DE102018222278A1 - Verriegelungseinrichtung mit vereinfachter bedienung und horizontaler und vertikaler positionskompensation - Google Patents

Verriegelungseinrichtung mit vereinfachter bedienung und horizontaler und vertikaler positionskompensation Download PDF

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Falk Reichenbach
Michael Hutter
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine gattungsgemäße Verriegelungseinrichtung (1) umfassend eine Schwenkachse (5) oder eine Linearführungsanordnung, ein Schlossgehäuse (6) drehbar um die Schwenkachse (5) oder entlang einer Linearachse linear beweglich mittels der Linearführungsanordnung, und ein V-förmiges Einlaufmaul (21), wobei in einer Ebene orthogonal zur Schwenkachse (5) oder in einer die Linearachse enthaltenden Ebene die V-Form ausbildet ist, wobei ein Verriegelungsbereich nahe dem geschlossenen Ende der V-Form vorgesehen ist, wobei das Verriegelungselement (10) sich in der Verriegelungsposition (10a) ausgehend von einer der Einlaufbacken (23a) des Einlaufmauls (21) in einen zwischen den Einlaufbacken (23a, 23b) des Einlaufmauls (21) liegenden Maulwinkelbereich (24) erstreckt, um ein sich zwischen den Einlaufbacken befindliches Objekt (100) an der Herausbewegung aus dem Einlaufmaul (21) zu hindern, wobei das Verriegelungselement (10) bevorzugt ganz oder teilweise an und/oder im Schlossgehäuse (6) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verriegelungseinrichtung, welche zum Verbinden eines Objekts mit einer beweglichen Vorrichtung dient, umfassend ein Grundelement und ein Schloss mit mindestens einem Verriegelungselement, welches aus einer Freigabeposition in eine Verriegelungsposition bewegbar ist zum Verbinden des in einem Verriegelungsbereich angeordneten Objekts mit der Verriegelungseinrichtung, wobei das Verriegelungselement bevorzugt in der Verriegelungsposition arretierbar ist, wobei bevorzugt das Verriegelungselement in die Freigabeposition vorgespannt ist, bevorzugt durch eine Verriegelungsfeder, wobei die Verriegelungseinrichtung mit der beweglichen Vorrichtung verbindbar ist oder ein Teil der beweglichen Vorrichtung ist, wobei die bewegliche Vorrichtung bevorzugt ein verfahrbares Hubgerät mit höhenverstellbaren Gabeln ist und die Verriegelungseinrichtung mit den Gabeln verbindbar ist oder an diesen angeordnet ist, wobei das Grundelement bevorzugt einen ebenen Bereich umfasst zur Lagerung eines mit dem Objekt verbundenen Trägers, wobei das Grundelement bevorzugt Auflaufklötze zum Führen und Anheben von Auflaufklötzen, Gleitstücken, Rollen oder Walzen des Trägers umfasst.
  • Eine solche Verriegelungseinrichtung kann insbesondere als Adapter dienen, um ein zu bewegendes Objekt mit einer die Bewegung bewirkenden beweglichen Vorrichtung zu verbinden.
  • Ein solcher Adapter bzw. eine solche Verriegelungsvorrichtung kommt insbesondere im Bereich der batteriebetriebenen Flurförderzeuge zum Einsatz.
  • Denn aufgrund der langen Ladezeiten für entsprechende Batterien ist es vorteilhaft, die Batterien auswechselbar zu gestalten.
  • Denn dann kann eine leere Batterie einem entsprechenden Flurförderzeug entnommen werden und durch eine geladene Batterie ersetzt werden. Damit ist das Flurförderzeug nach Entladung seiner Batterie relativ zeitnah wieder einsetzbar. Die leere Batterie wird währenddessen an einem entsprechenden Ladeplatz aufgeladen.
  • Dadurch werden lange Standzeiten der Flurförderzeuge selbst vermieden und die Gesamtzahl an Flurförderzeugen beispielsweise zum Betrieb einer Lagerhalle kann geringer gehalten werden, wenn nur ausreichend auswechselbare Batterien vorhanden sind.
  • Da in entsprechenden Lagern die meisten Arbeitsgeräte über Gabeln verfügen, beispielsweise sowohl die meisten Flurförderzeuge als auch entsprechende Hubwagen oder Niederhubwagen, wird ein entsprechendes Batteriepaket im Allgemeinen auf einem Batterieträger gelagert ausgelegt so, dass entsprechende Gabeln bei einem in einem Flurförderzeug angeordneten Batterieträger mit Batteriepaket unter den Batterieträger geschoben werden können und diesen anheben können. Damit ist entsprechend ein Austausch des Batteriepakets möglich, größtenteils mit ohnehin vorhandenen Arbeitsgeräten.
  • Hierbei ist es aufgrund des großen Gewichts üblicher Batteriepakete von Flurförderzeugen erforderlich, eine sichere Verbindung zwischen dem Batterieträger und dem Niederhubwagen herzustellen, damit der Transport des Batteriepakets vom Flurförderzeug zur Ladestation und zurück gefahrlos erfolgen kann.
  • Ein entsprechendes System, das auch die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 offenbart, ist aus der DE 10 2009 045 340 A1 bekannt. Die entsprechende Verriegelungseinrichtung weist ein Verriegelungselement auf, das dazu eingerichtet ist, mit einem Eingriffselement des Wechselbatterieblocks bzw. -pakets in Eingriff zu treten.
  • Das Verriegelungselement muss dabei für einen Wechselvorgang mehrfach betätigt werden. Zuerst müssen die Gabeln des Niederhubwagens entsprechend unter den im Flurförderzeug befindlichen Batterieträger eingeführt werden, dann muss ein entsprechender Hebel zur Verriegelung des Verriegelungselements mit dem entsprechend komplementären Element des Batterieträgers betätigt werden, anschließend wird der Batterieträger mit Batteriepaket zur Ladestation gefahren, dort muss wieder der entsprechende Hebel für die Entriegelung betätigt werden, woraufhin der Niederhubwagen zu einem anderen und bereits wieder aufgeladenen Batteriepaket verfahren wird, woraufhin wiederum der Hebel für die Verriegelung zu betätigen ist, woraufhin dieses aufgeladene Batteriepaket zum Flurförderzeug verfahren wird und innerhalb der entsprechenden Batterieaufnahme platziert wird, woraufhin ein erneutes Betätigen des Hebels für die Entriegelung notwendig ist.
  • Nachteilig hieran ist unter anderem, dass bei Verwendung einer adapterartigen Verriegelungseinrichtung, also einer Verriegelungseinrichtung, die an einem beliebigen Niederhubwagen anbringbar ist und nach dem Wechselvorgang entfernt werden kann, die Betätigung des Hebels für den Bediener des Niederhubwagens das Verlassen der Lenkposition am Niederhubwagen erforderlich macht. Der Bediener muss jeweils entsprechend die Lenkung loslassen und seitlich ein Stück am Niederhubwagen vorbeigehen, um den entsprechenden Hebel zu betätigen.
  • Dies ist bei einer Adapterlösung nahezu unvermeidlich, denn alternativ müsste entsprechend ein sehr langer und mehrere Winkel umfassender Hebel ausgebildet werden, der ferner das Bewegen des Niederhubwagens behindern könnte, oder der Hubwagen müsste speziell für einen genau dazu passenden Verriegelungsadapter ausgelegt sein.
  • Ferner gibt es noch das Problem, dass das Einführen der Gabeln unter den Batterieträger sehr empfindlich sowohl hinsichtlich der Höheneinstellung als auch hinsichtlich der seitlichen Positionierung bzw. des Anfahrwinkels des Niederhubwagens gegenüber dem Flurförderzeug ist. Dies wird zusätzlich erschwert dadurch, dass es bei entsprechenden Flurförderzeugen zu einem ungleichmäßigen Abrieb an unterschiedlichen Rädern kommen kann, womit der Batterieträger im Flurförderzeug relativ zum Boden und damit auch relativ zu den Gabeln des Niederhubwagens leicht schräg steht. Ferner sind entscheidende Bereiche für den Bediener des Niederhubwagens schlecht oder gar nicht von der Position für die Bedienung der Lenkung erkennbar, so dass beispielweise eine fehlerhafte Positionierung der Verriegelungseinrichtung gegenüber dem Batterieträger gar nicht von der Lenkposition des Niederhubwagens erkennbar ist. Der Bediener muss also nach Erfahrung die richtige Höhe einstellen und bei fehlerhafter Höheneinstellung seitlich am Niederhubwagen vorbeigehen, um zu kontrollieren, ob die Verriegelungseinrichtung zu hoch oder zu niedrig positioniert ist.
  • Dies birgt die große Gefahr einer unzureichenden Verriegelung und oder einer Verkantung des Batterieträgers und des Batteriepakets in der entsprechenden Aufnahme des Flurförderzeugs, insbesondere bei Batteriewechsel durch wenig erfahrene Bediener. Im Allgemeinen muss der gesamte Anfahrprozess wiederholt werden, was die Akzeptanz solcher Systeme beim Bediener stark verringern kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Verriegelungseinrichtung und ein entsprechendes System anzugeben, bei dem einerseits die Zahl der Betätigungsoperationen für die Verriegelung verringert ist und bei dem andererseits größere Toleranzen hinsichtlich seitlichem Versatz, Anfahrwinkel und Höheneinstellung vorhanden sind, wobei alle verwendeten Elemente entsprechend resistent gegen Verschleiß und die aufgrund des Gewichts üblicher Batteriepakete großen auftretenden Kräfte sein müssen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch mehrere Aspekte gelöst, nämlich durch Verriegelungseinrichtungen nach Anspruch 1, 4 bzw. 7 bzw. ein System umfassend eine erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung nach Anspruch 14. Diese mehreren Aspekte werden bevorzugt zusammen vorgesehen, da sich jeweils eine kombinatorische Wirkung ergibt, insbesondere eine zusätzliche kombinatorische Wirkung bei Nutzung aller Aspekte zusammen. Jedoch ist jeder Aspekt für sich ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verriegelungseinrichtung ferner umfasst:
    • eine Schwenkachse oder eine Linearführungsanordnung;
    • ein Schlossgehäuse als Teil des Schlosses, wobei das Schlossgehäuse um die Schwenkachse drehbar am Grundelement gelagert ist oder mittels der Linearführungsanordnung beweglich entlang einer Linearachse am Grundelement gelagert ist; und
    • ein am oder im Schlossgehäuse angeordnetes oder Teil des Schlossgehäuses bildendes V-förmiges Einlaufmaul umfassend zwei die V-Form ausbildende Einlaufbacken und einen dazwischen liegenden Scheitel, wobei sich das V-förmige Einlaufmaul so erstreckt, dass in einer Ebene orthogonal zur Schwenkachse oder in einer die Linearachse enthaltenden Ebene die V-Form ausgebildet ist, die ein von der Schwenkachse oder der Linearachse weg gerichtetes offenes Ende aufweist, wobei ein durch den Scheitel gebildetes geschlossenes Ende der V-Form zu der Schwenkachse oder der Linearachse hin orientiert ist und der Verriegelungsbereich nahe diesem geschlossenen Ende bzw. nahe dem Scheitel vorgesehen ist, und wobei das Verriegelungselement sich in der Verriegelungsposition ausgehend von einer der Einlaufbacken in einen zwischen den Einlaufbacken liegenden Maulwinkelbereich erstreckt, um das sich zwischen den Einlaufbacken befindliche Objekt an der Herausbewegung aus dem Einlaufmaul zu hindern, wobei das Verriegelungselement bevorzugt ganz oder teilweise an und/oder im Schlossgehäuse angeordnet ist.
  • Durch die schwenkbare oder linear bewegliche Lagerung des Schlossgehäuses ist es hinreichend, wenn sich das zu verbindende Objekt zu Anfang irgendwo zwischen den Einlaufbacken befindet. Im Rahmen der weiteren Bewegung der Verriegelungseinrichtung zum zu verbindenden Objekt hin wird dann die Kraftwirkung zwischen Objekt und Einlaufbacke dazu führen, dass es eine Schwenkbewegung/Linearbewegung des Schlossgehäuses um die Schwenkachse/entlang der Linearachse gibt, so dass der Scheitel automatisch genau passend zur Position des Objekts ausgerichtet wird und entsprechend das Verriegelungselement das Objekt hintergreifen kann und es so zu einer Verbindung zwischen Verriegelungseinrichtung und Objekt kommt.
  • Dadurch ist ein Toleranzbereich entsprechend der Größe der Öffnung bzw. des Öffnungswinkels bzw. der Größe/dem Winkelbereich des Maulwinkelbereichs des Einlaufmauls gegeben. Bevorzugt erstreckt sich dabei die Schwenkachse im Wesentlichen horizontal bzw. die Linearachse vertikal zu einem Boden, auf dem die bewegliche Vorrichtung bewegt wird, bzw. die Schwenkachse/Linearachse ist so ausgelegt, dass sie sich bei Anordnung der Verriegelungseinrichtung an einer üblichen beweglichen Vorrichtung entsprechend erstreckt.
  • Mit anderen Worten, die Schwenkachse/Linearachse wird bevorzugt so ausgelegt, dass sich das Einlaufmaul in einer Richtung vertikal zum Boden öffnet, so dass eine Toleranz hinsichtlich einer Höheneinstellung bzw. hinsichtlich eines vertikalen Winkels realisiert ist.
  • In anderen Varianten könnte die Schwenkachse oder die Linearachse aber auch senkrecht bzw. waagrecht zu einem entsprechenden Boden angeordnet sein oder auch in einem anderen Winkel, um entsprechend eine Toleranz entlang einer anderen Achse zu bewirken.
  • Grundsätzlich ist durch den ersten Aspekt der Erfindung ein Toleranzbereich/ein Toleranzwinkel orthogonal zur Schwenkachse bzw. parallel zur Linearachse realisiert. Entsprechend kann ein Toleranzbereich entlang einer bestimmten Achse mithilfe des ersten Aspekts der Erfindung realisiert werden, indem die Verriegelungseinrichtung und die Schwenkachse bzw. die Linearachse so ausgelegt werden, dass die Schwenkachse orthogonal bzw. die Linearachse parallel zu der Achse ist, bezüglich der ein Toleranzbereich realisiert werden soll.
  • Bevorzugt umfasst die Verriegelungseinrichtung nach dem ersten Aspekt der Erfindung ferner einen am Grundelement angeordneten Federdorn, der mindestens eine Lagerfeder trägt, wobei das Schlossgehäuse so an der Lagerfeder abgestützt ist, dass die Lagerfeder in mindestens einer Drehrichtung gegen die Bewegung des Schlossgehäuses um die Schwenkachse oder in mindestens einer Bewegungsrichtung gegen die Bewegung des Schlossgehäuses entlang der Linearachse wirkt, so dass es eine Nullstellung des Schlossgehäuses gibt, die dieses bei Abwesenheit anderer Kräfte einnimmt, wobei bevorzugt die Bewegung des Schlossgehäuses um die Schwenkachse in einer anderen Drehrichtung oder entlang der Linearachse in einer anderen Bewegungsrichtung durch einen Grundanschlag des Grundelements oder durch einen Fortsatz des Federdorns begrenzt wird.
  • Grundsätzlich ist es bevorzugt, dass es eine Nullstellung des Schlossgehäuses gibt, die nicht an einem Ende des Schwenkbereichs des Schlossgehäuses liegt. Denn dann ist die Anwendbarkeit der Verriegelungseinrichtung bei beispielsweise unterschiedlichen Typen von Flurförderzeugen mit unterschiedlichen Batterieträgern und Batterieaufnahmen und entsprechend unterschiedlichen Objekten, mit denen das Verriegelungselement sich verbinden soll, möglich.
  • Insbesondere bestimmt die Wahl der Nullstellung des Schlossgehäuses an welchem Ort das durch das Schloss zu verriegelnde Objekt anzuordnen ist. Hinsichtlich des Flurförderzeugs ist das Objekt am einfachsten seitlich am Batterieträger anzuordnen und möglichst wenig weit vorstehend. Denn unterhalb des Batterieträgers ist im Allgemeinen ein Bodenblech des Flurförderzeugs und eine Klappe/Tür verschließt die Batterieaufnahme. Die Nullstellung bestimmt ferner, wie die Einlaufbacken, insbesondere hinsichtlich ihrer Länge und Winkel ausgebildet werden können und sollten, womit die Nullstellung ebenfalls ein Parameter ist, um die verschiedenen Toleranzbereiche zu optimieren.
  • Bevorzugt schließt sich an die Lagerfeder eine Lagerfederplatte an. Diese stellt durch Anordnung an einem Ende der Lagerfeder eine Anlagefläche für das Widerlager am Schlossgehäuse bereit, da hierfür beispielsweise sonst nur der Überstand der Lagerfeder über den Durchmesser von zur Befestigung und Vorspannung der Lagerfeder genutzte Muttern hinaus zur Verfügung stünde. Das würde aber zu sehr engen Toleranzen führen. Mit der Lagerplatte wird eine großzügige Angriffsfläche geboten. Dies erlaubt eine größere Toleranz.
  • Bevorzugt umfasst die Verriegelungseinrichtung ferner ein Koppelelement zur Verbindung der Verriegelungseinrichtung mit der beweglichen Vorrichtung, wobei das Koppelelement gegenüber dem Grundelement um eine Achse orthogonal zur Schwenkachse oder parallel zur Linearachse beweglich ist, bevorzugt durch Verbindung von Grundelement und Koppelelement über ein Gelenklager, über eine Drehachse oder über beweglich in Langlöchern angeordnete Schwenkzapfen, wobei bevorzugt die Langlöcher kreisbogenförmig sind und insbesondere bevorzugt konzentrisch um einen geometrischen Drehpunkt sind, der besonders bevorzugt außerhalb der Verriegelungseinrichtung liegt.
  • Am vorteilhaftesten ist es, wenn der geometrische Drehpunkt an einem bzw. dem Ort der Verriegelung zwischen Objekt und Schloss ist. Denn dann müssen sich bei Bewegung des Koppelelements gegenüber dem Grundelement bzw. umgekehrt Objekt und Scheitel des Einlaufmauls nur wenig relativ zueinander bewegen und müssen sich bevorzugt nur zueinander drehen. Je ferner der geometrische Drehpunkt vom Ort der Verriegelung ist, desto eher und desto mehr müssen Scheitel und Objekt auch aneinander entlangrutschen, was Probleme bei der die Verriegelung bewirkenden Mechanik begünstigen kann.
  • Auf diese Weise ist eine Toleranz bzw. ein Toleranzbereich entlang einer weiteren Achse bzw. Raumrichtung realisierbar. Bei Orthogonalität zur Schwenkachse kann realisiert werden, dass eine Verbindung der Verriegelungseinrichtung gegenüber dem Objekt trotz horizontalem und vertikalem Versatzes in Position und/oder Winkel möglich ist, da in beiden Raumrichtungen somit ein Toleranzbereich vorhanden ist.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei die Variante, bei der die Schwenkachse parallel zu einem Boden ist, auf dem sich die bewegliche Vorrichtung bewegt, so dass durch die Drehbarkeit des Schlossgehäuses um die Schwenkachse ein vertikaler Toleranzbereich/-winkel bereitstellt ist, während die relative Drehbarkeit des Koppelelements gegenüber dem Grundelement orthogonal dazu einen horizontalen Toleranzbereich/-winkel bereitstellt.
  • Besonders vorteilhaft ist hierbei für die Anwendung beim Batteriewechsel von Flurförderzeugen mit Batteriepaket auf einem entsprechenden Batterieträger, dass die Drehbarkeit des Koppelelements gegenüber dem Grundelement zu einer gelenkigen Kopplung des Batterieträgers und des Hubwagens führt, womit die Anordnung einen Sattelzug darstellt. Dies führt zu einer besonders großen Winkeltoleranz beim Verbinden des Hubwagens mit dem Batterieträger. Denn selbst wenn der Hubwagen mit einem gewissen Winkel gegenüber dem Batterieträger und der Batterieaufnahme für den Batterieträger im Flurförderzeug angefahren wird, wird aufgrund der als Sattelzug wirkenden Anordnung im Zustand der Verbindung von Batterieträger mit Hubwagen der Batterieträger gerade aus der Batterieaufnahme herausgezogen, womit das Risiko eines Verkantens des Batterieträgers mit der Batterieaufnahme erheblich verringert ist. Insbesondere kompensiert beim Verriegeln/Entriegeln die Sattelzugcharakteristik einen Winkelfehler so, dass eine schräge Anfahrt beim Ausfahren automatisch geradegezogen wird, bzw. beim Einfahren nachgestellt werden kann.
    Die Realisierung der relativen Drehbarkeit von Koppelelement gegenüber Grundelement mithilfe von Schwenkzapfen und Langlöchern ist dabei besonders vorteilhaft, denn anders als bei Koppelung über ein Gelenklager oder einer Drehachse kann durch Anordnung und Wahl der Bogenform der Langlöcher erreicht werden, dass der geometrische Drehpunkt dieser Sattelzuganordnung außerhalb des räumlichen Bereichs der Verriegelungseinrichtung liegt. Damit lässt sich die Anfahrwinkeltoleranz optimieren. Mit anderen Varianten lässt sich allerdings auch eine bereits erheblich verbesserte Anfahrwinkeltoleranz gegenüber bisherigen Systemen erreichen.
  • Insbesondere kann in einem entsprechenden System aus Batterieträger mit entsprechend der Verbindung dienenden Objektstange eines Objektes und einer erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung eine zusätzliche Winkeltoleranz und insbesondere Anfahrwinkeltoleranz durch geeignete Wahl von Durchmesser der Objektstange und Ausmaß/Form des Verriegelungselements erreicht werden. Denn ist der Durchmesser der Objektstange kleiner als ein maximaler Durchmesser, bei dem die Objektstange gerade noch verbindbar/verriegelbar wäre, ergibt sich ein Spiel im Winkel Objektstange gegenüber Verriegelungselement. Dies wirkt additiv mit anderen die Winkeltoleranz verbessernden Maßnahmen oder kann andere Maßnahmen auch ersetzen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung, der vollständig mit dem ersten Aspekt und allen seinen weiteren Ausführungsformen kombinierbar ist und kombinatorische Wirkung entfaltet, ist eine gattungsgemäße Verriegelungseinrichtung dadurch weitergebildet, dass das Schloss eine Verriegelungsachse umfasst, an der das Verriegelungselement drehbar gelagert ist, wobei das Verriegelungselement eine Betätigungsfläche umfasst, die sich in der Freigabeposition in den Verriegelungsbereich erstreckt und die sich bevorzugt gebogen und/oder kreisförmig erstreckt, wobei Betätigungsfläche und Verriegelungsachse relativ zueinander so angeordnet sind, dass eine auf die Betätigungsfläche gerichtete Kraft eine Drehung des Verriegelungselements bewirkt, die das Verriegelungselement von der Freigabeposition in die Verriegelungsposition bewegt.
  • Dadurch kann die Verriegelungseinrichtung dafür ausgelegt werden, dass rein durch Bewegung der Verriegelungseinrichtung hin zu dem zu verbindenden Objekt das Verriegelungselement von der Freigabeposition in die Verriegelungsposition bewegt wird. Damit ist insbesondere eine automatische Verriegelung realisierbar, womit die Zahl der durch den Bediener zu tätigenden Bedienoperationen reduziert ist.
  • Die gebogene und/oder kreisförmige Erstreckung der Betätigungsfläche ist vorteilhaft, da damit aus verschiedenen Winkeln ein Objekt auf die Betätigungsfläche wirken kann und trotzdem eine entsprechende Rotation des Verriegelungselements bewirkt.
  • Die Bogenform ist hier ein Mittel zur Erfüllung der Aufgabe, bei jedem durch die Form des Einlaufmauls und das Aufwärtsschwenken/-bewegen des Schlossgehäuses möglichen Auftreffwinkel des Objektes auf die Betätigungsfläche ein Moment auf die Verriegelung bzw. für die Drehung des Verriegelungselements zu bewirken.
  • Gleitet das Objekt entlang der den Verriegelungshaken beherbergenden Einlaufbacke in den Scheitel, so wirkt die Kraft tangential zur Verriegelungsachse. Gleitet es von unten heran, so ist die Kraft radial auf die Verriegelungsachse gerichtet und sollte an einer schiefen Ebene mit einem dem Reibkoeffizienten entsprechenden Winkel in eine tangentiale Kraft gewandelt werden. Die Bogenform ergibt sich aus dem Übergang der beiden extreme bzw. der beiden Randbedingungen.
  • Dies ist besonders vorteilhaft in Kombination mit dem ersten Aspekt der Erfindung, indem sich die Betätigungsfläche gebogen und/oder kreisförmig von einer Einlaufbacke in Richtung der anderen erstreckt, möglichst über den gesamten zwischen den Einlaufbacken liegenden Maulwinkelbereich.
  • Dies entfaltet eine große kombinatorische Wirkung, denn die Nutzung eines Einlaufmauls entsprechend dem ersten Aspekt der Erfindung zur Realisierung eines Toleranzbereiches bezogen auf die Achse bzw. den Winkel von einer Einlaufbacke zu anderen bewirkt, dass sobald das Objekt zwischen den Einlaufbacken ist, es auch den Bereich nahe des Scheitels erreicht, indem es verbunden bzw. verriegelt werden soll.
  • Der zweite Aspekt der Erfindung stellt dann sicher, dass unabhängig davon, woher im Einlaufmaul das Objekt relativ gesehen zum Bereich nahe des Scheitels bewegt wird (tatsächlich ist die Relativbewegung im allgemeinen eher ein Verschieben des Scheitelbereichs hin zu dem Objekt statt einer Bewegung des Objektes hin zu dem Scheitelbereich, wobei dies je nach konkreter Anwendung unterschiedlich sein kann), eine geeignete Kraftausübung auf die Betätigungsfläche erfolgt, womit eine automatische Verriegelung möglich werden kann.
  • Die Kombination des ersten und des zweiten Erfindungsaspekts realisiert also einen Toleranzbereich/-winkel sowohl hinsichtlich des Einbringens des Objektes in den Verriegelungsbereich als auch hinsichtlich der automatischen Verriegelung des Objektes ohne zusätzliche Bedienoperationen eines Bedieners. Es genügt rein eine Bewegung des Schlossgehäuses entsprechend der durch den ersten Aspekt bedingten Toleranzbereiche/-winkel ungefähr hin zu dem Objekt und es kommt zu einer Verriegelung/Verbindung.
  • Bevorzugt ist bei einer Nutzung der Kombination des ersten und des zweiten Erfindungsaspekts vorgesehenen, dass das Verriegelungselement ferner einen Verriegelungshaken umfasst, der sich in der Freigabeposition nicht in den Maulwinkelbereich erstreckt und der durch die Drehung des Verriegelungselements in die Verriegelungsposition in den Maulwinkelbereich bewegt wird, wobei der Verriegelungshaken bevorzugt eine in der Verriegelungsposition auf den Scheitel gerichtete gebogene und/oder kreisförmige Umschlie-ßungsfläche aufweist zum wenigstens teilweisen Umschließen und/oder Umgreifen einer nahe des Scheitels angeordneten Objektstange als zu verbindendes Objekt, wobei bevorzugt der Abstand Verriegelungshaken zu Scheitel in Anbetracht erwartbarer Stangendurchmesser so gewählt wird, dass Spiel vorhanden ist und die Stange bis zu 10 Grad, insbesondere bis zu 5 Grad, insbesondere bis zu 2 Grad gegenüber der Schwenkachse oder einer Orthogonalrichtung orthogonal zur Linearachse geneigt sein kann und trotzdem ein Umschließen und/oder Umgreifen durch den Verriegelungshaken möglich ist.
  • Durch die Nutzung eines Verriegelungshakens ist technisch einfach eine Verriegelung eines stangenförmigen Objekts möglich. Damit ist die Verbindung einfach realisierbar, indem ein stangenförmiges Objekt bzw. die Objektstange im Wesentlichen quer in das Einlaufmaul eingebracht wird und anschließend das Einlaufmaul auf die Objektstange aufgeschoben wird. Dann übt die Objektstange eine Kraft auf die Betätigungsfläche aus, womit das Verriegelungselement gedreht wird und der Verriegelungshaken die Objektstange hintergreift.
  • Die auf den Scheitel gerichtete Innenseite des Verriegelungshakens ist dabei bevorzugt so ausgebildet, dass dieses Hintergreifen begünstigt wird, was bei einer runden Objektstange eben eine eher gebogene und/oder kreisförmige Umschließungsfläche impliziert. Bei anderen Stangenformen oder Objektformen kann allerdings auch eine anders geformte Umschließungsfläche vorteilhaft sein.
  • Bei der Variante mit Verriegelungshaken kann durch geeignete Wahl des Abstandes des Verriegelungshakens zum Scheitel in der Verriegelungsposition besonders einfach ein entsprechendes Spiel realisiert werden und dadurch eine bezogen auf das Eingriffsmaul seitliche Toleranz bzw. seitliche Winkeltoleranz realisiert werden bzw. vergrößert werden.
  • Es versteht sich von selbst, dass bei einem Verbinden durch Aufschieben des Eingriffsmauls auf das zu verbindende Objekt das Objekt ausreichend fixiert/ortsfest sein muss, damit es nicht im Rahmen der aufschiebenden Bewegung des Einlaufmauls einfach selbst verschoben wird.
  • Dies ist für die bevorzugte Anwendung bei Batteriewechseln von Flurförderzeugen im Allgemeinen bereits dadurch gegeben, dass das zu verbindende Objekt, beispielsweise eine parallel zum Boden verlaufende Objektstange, mit dem Batterieträger verbunden ist, der mindestens in die Richtung der Bewegung des Einlaufmauls durch die Anordnung in der Batterieaufnahme des Flurförderzeugs positionsstabil ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung, der sowohl mit dem ersten Aspekt als auch dem zweiten Aspekt der Erfindung und insbesondere auch mit beiden Aspekten zusammen kombinierbar ist, wobei sich jeweils eine kombinatorische Wirkung ergibt, insbesondere bei Kombination aller drei Aspekte, umfasst die Verriegelungseinrichtung ferner ein Hauptarretierelement, das bevorzugt mindestens teilweise am und/oder im Schlossgehäuse angeordnet ist, wobei das Hauptarretierelement bevorzugt einen Hauptzahn umfasst, wobei das Hauptarretierelement in eine Arretierposition, in der das Hauptarretierelement und bevorzugt der Hauptzahn die Bewegung des Verriegelungselements blockiert, bevorzugt nur die Bewegung von der Verriegelungsposition in die Freigabeposition und bevorzugt durch Anliegen an einem Verriegelungszahn des Verriegelungselements, und in eine Löseposition bewegbar ist, in der das Hauptarretierelement die Bewegung des Verriegelungselements nicht blockiert, wobei bevorzugt der Verriegelungszahn und der Hauptzahn so zueinander passend geformt und/oder hinterschnitten sind, dass bevorzugt bei Bewegung des Verriegelungselements von der Freigabeposition in die Verriegelungsposition der Verriegelungszahn das Hauptarretierelement aus der Arretierposition weg bewegt bevorzugt durch Kraftausübung auf den Hauptzahn.
  • Die Nutzung eines solchen in eine Arretierposition und eine Löseposition bewegbaren Hauptarretierelements ist vorteilhaft, um die tatsächliche Verriegelung des Verriegelungselements und damit die stabile Verbindung zu ermöglichen. Denn eine solche Arretierung des Verriegelungselements ermöglicht es, dass das Verriegelungselement selber ein einzelnes starres Element ohne bewegliche Teile ist und auch ohne Elemente auskommt, die sich im Rahmen der Verbindung/Verriegelung verschieben, verformen und/oder relativ zum restlichen Verriegelungselement bewegen müssen.
  • Damit kann das Verriegelungselement aus einem entsprechend stabilen Material und in entsprechender Dicke bzw. Stärke gebildet sein, so dass es auch bei längerer Nutzung seinen Zweck erfüllt und die Verriegelungseinrichtung insgesamt funktionsfähig bleibt trotz der üblichen Abnutzungserscheinungen.
  • Bei entsprechender Auslegung, insbesondere durch geeignete Ausgestaltung von Verriegelungszahn und Hauptzahn im Falle der vorteilhaften Ausgestaltung mit entsprechenden Zähnen, kann auch das automatische Verbinden/Verriegeln unterstützt werden. Denn wenn das Hauptarretierelement in der Arretierposition eine Bewegung des Verriegelungselements von der Freigabeposition in die Verriegelungsposition nicht blockiert, aber die umgekehrte Bewegung blockiert, genügt für eine automatische Verbindung/Verriegelung einfach die Bewegung des Verriegelungselements in die Verriegelungsposition.
  • Dies entfaltet besondere kombinatorische Wirkung mit dem zweiten Aspekt der Erfindung. Denn in dieser Kombination wird die Bewegung des Verriegelungselements von der Freigabeposition in die Verriegelungsposition einfach durch Aufschieben des Schlossgehäuses auf das Objekt oder Bewegung des Schlosses zum Objekt hin bewirkt. Diese Bewegung des Verriegelungselements führt aufgrund der Blockierung nur der Gegenbewegung durch das Hauptarretierelement unmittelbar zu einer Arretierung des Verriegelungselements in der Verriegelungsposition.
  • Eine besondere kombinatorische Wirkung ergibt sich ebenfalls in Kombination mit dem ersten Aspekt der Erfindung, denn mittels des Hauptarretierelements kann der Bediener von Betätigungsschritten zur Arretierung der Verbindung/Verriegelung entbunden werden, während er gleichzeitig aufgrund des ersten Aspekts der Erfindung beim Heranbewegen der Verriegelungseinrichtung an das Objekt große Toleranzbereiche/-winkel hat, womit die Verbindung für den Bediener besonders einfach und unkompliziert herstellbar ist.
  • Eine besondere kombinatorische Wirkung entfaltet sich vor allem durch Kombination aller drei Aspekte, bei denen der Bediener mit großen Toleranzbereich einfach nur das Eingriffsmaul auf das Objekt aufschieben muss und anschließend das Objekt verbunden/verriegelt ist und das Verriegelungselement in der Verriegelungsposition arretiert ist. Es ist für das Verbinden/Verriegeln kein weiterer Arbeitsschritt notwendig als das Aufschieben, welches auch bei erheblichem Versatz in Winkel oder Position aufgrund der großen Toleranzbereiche/-winkel unkompliziert ist.
  • Diese kombinatorischen Wirkungen sind insbesondere bei der bevorzugten Anwendung zum Batteriewechsel bei Flurförderzeugen besonders groß. j Denn anstatt umständlich und mühsam den Hubwagen präzise gegenüber der Batterieaufnahme des Flurförderzeugs zu positionieren und präzise die Gabeln auf eine geeignete Höhe einzustellen und anschließend zur Herstellung der Verbindung noch einen von der Lenkposition des Hubwagens nicht erreichbaren Hebel zu betätigen, kann der Bediener Hubwagen und Gabeln entsprechend den Toleranzbereichen/-winkeln ungefähr passend zum Flurförderzeug und der Objektstange des Batterieträgers ausrichten, kann einfach durch Bewegung des Hubwagens das Eingriffsmaul auf die Objektstange aufschieben und es ergibt sich automatisch eine Verriegelung, womit der Bediener ohne Verlassen der Lenkungsposition des Hubwagens die Batterie bzw. den Batterieträger sofort aus dem Flurförderzeug entfernen kann, wobei das Risiko eines Verkantens oder eines mangelnden Eingriffs minimiert ist.
  • Bevorzugt ist eine Weiterbildung gemäß des dritten Aspekts der Erfindung, dass das Hauptarretierelement durch eine Hauptarretierfeder in die Arretierposition vorgespannt ist, wobei das Hauptarretierelement bevorzugt durch einen Hebel, wobei der Hebel bevorzugt ein Fußhebel ist mit einer durch einen Fuß betätigbaren Hebelfläche, dazu betätigbar ist, die Arretierposition zu verlassen, bevorzugt durch Drehung einer mit dem Hauptarretierelement verbundenen und durch die Hauptarretierfeder vorgespannten Hauptarretierachse, die durch den Hebel entgegen der Vorspannung durch die Hauptarretierfeder drehbar ist.
  • Eine solche Vorspannung durch eine Feder stellt in einfacher Weise sicher, dass eine Bewegung des Verriegelungselements von der Freigabeposition in die Verriegelungsposition möglich ist durch Überwindung der durch die Hauptarretierfeder auf das Hauptarretierelement ausgeübte Kraft, wobei sich anschließend das Verriegelungselement nicht einfach wieder in die Freigabeposition zurück bewegen kann. Denn durch entsprechende Auslegung von Verriegelungselement und Hauptarretierelement kann der Angriffswinkel einer bei einer versuchten Rückbewegung vom Verriegelungselement auf das Hauptarretierelement ausgeübten Kraft so eingerichtet werden, dass die Kraft keine Bewegung des Hauptarretierelements weg von der Arretierposition bewirken kann. Dadurch ist besonders einfach eine automatische Verriegelung/Verbindung realisiert.
  • Insbesondere durch die Weiterbildung mithilfe eines Hebels, vor allem eines Fußhebels, zur Bewegung des Hauptarretierelements in die Löseposition und vorübergehendes Fixieren des Hauptarretierelements in dieser Löseposition ist auch ein unkompliziertes und einfaches Lösen der Verbindung/Verriegelung möglich.
  • Insbesondere entfaltet sich hier weitergehend eine kombinatorische Wirkung mit dem zweiten Aspekt der Erfindung, denn ein drehbares Verriegelungselement, das durch das Objekt aus der Freigabeposition in die Verriegelungsposition geschoben und dort von dem Hauptarretierelement arretiert wurde, wird bei Bewegung des Hauptarretierelements in die Löseposition nur noch durch die Anwesenheit des Objektes im Verriegelungsbereich in der Verriegelungsposition gehalten.
  • Aber eine einfache relative Kraft zwischen Objekt und Verriegelungselement kann dieses anschließend in die Freigabeposition zurück bewegen, so dass ein einfaches Wegziehen der Verriegelungseinrichtung von dem Objekt oder des Objektes von der Verriegelungseinrichtung in diesem Fall eine Rückkehr des Verriegelungselements in die Freigabeposition bewirkt, womit erneut eine automatische Verriegelung/Verbindung unkompliziert möglich ist. Damit die Verriegelungseinrichtung für eine erneute Verbindung/Verriegelung bereit ist, muss dann nur noch das Hauptarretierelement wieder in die Arretierposition zurückkehren.
  • Damit ergibt sich insbesondere für die bevorzugte Anwendung zum Batteriewechsel bei Flurförderzeugen der bevorzugte Ablauf, dass der Bediener den Hubwagen mit Verriegelungseinrichtung lediglich ungefähr hinsichtlich Höhe, Winkel und Gabelposition entsprechend der Toleranzbereiche/-winkel vor der Batterieaufnahme des Flurförderzeugs positionieren muss, anschließend durch einfaches Bewegen des Hubwagens weiter zum Flurförderzeug hin eine Verriegelung/Verbindung mit der Objektstange des Batterieträgers erzielt, anschließend unter geringem Verkantungsrisiko den Hubwagen wieder vom Flurförderzeug unter Mitnahme des Batterieträgers entfernen kann, woraufhin nach Verfahren des Batterieträgers mit Batteriepaket zu einer entsprechenden Ladestation lediglich eine Betätigung des Fußhebels notwendig ist und anschließend der Hubwagen von dem Batterieträger einfach wieder weg gezogen werden kann und mindestens das Verriegelungselement erneut bereit ist für die Verriegelung eines weiteren Batterieträgers bzw. einer weiteren Objektstange eines weiteren Batterieträgers. Damit eine solche weitere Verbindung/Verriegelung möglich ist, ist es lediglich erforderlich, dass das Hauptarretierelement zurück in die Arretierposition gelangt, beispielsweise durch erneute Betätigung des Hebels.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung des dritten Aspekts der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verriegelungseinrichtung ferner ein Hilfsarretierelement umfasst, das bevorzugt mindestens teilweise am und/oder im Schlossgehäuse angeordnet ist, wobei das Hilfsarretierelement zwischen einer Zwischenfreigabeposition, in der das Hilfsarretierelement die Bewegung des Hauptarretierelements von der Freigabeposition in die Arretierposition blockiert, und einer Neutralposition bewegbar ist, bei der das Hauptarretierelement in die Arretierposition gelangen kann, wobei bevorzugt das Hilfsarretierelement mit einer Hilfsarretierfeder in die Zwischenfreigabeposition vorgespannt ist, wobei bevorzugt das Hilfsarretierelement um eine Hilfsarretierachse drehbar gelagert ist.
  • Durch das Vorsehen eines Hilfsarretierelements, welches in einer Zwischenfreigabeposition die Bewegung des Hauptarretierelements von der Freigabeposition in die Arretierposition blockiert und welches in einer Neutralposition diese Bewegung nicht blockiert, kann ein Mechanismus realisiert werden, durch den das Hauptarretierelement hinreichend lange in der Löseposition verbleibt, so dass das Verriegelungselement in die Freigabeposition zurückkehren kann.
  • Dies ist besonders vorteilhaft in Kombination mit dem Vorspannen des Hauptarretierelements hin zur Arretierposition. Denn nach dem Lösen der Verriegelung/Verbindung muss dann lediglich das Hilfsarretierelement in die Neutralposition zurückgelangen, damit die Verriegelungseinrichtung bereit ist für ein erneutes automatisches Verbinden/Verriegeln.
  • Dies ist besonders vorteilhaft für die bevorzugte Anwendung beim Wechsel von Batteriepaketen von Flurförderzeugen, denn dadurch kann dem Bediener eine Bedienoperation nach dem Lösen der Verbindung/Verriegelung erspart werden.
  • Dies entfaltet eine besondere kombinatorische Wirkung jeweils mit dem ersten und dem zweiten Aspekt der Erfindung, insbesondere mit beiden Aspekten der Erfindung, da damit ein Wechselvorgang entsprechender Batteriepakete von Flurförderzeugen ermöglicht wird, der keine extrem präzise Positionierung eines Hubwagens hin zu der Batterieaufnahme des Flurförderzeugs erfordert und bei dem der Bediener nur selten die Lenkposition des Hubwagens verlassen muss. Denn an konkreter Betätigung seitens des Bedieners sind lediglich die geeignete Bewegung des Hubwagens und eine Betätigung einer Bewegung des Hauptarretierelements entgegen der Kraft der Hauptaretierfeder in die Löseposition notwendig. Alle anderen Vorgänge geschehen automatisch bzw. infolge dieser Bedienschritte/-operationen.
  • Besonders bevorzugt sind Hauptarretierelement und Hilfsarretierelement dahingehend ausgebildet, dass das Hauptarretierelement in der Arretierposition die Bewegung des Hilfsarretierelements von der Neutralposition in die Zwischenfreigabeposition blockiert und in der Löseposition die Bewegung des Hilfsarretierelements von der Neutralposition in die Zwischenfreigabeposition nicht blockiert, wobei das Verriegelungselement in der Freigabeposition die Bewegung des Hilfsarretierelements von der Neutralposition in die Zwischenfreigabeposition blockiert und in der Verriegelungsposition die Bewegung des Hilfsarretierelements von der Neutralposition in die Zwischenfreigabeposition nicht blockiert, wobei bevorzugt das Hauptarretierelement einen Nebenzahn und das Hilfsarretierelement einen Hilfszahn umfasst zum miteinander Wechselwirken bei der jeweiligen Blockierung des Hauptarretierelements bzw. des Hilfsarretierelements, wobei bevorzugt das Verriegelungselement einen in der Freigabeposition an einem Hilfshebel des Hilfsarretierelements anliegenden Hilfsvorsprung umfasst zum Blockieren der Bewegung des Hilfsarretierelements, wobei bevorzugt unter Nutzung der Weiterbildung des zweiten Aspektes mit gebogener und/oder kreisförmiger Betätigungsfläche der Hilfshebel gebogen und/oder kreisförmig ausgebildet ist abgestimmt auf die Betätigungsfläche, so dass bei der Bewegung des Verriegelungselements von der Freigabeposition in die Verriegelungsposition die Betätigungsfläche auf den Hilfshebel einwirkt und die Bewegung des Hilfsarretierelements in die Zwischenfreigabeposition blockiert bis der Hauptzahn die Bewegung des Verriegelungselements wieder blockieren kann, wobei bevorzugt die Betätigungsfläche und der Hilfsvorsprung ineinander übergehen und/oder der Hilfsvorsprung auf oder an einem Ende der Betätigungsfläche angeordnet ist.
  • Dadurch dass sich Hauptarretierelement und Hilfsarretierelement jeweils in der entsprechenden Situation blockieren können, kann realisiert werden, dass nach einer entsprechenden Bewegung des Hauptarretierelements in die Löseposition das Hauptarretierelement in der Löseposition bleibt und damit die Verriegelung/Verbindung gelöst werden kann, solange das Hilfsarretierelement in der Zwischenfreigabeposition verbleibt. Dadurch muss das Hauptarretierelement nicht durch anderweitige andauernde Kraftausübung, beispielsweise durch Arretierung eines vom Bediener betätigten Hebels, in der Löseposition gehalten werden.
  • Sobald das Hilfsarretierelement nach Lösung der Verriegelung/Verbindung in die Neutralposition zurückgekehrt ist, kehrt das Hauptarretierelement in die Arretierposition zurück und kann dann für einen erneuten Verriegelungsvorgang/Verbindungsvorgang wieder das Verriegelungselement bei der Bewegung von Freigabeposition in Verriegelungsposition passieren lassen und die Rückbewegung verhindern bzw. das Verriegelungselement arretieren.
  • Hierfür ist es lediglich erforderlich, dass die Blockierung des Hilfsarretierelements durch das Hauptarretierelement nicht unmittelbar bei Verlassen der Arretierposition aufhört, sondern erst vor Erreichen der Lösepositionen bzw. bei Erreichen der Löseposition.
  • Denn dann kann das Hauptarretierelement das Verriegelungselement bei der Bewegung von der Freigabeposition in die Verriegelungsposition passieren lassen, ohne dass das Hilfsarretierelement in die Zwischenfreigabeposition gelangt und die vollständige Rückkehr des Hauptarretierelements in die Arretierposition verhindert. Wenn hingegen das Hauptarretierelement entsprechend aktiv bis in die Löseposition bewegt wird, kann sich das Hilfsarretierelement in die Zwischenfreigabeposition bewegen, womit das Hauptarretierelement in der Löseposition gehalten ist und das Verriegelungselement ohne Behinderung durch das Hauptarretierelement von der Verriegelungsposition in die Freigabeposition zurück bewegbar ist.
  • Besonders einfach ist dies realisierbar durch Vorsehen eines Nebenzahns am Hauptarretierelement und eines Hilfszahns am Hilfsarretierelement, die jeweils miteinander wechselwirken um in den jeweiligen Positionen die entsprechende Blockierung zu realisieren. Dann kann einfach durch geeignete Wahl der Länge bzw. Breite dieser Zähne sichergestellt werden, dass das Hauptarretierelement das Verriegelungselement bei der Bewegung von der Freigabeposition in die Verriegelungsposition passieren lassen kann, ohne dass das Hilfsarretierelement in die Zwischenfreigabeposition gelangt, während bei vollständiger Bewegung des Hauptarretierelements in die Löseposition das Hilfsarretierelement in die Zwischenfreigabepositionen gelangen und die Rückkehr des Hauptarretierelements in die Arretierposition blockieren kann.
  • Besonders bevorzugt umfasst das Verriegelungselement in der genannten Weise einen Hilfsvorsprung und das Hilfsarretierelement einen Hilfshebel. Denn dann wird bei geeigneter Dimensionierung von Hilfshebel und Hilfsvorsprung die Zurückbewegung des Verriegelungselements von der Verriegelungsposition in die Freigabeposition das Hilfsarretierelement in die Neutralposition verschoben, womit das Hauptarretierelement in die Arretierposition zurück gelangen kann.
  • Dabei sind Verriegelungszahn, Hauptzahn, Hilfsvorsprung, Hilfshebel, Nebenzahn und Hilfszahn so zu dimensionieren und anzuordnen, dass eine Rückkehr des Hauptarretierelements in die Arretierposition erst dann freigegeben ist, wenn das Verriegelungselement hinreichend weit zur Freigabeposition bewegt ist, damit die weitere Bewegung zur Freigabeposition nicht mehr durch das Hauptarretierelement blockiert werden kann.
  • Damit ergibt sich insgesamt, dass nachdem zum Lösen der Verriegelung/Verbindung das Hauptarretierelement in die Löseposition bewegt wurde, lediglich noch das Verriegelungselement von der Verriegelungsposition in die Freigabeposition bewegt werden muss, um vollständig eine Ausgangssituation wiederherzustellen, in der eine erneute Verriegelung stattfinden kann.
  • In besonderer Weise ergibt sich damit in Kombination mit den entsprechenden zugehörigen Merkmalen des ersten, zweiten und dritten Erfindungsaspekts, dass für eine Verriegelung/Verbindung lediglich das ungefähr entsprechend der Toleranzen passend positionierte Eingriffsmaul zum Objekt hin geschoben werden muss, sich automatisch eine Verriegelung ergibt, woraufhin sich durch eine im Allgemeinen durch aktive Bedienung eines Bedieners bewirkte Bewegung des Hauptarretierelements in die Löseposition ein Zustand ergibt, in dem das Verriegelungselement lediglich in der Verriegelungsposition aufgrund der Anwesenheit des Objektes im Verriegelungsbereich verbleibt und eine einfache relative Kraft zwischen Objekt und Verriegelungselement zu einer Rückkehr des Verriegelungselements in die Freigabeposition führt, wobei das Verriegelungselement dabei das Hilfsarretierelement aus der Zwischenfreigabeposition, in der dieses die Bewegung des Arretierelements in die Arretierposition blockiert, in die Neutralposition verschiebt, womit das Arretierelement automatisch in die Arretierposition zurückkehrt, womit die Ausgangssituation erreicht ist.
  • Damit ist ein vollständiger Vorgang bestehend aus Verriegeln/Verbinden eines Objektes, Bewegen des Objektes zu einer anderen Position, Lösen der Verbindung/Verriegelung und Wegbewegen der Verriegelungseinrichtung von dem Objekt, wobei die Verriegelungseinrichtung in den Ausgangszustand kommt, bereit zum erneuten Verbinden/Verriegeln mit diesem oder einem anderen Objekt, möglich, ohne dass der Bediener mehr als einmal aktiv eine Betätigung an der Verriegelungseinrichtung bewirken muss. Der Bediener muss nämlich lediglich die Bewegung des Hauptarretierelements in die Löseposition direkt selbst bewirken, beispielsweise durch Betätigung eines Fußhebels, und ansonsten muss der Bediener lediglich entsprechend für eine Bewegung der beweglichen Vorrichtung sorgen.
  • Dies stellt für die bevorzugte Anwendung des Austauschs von Batteriepaketen bei Flurförderzeugen eine erhebliche Vereinfachung des Gesamtvorgangs gegenüber der DE 10 2009 045 340 A1 dar, insbesondere auch, da gleichzeitig erheblich größere Toleranzbereiche gegeben sind, womit der gesamte Vorgang für den Bediener erheblich einfacher, schneller und weniger fehleranfällig wird, womit insbesondere auch ein erheblich weniger geschulter oder ungeübterer Bediener den Vorgang ausführen kann.
  • Die relative Position von Hilfsvorsprung und Betätigungsfläche kann dabei auch eine andere sein als benachbart, ineinander übergehend oder Hilfsvorsprung auf Betätigungsfläche. Denn die Betätigungsfläche erstreckt sich bevorzugt in der Freigabeposition in den Verriegelungsbereich, wodurch die ungefähre Position der Betätigungsfläche definiert ist.
  • Der Hilfsvorsprung kommt in Freigabeposition bevorzugt mit dem Hilfshebel in Berührung. Dessen Position kann aber relativ zum Verriegelungsbereich gewählt werden. So können beispielsweise Hauptarretierelement und Hilfsarretierelement auch entlang der Rotationsrichtung des Verriegelungselements versetzt angeordnet werden, sofern eben nur Verriegelungszahn und Hilfsvorsprung auch in etwa um einen entsprechenden Winkel versetzt am Verriegelungselement angeordnet sind bzw. passend ausgebildet sind. Dann kann sich aber auch ein Abstand zwischen Hilfsvorsprung und Betätigungsfläche ergeben.
  • Durch das Zusammenwirken von Hilfsvorsprung und Hilfshebel kann ebenfalls sichergestellt werden, dass eine Betätigung des Hebels bei Verriegelungselement in Freigabeposition ohne Folgen bleibt. Denn zwar würde eine solche Betätigung das Hauptarretierelement so bewegen, dass es das Hilfsarretierelement nicht mehr blockiert, womit die Gefahr eines Hintergreifens des Nebenzahns durch den Hilfszahn und damit des Blockierens des Hauptarretierelements in der Löseposition, was unter Umständen nur durch Öffnen des Schlossgehäuses behebbar wäre.
  • Da jedoch bei einer solchen Betätigung des Hebels der Hilfsvorsprung die Bewegung des Hilfsarretierelements weiter blockiert, kann das Hauptarretierelement die Löseposition problemlos verlassen, sobald der Hebel nicht mehr betätigt wird. Eine fehlerhafte Betätigung des Hebels bleibt also ohne Folgen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform, in der entsprechenden Merkmale des ersten, zweiten und dritten Erfindungsaspekts kombiniert sind, sind Verriegelungselement, Hauptarretierelement und Hilfsarretierelement so angeordnet und beweglich beaufschlagt angeordnet, dass folgender Ablauf von Positionen zyklisch erfolgen kann:
    • - Ausgangsposition mit Verriegelungselement in Freigabeposition, Hauptarretierelement in Arretierposition und Hilfsarretierelement in Neutralposition und bevorzugt einem frei in den Verriegelungsbereich hinein- und hinausbewegbaren für die Verbindung vorgesehenen Objekt, wobei die Bewegung des Hilfsarretierelements in die Zwischenfreigabeposition blockiert ist;
    • - Verbindungsposition mit Verriegelungselement in Verriegelungsposition, Hauptarretierelement in Arretierposition und Hilfsarretierelement in Neutralposition und bevorzugt das Objekt im Verriegelungsbereich positioniert und am Verlassen des Verriegelungsbereichs gehindert, wobei die Verbindungsposition ausgehend von der Ausgangsposition erreicht wird, indem das Verriegelungselement in die Verriegelungsposition bewegt wird, wobei das Hauptarretierelement die Arretierposition vorübergehend in Richtung Löseposition verlässt, um die Bewegung des Verriegelungselements in die Verriegelungsposition zu ermöglichen, wobei danach das Hauptarretierelement die Arretierposition wieder einnimmt, um die Bewegung des Verriegelungselements in die Freigabeposition zu blockieren, wobei die Bewegung des Hilfsarretierelements in die Zwischenfreigabeposition durchgehend blockiert ist;
    • - Zwischenposition mit Verriegelungselement in Verriegelungsposition, Hauptarretierelement in Löseposition und Hilfsarretierelement in Zwischenfreigabeposition und bevorzugt das Objekt im Verriegelungsbereich positioniert, welches mangels Arretierung des Verriegelungselements bewegbar ist und durch Bewegung das Verriegelungselement in Richtung Freigabeposition bewegen und/oder freigeben würde, wobei die Zwischenposition ausgehend von der Verbindungsposition erreicht wird, indem das Hauptarretierelement in die Löseposition bewegt wird, wobei anschließend die Bewegung des Verriegelungselements in die Freigabeposition freigegeben ist, aber das Verriegelungselement in der Verriegelungsposition verbleibt, bevorzugt aufgrund des im Verriegelungsbereich angeordneten und die Bewegung der Betätigungsfläche hindernden Objekts, wobei ebenfalls anschließend die Bewegung des Hilfsarretierelements in die Zwischenfreigabeposition freigegeben ist und sich das Hilfsarretierelement in die Zwischenfreigabeposition bewegt, wobei anschließend die Bewegung des Arretierelements in die Arretierposition blockiert ist; und
    • - erneute Ausgangsposition mit Verriegelungselement in Freigabeposition, Hauptarretierelement in Arretierposition und Hilfsarretierelement in Neutralposition und bevorzugt dem frei in den Verriegelungsbereich hinein- und hinausbewegbaren Objekt, wobei die Bewegung des Hilfsarretierelements in die Zwischenfreigabeposition blockiert ist, wobei die Ausgangsposition ausgehend von der Zwischenposition erreicht wird indem das Verriegelungselement in die Freigabeposition bewegt wird, wobei während dieser Bewegung die Bewegung des Hilfsarretierelements in die Neutralposition beginnt, wobei anschließend die Bewegung des Hauptarretierelements in die Arretierposition beginnt, wobei das Hauptarretierelement die Arretierposition erst erreicht nachdem das Verriegelungselement weit genug in Richtung Freigabeposition bewegt wurde, um nicht durch das Hauptarretierelement in der Bewegung blockiert zu werden,
    wobei bevorzugt von Ausgangsposition zu Verbindungsposition die Bewegung des Verriegelungselements durch eine von dem in dem Verriegelungsbereich angeordneten Objekt ausgehende Kraft auf die Betätigungsfläche bewirkt wird, wobei bevorzugt von Verbindungsposition in Zwischenposition die Bewegung des Hauptarretierelements in die Löseposition durch Betätigung des Hebels bewirkt wird, wobei von Zwischenposition in Ausgangsposition die Bewegung des Verriegelungselements in die Freigabeposition bewirkt wird durch Hinausbewegen des zuvor in der Verbindungsposition durch das Verriegelungselement gehinderten Objekts aus dem Verriegelungsbereich heraus, so dass bevorzugt das Durchlaufen eines Zyklus rein durch die Bedienschritte Einführen eines Objekts in den Verriegelungsbereich, Betätigen des Hebels und Herausführen des Objekts (100) aus dem Verriegelungsbereich bewirkbar ist.
  • Dadurch sind Komplexität des Vorgangs und insbesondere die Zahl der Bedienschritte/-operationen, für die ein Bediener möglicherweise eine Lenkposition der beweglichen Vorrichtung verlassen muss, erheblich reduziert und der gesamte Vorgang verläuft flüssig und intuitiv im Wesentlichen durch Bewegung der beweglichen Vorrichtung, während gleichzeitig die beweglichen Elemente des Schlosses wie Verriegelungselement, Hauptarretierelement und Hilfsarretierelement hinsichtlich Material und Materialstärken ausreichend haltbar/groß ausgelegt werden können, so dass die Funktionsfähigkeit der Verriegelungseinrichtung auch nach sehr langen Betriebszeiten gegeben ist.
  • Wie bereits geschildert, ist eine solche bevorzugte Verriegelungseinrichtung dafür ausgelegt, bevorzugt mit einem entsprechenden im Verriegelungsbereich anzuordnenden Objekts betätigt zu werden, wobei die Bewegung des Hauptarretierelements in die Löseposition bevorzugt durch Betätigung eines entsprechenden Hebels erfolgt. Die geschilderte Interaktion zwischen Verriegelungselement, Hauptarretierelement und Hilfsarretierelement ist aber auch separat von einem konkret anzuordnenden Objekt und einer Betätigung des Hauptarretierelements durch einen entsprechenden Hebel als Erfindungsgegenstand zu sehen.
  • Dies gilt insbesondere, da auch andere Betätigungsmöglichkeiten der Bewegung des Hauptarretierelements von der Arretierposition die Löseposition technisch möglich sind, beispielsweise ein entsprechender Motor, der durch eine Steuerung oder durch entsprechende Bedienelemente fernsteuerbar ist.
  • Dies gilt insbesondere des Weiteren auch, da die durch die technische Ausgestaltung von Verriegelungselement, Hauptarretierelement und Hilfsarretierelement ermöglichte, nahezu vollständig automatisierte Bewegung des Verriegelungselements in die Verriegelungsposition und zurück in die Freigabeposition mit erneuter Bereitschaft zur Verbindung/Verriegelung auch anderweitig als Mittel bei zu bewegenden Objekten genutzt werden könnte, beispielsweise zum Herstellen und Lösen eines Kraftschlusses zwischen verschiedenen Elementen einer mechanischen Vorrichtung, ohne dass es ein konkret zu bewegendes Objekt gibt.
  • Besonders bevorzugt ist jedoch die Anwendung einer solcherart ausgebildeten Verriegelungseinrichtung im Bereich des Wechsels von Batteriepaketen von Flurförderzeugen.
  • In einer für alle Erfindungsaspekte vorsehbaren Weiterbildung umfasst die Verriegelungseinrichtung ferner mindestens ein Hinweiselement zum Anzeigen zum Anzeigen der Verriegelungsposition, der Freigabeposition, der Arretierposition, der Löseposition, der Neutralposition, der Zwischenfreigabeposition, der Ausgangsposition, der Verbindungsposition und/oder der Zwischenposition, bevorzugt eine mit dem Verriegelungselement, dem Hauptarretierelement, dem Hilfsarretierelement und/oder dem Hebel bewegungsübertragend verbundene Fahne, die bei einer anzuzeigenden Position in definierter Weise aus dem Schloss hervorsteht, und/oder bevorzugt eine Anzeigevorrichtung mit mindestens einem Sensorelement zur Erfassung einer Position des Verriegelungselements, des Hauptarretierelements und/oder des Hilfsarretierelements und mindestens einem Anzeigeelement zum Anzeigen einer Position und/oder ein akustisches Warnelement zur Erzeugung eines definierten Signaltons bei Erreichen und/oder Verlassen einer Position, insbesondere bevorzugt ein eine schwingfähige Komponente umfassendes Anschlagelement, beispielsweise als Anschlagelement des Hauptarretierelements in der Löseposition.
  • Hierbei ist Anzeigen der Verriegelungsposition, der Freigabeposition, der Arretierposition, der Löseposition, der Neutralposition, der Zwischenfreigabeposition, der Ausgangsposition, der Verbindungsposition und/oder der Zwischenposition so zu verstehen, dass in einigen Ausführungsformen eine, in anderen Ausführungsformen mehrere und in wieder anderen Ausführungsformen alle Positionen angezeigt werden könnten. Bevorzugt ist es aber hinreichend eine oder zwei dieser Positionen anzuzeigen, da damit der Bediener hinreichend Information hinsichtlich des momentanen Verriegelungszustandes erhält.
  • Dies ist grundsätzlich vorteilhaft, damit der Bediener wahrnehmen kann und/oder auch eine automatische Steuereinrichtung registrieren kann, ob das Objekt nun verriegelt/verbunden ist oder nicht. Alternativ oder zusätzlich kann das Hinweiselement oder ein weiteres Hinweiselement anzeigen, ob die Verriegelungseinrichtung gerade in erneuter Bereitschaft ist, eine neue Verriegelung/Verbindung vorzunehmen.
  • Dies erhöht allgemein die Bediensicherheit der Verriegelungseinrichtung.
  • Bevorzugt umfasst die Verriegelungseinrichtung ferner Anschlagelemente zur Begrenzung der Bewegung des Verriegelungselements, also beispielsweise, dass das Verriegelungselement sich nicht über eine Verriegelungsposition hinaus bewegen kann aufgrund Blockierung durch ein Anschlagelement. In gleicher Weise kann dies auch hinsichtlich der anderen Positionen und/oder entsprechend für Hauptarretierelement und/oder Hilfsarretierelement vorgesehen werden. Solche Anschlagelemente können auch einer Hinweiswirkung dienen, beispielsweise indem durch Anschlag ein Geräusch erzeugt wird und/oder indem ein Anschlagelement ein wenig verschiebbar ist und durch Verschiebung die Betätigung eines Hinweiselements bewirkt.
  • Dies stellt sicher, dass entsprechende Elemente bei zu kraftvoller oder zu schwungvoller Bewegung oder infolge von anderen ungewöhnlichen Bediensituationen nicht in Positionen jenseits der eigentlichen vorgesehenen Positionen und des Bewegungsbereichs dazwischen gelangen können. Denn ein solches Überschreiten des eigentlich vorgesehenen Bewegungsbereichs könnte zu einer Fixierung von einigen Elementen in unerwünschten Positionen führen, womit die Funktionalität der Verriegelungseinrichtung beeinträchtigt wäre und entsprechend das Schloss bzw. das Schlossgehäuse unter Umständen geöffnet werden müsste, um die entsprechenden Elemente wieder in den vorgesehenen Bewegungsbereich zurück zu verbringen.
  • Wie bereits mehrfach erwähnt, ist die Verriegelungseinrichtung bevorzugt vorgesehen für die Anwendung beim Austausch eines Batteriepakets eines Flurförderzeugs.
  • Entsprechend betrifft ein vierter Aspekt der Erfindung ein System umfassend mindestens eine erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung ausgebildet als Weiterbildung der gattungsgemäßen Verriegelungseinrichtung mit irgendeiner Kombination der zuvor beschriebenen Merkmale und mindestens einen Träger, insbesondere einen Batterieträger, bevorzugt einen Batterieträger für ein Batteriepaket eines Flurförderzeugs, wobei bevorzugt der mindestens eine Träger eine bevorzugt rechteckige Batterieaufnahme umfasst mit bevorzugt rechteckiger Trägerplatte und sich von dieser nach oben erstreckenden Trägerwänden, mit mit einem Ende des Trägers verbundenen Auflaufklötzen, Gleitstücken, Walzen und/oder Rollen und mit einer mit demselben Ende des Trägers verbundenen Objektstange, die ausgelegt ist, insbesondere von einem Stangendurchmesser her, zur Verbindung mit der mindestens einen Verriegelungseinrichtung, wobei der Stangendurchmesser bevorzugt 10%, insbesondere 5%, insbesondere 2% kleiner ist als der maximale Durchmesser einer gerade noch durch die Verriegelungseinrichtung verriegelbaren Stange.
  • Insbesondere durch geeignetes Abstimmen des Verriegelungselements und des Durchmessers von Objektstangen von entsprechend standardisierten Batterieträgern lassen sich weitere Synergie-Effekte realisieren, wie beispielsweise eine größere Winkeltoleranz mithilfe geeigneter Stangendurchmesser und/oder eine maximale Ausnutzung der durch die Verriegelungseinrichtung gegebenen Toleranzbereiche/-winkel.
  • Beispielsweise indem der Batterieträger und seine Objektstange so ausgebildet sind, dass beispielsweise um die Objektstange herum ausreichend Raum für ein entsprechendes Heranführen des Schlosses bzw. des Eingriffsmauls gegeben ist, dass beispielsweise der umliegende Bereich des Batterieträgers ein Hinführen des Schlosses bzw. des Eingriffsmaul zur Objektstange begünstigt und dass beispielsweise der Batterieträger keine Elemente an der Seite mit der Objektstange oder auch anderweitig aufweist, die zu unerwünschten Wechselwirkungen oder zu einer unerwünschten Verriegelung mit der Verriegelungseinrichtung führen könnten, beispielsweise keine weiteren Stangen mit hinreichend umliegenden Freiraum, so dass unabsichtlich eine Verriegelung mit dieser für eine Verriegelung nicht vorgesehenen Stange passieren könnte.
  • Weitergehend können die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung und/oder das erfindungsgemäße System entsprechend den in der DE 10 2009 045 043 A1 offenbarten Merkmalen ausgebildet sein, soweit diese technisch mit den Merkmalen der Erfindung kombinierbar sind, beispielsweise die Ausgestaltung des Batterieträgers, des Batteriepakets, des Flurförderzeugs, der Batterieaufnahme des Flurförderzeugs und/oder des Hubwagens und/oder hinsichtlich der Ausgestaltung der Verbindung der Verriegelungseinrichtung mit den Gabeln des Hubwagens. Die DE 10 2009 045 043 A1 ist somit durch Verweis als Teil dieser Beschreibung aufgenommen.
  • Ein solches System kann insbesondere dadurch weitergebildet werden, dass das System ferner mindestens ein Flurförderzeug mit einer Batterieaufnahme zum Aufnehmen eines auf einem Batterieträger gelagerten Batteriepakets zur Versorgung des Flurförderzeugs mit Energie/Strom, mindestens einen Hubwagen, mindestens zwei Batterieträger, mindestens zwei auf den Batterieträgern lagerbare Batteriepakete geeignet zur Versorgung des Flurförderzeugs mit Energie/Strom und mindestens eine Ladestation zum Laden eines Batteriepakets umfasst, wobei die mindestens eine Verriegelungseinrichtung bevorzugt lösbar mit Gabeln des Hubwagens verbunden ist.
  • Ein solches System optimiert die tatsächlichen Betriebszeiten der Flurförderzeuge, da die Batteriepakete separat von den Flurförderzeugen aufgeladen werden können und der Wechselvorgang aufgrund der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung schnell und einfach vonstatten geht, so dass bei Entleerung eines Batteriepakets nur eine kurze Standzeit des Flurförderzeugs erforderlich ist, in der das leere Batteriepaket durch ein geladenes ausgetauscht wird, womit das Flurförderzeug weiter betrieben werden kann, während das entleerte Batteriepaket geladen wird.
  • Vorteilhaft umfasst ein solches System zusätzlich oder alternativ zu den Hubwagen ferngesteuerte Hubwagen oder vergleichbare ferngesteuerte Vorrichtung mit entsprechenden Gabeln für die teilweise oder vollständige Automatisierung der Wechselvorgänge.
  • Es ist ebenfalls denkbar, die Batterieaufnahme der Flurförderzeuge und Batterieträger so auszulegen, dass zusätzlich zu Gabeln oder anstatt dieser andere Mitteln vorgesehen sind, die neben dem Eingriff Verriegelungseinrichtung Objektstange auf den Batterieträger einwirken. Beispielsweise wäre nur eine oder auch drei Gabeln denkbar und/oder ein von unten am batterieträger angreifendes Hakensystem.
  • Dies hat zwar den Nachteil, dass zusätzliche entsprechende Geräte als Alternative zu einem Hubwagen erforderlich sein könnten, jedoch sind auch Betriebssituationen und Anlagen denkbar, bei der regelmäßig die Nutzung eines Hubwagens für den Wechselprozess nicht infrage kommt, womit ohnehin Alternativgeräte vorzusehen sind. Diese mit zusätzlich verbesserten Eingriffsmitteln hinsichtlich der Batterieträger zu versehen, kann dann vorteilhaft sein.
  • Ferner könnten auch automatisierte Wechselstationen vorgesehen werden, bei der die Batterieaufnahme eines Flurförderzeugs bevorzugt automatisch/durch zentrale Steuerung geöffnet und das Batteriepaket ausgetauscht wird. Bei einem solchen System würde ohnehin eher kein gewöhnlicher Hubwagen zum Einsatz kommen, sondern ein gesteuertes und ortsfestes Gerät als Alternative zu den Gabeln. In diesem Fall kann das Verriegelungselement dann auch fest mit dem entsprechenden Gabelersatz verbunden sein. Hierbei können aber natürlich auch Gabeln zum Einsatz kommen.
  • Die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung ist ferner auch bei automatisierten Wechselstationen vorteilhaft, denn die Verriegelungseinrichtung verringert die Anforderungen an eine präzise Platzierung des Flurförderzeugs in der Wechselstation und an ein präzises Anfahren des Batterieträgers. Dies begünstigt den zuverlässigen Langzeitbetrieb insbesondere eines automatischen Warenlagers mit automatisierten/teilautomatisierten Transportfahrzeugen, beispielsweise Flurförderzeugen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
    • 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung,
    • 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung, wobei das Koppelelement entfernt ist,
    • 3 zeigt die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung aus 2 aus einer anderen Richtung, wobei ferner die Fußhebel nicht gezeigt sind,
    • 4 zeigt in einer Schnittdarstellung den Schnitt entlang der Linie A-A in 3,
    • 5 zeigt in einer Schnittdarstellung des Schlosses ähnlich zu 4 die jeweils zwei erreichbaren Positionen von Verriegelungselement, Hauptarretierelement und Hilfsarretierelement,
    • 6 zeigt die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung aus 1 aus einer anderen Richtung,
    • 7 zeigt eine Darstellung des Schlosses mit dem Verriegelungselement in Verriegelungsposition, wobei mehrere mögliche Winkelpositionen des zu verriegelnden Objektes gleichzeitig dargestellt sind,
    • 8 zeigt in einer Schnittdarstellung den Schnitt entlang der Linie B-B aus 7, wobei wiederum mehrere mögliche Winkelpositionen des Objektes dargestellt sind, und
    • 9 zeigt in einer perspektivischen Darstellung den Einsatz eines erfindungsgemäßen Systems mit Hubwagen, erfindungsgemäßer Verriegelungseinrichtung und Batterieträger.
  • Die in 1 gezeigte erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung 1 umfasst ein Schloss 2, ein Grundelement 3 und ein Koppelelement 4.
  • Das Koppelelement 4 umfasst Eingriffselemente 44 zum Koppeln der Verriegelungseinrichtung 1 mit beispielsweise den Gabeln 202 eines Hubwagens 200, wie dies in 9 angedeutet ist.
  • Das Koppelelement 4 umfasst ferner einen Tragegriff 7, so dass ein Bediener die Verriegelungseinrichtung 1 leicht tragen und leicht mit beispielsweise den Gabeln 202 eines Hubwagens 200 verbinden oder lösen kann.
  • Das Grundelement 3 umfasst mindestens einen ebenen Bereich 34 zur Lagerung von Auflaufklötzen, Gleitstücken, Rollen oder Walzen eines Batterieträgers 102. Ferner umfasst das Grundelement 3 Auflaufklötze 33 zum Führen und Anheben solcher Auflaufklötzen, Gleitstücken, Rollen oder Walzen.
  • Wie in 3 und 6 ersichtlich, erfolgt die Verbindung von Grundelement 3 und Koppelelement 4 mithilfe von Schwenkzapfen 41, die in diesem Ausführungsbeispiel mit dem Koppelelement 4 verbunden sind und in kreisbogenförmige Langlöcher 31 des Grundelements 3 hineinragen und mithilfe von Muttern 42 beweglich in den Langlöchern 31 positioniert sind.
  • Da, wie in 3 ersichtlich, die Langlöcher 31 konzentrisch um einen geometrischen Drehpunkt C angeordnet sind, ist über diese Verbindung eine relative Drehung von Grundelement 3 und Koppelelement 4 relativ zueinander um den geometrischen Drehpunkt C herum entsprechend der Ausdehnung der Langlöcher 31 möglich. Anordnung und Biegung der Langlöcher 31 bestimmen dabei die Position des geometrischen Drehpunkts C, wobei diese Position wie gezeigt bevorzugt außerhalb des physischen Bereichs der Verriegelungseinrichtung 1 liegt, um bei schräger Anfahrt des Hubwagens 200 an den Batterieträger 102 eine automatische Drehung des Grundelements 3 gegenüber dem Flurförderzeug 200 und Ausrichtung auf den Batterieträger 102 zu ermöglichen/begünstigen. Besonders bevorzugt liegt der geometrische Drehpunkt an oder nahe dem Bereich oder Ort der Verriegelung.
  • Der zulässige Anfahrtswinkel kann durch die Geometrie und Anordnung von Schwenkzapfen 41 und Langlöchern 31 variiert werden. In anderen Ausführungsformen können die Langlöcher 31 auch stattdessen am Koppelelement 4 vorgesehen sein, wobei die Schwenkzapfen 41 entsprechend am Grundelement 3 angeordnet sind.
  • Ferner umfasst die erfindungsgemäße Verriegelungseinrichtung 1 ein Schloss 2 mit einem Schlossgehäuse 6. Dieses ist über eine Schwenkachse 5 mit dem Grundelement 3 verbunden, wobei die Schwenkbewegung in eine Richtung durch einen Grundanschlag 32 des Grundelements 3 begrenzt ist.
  • Das Schlossgehäuse 6 dient einerseits dem Schutz der verschiedenen beweglichen Elemente zur Verriegelung/Verbindung des Schlosses 2 mit einem Objekt 100. Andererseits bildet ein Teil des Schlossgehäuses 6 ein V-förmiges Einlaufmaul 21, welches zwei die V-Form ausbildende Einlaufbacken 23a, 23b und einen dazwischenliegenden Scheitel 22 umfasst.
  • In dem Bereich nahe des Scheitels 22, im folgenden Verriegelungsbereich genannt, erstreckt sich das Verriegelungselement 10 in seiner Freigabeposition 10b mit der Betätigungsfläche 12 hinein, so dass ein zum Scheitel 22 hin geführtes Objekt mit der Betätigungsfläche 12 zwingend in Kontakt kommt. Hierfür weist die Betätigungsfläche 12 eine bogenförmige Gestalt auf, die sich, wie in 1 gezeigt, in der Freigabeposition von einer Einlaufbacke 23b bis zur anderen Einlaufbacke 23a erstreckt.
  • In dem Ausführungsbeispiel kann an einer Stelle des Schlossgehäuses 6 ebenfalls ein Hinweiselement 30 bzw. eine Fahne 30 hervorstehen, wobei das Vorstehen des Hinweiselementes 30 abhängig vom Zustand der Elemente im Inneren des Schlossgehäuses 6 ist.
  • Durch das Schlossgehäuse 6 erstreckt sich die Verriegelungsachse 11, um die das Verriegelungselement 10 herum drehbar gelagert ist, so dass das Verriegelungselement 10 von der in 1 gezeigten Freigabeposition 10b mit Betätigungsfläche 12 im Verriegelungsbereich in eine Verriegelungsposition 10a bewegbar ist, für die der Verriegelungshaken 9 aus der in 1 gezeigten Position durch Drehung um die Verriegelungsachse 11 aus dem Schlossgehäuse 6 hinaus gedreht wird, so dass der Verriegelungshaken 9 in den Bereich zwischen den Einlaufbacken 23a, 23b vorsteht.
  • Die Verriegelungseinrichtung 1 umfasst ferner noch eine Hilfsarretierachse 17 und eine durch Fußhebel 8 in 1 verdeckte Hauptarretierachse 14, die sich ebenfalls jeweils durch das Schlossgehäuse 6 hindurch erstrecken.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht des Schlossgehäuses 6 und der Verbindung des Schlossgehäuses 6 mit dem Grundelement 3 entlang der mit A gekennzeichneten Linie in 3.
  • Das Grundelement 3 umfasst einen Federdorn 19, der mindestens eine Lagerfeder 20 trägt. Das Schlossgehäuse 6 ist an der Lagerfeder abgestützt, so dass die Lagerfeder 20 in einer Drehrichtung gegen die Bewegung des Schlossgehäuses 6 um die Schwenkachse 5 herum wirkt. Die Lagerfeder 20 ist mittels der Federmuttern 43 vorgespannt. Der Federdorn 19 bzw. die Lagerfeder 20 begrenzen auch die Schwenkbewegung des Schlossgehäuses 6 in Abwärtsrichtung bzw. in die nicht durch den Anschlag 32 begrenzte Richtung.
  • Die Lagerfeder 20 ist zusammen mit einer Lagerplatte 20a durch die Federmuttern 43 vorgespannt. Der Durchmesser der Lagerplatte 20a kann so ausgewählt werden, dass es einen erheblichen Überstand über die Federmuttern 43 gibt. Dieses stellt eine verbesserte Anlagefläche als Widerlager am Schlossgehäuse 6 bereit, welches ohne die Lagerplatte 20a nur als erheblich kleineren Überstand der Lagerfedern 20 über die Federmuttern 43 vorhanden wäre.
  • Dadurch gibt es eine Nullstellung, die das Schlossgehäuse bei Abwesenheit anderer Kräfte einnimmt. Diese Nullstellung ist so gewählt, dass sich das Einlaufmaul 21 mit seinem Maulwinkelbereich 24 so ausrichtet, dass ein in der Höhe sowohl nach oben als auch nach unten ausreichender Toleranzbereich beim Bewegen des Einlaufmauls 21 hin zu als Objekte 100 dienenden Objektstangen 100 von Batterieträgern 102 gut möglich ist, in Abhängigkeit von den konkreten Batterieträgern 102 und den konkreten Flurförderzeugen, für deren Batteriewechsel die Verriegelungseinrichtung 1 verwendet werden soll. Wie ersichtlich, begrenzt der Grundanschlag 32 die Bewegung des Schlossgehäuses 6 bezogen auf die 4 nach oben hin.
  • Das Verriegelungselement 10 ist drehbar um die Verriegelungsachse 11 herum angeordnet und weist neben dem Verriegelungshaken 9 und der Betätigungsfläche 12 einen sich an die Betätigungsfläche 12 anschließenden Hilfsvorsprung 29 und einen eher entfernt vom Verriegelungshaken 9 und der Betätigungsfläche 12 angeordneten Verriegelungszahn 28 auf.
  • 5 zeigt die Lage des Verriegelungselements 10 sowohl in der Verriegelungsposition 10a als auch in der Freigabeposition 10b (in 5 fehlen die meisten Bezugszeichen aus Gründen der Übersichtlichkeit, da jeweils zwei einnehmbare Positionen für Verriegelungselement, Hauptarretierelement und Hilfsarretierelement dargestellt sind).
  • Wie aus den 4 und 5 ersichtlich, steht die Betätigungsfläche 12 in der Freigabeposition 10b in den Verriegelungsbereich nahe dem Scheitel 22 vor und der Verriegelungshaken 9 ist innerhalb des Schlossgehäuses.
  • In der Verriegelungsposition 10a ist das Verriegelungselement 10 dem gegenüber gedreht um einen Winkel, der in der Größenordnung vom halben Öffnungswinkel/Maulwinkelbereich des Einlaufmauls 21 ist. Dabei verbleibt zwischen Verriegelungshaken 9 und Scheitel 22 ein Raum mit einer Größe geeignet für eine Objektstange 100 eines Batterieträgers 102.
  • Das Verriegelungselement 10 ist durch eine nicht gezeigte Verriegelungsfeder, beispielsweise angeordnet um die Verriegelungsachse 11, in die Freigabeposition 10b vorgespannt.
  • Wie aus 4 ersichtlich, ist ein Hauptarretierelement 13 drehbar um die Hauptarretierachse 14 vorgesehen. Das Hauptarretierelement 13 umfasst einen Hauptzahn 15 und einen Nebenzahn 26, wobei die Drehung des Hauptarretierelements 13 in der einen Richtung durch ein Anschlagelement 35 begrenzt ist, wodurch die Löseposition 13b des Hauptarretierelements 13 definiert ist. Das Hauptarretierelement 13 ist durch eine nicht gezeigte Hauptarretierfeder, die technisch ähnlich ausgelegt und vergleichbar angeordnet sein kann wie die Verriegelungsfeder (eben um die Hauptarretierachse 14 herum), von der Löseposition 13b weg vor gespannt.
  • Ferner ist im Schlossgehäuse 6 das Hilfsarretierelement 16 drehbar um die Hilfsarretierachse 17 vorgesehen. Das Hilfsarretierelement 16 umfasst einen Hilfszahn 18 und einen Hilfshebel 25.
  • Wie aus 5 ersichtlich, gibt es für das Hauptarretierelement 13 neben der Löseposition 13b noch die Arretierposition 13a. Diese liegt in zwei unterschiedlichen Formen vor, nämlich wenn einerseits das Verriegelungselement 10 in der Freigabeposition 10b ist. Dann wird die weitere Drehung des Hauptarretierelements 13 weg von dem Anschlagelement 35 bzw. der Löseposition 13b entweder durch Begrenzung der Drehung der Hauptarretierachse 14 begrenzt oder durch entsprechendes Anliegen des Nebenzahns 26 am Hilfsarretierelement 16 (bei dem Ausführungsbeispiel in 4 ist eine Begrenzung der Drehung der Hauptarretierachse 14 vorgesehen; für eine Begrenzung der Drehung des Hauptarretierelements 13 durch Anlage des Nebenzahns 26 am Hilfsarretierelement 16 wäre für die in 4 gezeigte Situation ein geringerer Abstand zwischen Nebenzahn 26 und der entsprechend unterhalb des Nebenzahns 26 liegenden Fläche des Hilfsarretierelements 16 vorzusehen).
  • Im Falle, dass das Verriegelungselement 10 in der Verriegelungsposition 10a ist, ist die Arretierposition 13a des Hauptarretierelements durch die entsprechende Rückseite des Verriegelungselements 10 und durch den Verriegelungszahn 28 definiert bzw. begrenzt bzw. vorgegeben, wobei der Verriegelungszahn 28 und der Hauptzahn 15 so ausgelegt sind, dass, wie in 5 gezeigt der Hauptzahn 15 den Verriegelungszahn 28 hintergreift, womit eine Rückkehr des Verriegelungselements 10 aus der Verriegelungsposition 10a in die Freigabeposition 10b blockiert ist, solange das Hauptarretierelement 13 in der Arretierposition 13a ist.
  • Das Hilfsarretierelement 16 nimmt einerseits, wenn das Verriegelungselement 10 in der Freigabeposition 10b ist, die Neutralposition 16b ein. Andererseits, wenn das Verriegelungselement 10 in der Verriegelungsposition 10a ist und das Arretierelement 13 in der Löseposition 13b ist, nimmt das Hilfsarretierelement 16 die Zwischenfreigabeposition 16a ein. Dabei ist das Hilfsarretierelement 16 durch eine nicht gezeigte Hilfsarretierfeder hin zu der Zwischenfreigabeposition 16a vorgespannt.
  • Die Neutralposition 16b des Hilfsarretierelements 16 wird dadurch aufrechterhalten, dass der Hilfsvorsprung 29 des Verriegelungselements 10 in der Freigabeposition 10b des Verriegelungselements 10 eine weitere Bewegung des Hilfshebels 25 entsprechend der Vorspannung durch die Hilfsarretierfeder, wie in 4 gezeigt, blockiert.
  • Falls das Verriegelungselement 10 in der Verriegelungsposition 10a ist und das Hauptarretierelement 13 in der Arretierposition 13a ist, befindet sich das Hilfsarretierelement 16 immer noch in der Neutralposition 16b oder zumindest in einer Position sehr nahe der Neutralposition 16b. Denn dann liegt der Hilfszahn 18 des Hilfsarretierelements 16 an dem Nebenzahn 26 des Hauptarretierelements 13 an und dadurch ist eine Bewegung in die Zwischenfreigabeposition 16a für das Hilfsarretierelement 16 blockiert.
  • Es wird nunmehr der gesamte Bewegungsablauf der einzelnen Elemente während einer Verbindung/Verriegelung des Schlosses 2 mit einer Objektstange 100 bis zu der Lösung der Verbindung/Verriegelung und Rückkehr des Schlosses 2 in die Ausgangsposition beschrieben.
  • Die Ausgangsposition ist im Wesentlichen in 4 gezeigt, wobei das Hauptarretierelement 13 durch die Vorspannung mittels der Hauptarretierfeder noch etwas weiter hinsichtlich der Arretierposition 13a bezogen auf 4 nach links verdreht ist. Dies mindestens so weit, dass der Hauptzahn 15 in den Bereich hineinragt, der vom Verriegelungszahn 28 im Fall der Drehung des Verriegelungselements 10 von der Freigabeposition 10b in die Verriegelungsposition 10a überstrichen wird.
  • Wenn nun die Objektstange 100 durch eine Bewegung des Schlossgehäuses 6 relativ zur Objektstange 100 in den Bereich des Einlaufmauls 21 verbracht wird, sorgen die V-förmigen Einlaufbacken 23a, 23b bei der weiteren Bewegung von Objektstange 100 und Schlossgehäuse 6 zueinander im Falle des Kontakts mit der Objektstange 100 für eine Drehung des Schlossgehäuses 6 um die Schwenkachse 5 herum, so dass der Scheitel 22 bzw. der Verriegelungsbereich auf die Objektstange 100 ausgerichtet ist und die Objektstange 100 bei weiterer Bewegung schließlich in Kontakt mit der Betätigungsfläche 12 des Verriegelungselements 10 kommt.
  • Das weitere relative Bewegen der Objektstange 100 auf das Schloss 2 bzw. das Schlossgehäuse 6 zu, führt nun zu einer Kraftausübung der Objektstange 100 auf die Betätigungsfläche 12 des Verriegelungselements 10. Ist diese größer als die durch die Verriegelungsfeder bereitgestellte der entsprechenden Drehung entgegen wirkende Kraft, dreht sich das Verriegelungselement 10 und erreicht, wenn die Objektstange 100 vollständig im Scheitel angeordnet ist, die Verriegelungsposition 10a, wobei die Objektstange 100 vom Verriegelungshaken 9 umgriffen bzw. hintergriffen bzw. umschlossen wird.
  • Da die Verriegelungsfeder nur eine relativ geringe Kraft zur Vorspannung bereitstellen muss, erfordert dieses keinen relevanten Kraftaufwand. Hierbei ist natürlich ferner die Verriegelungseinrichtung 1 auf eine Objektstange 100 anzuwenden, die einen nicht zu großen Durchmesser für ein Umgreifen/Umschließen/Hintergreifen durch den Verriegelungshaken 9 aufweist.
  • Während sich das Verriegelungselement 10 von der Freigabeposition 10b in die Verriegelungsposition 10a bewegt, verbleibt das Hilfsarretierelement 16 im Wesentlichen in der Neutralposition, da sein Hilfszahn 16 nunmehr an den Nebenzahn 26 des Hauptarretierelements 13 anliegt. Bei der weiteren Bewegung kommt nunmehr der Verriegelungszahn 28 des Verriegelungselements 10 mit dem Hauptzahn 15 des Hauptarretierelements 13 in Kontakt und drückt in Übertragung der vom Objekt 100 auf die Betätigungsfläche 12 ausgeübten Kraft das Hauptarretierelement 13 einen kleinen Teil des Weges von der Arretierposition 13a hin zur Löseposition 13b. Dies aber nur so weit, bis der Verriegelungszahn 28 passieren kann, aber nicht so weit, dass der Nebenzahn 26 nicht mehr den Hilfszahn 18 blockiert.
  • Somit wird bei der Bewegung des Objektes 100 in den Verriegelungsbereich 22 hinein unter Verschiebung der Betätigungsfläche 12 das Verriegelungselement 10 von der Freigabeposition 10b in die Verriegelungsposition 10a gedreht, wobei das Hilfsarretierelement 16 im Wesentlichen in der Neutralposition 16b verbleibt, während das Hauptarretierelement 13 kurzzeitig aus der Arretierposition 13a zum Passierenlassen des Verriegelungszahns 28 weggeschoben wird und unmittelbar danach aufgrund der Federvorspannung die Arretierposition 13a wieder einnimmt, wobei es zum Hintergreifen des Verriegelungszahns 28 durch den Hauptzahn 15 kommt (wie insbesondere in 5 links unterhalb des Bezugszeichens 13a und neben dem zugehörigen Bezugszeichen Strich ersichtlich).
  • Nunmehr befindet sich das Verriegelungselement 10 in der Verriegelungsposition 10a, das Hauptarretierelement 13 unter Hintergreifen des Verriegelungszahns 28 durch den Hauptzahn 15 in der Arretierposition 13a und das Hilfsarretierelement 16 wird aufgrund Anliegens des Hilfszahns 18 an dem Nebenzahn 26 des Hauptarretierelements 13 im Wesentlichen oder vollständig in der Neutralposition 16b gehalten.
  • In dieser Position kann nunmehr die Objektstange 100 nicht mehr einfach von dem Schloss 2 entfernt werden, denn der Durchmesser der Objektstange 100 ist zu groß bzw. der Verriegelungshaken 9 erstreckt sich zu weit, als dass die Objektstange 100 zwischen Verriegelungshaken 9 und der einen Einlaufbacke 23b hindurch passen würde.
  • Das Verlassen der Verriegelungsposition 10a ist ferner für das Verriegelungselement 13 durch die Hintergreifung des Verriegelungszahns 28 durch den Hauptzahn 15 des Hauptarretierelements 13 blockiert. Dabei kann eine Kraftausübung des Verriegelungszahns 28 auf den Hauptzahn 15, wie sie beispielsweise infolge von Rütteln der oder Ziehen an der Objektstange 100 auftreten könnte, keine Kraft auf das Hauptarretierelement 13 hin zur Löseposition 13b bewirken, denn eine Kraftausübung des Verriegelungszahns 28 auf den Hauptzahn 15 ist entweder direkt auf die Hauptarretierachse 14 gerichtet oder weist sogar eine gewisse Komponente in die Drehrichtung des Hauptarretierelementes 13 weg von der Löseposition 13b auf.
  • Damit ist die Objektstange 100 stabil mit dem Schloss verriegelt, soweit keine Kräfte auftreten, die hinreichend zur Zerstörung der mit stabilen Material und entsprechender Dicke realisierbaren Elemente wie Verriegelungselement 10 oder Hauptarretierelement 13 wären.
  • Da wie in 1 angedeutet, das Verriegelungselement 10 eine gewisse Dicke haben kann und Hauptarretierelement 13 und Hilfsarretierelement 16 in ähnlicher Dicke ausgeführt werden können, sind durchaus Materialdicken von einem oder mehreren Zentimetern möglich, womit für alle praktischen Anwendungen eine sichere Verriegelung erreicht ist.
  • Soll nun die Verriegelung der Objektstange 100 gelöst werden, so wird hierfür der Fußhebel 8 betätigt, der bewegungsübertragend mit der Hauptarretierachse 14 in Eingriff steht. Durch diese durch Betätigung eines Bedieners bewirkte Drehung der Hauptarretierachse 14 bewegt sich das Hauptarretierelement 13 bis es an dem Anschlagelement 35 anstößt und in der Löseposition 13b ist.
  • Das Verriegelungselement 10 kann sich trotz Wegfall der Blockierung durch den Hauptzahn 15 des Hauptarretierelements 13 noch nicht wieder entsprechend der Vorspannung durch die Verriegelungsfeder in die Freigabeposition 10b zurückdrehen, da immer noch die Objektstange 100 im Verriegelungsbereich angeordnet ist und eine solche Rückbewegung blockiert, insbesondere da die Objektstange 100 in den meisten praktischen Anwendungen fest mit einem ein schweres Batteriepaket tragenden Batterieträger 102 verbunden ist.
  • Das Hilfsarretierelement 16 ist hingegen durch nichts mehr in der Neutralposition 16b gehalten, da der Nebenzahn 26 des Hauptarretierelements 13 bezogen auf die 4 und 5, durch Drehung des Hauptarretierelements 13 nach oben wegbewegt wurde. Der Hilfshebel 25 liegt ebenfalls nicht mehr an irgendeinem Teil des in der Verriegelungsposition 10a befindlichen Verriegelungselements 10 an.
  • Somit wird das Hilfsarretierelement 16 durch die Kraft der Hilfsarretierfeder um die Hilfsarretierachse 17 nunmehr so weit gedreht, bis der Hilfshebel 25 in der Zwischenfreigabeposition 16a in Kontakt mit der Betätigungsfläche 12 kommt bzw. an dieser anliegt (siehe Bereich in 5 unmittelbar unterhalb des Scheitels 22).
  • Durch diese Bewegung bewegt sich aber auch der Hilfszahn 18 des Hilfsarretierelements 16 nunmehr in eine Position, in der er den Nebenzahn 26 des Hauptarretierelements 13 hintergreift. Dadurch verbleibt das Hauptarretierelment 13 in der Löseposition 13b, auch nachdem die Betätigung des Fußhebels 8 durch den Bediener beendet ist.
  • Das Verriegelungselement 10 ist nunmehr in der Verriegelungsposition 10a, das Hauptsarretierelement 13 ist nunmehr in der Löseposition 13b und das Hilfsarretierelement 16 ist nunmehr in der Zwischenfreigabeposition 16a.
  • Das Verriegelungselement 10 ist nunmehr in der Verriegelungsposition 10a nur noch dadurch gehalten, dass sich die Objektstange 100 im Verriegelungsbereich befindet. Denn das Hauptarretierelement 13 ist in der Löseposition 13b und kann dadurch keine Drehung des Verriegelungselements 10 blockieren. Das Hilfsarretierelement 16 hat mit seinem Hilfshebel 25 ohnehin keine Angriffsmöglichkeit, um die Bewegung des Verriegelungselements 10 zu blockieren.
  • Wenn es nun zu einer Relativbewegung zwischen Objektstange 100 und Schloss 2, also Verriegelungseinrichtung 1, kommt, beispielsweise indem der Bediener den Hubwagen 200, auf dessen Gabeln 202 die Verriegelungseinrichtung 1 angeordnet ist, vom Batterieträger 102 wegbewegt, drückt nunmehr die Objektstange 100 das Verriegelungselement 10 aus der Verriegelungsposition 10a heraus und verlässt den Verriegelungsbereich. Daraufhin kehrt das Verriegelungselement 10 aufgrund der Wirkung der Verriegelungsfeder in die Freigabeposition 10b zurück.
  • Dabei schiebt das Verriegelungselement 10 durch Kontakt der Betätigungsfläche 12 bzw. des Hilfsvorsprungs 29 mit dem Hilfshebel 25 des Hilfsarretierelements 16 den Hilfshebel 25 und damit das Hilfsarretierelement 16 entgegen der Vorspannung der Hilfsarretierfeder soweit vor sich her, dass das Hilfsarretierelement 16 wieder in die Neutralposition 16b gelangt, in der der Hilfsvorsprung 29 und der Hilfshebel 25 aneinander anliegen.
  • Dies beendet das Hintergreifen des Nebenzahns 26 des Hauptarretierelements 13 durch den Hilfszahn 18 des Hilfsarretierelements 16, woraufhin das Hauptarretierelement 13 aufgrund der Vorspannung durch die Hauptarretierfeder wieder in die Arretierposition 13a gelangt.
  • Damit ist wieder die anfangs beschriebene Ausgangssituation hergestellt und eine weitere Objektstange 100 kann verriegelt werden.
  • Zu betonen ist, dass im Rahmen des gesamten Vorgangs der Bediener nur einmal den Fußhebel 8 betätigen musste ohne ihn dabei längere Zeit halten zu müssen und ansonsten der Bediener lediglich das Einlaufmaul 21 mithilfe der Bewegung des Hubgeräts 200 geeignet an die Objektstange 100 heranschieben musste, wobei große Toleranzbereiche aufgrund der Lagerung des Schlossgehäuses 6 an der Schwenkachse 5 und aufgrund der relativen Drehbarkeit des Koppelelements 4 gegenüber dem Grundelement 3 gegeben sind.
  • Ansonsten arbeitet das Schloss 2 ohne weitere Betätigung des Bedieners, weshalb ein schneller, einfacher und intuitiver Batteriewechsel mithilfe der erfindungsgemäßen Verriegelungseinrichtung 1 möglich ist, der darüber hinaus aufgrund der großen Toleranzbereiche hinsichtlich horizontalem und vertikalem Versatzes und hinsichtlich von entsprechenden Winkelabweichungen auch keine besondere Erfahrung beim Bediener erfordert.
  • Der Bediener fährt das Einlaufmaul 21 einfach auf die Objektstange 100 des Batterieträgers 102 auf, es kommt selbsttätig zur Verriegelung, der Bediener fährt den Batterieträger 102 an einen gewünschten Ort, betätigt den Fußhebel 8 einmal und zieht anschließend die Verriegelungseinrichtung 1 einfach von der Objektstange 100 des Batterieträgers 102 wieder weg und ohne weitere Bedienschritte ist eine erneute Verriegelung sofort möglich.
  • Es ist selbstverständlich, dass die einzelnen Komponenten aufeinander abgestimmt sein müssen, beispielsweise hinsichtlich Größen, relative Position der Elemente und der verschiedenen Achsen und auch hinsichtlich der Federstärken der unterschiedlichen Federn. So darf beispielsweise die Federstärke der Hilfsarretierfeder in Anbetracht der Hebelverhältnisse und der Änderungen dieser während der Bewegung nicht so groß sein, dass die Federstärke der Verriegelungsfeder unzureichend ist, um das Verriegelungselement 10 von der Verriegelungsposition 10a in die Freigabeposition 10b zu bewegen und durch die Kraftübertragung gleichzeitig das Hilfsarretierelement 16 gegen die Vorspannung der Hilfsarretierfeder in die Neutralposition 16b zu bewegen.
  • Hierbei kann neben der Wahl der Federstärken auch die jeweilige Hebellänge genutzt werden, um die Bewegung zu ermöglichen. Beispielsweise wandert der Angriffspunkt des Hilfsvorsprungs 29 am Hilfshebel 25 umso weiter nach außen, je mehr sich das das Verriegelungselement 10 der Freigabeposition 10b nähert. Dadurch ist eine immer geringere Kraft zur Bewegung des Hilfshebels 25 aufzubringen, womit die Verriegelungsfeder immer weniger Kraft aufbringen muss und in der Freigabeposition 10b fast vollständig entspannt sein kann.
  • Wie aus den 7 und 8 ersichtlich, sind Verriegelungselement 10 und Verriegelungshaken 9 und ihre relative Position zu Einlaufmaul 21, Scheitel 22 und Einlaufbacken 23a, 23b, insbesondere hinsichtlich der Verriegelungsposition 10a, so ausgelegt, dass für Objektstangen 100 mit einem bestimmten Stangendurchmesser 1001 es zwar zu einer Verriegelung kommt, jedoch ein gewisses Spiel verbleibt. Also dass, wie insbesondere in 8 ersichtlich, die Stange 100 einen kleinen Winkel gegenüber beispielsweise der Schwenkachse 5 trotz Verriegelung einnehmen kann.
  • Dies hat den Vorteil, dass sich eine zusätzliche Kompensation bzw. Toleranz hinsichtlich des Anfahrwinkels bzw. Winkels zwischen Objektstange 100 und Verriegelungsvorrichtung 1 ergibt. Denn auch bei leicht schräggestellter Objektstange 100 kommt es bei Bewegung der Objektstange 100 in den Verriegelungsbereich zu einer Verriegelung.
  • Da das Spiel relativ klein ist, kommt es trotzdem nicht zu störenden Effekten bei der anschließenden Bewegung des Batterieträgers 102 durch Kraftausübung auf die Objektstange 100, die mit dem Batterieträger 102 verbunden ist.
  • Wie anhand 9 ersichtlich ist, kann in einer praktischen Anwendung das Einlaufmaul 21 in Bezug auf die Objektstange 100 des Batterieträgers 102 so dimensioniert werden, dass ein erheblicher vertikaler Toleranzbereich gegeben ist. Ein ausreichend großer horizontaler Toleranzbereich ist in Bezug auf 9 durch entsprechende Relativbewegung von Grundelement 3 und Koppelelement 4, wie in 3 und 6 in Verbindung mit der Beschreibung erläutert, und/oder durch geeignete Wahl des Stangendurchmessers 1001 der Objektstange 100, wie im 7 und 8 und der zugehörigen Beschreibung erläutert, gegeben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009045340 A1 [0009, 0078]
    • DE 102009045043 A1 [0099]

Claims (15)

  1. Verriegelungseinrichtung (1) zum Verbinden eines Objekts (100) mit einer beweglichen Vorrichtung (200) umfassend ein Grundelement (3) und ein Schloss (2) mit mindestens einem Verriegelungselement (10), welches aus einer Freigabeposition (10b) in eine Verriegelungsposition (10a) bewegbar ist zum Verbinden des in einem Verriegelungsbereich angeordneten Objekts (100) mit der Verriegelungseinrichtung (1), wobei das Verriegelungselement (10) bevorzugt in der Verriegelungsposition (10a) arretierbar ist, wobei bevorzugt das Verriegelungselement (10) in die Freigabeposition (10b) vorgespannt ist, bevorzugt durch eine Verriegelungsfeder, wobei die Verriegelungseinrichtung (1) mit der beweglichen Vorrichtung (200) verbindbar ist oder ein Teil der beweglichen Vorrichtung (200) ist, wobei die bewegliche Vorrichtung (200) bevorzugt ein verfahrbares Hubgerät (200) mit höhenverstellbaren Gabeln (202) ist und die Verriegelungseinrichtung (1) mit den Gabeln (202) verbindbar oder an diesen angeordnet ist, wobei das Grundelement (3) bevorzugt mindestens einen ebenen Bereich (34) umfasst zur Lagerung eines mit dem Objekt (100) verbundenen Trägers (102), wobei das Grundelement (3) bevorzugt Auflaufklötze (33) zum Führen und Anheben von Auflaufklötzen, Gleitstücken, Rollen oder Walzen des Trägers (102) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (1) ferner umfasst: - eine Schwenkachse (5) oder eine Linearführungsanordnung; - ein Schlossgehäuse (6) als Teil des Schlosses (2), wobei das Schlossgehäuse (6) um die Schwenkachse (5) drehbar oder mittels der Linearführungsanordnung beweglich entlang einer Linearachse am Grundelement (3) gelagert ist; und - ein am oder im Schlossgehäuse (6) angeordnetes oder Teil des Schlossgehäuses (6) bildendes V-förmiges Einlaufmaul (21) umfassend zwei die V-Form ausbildende Einlaufbacken (23a, 23b) und einen dazwischen liegenden Scheitel (22), wobei sich das V-förmige Einlaufmaul (21) so erstreckt, dass in einer Ebene orthogonal zur Schwenkachse (5) oder in einer die Linearachse enthaltenden Ebene die V-Form ausgebildet ist, die ein von der Schwenkachse (5) oder der Linearachse weg gerichtetes offenes Ende aufweist, wobei ein durch den Scheitel (22) gebildetes geschlossenes Ende der V-Form zu der Schwenkachse (5) oder der Linearachse hin orientiert ist und der Verriegelungsbereich nahe diesem geschlossenen Ende bzw. nahe dem Scheitel (22) vorgesehen ist; wobei das Verriegelungselement (10) sich in der Verriegelungsposition (10a) ausgehend von einer der Einlaufbacken (23a) in einen zwischen den Einlaufbacken (23a, 23b) liegenden Maulwinkelbereich (24) erstreckt, um das sich zwischen den Einlaufbacken befindliche Objekt (100) an der Herausbewegung aus dem Einlaufmaul (21) zu hindern, wobei das Verriegelungselement (10) bevorzugt ganz oder teilweise an und/oder im Schlossgehäuse (6) angeordnet ist.
  2. Verriegelungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (1) einen am Grundelement (3) angeordneten Federdorn (19) umfasst, der mindestens eine Lagerfeder (20) trägt, wobei das Schlossgehäuse (6) so an der Lagerfeder (20) abgestützt ist, dass die Lagerfeder (20) in mindestens einer Drehrichtung gegen die Bewegung des Schlossgehäuses (6) um die Schwenkachse (5) oder in mindestens einer Bewegungsrichtung gegen die Bewegung des Schlossgehäuses (6) entlang der Linearachse wirkt, so dass es eine Nullstellung des Schlossgehäuses (6) gibt, die dieses bei Abwesenheit anderer Kräfte einnimmt, wobei bevorzugt die Bewegung des Schlossgehäuses (6) um die Schwenkachse (5) in einer anderen Drehrichtung oder entlang der Linearachse in einer anderen Bewegungsrichtung durch einen Grundanschlag (32) des Grundelements (3) oder durch einen Fortsatz des Federdorns (19) begrenzt wird.
  3. Verriegelungseinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung ferner ein Koppelelement (4) umfasst zur Verbindung der Verriegelungseinrichtung (1) mit der beweglichen Vorrichtung (200), wobei das Koppelelement gegenüber dem Grundelement (3) um eine Achse orthogonal zur Schwenkachse (5) oder parallel zur Linearachse beweglich ist, bevorzugt durch Verbindung von Grundelement (3) und Koppelelement (4) über ein Gelenklager, über eine Drehachse oder über beweglich in Langlöchern (31) angeordnete Schwenkzapfen (41), wobei bevorzugt die Langlöcher (31) kreisbogenförmig sind und insbesondere bevorzugt konzentrisch um einen geometrischen Drehpunkt (C) sind, der besonders bevorzugt außerhalb der Verriegelungseinrichtung (1) und/oder in einem Bereich oder Ort der Verriegelung liegt.
  4. Verriegelungseinrichtung (1) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (2) eine Verriegelungsachse (11) umfasst, an der das Verriegelungselement (10) drehbar gelagert ist, wobei das Verriegelungselement (10) eine Betätigungsfläche (12) umfasst, die sich in der Freigabeposition (10b) in den Verriegelungsbereich erstreckt und die sich bevorzugt gebogen und/oder kreisförmig erstreckt, wobei Betätigungsfläche (12) und Verriegelungsachse (11) relativ zueinander so angeordnet sind, dass eine auf die Betätigungsfläche (12) gerichtete Kraft eine Drehung des Verriegelungselements (10) bewirkt, die das Verriegelungselement (10) von der Freigabeposition (10b) in die Verriegelungsposition (10a) bewegt.
  5. Verriegelungseinrichtung (1) nach Anspruch 4 in seinem Rückbezug auf einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verriegelungselement (10) in der Verriegelungsposition (10a) ausgehend von einer Einlaufbacke (23b) in Richtung der anderen Einlaufbacke (23a) erstreckt, wobei sich in der Freigabeposition (10b) bevorzugt die Betätigungsfläche (12) gebogen und/oder kreisförmig von einer Einlaufbacke (23b) zur anderen Einlaufbacke (23a) erstreckt, so dass die die Drehung des Verriegelungselements (10) bewirkende Kraft auf den Scheitel (22) gerichtet ist.
  6. Verriegelungseinrichtung (1) nach Anspruch 5 oder nach Anspruch 4 in seinem Rückbezug auf einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (10) ferner einen Verriegelungshaken (9) umfasst, der sich in der Freigabeposition (10b) nicht in den Maulwinkelbereich (24) erstreckt und der durch die Drehung des Verriegelungselements (10) in die Verriegelungsposition (10a) in den Maulwinkelbereich bewegt wird, wobei der Verriegelungshaken (9) bevorzugt eine in der Verriegelungsposition (10a) auf den Scheitel (22) gerichtete gebogene und/oder kreisförmige Umschließungsfläche (27) aufweist zum wenigstens teilweisen Umschließen und/oder Umgreifen einer nahe des Scheitels (22) angeordneten Objektstange (100) als zu verbindendes Objekt (100), wobei bevorzugt der Abstand Verriegelungshaken (9) zu Scheitel (22) in Anbetracht erwartbarer Stangendurchmesser (1001) so gewählt wird, dass Spiel vorhanden ist und die Stange (100) bis zu 10 Grad, insbesondere bis zu 5 Grad, insbesondere bis zu 2 Grad gegenüber der Schwenkachse (5) oder einer Orthogonalrichtung orthogonal zur Linearachse geneigt sein kann und trotzdem ein Umschließen und/oder Umgreifen durch den Verriegelungshaken (9) möglich ist.
  7. Verriegelungseinrichtung (1) nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (1) ferner ein Hauptarretierelement (13) umfasst, das bevorzugt mindestens teilweise am und/oder im Schlossgehäuse (6) angeordnet ist, wobei das Hauptarretierelement (13) bevorzugt einen Hauptzahn (15) umfasst, wobei das Hauptarretierelement (13) in eine Arretierposition (13a), in der das Hauptarretierelement (13) und bevorzugt der Hauptzahn (15) die Bewegung des Verriegelungselements (10) blockiert, bevorzugt nur die Bewegung von der Verriegelungsposition (10a) in die Freigabeposition (10b) und bevorzugt durch Anliegen an einem Verriegelungszahn (28) des Verriegelungselements (10), und in eine Löseposition (13b) bewegbar ist, in der das Hauptarretierelement (13) die Bewegung des Verriegelungselements (10) nicht blockiert, wobei bevorzugt der Verriegelungszahn (28) und der Hauptzahn (15) so zueinander passend geformt und/oder hinterschnitten sind, dass bevorzugt bei Bewegung des Verriegelungselements (10) von der Freigabeposition in die Verriegelungsposition der Verriegelungszahn (28) das Hauptarretierelement (13) aus der Arretierposition weg bewegt bevorzugt durch Kraftausübung auf den Hauptzahn (15).
  8. Verriegelungseinrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptarretierelement (13) durch eine Hauptarretierfeder in die Arretierposition vorgespannt ist, wobei das Hauptarretierelement (13) bevorzugt durch einen Hebel (8), wobei der Hebel (8) bevorzugt ein Fußhebel (8) ist mit einer durch einen Fuß betätigbaren Hebelfläche, dazu betätigbar ist, die Arretierposition (13a) zu verlassen, bevorzugt durch Drehung einer mit dem Hauptarretierelement (13) verbundenen und durch die Hauptarretierfeder vorgespannten Hauptarretierachse (14), die durch den Hebel (8) entgegen der Vorspannung durch die Hauptarretierfeder drehbar ist.
  9. Verriegelungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (1) ferner ein Hilfsarretierelement (16) umfasst, das bevorzugt mindestens teilweise am und/oder im Schlossgehäuse (6) angeordnet ist, wobei das Hilfsarretierelement (16) zwischen einer Zwischenfreigabeposition (16a), in der das Hilfsarretierelement (16) die Bewegung des Hauptarretierelements (13) von der Freigabeposition (13b) in die Arretierposition (13a) blockiert, und einer Neutralposition (16b) bewegbar ist, bei der das Hauptarretierelement (13) in die Arretierposition (13a) gelangen kann, wobei bevorzugt das Hilfsarretierelement (16) mit einer Hilfsarretierfeder in die Zwischenfreigabeposition (16a) vorgespannt ist, wobei bevorzugt das Hilfsarretierelement (16) um eine Hilfsarretierachse (17) drehbar gelagert ist.
  10. Verriegelungseinrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptarretierelement (13) in der Arretierposition (13a) die Bewegung des Hilfsarretierelements (16) von der Neutralposition (16b) in die Zwischenfreigabeposition (16a) blockiert und in der Löseposition (13b) die Bewegung des Hilfsarretierelements (16) von der Neutralposition in die Zwischenfreigabeposition nicht blockiert, wobei das Verriegelungselement (10) in der Freigabeposition die Bewegung des Hilfsarretierelements (16) von der Neutralposition in die Zwischenfreigabeposition blockiert und in der Verriegelungsposition (10a) die Bewegung des Hilfsarretierelements (16) von der Neutralposition in die Zwischenfreigabeposition nicht blockiert, wobei bevorzugt das Hauptarretierelement (13) einen Nebenzahn (26) und das Hilfsarretierelement (16) einen Hilfszahn (18) umfasst zum miteinander Wechselwirken bei der jeweiligen Bockierung des Hauptarretierelements (13) bzw. des Hilfsarretierelements (16), wobei bevorzugt das Verriegelungselement (10) einen in der Freigabeposition an einem Hilfshebel (25) des Hilfsarretierelements (16) anliegenden Hilfsvorsprung (29) umfasst zum Blockieren der Bewegung des Hilfsarretierelements (16), wobei bevorzugt im Rückbezug auf Anspruch 5 der Hilfshebel (25) gebogen und/oder kreisförmig ausgebildet ist abgestimmt auf die Betätigungsfläche (9), so dass bei der Bewegung des Verriegelungselements (10) von der Freigabeposition in die Verriegelungsposition (10a) die Betätigungsfläche (12) auf den Hilfshebel (25) einwirkt und die Bewegung des Hilfsarretierelements (16) in die Zwischenfreigabeposition blockiert ist bis der Hauptzahn (15) die Bewegung des Verriegelungselements (10) blockieren kann, wobei bevorzugt die Betätigungsfläche (12) und der Hilfsvorsprung (29) ineinander übergehen und/oder der Hilfsvorsprung (29) auf oder an einem Ende der Betätigungsfläche (12) angeordnet ist.
  11. Verriegelungseinrichtung (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (10), das Hauptarretierelement (13) und das Hilfsarretierelement (16) so angeordnet und beweglich beaufschlagt angeordnet sind, dass folgender Ablauf von Positionen zyklisch erfolgen kann: - Ausgangsposition mit Verriegelungselement (10) in Freigabeposition (10b), Hauptarretierelement (13) in Arretierposition (13a) und Hilfsarretierelement (16) in Neutralposition (16b) und bevorzugt einem frei in den Verriegelungsbereich hinein- und hinausbewegbaren Objekt (100), wobei die Bewegung des Hilfsarretierelements (16) in die Zwischenfreigabeposition (16a) blockiert ist; - Verbindungsposition mit Verriegelungselement (10) in Verriegelungsposition (10a), Hauptarretierelement (13) in Arretierposition (13a) und Hilfsarretierelement (16) in Neutralposition (16b) und bevorzugt das Objekt (100) im Verriegelungsbereich positioniert und am Verlassen des Verriegelungsbereichs gehindert, wobei die Verbindungsposition ausgehend von der Ausgangsposition erreicht wird, indem das Verriegelungselement (10) in die Verriegelungsposition (10a) bewegt wird, wobei das Hauptarretierelement (13) die Arretierposition (13a) vorübergehend in Richtung Löseposition (13b) verläßt, um die Bewegung des Verriegelungselements (10) in die Verriegelungsposition (10a) zu ermöglichen, wobei danach das Hauptarretierelement (13) die Arretierposition (13a) wieder einnimmt um die Bewegung des Verriegelungselements (10) in die Freigabeposition (10b) zu blockieren, wobei die Bewegung des Hilfsarretierelements in die Zwischenfreigabeposition (16a) durchgehend blockiert ist; - Zwischenposition mit Verriegelungselement (10) in Verriegelungsposition (10a), Hauptarretierelement (13) in Löseposition (13b) und Hilfsarretierelement (16) in Zwischenfreigabeposition (16a) und bevorzugt das Objekt (100) im Verriegelungsbereich positioniert, welches mangels Arretierung des Verriegelungselements (10) bewegbar ist und durch Bewegung das Verriegelungselement (10) in Richtung Freigabeposition (10b) bewegen und/oder freigeben würde, wobei die Zwischenposition ausgehend von der Verbindungsposition erreicht wird, indem das Hauptarretierelement (13) in die Löseposition (13b) bewegt wird, wobei anschließend die Bewegung des Verriegelungselements (10) in die Freigabeposition (10b) freigegeben ist, aber das Verriegelungselement (10) in der Verriegelungsposition (10a) verbleibt, bevorzugt im Rückbezug auf Anspruch 4 aufgrund des im Verriegelungsbereich angeordneten und die Bewegung der Betätigungsfläche hindernden Objekts (100), wobei ebenfalls anschließend die Bewegung des Hilfsarretierelements (16) in die Zwischenfreigabeposition (16a) freigegeben ist und sich das Hilfsarretierelement (16) in die Zwischenfreigabeposition (16a) bewegt, wobei anschließend die Bewegung des Arretierelements (13) in die Arretierposition (13a) blockiert ist; und - erneute Ausgangsposition mit Verriegelungselement (10) in Freigabeposition (10b), Hauptarretierelement (13) in Arretierposition (13a) und Hilfsarretierelement (16) in Neutralposition (16b) und bevorzugt dem frei in den Verriegelungsbereich hinein- und hinausbewegbaren Objekt (100), wobei die Bewegung des Hilfsarretierelements (16) in die Zwischenfreigabeposition (16a) blockiert ist, wobei die Ausgangspostition ausgehend von der Zwischenposition erreicht wird indem das Verriegelungselement (10) in die Freigabeposition (10b) bewegt wird, wobei während dieser Bewegung die Bewegung des Hilfsarretierelements (16) in die Neutralposition (16b) beginnt, wobei anschließend die Bewegung des Hauptarretierelements (13) in die Arretierposition (13a) beginnt, wobei das Hauptarretierelement (13) die Arretierposition (13a) erst erreicht nachdem das Verriegelungselement (10) weit genug in Richtung Freigabeposition (10b) bewegt wurde, um nicht durch das Hauptarretierelement (13) in der Bewegung blockiert zu werden, wobei bevorzugt im Rückbezug auf Anspruch 4 von Ausgangsposition zu Verbindungsposition die Bewegung des Verriegelungselements (10) durch eine von dem in dem Verriegelungsbereich angeordneten Objekt (100) ausgehende Kraft auf die Betätigungsfläche (12) bewirkt wird, wobei bevorzugt im Rückbezug auf Anspruch 8 von Verbindungsposition in Zwischenposition die Bewegung des Hauptarretierelements (13) in die Löseposition (13b) durch Betätigung des Hebels (8) bewirkt wird, wobei bevorzugt von Zwischenposition in Ausgangsposition die Bewegung des Verriegelungselements (10) in die Freigabeposition (10b) bewirkt wird durch Hinausbewegen des zuvor in der Verbindungsposition durch das Verriegelungselement (10) gehinderten Objekts (100) aus dem Verriegelungsbereich heraus, so dass bevorzugt das Durchlaufen eines Zyklus rein durch die Bedienschritte Einführen eines Objekts (100) in den Verriegelungsbereich, Betätigen des Hebels (8) und Herausführen des Objekts (100) aus dem Verriegelungsbereich bewirkbar ist.
  12. Verriegelungseinrichtung (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (1) ferner mindestens ein Hinweiselement (30) umfasst zum Anzeigen der Verriegelungsposition (10a), der Freigabeposition (10b), der Arretierposition (13a), der Löseposition (13b), der Neutralposition (16b), der Zwischenfreigabeposition (16a), der Ausgangsposition, der Verbindungsposition und/oder der Zwischenposition, bevorzugt eine mit dem Verriegelungselement (10), dem Hauptarretierelement (13), dem Hilfsarretierelement (16) und/oder dem Hebel (8) bewegungsübertragend verbundene Fahne (30), die bei einer anzuzeigenden Position in definierter Weise aus dem Schloss (2) hervorsteht, und/oder bevorzugt eine Anzeigevorrichtung mit mindestens einem Sensorelement zur Erfassung einer Position des Verriegelungselements (10), des Hauptarretierelements (13) und/oder des Hilfsarretierelements (16) und mindestens einem Anzeigeelement zum Anzeigen einer Position und/oder ein akustisches Warnelement zur Erzeugung eines definierten Signaltons bei Erreichen und/oder Verlassen einer Position, insbesondere bevorzugt ein schwingfähige Komponenten umfassendes Anschlagelement.
  13. Verriegelungseinrichtung (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (1) ferner Anschlagelemente zur Begrenzung der Bewegung des Verriegelungselements (10), des Hauptarretierelements (13) und/oder des Hilfsarretierelements (16) umfasst.
  14. System umfassend mindestens eine Verriegelungseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüchen und mindestens einen Träger (102), insbesondere einen Batterieträger (102), bevorzugt einen Batterieträger (102) für ein Batteriepaket eines Flurförderzeugs, wobei bevorzugt der Träger (102) eine bevorzugt rechteckige Batterieaufnahme umfasst mit bevorzugt rechteckiger Trägerplatte und sich von dieser nach oben erstreckenden Trägerwänden (106), mit mit einem Ende des Trägers (102) verbundenen Auflaufklötzen, Gleitstücken, Walzen und/oder Rollen und mit einer mit demselben Ende des Trägers (102) verbundenen Objektstange (100), die ausgelegt ist, insbesondere von einem Stangendurchmesser (1001) her, zur Verbindung mit der Verriegelungseinrichtung (1), wobei der Stangendurchmesser (1001) bevorzugt 10%, insbesondere 5%, insbesondere 2% kleiner ist als der maximale Durchmesser einer gerade noch durch die Verriegelungseinrichtung (1) verriegelbaren Stange.
  15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das System ferner mindestens ein Flurförderzeug mit einer Batterieaufnahme zum Aufnehmen eines auf einem Batterieträger gelagerten Batteriepakets zur Versorgung des Flurförderzeugs mit Energie/Strom, mindestens einen Hubwagen (200), mindestens zwei Batterieträger (102), mindestens zwei auf den Batterieträgern lagerbare Batteriepakete geeignet zur Versorgung des Flurförderzeugs mit Energie/Strom und mindestens eine Ladestation zum Laden eines Batteriepakets umfasst, wobei die mindestens eine Verriegelungseinrichtung (1) bevorzugt lösbar mit Gabeln (202) des Hubwagens (200) verbunden ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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