DE102018201386A1 - Blitzschutz-Anordnung - Google Patents

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DE102018201386A1
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Johann Pröpster
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J Proepster GmbH
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
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    • H01R4/38Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
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    • H01R4/66Connections with the terrestrial mass, e.g. earth plate, earth pin

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Blitzschutz-Anordnung mit einem eine Wulst (3) aufweisenden Profilteil (2) und mit einer Klemmenanordnung (1) zur mechanisch fixierenden und elektrisch kontaktierenden Festlegung von mindestens einer Blitzschutzleitung (32) an dem Profilteil (2). Die Klemmenanordnung (1) hat ein erstes Klemmteil (9) zur außenseitigen Anlage an der Wulst (3) und ein zweites Klemmteil (10) zum Eingreifen in die Wulst (3) sowie eine Halteschraube (12) zum Zusammenhalten des ersten Klemmteils (9) und zweiten Klemmteils (10) und zum Halten des ersten Klemmteils (9) und zweiten Klemmteils (10) an dem Profilteil (2). Die Halteschraube (12) ist in montiertem Zustand der Blitzschutz-Anordnung unterhalb der Wulst (3) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Blitzschutz-Anordnung. Ferner richtet sich die Erfindung auf eine Klemmenanordnung, insbesondere für eine derartige Blitzschutz-Anordnung.
  • Gattungsgemäße Blitzschutz-Anordnungen sind beispielsweise aus der DE 10 2014 219 996 B3 und der DE 36 06 329 C2 bekannt. Diese haben sich bewährt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blitzschutz-Anordnung bereitzustellen, die eine besonders geringe Höhe aufweist und optisch unauffällig ist. Ferner soll die Blitzschutz-Anordnung äußerst gut und schön sowie einfach verkleidbar bzw. verblendbar sein. Eine entsprechende Klemmenanordnung, die auch besonders montagefreundlich ist, soll außerdem zur Verfügung gestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in den Ansprüchen 1 und 18 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung liegt in der Anordnung der Halteschraube unterhalb der Wulst des Profilteils bzw. einer Wulstendenaufnahme des zweiten Klemmteils.
  • Dadurch resultiert vorteilhafterweise eine sehr niedrige Aufbauhöhe. Weiterhin ist die Blitzschutz-Anordnung so optisch besonders ansprechend. Ferner ist eine Montage/Demontage der Klemmenanordnung bzw. der mindestens einen Blitzschutzleitung auch möglich, wenn beispielsweise ein Abdeckgitter gegen Laub und/oder Tiere oder eine Verblendung bzw. eine Verkleidung (z. B. in Attika-Form) an dem Profilteil montiert ist bzw. werden soll.
  • Das Profilteil ist in montiertem Zustand günstigerweise an einem Gebäude mittels Gebäude-Halteeinrichtungen befestigt. Es erstreckt sich vorzugsweise horizontal bzw. mit einem leichten Gefälle gegenüber der Horizontalen. Es ist von Vorteil, wenn das Profilteil metallisch ist. Es ist vorzugsweise eine Dachrinne, ein Metallblech oder Profilblech. Die Dachrinne ist bevorzugt als Hängedachrinne ausgebildet, die günstigerweise nach DIN EN 612 ausgeführt ist und zur Ableitung von Regenwasser dient.
  • Die Wulst erstreckt sich günstigerweise vorderseitig in Bezug auf das Profilteil. In montiertem Zustand der Blitzschutz-Anordnung befindet sich die Wulst bevorzugt an einer einem Gebäude abgewandten Seite des Profilteils. Die Wulst dient günstigerweise zur Aussteifung des Profilteils. Sie ist vorzugsweise im Querschnitt kreisförmig, insbesondere mit Aussteifung.
  • Mittels der Klemmenanordnung ist mindestens eine Blitzschutzleitung, wie ein Blitzschutzdraht bzw. Blitzschutzleiter, an dem Profilteil festlegbar.
  • Das erste Klemmteil und das zweite Klemmteil sind günstigerweise separate Teile. Das erste und/oder zweite Klemmteil ist bevorzugt jeweils einteilig. Vorzugsweise ist das erste Klemmteil und/oder zweite Klemmteil formstabil. Es ist zweckmäßig, wenn das erste und/oder das zweite Klemmteil aus Metallblech, insbesondere Stahl-, Edelstahl-, Aluminium-, Kupferblech, gebildet ist. Es ist von Vorteil, wenn das erste und/oder zweite Klemmteil ein, insbesondere gestanztes, Formteil ist.
  • Die Halteschraube hat vorzugsweise einen zylindrischen Schaft mit einem Außengewinde und einen sich an den Schaft anschließenden Kopf. Sie ist vorzugsweise metallisch.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erste Klemmteil gemäß dem Unteranspruch 2 ist besonders sicher an dem Profilteil anordenbar. Günstigerweise erstreckt sich der Bogenabschnitt über einen angularen Bereich von mindestens 70 Grad, vorzugsweise aber von weniger als 180 Grad. Die Krümmung des Bogenabschnitts entspricht bevorzugt im Wesentlichen der (Außen-)Krümmung der Wulst.
  • Auch die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 3 erlaubt eine besonders sichere Festlegung der Klemmenanordnung an dem Profilteil. Das erste, vorzugsweise plattenartige, Abstützteil erstreckt sich in montiertem Zustand der Blitzschutz-Anordnung vorzugsweise parallel zu einer Hausfassade bzw. erstreckt es sich in einer vertikalen Ebene. Alternativ verläuft das erste Abstützteil, insbesondere leicht, geneigt gegenüber einer Vertikalen bzw. einer Hausfassade.
  • Das zweite Klemmteil gemäß dem Unteranspruch 4 ermöglicht wieder eine besonders sichere örtliche Festlegung der Klemmenanordnung an dem Profilteil.
  • Auch die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 5 erlaubt eine besonders sichere Festlegung der Klemmenanordnung an dem Profilteil. Das zweite Abstützteil ist vorzugsweise plattenartig.
  • Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 6 führt auch zu einer äußerst sicheren und belastbaren Festlegung der Klemmenanordnung an dem Profilteil. Die Wulstendenaufnahme ist günstigerweise durch einen im Querschnitt im Wesentlichen U-förmigen Abschnitt bzw. Aufnahmekörper des zweiten Klemmteils gebildet bzw. begrenzt.
  • Die Durchführungsöffnung gemäß dem Unteranspruch 9 ergibt eine besonders montagefreundliche Klemmenanordnung. Günstigerweise sind das erste Klemmteil und das zweite Klemmteil bei durchgeführter lockerer Halteschraube längs der Durchführungsöffnung relativ zueinander verschiebbar. Sie sind dann bevorzugt auch um die Halteschraube relativ zueinander verschwenkbar.
  • Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 11 führt wieder zu einer besonders sicheren und belastbaren Anordnung der Klemmenanordnung an dem Profilteil. Ferner hat eine derartige Blitzschutz-Anordnung besonders wenige Einzelkomponenten. Das Gewindestück hat vorzugsweise ein Innengewinde. Es ist vorzugsweise durch einen Gewindezug gebildet, der günstigerweise integraler Bestandteil des zweiten Klemmteils ist und/oder in Richtung auf das erste Klemmteil vorspringt.
  • Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 12 ermöglicht auch eine besonders sichere elektrische Kontaktierung zwischen dem Profilteil und der Klemmenanordnung. Vorzugsweise liegt so eine Schrägstellung des Gewindestücks bzw. von dessen Gewindeachse zu einer Hauptebene des zweiten Abstützteils (= zweite Hauptebene) vor. Insbesondere verlaufen die Gewindeachse des Gewindestücks und die Flächennormale der zweiten Hauptebene nicht parallel zueinander, sondern schließen einen Winkel ein.
  • Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 13 ist besonders benutzer- und montagefreundlich.
  • Der Verdrehsicherungskörper gemäß dem Unteranspruch 14 greift vorzugsweise unter Bildung einer Führung zwischen dem ersten Klemmteil und dem zweiten Klemmteil in die Durchführungsöffnung ein.
  • Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 15 führt zu einer besonders sicheren elektrischen Kontaktierung zwischen dem Profilteil und der Klemmenanordnung.
  • Die Blitzschutzleitungs-Halteeinrichtung gemäß dem Unteranspruch 16 erlaubt eine besonders sichere Festlegung von mindestens einer weiteren Blitzschutzleitung. Sie hat dazu günstigerweise mindestens eine entsprechend ausgebildete Aufwölbung. Vorzugsweise ist die Blitzschutzleitungs-Halteeinrichtung aus Metallblech gebildet. Eine derartige Blitzschutz-Anordnung hat eine besonders niedrige Aufbauhöhe.
  • Die Ausgestaltung gemäß dem Unteranspruch 17 erlaubt eine besonders niedrige Aufbauhöhe.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft beschrieben. Dabei zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Blitzschutz-Anordnung,
    • 2 einen Querschnitt durch die in 1 gezeigte Blitzschutz-Anordnung, wobei auch noch eine Verblendung mit dargestellt ist,
    • 3, 4 einzelne Montageschritte zur Festlegung der Klemmenanordnung an dem Profilteil,
    • 5 eine Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Klemmenanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Blitzschutz-Anordnung, die sehr ähnlich zu der Ausführungsform gemäß 1 bis 4 ist,
    • 6 eine Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Klemmenanordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Blitzschutz-Anordnung,
    • 7 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Blitzschutz-Anordnung gemäß einer weiteren Ausführungsform,
    • 8 einen Querschnitt durch die in 7 gezeigte Blitzschutz-Anordnung, wobei auch eine Verblendung mit dargestellt ist,
    • 9 eine perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Klemmenanordnung der in 7, 8 dargestellten Blitzschutz-Anordnung, und
    • 10 eine Explosionsansicht der in 7 bis 9 gezeigten Klemmenanordnung.
  • Eine in 1 bis 4 dargestellte Blitzschutz-Anordnung umfasst eine Klemmenanordnung 1 und eine Dachrinne bzw. eine Regenrinne 2.
  • Die Dachrinne 2 ist halbrund und hat randseitig bzw. vorderseitig eine obere Dachrinnenwulst 3. Sie umfasst somit einen im Querschnitt halbkreisbogenförmigen Dachrinnenkörper 4, wobei sich die Dachrinnenwulst 3 entlang des Dachrinnenkörpers 4 erstreckt. Der Dachrinnenkörper 4 begrenzt einen Innenraum 5 der Dachrinne 2. Rückseitig hat die Dachrinne 2 vorzugsweise einen nach innen gekanteten Falz. Die Dachrinne 2 ist nach DIN EN 612 ausgeführt.
  • Die Dachrinnenwulst 3 hat einen sich an den Dachrinnenkörper 4 anschließenden kreisförmigen Bogenkörper 6, der sich über einen angularen Bereich zwischen 240 Grad und 300 Grad erstreckt. Gegenüberliegend zu dem Dachrinnenkörper 4 schließt sich an den Bogenkörper 6 ein gerader Abschlusssteg 7 an, der unter Bildung einer Zugangsöffnung 8 beabstandet zu dem Dachrinnenkörper 4 verläuft und Bestandteil der Dachrinnenwulst 3 ist. Der Abschlusssteg 7 springt von dem Bogenkörper 6 in einen zentralen inneren Bereich der Dachrinnenwulst 3 hervor und bildet eine Aussteifung. Die Zugangsöffnung 8 ist durch den Dachrinnenkörper 4 und den Abschlusssteg 7 begrenzt. Sie ist nach unten offen. Die Dachrinnenwulst 3 befindet sich außerhalb des Innenraums 5 der Dachrinne 2.
  • Die Klemmenanordnung 1 umfasst ein erstes bzw. äußeres Klemmteil 9, ein zweites bzw. inneres Klemmteil 10 und eine Blitzschutzleitungs-Halteeinrichtung 11 sowie eine Halteschraube 12, die die Klemmteile 9, 10 und die Blitzschutzleitungs-Halteeinrichtung 11 in montiertem Zustand zusammenhält.
  • Das erste Klemmteil 9 hat ein erstes plattenartiges Abstützteil 13 und einen sich an das erste Abstützteil 13 oben anschließenden Bogenabschnitt 14, der sich um einen angularen Bereich von etwa 90 Grad erstreckt.
  • In dem ersten Klemmteil 9 ist eine Durchführungsöffnung 15 ausgebildet, die sich im Wesentlichen über das gesamte erste Abstützteil 13 erstreckt. Die Durchführungsöffnung 15 ist länglich und erstreckt sich in montiertem Zustand der Blitzschutz-Anordnung in einer vertikalen Richtung. Sie endet beabstandet zu dem Bogenabschnitt 14. Das erste Abstützteil 13 definiert eine erste Hauptebene des ersten Klemmteils 9.
  • Das zweite Klemmteil 10 hat ein zweites plattenartiges Abstützteil 16 und einen sich an das zweite Abstützteil 16 oben anschließenden Aufnahmekörper 17, der im Wesentlichen U-förmig ist und eine Wulstendenaufnahme 18 räumlich begrenzt. Der Aufnahmekörper 17 ist gebildet durch eine sich an das zweite Abstützteil 16 oben anschließende, rechtwinklig zu dieser verlaufende Anschlussplatte 19, einen zu dem zweiten Abstützteil 16 parallel, aber versetzt verlaufenden Boden 20 und einen Eingreifsteg 21, der parallel zu der Anschlussplatte 19 verläuft und gegenüber der Anschlussplatte 19 vorspringt.
  • Das zweite Abstützteil 16 hat in einem zu der Anschlussplatte 19 benachbarten Bereich eine Schrägfläche 22, die durch eine schräge Durchprägung gebildet ist. Ansonsten erstreckt es sich in einer zweiten Hauptebene. An der Schrägfläche 22 ist ein, insbesondere buchsenartiger, Gewindezug 23 mit einem Innengewinde 24 angeordnet. Der Gewindezug 23 gibt eine Gewindeachse bzw. Mittellachse vor.
  • Die Blitzschutzleitungs-Halteeinrichtung 11 ist als Formkörper ausgeführt und umfasst zwei parallel zueinander verlaufende Aufwölbungen 25. Zwischen den Aufwölbungen 25 hat die Blitzschutzleitungs-Halteeinrichtung 11 eine im Querschnitt zylindrische Halteschrauben-Öffnung 26, die gewindelos ist.
  • Die Halteschraube 12 hat einen zylindrischen Gewindeschaft 27 mit einem zu dem Innengewinde 24 des Gewindezugs 23 komplementären Außengewinde 28 und einem gegenüber dem Gewindeschaft 27 seitlich vorstehenden Kopf 29, der vorzugsweise als Mehrkantkopf ausgeführt ist.
  • Nachfolgend wird die Blitzschutz-Anordnung in zusammengesetztem Zustand beschrieben. Dieser Zustand ist beispielsweise in den 1, 2 gezeigt.
  • Der Bogenabschnitt 14 des ersten Klemmteils 9 liegt mit seiner Innenseite außen an dem Bogenkörper 6 der Dachrinne 2 an. Er liegt über einen angularen Bereich von etwa 90 Grad außen an dem Bogenkörper 6 an. Ein freies Ende 30 des Bogenabschnitts 14 befindet sich in einem Scheitelbereich 31 bzw. höchsten Punkt des Bogenkörpers 6.
  • Das erste Abstützteil 13 erstreckt sich gemäß dieser Ausführungsform in einer vertikalen Ebene und verläuft außerhalb des Innenraums 5 der Dachrinne 2 (2).
  • Das zweite Klemmteil 10 durchsetzt mit seinem Boden 20 die Zugangsöffnung 8 in die Dachrinnenwulst 3. Die Dachrinnenwulst 3 steht zwischen dem Bogenkörper 6 und dem Abschlusssteg 7 mit dem Boden 20 unter Bildung einer elektrischen Kontaktierungsstelle in Kontakt. Der Boden 20 verläuft gegenüber einer Vertikalen geneigt. Von dem Eingreifsteg 21 aus läuft der Boden 20 auf das erste Abstützteil 13 zu.
  • Der Eingreifsteg 21 befindet sich innerhalb der Dachrinnenwulst 3. Er liegt vorzugsweise oben an einem freien Ende des Abschlussstegs 7 und innenseitig an dem Bogenkörper 6 gegenüberliegend zu dem Bogenabschnitt 14 unter Bildung einer jeweiligen elektrischen Kontaktierungsstelle an. Der Eingreifsteg 21 springt von dem Boden 20 in Richtung auf den Bogenabschnitt 14 nach oben vor.
  • Die Anschlussplatte 19 befindet sich außerhalb der Dachrinnenwulst 3. Sie springt von dem Boden 20 in Richtung auf das erste Abstützteil 13 nach oben vor. Von der Anschlussplatte 19 aus läuft das zweite Abstützteil 16 in Richtung auf das erste Abstützteil 13 zu. Es verläuft gegenüber einer Vertikalen geneigt. Die Abstützteile 13, 16 berühren einander in ihren Fußbereichen unter Bildung einer elektrischen Kontaktierungstelle.
  • Die Halteschraube 12 verläuft in einer horizontalen Ebene. Der Gewindeschaft 27 durchsetzt die Durchführungsöffnung 15 und ist mit seinem Außengewinde 28 in den Gewindezug 23 eingedreht. Ferner durchsetzt der Gewindeschaft 27 auch die Halteschrauben-Öffnung 26 der Blitzschutzleitungs-Halteeinrichtung 11. Der Gewindezug 23 greift in die Durchführungsöffnung 15 ein.
  • In mindestens einer Aufwölbung 25 ist mindestens eine Blitzschutzleitung 32 angeordnet, die im Querschnitt kreisförmig ist. Die Aufwölbungen 25 sind passend zu dem Außendurchmesser der mindestens einen Blitzschutzleitung 32 gewählt. Im Bereich der Aufwölbungen 25 verläuft die Blitzschutzleitung 32 vertikal.
  • Oberhalb der Aufwölbungen 25 ist die mindestens eine Blitzschutzleitung 32 unter Bildung eines 180 Grad-Bogens gebogen. Benachbart zu dem freien Ende 30 des Bogenabschnitts 14 des ersten Klemmteils 9 läuft die mindestens eine Blitzschutzleitung 32 in den Innenraum 5 der Dachrinne 2. An den 180 Grad-Bogen schließt sich ein weiterer Bogen an, sodass die mindestens eine Blitzschutzleitung 32 wieder aus dem Innenraum 5 der Dachrinne 2 hinausläuft (2).
  • Die Halteschraube 12 ist fest angezogen. Ihr Kopf 29 liegt außenseitig an der Blitzschutzleitungs-Halteeinrichtung 11 an, die wiederum außenseitig zu dem ersten Klemmteil 9 angeordnet ist. Ihr Außengewinde 28 ist in das Innengewinde 24 des Gewindezugs 23 eingedreht, so dass sie auch an dem zweiten Klemmteil 10 angreift. Die Aufwölbungen 25 sind so von außen an die mindestens eine Blitzschutzleitung 32 gedrückt, die an das erste Klemmteil 9 von außen drückt. Der Eingreifsteg 21 ist innenseitig an den Bogenkörper 6 und den Abschlusssteg 7 gedrückt. Der Boden 20 ist an einen Übergangsbereich zwischen dem Abschlusssteg 7 und dem Bogenkörper 6 gedrückt. Die Abstützteile 13, 16 sind zusammengedrückt. Elektrische Kontaktierungsstellen sind so geschaffen.
  • Eine Verblendung 33 ist über der Klemmenanordnung 1 angeordnet ( 2). Sie hat einen horizontal verlaufenden Dachbereich 34, der sich oberhalb der Klemmenanordnung 1 und der Dachrinnenwulst 3 sowie dem dort verlaufenden 180 Grad-Bogen der mindestens einen Blitzschutzleitung 32 erstreckt. Ferner hat die Verblendung 33 eine Eingreifwand 35, die vertikal verläuft und von oben in den nach oben offenen weiteren Bogen der mindestens einen Blitzschutzleitung 32 bzw. den Innenraum 5 der Dachrinne 2 eingreift. Die Verblendung 33 weist außerdem eine Seitenwand 36 auf, die sich parallel zu der Eingreifwand 35, also vertikal, erstreckt. Die Seitenwand 36 verläuft benachbart zu dem Kopf 29 der Halteschraube 12. Sie erstreckt sich von dem Dachbereich 34 über die Klemmenanordnung 1 nach unten hinaus.
  • Wegen der äußerst niedrigen Aufbauhöhe, insbesondere wegen der unten angeordneten Halteschraube 12, kann die Verblendung äußerst knapp bzw. dicht über der Dachrinne 2 platziert werden.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 3, 4 die Montage der Klemmenanordnung 1 beschrieben.
  • Bei gelockerter Halteschraube 12 werden die Klemmteile 9, 10 relativ zueinander aufgeschwenkt. Der Gewindeschaft 27 der Halteschraube 12 befindet sich dabei in einem unteren Endbereich der Durchführungsöffnung 15, wie 3 veranschaulicht.
  • Der Eingreifsteg 21 wird anschließend über die Zugangsöffnung 8 von unten in die Dachrinnenwulst 3 eingeführt. Er wird so in die Dachrinnenwulst 3 eingeführt, dass sich der Boden 20 in der Zugangsöffnung 8 befindet (4).
  • Anschließend wird der Bogenabschnitt 14 außen an den Bogenkörper 6 der Dachrinnenwulst 3, ggf. unter Verschiebung des ersten Klemmteils 9 gegenüber der Halteschraube 12 entlang der Durchführungsöffnung 15, angelegt.
  • Anschließend wird die Halteschraube 12 über ihren Kopf 29 unter örtlicher Festlegung der Klemmenanordnung 1 an der Dachrinne 2 festgezogen.
  • Durch das Festziehen der Halteschraube 12 wird auch die mindestens eine in der mindestens einen Aufwölbung 25 aufgenommene Blitzschutzleitung 32 örtlich festgelegt. Die mindestens eine Blitzschutzleitung 32 liegt dabei außenseitig an dem ersten Klemmteil 9 an, das so ein Gegenstück bildet.
  • Gemäß einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform verläuft die Hauptebene des zweiten Abstützteils 16 in einer vertikalen Ebene, während das erste Abstützteil 13 gegenüber einer Vertikalen geneigt verläuft. Die Halteschraube 12 erstreckt sich gegenüber einer Horizontalen schräg. Der Boden 20 verläuft vertikal.
  • Bei der weiteren Ausführungsform gemäß 5 erstreckt sich die Durchführungsöffnung 15 im Wesentlichen über das gesamte erste Abstützteil 13 bis in den Bogenabschnitt 14 hinein. Die Durchführungsöffnung 15 ist hier somit länger als bei der ersten Ausführungsform. Ansonsten existieren keine Unterschiede zu der vorherigen Ausführungsform, auf deren Beschreibung verwiesen wird. Diese Ausführungsform ist besonders montagefreundlich und vielseitig einsetzbar.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 6 eine weitere Ausführungsform beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform, auf deren Beschreibung hiermit explizit verwiesen wird. Funktionell gleichartige, aber konstruktiv unterschiedliche erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgeordneten „a“.
  • Wie bei der ersten Ausführungsform gemäß 1 bis 4 erstreckt sich bei dem ersten Klemmteil 9 die Durchführungsöffnung 15 nur in dem ersten Abstützteil 13. Sie erstreckt sich somit nicht in den Bogenabschnitt 14.
  • Bei dem zweiten Klemmteil 10a ist anstelle des Gewindezugs 23 eine quadratische Durchstecköffnung 37 in der Schrägfläche 22 angeordnet. Die Durchstecköffnung 37 gibt eine schräge Durchsteckachse vor.
  • Die Halteschraube 12a hat im Vergleich mit der ersten Ausführungsform zwischen dem Kopf 29a und dem Gewindeschaft 27 einen Verdrehsicherungskörper 38, der in seiner Außenkontur an die Kontur der Durchstecköffnung 37 angepasst ist und somit ebenfalls quadratisch und folglich unrund ausgeführt ist.
  • Ferner hat die Klemmenanordnung 1a eine Haltemutter 39 mit einem zu dem Außengewinde 28 der Halteschraube 12a komplementären Innengewinde. Es ist außerdem ein Sprengring 40 vorhanden.
  • In montiertem Zustand der Blitzschutz-Anordnung durchsetzt der Verdrehsicherungskörper 38 formschlüssig die Durchstecköffnung 37. Er greift auch in die Durchführungsöffnung 15 ein.
  • Der Kopf 29a liegt außenseitig an dem zweiten Abstützteil 16a an. Der Gewindeschaft 27 ist mit seinem Außengewinde 28 in die Haltemutter 39 eingedreht, die unter Zwischenschaltung des Sprengrings 40 außen bezüglich der Blitzschutzleitungs-Halteeinrichtung 11 angeordnet ist und an dieser angreift.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 7 bis 10 eine weitere Ausführungsform beschrieben. Identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform, auf deren Beschreibung hiermit explizit verwiesen wird. Konstruktiv unterschiedliche, jedoch funktionell gleichartige Teile erhalten dieselben Bezugszeichen mit einem nachgeordneten „b“.
  • Im Vergleich mit der ersten Ausführungsform erstreckt sich der Bogenabschnitt 14b des ersten Klemmteils 9b weiter als um in etwa 90 Grad. Er erstreckt sich in etwa über einen angularen Bereich zwischen 140 Grad und 170 Grad.
  • An den Bogenabschnitt 14b schließt sich ein Haltesteg 41 an, der einen sich an den Bogenabschnitt 14b anschließenden Schrägschenkel 42 und eine Tragplatte 43 aufweist. Die Tragplatte 43 erstreckt sich in montiertem Zustand der Blitzschutz-Anordnung in der Dachrinne 2 horizontal, während sich der Schrägschenkel 42 schräg zu dem ersten Abstützteil 13 und zu einer Vertikalen in der Dachrinne 2 erstreckt. Der Schrägschenkel 42 verläuft beabstandet zu der Dachrinne 2. Die Tragplatte 43 und der Schrägschenkel 42 sind einstückig mit dem Bogenabschnitt 14b und dem ersten Abstützteil 13 verbunden. Alle vier Teilkomponenten bilden gemeinsam das erste Klemmteil 9b.
  • In der Tragplatte 43 ist eine Durchgangsöffnung 44 ausgebildet, die im Querschnitt unrund ist. Gemäß dieser Ausführungsform ist die Durchgangsöffnung 44 quadratisch.
  • In montiertem Zustand der Blitzschutz-Anordnung ist die Durchgangsöffnung 44 von einer weiteren Halteschraube 45 durchsetzt, die einen Kopf 46, einen sich an den Körper 46 anschließenden, zu der Durchgangsöffnung 44 komplementären Verdrehsicherungskörper 47 und einen Gewindeschaft 48 mit Außengewinde 49 umfasst. Die Halteschraube 45 dient zur Festlegung einer weiteren Blitzschutzleitungs-Halteeinrichtung 11. Der Halteschraube 45 ist eine Haltemutter 50 zugeordnet, die in montiertem Zustand der Blitzschutz-Anordnung außenseitig an der Blitzschutzleitungs-Halteeinrichtung 11 anliegt.
  • Die benachbart zu dem ersten Abstützteil 13 des ersten Klemmteils 9b angeordnete Blitzschutzleitungs-Halteeinrichtung 11 dient zur Festlegung von mindestens einer ersten Blitzschutzleitung 32b. Die benachbart zu der Tragplatte 43 angeordnete weitere Blitzschutzleitungs-Halteeinrichtung 11 dient zur Festlegung von mindestens einer weiteren Blitzschutzleitung 51, die vorzugsweise wie die mindestens eine erste Blitzschutzleitung 32b ausgeführt ist.
  • Die mindestens eine weitere Blitzschutzleitung 51 wird von der weiteren Blitzschutzleitungs-Halteeinrichtung 11 in angezogenem Zustand von oben gegen die Tragplatte 43 gedrückt, wobei eine elektrische Verbindung zwischen der mindestens einen ersten Blitzschutzleitung 32b und der mindestens einen weiteren Blitzschutzleitung 51 mittels des ersten Klemmteils 9b vorliegt. So ist eine besonders niedrige Aufbauhöhe möglich, da insbesondere keine Blitzschutzleitung über den Bogenabschnitt 14b geführt ist. Die Verblendung 33 kann äußerst dicht bzw. knapp über der Dachrinne 2 platziert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014219996 B3 [0002]
    • DE 3606329 C2 [0002]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 612 [0006, 0027]

Claims (18)

  1. Blitzschutz-Anordnung, a) mit einem eine Wulst (3) aufweisenden Profilteil (2), insbesondere einer Dachrinne, und b) mit einer Klemmenanordnung (1; 1a; 1b) zur mechanisch fixierenden und elektrisch kontaktierenden Festlegung von mindestens einer Blitzschutzleitung (32; 32b, 51) an dem Profilteil (2), wobei die Klemmenanordnung (1; 1a; 1b) aufweist i. ein erstes Klemmteil (9; 9b) zur außenseitigen Anlage an der Wulst (3) des Profilteils (2), ii. ein zweites Klemmteil (10; 10a) zum Eingreifen in die Wulst (3) des Profilteils (2), und iii. eine mit dem ersten Klemmteil (9; 9b) und zweiten Klemmteil (10; 10a) in montiertem Zustand der Blitzschutz-Anordnung in Verbindung stehende Halteschraube (12; 12a) zum Zusammenhalten des ersten Klemmteils (9; 9b) und zweiten Klemmteils (10; 10a) und zum Halten des ersten Klemmteils (9; 9b) und zweiten Klemmteils (10; 10a) an dem Profilteil (2), c) wobei die Halteschraube (12; 12a) in montiertem Zustand der Blitzschutz-Anordnung unterhalb der Wulst (3) angeordnet ist.
  2. Blitzschutz-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmteil (9; 9b) einen Bogenabschnitt (14; 14b) zur außenseitigen Anlage an der Wulst (3) des Profilteils (2) aufweist.
  3. Blitzschutz-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmteil (9; 9b) ein erstes Abstützteil (13) zur Abstützung gegenüber dem zweiten Klemmteil (10; 10a) aufweist.
  4. Blitzschutz-Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Klemmteil (10; 10a) einen Eingreifsteg (21) zum Eingreifen in die Wulst (3) des Profilteils (2) aufweist.
  5. Blitzschutz-Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Klemmteil (10; 10a) ein zweites Abstützteil (16; 16a) zur Abstützung gegenüber dem ersten Klemmteil (9; 9b) aufweist.
  6. Blitzschutz-Anordnung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Klemmteil (10; 10a) zwischen dem zweiten Abstützteil (16; 16a) und dem Eingreifsteg (21) eine Wulstendenaufnahme (18) zum Aufnehmen eines Endbereichs der Wulst (3) des Profilteils (2) aufweist.
  7. Blitzschutz-Anordnung nach Anspruch 3 und nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Hauptebene des ersten Abstützteils (13) des ersten Klemmteils (9; 9b) und eine zweite Hauptebene des zweiten Abstützteils (16; 16a) des zweiten Klemmteils (10; 10a) in montiertem Zustand der Blitzschutz-Anordnung schräg zueinander verlaufen bzw. angeordnet sind.
  8. Blitzschutz-Anordnung nach Anspruch 3 und nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschraube (12; 12a) in montiertem Zustand der Blitzschutz-Anordnung schräg zu einer ersten Hauptebene des ersten Abstützteils (13) des ersten Klemmteils (9; 9b) und/oder zu einer zweiten Hauptebene des zweiten Abstützteils (16; 16a) des zweiten Klemmteils (10; 10a) verläuft bzw. angeordnet sind.
  9. Blitzschutz-Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmteil (9; 9b) eine längliche Durchführungsöffnung (15; 15a) zum Durchführen der Halteschraube (12; 12a) aufweist.
  10. Blitzschutz-Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Durchführungsöffnung (15; 15a) in montiertem Zustand der Blitzschutz-Anordnung in einer vertikalen Richtung und insbesondere bis in den Bogenabschnitt (14) erstreckt.
  11. Blitzschutz-Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Klemmteil (10) ein, insbesondere integrales, Gewindestück (23) zur Gewindeverbindung mit der Halteschraube (12) aufweist.
  12. Blitzschutz-Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7 und nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Gewindeachse des Gewindestücks (23) schräg zu dem zweiten Abstützteil (16) des zweiten Klemmteils (10) erstreckt.
  13. Blitzschutz-Anordnung nach Anspruch 9 oder 10 und nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in montiertem Zustand der Blitzschutz-Anordnung das Gewindestück (23) in Richtung auf das erste Klemmteil (9) vorspringt und in die Durchführungsöffnung (15) unter Bildung einer Führung zwischen dem ersten Klemmteil (9) und dem zweiten Klemmteil (10) eingreift.
  14. Blitzschutz-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Klemmteil (10a) eine unrunde Durchstecköffnung (37) aufweist, die in montiertem Zustand der Blitzschutz-Anordnung von einem Verdrehsicherungskörper (38) der Halteschraube (12a), insbesondere formschlüssig, durchsetzt ist.
  15. Blitzschutz-Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7 und nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Durchstecköffnung (37) in einer Schrägfläche (22) des zweiten Klemmteils (10a) angeordnet ist, die sich schräg gegenüber einer zweiten Hauptebene des zweiten Abstützteils (16a) erstreckt.
  16. Blitzschutz-Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine von der Halteschraube (12; 12a) gehaltene Blitzschutzleitungs-Halteeinrichtung (11) zum Halten von mindestens einer Blitzschutzleitung (32).
  17. Blitzschutz-Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmteil (9b) einen in das Profilteil (2) ragenden Haltesteg (41) zum Halten einer weiteren Blitzschutzleitungs-Halteeinrichtung (11) für mindestens eine weitere Blitzschutzleitung (51) aufweist.
  18. Klemmenanordnung, insbesondere als Bestandteil einer Blitzschutz-Anordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, zur mechanisch fixierenden und elektrisch kontaktierenden Festlegung von mindestens einer Blitzschutzleitung (32; 32b, 51) an einem Profilteil (2), umfassend a) ein erstes Klemmteil (9; 9b) zur außenseitigen Anlage an einer Wulst (3) eines Profilteils (2), b) ein zweites Klemmteil (10; 10a) zum Eingreifen in die Wulst (3) des Profilteils (2), und c) eine mit dem ersten Klemmteil (9; 9b) und zweiten Klemmteil (10; 10a) in montiertem Zustand der Blitzschutz-Anordnung in Verbindung stehende Halteschraube (12; 12a) zum Zusammenhalten des ersten Klemmteils (9; 9b) und zweiten Klemmteils (10; 10a) und zum Halten des ersten Klemmteils (9; 9b) und zweiten Klemmteils (10; 10a) an dem Profilteil (2), d) wobei die Halteschraube (12; 12a) unterhalb einer Wulstendenaufnahme (18) des zweiten Klemmteils (10; 10a) angeordnet ist.
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