DE102019007959A1 - Entlüftungshaube für eine spritzgiessmaschine - Google Patents

Entlüftungshaube für eine spritzgiessmaschine Download PDF

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Abstract

Es wird eine Entlüftungshaube für eine Spritzgießmaschine bereitgestellt, die zur Verringerung der Temperatur ihrer Oberfläche geeignet ist, wobei sie gleichzeitig die Verteilung von Formmasse unterbindet. Eine Entlüftungshaube 20 für eine Spritzgießmaschine weist einen Verkleidungskörper, der eine Düsendurchgangsöffnung 215, die ein Hindurchführen einer Düse eines Zylinders ermöglicht, einen Auslasskanal 22, der sich in einer Aufwärtsrichtung höher als der Zylinder erstreckt, und eine Abgabeöffnung 225 aufweist, die mit dem Auslasskanal 22 in Verbindung steht, und mehrere Auslassplatten 231, 232 auf, die an der Abgabeöffnung 225 des Verkleidungskörpers angeordnet sind. Die mehreren Auslassplatten 231, 232 weisen Auslassöffnungen für Luft auf, die sich von dem Verkleidungskörper in der Aufwärtsrichtung bewegt, und die Auslassöffnungen sind so angeordnet, dass sie einander nicht flächig überlagern, wenn die mehreren Auslassplatten 231, 232 an der Abgabeöffnung 225 des Verkleidungskörpers angeordnet sind.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entlüftungshaube für eine Spritzgießmaschine.
  • Verwandte Technik
  • Herkömmlicherweise ist eine Spritzgießmaschine mit unterschiedlichen Verkleidungen versehen, die einen Zylinder, eine Düse und dergleichen abdecken. Unter diesen ist eine Entlüftungshaube so im Umfeld einer Düse ausgebildet, dass sie die Verteilung von Formmasse während eines Abgabevorgangs unterbindet (siehe beispielsweise Patentschriften 1, 2).
    • Patentschrift 1: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. 2013-226816
    • Patentschrift 2: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. 2002-301557
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Wenn bei einer Spritzgießmaschine ein Zylinder, eine Düse oder dergleichen eine hohe Temperatur erreicht, verbleibt die erwärmte Luft in der Entlüftungshaube, und dadurch erreicht die Oberfläche der Entlüftungshaube eine hohe Temperatur. Daher sollte eine Entlüftungshaube für eine Spritzgießmaschine die Temperatur ihrer Oberfläche verringern, wobei sie gleichzeitig die Verteilung von Formmasse unterbindet.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Entlüftungshaube für eine Spritzgießmaschine bereitzustellen, die zur Verringerung der Temperatur ihrer Oberfläche geeignet ist, wobei sie gleichzeitig die Verteilung von Formmasse unterbindet.
    1. (1) Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entlüftungshaube für eine Spritzgießmaschine (beispielsweise eine nachstehend zu beschreibende Entlüftungshaube 20), die in der Umgebung einer Düse eines Zylinders einer Spritzgießmaschine angeordnet ist. Die Entlüftungshaube für eine Spritzgießmaschine umfasst einen Verkleidungskörper, der eine Düsendurchgangsöffnung (beispielsweise eine nachstehend zu beschreibende Düsendurchgangsöffnung 215), die ein Hindurchführen der Düse des Zylinders ermöglicht, einen Auslasskanal (beispielsweise eine nachstehend zu beschreibende zweite Verkleidung 22), der sich in einer Aufwärtsrichtung höher als der Zylinder erstreckt, und eine Abgabeöffnung (beispielsweise eine nachstehend zu beschreibende Abgabeöffnung 225) aufweist, die mit dem Auslasskanal in Verbindung steht; und mehrere Auslassplatten (beispielsweise eine erste Auslassplatte 231 und eine zweite Auslassplatte 232, die nachstehend zu beschreiben sind), die an der Abgabeöffnung des Verkleidungskörpers angeordnet sind. Die mehreren Auslassplatten weisen Auslassöffnungen (beispielsweise Auslassöffnungen 231h und Auslassöffnungen 232h, die nachstehend zu beschreiben sind) für Luft auf, die sich von dem Verkleidungskörper in der Aufwärtsrichtung bewegt, und die Auslassöffnungen sind so angeordnet, dass sie einander nicht flächig überlagern, wenn die mehreren Auslassplatten an der Abgabeöffnung des Verkleidungskörpers angeordnet sind.
    2. (2) Bei der Entlüftungshaube für eine Spritzgießmaschine gemäß (1) können die Auslassöffnungen eine ovale Form oder eine Schlitzform aufweisen.
    3. (3) Bei der Entlüftungshaube für eine Spritzgießmaschine gemäß (1) können die Auslassöffnungen eine Kreisform aufweisen.
  • Die Entlüftungshaube für eine Spritzgießmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist zur Verringerung der Temperatur ihrer Oberfläche geeignet, wobei sie gleichzeitig die Verteilung von Formmasse unterbindet.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Schrägansicht, die eine mit einer Zylinderverkleidung 10 und einer Entlüftungshaube 20 gemäß einer ersten Ausführungsform versehene Spritzgießmaschine 1 teilweise zeigt.
    • 2A ist eine Schnittansicht, die eine erste Konfiguration der Zylinderverkleidung 10 zeigt.
    • 2B ist eine Schnittansicht, die eine zweite Konfiguration der Zylinderverkleidung 10 zeigt.
    • 3 ist eine auseinandergezogene Schrägansicht der Entlüftungshaube 20 gemäß der ersten Ausführungsform.
    • 4A ist eine Draufsicht einer ersten Auslassplatte 231.
    • 4B ist eine Draufsicht einer zweiten Auslassplatte 232.
    • 4C ist eine Draufsicht einer Auslasseinheit 23.
    • 5A ist eine Draufsicht einer ersten Auslassplatte 231 gemäß einer zweiten Ausführungsform.
    • 5B ist eine Draufsicht einer zweiten Auslassplatte 232 gemäß der zweiten Ausführungsform.
    • 5C ist eine Draufsicht einer Auslasseinheit 23A.
    • 6A ist eine Draufsicht einer ersten Auslassplatte 231 gemäß einer dritten Ausführungsform.
    • 6B ist eine Draufsicht einer zweiten Auslassplatte 232 gemäß der dritten Ausführungsform.
    • 6C ist eine Draufsicht einer Auslasseinheit 23B.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend werden einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Sämtliche der vorliegenden Patentschrift beiliegenden Zeichnungen sind schematische Diagramme. Der Verständlichkeit halber sind die Form, der Maßstab, das Längen-/Breiten-Verhältnis und dergleichen jedes Elements im Vergleich zu den tatsächlichen verändert oder übertrieben dargestellt. In den Zeichnungen wird auf eine Schraffur, die auf einen Querschnitt eines Elements hinweist, gegebenenfalls verzichtet. In der vorliegenden Beschreibung und dergleichen schließen Begriffe für Formen und geometrische Gegebenheiten und Begriffe, die die Erstreckung dieser angeben, wie beispielsweise „parallel“, „rechtwinklig“ und „Richtung“ nicht nur die exakte Bedeutung der Begriffe, sondern auch Bereiche, die als im Wesentlichen parallel und im Wesentlichen rechtwinklig zu verstehen ist, und einen Bereich ein, der im Wesentlichen als anvisierte Richtung zu verstehen ist.
  • In der vorliegenden Beschreibung und dergleichen entspricht eine X-Richtung der zur Längsrichtung eines Zylinders 3 der Spritzgießmaschine 1 parallelen Richtung, die längs der Vorschub-/Rückzugs-Richtung des Zylinders 3 die Richtung nach vorne und hinten ist. Eine Y-Richtung entspricht der in einer Draufsicht zur X-Richtung rechtwinkligen Richtung nach rechts und links. Eine Z-Richtung entspricht der Richtung, die zur X-Y-Ebene rechtwinklig und die Richtung nach oben und unten (die vertikale Richtung) ist. Hinsichtlich der Richtung nach vorne und hinten (der X-Richtung) entspricht eine Richtung X1 der Richtung nach vorne, in der sich der Zylinder 3 einem stationären Formenträger 2 nähert, und eine Richtung X2 entspricht der Richtung nach hinten, in der sich der Zylinder 3 von dem stationären Formenträger 2 entfernt. Hinsichtlich der Richtung nach rechts und links (der Y-Richtung) entspricht eine Richtung Y1 in den Zeichnungen der Richtung nach rechts, und eine Richtung Y2 entspricht der Richtung nach links. Hinsichtlich der Richtung nach oben und unten (der Z-Richtung) entspricht eine Richtung Z1 in den Zeichnungen der Aufwärtsrichtung, und eine Richtung Z2 entspricht der Abwärtsrichtung. Es wird darauf hingewiesen, dass in der vorliegenden Beschreibung „(irgendeine) Richtung“ gegebenenfalls auch als „(irgendeine) Seite“ oder „die Seite von (irgendetwas)“ bezeichnet wird.
  • (Erste Ausführungsform)
  • 1 ist eine Schrägansicht, die die mit der Zylinderverkleidung 10 und der Entlüftungshaube 20 gemäß der ersten Ausführungsform versehene Spritzgießmaschine 1 teilweise zeigt. 2A ist eine Schnittansicht, die die erste Konfiguration der Zylinderverkleidung 10 zeigt. 2B ist eine Schnittansicht, die die zweite Konfiguration der Zylinderverkleidung 10 zeigt. Sowohl 2A als auch 2B zeigen einen zur Y-Z-Ebene parallelen Querschnitt, wobei die Zylinderverkleidung 10 von der Seite des stationären Formenträgers 2 betrachtet wird. 3 ist eine auseinandergezogene Schrägansicht der Entlüftungshaube 20 gemäß der ersten Ausführungsform. 4A ist eine Draufsicht der ersten Auslassplatte 231. 4B ist eine Draufsicht der zweiten Auslassplatte 232. 4C ist eine Draufsicht der Auslasseinheit 23.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Spritzgießmaschine 1 mit der Zylinderverkleidung 10 und der Entlüftungshaube 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform versehen. Es wird darauf hingewiesen, dass 1 den stationären Formenträger 2, den Zylinder 3 und einen Wasserkühlmantel 4 als für die Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform erforderliche Elemente unter den Elementen zeigt, die die Spritzgießmaschine 1 umfasst. Die jeweiligen in 1 gezeigten Elemente der Spritzgießmaschine 1 werden zuerst beschrieben.
  • Der stationäre Formenträger 2 ist eine Struktur, die eine (nicht gezeigte) stationäre Form hält. Der stationäre Formenträger 2 umfasst eine Einführöffnung 2a, in die eine (nachstehend zu beschreibende) Düse 3a des Zylinders 3 einzuführen ist. Ein (nicht gezeigter) beweglicher Formenträger ist auf der Seite X1 des stationären Formenträgers 2 angeordnet. Der bewegliche Formenträger ist eine Struktur, die eine (nicht gezeigte) bewegliche Form hält. Eine Form wird von der von dem stationären Formenträger 2 gehaltenen stationären Form und der von dem beweglichen Formenträger gehaltenen beweglichen Form gebildet. Der bewegliche Formenträger wird von einer (nicht gezeigten) Formantriebsvorrichtung in der X-Richtung (der Richtung X1-X2) beweglich gehalten. Der bewegliche Formenträger wird in die Richtung X2 bewegt und mit dem stationären Formenträger 2 in engen Kontakt gebracht, und anschließend wird die Form mechanisch geschlossen, wodurch im Inneren der Form ein Hohlraum gebildet wird. Ein Formteil wird durch Füllen des Hohlraums mit der über den Zylinder 3 eingespritzten Formmasse erzeugt.
  • Der Zylinder 3 gießt eine geschmolzene Formmasse (ein Harz) in die Form ein. Der Zylinder 3 wird von einer (nicht gezeigten) Einspritzvorrichtung so angetrieben, dass er längs der X-Richtung vorgeschoben und zurückgezogen wird. Der Zylinder 3 wird so angetrieben, dass er zu der Form vorgeschoben wird, und eine im Inneren des Zylinders 3 angeordnete (nicht gezeigte) Schnecke wird in dem Zustand gedreht, in dem die (nachstehend zu beschreibende) Düse 3a in die Einführöffnung 2a des stationären Formenträgers 2 eingesetzt ist, wodurch das Innere der Form mit einer vorgegebenen Menge der Formmasse gefüllt wird. Der Zylinder 3 weist an seiner Spitze auf der Seite X1 die Düse 3a auf, die so konfiguriert ist, dass sie die geschmolzene Formmasse in die Form zuführt. Eine (nicht gezeigte) Heizvorrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie die in den Zylinder 3 eingefüllte Formmasse schmilzt, ist an der äußeren Umfangsseite des Zylinders 3 angeordnet.
  • Der Wasserkühlmantel 4 ist so konfiguriert, dass er den basisseitigen Abschnitt des Zylinders 3 (auf der Seite X2) im Inneren des Zylinders 3 kühlt. In dem Wasserkühlmantel 4 läuft Wasser zur Kühlung des Zylinders 3 um. Eine (nicht gezeigte) Einspritzvorrichtung ist auf der Seite X2 des Wasserkühlmantels 4 angeordnet. Es wird darauf hingewiesen, dass die vorstehend beschriebene Spritzgießmaschine 1 und die Zylinderverkleidung 10 und die Entlüftungshaube 20, die nachstehend zu beschreiben sind, auf einem (nicht gezeigten) Unterbau installiert sind.
  • Die Zylinderverkleidung 10 ist ein schützendes Element, das den Umfang des Zylinders 3 abdeckt. Die am Umfang des Zylinders 3 angeordnete Zylinderverkleidung 10 ermöglicht das Unterbinden eines Kontakts mit dem von der Heizvorrichtung auf eine hohe Temperatur erwärmten Zylinder 3. Der Randteil der Zylinderverkleidung 10 auf der Seite X1 ist in eine (nachstehend zu beschreibende) Düsendurchgangsöffnung 215 der Entlüftungshaube 20 eingesetzt. Der Randteil der Zylinderverkleidung 10 auf der Seite X2 ist mit dem Wasserkühlmantel 4 verbunden.
  • Wie in 2A gezeigt, wird die Zylinderverkleidung 10, die die erste Konfiguration aufweist, von einer oberen Platte 11, einer rechtsseitigen Platte 12 und einer linksseitigen Platte 13 gebildet. Die Zylinderverkleidung 10, die die erste Konfiguration aufweist, weist (auf der Seite Z2) keine untere Platte auf und hat dadurch in einer Schnittansicht eine umgekehrt konkave Form. Wie in 2B gezeigt, ist die Zylinderverkleidung 10, die die zweite Konfiguration aufweist, in einer im Wesentlichen röhrenartigen Form ausgebildet, die von der oberen Platte 11, der rechtsseitigen Platte 12, der linksseitigen Platte 13 und einer Bodenplatte 14 gebildet wird. Die Konfiguration der Zylinderverkleidung 10 kann sowohl der ersten als auch der zweiten Konfiguration entsprechen, die vorstehend beschrieben sind. Es wird darauf hingewiesen, dass die Zylinderverkleidung 10 jede Konfiguration aufweisen kann, solange die Konfiguration eine denen der ersten und der zweiten Konfigurationen äquivalente Funktion erfüllt.
  • Die Entlüftungshaube 20 ist das schützende Element, das das Umfeld der Düse 3a (den Zylinder 3) auf der Seite X1 der Zylinderverkleidung 10 abdeckt. Die im Umfeld der Düse 3a angeordnete Entlüftungshaube 20 ermöglicht das Unterbinden der Verteilung der Formmasse während des Abgabevorgangs. Die Entlüftungshaube 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ermöglicht bei gleichzeitigem Unterbinden eines Verbleibs der Luft in der Entlüftungshaube 20 die Abgabe der in der Umgebung des Zylinders 3 erwärmten Luft nach außen, wie nachstehend beschrieben. Wie in 3 gezeigt, umfasst die Entlüftungshaube 20 eine erste Verkleidung 21, eine zweite Verkleidung 22 und die Auslasseinheit 23. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird von der ersten Verkleidung 21 und der zweiten Verkleidung 22 ein Verkleidungskörper gebildet.
  • Die erste Verkleidung 21 ist das Element, das an der unteren Seite (der Seite Z2) der Entlüftungshaube 20 angeordnet ist. Wie in 3 gezeigt, umfasst die erste Verkleidung 21 eine rechtsseitige Platte 211, eine linksseitige Platte 212, eine Verbindungsplatte 213 und eine Tür 214 mit Fenster. Die rechtsseitige Platte 211 ist ein plattenartiges Element, das auf der rechten Seite (der Seite Y1) der ersten Verkleidung 21 angeordnet ist. Die linksseitige Platte 212 ist ein plattenartiges Element, das auf der linken Seite (der Seite Y2) der ersten Verkleidung 21 angeordnet ist. Die rechtsseitige Platte 211 und die linksseitige Platte 212 sind am oberen Teil der Rückseite (der Seite X2) mittels der Verbindungsplatte 213 verbunden.
  • Die erste Verkleidung 21 umfasst auf ihrer Rückseite (der Seite X2) die Düsendurchgangsöffnung 215. Die Düsendurchgangsöffnung 215 ist eine Öffnung, in die die Düse 3a (siehe 1) des Zylinders 3 einzuführen ist. Die erste Verkleidung 21 umfasst auf ihrer Vorderseite (der Seite X1) einen Verbindungsrahmen 216. Der Verbindungsrahmen 216 ist der mit dem stationären Formenträger 2 zu verbindende Abschnitt (siehe 1) der ersten Verkleidung 21. Die erste Verkleidung 21 umfasst auf der oberen Seite (der Seite Z1) eine Verbindungsöffnung 217. Die Verbindungsöffnung 217 ist eine Öffnung, die mit einer (nachstehend zu beschreibenden) Verbindungsöffnung 226 der zweiten Verkleidung 22 in Verbindung steht.
  • Die Tür 214 mit Fenster, die die an der linksseitigen Platte 212 angeordnete Tür ist, ist so konfiguriert, dass sie von einem Scharnierelement 214b in den Richtungen der Pfeile öffenbar und schließbar gehalten wird. Die Tür 214 mit Fenster umfasst ein transparentes Fenster 214a. Ein Bediener kann das Umfeld der Düse 3a (siehe 1) in dem Zustand, in dem die Tür 214 mit Fenster geschlossen ist, über das Fenster 214a visuell überprüfen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Tür 214 mit Fenster an der rechtsseitigen Platte 211 oder sowohl an der rechtsseitigen Platte 211 als auch an der linksseitigen Platte 212 angeordnet sein kann.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die erste Verkleidung 21 auf der Seite X1 an dem stationären Formenträger 2 angebracht. Da die erste Verkleidung 21 den Verbindungsrahmen 216 (siehe 3) mit einer Öffnung auf der Seite X1 aufweist, werden in dem Zustand, in dem die erste Verkleidung 21 an dem stationären Formenträger 2 angebracht ist, ein Vorschub und ein Rückzug des Zylinders 3 längs der X-Richtung veranlasst, wodurch ein Einführen der Düse 3a in die Einführöffnung 2a (siehe 1) des stationären Formenträgers 2 bzw. ihr Zurückziehen aus dieser ermöglicht werden.
  • Die zweite Verkleidung 22 ist das Element, das auf der oberen Seite (der Seite Z1) der ersten Verkleidung 21 angeordnet ist. Wie in 3 gezeigt, ist die zweite Verkleidung 22 im Wesentlichen in der röhrenartigen Form ausgebildet, die von einer vorderseitigen Platte 221, einer rechtsseitigen Platte 222, einer linksseitigen Platte 223 und einer rückseitigen Platte 224 gebildet wird. Die zweite Verkleidung 22 erstreckt sich über dem Zylinder 3 (in der Richtung Z1) nach oben (siehe 1). Keines der Plattenelemente der zweiten Verkleidung 22 weist eine Öffnung wie einen Schlitz oder eine Bohrung auf. Daher wird die in der Umgebung des Zylinders 3 erwärmte Luft von der Zylinderverkleidung 10 zu der Entlüftungshaube 20 geleitet und durchströmt die Entlüftungshaube 20 in der Reihenfolge der ersten Verkleidung 21 und der zweiten Verkleidung 22 und wird in die Aufwärtsrichtung (die Richtung Z1) der Entlüftungshaube 20 geleitet.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die erwärmte Luft, wenn jedes der Plattenelemente der zweiten Verkleidung 22 eine Öffnung wie einen Schlitz oder eine Bohrung aufweist, über die Öffnung nach außen strömt und die Oberfläche der zweiten Verkleidung 22 dadurch eine hohe Temperatur erreicht. Es weist jedoch keines der Plattenelemente der zweiten Verkleidung 22 eine Öffnung wie einen Schlitz oder eine Bohrung auf, und daher wird die erwärmte Luft direkt in die Aufwärtsrichtung (die Richtung Z1) geleitet, wodurch der Anstieg der Temperatur der Oberfläche der zweiten Verkleidung 22 unterbunden wird.
  • Die zweite Verkleidung 22 umfasst auf ihrer oberen Seite (der Seite Z1) eine Abgabeöffnung 225. Die Abgabeöffnung 225 ist eine Öffnung, an der die (nachstehend zu beschreibende) Auslasseinheit 23 zu installieren ist. Die zweite Verkleidung 22 umfasst auf der unteren Seite (der Seite Z2) die Verbindungsöffnung 226. Die Verbindungsöffnung 226 ist eine Öffnung, die mit der Verbindungsöffnung 217 der ersten Verkleidung 21 in Verbindung steht. Wie vorstehend beschrieben, wird die zweite Verkleidung 22 von den Abdeckplattenelementen als Seitenflächen in den Richtungen X und Y gebildet und weist in beiden Z-Richtungen (Z1-Z2) die Öffnungen auf. Dementsprechend fungiert die zweite Verkleidung 22 als Auslasskanal für die erwärmte Luft. Die zweite Verkleidung 22 wird beispielsweise mittels Schrauben mit der ersten Verkleidung 21 verbunden. Es wird darauf hingewiesen, dass bei der zweiten Verkleidung 22 die Höhe der Abgabeöffnung 225 von der (nicht gezeigten) Bodenfläche zum effektiveren Unterbinden eines Kontakts mit einem Bediener vorzugsweise auf eine Länge eingestellt ist, die dem beispielsweise in dem JIS B 9718 festgelegten Sicherheitsabstand entspricht.
  • Die Auslasseinheit 23 ist so konfiguriert, dass sie die in der Umgebung des Zylinders 3 erwärmte Luft nach außen abgibt. Wie in 3 gezeigt, umfasst die Auslasseinheit 23 die erste Auslassplatte 231 und die zweite Auslassplatte 232. Die Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform basiert auf der Auslasseinheit 23, die als Beispiel die doppelte Struktur aufweist, bei der diese beiden Auslassplatten einander überlagern. Die erste Auslassplatte 231 ist ein plattenartiges Element, das auf der oberen Seite (der Seite Z1) der Auslasseinheit 23 angeordnet ist. Wie in 4A gezeigt, umfasst die erste Auslassplatte 231 in jeder der Richtungen X und Y mehrere ovale Auslassöffnungen 231h. Die Auslassöffnungen 231h sind Öffnungen, durch die die Luft strömt, die sich aus der zweiten Verkleidung 22 in der Aufwärtsrichtung (der Richtung Z1) bewegt. Am äußeren Randbereich auf der Seite der Rückseite (der Seite Z2) der ersten Auslassplatte 231 ist ein äußerer Rahmen 231a angeordnet. Die (nachstehend zu beschreibende) zweite Auslassplatte 232 wird in dem äußeren Rahmen 231a untergebracht.
  • Die zweite Auslassplatte 232 ist ein plattenartiges Element, das unter (auf der Seite Z2) der ersten Auslassplatte 231 in der Auslasseinheit 23 angeordnet ist. Wie in 4B gezeigt, umfasst die zweite Auslassplatte 232 in jeder der Richtungen X und Y mehrere ovale Auslassöffnungen 232h. Die Auslassöffnungen 232h sind Öffnungen, durch die die Luft strömt, die sich aus der zweiten Verkleidung 22 in der Aufwärtsrichtung (der Richtung Z1) bewegt. Die Form und die Größe jeder der Auslassöffnungen 232h der zweiten Auslassplatte 232 sind identisch mit denen jeder der Auslassöffnungen 231h der ersten Auslassplatte 231. Wie in 4C gezeigt, sind die mehreren Auslassöffnungen 232h an Positionen angeordnet, an denen sie sich in dem Zustand, in dem die beiden Auslassplatten einander überlagern, nicht flächig mit den mehreren Auslassöffnungen 231h überlagern. Dies bedeutet, dass die Auslassöffnungen 232h der zweiten Auslassplatte 232 so angeordnet sind, dass sie an Positionen offen sind, die sich in der X-Richtung mit den Auslassöffnungen 231h der ersten Auslassplatte 231 abwechseln.
  • Die zweite Auslassplatte 232 weist in den Richtungen X und Y Längen auf, die in der ersten Auslassplatte 231 (dem äußeren Rahmen 231a) untergebracht werden können. In dem Zustand, in dem die erste Auslassplatte 231 und die zweite Auslassplatte 232 einander überlagern, ist in der Richtung nach oben und unten (in der Z-Richtung) ein vorgegebener Freiraum zwischen der ersten Auslassplatte 231 und der zweiten Auslassplatte 232 ausgebildet. Die über die erste Verkleidung 21 und die zweite Verkleidung 22 der Entlüftungshaube 20 zu der Auslasseinheit 23 geleitete Luft strömt durch die Auslassöffnungen 232h der zweiten Auslassplatte 232 und anschließend durch den vorstehend beschriebenen Freiraum und die Auslassöffnungen 231h der ersten Auslassplatte 231, wodurch sie nach außen abgegeben wird. Die Auslasseinheit 23 wird in dem Zustand, in dem die erste Auslassplatte 231 und die zweite Auslassplatte 232 einander überlagern, an der Abgabeöffnung 225 der zweiten Verkleidung 22 installiert. Die Auslasseinheit 23 wird beispielsweise mittels Schrauben mit dem äußeren Randabschnitt der Abgabeöffnung 225 verbunden.
  • Bei der wie vorstehend beschrieben konfigurierten Entlüftungshaube 20 gemäß der ersten Ausführungsform wird die in der Umgebung des Zylinders 3 erwärmte Luft von der Zylinderverkleidung 10 zu der Entlüftungshaube 20 geleitet, strömt in der Reihenfolge von der ersten Verkleidung 21 zu der zweiten Verkleidung 22 durch das Innere der Entlüftungshaube 20 und wird in die Aufwärtsrichtung (die Richtung Z1) der Entlüftungshaube 20 geleitet. Die Luft wird zu der Auslasseinheit 23 geleitet, die auf der oberen Seite der Entlüftungshaube 20 (der zweiten Verkleidung 22) installiert ist, strömt in dieser Reihenfolge durch die zweite Auslassplatte 232 und die erste Auslassplatte 231 und wird anschließend nach außen abgegeben.
  • Durch die vorstehend beschriebene Entlüftungshaube 20 gemäß der ersten Ausführungsform werden beispielsweise die folgenden Ergebnisse erzielt. Bei der Entlüftungshaube 20 gemäß der ersten Ausführungsform weist die an der Abgabeöffnung 225 der Entlüftungshaube 20 installierte Auslasseinheit 23 die doppelte Struktur auf, bei der zwei Auslassplatten einander überlagern, und dadurch ermöglicht die Struktur ein effektives Unterbinden der Verteilung der während des Abgabevorgangs ausgetretenen Formmasse nach außen. Ein Verbleib der in der Umgebung des Zylinders 3 erwärmten Luft in der Entlüftungshaube 20 wird unterbunden, und sie wird nach dem Durchströmen der ersten Verkleidung 21 und der zweiten Verkleidung 22 nach außen abgegeben, wodurch ein Unterbinden eines Anstiegs der Temperatur der Oberfläche der Entlüftungshaube 20 ermöglicht wird. Dementsprechend ermöglicht die Entlüftungshaube 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Senkung der Temperatur der Oberfläche der Entlüftungshaube 20, wobei gleichzeitig die Verteilung der Formmasse unterbunden wird.
  • Bei der Entlüftungshaube 20 gemäß der ersten Ausführungsform erstreckt sich die als Auslasskanal dienende zweite Verkleidung 22 in der Aufwärtsrichtung (der Richtung Z1) höher als der Zylinder 3 und ermöglicht dadurch im Vergleich zu der Entlüftungshaube gemäß dem Stand der Technik, die lediglich das Umfeld der Düse 3a (den Zylinder 3) abdeckt, das Unterbinden des Kontakts mit einem Bediener. Insbesondere ist die Höhe der zweiten Verkleidung 22 von der Bodenfläche auf eine Länge eingestellt, die dem beispielsweise in dem JIS B 9718 festgelegten Sicherheitsabstand entspricht, wodurch ein effektiveres Unterbinden des Kontakts mit einem Bediener ermöglicht wird.
  • Bei der Entlüftungshaube 20 gemäß der ersten Ausführungsform sind die erste Auslassplatte 231 und die zweite Auslassplatte 232 der Auslasseinheit 23 an den Positionen angeordnet, an denen ihre jeweiligen Auslassöffnungen einander nicht flächig überlagern. Selbst wenn sich die Formmasse während des Abgabevorgangs in der Aufwärtsrichtung (der Richtung Z1) verteilt, wird durch eine derartige Konfiguration verhindert, dass die Formmasse durch die Auslassöffnungen der beiden Auslassplatten gelangt, und dementsprechend wird ein effektiveres Unterbinden der Verteilung der Formmasse nach außen ermöglicht.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Eine Entlüftungshaube 20 gemäß der zweiten Ausführungsform weist die Auslasseinheit 23A auf, die sich hinsichtlich der Form der Auslassöffnungen von der Entlüftungshaube 20 gemäß der ersten Ausführungsform unterscheidet. Die übrigen Konfigurationen der Entlüftungshaube 20 gemäß der zweiten Ausführungsform stimmen mit denen gemäß der ersten Ausführungsform überein. Daher zeigen 5A bis 5C jeweils nur die Auslasseinheit 23A und nicht die Zylinderverkleidung 10, die Entlüftungshaube 20 oder die gesamte Spritzgießmaschine 1. In der Beschreibung und den Zeichnungen zu der zweiten Ausführungsform sind die Elemente und dergleichen, die äquivalent zu denen gemäß der ersten Ausführungsform sind, durch die gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform bezeichnet, und auf die Wiederholung ihrer Beschreibungen wird verzichtet.
  • 5A ist eine Draufsicht der ersten Auslassplatte 231 gemäß der zweiten Ausführungsform. 5B ist eine Draufsicht der zweiten Auslassplatte 232 gemäß der zweiten Ausführungsform. 5C ist eine Draufsicht der Auslasseinheit 23A. Wie in 5A gezeigt, umfasst die erste Auslassplatte 231 gemäß der zweiten Ausführungsform längs der X-Richtung mehrere schlitzförmige Auslassöffnungen 231h. Wie in 5B gezeigt, umfasst die zweite Auslassplatte 232 gemäß der zweiten Ausführungsform längs der X-Richtung mehrere schlitzförmige Auslassöffnungen 232h. Die Schlitzbreite der Auslassöffnungen 232h der zweiten Auslassplatte 232 stimmt mit der der Auslassöffnungen 231h der ersten Auslassplatte 231 überein.
  • Wie in 5C gezeigt, sind in der zweiten Auslassplatte 232 gemäß der zweiten Ausführungsform die mehreren Auslassöffnungen 232h an Positionen angeordnet, an denen sie die mehreren Auslassöffnungen 231h in dem Zustand, in dem die erste Auslassplatte 231 und die zweite Auslassplatte 232 einander überlagern, nicht flächig überlagern. Dies bedeutet, dass die Auslassöffnungen 232h der zweiten Auslassplatte 232 so angeordnet sind, dass sie an Positionen offen sind, die sich in der X-Richtung mit den Auslassöffnungen 231h der ersten Auslassplatte 231 abwechseln. Bei der vorstehend beschriebenen Auslasseinheit 23A gemäß der zweiten Ausführungsform sind die erste Auslassplatte 231 und die zweite Auslassplatte 232 an Positionen angeordnet, an denen ihre jeweiligen Auslassöffnungen einander nicht flächig überlagern, und dementsprechend ermöglicht diese Konfiguration ein effektiveres Unterbinden der Verteilung der Formmasse als die Auslasseinheit 23 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Eine Entlüftungshaube 20 gemäß der dritten Ausführungsform weist die Auslasseinheit 23B auf, die sich hinsichtlich der Form der Auslassöffnungen von der Entlüftungshaube 20 gemäß der ersten Ausführungsform unterscheidet. Die übrigen Konfigurationen der Entlüftungshaube 20 gemäß der dritten Ausführungsform stimmen mit denen gemäß der ersten Ausführungsform überein. Daher zeigen 6A bis 6C jeweils nur die Auslasseinheit 23B, nicht die Zylinderverkleidung 10, die Entlüftungshaube 20 oder die gesamte Spritzgießmaschine 1. In der Beschreibung und den Zeichnungen zu der dritten Ausführungsform sind die Elemente und dergleichen, die äquivalent zu denen gemäß der ersten Ausführungsform sind, durch die gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform bezeichnet, und auf eine Wiederholung ihrer Beschreibungen wird verzichtet.
  • 6A ist eine Draufsicht der ersten Auslassplatte 231 gemäß der dritten Ausführungsform. 6B ist eine Draufsicht der zweiten Auslassplatte 232 gemäß der dritten Ausführungsform. 6C ist eine Draufsicht der Auslasseinheit 23B. Wie in 6A gezeigt, umfasst die erste Auslassplatte 231 gemäß der dritten Ausführungsform längs der Richtungen X und Y mehrere kreisförmige Auslassöffnungen 231h. Wie in 6B gezeigt, umfasst die zweite Auslassplatte 232 gemäß der dritten Ausführungsform längs der Richtungen X und Y mehrere kreisförmige Auslassöffnungen 232h. Die Größe der Auslassöffnungen 232h der zweiten Auslassplatte 232 stimmt mit der der Auslassöffnungen 231h der ersten Auslassplatte 231 überein.
  • Wie in 6C gezeigt, sind bei der zweiten Auslassplatte 232 gemäß der dritten Ausführungsform die mehreren Auslassöffnungen 232h an Positionen angeordnet, an denen sie die mehreren Auslassöffnungen 231h in dem Zustand, in dem die erste Auslassplatte 231 und die zweite Auslassplatte 232 einander überlagern, nicht flächig überlagern. Dies bedeutet, dass die mehreren Auslassöffnungen 232h so angeordnet sind, dass sie an Positionen offen sind, die sich in den Richtungen X und Y mit den Auslassöffnungen 231h der ersten Auslassplatte 231 abwechseln. Bei der vorstehend beschriebenen Auslasseinheit 23B gemäß der dritten Ausführungsform sind die erste Auslassplatte 231 und die zweite Auslassplatte 232 an Positionen angeordnet, an denen ihre jeweiligen Auslassöffnungen einander nicht flächig überlagern, und dementsprechend ermöglicht diese Konfiguration ein effektiveres Unterbinden der Verteilung der Formmasse als die Auslasseinheit 23 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Bisher wurden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Es sind unterschiedliche Modifikationen und Abänderungen wie die nachstehend zu beschreibenden Modifikationen verfügbar, und diese sind ebenfalls in den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung aufgenommen. Die im Zusammenhang mit den Ausführungsformen beschriebenen Ergebnisse wurden lediglich als die bevorzugtesten Ergebnisse angeführt, die durch die vorliegende Erfindung erzielt werden. Die durch die vorliegende Erfindung erzielten Ergebnisse sind nicht auf die im Zusammenhang mit den Ausführungsformen beschriebenen beschränkt. Es wird darauf hingewiesen, dass ungeachtet des Umstands, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen und die nachstehend zu beschreibenden Modifikationen in geeigneter Weise kombiniert und genutzt werden können, auf diesbezügliche genaue Beschreibungen verzichtet wird.
  • (Modifikationen)
  • Bei der Entlüftungshaube 20 gemäß der ersten Ausführungsform können die erste Verkleidung 21 und die zweite Verkleidung 22 zu einem Verkleidungskörper integriert werden. Ein wärmeisolierender Lack oder ein wärmeableitender Lack kann auf die Oberfläche der Entlüftungshaube 20 aufgebracht werden. Die erste Verkleidung 21 gemäß der ersten Ausführungsform kann so konfiguriert sein, dass in der Seitenplatte (der rechtsseitigen Platte 211 oder der linksseitigen Platte 212) anstelle der Tür 214 mit Fenster nur ein transparentes Fenster angeordnet ist. Alternativ kann die erste Verkleidung 21 so konfiguriert sein, dass die Seitenplatte, die ein öffenbares/schließbares türartiges Element aufweist, kein transparentes Fenster aufweist. Die Auslasseinheit 23 gemäß der ersten Ausführungsform kann mit einem luftdurchlässigen wärmeisolierenden Element versehen sein, das zwischen zwei Auslassplatten angeordnet ist. Die Auslasseinheit 23 kann aus drei oder mehr Auslassplatten aufgebaut sein.
  • Bei der ersten Ausführungsform kann jede der Auslassöffnungen 231h (232h) eine ovale Form, die sich in der X-Richtung oder in einer schrägen Richtung erstreckt, oder beispielsweise eine elliptische Form oder eine Eiform aufweisen. Die Auslassöffnungen 231h und die Auslassöffnungen 232h können regelmäßig oder zufällig angeordnet sein, solange sie einander in dem Zustand, in dem die erste Auslassplatte 231 und die zweite Auslassplatte 232 einander überlagern, nicht flächig überlagern. Die Formen, die Größen, die Anzahl, etc. der Auslassöffnungen 231h und der Auslassöffnungen 232h der beiden Auslassplatten können identisch sein oder sich voneinander unterscheiden.
  • Bei der zweiten Ausführungsform kann jede der Auslassöffnungen 231h (232h) eine Schlitzform aufweisen, bei der sich die Öffnung in der X-Richtung oder in einer schrägen Richtung erstreckt. Die Breiten der Schlitze der Auslassöffnungen 231h (232h) gemäß der zweiten Ausführungsform können gleichmäßig oder ungleichmäßig sein. Die Breite jedes der Schlitze kann sich in der Richtung verjüngen, in der sich die Öffnung erstreckt. Die Anzahl der Auslassöffnungen 231h und der Auslassöffnungen 232h der beiden Auslassplatten kann identisch oder unterschiedlich sein.
  • Bei der dritten Ausführungsform kann gemäß einem Beispiel jede der Auslassöffnungen 231h (232h) eine viereckige Form, eine dreieckige Form oder eine Trapezform oder eine mehreckige Form aufweisen, es besteht keine Beschränkung auf eine Kreisform. Die Auslassöffnungen 231h und die Auslassöffnungen 232h können regelmäßig oder zufällig angeordnet sein, solange sie einander in dem Zustand, in dem die erste Auslassplatte 231 und die zweite Auslassplatte 232 einander überlagern, nicht flächig überlagern. Darüber hinaus können die Formen, die Größen, die Anzahl, etc. der Auslassöffnungen 231h und der Auslassöffnungen 232h der beiden Auslassplatten identisch oder unterschiedlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1: SPRITZGIESSMASCHINE, 2: STATIONÄRER FORMENTRÄGER, 3: ZYLINDER, 3a: DÜSE, 4: WASSERKÜHLMANTEL, 10: ZYLINDERVERKLEIDUNG, 20: ENTLÜFTUNGSHAUBE, 21: ERSTE VERKLEIDUNG, 22: ZWEITE VERKLEIDUNG, 23, 23A, 23B: AUSLASSEINHEIT, 215: DÜSENDURCHGANGSÖFFNUNG, 225: ABGABEÖFFNUNG, 231: ERSTE AUSLASSPLATTE, 232: ZWEITE AUSLASSPLATTE, 231h, 232h: AUSLASSÖFFNUNG
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2013226816 [0002]

Claims (3)

  1. Entlüftungshaube (20) für eine Spritzgießmaschine, die in einer Umgebung einer Düse eines Zylinders einer Spritzgießmaschine angeordnet ist, wobei die Entlüftungshaube (20) für eine Spritzgießmaschine umfasst: einen Verkleidungskörper, der eine Düsendurchgangsöffnung (215), die ein Hindurchführen der Düse des Zylinders ermöglicht, einen Auslasskanal (22), der sich in einer Aufwärtsrichtung höher als der Zylinder erstreckt, und eine Abgabeöffnung (225) aufweist, die mit dem Auslasskanal (22) in Verbindung steht; und mehrere Auslassplatten (231, 232), die an der Abgabeöffnung (225) des Verkleidungskörpers angeordnet sind, wobei die mehreren Auslassplatten (231, 232) Auslassöffnungen (231h, 232h) für Luft aufweisen, die sich aus dem Verkleidungskörper in der Aufwärtsrichtung bewegt, und die Auslassöffnungen (231h, 232h) so angeordnet sind, dass sie einander nicht flächig überlagern, wenn die mehreren Auslassplatten (231, 232) an der Abgabeöffnung (225) des Verkleidungskörpers angeordnet sind.
  2. Entlüftungshaube (20) für eine Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, wobei die Auslassöffnungen (231h, 232h) eine ovale Form oder eine Schlitzform aufweisen.
  3. Entlüftungshaube (20) für eine Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, wobei die Auslassöffnungen (231h, 232h) eine Kreisform aufweisen.
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