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Die
Erfindung betrifft eine Halteklammer für eine Dacheindeckungsplatte
mit einem Grundkörper, der
an einer Dacheindeckungsplatte verhakbar oder befestigbar ist, sowie
einer Befestigungslasche, die an den Grundkörper angeformt ist und die
ein Durchgangsloch für
eine Befestigungsschraube aufweist, mittels derer die Halteklammer
an einer Dachunterkonstruktion befestigbar ist.
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Halteklammern
gattungsgemäßer Art
sind im Stand der Technik vielfach in unterschiedlichsten Ausführungsformen
bekannt. Zum Stand der Technik wird beispielsweise auf die
DE 196 47 528 C1 verwiesen.
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Bekannte
Halteklammern werden beispielsweise an einer Randkante einer entsprechenden Dacheindeckungsplatte verhakt.
Mittels der das Durchgangsloch durchgreifende Befestigungsschraube
kann eine solche Halteklammer an der Dachunterkonstruktion, beispielsweise
an der Dachlatte oder dergleichen befestigt werden. Die aus der
DE 196 47 528 C1 bekannte
Halteklammer wird im Gebrauch auf die Randkante einer entsprechenden Dacheindeckungsplatte
aufgeschoben, so dass der erste Schenkel an der Oberseite und der
zweite Schenkel an der Unterseite der Dacheindeckungsplatte anliegt.
Eine solche Halteklammer wird üblicherweise,
so auch bei vorliegender Erfindung, aus einem Blechstreifen gefertigt,
der mehrfach abgekantet wird, um die U-Form zu bilden. Der Blechstreifen sollte
vorzugsweise aus korrosionsbeständigem
Material, beispielsweise Edelstahl bestehen. Um eine solche Halteklammer
in einfacher Weise an der Dachunterkonstruktion zu befestigen, ist
im Stand der Technik eine von der Basis ausgehende und entgegengesetzt
zu dem Schenkeln verlaufende Befestigungslasche vorgesehen, die
ein Durchgangsloch für
eine Befestigungsschraube aufweist. Im Gebrauch wird diese Befestigungslasche
gegenüber
der Basis abgewinkelt, so dass das mit dem Durchgangsloch versehene
Ende der Befestigungslasche an einer Dachlatte oder einem Dachsparren
mittels der Befestigungsschraube befestigt werden kann.
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Solche
Halteklammern werden vorzugsweise schon werkseitig vom Hersteller
mit einer entsprechenden Befestigungsschraube kombiniert, die durch
das Durchgangsloch der Befestigungslasche gesteckt ist. Alternativ
kann dies auch vor Ort vom Anwender vorgenommen werden, der also
die entsprechende Schraube durch die Durchgangslochung der Befestigungslasche
steckt. Das Problem, das hierbei entsteht, ist, dass die Schraube
in dem Durchgangsloch nicht fest gehalten ist, sondern lose in diesem
Durchgangsloch sitzt, so dass bei der Handhabung durch den Anwender
die Schraube aus der Durchgangslochung fallen kann. Der Benutzer
muss dann entweder die gleiche Schraube suchen und in das Durchgangsloch
einsetzen oder aber er muss eine neue Schraube in das Durchgangsloch
einsetzen, um die Klammer an der Dachunterkonstruktion zu befestigen.
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Um
diese Nachteile zu überwinden,
ist es im Stand der Technik bekannt, in das Durchgangsloch der Befestigungslasche
eine Kunststoffhülse
einzusetzen, die an der Befestigungslasche unverlierbar gehalten
ist und die die Befestigungsschraube reib- und/oder kraftschlüssig hält. Damit
ist zwar eine Verliersicherung gebildet, jedoch ist dazu die zusätzliche Kunststoffhülse erforderlich,
was bezüglich
der Herstellung der kompletten Halteklammer aufwendig und kostentreibend
ist.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Halteklammer gattungsgemäßer Art
zu schaffen, bei der in einfacher Weise eine Sicherung der Befestigungsschraube
an der Halteklammer erfolgt, bevor diese endgültig an der Dachunterkonstruktion
befestigt und verschraubt ist.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe schlägt
die Erfindung vor, dass die Befestigungslasche ausgehend von dem
Durchgangsloch einen Schlitz aufweist, der bis zu einer Randkante
des das Durchgangsloch aufweisenden Teils der Befestigungslasche
verläuft
und dort offen mündet,
und dass die durch den Schlitz gebildeten Schenkel einander entgegengerichtet
abgewinkelt sind, so dass die Lochlaibung der beiden durch die Schlitzung
gebildeten halbkreisförmigen Lochungsteile
entsprechend der Gewindesteigung der Befestigungsschraube ausgerichtet
oder ausrichtbar sind.
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Durch
diese Ausbildung wird der Bereich der Befestigungslasche, der das
Durchgangsloch zur Aufnahme der Befestigungsschraube aufweist, durch den
Schlitz geteilt, wobei der Schlitz von einer Randkante der Befestigungslasche
bis zu dem Durchgangsloch verläuft.
Die so durch den entsprechenden Schlitz gebildeten Schenkel werden
zueinander entgegengerichtet abgewinkelt, und zwar ein Schenkel
in Richtung der einzusteckenden Schraubenspitze und ein Schenkel
in Richtung des Schraubenkopfes. In der Montagesolllage, wenn also
die Befestigungsschraube durch das Durchgangsloch gesteckt ist,
stützt
sich der durch Schlitzung gebildete eine Schenkel etwa über den
halben Umfang der Schraube an dieser zwischen den Gewindeflanken
ab, wobei der andere durch Schlitzung gebildete und abgewinkelte
Schenkel an der entgegengesetzten Seite der Schraube diese etwa halbkreisförmig umgreift und
an der anderen Flanke des entsprechenden Gewindeganges anliegt.
Hierdurch wird quasi die in die Lochung eingesetzte Schraube klemmend
gehalten, so dass diese vor der endgültigen Fixierung der Halteklammer
samt Befestigungsschraube an der entsprechenden Dachunterkonstruktion
unverlierbar mit der Halteklammer verbunden ist. Diese Verbindung kann
sich entgegen der Ausbildung gemäß Stand
der Technik nicht durch Vibrationen oder Handhabungen selbständig lösen, so
dass für
den Anwender in jedem Falle die fertig vorbereitete Halteklammer
samt Befestigungsschraube zur Verfügung steht.
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Bevorzugt
kann dabei vorgesehen sein, dass die Befestigungslasche einen angeformten
Ausschnitt aufweist, der das Durchgangsloch aufweist, wobei der
Schlitz bis zu einer Randkante des Ausschnitts verläuft und
dort offen mündet.
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Hierdurch
kann der von der Schraube durchgriffene Ausschnitt gegenüber der
Befestigungslasche gebogen werden, so dass eine Anpassung an die örtlichen
Gegebenheiten, also an die Dachunterkonstruktion ermöglicht ist.
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Zudem
ist bevorzugt vorgesehen, dass die Halteklammer samt Befestigungslasche
aus einem Blechstreifen geformt ist.
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Eine
besonders bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, dass die Halteklammer
einen im Wesentlichen U-förmigen
Grundkörper
mit einem ersten Schenkel zum Angriff an der Oberseite und einem zweiten
Schenkel zum Angriff an der Unterseite der Dacheindeckungsplatte,
einem die Schenkel verbindenden Steg, Einrichtungen zum Verhindern
des Abziehens der Halteklammer von der Dacheindeckungsplatte und
einer einstückig
an die Halteklammer angeformten Befestigungslasche aufweist, die das
Durchgangsloch für
die Befestigungsschraube aufweist, mittels derer die Halteklammer
an einer Dachunterkonstruktion befestigbar ist.
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Unter
dem Begriff „U-förmiger” Grundkörper wird
nicht nur eine exakte U-Form mit rechtwinkligen Zuordnungen verstanden,
sondern die Schenkel können
auch geringfügig
divergierend oder konvergierend gerichtet sein.
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Bevorzugt
ist dabei vorgesehen, dass die Materialstärke der Befestigungslasche
geringer ist als die Gewindeganghöhe der Befestigungsschraube.
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Die
Materialstärke
der Befestigungslasche muss so gewählt sein, dass die durch Schlitzung
gebildeten Teile zwischen die Flanken des Gewindeganges eingreifen
können.
Sie können
schmaler gewählt
sein, als der Abstand der Gewindeflanken voneinander, da durch entsprechende
Verspannung der entgegen gerichtete abgewinkelten Schenkel ein Reibschluss
oder Kraftschluss zwischen den Gewindeflanken und der Befestigungslasche
erreicht wird.
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Bevorzugt
ist vorgesehen, dass die beiden halbkreisförmigen Lochungsteile sich an
gegenüberliegenden
Flanken eines Gewindeganges der Befestigungsschraube abstützen.
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Hierdurch
wird eine sichere Halterung der Befestigungsschraube an der Befestigungslasche
erreicht, ohne dass die Drehung der Schraube zum Einschrauben in
die Dachunterkonstruktion behindert wird, wobei die durch die Schlitzung
gebildeten Schenkel quasi einen Gewindegang für das Gewinde der Schraube
bilden.
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Eine
besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass die
Befestigungslasche ein aus dem ersten Schenkel der Halteklammer
ausgeschnittener Materialstreifen ist, der um eine mit dem Verbindungssteg
gemeinsame Biegekante aus dem ersten Schenkel abgebogen ist.
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Auf
diese Weise kann die Befestigungslasche ohne Materialverschnitt
aus dem Blechstreifen geformt werden, der zur Formung der Halteklammer dient.
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Die
Biegekante, um welche die Befestigungslasche relativ zur Halteklammer
abbiegbar ist, liegt vorzugsweise im Bereich des Verbindungssteges.
Insbesondere ist diese Anordnung mittig der Halteklammer vorgesehen.
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Zudem
ist bevorzugt vorgesehen, dass die Befestigungslasche ein im Bereich
des Durchgangsloches verbreiterter Materialstreifen ist.
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Dabei
ist insbesondere vorgesehen, dass die Befestigungslasche über ihren
Verlauf vom an die Halteklammer angeformten Ende bis zum Durchgangsloch
eine Breite aufweist, die etwa dem Durchmesser der Befestigungsschraube
entspricht, wobei sie im Bereich des Durchgangsloches etwa doppelt so
breit ist.
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Unter
Umständen
kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsschraube ein Spanplattengewinde
aufweist.
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Zudem
kann vorgesehen sein, dass der Steg über seinen Längsverlauf
nach außen
vorstehende Versteifungssicken aufweist, die bis in die Schenkel verlaufen.
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Auch
ist bevorzugt vorgesehen, dass der erste Schenkel der Halteklammer
eine ebene Anlagefläche
zur Anlage an die Oberseite einer Dacheindeckungsplatte aufweist.
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Eine
solche Ausbildung ist förderlich,
da kein Abstand zwischen der Oberseite der Dacheindeckungsplatte
und dem entsprechenden Schenkel der Halteklammer besteht, so dass
Relativbewegungen in diesem Bereich, die durch Windkraft auftreten könnten, unterbunden
sind.
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Auch
dann, wenn Windbelastung beispielsweise eine Dacheindeckungsplatte
aus der Solllage geringfügig
anhebt, bleibt an der Oberseite der Schenkel der Klammer flächig angelegt.
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Bevorzugt
ist dabei ferner vorgesehen, dass der zweite Schenkel an seinem
freien Ende eine zum Steg hin gerichtete Abwinklung aufweist.
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Diese
Abwinklung dient als federnde Einrichtung zum Verhindern des Abziehens
der Halteklammer.
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Bevorzugt
ist dabei vorgesehen, dass der zweite Schenkel über seine Länge bis zum freien Ende der
Abwinklung geschlitzt ist, so dass mindestens zwei, vorzugsweise
mehrere federnde Streifen als Einrichtungen zum Verhindern des Abziehens
der Halteklammer gebildet sind.
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Hierdurch
wird ein sicherer Sitz der Halteklammer und insbesondere eine sichere
Verhinderung des Abziehens der Halteklammer von der Dacheindeckungsplatte
auch dann erreicht, wenn an der Unterseite der Dacheindeckungsplatte
Erhebungen oder Vertiefungen vorgesehen sind. In diesem Falle können die
federnden Streifen diese unterschiedliche Oberfläche ausgleichen, so dass sie
alle an der Unterseite der Dacheindeckungsplatte anliegen können und
das Abziehen verhindern, auch wenn die Unterseite mit Erhebungen
oder Vertiefungen versehen ist.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden
näher beschrieben.
Es zeigt:
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1 eine
Dacheindeckungsplatte mit der daran klemmbefestigter Halteklammer
von oben gesehen;
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2 die
Ausschnittvergrößerung II
der 1;
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3 eine
Halteklammer mit Befestigungsschraube in Seitenansicht;
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4 desgleichen
in Stirnansicht;
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5 Ausschnittvergrößerungen
V der 3;
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6 und 7 die
Halteklammer mit Befestigungs schraube in unterschiedlichen Ansichten;
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8 und 9 Varianten
von Halteklammern in Ansicht.
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In
den Zeichnungen sind Halteklammern 1 für eine Dacheindeckungsplatte 2 gezeigt.
Die Halteklammer 1 gemäß 1 bis 7 weist
einen im Wesentlichen U-förmigen
Grundkörper
mit einem ersten Schenkel 3 zum Angriff auf der Oberseite
und einem zweiten Schenkel 4 zum Angriff an der Unterseite
der Dacheindeckungsplatte 2, einem die Schenkel 3, 4 verbindenden
Steg 5, Einrichtungen 6 zum Verhindern des Abziehens
der Halteklammer 1 von der Dacheindeckungsplatte 2 und
einer einstückig
an die Halteklammer 1 angeformten Befestigungslasche 7 auf,
die ein Durchgangsloch für
eine Befestigungsschraube 8 hat, mittels derer die Halteklammer 1 an
einer Dachunterkonstruktion befestigbar ist.
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Die
Befestigungslasche 7 ist ausgehend von dem Durchgangsloch 9 mit
einem Schlitz 10 versehen, der bis zu einer Randkante,
im Ausführungsbeispiel
zur stirnseitigen Randkante, der Befestigungslasche 7 verläuft und
dort offen ausmündet.
Die durch den Schlitz 10 gebildeten Schenkel 11, 12 sind
einander in Bezug auf den Durchgangskanal der Schraube entgegengerichtet
abgewinkelt, wie besonders deutlich in 5 gezeigt,
so dass die Lochlaibung der beiden durch die Schlitzung gebildeten
halbkreisförmigen
Lochungsteile entsprechend der Gewindesteigung der Befestigungsschraube 8 ausgerichtet
sind, wie ebenfalls besonders deutlich in 5 ersichtlich ist.
Dabei ist die Materialstärke
der Befestigungslasche 7 geringer als die Gewindeganghöhe der Befestigungsschraube 8,
so dass die durch Schlitzung gebildeten Schenkel mit ihren Randkanten
bis zum Kern der Schraube 8 auf Anlage gebracht werden können und
zwischen die Flanken des Gewindeganges eingesetzt werden können. Insbesondere
können
sich die beiden halbkreisförmigen
Lochungsteile der durch Schlitzung gebildeten Schenkel 11, 12 an gegenüberliegenden
Flanken eines Gewindeganges der Befestigungsschraube 8 und
an deren Kern abstützen.
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Vor
allem in Verbindung mit dem Federstahlmaterial, aus welchem die
Halteklammer 1 geformt ist, ergibt sich hiermit eine lagesichere
Haltung der Befestigungsschraube 8, wenn diese an der Halteklammer 1 montiert
ist, so dass die Schraube nicht verloren gehen kann und der Benutzer
in einfacher Weise die Befestigung der Halteklammer 1 an
der entsprechenden Dachunterkonstruktion mittels der Befestigungsschraube 8 vornehmen
kann.
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Vorzugsweise
ist die Befestigungslasche 7 ein aus dem ersten Schenkel 3 der
Halteklammer 1 ausgeschnittener Materialstreifen, wie anschaulich
in 6 und 7 ersichtlich ist, der um eine
mit dem Verbindungssteg 5 gemeinsame Biegekante 13 aus dem
ersten Schenkel 3 abgebogen ist. Die Biegelage ist je nach
den örtlichen
Gegebenheiten vom Benutzer einstellbar beziehungsweise durch Anziehen
der Schraube variabel. Insbesondere ist die Befestigungslasche 7 ein
im Bereich der Anordnung des Durchgangsloches 9 verbreiterte
Materialstreifen. Dabei weist die Befestigungslasche 7 vom
an die Halteklammer 1 angeformten Ende bis zum Durchgangsloch 9 oder
bis in die Nähe
dieses Durchgangsloches eine Breite auf, die etwa dem Durchmesser der
Befestigungsschraube 8 entspricht, während sie im Bereich des Durchgangsloches 9 etwa
doppelt so breit ist. Hierdurch wird die entsprechende Anordnung
und Funktion ohne wesentliche Schwächung der Halteklammer 1 erreicht.
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Vorzugsweise
kann die Befestigungsschraube 8 Spanplattengewinde aufweisen,
wie in 5 verdeutlicht ist.
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Zudem
kann vorgesehen sein, dass der Steg 5 über seinen Längsverlauf
nach außen
vorstehende Versteifungssicken 14 aufweisen, die bis in
die Schenkel 3 beziehungsweise 4 verlaufen, wie
anschaulich in den Zeichnungsfiguren ersichtlich ist. Vornehmlich
bildet der erste Schenkel 3 der Halteklammer 1 eine
ebene Anlagefläche
zur Anlage an die Oberseite der Dacheindeckungsplatte 2.
Der zweite Schenkel 4 weist an seinem freien Ende eine zum
Steg 5 hin gerichtete Abwinklung 15 auf. Dabei ist
der zweite Schenkel 4 über
seine Länge
bis zum freien Ende der Abwinklung 15 geschlitzt, sodass mindestens
zwei, vorzugsweise mehrere, im Ausführungsbeispiel drei, federnde
Streifen als Einrichtung zum Verhindern des Abziehens der Halteklammer 1 von
der Dacheindeckungsplatte 2 gebildet sind.
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In 8 und 9 sind
zwei Varianten von Halteklammern gezeigt, die auf die Randkante
einer Dacheindeckungsplatte 2 aufsteckbar oder an einer Randkante
der Dacheindeckungsplatte 2 verhakbar sind. Auch diese
weisen einen Grundkörper
auf, an den eine Befestigungslasche 7 einstückig angeformt ist.
Diese Befestigungslasche 7 weist ein Durchgangsloch 9 für eine Befestigungsschraube 8 auf, mittels
derer die Halteklammer 1 an der Dachunterkonstruktion befestigbar
ist. Auch hierbei weist die Befestigungslasche 7 ausgehend
von dem Durchgangsloch 9 einen Schlitz 10 auf,
der bis zu einer Randkante des das Durchgangsloch 9 aufweisenden Teils
der Befestigungslasche 7 verläuft und dort offen ausmündet. Analog
der vorher beschriebenen Ausführungsform
sind die durch den Schlitz 10 gebildeten Schenkel einander
entgegengerichtet abgewinkelt, so dass die Lochlaibung der beiden
durch die Schlitzung gebildeten vorzugsweise halbkreisförmigen Lochungsteile
entsprechend der Gewindesteigung der Befestigungsschraube 8 ausgerichtet
oder ausrichtbar sind. Die Ausrichtung kann in der Halteklammer
vorgesehen sein, bevor die Befestigungsschraube 8 eingebracht
wird oder aber die Ausrichtung kann dadurch erfolgen, dass die Befestigungsschraube
in die noch nicht ausgerichteten Bereiche eingeschraubt wird, wodurch
sich die entsprechende Ausrichtung der Schenkel ergibt.
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In
den Ausführungsbeispielen
gemäß 8 und 9 weist
die Befestigungslasche 7 einen angeformten Ausschnitt 16 auf,
der das Durchgangsloch 9 aufweist, wobei der Schlitz 10 bis
zu einer Randkante des Ausschnitts 16 verläuft und
dort offen ausmündet.
Durch diese Ausbildung ist eine Biegung des Ausschnittes 16 gegenüber dem
Bereich der Befestigungslasche 7 möglich, sofern dies zum Zwecke der
Anpassung an die örtlichen
Gegebenheiten erforderlich ist.
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Bei
allen Ausführungsbeispielen
ist die Halteklammer 1 samt Befestigungslasche 7 aus
einem entsprechenden Blechstreifen geformt beziehungsweise gestanzt
und gebogen.
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Die
Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.