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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schornsteinabdeckung mit einer Schornsteinhaube und einer Vielzahl von Füßen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Schornsteinabdeckungen mit einer Schornsteinhaube (im süddeutschen Raum Kaminabdeckung und Kaminhaube genannt), die durch eine Vielzahl von Füßen getragen wird, dienen dazu, zumindest die Abgasführung im Schornsteininnenrohr, auch Schornstein- oder Kaminzug genannt, vor Regen zu schützen. Demgemäß muss die Schornsteinhaube, ein flächiges Bauteil, das Schornsteininnenrohr abdeckend am oberen Ende des Schornsteins befestigt werden, um sozusagen ein Dach für den Schornstein auszubilden. In der Praxis erfolgt die Befestigung der Schornsteinabdeckung üblicherweise derart, dass die einzelnen Haubenfüße aus einem abgekanteten Blech hergestellt werden, dessen durch die Abkantung entstehende untere Lasche auf die obere Stirnfläche des Schornsteinkopfes aufgesetzt und dort nach Einbringen von Bohrungen verschraubt wird, und dessen durch die Abkantung ferner entstehende obere Lasche an der Schornsteinhaube verschraubt wird, wofür an den entsprechenden Positionen Bohrungen in der Schornsteinhaube eingebracht werden müssen. Somit muss der Schornsteinkopf genau ausgemessen werden, damit die Bohrungen in der Schornsteinhaube am Boden oder in der Werkstatt exakt eingebracht werden können, oder die Bohrungen müssen auf dem Dach vor Ort gebohrt werden.
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Ein derartiges Einbringen von Bohrungen in die Schornsteinhaube ist nachteilig, weil der Aufwand vor Ort groß ist und die vorherrschenden Bedingungen zum Einbringen der Bohrungen nicht ideal sind. Darüber hinaus wird beim Einbringen der Bohrungen eine möglicherweise vorhandene Beschichtung, zum Beispiel Zinkschicht, der Schornsteinhaube verletzt, sodass sich in der Folge Korrosionsprobleme ergeben können.
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Bei einer festen Verschraubung der Füße auf der Stirnseite des Schornsteinkopfes und an der Unterseite der Schornsteinhaube ist eine Reinigung des Schornsteins durch den Schornsteinfeger nur bedingt möglich. Es wurde daher bereits vorgeschlagen, die Schornsteinhaube gelenkig am Schornsteinkopf zu befestigen, sodass die Schornsteinhaube zur Reinigung des Schornsteins weggeklappt werden kann, siehe
DE 37 15 028 A1 . Auch
DE 85 28 987 U1 schlägt einen gelenkigen Anschluss einer Schornsteinhaube an einem auf dem oberen Rand des Schornsteins montierten Rahmen vor, wobei der Rahmen weitere Funktionen erfüllt.
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Gemäß
DE 33 06 958 C2 wird eine ebene Schornsteinhaube an einem mehrteiligen Rahmen gelenkig angeschlossen, sodass sich die Schornsteinhaube wegklappen lässt.
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DE 24 54 265 A1 schlägt eine Schornsteinkopfabdeckung vor, die zum allergrößten Teil vorgefertigt werden kann und die gleichwohl bei der Montage an die jeweiligen Ausführungsformen der Schornsteinzüge angepasst werden kann. Hierfür wird auf die obere Stirnfläche des Schornsteinkopfes ein Metallrahmen aufgesetzt und befestigt, der den Schornsteinkopf allseitig außen überragt und eine innere Öffnung mit einem etwas kleineren Querschnitt als der Außenquerschnitt des Schornsteinkopfes aufweist, wobei der Rahmen mit nach oben ragenden und als äußere Verschalung für eine Abdeckschicht aus gieß- oder streichfähigem Material wie Beton dienenden Wänden versehen ist. In zwei gegenüberliegenden Führungskanälen des Rahmens ist eine Schornsteinhaube mittels Führungsabschnitten verschiebbar geführt. Die Verschiebbarkeit der Haube ermöglicht eine leichte Reinigung der Schornsteinzüge durch den Schornsteinfeger. Die Haube ist dabei in allen Stellungen sicher am Rahmen gehalten.
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Die Patentschrift
DE 34 20 901 C2 offenbart eine Möglichkeit, eine Schornsteinhaube mittels einer Klemmeinrichtung am Schornstein zu befestigen. Die Klemmeinrichtung weist Laschen auf, an denen die Schornsteinhaube angeschraubt werden kann.
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Um flexibel auf verschiedene Schornsteinformen reagieren zu können, schlägt
DE 198 35 723 A1 einen Formstein zum Aufbau von Schornsteinhauben vor, wobei die Schornsteinhaube nach Art einer Mauer zusammengefügt wird. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um eine flächige Schornsteinhaube, wie sie die vorliegende Erfindung insbesondere betrifft, die sich quer oberhalb des Schornsteins erstreckt, um den Schornsteinzug und insbesondere die gesamte Stirnseite des Schornsteinkopfes von oben zu überdecken.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schornsteinabdeckung anzugeben, die zum einen kostengünstig herstellbar ist, eine geringe Komplexität aufweist und eine besonders leichte Montage am oberen Ende des Schornsteins, insbesondere auf der Stirnseite des Schornsteinkopfes, ermöglicht, bei geringem Montageaufwand vor Ort.
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Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch eine Schornsteinabdeckung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen werden vorteilhafte und besonders zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
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Die erfindungsgemäße Schornsteinabdeckung weist eine Schornsteinhaube und eine Vielzahl von die Schornsteinhaube tragenden Füßen auf. Entsprechend der eingangs dargestellten in der Praxis üblicherweise vorgesehenen Lösung ist somit eine Vielzahl von einzelnen Füßen vorgesehen, beispielsweise von in einer Längsrichtung der Schornsteinhaube an jedem seitlichen Ende hintereinander angeordneten einzelnen Schornsteinfüßen. Beispielsweise sind bei kleineren Schornsteinhauben vier Füße und bei größeren Schornsteinhauben sechs oder acht Füße, entsprechend drei oder vier Füße je Seite, vorgesehen.
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Die Füße weisen jeweils ein unteres Anschlussende zum Anschluss an einem Schornstein und ferner ein oberes Haubenende auf, an dem die Schornsteinhaube zumindest mittelbar montiert ist. Die Angaben unten und oben beziehen sich dabei auf den montierten Zustand der Schornsteinhaube am Schornstein, in welchem sich die Füße dementsprechend von ihrem unteren am Schornstein montierten Anschlussende zu ihrem weiter oben gelegenen an der Schornsteinhaube montierten Anschlussende erstrecken.
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Erfindungsgemäß weisen die Füße eine Höhenverstellung auf, mit welcher ein Höhenabstand zwischen dem Anschlussende und dem Haubenende des jeweiligen Fußes verstellbar ist, und/oder die Füße weisen wenigstens eine Breitenverstellung auf, mit welcher wenigstens ein Horizontalabstand zwischen den Anschlussenden und/oder Haubenenden verschiedener Füße verstellbar ist. Mit Breitenverstellung ist damit eine Verstellung des Horizontalabstands in einer Breitenrichtung, die senkrecht zur Höhenrichtung verläuft, und/oder in einer Tiefenrichtung, die senkrecht zur Breitenrichtung und zur Höhenrichtung verläuft, gemeint. Demgemäß kann eine erste Breitenverstellung vorgesehen sein, zur Verstellung des Horizontalabstands zwischen den Anschlussenden und/oder Haubenenden verschiedener Füße in der Breitenrichtung, und eine zweite Breitenverstellung, zur Verstellung des Horizontalabstands zwischen den Anschlussenden und/oder Haubenenden verschiedener Füße in der Tiefenrichtung.
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Die Höhenverstellung kann auch Höhenverstelleinrichtung genannt werden kann, die Breitenverstellung Breitenverstelleinrichtung. Die Verstellung kann jeweils kontinuierlich oder gemäß einer Ausführungsform in einem vorgegebenen Raster erfolgen.
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Durch die erfindungsgemäße Lösung können somit bevorzugt die Füße bereits verstellbar, zumindest in der Breiten- oder Tiefenrichtung oder in der Breiten- und Tiefenrichtung, an der Schornsteinhaube montiert sein, sodass die Füße vor Ort nur noch in die geeignete Position relativ zur Schornsteinhaube verstellt werden müssen, damit sie mit ihrem unteren Anschlussende am Schornstein, insbesondere an einer stirnseitigen Oberfläche des Schornsteinkopfes, montiert werden können.
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Besonders bevorzugt weisen die Füße dabei ein vom Rest des Fußes lösbares Fußteil auf, das beispielsweise eine Lasche zum Aufsetzen auf die Stirnfläche des Schornsteins umfasst, sodass die entsprechenden Fußteile ohne eine Behinderung durch eine bereits angeschlossene Schornsteinhaube am Schornstein montiert werden können.
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Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Füße jeweils mehrteilig ausgebildet, jeweils mit wenigstens einem Fußteil, das das Anschlussende ausbildet, und einem Haubenteil, das das Haubenende ausbildet, wobei das Fußteil verschiebbar, insbesondere längsverschiebbar am Haubenteil angeschlossen ist und in verschiedenen (Verschiebe-) Positionen relativ zum Haubenteil fixierbar ist, insbesondere zumindest mittelbar am Haubenteil fixierbar ist, um zumindest die Höhenverstellung auszubilden, bevorzugt jedoch auch eine Breitenverstellung.
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Das Fußteil kann dabei in wenigstens zwei winklig aufeinander stehenden Richtungen, besonders bevorzugt schräg aufeinander stehenden Richtungen, gegenüber dem Haubenteil verschiebbar sein, um die Höhenverstellung und die zumindest eine Breitenverstellung auszubilden. Mit schräg beziehungsweise einem schrägen Winkel ist vorliegend stets ein Winkel abweichend vom 90° und 180° gemeint.
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Besonders bevorzugt weisen die Füße ferner jeweils ein Mittelteil auf, über welches das Fußteil am Haubenteil angeschlossen ist, und wobei das Fußteil und das Haubenteil jeweils verschiebbar am Mittelteil und in verschiedenen Positionen relativ zum Mittelteil an diesem fixierbar sind.
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Insbesondere weist das Mittelteil eine abgewinkelte Schienenform, beispielsweise C-Schienenform, auf, mit zwei Schenkeln, die einen Winkel, insbesondere schrägen Winkel, einschließen, und das Fußteil ist verschiebbar am ersten Schenkel angeschlossen und das Haubenteil ist verschiebbar am zweiten Schenkel angeschlossen.
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Wenn das Mittelteil durch eine C-Schiene gebildet wird, so weist dieses einen Steg auf, insbesondere einen abgewinkelten Steg, und zumindest die axialen Endbereiche des Stegs sind mit winklig vom Steg vorstehenden Wänden versehen, entlang von welchen einerseits das Haubenteil und andererseits das Fußteil gleiten können, wobei die Wände eine seitliche Führung für das Haubenteil und das Fußteil bilden. Insbesondere bei einem abgewinkelten Mittelteil ist es nicht notwendig, dass auch der abgewinkelte Bereich mit entsprechenden Wänden versehen ist, wodurch das Abwinkeln erleichtert wird. Wenn entsprechende Wände auch dort vorgesehen sind, so stellen diese jedoch zugleich eine Verstärkung des Mittelteils dar.
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Insbesondere, wenn das Mittelteil als C-Schiene ausgebildet ist, jedoch auch bei anderen Ausführungsformen, werden das Fußteil und das Haubenteil bevorzugt jeweils durch einen Winkelverbinder gebildet, mit einer Vielzahl von hintereinander in Längsrichtung der Winkelverbinder beziehungsweise in Schieberichtung der Winkelverbinder angeordneten Bohrungen und/oder mit wenigstens einem sich in diese Richtung erstreckenden Langloch. Bei solchen Winkelverbindern handelt es sich beispielsweise um winklig, insbesondere rechtwinklig abgekantete Bleche. Jedoch kommt auch ein anderes Material als Eisen in Betracht, beispielsweise Kunststoff.
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Zur Ausbildung der wenigstens einen Breitenverstellung weisen die Haubenenden der Füße gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wenigstens eine gemeinsame Verstellschiene, bevorzugt zwei gemeinsame Verstellschienen, die insbesondere parallel zueinander positioniert sind, auf, an welcher/welchen die Anschlussenden zumindest mittelbar angeschlossen sind, zum Beispiel über das genannte Mittelteil, und gegenüber welcher/welchen die Anschlussenden verschiebbar angeschlossen sind. Der Begriff „verschiebbar“ umfasst eine kontinuierliche Verschiebbarkeit wie auch eine Verstellung oder Verlagerung in einem vorgegeben Raster. Bei einem verschiebbaren Anschluss ist beispielsweise in der wenigstens einen Verstellschiene je Fuß ein Gleitstein vorgesehen, an welchem das entsprechende Anschlussende zumindest mittelbar montiert, insbesondere verschraubt ist. Beispielsweise ist das Haubenteil, an dem das Anschlussteil, das das Anschlussende ausbildet, über das Mittelteil montiert ist, unmittelbar am Gleitstein angeschlossen. Bei einem verlagerbaren Anschluss kann die wenigstens eine Verstellschiene einzelne Positionen, zum Beispiel Steck- oder Schraubpositionen, aufweisen, an welchen entsprechend das Anschlussende zumindest mittelbar montierbar ist.
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Die wenigstens eine Verstellschiene ist bevorzugt als C-Schiene der oben dargestellten Art ausgeführt.
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Die Füße weisen im Bereich ihres Haubenendes beispielsweise Laschen auf, die verschiebbar in den Verstellschienen verschraubt sind, beispielsweise an den genannten Gleitsteinen.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schornsteinhaube als Napoleonhut-Haube ausgeführt. Jedoch kommen auch andere Formen in Betracht, beispielsweise ebene Formen, Zylindersegmentformen oder Kastenformen.
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Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und der Figuren exemplarisch beschrieben werden.
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Es zeigen:
- 1 eine dreidimensionale schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schornsteinabdeckung;
- 2 eine Unteransicht auf eine erfindungsgemäße Schornsteinabdeckung.
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In der 1 ist ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schornsteinabdeckung dargestellt, mit einer Schornsteinhaube 1 in Form einer Napoleonhut-Haube, die von einer Vielzahl von Füßen 2, hier von vier Füßen 2, getragen wird. Jeder Fuß 2 umfasst ein unteres Anschlussende 3 zum Anschluss an dem in strichpunktierter Linie dargestellten Schornstein 5 und ein oberes Haubenende 4, an dem die Schornsteinhaube 1 montiert ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist jedes untere Anschlussende 3 auf der oberen Stirnseite des Schornsteinkopfes des Schornsteins 5 montiert, jedoch käme auch eine andere Montage in Betracht, beispielsweise auf dem äußeren Umfang oder inneren Umfang des Schornsteins 5.
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Um eine einfache und variable Montage der Schornsteinhaube 1 an Schornsteinen 5 verschiedener Größen und zudem eine Montage der Schornsteinhaube 1 mehr oder minder dicht über dem oberen Ende des Schornsteins 5 zu ermöglichen, umfassen die Füße 2 eine Höhenverstellung, mit welcher ein Höhenabstand h zwischen dem Anschlussende 3 und Haubenende 4 der Füße 2 verstellbar ist, sowie zwei Breitenverstellungen, mit welcher ein Horizontalabstand b und ein Horizontalabstand t zwischen den Anschlussenden 3 verschiedener Füße 2 verstellbar ist.
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Wie sich besonders aus der 2 ergibt, umfasst die Breitenverstellung in der Tiefenrichtung t zwei sich parallel zueinander entlang der Tiefenrichtung t erstreckende Verstellschienen 9, an welchen die Schornsteinhaube 1 ortsfest angeschlossen ist, hier verschraubt ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Verstellschienen 9 am Haubenende 4 der Füße 2 positioniert, jedoch käme auch eine Positionierung weiter in der Fußmitte in Betracht. Zumindest die Anschlussenden 3, im gezeigten Ausführungsbeispiel die gesamten Füße 2 bis auf den Teil des Haubenendes 4, der selbst durch die Verstellschienen 9 ausgebildet wird, sind gegenüber den Verstellschienen 9 in der Tiefenrichtung t verschiebbar, hier durch einen Anschluss an in den Verstellschienen 9 gleitenden Gleitsteinen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die entsprechenden verbleibenden Teile der Füße 2 an den Gleitsteinen verschraubt.
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Die Füße 2 sind ferner mehrteilig ausgeführt, umfassend jeweils einen Fußteil 6, einen Haubenteil 7 und einen Mittelteil 8. Der Mittelteil 8 ist jeweils als C-Schiene ausgeführt, der Fußteil 6 und der Haubenteil 7 sind als Winkelverbinder mit in Längsrichtung hintereinander angeordneten Bohrungen 10 ausgebildet. Diese Bohrungen 10 können mit entsprechenden Bohrungen im Mittelteil 8 in Überdeckung gebracht werden, um das Fußteil 6 und das Haubenteil 7 mehr oder weniger aus dem Mittelteil 8 auszufahren. Da das Mittelteil 8 ferner eine abgewinkelte Schienenform aufweist, bewirkt das Ausfahren der Haubenteile 7 bei montierter Schornsteinhaube 1 eine Verlagerung der Anschlussenden 3 in der Breitenrichtung b sowie in der Höhenrichtung h. Eine Verlagerung der Anschlussenden in der Höhenrichtung h wird ferner durch Ausfahren oder Einfahren der Fußteile 6 aus den beziehungsweise in die Mittelteile 8 erreicht.
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Die Schornsteinhaube 1 und/oder die Füße 2 sind beispielsweise aus Edelstahl ausgeführt. Jedoch kommen prinzipiell auch andere Materialien wie verzinktes Blech oder Kunststoff in Betracht. Um Schornsteine 5 verschiedenster Größen sicher mit einer Schornsteinhaube 1 von oben abdecken zu können, kann die Schornsteinhaube 1 in verschiedenen Standardgrößen vorgehalten werden. Die Feinabstimmung auf die Schornsteingröße erfolgt dann mittels der erfindungsgemäßen Höhenverstellung und/oder Breitenverstellung.
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Wie leicht ersichtlich ist, müssen nicht alle Füße 2 im gleichen Ausmaß in der Höhe verstellt werden, sodass auch eine schräge Montage einer Schornsteinhaube 1 an einem Schornstein 5 möglich ist und/oder die Anschlussenden 3 verschiedener Füße 2 auf verschiedenen Höhenstufen positioniert werden können.
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Bevorzugt ist die Schornsteinhaube 1 mit Verstärkungssicken 11 versehen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schornsteinhaube
- 2
- Fuß
- 3
- Anschlussende
- 4
- Haubenende
- 5
- Schornstein
- 6
- Fußteil
- 7
- Haubenteil
- 8
- Mittelteil
- 9
- Verstellschiene
- 10
- Bohrung
- 11
- Verstärkungssicke
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 3715028 A1 [0004]
- DE 8528987 U1 [0004]
- DE 3306958 C2 [0005]
- DE 2454265 A1 [0006]
- DE 3420901 C2 [0007]
- DE 19835723 A1 [0008]