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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidklinge und einen Befestigungsmechanismus für eine Schneidklinge.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Eine ringförmige Schneidklinge, die an einem distalen Ende einer Spindel durch einen fixierten Flansch fixiert ist, ist bekannt. Die Schneidklinge ist so ausgebildet, dass abrasive Körner wie diamantabrasive Körner daran mit einem Bindemittel fixiert sind. Während die Schneidklinge sich mit einer hohen Geschwindigkeit dreht, schneidet sie in ein Werkstück, um einen Zerstörungsprozess durchzuführen, worauf die Schneidklinge selbst verbraucht wird, sodass ein spontaner Schärfungsprozess einer Kante durchgeführt wird, sodass die Schärfe beibehalten wird, während eine Bearbeitung durchgeführt wird.
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Die Schneidklinge, die an der Spindel montiert ist, ist in einem anfänglichen Zustand, wenn sie an einem distalen Ende der Spindel fixiert ist, in einem Zustand mit Unwucht platziert, in welchem nur ein Teil eines äußeren Umfangs der Schneidklinge einen Schneidprozess durchführen kann, weil die Position des Drehzentrums der Spindel und die Position des Zentrums der Schneidklinge voneinander versetzt sind. Darum, nachdem die Schneidklinge an einem distalen Ende der Spindel fixiert wird, wird ein Ausbildungsschritt für einen perfekten Kreis zum perfekten Verschleißen der Schneidkante der Schneidklinge durch Schärfen, wodurch die Position des Drehzentrums der Spindel und die Position des Zentrums der Schneidkante an der äußeren Kante der Schneidklinge miteinander ausgerichtet werden, durchgeführt (siehe zum Beispiel die
japanische Offenlegungsschrift Nr. 2006-218571 ).
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Entsprechend dem Verfahren, das in der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2006-218571 offenbart ist, wird eine Schärfplatte vorbereitet, um den Ausbildungsschritt für einen perfekten Kreis durchzuführen, bevor ein Werkstück geschnitten wird, nachdem die Schneidklinge an einer Spindel befestigt ist und die Menge, um welche die Schneidklinge zwangsweise in dem Ausbildungsschritt für einen perfekten Kreis verschlissen wird, ist erhöht.
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Es ist darum ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Schneidklinge und einen Befestigungsmechanismus für eine Schneidklinge bereitzustellen, durch welchen die Menge, um welche die Schneidklinge zwangsweise verschlissen wird, bevor sie ein Werkstück schneidet, nachdem die Schneidklinge an einer Spindel befestigt wurde, reduziert werden kann.
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In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Schneidklinge einer ringförmigen Form bereitgestellt, die an einem fixierten Flansch befestigt werden kann, der einen zylindrischen Befestigungsabschnitt für eine Klinge aufweist, der an einem distalen Ende einer Spindel fixiert ist, die einen ringförmigen Klingenhauptkörper beinhaltet, der einen äußeren Umfang, der als eine Schneidkante dient, und ein zentrales Durchgangsloch, das einen Durchmesser aufweist, der größer als ein äußerer Durchmesser des Befestigungsabschnitts für eine Klinge ist, und in welchen der Befestigungsabschnitt für eine Klinge eingepasst wird, und drei oder mehr flexible innere umfängliche Vorsprünge aufweist, die von einem inneren Umfang des zentralen Durchgangslochs zu dem Zentrum in einer diametralen Richtung hervorstehen und an ihrem Äußeren den Befestigungsabschnitt für eine Klinge kontaktieren, der in das zentrale Durchgangsloch eingepasst ist, um den Klingenhauptkörper zu tragen, wobei in einer Aufsicht ein Kreis, der das Äußere der inneren umfänglichen Vorsprünge verbindet, und einen Kreis, der durch einen äußeren Umfang des Klingenhauptkörpers definiert ist, konzentrisch ausgebildet sind, und wenn die Schneidklinge an dem fixierten Flansch befestigt werden soll, die inneren umfänglichen Vorsprünge durch einen Druckkontakt mit dem Befestigungsabschnitt für eine Klinge durch den die Schneidklinge eingepasst wird, um ein Einpassen der Schneidklinge mit dem Befestigungsabschnitt für eine Klinge zu ermöglichen, verformt wird.
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Vorzugsweise ist der Klingenhauptkörper aus einer abrasiven Kornschicht ausgebildet, in welcher abrasive Körner durch einen Verbinder gebunden sind und die inneren umfänglichen Vorsprünge sind aus einer Verbindungsschicht ausgebildet, welche die abrasiven Körner nicht beinhaltet.
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In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Befestigungsmechanismus für eine Schneidklinge bereitgestellt, die einen ringförmigen Klingenhauptkörper beinhaltet, der einen äußeren Umfang, der als eine Schneidkante dient, und ein zentrales Durchgangsloch, und drei oder mehr flexible umfängliche Vorsprünge aufweist, die integral mit dem ringförmigen Klingenhauptkörper ausgebildet sind und von einem inneren Umfang zu dem Zentrum des Durchgangslochs in einer diametralen Richtung hervorstehen, wobei der Befestigungsmechanismus einen fixierten Flansch, der einen Klingenbefestigungsabschnitt beinhaltet, der an einem distalen Ende einer Spindel einer Schneidvorrichtung fixiert ist und ein Außengewinde an einem äußeren Umfang davon aufweist, und einen Flanschabschnitt, der integral mit dem Befestigungsabschnitt für eine Klinge hinter dem Befestigungsabschnitt für eine Klinge ausgebildet ist, einen entfernbaren Flansch, der dazu ausgestaltet ist, an dem Befestigungsabschnitt für eine Klinge befestigt zu werden, sodass dieser mit dem Flänschabschnitt des fixierten Flanschs zusammenwirkt, um dazwischen eine Schneidklinge von zwei Seiten einzuklemmen, die an einem Befestigungsabschnitt für eine Klinge des fixierten Flansches befestigt ist und eine Befestigungsmutter beinhaltet, die dazu ausgestaltet ist, mit dem Außengewinde des fixierten Flansches verschraubt zu werden, sodass die Schneidklinge zwischen dem Flanschabschnitt des fixierten Flansches und dem entfernbaren Flansch eingeklemmt wird, wobei, falls die Fixierungsmutter mit dem Außengewinde des fixierten Flansches verschraubt und angezogen wird, die inneren umfänglichen Vorsprünge gegen den Befestigungsabschnitt für eine Klinge gedrückt und durch diesen verformt werden und der ringförmige Klingenhauptkörper durch die inneren umfänglichen Vorsprünge getragen ist.
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Mit der Erfindung der vorliegenden Anmeldung wird ein vorteilhafter Effekt, dass die Menge, um welche die Schneidklinge zwangsweise verschlissen wird, bevor sie in ein Werkstück einschneidet, nachdem die Schneidklinge an der Spindel befestigt ist, reduziert wird, erreicht.
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Das obige und andere Ziel, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung und die Weise des Realisierens dieser wird klarer und die Erfindung selbst am besten durch ein Studieren der folgenden Beschreibung und beigefügten Ansprüche mit Bezug zu den angehängten Figuren, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigen, verstanden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer Konfiguration einer Schneidklinge und einer Schneidvorrichtung zeigt, die einen Befestigungsmechanismus für eine Schneidklinge entsprechend einer ersten Ausführungsform beinhaltet;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht, die teilweise den Befestigungsmechanismus für eine Schneidklinge entsprechend der ersten Ausführungsform darstellt;
- 3 ist eine Querschnittsansicht des Befestigungsmechanismus für eine Schneidklinge entsprechend der ersten Ausführungsform;
- 4 ist eine Aufsicht der Schneidklinge entsprechend der ersten Ausführungsform;
- 5 ist eine Schnittansicht, die entlang Linie V-V von 4 gemacht wurde;
- 6 ist eine Aufsicht einer Schneidklinge entsprechend einer zweiten Ausführungsform;
- 7 ist eine Aufsicht eines Teils einer Schneidklinge einer Modifikation 1 der ersten und zweiten Ausführungsform; und
- 8 ist eine Aufsicht eines Teils einer Schneidklinge entsprechend einer Modifikation 2 der ersten und zweiten Ausführungsform.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein Weg zum Ausführen der vorliegenden Erfindung wird detailliert mit Bezug zu den Figuren beschrieben. Die vorliegende Erfindung soll nicht auf den Inhalt der folgenden Beschreibung der Ausführungsformen beschränkt sein. Ferner beinhalten die Komponenten, die im Folgenden beschrieben sind, die, die einfach durch den Fachmann angenommen werden können, und die, die im Wesentlichen gleich sind. Darüber hinaus können die im Folgenden beschriebenen Konfigurationen geeignet kombiniert werden. Ferner können verschiedene Auslassungen, Ersetzungen oder Änderungen der Komponenten durchgeführt werden, ohne von dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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[Erste Ausführungsform]
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Eine Schneidklinge und ein Befestigungsmechanismus für eine Schneidklinge entsprechend der ersten Ausführungsform werden mit Bezug zu den Figuren beschrieben.
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Eine Schneidklinge 1 und ein Befestigungsmechanismus 10 für eine Schneidklinge (im Folgenden einfach als Befestigungsmechanismus bezeichnet) entsprechend der ersten Ausführungsform bilden eine Schneidvorrichtung 100 aus, die in 1 dargestellt ist. Die Schneidvorrichtung 100 ist eine Vorrichtung zum Schneiden eines Werkstücks, das nicht dargestellt ist. In der ersten Ausführungsform ist das Werkstück, das durch die Schneidvorrichtung 100 geschnitten werden soll, ein Wafer wie ein Halbleiterwafer oder ein optischer Bauelementwafer eines Scheibentyps, der aus einem Basismaterial wie zum Beispiel Silizium, Saphir oder Gallium ausgebildet ist. Der Wafer als ein Werkstück weist Bauelemente auf, die in Bereichen davon ausgebildet sind, die durch mehrere geplante Teilungslinien, die in einem Gittermuster an einer flachen Oberfläche davon ausgebildet sind, aufgeteilt sind. Ferner kann die Schneidvorrichtung 100, die in 1 dargestellt ist, als ein Werkstück ein verpacktes Substrat, eine Keramikplatte, eine Glasplatte oder dergleichen einer rechteckigen Form schneiden, die mehrere Bauelemente aufweisen, die in Kunststoff versiegelt sind.
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Wie in 1 dargestellt, beinhaltet die Schneidvorrichtung 100 einen Einspanntisch 20, der drehbar um eine Drehachse durch eine Drehantriebsquelle gedreht werden kann und eine Halteoberfläche 21 aufweist, die ein Werkstück daran hält und ansaugt, eine Schneideinheit 30 zum Schneiden (Bearbeiten) eines Werkstücks, das an dem Einspanntisch 20 gehalten ist, unter Verwendung der Schneidklinge 1, eine X-Achsenbewegungseinheit, die nicht dargestellt ist, die den Einspanntisch 20 in einer X-Achsenrichtung bewegt, eine Y-Achsenbewegungseinheit 40 zum Bewegen der Schneideinheit 30 in einer Y-Achsenrichtung und eine Z-Achsenbewegungseinheit 50 zum Bewegen der Schneideinheit 30 in einer Z-Achsenrichtung. Die Schneidvorrichtung 100 beinhaltet ferner eine Wascheinheit 60 zum Waschen eines Werkstücks nach einem Schneiden, eine Kassette 70 zum Aufnehmen eines Werkstücks darin vor und nach einem Schneiden, eine Transporteinheit, die nicht dargestellt ist, zum Transportieren eines Werkstücks zwischen der Kassette 70, Einspanntisch 20 und Wascheinheit 60 und eine Steuerungseinheit 80, die ein Computer zum Steuern der Komponenten ist.
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In der Schneidvorrichtung 100, während ein Schneidwasser von der Schneideinheit 30 zu dem Werkstück zugeführt wird, werden der Einspanntisch 20 und die Schneideinheit 30 relativ entlang einer geplanten Teilungslinie zu und von der X-Achsenbewegungseinheit, einer Drehantriebsquelle, einer Y-Achsenbewegungseinheit 40 und einer Z-Achsenbewegungseinheit 50 bewegt, sodass die geplante Teilungslinie durch die Schneidklinge 1, die durch eine Spindel 31 der Schneideinheit 30 gedreht wird, geschnitten wird. Nachdem die Schneidvorrichtung 100 alle geplanten Teilungslinien des Werkstücks schneidet, nimmt sie das Werkstück in die Kassette 70 auf, nachdem sie das Werkstück mit der Wascheinheit 60 gewaschen hat.
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Wie in 2 dargestellt, beinhaltet die Schneideinheit 30 der Schneidvorrichtung 100 ein Spindelgehäuse 32, das zum Bewegen jeweils in der Y-Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung durch die Y-Achsenbewegungseinheit 40 und die Z-Achsenbewegungseinheit 50, bereitgestellt ist, und die Spindel 31, die sich parallel zu der Y-Achsenrichtung in dem Spindelgehäuse 32 erstreckt, ist zum Drehen um die Drehachse bereitgestellt. Ferner beinhaltet die Schneideeinheit 30 die Schneidklinge 1, die an einem distalen Ende 311 der Spindel 31 fixiert ist, und einen Befestigungsmechanismus 10 zum Befestigen der Schneidklinge 1 an dem distalen Ende 311 der Spindel 31.
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Die Spindel 31 ist drehbar an dem Spindelgehäuse 32 getragen. Das distale Ende 311 der Spindel 31 steht nach außen von einem Endabschnitt des Spindelgehäuses 32 hervor. An einem proximalen Endabschnitt der Spindel 31 ist ein Motor (nicht dargestellt) zum Drehen der Spindel 31 verbunden. Das distale Ende 311 der Spindel 31 ist verjüngt ausgebildet, sodass der äußere Durchmesser davon sich graduell zum Ende der Spindel verjüngt.
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Wie in 2 dargestellt, beinhaltet der Befestigungsmechanismus 10 einen fixierten Flansch 11, einen entfernbaren Flansch 12 und eine Befestigungsmutter 13. Der fixierte Flansch 11 ist an dem distalen Ende 311 der Spindel 31 fixiert und trägt die Schneidklinge 1 daran. Der fixierte Flansch 11 ist aus Metall ausgebildet. Der fixierte Flansch 11 beinhaltet integral einen Befestigungsabschnitt 112 für eine Klinge, der ein Außengewinde 111 an einem äußeren Umfang davon aufweist, einen Flanschabschnitt 113, der daran an der Seite des Spindelgehäuses 32 hinter dem Befestigungsabschnitt 112 für eine Klinge ausgebildet ist, und einen zylindrischen Abschnitt 114 (in 3 dargestellt), der daran an der Seite 32 des Spindelgehäuses hinter dem Flanschabschnitt 113 ausgebildet ist. Ferner, wie in 3 dargestellt, weist der fixierte Flansch 11 durch den Flanschabschnitt 113 und den zylindrischen Abschnitt 114 ein Einführloch 114 auf, in dem Inneren davon kann das distale Ende 311 der Spindel 31 eingeführt werden. Das Einführloch 115 weist einen inneren Durchmesser auf, der sich graduelle von dem zylindrischen Abschnitt 114 zu dem Flanschabschnitt 113 verringert. Die innere umfängliche Fläche des Einführlochs 115 ist in einer verjüngten Form ausgebildet, welche die gleiche Neigung wie die äußeren umfängliche Fläche des distalen Endes 311 aufweist, sodass sie sich eng über die gesamte Länge mit der äußeren umfänglichen Fläche des distalen Endes 311 der Spindel 31 kontaktieren, die in das Einführloch 115 eingeführt ist.
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Der Befestigungsabschnitt 112 für eine Klinge weist eine Ansicht auf, die zylindrisch ausgebildet ist, und weist eine innere Seite auf, die zylindrisch ausgebildet ist, sodass sie mit dem Einführloch 115 verbunden ist. Der Befestigungsabschnitt 112 für eine Klinge beinhaltet einen zylindrischen kleinen Durchmesserabschnitt 116 und einen Trägerabschnitt 117 für eine ringförmige Klinge, der an der Seite 32 des Spindelgehäuses hinter dem kleinen Durchmesserabschnitt 116 ausgebildet ist. Der kleine Durchmesserabschnitt 116 weist einen äußeren Durchmesser auf, der über die gesamte Länge davon in der axialen Richtung konstant ist und weist ein Außengewinde 111 auf, das an der äußeren Fläche davon bereitgestellt ist. Der äußere Durchmesser des Trägerabschnitts 117 für eine Klinge ist größer als der äußere Durchmesser des kleinen Durchmesserabschnitts 116. Der Trägerabschnitt 117 für eine Klinge ist in das Innere der Schneidklinge 1 eingepasst und trägt die Schneidklinge 1 an seiner äußeren umfänglichen Fläche.
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Der Flanschabschnitt 113 ist ringförmig ausgebildet und weist einen äußeren Durchmesser auf, der größer als der äußere Durchmesser des Trägerabschnitts 117 für eine Klinge des Befestigungsabschnitts 112 ausgebildet ist. Der zylindrische Abschnitt 114 weist einen Durchmesser auf, der gleich dem äußeren Durchmesser des kleineren Durchmesserabschnitts 116 ausgebildet ist, jedoch mit einem kleineren Durchmesser als denen des Trägerabschnitts 117 für eine Klinge und des Flanschabschnitts 113 ausgebildet ist.
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Der fixierte Flansch 11 ist an dem distalen Ende 311 der Spindel 31 fixiert, sodass das distale Ende 311 der Spindel 31 in das Einführloch 115 eingepasst ist und eine Schraube 15, die durch das innere einer Unterlegscheibe 14 geführt ist, wird in das distale Ende 311 der Spindel 31 verschraubt.
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Der entfernbare Flansch 12 ist ringförmig ausgebildet und aus Metall hergestellt. Der innere Durchmesser des entfernbaren Flanschs 12 ist im Wesentlichen gleich dem äußeren Durchmesser des kleinen Durchmesserabschnitts 116 des Befestigungsabschnitts 112 für eine Klinge und des fixierten Flanschs 11. Der entfernbare Flansch 12 weist einen kleinen Durchmesserabschnitt 116 des Befestigungsabschnitts 112 für eine Klinge in sein inneres eingeführt auf, sodass er mit dem Flanschabschnitt 113 des fixierten Flanschs 11 zusammenwirkt, um die Schneidklinge 1 dazwischen einzuklemmen.
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Die Befestigungsmutter 13 ist ringförmig ausgebildet und aus einem Metall hergestellt und weist eine innere umfängliche Fläche auf, an welcher ein Innengewinde 131 ausgebildet ist, sodass sie mit dem Außengewinde 111, das an der äußeren umfänglichen Fläche des kleinen Durchmesserabschnitts 116 des Befestigungsabschnitts 112 für eine Klinge des fixierten Flanschs 11 bereitgestellt ist, verschraubt werden kann. Die Befestigungsmutter 13 ist mit ihrem Innengewinde 130 mit dem Außengewinde 116 verschraubt, um mit dem Flanschabschnitt 113 des fixierten Flanschs 11 zusammen zu wirken, um die Schneidklinge 1 und den entfernbaren Flansch 12 dazwischen einzuklemmen und zu fixieren. In dieser Weise ist die Befestigungsmutter 13 mit dem Außengewinde 111 des fixierten Flanschs 11 verschraubt, um die Schneidklinge 1 zwischen dem fixierten Flansch 11 und dem entfernbaren Flansch 12, wie in 3 dargestellt, einzuklemmen und zu fixieren.
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Die Schneidklinge 1 weist eine ringförmige Form auf und ist an dem fixierten Flansch 11 befestigt, wobei sie an dem distalen Ende 311 der Spindel 31 durch den Befestigungsmechanismus 10 fixiert ist. Die Schneidklinge 1 ist eine Scheibenklinge (auch eine nabenlose Klinge genannt) und beinhaltet integral einen ringförmigen Klingenhauptkörper 2 und drei mehr oder mehr flexible Vorsprünge 3, wie in 4 dargestellt.
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Der Klingenhauptkörper 2 beinhaltet einen äußeren Umfang 4, der als eine Schneidkante dient, und ein zentrales Durchgangsloch 5, das einen Durchmesser (inneren Durchmesser) größer als den Durchmesser des Trägerabschnitts 117 für eine Klinge des Befestigungsabschnitts 112 für eine Klinge des fixierten Flanschs 11 aufweist, in das Durchgangsloch ist der Trägerabschnitt 117 für eine Klinge des Befestigungsabschnitts 112 für eine Klinge eingepasst. Der äußere Umfang 4 und das zentrale Durchgangsloch 5 weisen kreisförmige planare Formen auf und sind an Positionen zueinander koaxial angeordnet (Positionen an welchen die Zentren miteinander zusammenfallen).
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Die inneren umfänglichen Vorsprünge 3 sind in gleichen Abständen in einer umfänglichen Richtung des Klingenhauptkörpers 2 angeordnet und stehen zu dem Zentrum 300 eines Kreises, der durch den äußeren Umfang 4 des Klingenhauptkörpers 2 ausgebildet wird, entlang einer diametralen Richtung von dem inneren Umfang des zentralen Durchgangslochs 5 hervor. Es sei angemerkt, dass in der ersten Ausführungsform drei innere umfängliche Vorsprünge 3 bereitgestellt sind und jeder der inneren umfänglichen Vorsprünge 3, wie in einer Aufsicht der Schneidklinge 1 dargestellt, in einer dreieckigen Form ausgebildet ist, die eine Breite aufweist, die sich graduell von dem inneren Umfang des zentralen Durchgangslochs 5 zu dem Zentrum des Klingenhauptkörpers 2, wie in 4 dargestellt, verringert.
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Ferner ist jeder der umfänglichen Vorsprünge 3 mit einer Dicke ausgebildet, die gleich der des Klingenhauptkörpers 2, wie in 5 dargestellt, ist. Es sei auch angemerkt, dass in der ersten Ausführungsform die Vorsprungsmenge eines jeden umfänglichen Vorsprungs 3 von dem inneren Umfang des zentralen Durchgangslochs 5 des Klingenhauptkörpers 2 zu dem Zentrum 300 ungefähr 3 bis 4 mm ist und die Dicke der Schneidklinge 1 ungefähr 0,03 bis 1 mm ist. Es sei angemerkt, dass, obwohl in 3 und 5 die Grenze zwischen dem Klingenhauptkörper 2 und den inneren umfänglichen Vorsprüngen 3 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist, diese gerade beschriebene Grenze nicht existiert.
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Ferner in einer Aufsicht sind ein Kreis 301, der durch eine gestrichelte Linie in 4 angedeutet ist, der das Äußere 6 der inneren umfänglichen Vorsprünge 3 an der Seite des Zentrums 300 verbindet, und einen Kreis, der durch den äußeren Umfang 4 gebildet ist, der als eine Schneidkante des Klingenhauptkörpers 2 dient, als konzentrische Kreise ausgebildet. Das Zentrum des Kreises 301, der das Äußere 6 der inneren umfänglichen Vorsprünge 3 an der Seite des Zentrums 300 verbindet fällt mit dem Zentrum 300 des äußeren Umfangs 4 zusammen. Ferner ist der Durchmesser des Kreises 301, der das äußere 6 der inneren umfänglichen Vorsprünge 3 an der zentralen Seite 300 verbindet, kleiner als der äußere Durchmesser des Trägerabschnitts 117 für eine Klinge des Befestigungsabschnitts 112 für eine Klinge des fixierten Flanschs 11.
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In der Schneidklinge 1 der Konfiguration, die oben beschrieben ist, sind der Klingenhauptkörper 2 und die inneren umfänglichen Vorsprünge 3 durch ein Binden abrasiver Diamantkörper CBN (kubisches Bornitrid) oder dergleichen mit einem Bindemittel ausgestaltet. Als der Verbinder zum Ausgestalten der Schneidklinge 1 wird ein Kunststoffverbinder, ein Metallverbinder, ein keramischer Verbinder verwendet. Anders ausgedrückt ist die Schneidklinge 1 eine Kunststoffklinge, eine Metallklinge, eine keramische Klinge oder eine galvanisch ausgebildete Klinge.
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Es sei angemerkt, dass eine Kunststoffklinge, eine Metallklinge und eine keramische Klinge durch Mischen eines Pulvers aus dem Verbinder, abrasiven Körner, usw., Formen der Verbindung in einer vorbestimmten Form, Sintern oder Brennen des geformten Gegenstands und dann Nachbearbeiten des geformten Gegenstands in eine vorbestimmte Größe durch eine Schleifmaschine oder dergleichen ausgebildet wird. Eine galvanisch abgeschiedene Klinge wird durch ein bekanntes galvanisches Abscheidungsverfahren des Dispergierens abrasiver Körner in einer Metallbeschichtungslösung, welche den Verbinder ausbildet und ein Material als eine Hauptkomponente beinhaltet, Anordnen eines Basismetalls in der Metallbeschichtungslösung, sodass das Metall, das den Verbinder ausgestaltet, in einer vorbestimmten Dicke an der Oberfläche des Basismetalls abgeschieden wird, während abrasive Körner aufgenommen werden, Abblättern des ausgefallenen Metalls, das den Verbinder ausbildet, von dem Basismetall und Formen des Metalls in eine vorbestimmte Form ausgebildet. In dieser Weise ist in der ersten Ausführungsform die Schneidklinge 1 aus einer abrasiven Kornschicht 7, wobei die abrasiven Körner durch den Verbinder fixiert sind, an dem Klingenhauptkörper 2 und den inneren umfänglichen Vorsprüngen 3 ausgebildet.
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Da die Schneidklinge 1 der oben beschriebenen Konfiguration durch das Herstellungsverfahren, das oben beschrieben ist, produziert wird und darüber hinaus eine Dicke von nur 0,3 mm aufweisen kann, sind die inneren umfänglichen Vorsprünge 3 selbst flexibel, sodass das Äußere 6 in der axialen Richtung versetzt werden kann. Es sei angemerkt, dass die inneren umfänglichen Vorsprünge 3 in der vorliegenden Erfindung flexibel sind, was bedeutet, dass die inneren umfänglichen Vorsprünge 3 selbst deformiert werden können. Ferner drücken die inneren umfänglichen Vorsprünge 3 der Schneidklinge 1, die oben beschrieben sind, ihr Äußeres 6 gegen die äußere umfängliche Fläche des Trägerabschnitts 117 für eine Klinge des Befestigungsabschnitts 112 für eine Klinge des fixierten Flanschs 11, der in das zentrale Durchgangsloch 5 eingepasst ist, um den Klingenhauptkörper 2 zu tragen, und werden an ihrem Äußeren durch diesen verformt.
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Wenn die Schneidklinge 1 der oben beschriebenen Konfiguration an dem fixierten Flansch befestigt werden soll, wird der Befestigungsabschnitt 112 für eine Klinge des fixierten Flanschs in das zentrale Durchgangsloch 5 eingepasst. Wenn die Schneidklinge 1 der oben beschriebenen Konfiguration an dem fixierten Flansch 11 befestigt werden soll, werden die inneren umfänglichen Vorsprünge 3 durch Kontakt mit dem Trägerabschnitt 117 für eine Klinge des Befestigungsabschnitts 112 für eine Klinge, der so eingepasst wird, dass das Äußere 6 zu dem entfernbaren Flansch 12 gerichtet ist, wie in 3 dargestellt, um den Klingenhauptkörper 2 zu tragen und ein Einpassen des Befestigungsabschnitts 112 für eine Klinge zu erlauben, deformiert. Es sei angemerkt, dass wenn die Schneidklinge 1 an dem fixierten Flansch 11 befestigt werden soll, alle inneren umfänglichen Vorsprünge 3 ähnlich verformt werden, sodass das Zentrum 300 des Kreises, der durch den äußeren Umfang 4, der als eine Schneidkante dient, ausgebildet wird, mit dem Drehzentrum der Spindel 31 (nämlich sodass der Versatz zwischen dem Zentrum 300 des Kreises, der durch den äußeren Umfang 4 definiert ist, und des Drehzentrums der Spindel 31 unterdrückt werden kann) ausgerichtet ist. Nachdem die Schneidklinge 1 an dem distalen Ende 311 der Spindel 31 befestigt ist, wird in dem Ausbildungsschritt für einen perfekten Kreis, um das Zentrum 300 des äußeren Umfangs 4, der als eine Schneidkante dient, und das Drehzentrum der Spindel 31 dazu zu bringen, miteinander zusammen zu fallen, der äußere Umfang 4 der Schneidklinge 1 zwangsweise verschlissen.
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Ferner, wenn in der ersten Ausführungsform die Schneidklinge 1 dem Ausbildungsschritt für einen perfekten Kreis ausgesetzt ist, nachdem die Schneidklinge 1 an dem distalen Ende 311 der Spindel 31 entsprechend der vorliegenden Erfindung befestigt ist, wird nur ein Schärfungsschritt zum Schneiden einer Schärfplatte für ein Schärfen, um die abrasiven Körner dazu zu bringen, von dem Verbinder hervor zu stehen, durchgeführt, ohne den Ausbildungsschritt für einen perfekten Kreis auszuführen. Da die Menge, die der Schärfungsschritt die Schneidklinge 1 verschleißt, kleiner als die des Ausbildungsschritts für einen perfekten Kreis ist, ist eine Verschleißmenge ½ bis 1/3, nur der Schärfungsschritt ohne den Ausbildungsschritt für einen perfekten Kreis auszuführen, kann die Menge, mit welcher die Schneidklinge 1 zwangsweise verschlissen wird, bevor ein Werkstück geschnitten wird, nachdem die Schneidklinge 1 an der Spindel 31 befestigt ist, verringern.
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Die Schneidklinge 1 entsprechend der ersten Ausführungsform weist einen vorteilhaften Effekt auf, dass, da der Kreis 301 der das Äußere 6 der inneren umfänglichen Vorsprünge 3 verbindet, die von dem inneren Umfang des zentralen Durchgangslochs 5 des Klingenhauptkörpers 2 hervorstehen, konzentrisch mit dem Kreis ist, der durch den äußeren Umfang 4 definiert ist, der als eine Schneidkante dient, falls die Schneidklinge 1 befestigt wird, während die inneren umfänglichen Vorsprünge 3 mit der äußeren umfänglichen Fläche des Trägerabschnitts 117 für eine Klinge des Befestigungsabschnitts 112 für eine Klinge des fixierten Flansches in Kontakt sind, der Versatz zwischen dem Zentrum des Kreises, der durch den äußeren Umfang 4 definiert ist, und dem Drehzentrum der Spindel 31 unterdrückt werden kann. Darum, entsprechend der Schneidklinge 1, kann die Menge mit welcher der äußere Umfang der Schneidklinge zwangsweise in dem Ausbildungsschritt für einen perfekten Kreis verschlissen wird, um das Zentrum 300 des Kreises, der durch den äußeren Umfang definiert wird, der als eine Schneidkante dient, nachdem die Schneidklinge 1 an der Spindel 31 befestigt wurde, und das Drehzentrum der Spindel 31 dazu zu bringen, miteinander zusammen zu fallen, unterdrückt werden. Als ein Ergebnis entsprechend der Schneidklinge 1 kann die Menge, um welche die Schneidklinge 1 zwangsweise vor einem Schneiden eines Werkstücks nachdem die Schneidklinge 1 an der Spindel 31 befestigt wurde, verschlissen wird, reduziert werden.
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Ferner da die inneren umfänglichen Vorsprünge 3 der Schneidklinge 1 verformbar sind, werden alle umfänglichen Vorsprünge 3 ähnlich bezüglich des Befestigungsabschnitts 112 für eine Klinge verformt und folglich weist die Schneidklinge 1 einen vorteilhaften Effekt auf, dass die Verschleißmenge der Schneidklinge 1 in dem Ausbildungsschritt für einen perfekten Kreis unterdrückt werden kann, wenn die Schneidklinge 1 sicher getragen ist.
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Ferner weist der Befestigungsmechanismus 10 entsprechend der ersten Ausführungsform einen vorteilhaften Effekt auf, dass, da die Schneidklinge 1, die oben beschrieben ist, an dem distalen Ende 311 der Spindel 31 befestigt ist, die Menge um welche der äußere Umfang 4 der Schneidklinge 1 zwangsweise in dem Ausbildungsschritt für einen perfekten Kreis verschlissen wird, unterdrückt werden kann.
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[Zweite Ausführungsform]
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Eine Schneidklinge entsprechend einer zweiten Ausführungsform wird mit Bezug zu 6 beschrieben. 6 ist eine Aufsicht der Schneidklinge entsprechend der zweiten Ausführungsform. Es sei angemerkt, dass in 6 die gleichen Elemente wie die der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
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Eine Schneidklinge 1-2, die in 6 entsprechend der zweiten Ausführungsform dargestellt ist, ist bezüglich der Konfiguration die gleiche wie die Schneidklinge 1 der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, dass der Klingenhauptkörper 2-2 aus einer abrasiven Kornschicht 7 ausgestaltet ist und innere umfängliche Vorsprünge 3-2 aus einer Verbinderschicht 8 ausgebildet sind, welche die abrasiven Körner nicht beinhaltet. Die Verbinderschicht 8 ist aus dem Verbinder ausgestaltet, der den Klingenhauptkörper 2-2 ausbildet und beinhaltet keine abrasiven Körner.
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In dem Fall, in dem die Schneidklinge 1-2 entsprechend der zweiten Ausführungsform eine Kunststoffklinge, eine Metallklinge, oder eine keramische Klinge ist, wird diese so ausgebildet, dass nachdem ein Pulver eines Verbinders abrasive Körner usw. in einer Form gemischt ist, ein Klingenhauptkörper 2-2 und innere umfängliche Vorsprünge 3-2 aus dem Pulver des Verbinders oder dergleichen verschmolzen wird, der geformte Gegenstand gesintert oder geglüht wird und danach auf eine vorbestimmte Größe durch eine Schleifmaschine oder dergleichen bearbeitet wird. In dem Fall, in dem die Schneidklinge 1-2 eine galvanisch ausgebildete Schneidklinge ist, wird diese durch ein bekanntes galvanisches Abscheidungsverfahren zum Dispergieren abrasiver Körner in einer Metallbeschichtungslösung, die einen Verbinder ausgestaltet und Metall als eine Hauptkomponente beinhaltet, Anordnen von Basismetall in der Metallbeschichtungslösung, sodass das Metall, das den Verbinder ausgestaltet, an der Oberfläche des Basismetalls abgeschieden wird, während abrasive Körner aufgenommen werden, um einen Klingenhauptkörper 2-2 auszubilden, Anordnen eines Basismetalls in der Metallbeschichtungslösung, in welcher abrasive Körner nicht angeordnet sind, sodass das Metall, das den Verbinder ausgestaltet, abgeschieden wird, um innere umfängliche Vorsprünge 3-2 auszubilden, Abschälen des abgeschiedenen Metalls, das den Verbinder ausbildet, von dem Basismetall und Formen des Metalls in einer vorbestimmten Form ausgebildet.
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Die Schneidklinge 1-2 entsprechend der zweiten Ausführungsform wird an dem distalen Ende 311 der Spindel 31 durch den Befestigungsmechanismus 10 entsprechend der ersten Ausführungsform befestigt. Die Schneidklinge 1-2 entsprechend der zweiten Ausführungsform weist einen vorteilhaften Effekt auf, dass, da der Kreis 301, der das Äußere 6 der inneren umfänglichen Vorsprünge 3-2 verbindet, die von dem inneren Umfang des zentralen Durchgangslochs 5 des Klingenhauptkörpers 2-2 hervorstehen, konzentrisch mit dem Kreis ist, der durch den äußeren Umfang 4, der als eine Schneidkante dient, definiert ist, die Menge um welche der äußere Umfang 4 der Schneidklinge 1-2 zwangsweise in dem Ausbildungsschritt für einen perfekten Kreis verschlissen wird, ähnlich wie in der ersten Ausführungsform reduziert werden kann. Ferner kann mit der Schneidklinge 1-2 entsprechend der zweiten Ausführungsform, da die inneren umfänglichen Vorsprünge 3-2 die abrasiven Körner nicht enthalten, der Trägerabschnitt 117 für eine Klinge des Befestigungsmechanismus 10 nicht durch die abrasiven Körner beschädigt werden.
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[Modifikation 1]
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Eine Schneidklinge entsprechend einer Modifikation 1 der ersten und zweiten Ausführungsform wird mit Bezug zu den Figuren beschrieben. 7 ist eine Aufsicht eines Teils der Schneidklinge entsprechend der Modifikation 1 der ersten und zweiten Ausführungsform. Es sei angemerkt, dass in 7 die gleichen Elemente wie die in der ersten und zweiten Ausführungsform durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
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Eine Schneidklinge 1-3, die in 7 dargestellt ist, entsprechend der Modifikation 1 ist bezüglich der Konfiguration die gleiche wie die der ersten und zweiten Ausführungsform mit der Ausnahme, dass die inneren umfänglichen Vorsprünge 3-3 in einer Halbkreisform ausgebildet sind, deren Breite sich graduell von dem inneren Umfang des zentralen Durchgangslochs 4 zu dem Zentrum 300 verringern. Es sei angemerkt, dass, während 7 ein Beispiel darstellt, in welchem ein Klingenhauptkörper 2-3 aus einer abrasiven Kornschicht 7 ausgestaltet ist und die inneren umfänglichen Vorsprünge 3-3 aus einer Verbinderschicht 8 ähnlich zu der Schneidklinge 1-2 entsprechend der zweiten Ausführungsform ausgebildet sind, in der vorliegenden Erfindung der Klingenhauptkörper 2-3 und die inneren umfänglichen Vorsprünge 3-3 aus einer abrasiven Kornschicht 7 ähnlich wie in der ersten Ausführungsform ausgestaltet sein können. Die Schneidklinge 1-3 entsprechend der Modifikation 1 wird an dem distalen Ende 311 der Spindel 31 durch den Befestigungsmechanismus 10 entsprechend der ersten Ausführungsform befestigt.
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Die Schneidklinge 1-3 entsprechend dem Arbeitsbeispiel 1 weist einen vorteilhaften Effekt auf, da der Kreis 301, der das Äußere 6 der inneren umfänglichen Vorsprünge 3-3, die von dem inneren Umfang des zentralen Durchgangslochs 5 des Klingenhauptkörpers 2-3 hervorstehen, konzentrisch mit dem Kreis ist, der durch den äußeren Umfang 4 definiert ist, der als eine Schneidkante dient, die Menge um welche der äußere Umfang 4 der Schneidklinge 1-3 zwangsweise in dem Ausbildungsschritt für einen perfekten Kreis verschlissen wird, ähnlich wie in der ersten Ausführungsform unterdrückt werden kann.
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[Modifikation 2]
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Eine Schneidklinge entsprechend einer Modifikation 2 der ersten und zweiten Ausführungsform wird mit Bezug zu den Figuren beschrieben. 8 ist eine Aufsicht eines Teils der Schneidklinge entsprechend der Modifikation 2 der ersten und zweiten Ausführungsform. Es sei angemerkt, dass in 8 die gleichen Elemente wie die der ersten und zweiten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
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Eine Schneidklinge 1-4, die in 8 dargestellt ist, entsprechend der Modifikation 2 weist die selbe Konfiguration wie die erste und zweite Ausführungsform mit der Ausnahme auf, dass die inneren umfänglichen Vorsprünge 3-4 in einer Trapezform ausgebildet sind, sodass in einer Aufsicht die Breite dieser sich graduell von dem inneren Umfang des zentralen Durchganglochs 5 zu dem Zentrum 300 verringert. Es sei angemerkt, dass während in 8 ein Beispiel dargestellt ist, in welchem ein Klingenhauptkörper 2 aus einer abrasiven Kornschicht 7 ausgestaltet ist und die inneren umfänglichen Vorsprünge 3-4 aus einer Verbinderschicht 8 ähnlich zu der Schneidklinge 1-2 entsprechend der zweiten Ausführungsform ausgebildet ist, in der vorliegenden Erfindung der Klingenhauptkörper 2-4 und die inneren umfänglichen Vorsprünge 3-4 aus einer abrasiven Kornschicht 7 ähnlich wie in der ersten Ausführungsform ausgebildet werden können. Die Schneidklinge 1-4 entsprechend der Modifikation 2 ist an dem distalen Ende 311 der Spindel 31 durch den Befestigungsmechanismus 10 entsprechend der ersten Ausführungsform befestigt.
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Die Schneidklinge 1-4 entsprechend der Modifikation 2 weist einen vorteilhaften Effekt auf, dass, da der Kreis 301, der das Äußere 6 der inneren umfänglichen Vorsprünge 3-4 verbindet, die von dem inneren Umfang des zentralen Durchgangslochs 5 des Klingenhauptkörpers 2-4 hervorstehen, konzentrisch mit dem Kreis ist, der durch den äußeren Umfang 4, der als eine Schneidkante dient, definiert ist, die Menge, um welche der äußere Umfang 4 der Schneidklinge 1-4 zwangsweise verschlissen wird, in dem Ausbildungsschritt für einen perfekten Kreis ähnlich wie in der ersten Ausführungsform unterdrückt werden kann. Es sei angemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsformen und Modifikationen beschränkt ist. Insbesondere kann die vorliegende Erfindung in verschiedenen Modifikationen ausgeführt werden, ohne von dem Umfang und der Idee er vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Details der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt. Der Umfang der Erfindung ist durch die beigefügten Ansprüche definiert und alle Änderungen und Modifikationen, die in das Äquivalent des Umfangs der Ansprüche fallen, werden dadurch durch die Erfindung umfasst.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2006218571 [0003, 0004]