DE102018208888A1 - Führerraum für ein interoperables Schienenfahrzeug - Google Patents

Führerraum für ein interoperables Schienenfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Führerraum (20) für ein interoperables Schienenfahrzeug (40) mit einer Frontscheibe (25) und einer Sitzanordnung (36), die zwei Sitze (24) für Betriebspersonal umfasst. Für die Sitze (24) ist jeweils ein Normsichtfeld (37) definiert, wobei sich die Normsichtfelder (37) in ihrer Projektion (33) auf die Frontscheibe (25) zumindest teilweise überschneiden. Ferner wird ein Schienenfahrzeug (40) angeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Führerraum für ein interoperables Schienenfahrzeug sowie ein interoperables Schienenfahrzeug.
  • Bei der Entwicklung von Führerräumen für interoperable Schienenfahrzeuge sind zahlreiche normative Anforderungen zu beachten, so dass wenig freier Gestaltungsspielraum besteht. Wesentliche Einflussfaktoren sind dabei das Sichtfeld nach außen, anthropometrische Daten, Unterbringung von Bedien- und Anzeigeeinrichtung im Greif- und Sichtbereich des Triebfahrzeugführers sowie Crash-Anforderungen.
  • Dementsprechend muss der Führerraum beispielsweise so konstruiert sein, dass der Triebfahrzeugführer von seiner sitzenden Fahrposition aus einen uneingeschränkten Sichtbereich hat, um ortsfeste Signale links und rechts des Gleises zu sehen, wenn sich das Fahrzeug auf einem geraden Gleis oder in Bögen mit einem Bogenhalbmesser von mindestens 300 m befindet.
  • Das nutzbare Platzangebot im Führerraum ist für die vorgesehenen Funktionalitäten bei einer 1-Mann-Bedienung durch einen Fahrzeugführer üblicherweise ausreichend. In einigen europäischen Ländern (z. B. Italien, Tschechien, Slowakei, Polen) ist jedoch ein zweiter Mitarbeiter für die betrieblichen Aufgaben erforderlich, beispielsweise für Handlungen nach dem Vieraugenprinzip oder zur zusätzlichen Sicherung des Fahrbetriebs. Die Unterbringung des zweiten Mitarbeiters (Beimann) im Führerraum unter den vorgenannten Bedingungen erfordert zum Teil aufwändige Lösungen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen strukturell günstigeren Aufbau für einen Führerraum eines interoperablen Schienenfahrzeugs anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Führerraum für ein interoperables Schienenfahrzeug gemäß Patentanspruch 1 sowie ein interoperables Schienenfahrzeug gemäß Patentanspruch 8 gelöst.
  • Der eingangs genannte Führerraum für ein interoperables Schienenfahrzeug umfasst eine Frontscheibe und eine Sitzanordnung. Letztere weist zwei Sitze für Betriebspersonal auf, für die jeweils ein Normsichtfeld definiert ist. Dabei überschneiden sich die Normsichtfelder in ihrer Projektion auf die Frontscheibe zumindest teilweise.
  • Als Führerraum bzw. Führerstand eines Schienenfahrzeugs wird eine Kabine bzw. ein Raum oder ein Platz für den Fahrzeugführer bezeichnet. Er ist bevorzugt im Wesentlichen von Wänden umschlossen, beispielsweise in einem Triebwagen angeordnet und befindet sich üblicherweise an einem Ende des Schienenfahrzeugs. Er umfasst bevorzugt Bedienelemente und/oder Anzeigeelemente, die zum Betrieb des Schienenfahrzeugs nötig sind.
  • Das Betriebspersonal umfasst den Fahrzeugführer, der das Schienenfahrzeug unmittelbar bzw. in verantwortlicher Weise mittelbar steuert. Ferner umfasst es eine weitere Person als Beimann, der wie bereits beschrieben weitere Aufgaben oder eine zusätzliche Kontrolle des Fahrzeugführers, z. B. nach dem Vieraugenprinzip übernimmt. Für den Beimann gelten daher im Wesentlichen die gleichen Anforderungen an die Sichtbedingungen wie für den Fahrzeugführer, da er nur so seinen Kontrollaufgaben gerecht werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Sitzanordnung umfasst zwei Sitze, die bevorzugt so im Führerraum angeordnet sind, dass die Anforderung an die Interoperabilität, insbesondere die normierten Anforderungen an die Sichtbedingungen, erfüllt werden. Dabei ist einer der Sitze bevorzugt dem Fahrzeugführer und der andere den Beimann zugeordnet. Die Sitze sind bevorzugt fest mit weiteren Komponenten des Führerraums verbunden, also beispielsweise verschraubt, vernietet, verschweißt oder dergleichen. D.h. die Sitze sind im Führerraum an ihrer jeweiligen Sitzposition so positioniert und installiert, dass sowohl für den Fahrzeugführer als auch den Beimann wie vorgeschrieben ein ausreichendes Sichtfeld gewährleistet wird.
  • Die Sitze weisen bevorzugt Einstellmöglichkeiten und dafür Einstellmittel auf, mit denen sie ergonomisch an die Körpereigenschaften des Betriebspersonals angepasst werden können. So können beispielweise die Positionen, insbesondere die Höhe und/oder die Winkelposition von Sitzflächen, der Rückenlehnen, Armlehnen und/oder Kopfstützen, je nach Bedarf eingestellt werden. Ferner sind die Sitze bevorzugt so ausgestaltet, dass sie die weiteren Normanforderungen erfüllen.
  • Das Normsichtfeld wird für das Betriebspersonal basierend auf der jeweiligen Sitzposition definiert. Das Normsichtfeld berücksichtigt dabei anthropometrische Daten. Es gibt im Wesentlichen bei geradeaus gerichtetem Blick des Fahrzeugführers einen Bereich um das zentrale Sehen an, der mindestens das Erkennen von streckenseitigen Bezugspunkten (z. B. Signale) sicherstellt, die durch entsprechende Normen für interoperable Fahrzeuge definiert sind (EN 16186-1). Es stellt somit allgemein die Mindestanforderungen an ein standardisiertes Sichtfeld dar.
  • Das Normsichtfeld kann in vertikaler Ebene abhängig von der Größe des Triebfahrzeugführers variieren. So wird beispielsweise bei der Charakterisierung eines sog. Augenbezugspunkts von Normgrößen des Betriebspersonals zwischen 1,55 m und 1,92 m und 30 mm Zugabe (für Schuhe) ausgegangen. Diese Größenabhängigkeit ist für die Erfindung jedoch im Wesentlichen von vernachlässigbarer Relevanz, da sie keinen bzw. nur unwesentlichen Einfluss auf den Abstand zwischen den Sitzen hat.
  • Im Hinblick auf die Erfindung ist die Ausdehnung des Sichtfeldes in horizontaler Ebene von größerer Relevanz. Diese kann bevorzugt mithilfe der streckenseitigen Bezugspunkte, welche sich in horizontaler Richtung um eine Fahrzeugmittelachse herum erstrecken beschrieben werden (siehe oben). Die Fahrzeugmittelachse ist in Längsrichtung, d.h. in Richtung der längsten Ausdehnung des Schienenfahrzeugs bzw. in Fahrtrichtung (x-Richtung), angeordnet. Eine Sichtachse beschreibt das Zentrum des Sichtfelds und erstreckt sich im Wesentlichen in Fahrtrichtung, also im Wesentlichen parallel zur Fahrzeugmittelachse. Abweichungen der Richtung der Sichtachse von der Fahrtrichtung können sich dabei aufgrund der normgemäßen Definition des Sichtfeldes ergeben. Ein Ursprung des Sichtfeldes liegt jeweils in einem Augenbezugspunkt, der wiederum auf einer Sitzmittelebene liegt. Die Sitzmittelebene ist für jeden Sitz definiert und erstreckt sich mittig durch ihn in einer Ebene in Fahrtrichtung und dazu senkrecht in vertikaler Richtung (x-z-Ebene). Die Sichtachse in Fahrtrichtung und ausgehend vom Augenbezugspunkt stellt somit das Zentrum eines im Wesentlichen geradeaus in Fahrtrichtung gerichteten Blicks der jeweiligen Betriebsperson bzw. des jeweiligen Mitarbeiters dar.
  • Durch einfache geometrische Konstruktion kann das dem jeweiligen Sitz zugeordnete Normsichtfeld auf die Frontscheibe projiziert werden. Die Frontscheibe ist in Fahrtrichtung vor den Sitzen angeordnet und bevorzugt so ausgebildet, dass sie die normativen Anforderungen, wie beispielsweise Beschussfestigkeit, Transparenz-, Reflexionseigenschaften und dergleichen erfüllt. Die Normsichtfelder von Fahrzeugführer und Beimann verlaufen also durch die Frontscheibe. Dementsprechend dürfen sich in den Normsichtfeldern dauerhaft keine Strukturen befinden, die ein Sichthindernis darstellen. D.h. in diesem Bereich dürfen insbesondere keine Säulen, Stützen, Streben usw. angeordnet sein. Auch wenn der Abstand der Sitze zur Frontscheibe grundsätzlich variabel ist, kann er im Rahmen der technischen und normativen Möglichkeiten nicht beliebig gewählt werden. Denn mit dem Abstand wächst die Größe der Projektionsfläche der Normsichtfelder auf der Frontscheibe, sodass aufgrund der normativen Sichterfordernisse eine immer größere Fläche von strukturellen bzw. tragenden Elementen wie Stützen und/oder Streben freigehalten werden muss. Dementsprechend müssen die Sitze verhältnismäßig nahe der Frontscheibe positioniert sein, um eine ausreichende strukturelle Integrität des Führerraums gewährleisten zu können.
  • Erfindungsgemäß überschneiden bzw. überdecken oder überlappen sich die Normsichtfelder der beiden Sitze. D.h. anders als im bisherigen Stand der Technik gibt es einen Überlappungsbereich zwischen dem Normsichtfeld des Fahrzeugführers und dem des Beimanns. Bisher wurden diese üblicherweise so weit von einander entfernt angeordnet, dass dem Fahrzeugführer und dem Beimann jeweils ein eigener Bereich der Frontscheibe zugeordnet war. Die einzelnen Sichtbereiche sind in der bisher üblichen Praxis häufig durch eine Stütze getrennt. Demgegenüber werden die Sitze erfindungsgemäß zentraler angeordnet, d. h. mittiger in Bezug zu den Seitenwänden des Führerraums (bzw. in y-Richtung). Folglich sind sie auch näher zueinander positioniert bzw. angeordnet und haben einen geringeren Abstand als bisher üblich.
  • Bei im Wesentlichen gleichem Abstand der Sitze zur Frontscheibe wie beim Stand der Technik folgt aus der erfindungsgemäßen Anordnung der Sitze, dass die Frontscheibe ohne Einschränkung der beiden Normsichtfelder schmaler gestaltet werden kann und trotzdem den normativen Anforderungen an die Sichtverhältnisse genügt. Daraus ergeben sich vorteilhafterweise günstigere strukturelle Gestaltungsmöglichkeiten für den Führerraum. So ist beispielsweise eine geringere Glasfläche für das Sichtfeld erforderlich und es ergeben sich neue Gestaltungsmöglichkeiten für die Frontpartie. Zum Beispiel können so eine einfachere Anordnung der tragenden Konstruktion und/oder eine aerodynamisch günstigere Formgebung erzielt werden.
  • Der geringere Abstand der beiden Sitze (in y-Richtung) führt zudem dazu, dass beispielsweise in Frontkonsolen angeordnete Anzeige- bzw. Bedienelemente auch vom jeweiligen Beimann besser eingesehen bzw. bedient werden können. Dabei handelt es sich um eine TSI-Anforderung, die bisher nur kritisch erfüllt werden konnte. Dadurch kann der Beimann in einer etwaigen Notsituation vorteilhafterweise auch direkt in die entsprechenden Instrumente des Fahrzeugführers eingreifen und die Kontrolle darüber übernehmen.
  • Wie später noch näher erläutert wird, wird durch die erfindungsgemäße Anordnung der Sitze eine andere Auslegung der Fluchtwege möglich. Dadurch kann die Länge des Führerraums insgesamt verkürzt werden, sodass bei gleicher Länge des Schienenfahrzeugs wie bisher erfindungsgemäß mehr Nutzfläche zur Verfügung steht.
  • Das eingangs genannte interoperable Schienenfahrzeug, umfasst zumindest einen erfindungsgemäßen Führerraum. Als Schienenfahrzeug wird im Sinne der Erfindung ein Fahrzeug verstanden, das auf einer Bahn mittels einer oder mehrerer Schienen fährt bzw. geführt wird. Das Fahrzeug und die Schiene sind dabei ein eng aufeinander abgestimmtes System, das üblicherweise als Rad-Schiene-System bezeichnet wird. Die Schienen bestehen vorzugsweise aus Stahl und sind paarweise und parallel als Gleise angeordnet.
  • Interoperabilität bezeichnet vorliegend die Fähigkeit zum landesübergreifenden Zusammenwirken, also die internationale Kompatibilität, unterschiedlicher Systeme für Schienenfahrzeuge. Sie wird im Wesentlichen durch Standardisierung erreicht. Um die Interoperabilität zu gewährleisten sind insbesondere innerhalb der europäischen Union durch umfassende Normen und Verordnungen detaillierte (Mindest-) Anforderungen an Schienenfahrzeuge festgelegt.
  • Das erfindungsgemäße Schienenfahrzeug ist insbesondere als Triebfahrzeug ausgeführt, d.h. es handelt sich um ein, bevorzugt motorisch, angetriebenes Schienenfahrzeug. Zum Beispiel kann das Triebfahrzeug ein elektrisch-, brennstoffzellen- und/oder verbrennungsmotorisch getriebenes Schienenfahrzeug sein. Das erfindungsgemäße Schienenfahrzeug umfasst mindestens einen erfindungsgemäßen Führerraum, d. h. genau einen oder mehr als einen. Beispielsweise kann ein erfindungsgemäßer Führerraum jeweils an einem Ende des Schienenfahrzeugs angeordnet sein.
  • Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, wobei die unabhängigen Ansprüche einer Anspruchskategorie auch analog zu den abhängigen Ansprüchen einer anderen Anspruchskategorie und deren Beschreibung weitergebildet sein können und insbesondere auch einzelne Merkmale verschiedener Ausführungsbeispiele bzw. Varianten zu neuen Ausführungsbeispielen bzw. Varianten kombiniert werden können.
  • Bevorzugt weisen die beiden Sitze jeweils eine Sitzmittelebene auf. Dabei ist der Abstand (y-Abstand) der Sitzmittelebenen zueinander bevorzugt geringer als 95 cm, besonders bevorzugt geringer als 90 cm, und beträgt ganz besonders bevorzugt in etwa 80 cm.
  • Diese Abstände der beiden Sitze sind wesentlich geringer als bisher üblich, sodass wie oben bereits erläutert strukturell besonders günstige Ausgestaltungen des Führerraums möglich werden. Zwischen den beiden Sitzen besteht jedoch vorteilhafterweise ein ausreichender Abstand, der vom Betriebspersonal nicht als unangenehm empfunden wird.
  • Die beiden Sitze weisen bevorzugt jeweils eine Sitzmittelebene auf. Deren Abstand zu einer, insbesondere der nächstliegenden, Seitenwand beträgt bevorzugt mehr als 50 cm. Die Sitzmittelebene ist dabei eine Ebene, die sich vertikal und in Fahrtrichtung erstreckt und den Sitz mittig teilt bzw. halbiert. Dadurch wird im Notfall für das Betriebspersonal ein ausreichender Fluchtweg nach hinten, d. h. entgegen der Fahrtrichtung von der Frontscheibe weg, bereitgestellt. Der Fluchtweg ist dabei als Seitengang jeweils benachbart zur einer nächst gelegenen Seitenwand des Führerraums angeordnet, sodass sich in diesem ersten Abschnitt das Betriebspersonal den Fluchtweg nicht teilen muss. In dem ersten Abschnitt sind die Fluchtwege von Fahrzeugführer und Beimann somit vorteilhafterweise getrennt. Die Seitengänge ermöglichen zudem eine einfachere Anordnung und Zugänglichkeit der Einstiegstüren.
  • Außerdem besteht bei dieser Ausgestaltung der Anordnung im Vorderbereich vor den Sitzen zu den Seitenwänden hin noch genügend Freiraum, sodass ein Einbauplatz bereitgestellt werden kann. Dieser kann beispielhaft für 19-Zoll-Einbaugeräte genutzt werden.
  • Vorzugsweise ist zwischen den beiden Sitzen eine Mittelkonsole angeordnet. Die Mittelkonsole stellt dabei eine räumliche Trennung dar und kann beispielsweise als Armstütze ausgestaltet sein. Alternativ oder zusätzlich kann sie vorzugsweise eine Becher-/Flaschenhalterung, eine Kühlbox, Ablagemöglichkeiten und/oder dergleichen umfassen.
  • Die Mittelkonsole umfasst bevorzugt Bedienelemente. Die Bedienelemente der Mittelkonsole sind vorteilhafterweise sowohl für den Fahrzeugführer als auch für den Beimann komfortabel zugänglich, sodass eine andernfalls eventuell erforderliche Doppelung der Bedienelemente kostensparend vermieden werden kann. In Fahrtpausen kann die Mittelkonsole besonders bevorzugt zur Seite geklappt oder heruntergefahren werden, wodurch ein noch höherer Komfort für das Betriebspersonal erzielt wird.
  • Um den innergemeinschaftlichen Anforderungen an Schienenfahrzeuge zu genügen, ist das interoperable Schienenfahrzeug und insbesondere der erfindungsgemäße Führerraum bevorzugt gemäß der Verordnung „TSI Loc&Pas“ (VERORDNUNG (EU) Nr. 1302/2014 der Kommission vom 18. November 2014) ausgestaltet. Dementsprechend sind die Normsichtfelder bevorzugt gemäß der Norm „EN 16186“ definiert, auf die in der Verordnung „TSI Loc&Pas“ verwiesen wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Figuren anhand von Ausführungsbeispielen noch einmal näher erläutert. Dabei sind in den verschiedenen Figuren gleiche Komponenten mit identischen Bezugsziffern versehen. Relative Richtungsangaben wie zum Beispiel „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten“ etc. beziehen sich auf ein bestimmungsgemäß verwendetes in Schienen geführtes Schienenfahrzeug. Dabei sind „vorne“ und „hinten“ in Beziehung zur Fahrtrichtung zu verstehen. Die Figuren sind in der Regel nicht maßstäblich. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Schnittdarstellung eines Führerraums eines Schienenfahrzeugs nach dem Stand der Technik,
    • 2 eine schematische Frontansicht des Führerraums aus 1,
    • 3 eine schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Führerraums eines Schienenfahrzeugs und
    • 4 eine schematische Frontansicht des Führerraums aus 3.
  • 1 zeigt beispielhaft eine schematische Schnittdarstellung eines Führerraums 20' für ein Schienenfahrzeug 40' nach dem Stand der Technik. Das Schienenfahrzeug 40' weist eine Fahrtrichtung FR auf, in der es im Betrieb üblicherweise fährt. D. h. es wird auf Schienen geführt in Fahrtrichtung FR (x-Richtung) angetrieben. Ohne Beschränkung der Allgemeinheit wird in der Beschreibung eine vertikale, nach oben weisende Richtung als z-Richtung und eine zur x-Richtung und zur z-Richtung senkrechte Richtung als y-Richtung bezeichnet. x-, y- und z-Richtung bilden zusammen ein rechtshändiges Koordinatensystem.
  • Das Schienenfahrzeug 40' umfasst einen Führerraum 20'. Er ist von einer in Fahrtrichtung FR weisenden Vorderwand 22, einer der Vorderwand 22 gegenüberliegenden Rückwand 23 sowie zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden 21 umgeben. Der Führerraum 20' weist ferner einen Boden und eine Decke auf (hier nicht gezeigt). In der Vorderwand 22 ist eine durchsichtige im Wesentlichen rechteckige Frontscheibe 25 angeordnet.
  • In dem Führerraum 20' sind zwei Sitze 24 für Betriebspersonal, also für einen Fahrzeugführer und einen Beimann, angeordnet. Die Sitze 24 sind dabei so positioniert, dass im Betrieb auf ihnen sitzendes Betriebspersonal in Fahrtrichtung FR geradeaus schauend durch die Frontscheibe 25 blickt. Sie weisen jeweils eine Sitzmittelebene auf, die sich vertikal und in Fahrtrichtung FR erstreckt. Die Sitzmittelebene teilt den Sitz jeweils hälftig. Die Sitzmittelebenen sind in einem Abstand d' von 130 cm angeordnet. Der Abstand a' der Sitzmittelebenen zu den Seitenwänden 21 beträgt in etwa 35 cm.
  • Vom einem Sitz 24 aus schräg nach vorne zu der jeweils nächstliegenden Seitenwand 21 hin ist eine Seitenkonsole 26' mit Bedienelementen und/oder Anzeigeelementen (hier nicht gezeigt) angeordnet. Zudem ist vor und mittig zwischen den Sitzen 24 ist eine Mittelkonsole 27' angeordnet, die dem Fahrzeugführer und dem Beimann zugewandte, unterschiedliche Bedienflächen aufweist, die wiederum Bedienelemente und/oder Anzeigeelemente umfassen.
  • In 2 ist das Schienenfahrzeug 40 aus 1 in einer Frontalansicht, also mit Sicht auf die Vorderwand 22, dargestellt. Die Vorderwand 22 weist die für Schienenfahrzeuge üblichen Elemente auf, wie beispielsweise Beleuchtungsmittel 30, eine Scheibenwischanlage umfassend zwei Scheibenwischer 31, die motorisch getrieben einen Wischbereich 32 überstreichen, und dergleichen.
  • Auf der Frontscheibe 25 der Vorderwand 22 sind zwei Projektionen 33' von Normsichtfeldern gestrichelt veranschaulicht, wie sie bisher Stand der Technik sind. Sie kennzeichnen also die Normsichtfelder des Betriebspersonals für den jeweils zugeordneten Sitz 24. Aufgrund des im Vergleich zur Erfindung großen Abstands d' der Sitzmittelebenen voneinander, sind die Projektionen 33' der Normsichtfelder voneinander beanstandet und weisen somit keinen Überlappungsbereich auf. Die Frontscheibe 25 ist in etwa so groß wie erforderlich, um den Platz für die Normsichtfelder bereitzustellen.
  • 3 zeigt beispielhaft und schematisch eine Schnittdarstellung durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schienenfahrzeugs 40 mit einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Führerraums 20, der eine Sitzanordnung 29 aufweist. Da der Führerraum 20 in seinen Grundzügen dem in 1 und 2 dargestellten ähnlich ist, wird im Folgenden lediglich auf die Unterschiede eingegangen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Sitzanordnung 29 sind die zwei Sitze 24 näher aneinander angeordnet. D. h. die Sitzmittelebenen sind vorzugsweise in einem Abstand d angeordnet, der geringer ist als 95 cm, besonders bevorzugt geringer als 90 cm. Ganz besonders bevorzugt beträgt der Abstand d in etwa 80 cm. Demzufolge sind auch die Sitze 24 weiter entfernt von den Seitenwänden einer 20 angeordnet, sodass zwischen einem Sitz 24 und der nächstliegenden Seitenwand 21 ein Abstand a von mindestens 50 cm besteht.
  • Zwischen den beiden Sitzen 24 ist eine Mittelkonsole 27 angeordnet, die die beiden Sitze 24 räumlich voneinander trennt. Die Mittelkonsole 27 weist hier beispielhaft zwei Bedienelemente 28 auf, die vom Fahrzeugführer und vom Beimann gleich gut zu erreichen sind und von beiden bedient werden können. Es kann aber grundsätzlich eine beliebige Anzahl an Bedienelementen 28 auf der Mittelkonsole 27 angeordnet sein. Da erfindungsgemäß mehr Platz zwischen den Sitzen 24 und den Seitenwänden 21 zur Verfügung steht, können die schräg zu den Seitenwänden 21 hin vor den Sitzen 24 angeordneten Seitenkonsolen 26 vorteilhafterweise größer, beispielsweise zur Aufnahme von Einbauten wie 19-Zoll-Racks, ausgestaltet sein.
  • Ein wesentlicher Unterschied zu dem in 1 und 2 dargestellten Stand der Technik besteht darin, dass sich durch die kompaktere Sitzanordnung 29 die Normsichtfelder 37 von Fahrzeugführer und Beimann in ihrer Projektion 32 auf der Frontscheibe 25 überschneiden. Dadurch wird ein Überschneidungs- bzw. Überlappungsbereich 35 ausgebildet. Wie insbesondere in 4 erkenntlich ist, wird nun nicht mehr fast die gesamte Fläche der Frontscheibe 25 durch die Projektionen 32 der Normsichtfelder 37 in Anspruch genommen. Folglich kann die Frontscheibe 25 gegenüber dem Stand der Technik unter Einhaltung der Normanforderungen (TSI Loc&Pas, EN 16186) verkleinert werden. Dadurch ist es vorteilhafterweise möglich, die Frontpartie des Schienenfahrzeugs 40 aerodynamisch und/oder statisch günstiger zu gestalten.
  • Es wird abschließend noch einmal darauf hingewiesen, dass es sich bei den vorhergehend detailliert beschriebenen Vorrichtungen lediglich um Ausführungsbeispiele handelt, welche vom Fachmann in verschiedenster Weise modifiziert werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Weiterhin schließt die Verwendung der unbestimmten Artikel „ein“ bzw. „eine“ nicht aus, dass die betreffenden Merkmale auch mehrfach vorhanden sein können. Ebenso schließen die Begriffe „Anordnung“ und „Element“ nicht aus, dass die betreffende Komponente aus mehreren zusammenwirkenden Teilkomponenten besteht, die gegebenenfalls auch räumlich verteilt sein können.

Claims (8)

  1. Führerraum (20) für ein interoperables Schienenfahrzeug (40) mit einer Frontscheibe (25) und einer Sitzanordnung (29), die zwei Sitze (24) für Betriebspersonal umfasst, für die jeweils ein Normsichtfeld (37) definiert ist, wobei sich die Normsichtfelder (37) in ihrer Projektion (33) auf die Frontscheibe (25) zumindest teilweise überschneiden.
  2. Führerraum nach Anspruch 1, wobei die beiden Sitze (24) jeweils eine Sitzmittelebene (36) aufweisen und ein Abstand (d) der Sitzmittelebenen (36) geringer als 95 cm, bevorzugt geringer als 90 cm, besonders bevorzugt in etwa 80 cm, ist.
  3. Führerraum nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die beiden Sitze (24) jeweils eine Sitzmittelebene (36) aufweisen und der Abstand (a) der Sitzmittelebenen (36) zu einer Seitenwand (21) mehr als 50 cm beträgt.
  4. Führerraum nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei zwischen den beiden Sitzen (24) eine Mittelkonsole (27) angeordnet ist.
  5. Führerraum nach Anspruch 4, wobei die Mittelkonsole(27) Bedienelemente (28) umfasst.
  6. Führerraum nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das interoperable Schienenfahrzeug (40) gemäß der Verordnung TSI Loc&Pas ausgestaltet ist.
  7. Führerraum nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Normsichtfelder (37) gemäß der Norm EN 16186 definiert sind.
  8. Interoperables Schienenfahrzeug (40), insbesondere Triebfahrzeug, mit mindestens einem Führerraum (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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