DE102019000211B4 - Reibradgetriebe mit mechanisch stufenloser Übersetzung - Google Patents
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- F16H15/06—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
- F16H15/32—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line
- F16H15/36—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface
- F16H15/38—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface with two members B having hollow toroid surfaces opposite to each other, the member or members A being adjustably mounted between the surfaces
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Abstract
Reibradgetriebe mit mechanisch stufenlos einstellbarer Übersetzung mit einem treibenden Antriebsreibkörper (1) und einem getriebenen Abtriebsreibkörper (2) mit konkaven Wälzflächen, deren Achsen auf gleicher Linie und mit vier Reibrollen (5) mit sphärischen Reibflächen als Zwischenräder ausgestattet sind und im Umfangssinne gleichmäßig verteilt angeordnet sind, wobei die vier gleichmäßig über den Umfang verteilten Reibrollen (5) mit dem Antriebsreibkörper (1) und dem Abtriebsreibkörper (2) in den Wälzpunkten durch Reibschluss aneinander gekoppelt sind und an den in die vier Reibrollen (5) eingebauten Spindeln (7) mit Gabelköpfen, deren Schwerachsen mit den Rotationsachsen von den Reibrollen (5) übereinstimmen, durch diese mit den vier Schwenkwellen (6) verbunden sind, wobei die vier Reibrollen (5) so gelagert sind, dass sie Pendelbewegungen um die Schwenkachsen der Schwenkwellen (6) ausführen können, wobei die Rotationsachsen der vier Reibrollen (5) und die Schwerachsen der Spindeln (7) deckungsgleich sind, wobei die vier Reibrollen (5), jeweils mit zwei Wälzlagersitzen ausgestattet, mit den Spindeln (7), ebenso jeweils mit zwei Wälzlagersitzen ausgestattet, jeweils über zwei eingebaute Wälzlager (10,11) gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Gabelköpfe mit einer der Schwenkwellen (6) in deren Längenmitte starr verbunden ist und die Schwenkwellen (6) im Zwischenbereich des jeweiligen Gabelkopfes drehbar bezüglich eines Gehäuses (23) gelagert sind.
Description
- Die folgend aufgeführten Schriften zeigen Reibradgetriebe nach dem Stand der Technik:
- (1)
CH 297 536 A - (2)
US 2 903 897 A - (3)
US 1 033 991 A . - Der Erfindungsgegenstand bezieht sich auf ein Reibradgetriebe mit mechanisch stufenlos einstellbarer Übersetzung mit zwei Reibkörpern in der Form eines Kegelstumpfes (Torus) mit konkaver Mantelfläche, auf der Getriebeachse liegenden Schwerlachsen und mit den beiden kleinen Stirnflächen der Reibkörper gegenüberliegend und auf Zusammenwirken mit einer Gruppe von vier über dem Umfang in gleichen Abständen angeordneten Reibrollen jeweils am Umfang behaftet mit einer sphärischen Reibfläche; deren Schwerachsen sich in einem Punkt auf der Getriebeachse schneiden und einheitlich pendelnd um die Schwerachsen angeordnet sind.
- Durch eine selbsttätige Sperrvorrichtung über einen mit der Antriebswelle koaxial zusammenwirkenden zentralen Antriebsreibkörper die dadurch dem zu übertragenden Drehmoment entsprechend eine axiale Anpresskraft erzeugt.
- Anstelle einer Sperrvorrichtung ist ein mehrgängiges Gewindeschloss einzusetzen, das aus einer Trapezgewindemutter im Reibkörper eingebaut und einer Trapezgewindemuffe auf der Antriebswelle verschiebbar angeordnet besteht. Das Trapezgewindeschloss ist nicht zeichnerisch dargestellt worden.
-
1 ,2 und3 sind schematische Darstellungen dreier Querschnitte einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reibradgetriebes mit mechanisch stufenloser Übersetzung. - Die vier Reibrollen
5 sind im Umfangssinn gleichmäßig verteilt und berühren jeweils mit einem Wälzpunkt den Antriebsreibkörper1 und mit dem anderen Wälzpunkt den Abtriebsreibkörper2 . Die Rotationsachsen von den vier Reibrollen5 schneiden sich in einem Punkt auf der Getriebeachse, die zugleich auch die Schwerachse von der Antriebswelle3 und der Abtriebswelle4 ist. Am Umfang der vier Reibrollen5 mit sphärischen Kreisflächen liegen die beiden Wälzpunkte einerseits auf dem Antriebsreibkörper1 und andererseits auf dem Abtriebsreibkörper2 . An der einen Stirnseite der Reibrollen5 ist diese konzentrisch durch eine Buchse mit einer gemeinsamen konzentrischen Durchgangsbohrung verlängert. In der durchgehenden zylindrischen Innenbohrung sind ein Kugellager10 und ein Kegelrollenlager11 in ausgebildeten Wälzlager sitzen gelagert. - Die selben Wälzlager sitzen auch auf den Spindeln
7 . Zwischen dem Spindelabsatz in der Innenbohrung der Reibrolle5 und dem Außenring des Kegelrollenlagers11 ist ein Paket von Tellerfedern eingebaut. An dem einen Ende der Buchse ist ein Innengewinde vorhanden, in dem eine Ringmutter14 eingeschraubt ist und mittels eines Längsstiftes im Gewinde diese gegen Verdrehung gesichert ist. Das andere Ende von den Spindeln7 ist als Gabelkopf ausgebildet und ist mit den Schwenkwellen6 in ihren Längenmitten starr verbunden. - Alle Schwenkwellen
6 haben die Form eines Quadrates, das senkrecht zur Getriebeachse steht. In den vier Eckpunkten des Quadrates, wo jeweils zwei Schwenkwellen6 zusammenstoßen, sind Kegelradpaare22 drehgesichert zu den Schwenkwellen6 eingebaut. - Die Schwenkwellen
6 sind in ihren Längenmitten in den Gabelköpfen von den Spindeln7 starr verbunden; die Stützen8 sind mit dem einen Ende auf dem Stützring9 starr angeordnet. Der Stützring9 ist in axialer Richtung begrenzt verschiebbar durch einen von außen im Gehäuse23 eingeschraubten Gewindezapfen26 , der in einem am Stützring9 vorhandenen Längsschlitz ragt. Mit einem eingebauten Verstellrad24 werden über eine Verstellwelle25 alle Schwenkwellen6 in gleicher Weise um denselben Betrag geschwenkt. Am Umfang vom Antriebsreibkörper1 und vom Abtriebsreibkörper2 sind Schwingungsdämpfer27 und an den vier Reibrollen5 sind Schwingungsdämpfer28 angebracht. - Vom mitdrehenden Antriebsreibkörper
1 ausgehend, der auf der Antriebswelle3 befestigt ist, wird wegen der selbsttätig wirkenden Sperrkugeln21 vom mitdrehenden Nutring19 auch der Gegennutring20 in Drehung versetzt. Weil der Gegennutring20 und der Antriebsreibkörper1 fest miteinander verbunden sind, wird auch dieser in Drehung versetzt. Dies erfolgt in einem bestimmten Übersetzungsverhältnis, das dadurch verändert werden kann, indem die Lage der Berührungs- bzw. Wälzpunkte zwischen dem zentralen Antriebsreibkörper1 und der Reibrollen5 verändert wird; selbsttätig geht auch die Veränderung in den Berührungs- bzw. Wälzpunkten zwischen den vier Reibrollen5 und dem zentralen Abtriebsreibkörper2 vonstatten. Die durchzuführende Verstellbewegung zwecks Veränderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen der Antriebswelle3 und der Abtriebswelle4 wird durch die entsprechende Schwenkbewegung der Spindeln7 , auf der die vier Reibrollen5 gelagert sind, durch das Verstellrad24 über die Verstellwelle25 bewirkt. - Am Innengewinde der Stirnwand
34 ist eine Ringmutter14 angebracht, an welcher sich ein Kegelrollenlager15 über eine eingebaute Druckfeder16 und ein Kugellager18 abstützen, von diesem wird auch die auftretenden axiale Verschiebung auf den Nutring19 über das dazwischenliegende Kugellager18 übertragen. - Der Nutring
19 ist auf die Antriebswelle3 geschoben und gegen Verdrehung gesichert. Ferner ist auf der Antriebswelle3 ein Gegennutring20 lose und frei drehbar angeordnet und andererseits mit dem Antriebsreibkörper1 starr verbunden. Zwischen dem Nutring19 und dem Gegennutring20 sind drei über dem Umfang gleichmäßig verteilte Sperrkugeln21 eingebaut, die in Nuten29 mit dreieckiger Querschnittsfläche radial auf dem Nutring19 und dem Gegennutring20 gelagert sind. Damit ist eine axial wirkende Sperrvorrichtung geschaffen, welche die entsprechende axiale Anpresskraft Fa aus dem zu übertragenden Drehmoment mit der Tangentialkraft Ft erzeugt. Die axial einstellbare Ringmutter14 ermöglicht die Regulierung der Vorspannung von der Feder16 , damit die erforderliche Anpresskraft in den Wälzpunkten vorhanden ist. Die Neigung der resultieren Normalkraft R wird durch den Winkel α an der Flanke der Nut29 definiert. - Von der Anpressvorrichtung ausgehend werden im Getriebe hohe dynamische Kräfte erzeugt mit Komponenten, die eigens auf die Tellerfedern wirken. Weil eine daraus resultierende Veränderung der Federlängen unzulässig ist, werden in den Spindeln
7 Distanzbuchsen17 eingebaut. - Die Stützen
8 dienen dazu, die vier Reibrollen5 über die Spindeln7 mit dem Antriebsreibkörper1 in ständigem Kontakt zu halten. Außerdem wird die stabile Lage des Stützringes9 über die Spindeln7 auf die vier Reibrollen5 und dem Antriebsreibkörper1 übertragen.
Claims (4)
- Reibradgetriebe mit mechanisch stufenlos einstellbarer Übersetzung mit einem treibenden Antriebsreibkörper (1) und einem getriebenen Abtriebsreibkörper (2) mit konkaven Wälzflächen, deren Achsen auf gleicher Linie und mit vier Reibrollen (5) mit sphärischen Reibflächen als Zwischenräder ausgestattet sind und im Umfangssinne gleichmäßig verteilt angeordnet sind, wobei die vier gleichmäßig über den Umfang verteilten Reibrollen (5) mit dem Antriebsreibkörper (1) und dem Abtriebsreibkörper (2) in den Wälzpunkten durch Reibschluss aneinander gekoppelt sind und an den in die vier Reibrollen (5) eingebauten Spindeln (7) mit Gabelköpfen, deren Schwerachsen mit den Rotationsachsen von den Reibrollen (5) übereinstimmen, durch diese mit den vier Schwenkwellen (6) verbunden sind, wobei die vier Reibrollen (5) so gelagert sind, dass sie Pendelbewegungen um die Schwenkachsen der Schwenkwellen (6) ausführen können, wobei die Rotationsachsen der vier Reibrollen (5) und die Schwerachsen der Spindeln (7) deckungsgleich sind, wobei die vier Reibrollen (5), jeweils mit zwei Wälzlagersitzen ausgestattet, mit den Spindeln (7), ebenso jeweils mit zwei Wälzlagersitzen ausgestattet, jeweils über zwei eingebaute Wälzlager (10,11) gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Gabelköpfe mit einer der Schwenkwellen (6) in deren Längenmitte starr verbunden ist und die Schwenkwellen (6) im Zwischenbereich des jeweiligen Gabelkopfes drehbar bezüglich eines Gehäuses (23) gelagert sind.
- Reibradgetriebe nach
Patentanspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkwellen (6) mit ihren Schwerachsen mit den vier Seiten eines Quadrates zusammenfallen und eine gemeinsame Ebene bilden, die senkrecht zur Getriebeachse steht, wobei in jedem der vier Eckpunkte der quadratischen Schwenkwellenanordnung ein Kegelradpaar (22) angeordnet ist, wobei jedes Kegelrad des Kegelradpaares (22) mit einer Schwenkwelle (6) starr verbunden ist. - Reibradgetriebe nach
Patentanspruch 1 und2 dadurch gekennzeichnet, dass an einer zylindrischen Innenwand des Gehäuses (23) ein Stützring (9) begrenzt verschiebbar durch einen Gewindezapfen (26) angeordnet ist, wobei mit dem Stützring (9) vier Stützen (8) radial und parallel zu Stützringebene in vier gleichen Bogenabständen starr verbunden sind, wobei an den Enden der Stützen (8) Bohrungen angebracht sind, in denen die Schwenkwellen (6) drehbar gelagert sind. - Reibradgetriebe nach
Anspruch 1 ,2 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Antriebsreibkörper (1) und dem Abtriebsreibkörper (2) jeweils ein Schwingungsdämpfer (27) befestigt ist. Jede der vier Reibrollen (5) ist mit einem Schwingungsdämpfer (28) starr verbunden.
Priority Applications (1)
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DE102019000211.3A DE102019000211B4 (de) | 2019-01-12 | 2019-01-12 | Reibradgetriebe mit mechanisch stufenloser Übersetzung |
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DE102019000211.3A DE102019000211B4 (de) | 2019-01-12 | 2019-01-12 | Reibradgetriebe mit mechanisch stufenloser Übersetzung |
Publications (2)
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DE102019000211A1 DE102019000211A1 (de) | 2020-07-16 |
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Family Applications (1)
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DE102019000211.3A Active DE102019000211B4 (de) | 2019-01-12 | 2019-01-12 | Reibradgetriebe mit mechanisch stufenloser Übersetzung |
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CN117387946A (zh) * | 2023-10-15 | 2024-01-12 | 单川 | 一种轴承检测机机械手 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1033991A (en) | 1911-09-18 | 1912-07-30 | Antonio Cotoli | Variable-speed driving mechanism. |
CH297536A (de) | 1949-01-03 | 1954-03-31 | Strecker Gerald | Schwenkrollengetriebe. |
US2903897A (en) | 1957-09-27 | 1959-09-15 | James W Whalen | Variable drive transmission |
-
2019
- 2019-01-12 DE DE102019000211.3A patent/DE102019000211B4/de active Active
Patent Citations (3)
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US1033991A (en) | 1911-09-18 | 1912-07-30 | Antonio Cotoli | Variable-speed driving mechanism. |
CH297536A (de) | 1949-01-03 | 1954-03-31 | Strecker Gerald | Schwenkrollengetriebe. |
US2903897A (en) | 1957-09-27 | 1959-09-15 | James W Whalen | Variable drive transmission |
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