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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Riemenelement für einen Fahrzeugtransmissionsriemen und insbesondere auf eine Struktur des Riemenelements, das ein verringertes Risiko der Qualitätsminderung durch Verfangen in einem anderen Riemenelement im Fertigungsprozess der Riemenelemente aufweist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Es ist ein Riemenelement für einen Fahrzeugtransmissionsriemen bekannt, der zwei Riemenscheiben miteinander verbindet und zwei Ringbänder und zahlreiche Riemenelemente aufweist, die so durch die beiden Ringbänder gehalten werden, dass die Riemenelemente in Richtung ihrer Dicke nebeneinander ringförmig entlang der beiden Ringbänder angeordnet sind. Das Riemenelement weist einen allgemein trapezförmigen Basisabschnitt, einen Kopfabschnitt, der ein kleineres Breitenmaß in einer Breitenrichtung der Ringbänder als der Basisabschnitt aufweist, und einen Verbindungsabschnitt auf, der den Basisabschnitt und den Kopfabschnitt integral an ihren in Breitenrichtung der Ringbänder mittleren Bereichen miteinander verbindet. Die
JP2011-133015A und die
JP2002-048195A offenbaren Beispiele solch eines Riemenelements.
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Im Übrigen werden Riemenelemente im Fertigungsprozess einem Trommelgleitschleif- oder Nachbearbeitungsvorgang unterzogen, um Grate zu entfernen. Zum Beispiel werden die Riemenelemente in eine Trommel gegeben, in der die Riemenelemente dem Trommelgleitschleifvorgang unterzogen werden. In diesem Trommelgleitschleifvorgang können sich die Riemenelemente ineinander verfangen. Wo Schlitze zwischen einem Basisabschnitt und einem Kopfabschnitt jedes Riemenelements definiert sind, die eine größere Tiefe als die Dicke des Riemenelements aufweisen, kann der Basisabschnitt eines Riemenelements (ersten Riemenelements) durch einen der Schlitze eines anderen Riemenelements (zweiten Riemenelements) gehen, während die Riemenelemente den Trommelgleitschleifvorgang in der Trommel durchlaufen. Das zweite Riemenelement kann relativ zum ersten Riemenelement aufgrund von Vibration der Trommel während des Trommelschleifvorgangs geneigt sein, was dazu führt, dass ein Zwischenraum zwischen dem Basisabschnitt des ersten Riemenelements und dem Schlitz des zweiten Riemenelements so eliminiert wird, dass sich das erste Riemenelement im zweiten Riemenelement verfängt und so verbleibt. Dementsprechend besteht ein Risiko der Qualitätsminderung der Riemenelemente aufgrund von unzureichendem Abschleifen der Riemenelemente an ihren Teilen, die sich verfangen oder miteinander in Berührung stehen.
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KURZE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des vorstehend beschriebenen bisherigen Standes der Technik entwickelt. Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher, ein Riemenelement bereitzustellen, das eine Struktur aufweist, die ein verringertes Risiko der Qualitätsminderung infolge seines Verfangens in einem anderen Riemenelement im Fertigungsprozess der Riemenelemente aufweist.
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Der vorstehend angegebene Gegenstand wird durch die folgenden Aspekte der vorliegenden Erfindung erreicht:
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Nach einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Riemenelement für einen Fahrzeugtransmissionsriemen vorgesehen, der zwei Riemenscheiben miteinander verbindet, und der zwei Ringbänder und mehrere Riemenelemente aufweist, die durch die beiden Ringbänder so gehalten werden, dass die Riemenelemente nebeneinander in Richtung ihrer Dicke ringförmig entlang der beiden Ringbänder angeordnet sind, wobei das Riemenelement einen allgemein trapezförmigen Basisabschnitt, einen Kopfabschnitt, der ein kleineres Breitenmaß in einer Breitenrichtung der Ringbänder als der Basisabschnitt hat, und einen Verbindungsabschnitt aufweist, der den Basisabschnitt und den Kopfabschnitt integral an ihren Mittelbereichen in Breitenrichtung der Ringbänder miteinander verbindet, wobei das Riemenelement so gestaltet ist, dass es durch die beiden Ringbänder so gehalten wird, dass sich der Kopfabschnitt an einer Außenseite der beiden Ringbänder befindet. Der Basisabschnitt, der Kopfabschnitt und der Verbindungsabschnitt definieren zwei Schlitze zum Eingriff in die jeweiligen beiden Ringbänder, und der Basisabschnitt weist eine sich in eine Breitenrichtung des Riemenelements erstreckende Kante auf, wobei die Kante eine erste Kante, die sich in Breitenrichtung innerhalb von Enden des Kopfabschnitts befindet und als ein Drehpunkt des Riemenelements beim Wackeln des Riemenelements relativ zu einem anliegenden Riemenelement fungiert, und zweite Kanten aufweist, die sich in Breitenrichtung außerhalb der Enden des Kopfabschnitts befinden. Der Basisabschnitt weist eine geringere Dicke an einer Innenseite der Kante aus der Sicht von Ringen der Ringbänder als an einer Außenseite der Kante aus Sicht der Ringe auf, und die zweiten Kanten sind so ausgebildet, dass sie sich näher am Kopfabschnitt als an der ersten Kante befinden.
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Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung ist das Riemenelement nach dem ersten Aspekt der Erfindung so ausgelegt, dass der Basisabschnitt an der ersten Kante und an den zweiten Kanten die gleiche Dicke aufweist.
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Nach einem dritten Aspekt der Erfindung ist das Riemenelement nach dem ersten oder zweiten Aspekt der Erfindung so ausgelegt, dass die beiden Schlitze durch einander gegenüberliegende schlitzdefinierende Flächen der jeweiligen Basis- und Kopfabschnitte, und durch gegenüberliegende schlitzdefinierende Flächen des Verbindungsabschnitts definiert sind, und Breitenabschnitte der beiden Ringbänder durch die beiden jeweiligen Schlitze verlaufen, und so, dass eine Hohlkehle an einer Ecke zwischen der Außenfläche des Basisabschnitts und jeder der gegenüberliegenden Seitenflächen des Verbindungsabschnitts ausgebildet ist, während eine andere an einer Ecke zwischen der Innenfläche des Kopfabschnitts und jeder der vorstehend erwähnten Seitenflächen (52) des Verbindungsabschnitts ausgebildet ist.
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Nach einem vierten Aspekt der Erfindung ist das Riemenelement nach einem aus dem ersten bis dritten Aspekt der Erfindung so ausgelegt, dass eine Dicke eines Teils des Basisabschnitts, der sich aus Sicht der Ringe der Ringbänder innerhalb der Kante befindet, im Verlauf dieses Teils von der Kante nach innen kontinuierlich abnimmt, und der Basisabschnitt weist eine erste Neigungsfläche, die sich aus Sicht der Ringe der Ringbänder von der ersten Kante nach innen erstreckt, und zweite Neigungsflächen auf, die sich aus Sicht der Ringe der Ringbänder von den zweiten Kanten nach innen erstrecken, wobei die erste Neigungsfläche und die zweiten Neigungsflächen jeweils erste und zweite Neigungswinkel aufweisen, die einander gleich sind.
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Nach einem fünften Aspekt der Erfindung ist das Riemenelement nach einem aus dem ersten bis dritten Aspekt der Erfindung so ausgelegt, dass eine Dicke eines Teils, der sich aus Sicht der Ringe der Ringbänder innerhalb der Kante befindet, kontinuierlich abnimmt, während sich dieser Teil von der Kante nach innen erstreckt, und der Basisabschnitt weist eine erste Neigungsfläche, die sich von der ersten Kante nach innen aus Sicht der Ringe der Ringbänder erstreckt, und zweite Neigungsflächen auf, die sich aus Sicht der Ringe der Ringbänder von den zweiten Kanten nach innen erstrecken bzw. nach innen verlaufen, wobei die erste Neigungsfläche einen ersten Neigungswinkel aufweist, während die zweiten Neigungsflächen einen zweiten Neigungswinkel aufweisen, der größer als der erste Neigungswinkel ist.
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Nach einem sechsten Aspekt der Erfindung ist das Riemenelement nach einem aus dem ersten bis fünften Aspekt der Erfindung so ausgelegt, dass ein Abstand zwischen den zweiten Kanten und einer schlitzdefinierenden Fläche des Basisabschnitts, die die Schlitze definiert, in Breitenrichtung des Basisabschnitts konstant ist.
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Nach einem siebten Aspekt der Erfindung ist das Riemenelement nach einem aus dem ersten bis fünften Aspekt der Erfindung so ausgelegt, dass ein Abstand zwischen den zweiten Kanten und einer schlitzdefinierenden Fläche des Basisabschnitts, die teilweise die Schlitze definiert, abnimmt, während die zweiten Kanten weiter hin zu den jeweiligen Enden des Basisabschnitts in Breitenrichtung verlaufen.
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Nach einem achten Aspekt der Erfindung ist das Riemenelement nach einem aus dem ersten, zweiten, dritten, sechsten und siebten Aspekt der Erfindung so ausgelegt, dass eine Dicke eines Teils des Basisabschnitts, der sich aus Sicht der Ringe der Ringbänder innerhalb der Kante befindet, stufenweise abnimmt.
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Bei dem Riemenelement nach dem ersten Aspekt der Erfindung definieren der Basisabschnitt, der Kopfabschnitt und der Verbindungsabschnitt die Schlitze zum Eingreifen in die beiden Ringbänder, und der Basisabschnitt weist die Kante auf, die in seiner Breitenrichtung verläuft. Die Kante weist die erste Kante, die sich von den Enden des Kopfabschnitts in Breitenrichtung innerhalb befindet und als der Drehpunkt des Riemenelements beim Wackeln des Riemenelements relativ zu dem anliegenden Riemenelement fungiert, und die zweiten Kanten auf, die sich außerhalb der Enden des Kopfabschnitts in Breitenrichtung befinden. Der Basisabschnitt weist an den relativ zu den Ringen der Ringbänder gesehenen Innenseite der Kante die kleinere Dicke als an der relativ zu den Ringen der Ringbänder gesehenen Außenseite der Kante auf, und die zweiten Kanten sind so ausgebildet, dass sie sich näher als die erste Kante am Kopfabschnitt befinden. Mit dem vorliegenden Riemenelement wird daher ein größerer Zwischenraum zwischen einem Teil des Basisabschnitts des vorliegenden Riemenelements, der zur zweiten Kante gehört, und dem Schlitz eines anderen Riemenelements, durch den der Basisabschnitt des vorliegenden Riemenelement im Fertigungsprozess der Riemenelemente des Fahrzeugtransmissionsriemen geht, als dort beibehalten, wo sich die erste Kante in Breitenrichtung innerhalb der Enden des Kopfabschnitts befindet, und die zweiten Kanten, die sich in Breitenrichtung außerhalb dieser Enden befinden, vom Kopfabschnitt mit dem gleichen Abstand beabstandet sind. Dementsprechend kann der Basisabschnitt des vorliegenden Riemenelements, das sich durch den Schlitz des vorstehend genannten anderen Riemenelements erstreckt, einfacher aus dem Schlitz entfernt werden. Daher weist die Struktur des vorliegenden Riemenelements ein geringeres Risiko auf, sich im Fertigungsprozess der Riemenelemente in dem vorstehend genannten anderen Riemenelement zu verfangen, so dass die Riemenelemente hinreichend geschliffen werden können, wodurch die Qualität des vorliegenden Riemenelements für den Fahrzeugtransmissionsriemen verbessert werden kann.
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Nach dem zweiten Aspekt der Erfindung, bei dem der Basisabschnitt die gleiche Dicke an der ersten Kante und den zweiten Kanten aufweist, weist das Riemenelement eine größere Berührungsfläche mit den Ringbändern, entlang derer die zahlreichen Riemenelemente nebeneinander in Richtung ihrer Dicke angeordnet sind, als dort auf, wo die Dicke des Basisabschnitts an den zweiten Kanten kleiner ist als an der ersten Kante. Dementsprechend ist es möglich, ein Risiko einer Überlastung der Ringbänder zu reduzieren.
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Bei dem Riemenelement nach dem dritten Aspekt der Erfindung sind die zwei Schlitze durch die schlitzdefinierenden Flächen der jeweiligen Basis- und Kopfabschnitte, die einander gegenüberliegen, und gegenüberliegende schlitzdefinierende Flächen des Verbindungsabschnitts so definiert, dass die Abschnitte in der Breitenrichtung der beiden Ringbänder durch die jeweiligen zwei Schlitze verlaufen. Des Weiteren sind die Auskehlungen an der Ecke zwischen der Außenfläche des Basisabschnitts und jeder Seitenfläche des Verbindungsabschnitts sowie auch an der Ecke zwischen der Innenfläche des Kopfabschnitts und jeder Seitenfläche des Verbindungsabschnitts ausgebildet. Dementsprechend werden Belastungskonzentrationen an den Ecken zwischen dem Basisabschnitt und dem Verbindungsabschnitt und zwischen dem Kopfabschnitt und dem Verbindungsabschnitt effektiv abgeschwächt, so dass ein Bruchrisiko des Riemenelements durch die Belastungskonzentrationen vermindert werden kann.
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Bei dem Riemenelement nach dem vierten Aspekt der Erfindung nimmt die Dicke des Teils des Basisabschnitts, der sich aus Sicht der Ringe der Ringbänder innerhalb der Kante befindet, im Verlauf von der Kante nach innen stetig ab, und der Basisabschnitt weist die erste Neigungsfläche, die sich aus Sicht der Ringe der Ringbänder von der ersten Kante nach innen erstreckt, und die zweiten Neigungsflächen auf, die sich aus Sicht der Ringe der Ringbänder von den zweiten Kanten nach innen erstrecken. Die erste Neigungsfläche und die zweiten Neigungsflächen weisen die jeweiligen ersten und zweiten miteinander übereinstimmenden Neigungswinkel auf. Dementsprechend wird ein Zwischenraum zwischen dem Basisabschnitt des vorliegenden Riemenelements und den Schlitzen eines anderen Riemenelements, wenn sich der Basisabschnitt des vorliegenden Riemenelements durch den Schlitz dieses anderen Riemenelements im Fertigungsprozess der Riemenelemente des Transmissionsriemens erstreckt, größer als dort hergestellt, wo der zweite Neigungswinkel der zweiten Neigungsfläche kleiner ist als der erste Neigungswinkel der ersten Neigungsfläche. Daher kann ein Risiko gegenseitigen Verfangens der Riemenelemente im Fertigungsprozess der Riemenelemente des Transmissionsriemens effektiv vermindert werden.
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Bei dem Riemenelement nach dem fünften Aspekt der Erfindung nimmt die Dicke des Teils des Basisabschnitts, der sich aus Sicht der Schlaufen der Ringbänder innerhalb der Kante befindet, stetig ab, während dieser Teil von der Kante nach innen verläuft, und der Basisabschnitt weist die erste Neigungsfläche, die aus Sicht der Ringe der Ringbänder von der ersten Kante nach innen verläuft, und die zweiten Neigungsflächen auf, die aus Sicht der Ringe der Ringbänder von den zweiten Kanten nach innen verlaufen. Die erste Neigungsfläche weist den ersten Neigungswinkel auf, wohingegen die zweiten Neigungsflächen den zweiten Neigungswinkel aufweisen, der größer als der erste Neigungswinkel ist. Dementsprechend wird der Zwischenraum zwischen dem Basisabschnitt des vorliegenden Riemenelements und den Schlitzen eines anderen Riemenelements, wenn sich der Basisabschnitt des vorliegenden Riemenelements durch den Schlitz dieses anderen Riemenelements im Fertigungsprozess der Riemenelemente des Transmissionsriemens erstreckt, größer als dort hergestellt, wo der zweite Neigungswinkel der zweiten Neigungsfläche kleiner oder gleich dem ersten Neigungswinkel der ersten Neigungsfläche ist. Daher kann ein Risiko gegenseitigen Verfangens der Riemenelemente im Fertigungsprozess der Riemenelemente des Transmissionsriemens effektiv vermindert werden.
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Bei dem Riemenelement nach dem sechsten Aspekt der Erfindung ist der Abstand zwischen den zweiten Kanten und der schlitzdefinierenden Fläche des Basisabschnitts, die teilweise die Schlitze definiert, in Breitenrichtung des Basisabschnitts konstant. Dementsprechend werden Bereiche von Teilen der Anlagefläche des Basisabschnitts mit der Kante, die zu den zweiten Kanten gehören, kleiner als dort hergestellt, wo sich der Abstand zwischen den zweiten Kanten und der Außenfläche des Basisabschnitts zwischen Positionen, die zu den Enden des Kopfabschnitts in der Breitenrichtung gehören, und entsprechenden Breitenendabschnitten des Basisabschnitts ändert. Daher ist es möglich, einen verhältnismäßig großen Zwischenraum zwischen dem Basisabschnitt des Riemenelements und den Schlitzen eines anderen Riemenelements zu gewährleisten, durch die sich der Basisabschnitt im Fertigungsprozess der Riemenelemente des Transmissionsriemens erstreckt.
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Bei dem Riemenelement nach dem siebten Aspekt der Erfindung sind die zweiten Kanten so geformt, dass der Abstand zwischen den zweiten Kanten und der schlitzdefinierenden Fläche des Basisabschnitts, die teilweise die Schlitze definiert, abnimmt, während die zweiten Kanten weiter zu den jeweiligen Enden des Basisabschnitts in Breitenrichtung verlaufen. Dementsprechend kann der Basisabschnitt des Riemenelements, der sich durch die Schlitze eines anderen Riemenelements im Fertigungsprozess der Riemenelemente des Transmissionsriemens erstreckt, einfacher aus den Schlitzen des vorstehend genannten anderen Riemenelements entfernt werden. Daher kann ein Risiko gegenseitigen Verfangens der Riemenelemente im Fertigungsprozess der Riemenelemente des Transmissionsriemens effektiv vermindert werden.
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Bei dem Riemenelement nach dem achten Aspekt der Erfindung nimmt die Dicke des Teils des Basisabschnitts, der sich aus Sicht der Ringe der Ringbänder innerhalb der Kante befindet, stufenweise ab. Weil die Dicke des vorstehend genannten Teils des Basisabschnitts kleiner ist als die des anderen Teils des Basisabschnitts, der sich außerhalb der Kante befindet, kann der Basisabschnitt des Riemenelements, der im Fertigungsprozess der Riemenelemente des Transmissionsriemens durch die Schlitze eines anderen Riemenelements verläuft, einfacher aus den Schlitzen des vorstehend genannten anderen Riemenelements entfernt werden. Daher kann ein Risiko gegenseitigen Verfangens der Riemenelemente im Fertigungsprozess der Riemenelemente des Transmissionsriemens effektiv vermindert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines stufenlos regelbaren Kegelscheibenumschlingungsgetriebes nach einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung;
- 2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts eines Transmissionsriemens des stufenlosen Getriebes der 1;
- 3 ist eine Draufsicht bzw. Ansicht eines der Riemenelemente des Transmissionsriemens aus 2 von vorn oben;
- 4 ist eine Seitenansicht bzw. Ansicht des Riemenelements der 3 von seitlich oben;
- 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts E der Neigungsflächen, der in der Seitenansicht der 4 gezeigt ist;
- 6 ist eine Ansicht von vorn oben bzw. Frontansicht, die zwei Riemenelemente zeigt, die sich im Fertigungsprozess der Riemenelemente ineinander verfangen haben;
- 7 ist eine Ansicht von seitlich oben bzw. Seitenansicht, die die beiden ineinander verfangenen Riemenelemente zeigt;
- 8 ist eine vergrößerte Ansicht von Abschnitten von Neigungsflächen eines Riemenelements nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
- 9 ist eine Ansicht von vorn oben bzw. Frontansicht eines Riemenelements nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
- 10 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts eines Transmissionsriemens eines stufenlos regelbaren Kegelscheibenumschlingungsgetriebes nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung; und
- 11 ist eine Ansicht von vorn oben bzw. Frontansicht eines der Riemenelemente des Transmissionsriemens der 10.
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DETAILLIERTE ERLÄUTERUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die Zeichnungen detailliert beschrieben. Dabei ist zu beachten, dass die Zeichnungen, die die Ausführungsformen darstellen, bei Bedarf vereinfacht oder transformiert sind und nicht notwendigerweise Maße und Formen verschiedener Elemente der Ausführungsform exakt wiedergeben.
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Zunächst wird Bezug auf die 1 und 2 genommen. 1 ist die perspektivische Ansicht eines stufenlos regelbaren Kegelscheibenumschlingungsgetriebes bzw. CVT-Riemenscheibengetriebes 12 mit einem Transmissionsriemen 10, der mit zahlreichen Riemenelementen 30 nach einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung versehen ist. 2 ist die vergrößerte Ansicht eines Abschnitts des Transmissionsriemens 10 des stufenlosen Getriebes 12. Wie in 1 und 2 gezeigt ist der Transmissionsriemen 10 ein metallisches Schubgliederband für das CVT-Riemenscheibengetriebe 12, bei dem der metallische Riemen ein Paar von Riemenscheiben in der Form einer Antriebsscheibe oder Primärscheibe 16 und einer Abtriebsscheibe oder Sekundärscheibe 18 verbindet, die um jeweils zueinander parallele Achsen drehbar sind. Die Primär- und Sekundärscheiben 16 und 18 weisen jeweils Nuten 14 auf, die V-Nuten in einem Querschnitt der Riemenscheiben 16 und 18 parallel zu ihren Achsen sind. Effektive Breiten der V-Nuten 14 sind wie nachfolgend genau beschrieben variabel. Die Antriebsscheibe 16 weist nämlich ein stationäres Drehelement 16a, das fest an einer Antriebswelle 20 montiert ist, und ein bewegliches Drehelement 16b auf, das so an der Antriebswelle 20 montiert ist, dass das bewegliche Drehelement 16b zusammen mit der Antriebswelle 20 drehbar ist und relativ zur Antriebswelle 20 axial beweglich ist. Die Abtriebsscheibe 18 weist ein stationäres Drehelement 18a, das fest an einer Abtriebswelle 22 montiert ist, und ein bewegliches Drehelement 18b auf, das so an der Abtriebswelle 22 montiert ist, dass das bewegliche Drehelement 18b zusammen mit der Abtriebswelle 22 drehbar ist und relativ zur Abtriebswelle 22 axial beweglich ist. Die stationären und beweglichen Drehelemente 16a und 16b weisen jeweils Scheibenflächen 24 auf, die einander gegenüberliegen und so ausgebildet sind, dass ein axialer Abstand zwischen den beiden Scheibenflächen 24 in einer Richtung zur radialen Außenseite der Drehelemente 16a und 16b zunimmt. In gleicher Weise weisen die stationären und beweglichen Drehelemente 18a und 18b jeweils Scheibenflächen 24 auf, die einander gegenüberliegen und so ausgebildet sind, dass ein axialer Abstand zwischen den beiden Scheibenflächen 24 in einer Richtung zur radialen Außenseite der Drehelemente 18a und 18b zunimmt.
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Der Transmissionsriemen 10 setzt sich aus zwei Ringbändern 26 und den zahlreichen Riemenelementen 30 zusammen, die durch die beiden Ringbänder 26 so gehalten werden, dass die Riemenelemente 30 nebeneinander in einer Richtung ihrer Dicke ringförmig entlang der beiden Ringbänder 26 angeordnet sind. Jedes der Ringbänder 26 setzt sich aus zahlreichen ringförmigen Stahllagen oder -streifen zusammen, die einander überlagern. Zum Beispiel setzt sich jedes ringförmige Band 26 aus sieben, acht oder neun einander überlagernden ringförmigen Bändern aus Stahl mit hoher Zugfestigkeit mit einer Dicke von etwa 0,2 mm zusammen. Jedes Riemenelement 30 ist ein dickes flaches Teil, das durch Stanzen eines Stahlblechs mit einer Dicke von etwa 1,8 mm erhalten wird. Beispielsweise weist der Transmissionsriemen 10 mehrere hundert Riemenelemente 30 auf.
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3 ist die Frontansicht bzw. Vorderansicht eines der Riemenelemente 30 des Transmissionsriemens 10 der 2, und 4 ist die Seitenansicht des Riemenelements 30 der 3. Wie in 3 gezeigt ist das Riemenelement 30 in seiner Breitenrichtung symmetrisch zu seiner Breitenmittellinie C. Das Riemenelement 30 weist Folgendes auf: einen Basisabschnitt 32 mit einer allgemein trapezartigen Form wie in der Frontansicht der 3 zu sehen; einen Verbindungsabschnitt 34, der integral mit dem Basisabschnitt 32 ausgebildet ist und von einem in Breitenrichtung mittleren Teil des Basisabschnitts 32 in eine aus Sicht der Ringe der Ringbänder 26 nach außen zeigende Richtung vorsteht; und einen Kopfabschnitt 36, der aus Sicht der Ringe der Ringbänder 26 an einer Außenseite des Basisabschnitts 32 integral mit dem Verbindungsabschnitt 34 ausgebildet ist.
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Der Basisabschnitt 32 weist in seiner Breitenrichtung voneinander beabstandete Endabschnitte 38 in Breitenrichtung auf. Diese Endabschnitte 38 in Breitenrichtung weisen entsprechende Berührungsflächen 40 an den Enden in Breitenrichtung für den Kontakt mit den jeweiligen beiden Scheibenflächen 24 der Primär- und Sekundärscheiben 16 und 18 auf. Der Basisabschnitt 32 weist weiterhin eine Anlagefläche 42 für Anlagekontakt mit einem der beiden benachbarten Riemenelemente 30 in Richtung ihrer Dicke auf, also in Drehrichtung des Transmissionsriemens 10. Diese Anlagefläche 42 weist eine Kante 44 auf, die sich in eine Richtung senkrecht zu der Mittellinie C in Breitenrichtung erstreckt, d. h., in Richtung der Breite des Riemenelements 30. Die Anlagefläche 42 fungiert zum Übertragen oder Empfangen einer Schubkraft zum oder vom benachbarten Riemenelement 30 während der Drehung des Fahrzeugtransmissionsriemens 10, der sich aus den zahlreichen Riemenelementen 30 zusammensetzt, die nebeneinander in Richtung ihrer Dicke ringförmig entlang der beiden Ringbänder 26 angeordnet sind. Die Kante 44 weist eine erste Kante 44a, die als Drehpunkt des Riemenelements 30 beim Wackeln des Riemenelements 30 relativ zu einem anschlagenden Riemenelement und der benachbarten Riemenelemente 30 wirkt, an einem gekrümmten Teil Y eines Rings des Transmissionsriemens 10 auf, welcher beispielhaft durch eine Strichpunktlinie in 1 angedeutet ist.
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Wie in 3 gezeigt weisen der Kopfabschnitt 36 und der Verbindungsabschnitt 34 jeweilige Breitenmaße L1 und L2 auf, die kleiner sind als ein Breitenmaß L3 des Basisabschnitts 32. Das Breitenmaß L2 des Verbindungsabschnitts 34 ist kleiner als das Breitenmaß L1 des Kopfabschnitts 36.
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In der vorliegenden Ausführungsform befindet sich die erste Kante 44a der Kante 44 des Basisabschnitts 32 innerhalb der Enden 50 des Kopfabschnitts 36 in Breitenrichtung. Des Weiteren hat die erste Kante 44a eine Länge L4 (in Richtung der Breite des Basisabschnitts 32), die gleich dem Breitenmaß L1 des Kopfabschnitts 36 ist. Weiterhin weist die Kante 44 zwei zweite Kanten 44b auf, die sich außerhalb der jeweiligen Enden 50 des Kopfabschnitts 36 in Breitenrichtung befinden, also außerhalb eines Bereichs des Breitenmaßes L1 des Kopfabschnitts 36. Jede der zweiten Kanten 44b hat eine Länge L5 (in Breitenrichtung des Basisabschnitts 32), die kleiner ist als die Länge L4 der ersten Kante 44a. Wie in 3 gezeigt sind die erste Kante 44a und die zweiten Kanten 44b im Wesentlichen in Breitenrichtung des Basisabschnitts 32 durchgehend ausgebildet.
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Die erste Kante 44a weist einen größeren Abstand von einer schlitzdefinierenden Fläche 46 des Basisabschnitts 32 als die zweiten Kanten 44b auf. Die schlitzdefinierende Fläche 46, die gegenüberliegend zum Kopfabschnitt 36 ist, definiert teilweise nachstehend beschriebene Schlitze 48. D. h., die zweiten Kanten 44b sind so ausgebildet, dass sie sich näher an dem Kopfabschnitt 36 befinden als die erste Kante 44a. Da die erste Kante 44a und die zweiten Kanten 44b im Wesentlichen durchgehend ausgebildet sind, sind die erste und die zweiten Kanten 44a und 44b miteinander durch ein Paar von Schrägflächen verbunden, die als ein Paar von Stufen so dazwischen ausgebildet sind, dass der Abstand der Kante 44 von der schlitzdefinierenden Fläche 46, wie in 3 gezeigt ist, bis zum Endabschnitt 38 in Breitenrichtung (bis zur Breitenendabschnittberührungsfläche 40) in Breitenrichtung des Basisabschnitts 32 stetig abnimmt. Das Paar von Schrägflächen ist innerhalb der zweiten Kanten 44b in Breitenrichtung des Basisabschnitts 32 ausgebildet, d. h., innerhalb eines Bereichs der Länge L4 der ersten Kante 44a. D1 und D2 in 3 stellen jeweils die Abstände der ersten Kante 44a und der zweiten Kanten 44b von der schlitzdefinierenden Fläche 46 des Basisabschnitts 32 dar. Der Abstand D1 der ersten Kante 44a von der schlitzdefinierenden Fläche 46 ist zwischen dem vorstehend genannten Paar von Schrägflächen konstant, und der Abstand D2 der zweiten Kanten 44b von der schlitzdefinierenden Fläche 46 ist in Breitenrichtung des Basisabschnitts 32 konstant. Die schlitzdefinierende Fläche 46 fungiert als eine Sattelfläche, die die Ringbänder 26 berührt und trägt.
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Wie in 3 gezeigt wirken der Basisabschnitt 32, der Kopfabschnitt 36 und der Verbindungsabschnitt 34 des Riemenelements 30 zusammen, um zwei Schlitze 48 zu definieren. Konkreter beschrieben sind die Schlitze 48 durch die schlitzdefinierende Fläche 46 des Basisabschnitts 32, eine schlitzdefinierende Fläche 56 des Kopfabschnitts 36, und gegenüberliegende schlitzdefinierende Flächen 52 des Verbindungsabschnitt 34 definiert. Ein Breitenabschnitt jedes der beiden Ringbänder 26 erstreckt sich durch jeweils einen der beiden Schlitze 48, wohingegen sich der andere Breitenabschnitt jedes Ringbands 26 außerhalb des jeweiligen Schlitzes 26 befindet, der seitwärts in eine Richtung weg vom Verbindungsabschnitt 34 offen ist. Eine Auskehlung 54 ist an einer Ecke zwischen der schlitzdefinierenden Fläche 56 des Kopfabschnitts 36 und jeder der einander gegenüberliegenden schlitzdefinierenden Flächen 52 des Verbindungsabschnitts 34 ausgebildet, während eine Auskehlung 58 an einer Ecke zwischen der schlitzdefinierenden Fläche 46 des Basisabschnitts 32 und jeder Seitenfläche 52 des Verbindungsabschnitts 34 gebildet ist.
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Wie in 3 und 4 gezeigt weist der Kopfabschnitt 36 zwei Anlageflächen 66 und 68 auf, die einander in Richtung seiner Dicke gegenüberliegen und für Anlagekontakte mit den jeweiligen benachbarten Riemenelementen 30 in Richtung seiner Dicke vorgesehen sind. Diese Anlagefläche 66 des Kopfabschnitts 36 entspricht der Anlagefläche 42 des Basisabschnitts 32. Die Anlagefläche 66 weist einen erhöhten Abschnitt 60 an ihrem in Breitenrichtung mittleren Teil auf. Demgegenüber weist die Anlagefläche 68 einen vertieften Abschnitt 62 an ihrem in Breitenrichtung mittleren Teil auf. Der vertiefte Abschnitt 62 des Riemenelements 30 ist mit dem erhöhten Abschnitt 60 des Kopfabschnitts 36 eines der beiden benachbarten Riemenelemente 30 koppelbar. Der Kopfabschnitt 36 weist einen Schubabschnitt 64 auf, der sich vom in Breitenrichtung mittleren Teil, an dem die erhöhten und vertieften Abschnitte 60 und 62 ausgebildet sind, in Richtung seiner Breite nach außen erstreckt. Der Schubabschnitt 64 fungiert zum Übertragen oder Empfangen einer Schubkraft an die oder von den benachbarten Riemenelementen 30 über Anlagekontakt mit diesen benachbarten Riemenelementen 30. Der Schubabschnitt 64 weist jeweils einander gegenüberliegende Schubflächen 64a und 64b auf, die jeweils den Anlageflächen 66 und 68 entsprechen, die in Richtung der Dicke des Kopfabschnitts 36 einander gegenüberliegen. Diese Schubflächen 64a und 64b übertragen oder empfangen die Schubkraft an die oder von den benachbarten Riemenelementen 30, wenn sich die Riemenelemente 30 an einem linearen Teil X des Rings des Transmissionsriemens 10 befinden, welcher beispielhaft durch eine Strichpunktlinie in 1 angedeutet ist.
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Wie in 4 angezeigt weist der Basisabschnitt 32 die gleiche Dicke T auf, die an der erste Kante 44a und den zweiten Kanten 44b gemessen wird, die sich jeweils innerhalb und außerhalb der Enden 50 des Kopfabschnitts 36 in Breitenrichtung befinden. D. h., die Dicke T des Basisabschnitts 32 oder das Dickenmaß seiner Außenfläche (Sattelfläche) 46, das an der Kante 44 gemessen wird, ist über den gesamten Bereich der Kante 44 konstant. Der Basisabschnitt 32 weist eine Anlagefläche 70 auf, die der vorstehend beschriebenen Anlagefläche 42 gegenüberliegt. Die Anlagefläche 42 weist eine Neigungsfläche 72 auf, die relativ zur Anlagefläche 70 geneigt ist. Diese Neigungsfläche 72 ist von der Kante 44 aus Sicht der Ringe der Ringbänder 26 gesehen nach innen so ausgebildet, dass die Dicke eines Teils des Basisabschnitts 32, der sich innerhalb der Kante 44 befindet, im Verlauf dieses Teils von der Kante 44 aus Sicht der Ringe der Ringbänder 26 nach innen stetig abnimmt. Daher ist die Dicke des vorstehend genannten Teils des Basisabschnitts 32 kleiner als die an der Kante 44 gemessene Dicke T des Basisabschnitts 32.
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5 ist die vergrößerte Ansicht eines mit einer Strichpunktlinie umrandeten Abschnitts E der 4. D. h, 5 zeigt eine Vergrößerung eines Teils der Neigungsfläche 72. Wie in 4 und 5 gezeigt befinden sich die zweiten Kanten 44b, deren zweite Neigungsflächen 72b nach innen verlaufen, außerhalb der ersten Kante 44a, von der eine erste Neigungsfläche 72a nach innen verläuft,d.h., näher am Kopfabschnitt 36 als an der ersten Kante 44a. Genauer beschrieben ist der Abstand D1 zwischen der schlitzdefinierenden Fläche 46 und der ersten Kante 44a wie in den 3 bis 5 gezeigt größer als der Abstand D2 zwischen der schlitzdefinierenden Fläche 46 und den zweiten Kanten 44b. Die erste Neigungsfläche 72a und die zweiten Neigungsflächen 72b weisen jeweils erste und zweite Neigungswinkel θ1 und θ2 relativ zur Anlagefläche 42 auf. In der vorliegenden Ausführungsform sind der erste und der zweite Neigungswinkel θ1 und θ2 einander gleich.
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Im Übrigen werden die Riemenelemente 30 einem Trommelgleitschleif- oder Nachbearbeitungsvorgang unterzogen, um in einem Stanzvorgang im Fertigungsprozess erzeugte Grate zu entfernen. Bei diesem Trommelgleitschleifvorgang können sich die Riemenelemente 30 so ineinander verfangen, dass die Grate nicht hinreichend entfernt werden können, oder die Riemenelemente 30 nicht eine gewünschte oder beabsichtigte Form oder Auslegung gebracht werden können. 6 ist die Frontansicht, die das Riemenelement 30 verfangen in einem anderen Riemenelement 80 im Trommelgleitschleifvorgang oder Endbearbeitungsvorgang zeigt, und 7 ist die vergrößerte ausgebrochene Seitenansicht der in 6 gezeigten Riemenelemente 30 und 80, die den Basisabschnitt 32 des Riemenelements 30 zeigt, der sich durch einen an dem Riemenelement 80 ausgebildeten Schlitz 82 erstreckt. So wird zum Beispiel der Trommelgleitschleifvorgang in einer Trommel einer Trommelgleitschleifmaschine durchgeführt, die mit einer Substanz oder Wasser beladen ist und in die zahlreiche Riemenelemente 30, 80 zusammen mit Poliersteinen eingelegt sind. Die Trommel vibriert zum Nassgleitschleifen der Riemenelemente 30, 80. Dementsprechend bewegen sich die Riemenelemente 30, 80 innerhalb der Trommel derart frei, dass ein Endteil des Riemenelements 30 in Breitenrichtung, zum Beispiel ein Teil des Basisabschnitts 32, der sich außerhalb eines der Enden 50 des Kopfabschnitts 36 in Breitenrichtung befindet, durch einen der beiden Schlitze 82 des Riemenelements 80 gehen kann, an dem die Dicke des vorstehend genannten Teils des Riemenelements 30 kleiner ist als die Tiefe des Schlitzes 82. Wenn der Trommelgleitschleifvorgang mit freier Bewegung der Riemenelemente 30 und 80 durchgeführt wird, während sich der Teil des Riemenelements 30 weiterhin durch den Schlitz 82 des benachbarten Riemenelements 80 erstreckt, kann das benachbarte Element 80 relativ zum Riemenelement 30 wie durch eine Strichpunktlinie in 6 angezeigt geneigt sein. Wenn die Riemenelemente 30 und 80 ineinander verfangen sind, wobei das Riemenelement 80 gegenüber dem Riemenelement 30 geneigt ist, durchlaufen die Riemenelemente 30 und 80 den Trommelgleitschleifvorgang, während sich die Riemenelemente 30 und 80 weiter berühren, so dass einander berührende Teile der Riemenelemente 30 und 80 nicht hinreichend geschliffen werden, was zu einer unzureichenden Entfernung der Grate führt und das Risiko einer daraus resultierenden Qualitätsminderung der Riemenelemente 30 (80) mit sich bringt.
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Eine Strichpunktlinie 7 zeigt die am Basisabschnitt 32 des Riemenelements 30 ausgebildete erste Neigungsfläche 72a an, die sich innerhalb der ersten Kante 44a erstreckt. Da sich die zweiten Kanten 44, die sich in Breitenrichtung außerhalb der Enden 50 des Kopfabschnitts 36 befinden, näher als die erste Kante 44a am Kopfabschnitt 36 befinden, ist ein Zwischenraum zwischen den zweiten Neigungsflächen 72b und dem Schlitz 82 größer als ein Zwischenraum zwischen der ersten Neigungsfläche 72a und dem Schlitz 82. Ein Zwischenraum zwischen dem Schlitz 82 und den zweiten Kanten 44b ist also größer als ein Zwischenraum zwischen dem Schlitz 82 und der ersten Kante 44a, die sich innerhalb der Enden 50 in Breitenrichtung befindet. Aufgrund des größeren Zwischenraums zwischen dem Schlitz 82 und den zweiten Kanten 44b, an denen sich das Riemenelement 30 vergleichsweise leicht im Riemenelement 80 verfängt, kann das Riemenelement 30 einfach vom Riemenelement 80 entfernt werden.
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Nach dem vorstehend beschriebenen Riemenelement 30 für den Fahrzeugtransmissionsriemen 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung definieren der Basisabschnitt 32, der Kopfabschnitt 36 und der Verbindungsabschnitt 34 die Schlitze 48, und der Basisabschnitt 32 weist die sich in seiner Breitenrichtung erstreckende Kante 44 auf. Die Kante 44 weist die erste Kante 44a, die sich innerhalb der Enden 50 des Kopfabschnitts 36 in Breitenrichtung befindet und als Drehpunkt des Riemenelements 30 beim Wackeln des Riemenelements 30 relativ zum anliegenden Riemenelement fungiert, und die zweiten Kanten 44b auf, die sich in Breitenrichtung außerhalb der Enden 50 des Kopfabschnitts 36 befinden. Der Basisabschnitt 32 weist an der Innenseite der Kante 44 aus Sicht der Ringe der Ringbänder 26 eine geringere Dicke als die Dicke T an der Außenseite des Kante 44 aus Sicht der Ringe auf. Des Weiteren sind die zweiten Kanten 44b so ausgebildet, dass sie sich in Drehrichtung des Transmissionsriemens 10 näher am Kopfabschnitt 36 befinden als die erste Kante 44a, die sich in Breitenrichtung innerhalb der Enden 50 des Kopfabschnitt 36 befindet. Nach dem vorliegenden Riemenelement 30 wird daher ein größerer Zwischenraum zwischen einem Teil des Basisabschnitts 32 des vorliegenden Riemenelements 30, der zur zweiten Kante 44b gehört, und dem Schlitz 82 eines anderen Riemenelements 80, durch den der Basisabschnitt 32 des vorliegenden Riemenelements 30 im Fertigungsprozess der Riemenelemente 30, 80 des Fahrzeugtransmissionsriemens 10 geht, beibehalten als dort, wo die erste Kante (44a), die sich in Breitenrichtung innerhalb der Enden 50 des Kopfabschnitts 36 befindet, und die zweiten Kanten (44b), die sich außerhalb dieser Enden 50 in Breitenrichtung befinden, gleich weit vom Kopfabschnitt 36 beabstandet sind. Dementsprechend kann der Basisabschnitt 32 des vorliegenden Riemenelements 30, der sich durch den Schlitz 82 des Riemenelements 80 erstreckt, einfacher aus dem Schlitz 82 entfernt werden. Folglich weist der Aufbau des vorliegenden Riemenelements 30 ein verringertes Risiko des Verfangens in dem Riemenelement 80 im Fertigungsprozess der Riemenelemente 30 und 80 auf, so dass die Riemenelemente 30 und 80 im Trommelgleitschleifvorgang hinreichend geschliffen werden können, wodurch die Qualität des vorliegenden Riemenelements 30 für den Fahrzeugtransmissionsriemen 10 verbessert werden kann.
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Das Riemenelement 30 des Transmissionsriemens 10 nach der vorliegenden Ausführungsform ist weiterhin so ausgelegt, dass der Basisabschnitt 32 die gleiche Dicke T an der ersten Kante 44a und den zweiten Kanten 44b aufweist, so dass das Riemenelement 30 eine größere Berührungsfläche mit den Ringbändern 26, entlang denen die zahlreichen Riemenelemente 30 nebeneinander in Richtung ihrer Dicke angeordnet sind, als dort aufweist, wo die Dicke des Basisabschnitts 32 an den zweiten Kanten 44b kleiner ist als an der ersten Kante 44a. Dementsprechend ist es möglich, das Risiko einer Überlastung der Ringbänder zu verringern.
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Das Riemenelement 30 des Transmissionsriemens 10 nach der vorliegenden Ausführungsform ist außerdem so ausgelegt, dass die beiden Schlitze 48 durch die schlitzdefinierenden Flächen 46 und 56 der jeweiligen Basis- und Kopfabschnitte 32 und 36, die einander gegenüberliegen, und die gegenüberliegenden schlitzdefinierenden Flächen 52 des Verbindungsabschnitts 34 so definiert sind, dass sich die Abschnitte der beiden Ringbänder 26 in Breitenrichtung durch die jeweiligen beiden Schlitze 48 erstrecken. Des Weiteren ist die Auskehlung 58 an der Ecke zwischen der schlitzdefinierenden Fläche 46 des Basisabschnitts 32 und jeder Seitenfläche 52 des Verbindungsabschnitts 34 ausgebildet, und die Auskehlung 54 ist auch an der Ecke zwischen der schlitzdefinierenden Fläche 56 des Kopfabschnitts 36 und jeder Seitenfläche 52 des Verbindungsabschnitts 34 ausgebildet. Dementsprechend werden Belastungskonzentrationen an den Ecken zwischen dem Basisabschnitt 32 und dem Verbindungsabschnitt 34 und zwischen dem Kopfabschnitt 36 und dem Verbindungsabschnitt 34 effektiv so abgeschwächt, dass ein Bruchrisiko des Riemenelements 30 aufgrund der Belastungskonzentrationen reduziert werden kann.
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Das Riemenelement 30 des Transmissionsriemens 10 nach der vorliegenden Ausführungsform ist des Weiteren so ausgelegt, dass die Dicke des Teils des Basisabschnitts 32, der sich aus Sicht der Ringbänder 26 innerhalb der Kante 44 befindet, stetig abnimmt, während dieser Teil von der Kante 44 nach innen verläuft, und der Basisabschnitt 32 weist die erste Neigungsfläche 72a, die aus Sicht der Ringe der Ringbänder 26 von der ersten Kante 44a nach innen verläuft, und die zweiten Neigungsflächen 72b auf, die aus Sicht der Ringe der Ringbänder 26 von den zweiten Kanten 44b nach innen verlaufen. Die erste Neigungsfläche 72a und die zweiten Neigungsflächen 72b weisen jeweils erste und zweite Neigungswinkel θ1 und θ2 auf, die einander gleich sind. Dementsprechend ist der Zwischenraum zwischen dem Basisabschnitt 32 des Riemenelements 30 und den Schlitzen 82 des Riemenelements 80, wenn der Basisabschnitt 32 des Riemenelements 30 im Fertigungsprozess der Riemenelemente 30 und 80 des Transmissionsriemens 10 durch den Schlitz 82 des Riemenelements 80 geht, größer hergestellt als dort, wo der zweite Neigungswinkel θ2 der zweiten Neigungsflächen 72b kleiner ist als der erste Neigungswinkel θ1 der ersten Neigungsfläche 72a. Daher kann ein Risiko gegenseitigen Verfangens der Riemenelemente 30 und 80 im Fertigungsprozess der Riemenelemente 30 und 80 des Transmissionsriemens 10 effektiv reduziert werden.
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Das Riemenelement 30 des Transmissionsriemens 10 nach der vorliegenden Ausführungsform ist außerdem so ausgelegt, dass der Abstand D2 zwischen den zweiten Kanten 44b und der schlitzdefinierenden Fläche 46 des Basisabschnitts 32 in Breitenrichtung des Basisabschnitts 32 konstant ist. Dementsprechend werden Bereiche von Teilen der Anlagefläche 42 des Basisabschnitts 32 an der Kante 44, die zu den zweiten Kanten 44b gehören, kleiner gemacht als dort, wo sich der Abstand D2 zwischen den zweiten Kanten 44b und der schlitzdefinierenden Fläche 46 zwischen Positionen verändert, die zu den Enden 50 des Kopfabschnitts 36 in Breitenrichtung sowie den Endabschnitten 38 des Basisabschnitts 32 in Breitenrichtung gehören. Daher ist es möglich, einen verhältnismäßig großen Zwischenraum zwischen dem Basisabschnitt 32 des Riemenelements 30 und den Schlitzen 82 des Riemenelements 80 zu gewährleisten, durch die sich der Basisabschnitt 32 im Fertigungsprozess der Riemenelemente 30 und 80 des Transmissionsriemens 10 erstreckt.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
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Andere Ausführungsformen dieser Erfindung werden nun beschrieben. Dabei ist zu beachten, dass zur Identifizierung der jeweiligen Elemente die gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform verwendet werden, die nicht redundant beschrieben werden.
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8 ist die vergrößerte Ansicht von Abschnitten von Neigungsflächen 102 eines Riemenelements 100 nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. 8 entspricht der 5 der ersten Ausführungsform. Eine in 8 gezeigte zweite Neigungsfläche 102b erstreckt sich aus Sicht der Ringe der Ringbänder 26 von der zweiten Kante 44b nach innen, die sich in Breitenrichtung außerhalb des Endes 50 des Kopfabschnitts 36 des Riemenelements 100 befindet. Wie in 8 gezeigt befindet sich die zweite Kante 44b, von der sich die zweite Neigungsfläche 102b nach innen erstreckt, näher an der schlitzdefinierenden Fläche 46 des Basisabschnitts 32, also näher am Kopfabschnitt 36 als die erste Kante 44a, von der sich die erste Neigungsfläche 72a nach innen erstreckt. Wie ebenso in 8 gezeigt ist ein zweiter Neigungswinkel θ2 der zweiten Neigungsfläche 102b größer als der erste Neigungswinkel θ1 der ersten Neigungsfläche 72a.
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Wie vorstehend beschrieben ist die vorliegende zweite Ausführungsform auch so ausgelegt, dass die Dicke des Teils des Basisabschnitts 32, der sich aus Sicht der Ringe der Ringbänder 26 innerhalb der Kante 44 befindet, stetig abnimmt, während sich dieser Teil von der Kante 44 weiter nach innen erstreckt. Des Weiteren wird der zweite Neigungswinkel θ2 der zweiten Neigungsfläche 102b des Basisabschnitts 32, die sich von der sich in Breitenrichtung außerhalb des Endes 50 des Kopfabschnitts 36 befindenden zweiten Kante 44b nach innen erstreckt, größer als der erste Neigungswinkel θ1 der ersten Neigungsfläche 72a des Basisabschnitts 32 gemacht, die sich von der sich in Breitenrichtung innerhalb des Endes 50 des Kopfabschnitts 36 befindenden ersten Kante 44a nach innen erstreckt. Dementsprechend ist der Zwischenraum zwischen dem Basisabschnitt 32 des Riemenelements 100 und den Schlitzen 82 des Riemenelements 80, wenn der Basisabschnitt 32 des Riemenelements 100 im Fertigungsprozess der Riemenelemente 100 und 80 des Transmissionsriemens 10 durch den Schlitz 82 des Riemenelements 80 geht, größer als dort, wo der zweite Neigungswinkel θ2 kleiner oder gleich dem ersten Neigungswinkel θ1 ist. Daher kann ein Risiko gegenseitigen Verfangens der Riemenelemente 100 und 80 im Fertigungsprozess der Riemenelemente 100 und 80 des Transmissionsriemens 10 effektiv reduziert werden.
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DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
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9 ist die Frontansicht eines Riemenelements 200 nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Wie in 9 gezeigt weist das Riemenelement 200 einen Basisabschnitt 202 mit einer Kante 204 und einen Kopfabschnitt 206 auf. Die Kante 204 weist eine erste Kante 204a, die sich innerhalb von Enden 210 des Kopfabschnitts 206 in Breitenrichtung befindet, und zweite Kanten 204b auf, die sich außerhalb der jeweiligen Enden 210 in Breitenrichtung befinden. Die zweiten Kanten 204b sind durchgehend mit der ersten Kante 204a ausgebildet und so geneigt, dass ein Abstand zwischen den zweiten Kanten 204b und einer schlitzdefinierenden Fläche 212 des Basisabschnitts 202, die teilweise die Schlitze definiert, im Verlauf der zweiten Kanten 204b weiter zu den jeweiligen Enden 208 des Basisabschnitts 202 in Breitenrichtung abnimmt.
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Wie vorstehend beschrieben ist die vorliegende dritte Ausführungsform so ausgelegt, dass die zweiten Kanten 204b so ausgebildet sind, dass der Abstand zwischen den zweiten Kanten 204b und der schlitzdefinierenden Fläche 212 des Basisabschnitts 202 abnimmt, während sich die zweiten Kanten 204b weiter zu den jeweiligen Enden 208 des Basisabschnitts 202 in Breitenrichtung erstrecken. Dementsprechend kann der Basisabschnitt 202 des Riemenelements 200, der im Fertigungsprozess der Riemenelemente 200 des Transmissionsriemens 10 durch die Schlitze eines (in 9 nicht dargestellten) anderen Riemenelements geht, einfacher aus den Schlitzen des vorstehend genannten anderen Riemenelements entfernt werden. Daher kann ein Risiko gegenseitigen Verfangens der Riemenelemente im Fertigungsprozess der Riemenelemente 200 des Transmissionsriemens 10 effektiv reduziert werden.
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VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
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10 ist die vergrößerte Ansicht eines Abschnitts des Transmissionsriemens 10 nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung, und 11 ist die Frontansicht eines der Riemenelemente 300 des Transmissionsriemens 10 der 10. Wie in 10 und 11 gezeigt weist jedes Riemenelement 300 einen Basisabschnitt 302 mit einer Kante 304 auf. Der Basisabschnitt 302 ist so ausgelegt, dass eine Dicke eines Teils des Basisabschnitts 302, der sich aus Sicht der Ringe der Ringbänder 26 innerhalb der Kante 304 befindet, kleiner ist als eine Dicke T eines Teils des Basisabschnitts 302, der sich außerhalb der Kante 304 befindet. Der Basisabschnitt 302 weist zwei Anlageflächen auf, die in der Richtung ihrer Dicke einander gegenüberliegen. Eine dieser beiden Anlageflächen weist eine Neigungsfläche 308 auf, die relativ zur anderen Anlagefläche geneigt ist. Die Neigungsfläche 308 verläuft aus Sicht der Ringe der Ringbänder 26 von der Kante 304 nach innen. Die Neigungsfläche 308 ist so geneigt, dass die Dicke der Neigungsfläche 308 abnimmt, während sich die Neigungsfläche 308 von der Kante 304 nach innen erstreckt. Des Weiteren weist der Basisabschnitt 302 eine sekundäre Kante 312 auf, die aus Sicht der Ringe der Ringbänder 26 innerhalb der Kante 304 und außerhalb seiner Innenfläche 310 ausgebildet ist, d.h., zwischen der Kante 304 und der Innenfläche 310. Die sekundäre Kante 312 ist so ausgebildet, dass sie sich in Breitenrichtung des Basisabschnitts 302 erstreckt, und dass ein Abstand zwischen der sekundären Kante 312 und einer schlitzdefinierenden Fläche 314 des Basisabschnitts 302, die teilweise die Schlitze definiert, in Breitenrichtung des Basiselements 302 konstant ist. Die Neigungsfläche 308 erstreckt sich von der Kante 304 zu der sekundären Kante 312. Ein Teil des Basisabschnitts 302, der sich innerhalb der sekundären Kante 312 befindet, weist eine Dicke auf, die kleiner ist als eine Dicke eines Teils des Basisabschnitts 302, der sich außerhalb der sekundären Kante 312 befindet. Daher nimmt die Dicke des Teils des Basisabschnitts 302, der sich aus Sicht der Ringe der Ringbänder 26 innerhalb der Kante 304 befindet, stufenweise an der sekundären Kante 312 ab.
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Wie vorstehend beschrieben ist die vorliegende vierte Ausführungsform so ausgelegt, dass die Dicke des Teils des Basisabschnitts 302, der sich aus Sicht der Ringe der Ringbänder 26 innerhalb der Kante 304 befindet, stufenweise abnimmt. Aufgrund der Dicke des vorstehend genannten Teils des Basisabschnitts 302, die kleiner ist als die des anderen Teils des Basisabschnitts 302, der sich außerhalb der Kante 304 befindet, kann der Basisabschnitt 302 des Riemenelements 300, der im Fertigungsprozess der Riemenelemente 300 des Transmissionsriemens 10 durch die Schlitze eines anderen Riemenelements geht, einfacher aus den Schlitzen des vorstehend genannten anderen Riemenelements entfernt werden. Daher kann ein Risiko gegenseitigen Verfangens der Riemenelemente im Fertigungsprozess der Riemenelemente 300 des Transmissionsriemens 10 effektiv reduziert werden.
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Auch wenn die bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung anhand der Zeichnungen ausführlich vorstehend beschrieben wurden, ist zu beachten, dass die Erfindung anderweitig ausgeführt werden kann.
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Obwohl die Reduzierung des Risikos gegenseitigen Verfangens der Riemenelemente 30, 100, 200, 300 in einem Trommelgleitschleif- oder Endbearbeitungsvorgang in ihrem Herstellungsprozess als Vorteil der dargestellten Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurde, kann das Risiko gegenseitigen Verfangens der Riemenelemente in allen anderen Fertigungsvorgängen neben dem Trommelgleitschleifvorgang nach der vorliegenden Erfindung reduziert werden.
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In den dargestellten Ausführungsformen sind die Schrägflächen zwischen der ersten Kante 44a, 204a und den zweiten Kanten 44b, 204b ausgebildet. Allerdings müssen diese Schrägflächen nicht ausgebildet sein.
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In den dargestellten Ausführungsformen ist die Länge L4 der ersten Kante 44a, 204a gleich dem Breitenmaß L1 des Kopfabschnitts 36, 206. Allerdings kann die Länge L4 vom Breitenmaß L1 des Kopfabschnitts 36, 306 verschieden sein.
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Während die bevorzugten Ausführungsformen und Modifikationen nur zu Veranschaulichung beschrieben wurden, ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung mit verschiedenen anderen Änderungen und Verbesserungen verkörpert werden kann, die Fachleute erkennen können.
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Bezugszeichenliste
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- 10:
- Transmissionsriemen
- 16:
- primäre Riemenscheibe (Antriebsscheibe)
- 18:
- sekundären Riemenscheibe (Abtriebsscheibe)
- 26:
- Ringband
- 30, 100, 200, 300:
- Riemenelement
- 32, 202, 302:
- Basisabschnitt
- 34:
- Verbindungsabschnitt
- 36, 206:
- Kopfabschnitt
- 44, 204, 304:
- Kante
- 44a, 204a:
- erste Kante
- 44b, 204b:
- zweite Kante
- 46, 212,
- 314: schlitzdefinierende Fläche des Basisabschnitts 32, 202, 302
- 48:
- Schlitze
- 52:
- schlitzdefinierende Fläche des Verbindungsabschnitts 34
- 54, 58:
- Auskehlungen
- 56:
- schlitzdefinierende Fläche des Kopfabschnitts 36
- θ1:
- erster Neigungswinkel
- θ2:
- zweiter Neigungswinkel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2011133015 A [0002]
- JP 2002048195 A [0002]