungsgemäße Einwegkupplung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird eine Einwegkupplung geschaffen, mit einem inneren ringförmigen Körper, einem äußeren ringförmigen Körper, der außerhalb des inneren ringförmigen Körpers und konzentrisch zu dem inneren ringförmigen Körper angeordnet ist und keilförmige Räume in einigen Positionen in Umfangsrichtung zwischen dem inneren ringförmigen Körper und dem äußeren ringförmigen Körper bildet, wobei jeder der keilförmigen Räume in einer Richtung in der Umfangsrichtung enger wird, und einer Anzahl von Rollen, die in jedem der keilförmigen Räume angeordnet sind und zwischen einer blockierten Stellung, in der jede der Rollen auf der engeren Seite der keilförmigen Räume liegt und die beiden ringförmigen Körper miteinander verbindet und die beiden ringförmigen Körper synchron miteinander rotieren läßt, und einem freien Zustand, in dem jede der Rollen zur weiteren Seite des keilförmigen Raums rollt und der blockierte Zustand aufgehoben ist und die beiden ringförmigen Körper in Bezug aufeinander rotieren können, beweglich sind, wobei der innere ringförmige Körper und der äußere ringförmige Körper eine Konstruktion aufweisen, bei der der Keilwinkel jedes keilförmigen Raums auf 4° bis 8° festgelegt ist.
  • Falls der Keilwinkel des keilförmigen Raums auf den oben genannten Wert festgesetzt ist, befindet sich eine Eingriffsposition von jeder Rolle in einer Position des keilförmigen Raums mit dem kleinsten Keilwinkel und ist relativ flach, wenn die Rolle an der engeren Seite des keilförmigen Raums angeordnet ist, und die Zwischenräume zwischen jeder der Rollen und den beiden ringförmigen Körpern sind relativ klein, wenn die Rolle auf der weiteren Seite des keilförmigen Raums angeordnet ist. Daher bewegen sich die Rollen gleichmäßig beim Umschalten zwischen dem Blockadezustand und dem freien Zustand.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Ziele sowie Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die folgenden beigefügten Zeichnungen deutlich:
  • 1 ist ein seitlicher Schnitt durch eine obere Hälfte einer Einwegkupplung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Schnitt entlang einer Linie (2)-(2) und in einer Richtung, die in 1 durch Pfeile bezeichnet ist;
  • 3 ist eine Abwicklung eines Taschenbereichs eines Käfigs aus 1;
  • 4 ist eine schematische Darstellung von Keilwinkeln in einem keilförmigen Raum in 1; und
  • 5 ist ein Schnitt durch eine obere Hälfte einer Riemenscheiben-Einheit, für die erfindungsgemäße Einwegkupplung verwendet wird.
  • In allen Figuren werden gleiche Bauteile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Einwegkupplung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben.
  • Die Einwegkupplung A weist als Bestandteile einen inneren Ring 1, einen äußeren Ring 2, einen Käfig 3, Rollen 4 und Schraubenfedern 5 als elastische Glieder auf.
  • Die Rolle 4 rollt zu einer engeren Seite (Blockadeseite) oder einer weiteren Seite (freien Seite) in einem weiter unten beschriebenen keilförmigen Raum entsprechend einem Rotationsunterschied zwischen dem inneren Ring 1 und dem äußeren Ring 2.
  • Wenn die Rolle 4 zur Blockadeseite hin rollt, werden der innere Ring 1 und der äußere Ring 2 in einen Blockadezustand gebracht, indem der innere Ring 1 und der äußere Ring 2 durch die Rolle 4 miteinander verbunden werden und synchron miteinander rotieren, und es wird eine Kraft übertragen.
  • Wenn die Rolle 4 zur freien Seite hin rollt, wird der Blockadezustand des inneren Rings 1 und des äußeren Rings 2 aufgehoben, und der innere Ring 1 und der äußere Ring 2 werden in einen freien Zustand gebracht, indem der innere Ring 1 und der äußere Ring 2 gegeneinander rotieren, und die Kraftübertragung wird unterbrochen. Auf diese Weise werden die inneren und äußeren Ringe zwischen dem Blockadezustand und dem freien Zustand geschaltet, in Abhängigkeit von der Lage, in die die Rolle 4 rollt.
  • Im folgenden werden die Bauteile der Einwegkupplung A genauer beschrieben.
  • Der innere Ring 1 ist mit Nockenflächen 6 versehen, die aus flachen, keilförmigen Nuten in einigen Positionen in einer Umfangsrichtung der inneren Umfangsfläche bestehen. An zwei Stellen, die einander um 180° an einer Endfläche des inneren Rings 1 gegenüberliegen, sind schlitzförmige Nuten 1a, 1a vorgesehen.
  • Der äußere Ring 2 ist mit zylindrischen inneren und äußeren Umfangsoberflächen versehen und konzentrisch zum inneren Ring 1 angeordnet, so dass er dem äußeren Umfang des inneren Rings 1 über einen erforderlichen Zwischenraum zugewandt ist. Durch die innere Umfangsoberfläche des äußeren Rings 2 und die Nockenflächen 6 des inneren Rings 1 werden keilförmige Räume an einigen Positionen des Umfangs in dem Zwischenraum gebildet, über den der innere Ring 1 und der äußere Ring 2 einander zugewandt sind. Ein Zwischenraum in einer Durchmesser-Richtung jedes keilförmigen Raumes ist eng auf der Blockadeseite auf einer Seite in der Umfangsrichtung und weit auf der freien Seite auf der anderen Seite in der Umfangsrichtung.
  • Der Käfig 3 ist zwischen dem inneren Ring 1 und dem äußeren Ring 2 angebracht und auf die äußere Umfangsoberfläche des inneren Rings 1 angepaßt.
  • Der Käfig 3 weist Taschen 3a auf, die sich nach innen und außen hin in der Durchmesserrichtung an Stellen öffnen, die den jeweiligen Nockenflächen 6 des inneren Rings 1 entsprechen. An zwei Stellen, die einander um 180° an der inneren Umfangsoberfläche eines Wandbereichs 3b an einer Seite in der axialen Richtung der Tasche 3a in dem Käfig 3 gegenüberliegen, sind vorspringende Paßstücke 3c, 3c in die Nuten 1a, 1a des inneren Rings 1 eingepreßt. Die vorspringenden Paßstücke 3c, 3c sind in die Nuten 1a, 1a eingepaßt. Dies führt dazu, dass der Käfig 3 in der Umfangsrichtung und der axialen Richtung in Bezug auf den inneren Ring 1 mit den Nockenflächen 6 ausgerichtet ist. Jede der Rollen 4 ist einzeln zum Rollen in der Umfangsrichtung durch die entsprechende Tasche 3a in dem Käfig 3 aufgenommen. In diesem aufgenommenen Zustand ist jede Rolle 4 einzeln in dem keilförmigen Raum angeordnet, der zwischen der entsprechenden Nockenfläche 6 des inneren Rings 1 und der inneren Umfangsfläche des äußeren Rings 2 gebildet wird.
  • Die Schraubenfeder 5 ist einzeln durch die Tasche 3a des Käfigs 3 im zusammengedrückten Zustand aufgenommen. Die Schraubenfeder 5 spannt die Rolle 4 elastisch zur engeren Seite (Blockadeseite) des keilförmigen Raums durch ihre rückstellende Ausdehnungskraft. Die Schraubenfeder 5 ist auf eine Außenseite eines Vorsprungs 3d aufgepaßt, der einteilig an eine Innendurchmesser-Seite auf einer Seite einer Seitenwand einer Umfangsrichtung einer inneren Fläche der Tasche 3a in dem Käfig 3 angeformt ist, so dass eine Ausdehnungs-/Kontraktionsrichtung (entlang der Achse AS) der Schraubenfeder 5 senkrecht zu einer mittleren Rollachse der Rolle 4 steht und ein Ende der Schraubenfeder 5 an einen mittleren Bereich in der axialen Richtung der Rolle 4 (Achse der Rolle AR) anschlägt.
  • Die Schraubenfeder 5 ist eine abgewinkelt gewickelte Feder, die so gewunden ist, dass sie einen im wesentlichen rechteckigen prismatischen Querschnitt aufweist, und ein Ende der Schraubenfeder 5 in der Ausdehnungs-/Kontraktionsrichtung schlägt auf einer Hälfte oder mehr, z. B. 2/3 einer Länge der Rolle in einer axialen Richtung an den mittleren Bereich der Rolle 4 in der axialen Richtung an.
  • Die Schraubenfeder 5 spannt die Rolle 4 elastisch in Richtung der inneren Umfangsfläche des äußeren Rings 1 im wesentlichen in einer Richtung entlang der Nockenfläche 6 des inneren Rings vor.
  • Ein Keilwinkel α des keilförmigen Raums ist erfindungsgemäß auf 4° bis 8° festgesetzt, vorzugsweise auf 5° bis 7°.
  • Falls ein unterer Grenzweri des Keilwinkels α auf einen Wert festgelegt wird, der kleiner ist als 4°, wird die Abweichung der Abmessung der engeren Seite von der weiteren Seite des keilförmigen Raums zu klein, und die Rolle 4 wird dazu neigen, beim Umschalten vom Blockadezustand in den freien Zustand blockiert zu bleiben.
  • Wenn ein oberer Grenzwert des Keilwinkels auf einen Wert festgelegt wird, der größer ist als 8°, wird der Unterschied der Abmessungen zwischen der engeren Seite und der weiteren Seite des keilförmigen Raums zu groß werden, und eine Blockade-Fehlfunktion kann auftreten, so dass der Umschaltvorgang beim Umschalten vom freien Zustand in den Blockadezustand verzögert wird.
  • Ein Unterschied zwischen dem Keilwinkel α gemäß der Erfindung und dem Keilwinkel β nach dem Stand der Technik ist in 4 dargestellt.
  • In 4 zeigen jeweils eine durchgezogene Linie und eine unterbrochene Linie den Blockadezustand (die engere Seite des keilförmigen Raums) und den freien Zustand (die weitere Seite des keilförmigen Raums) der erfindungsgemäßen Rolle 4.
  • Eine Zwei-Punkt-Strichlinie und eine Ein-Punkt-Strichlinie zeigen jeweils den Blockadezustand und den freien Zustand der Rolle 4C gemäß dem Stand der Technik.
  • 4 dient dem einfacheren Verständnis der Erfindung und zeigt, dass eine Eingriffsposition der Rolle 4 in dem Blockadezustand flacher ist und dass Zwischenräume zwischen der Rolle 4 und dem inneren Ring 1 und dem äußeren Ring 2 in dem freien Zustand gemäß der Erfindung kleiner sind als beim Stand der Technik.
  • Wenn demnach der Keilwinkel auf einen geeigneten Wert festgelegt wird, kann die Rolle 4 sich beim Umschalten zwischen dem Blockadezustand und dem frei en Zustand gleichmäßig und kontrolliert bewegen. Daher wird erfindungsgemäß das Umschalten des Zustands rasch und ohne Verzögerung durchgeführt. Da sich ferner erfindungsgemäß die Rollen 4 gleichmäßig bewegen, wird der Verschleiß des inneren Rings 1 und des äußeren Rings 2, die die Rollen 4 berühren, vermindert.
  • Erfindungsgemäß können Schraubenfedern 5 verwendet werden, die eine kreisförmige oder elliptische Endfläche aufweisen.
  • Gemäß der Erfindung können andere elastische Glieder wie etwa Blattfedern oder Tellerfedern anstelle der Schraubenfedern 5 verwendet werden. Die erfindungsgemäße Einwegkupplung A ist in die Riemenscheibe eingebaut, die an eine Hilfsmaschine montiert ist, die durch die Kurbelwelle eines Motors eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen beispielsweise über den Riemen angetrieben wird. Beispiele für andere Hilfsmaschinen, mit denen die erfindungsgemäße Einwegkupplung A verwendet werden kann, sind ein Kompressor einer Klimaanlage, eine Wasserpumpe, ein Generator, ein Kühlgebläse, eine Kurbel-Riemenscheibe oder dergleichen.
  • Konkret ist ein Fall, in dem die Einwegkupplung A in die Riemenscheibe einer Lichtmaschine als Hilfsmaschine eingebaut ist, in 5 gezeigt und wird im folgenden beschrieben. In diesem Fall ist zwischen der Riemenscheibe 20, der Lichtmaschine und einem Rotor 21 die Einwegkupplung A gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform eingebaut, und Wälzlager 22,22 wie etwa Rillenkugellager sind an gegenüberliegenden Seiten der Einwegkupplung A in axialer Richtung angeordnet. In diesem Fall wird die Einwegkupplung A zwischen dem freien Zustand und dem Blockadezustand gemäß einer Rotationsdifferenz zwischen der Riemenscheibe 20 und dem Rotor 21 umgeschaltet, so dass eine Rotationskraft von der Riemenscheibe 20 auf den Rotor 21 übertragen wird oder die Übertragung der Rotationskraft unterbrochen wird. Da die Riemenscheibe 20 durch die Kurbelwelle des Motors durch einen Riemen 23 zur Drehung angetrieben wird, nimmt in der Lichtmaschine die Effizienz der Leistungserzeugung gemäß dem Stand der Technik ab, wenn die Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle abnimmt. Wenn jedoch die Einwegkupplung A eingebaut wird, kann die Einwegkupplung A bewirken, dass eine Rotationsgeschwindigkeit des Rotors 21 durch eine Trägheitskraft des Rotors 21 selbst hochgehalten wird, wenn die Rotationsgeschwindigkeit der Riemenscheibe 20 abnimmt, was zu einer Verbesserung der Effizienz der Leistungserzeugung beiträgt. Ferner ist es durch eine Veränderung der Rotation der Kurbelwelle und einer Trägheitskraft einer Rotorwelle der Lichtmaschine möglich, einer Verkürzung der Lebensdauer des Riemens aufgrund der auf den Riemen wirkenden Belastung sowie der Erzeugung von Lärm aufgrund eines Rutschens entgegenzuwirken. Bei dieser Verwendung ist es durch die ausgezeichnete Kupplungsfunktion der erfindungsgemäßen Einwegkupplung A möglich, zuverlässig zwischen der Kraftübertragung zwischen der Riemenscheibe 20 und dem Rotor 21 der Lichtmaschine und der Unterbrechung der Übertragung umzuschalten, und eine Funktion, die in besonderer Weise der Lichtmaschine unter Verwendung der beschriebenen Einwegkupplung A entspricht, wird zuverlässig durchgeführt.
  • Während zuvor beschrieben wurde, was momentan als bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung betrachtet wird, so kann angenommen werden, dass unterschiedliche Abwandlungen in diesem Rahmen vorgenommen werden können, und es ist beabsichtigt, durch die beigefügten Ansprüche alle Abwandlungen einzuschließen, die in den Rahmen dieser Erfindung fallen, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert wird.

Claims (3)

  1. Einwegkupplung mit einem inneren ringförmigen Körper (1), einem äußeren ringförmigen Körper (2), der außerhalb des inneren ringförmigen Körpers und konzentrisch zu dem inneren ringförmigen Körper angeordnet ist und keilförmige Räume in einigen Positionen in Umfangsrichtung zwischen dem inneren ringförmigen Körper (1) und dem äußeren ringförmigen Körper (2) bildet, wobei jeder der keilförmigen Räume in eine Richtung in der Umfangsrichtung enger wird; und einer Anzahl von Rollen (4), die in jedem der keilförmigen Räume angeordnet sind und zwischen einer blockierten Stellung, in der jede der Rollen auf der engeren Seite der keilförmigen Räume liegt und die beiden ringförmigen Körper (1,2) miteinander verbindet und die beiden ringförmigen Körper synchron miteinander rotieren läßt, und einem freien Zustand, in dem jede der Rollen zur weiteren Seite des keilförmigen Raumes rollt und der blockierte Zustand aufgehoben ist und die beiden ringförmigen Körper in Bezug aufeinander rotieren können, beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass der innere ringförmige Körper (1) Nockenflächen (6) aufweist, die aus flachen, keilförmigen Nuten in einigen Positionen des Umfangs einer äußeren Umfangsfläche bestehen, dass der äußere ringförmige Körper (2) eine innere Umfangsfläche mit kreisförmigem Querschnitt aufweist, dass jeder keilförmige Raum in einem Spalt gebildet ist, durch den jede Nockenfläche (6) des inneren ringförmigen Körpers (1) und die innere Umfangsfläche des äußeren ringförmigen Körpers (2) einander gegenüberliegen und dass der innere ringförmige Körper (1) und der äußere ringförmige Körper (2) eine Struktur aufweisen, bei der der Keilwinkel des keilförmigen Raumes, der gebildet wird durch den Schnittwinkel einer Verlängerung einer Nockenfläche (6) des inneren ringförmigen Körpers (1) mit einer Tangentenlinie, die die innere Umfangsfläche des äußeren ringförmigen Körpers (2) in demjenigen Punkt berührt, in dem die Rolle blockiert ist, auf 4° bis 8° festgesetzt ist.
  2. Einwegkupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Käfig (3), der angeordnet ist in einem Zwischenraum, über den die beiden ringförmigen Körper (1,2) einander gegenüberliegen, und der Taschen aufweist, die den jeweiligen keilförmigen Räumen entsprechen und nach innen und außen in Durchmesser-Richtung offen sind, wobei jede Tasche individuell eine der Rollen (4) aufnimmt, und elastische Glieder (5), die in jeder Tasche angeordnet sind und die Rolle (4) in der Tasche in Richtung der Blockierungsseite des keilförmigen Raumes vorspannen.
  3. Einwegkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen (3a) des Käfigs in Positionen angeordnet sind, die einander über 180° der inneren Umfangsfläche des Wandbereichs (3b) gegenüberliegen.
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