DE102019104156A1

DE102019104156A1 - Brennstoffzellenvorrichtung und Fahrzeug, das diese darineingebaut hat

Info

Publication number: DE102019104156A1
Application number: DE102019104156.2A
Authority: DE
Inventors: Hitoshi Hamada; Hideyuki KANAZAWA; Terufumi KOBAYASHI
Original assignee: Toyota Motor Corp
Current assignee: Toyota Motor Corp
Priority date: 2018-02-20
Filing date: 2019-02-19
Publication date: 2019-08-22
Also published as: US10903513B2; JP6939631B2; CN110190293A; US20190260061A1; JP2019145317A; KR20190100019A; CN110190293B; CA3033948C; KR102124555B1; CA3033948A1

Abstract

Eine Brennstoffzellenvorrichtung, die eine Freilegung eines Zellenstapels zu der Außenseite eines Stapelgehäuses verhindern kann, und ein Fahrzeug, das Selbige darin eingebaut hat. Eine Brennstoffzellenvorrichtung 1 hat einen Zellenstapel 3, Endplatten 4 und 5, die in einer Stapelrichtung der Brennstoffzellen an gegenüberliegenden Enden des Zellenstapels 3 angeordnet sind, und ein Stapelgehäuse 2, das den Zellenstapel 3 und die Endplatten 4 und 5 aufnimmt. Das Stapelgehäuse 2 hat einen Bodenflächenabschnitt 21, endplattenzugewandte Abschnitte 23 und 24, die den jeweiligen Endplatten 4 und 5 zugewandt sind, Seitenflächenabschnitte 25 und 26, die sich in der Stapelrichtung erstrecken, und Montageabschnitte 27a bis 27d, die in der Nähe von Eckabschnitten zwischen den jeweiligen Seitenflächenabschnitten 25 und 26 und den endplattenzugewandten Abschnitten 23 und 24 und auf den Außenwänden der jeweiligen Seitenflächenabschnitte 25 und 26 angeordnet sind, sodass die Montageabschnitte 27a bis 27d in einem Paar über den Bodenflächenabschnitt 21 hinweg positioniert sind. Der Bodenflächenabschnitt 21 hat Rippenabschnitte 28 und 29, die darauf angeordnet sind, die sich zwischen dem jeweiligen Paar der Befestigungsabschnitte 27a bis 27d erstrecken.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffzellenvorrichtung und ein Fahrzeug, das die Brennstoffzellenvorrichtung darin eingebaut hat.
Stand der Technik
Herkömmliche Techniken auf diesem Gebiet umfassen die eine, die in Patentliteratur 1 beschrieben ist. Eine Brennstoffzellenvorrichtung, die in Patentliteratur 1 beschrieben ist, ist in einem Fahrzeug eingebaut und hat einen Zellenstapel, der ausgebildet ist, indem eine Vielzahl von Brennstoffzellen gestapelt werden, eine Endplatte, die in der Stapelrichtung der Brennstoffzellen an einem Ende des Zellenstapels angeordnet ist, und ein Stapelgehäuse, das den Zellenstapel und die Endplatte aufnimmt.
Zitierungsliste
Patentliteratur
Patentliteratur 1: 2002-367663 A
Zusammenfassung der Erfindung
Technisches Problem
Eine solche Brennstoffzellenvorrichtung kann jedoch gelegentlich einem äußeren Stoß ausgesetzt sein und aufgrund eines solchen Stoßes kann der Zellenstapel zu der Außenseite des Stapelgehäuses freigelegt werden. Es ist daher eine Verhinderung einer solchen Freilegung des Zellenstapels zu der Außenseite des Stapelgehäuses nötig.
Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um das obengenannte technische Problem zu lösen und stellt eine Brennstoffzellenvorrichtung, die eine Freilegung eines Zellenstapels zu der Außenseite eines Stapelgehäuses verhindern kann und ein Fahrzeug bereit, das die Brennstoffzellenvorrichtung darin eingebaut hat.
Lösung des Problems
Die Brennstoffzellenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung hat einen Zellenstapel, der ausgebildet ist, indem eine Vielzahl von Brennstoffzellen gestapelt werden, ein Paar von Endplatten, die in einer Stapelrichtung des Zellenstapels an gegenüberliegenden Enden des Zellenstapels angeordnet sind, und ein Stapelgehäuse, das den Zellenstapel und das Paar von Endplatten aufnimmt, wobei das Stapelgehäuse einen Bodenflächenabschnitt, ein Paar von endplattenzugewandten Abschnitten, die den jeweiligen Endplatten zugewandt sind und eine höhere Festigkeit als der Bodenflächenabschnitt haben, ein Paar von Seitenflächenabschnitten, die sich in der Stapelrichtung der Brennstoffzellen des Zellenstapels erstrecken und zwei Paare von Montageabschnitten hat, wobei jedes Paar in der Nähe von Eckabschnitten zwischen den jeweiligen Seitenflächenabschnitten und dem einen des Paars von endplattenzugewandten Abschnitten und auf den Außenwänden der jeweiligen Seitenflächenabschnitte angeordnet sind, sodass die Montageabschnitte paarweise über den Bodenflächenabschnitt hinweg positioniert sind, wobei die zwei Paare von Montageabschnitten ausgebildet sind, um das Paar von Seitenflächenabschnitten an die jeweiligen endplattenzugewandten Abschnitte zu koppeln und der Bodenflächenabschnitt Rippenabschnitte darauf angeordnet hat, die nach unten vorstehen und die in der Stapelrichtung der Brennstoffzellen des Zellenstapels in einem Abstand von einem benachbarten Paar von endplattenzugewandten Abschnitten positioniert sind, sodass sich die Rippenabschnitte zwischen dem Paar von Montageabschnitten erstrecken, die über den Bodenflächenabschnitt hinweg positioniert sind.
Da die Rippenabschnitte jeweils in einem Abstand von dem benachbarten Paar von endplattenzugewandten Abschnitten auf dem Bodenflächenabschnitt angeordnet sind, sodass sich die Rippenabschnitte zwischen dem Paar von Montageabschnitten erstrecken, die über den Bodenflächenabschnitt hinweg positioniert sind, haben Abschnitte des Bodenflächenabschnitts zwischen den jeweiligen Rippenabschnitten und ihren benachbarten endplattenzugewandten Abschnitten bei der Brennstoffzellenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine vergleichsweise geringere Festigkeit als die Abschnitte, in denen die Rippenabschnitte angeordnet sind. Da ferner die Festigkeit der endplattenzugewandten Abschnitte größer ist als die des Bodenflächenabschnitts, bricht der Abschnitt des Bodenflächenabschnitts zwischen dem Rippenabschnitt und dessen benachbartem endplattenzugewandten Abschnitt, sodass der Stoß aufgenommen ist und ein Brechen des Stapelgehäuses verhindert werden kann, auch wenn ein Stoß von der Seite von einem der endplattenzugewandten Abschnitte auf das Stapelgehäuse einwirkt. Da zudem die Montageabschnitte ausgebildet sind, sodass die Seitenflächenabschnitte an die jeweiligen endplattenzugewandten Abschnitte gekoppelt sind, sind die Seitenflächenabschnitte und die endplattenzugewandten Abschnitte über die Befestigungsabschnitte zusammengekoppelt, sodass ein Lösen der endplattenzugewandten Abschnitte verhindert werden kann, wenn das Stapelgehäuse beschädigt wird. Im Ergebnis kann die Freilegung des Zellenstapels zu der Außenseite des Stapelgehäuses verhindert werden.
Ein Brennstoffzellenfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung hat die obenstehende Brennstoffzellenvorrichtung darin eingebaut und die Brennstoffzellen des Zellenstapels sind in einer Richtung gestapelt, die der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs entspricht. Mit einer solchen Konfiguration kann die Freilegung des Zellenstapels zu der Außenseite des Stapelgehäuses verhindert werden, auch wenn ein Stoß in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung auf das Fahrzeug einwirkt.
Ein Brennstoffzellenfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung hat die obenstehende Brennstoffzellenvorrichtung darin eingebaut und die Brennstoffzellen des Zellenstapels sind in einer Richtung gestapelt, die der Breitenrichtung des Fahrzeugs entspricht. Mit einer solchen Konfiguration kann die Freilegung des Zellenstapels zu der Außenseite des Stapelgehäuses verhindert werden, auch wenn ein Stoß in der Breitenrichtung auf das Fahrzeug einwirkt.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Freilegung des Zellenstapels zu der Außenseite des Stapelgehäuses verhindert werden.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Ansicht einer Brennstoffzellenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform;
2 ist eine Draufsicht der Brennstoffzellenvorrichtung gemäß der Ausführungsform;
3 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Montageabschnitts;
4 ist eine Schnittansicht, die entlang Linie X-X von 2 genommen ist;
5 ist eine schematische Schnittansicht zur Darstellung eines Bruchs, der erzeugt wird, wenn ein Stoß einwirkt; und
6 ist eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs, das die Brennstoffzellenvorrichtung darin eingebaut hat.

Beschreibung der Ausführungsformen
Eine Ausführungsform einer Brennstoffzellenvorrichtung und eines Fahrzeugs, das die Brennstoffzellenvorrichtung darin eingebaut hat, gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend in Bezug auf die Zeichnung beschrieben, aber die Brennstoffzellenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch auf Wasserfahrzeuge, Flugzeuge, Züge und Stromerzeugungseinrichtungen für Gebäude genauso wie auf Fahrzeuge anwendbar.
< Brennstoffzellenvorrichtung>
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Brennstoffzellenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform; 2 ist eine Draufsicht der Brennstoffzellenvorrichtung gemäß der Ausführungsform; 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Montageabschnitts; und 4 ist eine Schnittansicht, die entlang Linie X-X von 2 genommen ist. Es ist anzumerken, dass ein Deckflächenabschnitt eines Stapelgehäuses in 2 für ein leichtes Verständnis des Aufbaus eines Zellenstapels nicht gezeigt ist, der in einem Stapelgehäuse oder Ähnlichem aufgenommen ist.
Eine Brennstoffzellenvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform ist als eine Antriebsquelle beispielsweise in einem vorderen Raum eines Fahrzeugs eingebaut und hat hauptsächlich einen Zellenstapel 3, in welchem eine Vielzahl von Brennstoffzellen 31 gestapelt sind, ein Paar von Endplatten 4 und 5, die in der Stapelrichtung der Brennstoffzellen 31 an den gegenüberliegenden Enden des Zellenstapels 3 angeordnet sind, und ein Stapelgehäuse 2, das den Zellenstapel 3 und das Paar von Endplatten 4 und 5 aufnimmt.
Der Zellenstapel 3 ist ausgebildet, indem eine Vielzahl von Brennstoffzellen 31 gestapelt werden, und ist eine Polymer-Elektrolyt-Brennstoffzelle. Jede Brennstoffzelle 31 hat beispielsweise eine Membran-Elektrodenbaugruppe (nicht gezeigt), in welcher eine Polymer-Elektrolyt-Membran zwischen einer Anodenelektrode und einer Kathodenelektrode zwischengeordnet ist, und ein Paar von Separatoren (nicht gezeigt), die die Membran-Elektrodenbaugruppe von gegenüberliegenden Seiten davon zwischenordnen. Jede Brennstoffzelle 31 erzeugt Strom durch eine elektrochemische Reaktion zwischen einem Sauerstoffgas in der Luft, das über den Separator auf der Seite der Kathodenelektrode zugeführt wird, und ein Wasserstoffgas, das über den Separator auf der Seite der Anodenelektrode zugeführt wird. Die Vielzahl von Brennstoffzellen 31 ist ferner durch die Endplatten 4 und 5 mit einer vorbestimmten Kompressionslast sicher fixiert.
Das Stapelgehäuse 2 ist mit einem Metallmaterial, wie etwa Aluminium, in einer rechteckigen Kastenform ausgebildet und hat einen Bodenflächenabschnitt 21, einen Deckflächenabschnitt 22, ein Paar von endplattenzugewandten Abschnitten 23 und 24, die entsprechend den Endplatten 4 und 5 zugewandt sind, und ein Paar von Seitenflächenabschnitten 25 und 26, die sich in einer Stapelrichtung der Brennstoffzellen des Zellenstapels 3 erstrecken. Es ist anzumerken, dass die Außenflächen des Bodenflächenabschnitts 21, des Deckflächenabschnitts 22, der endplattenzugewandten Abschnitte 23 und 24 und der Seitenflächenabschnitte 25 und 26 jeweils mit einer Gitterverstärkungsrippe versehen sein können.
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Festigkeit der endplattenzugewandten Abschnitte 23 und 24 größer als die des Bodenflächenabschnitts 21. Insbesondere hat jeder der endplattenzugewandten Abschnitte 23 und 24, welche aus dem gleichen Metallmaterial gemacht sind wie der Bodenflächenabschnitt 21, eine Plattendicke, die größer ist als die des Bodenflächenabschnitts 21, das heißt jeder endplattenzugewandte Abschnitt ist dicker als der Bodenflächenabschnitt 21. Es ist anzumerken, dass hierin die Festigkeit der endplattenzugewandten Abschnitte 23 und 24 und die des Bodenflächenabschnitts 21 differenziert werden können, indem ein Metallmaterial mit einer vergleichsweise hohen Festigkeit für die endplattenzugewandten Abschnitte 23 und 24 und ein Metallmaterial mit einer vergleichsweise geringen Festigkeit für den Bodenflächenabschnitt 21 eingesetzt werden.
Ferner hat das Stapelgehäuse 2 zwei Paare von Montageabschnitten 27a bis 27d, die angepasst sind, um das Stapelgehäuse 2 betriebssicher an einer Fahrzeugkarosserie (nicht gezeigt) zu befestigen. Wie in 2 gezeigt ist, sind diese zwei Paare von Montageabschnitten 27a bis 27d in der Nähe von Eckabschnitten zwischen den Seitenflächenabschnitten 25 und 26 und den endplattenzugewandten Abschnitten 23 und 24 und auf den Außenwänden der Seitenflächenabschnitte 25 und 26 angeordnet, sodass die Montageabschnitte paarweise über den Bodenflächenabschnitt 21 hinweg positioniert sind.
Der Montageabschnitt 27a und der Montageabschnitt 27b sind insbesondere auf der Außenwand des Seitenflächenabschnitts 25 und in Positionen angeordnet, die entsprechend zu dem endplattenzugewandten Abschnitt 24 und dem endplattenzugewandten Abschnitt 23 benachbart sind. Indes sind der Befestigungsabschnitt 27c und der Befestigungsabschnitt 27d auf der Außenwand des Seitenflächenabschnitts 26 und in Positionen angeordnet, die entsprechend zu dem endplattenzugewandten Abschnitt 24 und dem endplattenzugewandten Abschnitt 23 benachbart sind.
Ferner sind die Montageabschnitte 27a und 27c in einem Paar auf den gegenüberliegenden Seiten des Bodenflächenabschnitts 21 angeordnet, sodass sie über ihn hinweg positioniert sind. Indes sind die Montageabschnitte 27b und 27d ebenfalls in einem Paar auf den gegenüberliegenden Seiten des Bodenflächenabschnitts 21 angeordnet, sodass sie über ihn hinweg positioniert sind. Da die Montageabschnitte 27a bis 27d den gleichen Aufbau haben, wird nachfolgend nur der Aufbau des Montageabschnitts 27b beschrieben.
Wie in 3 gezeigt ist, hat der Montageabschnitt 27b einen Kopplungsabschnitt 271, der angepasst ist, den Seitenflächenabschnitt 25 an den endplattenzugewandten Abschnitt 23 zu koppeln, der zu dem Seitenflächenabschnitt 25 benachbart ist, und einen Befestigungsabschnitt 272, der unterhalb des Kopplungsabschnitts 271 angeordnet ist und angepasst ist, das Stapelgehäuse 2 an der Fahrzeugkarosserie zu befestigen. Der Kopplungsabschnitt 271 ist mit dem Seitenflächenabschnitt 25 und dem endplattenzugewandten Abschnitt 23 einstückig ausgebildet, sodass er sich in der Stapelrichtung der Brennstoffzellen 31 entlang des Seitenflächenabschnitts 25 zu dem endplattenzugewandten Abschnitt 23 erstreckt.
Der Befestigungsabschnitt 272 ist mit einem Durchgangsloch 272a versehen, in welches eine Schraube eingeführt werden kann. Wie in 3 gezeigt ist, ist die untere Oberfläche des Befestigungsabschnitts 272 weiter unterhalb der unteren Oberfläche des Bodenflächenabschnitts 21 positioniert. Der Montageabschnitt 27b mit einem solchen Aufbau ist aus einem Metallmaterial, wie etwa Aluminium, gemacht und ist mit dem Seitenflächenabschnitt 25 und dem endplattenzugewandten Abschnitt 23 einstückig ausgebildet.
Wie in 1 gezeigt ist, hat der Bodenflächenabschnitt 21 einen Rippenabschnitt 28, der darauf angeordnet ist, sodass er sich zwischen den Montageabschnitten 27a und 27c erstreckt, die in einem Paar über den Bodenflächenabschnitt 21 hinweg positioniert sind, und einen Rippenabschnitt 29, der darauf angeordnet ist, sodass er sich zwischen den Montageabschnitten 27b und 27d erstreckt, die in einem Paar über den Bodenflächenabschnitt 21 hinweg positioniert sind. Die Rippenabschnitte 28 und 29 sind ausgebildet, sodass sie von der unteren Oberfläche des Bodenflächenabschnitts 21 nach unten vorstehen. Die unteren Oberflächen der Rippenabschnitte 28 und 29 sind höher positioniert als die untere Oberfläche des Befestigungsabschnitts 272 des Montageabschnitts 27b, sodass die vorstehenden Rippenabschnitte 28 und 29 die Befestigung des Stapelgehäuses 2 an der Fahrzeugkarosserie nicht beeinflussen (siehe 3 und 4).
Ferner sind der Rippenabschnitt 28 und der Rippenabschnitt 29 in der Stapelrichtung der Brennstoffzellen 31 in einem vorbestimmten Abstand entsprechend von dem benachbarten endplattenzugewandten Abschnitt 24 und dem benachbarten endplattenzugewandten Abschnitt 23 angeordnet.
Da der Rippenabschnitt 28 in einem vorbestimmten Abstand von dem benachbarten endplattenzugewandten Abschnitt 24 angeordnet ist, sodass er sich zwischen den Montageabschnitten 27a und 27c erstreckt, die in einem Paar über den Bodenflächenabschnitt 21 hinweg positioniert sind, und der Rippenabschnitt 29 in einem vorbestimmten Abstand von dem benachbarten endplattenzugewandten Abschnitt 23 angeordnet ist, sodass er sich zwischen den Montageabschnitten 27b und 27d erstreckt, die in einem Paar über den Bodenflächenabschnitt 21 hinweg positioniert sind, haben die Abschnitte des Bodenflächenabschnitts 21 zwischen dem endplattenzugewandten Abschnitt 23 und dem Rippenabschnitt 29 und zwischen dem endplattenzugewandten Abschnitt 24 und dem Rippenabschnitt 28 in der Brennstoffzellenvorrichtung 1 mit der voranstehenden Konfiguration eine vergleichsweise geringere Festigkeit als die Abschnitte, in denen die Rippenabschnitte 28 und 29 angeordnet sind.
Hierin werden der endplattenzugewandte Abschnitt 23, der Bodenflächenabschnitt 21 und der Rippenabschnitt 29, die in 5 gezeigt sind, im Einzelnen als ein Beispiel beschrieben. Insbesondere hat der Abschnitt des Bodenflächenabschnitts 21 zwischen dem endplattenzugewandten Abschnitt 23 und dem Rippenabschnitt 29 eine vergleichsweise geringere Festigkeit als der Abschnitt, in dem der Rippenabschnitt 29 angeordnet ist. Da, wie oben beschrieben ist, die Festigkeit des endplattenzugewandten Abschnitts 23 größer ist als die des Bodenflächenabschnitts 21, bricht ferner der Abschnitt des Bodenflächenabschnitts 21 zwischen dem endplattenzugewandten Abschnitt 23 und dem Rippenabschnitt 29, sodass der Stoß aufgenommen ist und ein Zerbrechen des Stapelgehäuses 2 verhindert werden kann, auch wenn beispielsweise ein Stoß F von der Seite des endplattenzugewandten Abschnitts 23 auf das Stapelgehäuse aufgebracht wird.
Ferner hat der Montageabschnitt 27b den Kopplungsabschnitt 271, der angepasst ist, den Seitenflächenabschnitt 25 und den endplattenzugewandten Abschnitt 23 zu koppeln, der zu dem Seitenflächenabschnitt 25 benachbart ist, und somit sind der Seitenflächenabschnitt 25 und der endplattenzugewandte Abschnitt 23 über den Kopplungsabschnitt 271 zusammengekoppelt, sodass ein Lösen des endplattenzugewandten Abschnitts 23 verhindert werden kann, wenn das Stapelgehäuse beschädigt wird. Im Ergebnis kann die Freilegung des Zellenstapels 3 zu der Außenseite des Stapelgehäuses 2 und ein Elektrisieren aufgrund einer solchen Freilegung des Zellenstapels 3 verhindert werden. Gleichermaßen bricht der Abschnitt des Bodenflächenabschnitts 21 zwischen dem endplattenzugewandten Abschnitt 24 und dem Rippenabschnitt 28, sodass ein Zerbrechen des Stapelgehäuses 2 und die Freilegung des Zellenstapels 3 zu der Außenseite des Stapelgehäuses 2 verhindert werden kann, auch wenn ein Stoß von der Seite des endplattenzugewandten Abschnitts 24 auf das Stapelgehäuse aufgebracht wird.
<Fahrzeug mit Brennstoffzellenvorrichtung>
6 ist eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs, das die Brennstoffzellenvorrichtung darin eingebaut hat. Ein Fahrzeug 10 der vorliegenden Ausführungsform hat die obengenannte Brennstoffzellenvorrichtung 1. Die Brennstoffzellenvorrichtung 1 ist in dem vorderen Raum eingebaut, sodass die Brennstoffzellen des Zellenstapels 3 in einer Richtung gestapelt sind, die der Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs entspricht. In diesem Fall sind die endplattenzugewandten Abschnitte 23 und 24 entsprechend der Vorderseite und der Rückseite des Fahrzeugs zugewandt.
Da das Fahrzeug 10 mit einer solchen Konfiguration die Brennstoffzellenvorrichtung 1 hat, kann die Freilegung des Zellenstapels 3 zu der Außenseite des Stapelgehäuses 2 verhindert werden, auch wenn ein Stoß in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung auf das Fahrzeug aufgebracht wird.
Es ist anzumerken, dass die Brennstoffzellenvorrichtung 1 in dem vorderen Raum eingebaut sein kann, sodass die Brennstoffzellen des Zellenstapels 3 in einer Richtung gestapelt sind, die der Breitenrichtung des Fahrzeugs entspricht. In diesem Fall sind die endplattenzugewandten Abschnitte 23 und 24 der Flankenseite des Fahrzeugs zugewandt. Mit einer solchen Konfiguration kann die Freilegung des Zellenstapels 3 zu der Außenseite des Stapelgehäuses 2 verhindert werden, auch wenn ein Stoß in der Breitenrichtung des Fahrzeugs auf das Fahrzeug aufgebracht wird.
Obwohl die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Einzelnen beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und verschiedene Gestaltungsänderungen können innerhalb des Kerns und des Umfangs der vorliegenden Erfindung gemacht werden, die in den Patentansprüchen beschrieben ist.
Bezugszeichenliste

1: Brennstoffzellenvorrichtung
2: Stapelgehäuse
3: Zellenstapel
4, 5: Endplatten
10: Fahrzeug
21: Bodenflächenabschnitt
22: Deckflächenabschnitt
23, 24: Endplattenzugewandte Abschnitte
25, 26: Seitenflächenabschnitte
27a, 27b, 27c, 27d: Montageabschnitte
28, 29: Rippenabschnitte
31: Brennstoffzelle
271: Kopplungsabschnitt
272: Befestigungsabschnitt

Claims

Brennstoffzellenvorrichtung, mit: einem Zellenstapel, der ausgebildet ist, indem eine Vielzahl von Brennstoffzellen gestapelt werden; einem Paar von Endplatten, die in einer Stapelrichtung der Brennstoffzellen an gegenüberliegenden Enden des Zellenstapels angeordnet sind; und einem Stapelgehäuse, das den Zellenstapel und das Paar von Endplatten aufnimmt, wobei das Stapelgehäuse einen Bodenflächenabschnitt, ein Paar von endplattenzugewandten Abschnitten, die den jeweiligen Endplatten zugewandt sind und die eine höhere Festigkeit als der Bodenflächenabschnitt haben, ein Paar von Seitenflächenabschnitten, die sich in der Stapelrichtung der Brennstoffzellen des Zellenstapels erstrecken, und zwei Paare von Montageabschnitten hat, wobei jedes Paar in der Nähe von Eckabschnitten zwischen den jeweiligen Seitenflächenabschnitten und einem des Paars von endplattenzugewandten Abschnitten und auf Außenwänden der jeweiligen Seitenflächenabschnitte angeordnet sind, sodass die Montageabschnitte paarweise über den Bodenflächenabschnitt hinweg positioniert sind, wobei die zwei Paare von Montageabschnitten ausgebildet sind, sodass das Paar von Seitenflächenabschnitten an das entsprechende Paar von endplattenzugewandten Abschnitten gekoppelt ist, und der Bodenflächenabschnitt Rippenabschnitte darauf angeordnet hat, die nach unten vorstehen und die in der Stapelrichtung der Brennstoffzellen des Zellenstapels jeweils in einem Abstand von einem benachbarten Paar von endplattenzugewandten Abschnitten positioniert sind, sodass sich die Rippenabschnitte zwischen dem Paar von Montageabschnitten erstrecken, die über den Bodenflächenabschnitt hinweg positioniert sind.
Brennstoffzellenfahrzeug mit einer darin eingebauten Brennstoffzellenvorrichtung, wobei die Brennstoffzellenvorrichtung einen Zellenstapel, der ausgebildet ist, indem eine Vielzahl von Brennstoffzellen gestapelt werden, ein Paar von Endplatten, die in der Stapelrichtung der Brennstoffzellen an gegenüberliegenden Enden des Zellenstapels angeordnet sind, und ein Stapelgehäuse hat, das den Zellenstapel und das Paar von Endplatten aufnimmt, wobei das Stapelgehäuse einen Bodenflächenabschnitt, ein Paar von endplattenzugewandten Abschnitten, die den jeweiligen Endplatten zugewandt sind und die eine höhere Festigkeit als der Bodenwandabschnitt haben, ein Paar von Seitenflächenabschnitten, die sich in der Stapelrichtung der Brennstoffzellen des Zellenstapels erstrecken, und zwei Paare von Montageabschnitten hat, wobei jedes Paar in der Nähe von Eckabschnitten zwischen den jeweiligen Seitenflächenabschnitten und einem des Paars von endplattenzugewandten Abschnitten und auf Außenwänden der jeweiligen Seitenflächenabschnitte angeordnet sind, sodass die Montageabschnitte paarweise über den Bodenflächenabschnitt hinweg positioniert sind, wobei die zwei Paare von Montageabschnitten ausgebildet sind, sodass das Paar von Seitenflächenabschnitten an das jeweilige Paar von endplattenzugewandten Abschnitten gekoppelt ist, wobei der Bodenflächenabschnitt Rippenabschnitte darauf angeordnet hat, die nach unten vorstehen und die in der Stapelrichtung der Brennstoffzellen des Zellenstapels jeweils in einem Abstand von einem benachbarten Paar von endplattenzugewandten Abschnitten positioniert sind, sodass sich die Rippenabschnitte zwischen dem Paar von Montageabschnitten erstrecken, die über den Bodenflächenabschnitt hinweg positioniert sind, und die Brennstoffzellen des Zellenstapels in einer Richtung gestapelt sind, die einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs entspricht.
Brennstoffzellenfahrzeug mit einer darin eingebauten Brennstoffzellenvorrichtung, wobei die Brennstoffzellenvorrichtung einen Zellenstapel, der ausgebildet ist, indem eine Vielzahl von Brennstoffzellen gestapelt werden, ein Paar von Endplatten, die in der Stapelrichtung der Brennstoffzellen an gegenüberliegenden Enden des Zellenstapels angeordnet sind, und ein Stapelgehäuse hat, das den Zellenstapel und das Paar von Endplatten aufnimmt, wobei das Stapelgehäuse einen Bodenflächenabschnitt, ein Paar von endplattenzugewandten Abschnitten, die den jeweiligen Endplatten zugewandt sind und die eine höhere Festigkeit als der Bodenwandabschnitt haben, ein Paar von Seitenflächenabschnitten, die sich in der Stapelrichtung der Brennstoffzellen des Zellenstapels erstrecken, und zwei Paare von Montageabschnitten hat, wobei jedes Paar in der Nähe von Eckabschnitten zwischen den jeweiligen Seitenflächenabschnitten und einem des Paars von endplattenzugewandten Abschnitten und auf Außenwänden der jeweiligen Seitenflächenabschnitte angeordnet sind, sodass die Montageabschnitte paarweise über den Bodenflächenabschnitt hinweg positioniert sind, wobei die zwei Paare von Montageabschnitten ausgebildet sind, sodass das Paar von Seitenflächenabschnitten an das jeweilige Paar von endplattenzugewandten Abschnitten gekoppelt ist, wobei der Bodenflächenabschnitt Rippenabschnitte darauf angeordnet hat, die nach unten vorstehen und die in der Stapelrichtung der Brennstoffzellen des Zellenstapels jeweils in einem Abstand von einem benachbarten Paar von endplattenzugewandten Abschnitten positioniert sind, sodass sich die Rippenabschnitte zwischen dem Paar von Montageabschnitten erstrecken, die über den Bodenflächenabschnitt hinweg positioniert sind, und die Brennstoffzellen des Zellenstapels in einer Richtung gestapelt sind, die einer Breitenrichtung des Fahrzeugs entspricht.