DE102018206094A1 - Rückhaltevorrichtung für einen Insassen in einem Fahrzeug - Google Patents

Rückhaltevorrichtung für einen Insassen in einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rückhaltevorrichtung (1) für einen zwischen einer Sitz- und einer Liegestellung verstellbaren Sitz (2) eines Fahrzeuges. Die Rückhalteeinrichtung (1) umfasst ein Flächenelement (13) zur Sicherung eines Insassen (4) in einer liegenden Position auf einer Liegefläche (3) des Sitzes (2), welches von einer Aufbewahrungsposition in eine zumindest einen Teil der Körperoberfläche des liegenden Insassen (4) bedeckende Rückhalteposition überführbar ist. Das Flächenelement (13) ist mit Führungsstücken (14) verbunden, die in der Rückhalteposition translatorisch beweglich in sitz- oder fahrzeugseitig fixierten Führungsschienen (15) aufgenommen sind. Weiterhin umfasst die Rückhaltevorrichtung (1) eine Einrichtung zur Reduzierung eines Freiraumes zwischen dem Insassen (4) und dem in der Rückhalteposition angeordneten Flächenelement (13). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Flächenelement (13) in der Aufbewahrungsposition zusammengefaltet und/oder zusammengeschoben ist und die mit dem Flächenelement (13) verbundenen Führungsstücke (14) sowohl in der Aufbewahrungsposition als auch in der Rückhalteposition des Flächenelementes (13) in den Führungsschienen (15) aufgenommen sind, sodass das Flächenelement (13) zwangsgeführt von der Aufbewahrungsposition in die Rückhalteposition überführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rückhaltevorrichtung für einen zwischen einer Sitz- und einer Liegestellung verstellbaren Sitz eines Fahrzeuges, mit einem Flächenelement zur Sicherung eines Insassen in einer liegenden Position auf einer Liegefläche des Sitzes, welches von einer Aufbewahrungsposition in eine zumindest einen Teil der Körperoberfläche des liegenden Insassen bedeckende Rückhalteposition überführbar ist und welches mit Führungsstücken verbunden ist, die in der Rückhalteposition translatorisch beweglich in sitz- oder fahrzeugseitig fixierten Führungsschienen aufgenommen sind und mit einer Einrichtung zur Reduzierung eines Freiraumes zwischen dem Insassen und dem in der Rückhalteposition angeordneten Flächenelement.
  • Eine derartige zur Sicherung von Personen in einer liegenden oder stark geneigten Position innerhalb eines Kraftahrzeuges bestimmte Rückhaltevorrichtung ist bereits aus der DE 10 2014 213 301 A1 bekannt. Das Flächenelement umfasst eine flexible Decke mit einem integrierten und als Airbag ausgebildeten flexiblen Füllelement und ist in einer Aufbewahrungsposition in einem Staufach im Fußbereich des Sitzes angeordnet oder auf einer Wickeltrommel aufgewickelt. Nach einer Entnahme oder einem Abwickeln wird das Flächenelement in einer Gebrauchsposition über dem liegenden Insassen angeordnet und bedeckt einen großen Teil der Körperoberfläche des Insassen. In der Gebrauchsposition ist das Flächenelement durch Fixiermittel am Fahrzeugsitz lösbar fixierbar, wobei die Fixiermittel eine Führungsschiene umfassen, die mit dem Flächenelement verbundene Führungsstücke translatorisch beweglich aufnimmt. Hierdurch kann das in der Gebrauchsposition angeordnete Flächenelement hinsichtlich der zu bedeckenden Körperoberfläche an die Größe des Insassen angepasst werden. Bei einem Unfall wird das in der Decke integrierte flexible Füllelement mit dem erforderlichen Gasdruck befüllt und passt sich dabei an die Körperkontur des Insassen an. Dadurch wird der zuvor bestehende Freiraum zwischen dem Insassen und der Decke ausgeglichen und das Flächenelement zusätzlich gestrafft, sodass eine Verlagerung des Insassen bei einem Unfall verhindert wird.
  • Die DE 10 2014 010 003 A1 offenbart ebenfalls eine Rückhaltevorrichtung für einen Insassen, der auf einer im Fahrzeug angeordneten Liegestätte liegt. Diese umfasst eine den liegenden Insassen zumindest teilweise bedeckende Decke, welche bei einem erfassten Unfall mittels einer Spannvorrichtung gespannt wird und den liegenden Insassen in seiner Lage auf der Liegestätte fixiert. Die Spannvorrichtung umfasst mehrere an der Decke befestigte Gurtbänder und mehrere mit Gurtstraffern versehene Gurtschlösser. Die Gurtbänder werden durch Gurtschließen mit den fahrzeugseitig fixierten Gurtschlössern lösbar verrastet.
  • Der vorangehend genannte Stand der Technik hat gemein, dass bei einem in der Liegestellung angeordneten Sitz zunächst das Flächenelement auf bzw. über dem liegenden Insassen angeordnet werden muss. Nachfolgend muss das über dem Insassen angeordnete Flächenelement durch Fixiermittel bzw. Gurtschlösser fahrzeugseitig fixiert werden. Erst im Anschluss an diese manuell vornehmbaren Tätigkeiten kann die jeweilige Rückhaltevorrichtung aktiviert werden, sodass der Insasse bei einem durch eine Sensorik detektierten Unfall geschützt ist. Darüber hinaus ist ein Staufach bzw. Bauraum zur Lagerung des nicht benötigten Flächenelementes erforderlich. Außerdem sind bei einem in der Sitzstellung angeordneten Sitz weitere Rückhaltevorrichtungen, beispielsweise Sicherheitsgurte oder Airbags, zur Sicherung des sitzenden Insassen erforderlich. Ein im Fahrzeug sitzender Insasse muss also, wenn er in liegender Position ruhen oder schlafen möchte, zunächst den angelegten Sicherheitsgurt ablegen, dann den Sitz von der Sitzstellung in die Liegestellung überführen, anschließend die Decke aus dem Staufach entnehmen und über sich ausbreiten und muss abschließend noch die Decke über Fixiermittel bzw. Gurtschlösser fahrzeugseitig fixieren. Einerseits ist der Insasse während dieser Tätigkeiten zumindest vorübergehend nicht gesichert, sodass diese Tätigkeiten nicht während der Fahrt, sondern vorzugsweise bei stehendem Fahrzeug durchgeführt werden müssen. Andererseits scheint es nicht praktikabel zu sein, dass der Insasse nachdem er das Flächenelement über sich ausgebreitet hat und auf der Liegefläche liegt, diese durch im Bodenbereich oder unter dem Sitz angeordnete Fixiermittel oder Gurtschlösser fahrzeugseitig zu fixieren. Für diese Tätigkeiten ist demnach eine Hilfsperson erforderlich.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rückhaltevorrichtung für einen zwischen einer Sitzstellung und einer Liegestellung verstellbaren Sitz zur Verfügung zu stellen, welche die Sicherheit von liegenden Insassen während der Fahrt verbessert und dabei zugleich auch hohe Ansprüche an den Komfort erfüllt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Rückhaltevorrichtung gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß ist also eine Rückhaltevorrichtung vorgesehen, bei welcher das Flächenelement in der Aufbewahrungsposition zusammengefaltet und/oder zusammengeschoben ist, und die mit dem Flächenelement verbundenen Führungsstücke sowohl in der Aufbewahrungsposition als auch in der Rückhaltposition des Flächenelementes in den sich zwischen der Aufbewahrungsposition und der Rückhalteposition erstreckenden Führungsschienen aufgenommen sind, sodass das Flächenelement zwangsgeführt von der Aufbewahrungsposition in die Rückhalteposition überführbar ist. Hierdurch wird eine hohen Komfort- und Sicherheitsansprüchen genügende Möglichkeit zur Verfügung gestellt, das Flächenelement in einer definierten Position und Lage über dem liegenden Insassen auszubreiten. Das Flächenelement ist über seine gesamte Länge fahrzeugseitig fixiert. Die im genannten Stand der Technik erforderliche nachträgliche fahrzeugseitige Fixierung des bereits über dem liegenden Insassen ausgebreiteten Flächenelementes, insbesondere durch eine Hilfsperson, ist durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung nicht mehr erforderlich. Die Rückhaltevorrichtung ist unmittelbar bei Erreichen der Rückhalteposition gegebenenfalls bereits während der Überführung in die Rückhalteposition aktivierbar, sodass der liegende Insasse bei einem durch eine Sensorik detektieren Unfall des Fahrzeuges, im Vergleich zum genannten Stand der Technik, wesentlich früher durch die Rückhaltevorrichtung geschützt ist. Bei einer unfallbedingten Signalauslösung einer Crash- bzw. Precrash-Sensorik wird das Flächenelement, noch bevor es zu einer unerwünschten Verlagerung des Insassen auf der Liegefläche kommt, in die den Insassen überdeckende Rückhalteposition überführt, in welcher die Körperoberfläche des Insassen bedeckt ist und die Einrichtung zur Reduzierung des Freiraumes eine Vorspannung des Flächenelementes gegenüber dem Insassen erzeugt. Zur Erzeugung der Vorspannung ist es erforderlich, dass das Flächenelement über die in sitzseitigen Führungsschienen gelagerten Führungsstücke fixiert ist. Hierdurch kommt es zur Straffung des Flächenelementes. Die Führungsstücke sind in oder an den Führungsschienen mit einem Freiheitsgrad beweglich und beispielsweise als Profil- oder Gleitschienen und die Führungstücke als Gleit- oder Rollelemente, Schlitten oder Laufkatzen ausgebildet.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass das Flächenelement eine flexible Decke umfasst. Eine flexible Decke, beispielweise aus einem Textil, welches ein Gewebe, Gewirke oder Gestricke umfassen kann, passt sich in der Rückhalteposition der jeweiligen Körperoberfläche eines liegenden Insassen an und weist in der zusammengefalteten Aufbewahrungsposition ein kleines Packmaß auf.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist dagegen vorgesehen, dass das Flächenelement zumindest zwei relativ zueinander bewegliche, formstabile Formteile umfasst. Die formstabilen Formteile können von der Aufbewahrungsposition, in welcher sie übereinander angeordnet oder ineinander verschoben sind, teleskopierend in die Rückhalteposition verfahren werden, in welcher zumindest ein Teil der Körperoberfläche des Insassen überdeckt wird. Hierbei ist ein Formteil ortsfest und das andere relativ hierzu beweglich ausgestaltet. Selbstverständlich können auch mehr als zwei formstabile Formteile verwendet werden.
  • Es erweist sich als zweckmäßig, dass die Einrichtung zur Reduzierung des Freiraumes zwischen dem Insassen und dem Flächenelement zumindest ein mit dem Flächenelement verbundenes oder in dem Flächenelement integriertes aufblasbares flexibles Füllelement umfasst, welches bedarfsweise mittels eines Gasgenerators mit Gas befüllbar ist. Das beispielsweise als Airbag, Gasbeutel oder Gassack ausgebildete flexible Füllelement wird nach Auslösung eines Steuersignals schlagartig von dem Gasgenerator mit Gas gefüllt, sodass der Freiraum zwischen dem Flächenelement und dem Insassen ausgefüllt wird. In vorteilhafter Weise passt sich das flexible Füllelement der Körperoberfläche des Insassen optimal an, sodass der Freiraum nahezu vollständig ausgefüllt wird. Das flexible Füllelement kann gleichermaßen bei einem als flexible Decke als auch bei einem aus formstabilen Formteilen ausgebildeten Flächenelement als Einrichtung zur Reduzierung des Freiraumes eingesetzt werden. Bei der Ausgestaltung des Flächenelementes als Decke wird diese durch das Befüllen des Füllelementes gestrafft und der Insasse wird großflächig zwischen der Liegefläche und der Decke zurückgehalten. Vorzugsweise sind in dem Flächenelement mehrere flexible Füllelemente integriert, nämlich ein Kopfairbag, ein Thoraxairbag, ein Beckenairbag, ein Beinairbag und ein Fußairbag, wobei der Kopfairbag im aufgeblasenen Zustand als einziger der genannten Airbags außerhalb der Kontur des Flächenelementes angeordnet ist. Die den Körperregionen des Insassen zugeordneten Airbags können mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagt werden, beispielsweise ein höherer Druck im Beckenbereich und ein niedrigerer Druck im Thoraxbereich. Darüber hinaus können die Airbags mit einer Druckbegrenzung ausgestattet sein, um den Insassen nicht zusätzlich zu belasten und um verschiedene Insassen zu berücksichtigen. Um das Gesamtvolumen der in der Decke integrierten Airbags möglichst klein zu halten, decken die Airbags nur die insassennahen Teilbereiche der Decke ab.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Einrichtung zur Reduzierung des Freiraumes zwischen dem Insassen und dem Flächenelement auch zumindest ein mit dem Flächenelement verbundenes oder in dem Flächenelement integriertes Gurtband aufweisen. Das Gurtband wird bei einem detektierten Unfall mittels eines Gurtstraffers bzw. Retraktors gestrafft und es wird eine Vorspannung des Gurtbandes bzw. der Decke gegenüber der Körperoberfläche des Insassen erzeugt. Vorzugsweise sind in der Decke mehrere Gurtbänder integriert, welche bevorzugt in unempfindlichen Körperbereichen des Insassen angeordnet sind. Das Gurtband als Einrichtung zur Reduzierung des Freiraumes ist dabei lediglich bei einem als flexible Decke ausgebildeten Flächenelement einsetzbar, nicht aber bei einem aus formstabilen Formteilen bestehenden Flächenelement.
  • In einer wiederum abgewandelten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Einrichtung zur Reduzierung des Freiraumes eine Hubvorrichtung umfasst, welche die Liegefläche bedarfsweise anhebt. Durch das Anheben der Liegefläche relativ zu dem als flexible Decke ausgebildeten Flächenelement, erfolgt eine Verspannung des Insassen zwischen der Liegefläche und dem Flächenelement. Die Hubvorrichtung kann beispielsweise als Scherenantrieb ausgebildet sein oder lineare Aktoren, beispielsweise Hubzylinder, umfassen. Besonders vorteilhaft ist eine Kombination der Hubvorrichtung mit in der Decke integrierten und mit Gurtstraffern verbundenen Gurtbändern. Hierbei erfolgt das Anheben der Liegefläche und das Straffen der Gurtbänder kraftbegrenzt, um eine übermäßige Belastung des Insassen zu vermeiden. Die Hubvorrichtung kann auch im normalen Fahrbetreib des Fahrzeuges zur Entkopplung der Liegefläche von der Karosserie verwendet werden. Dadurch können Fahrbahnunebenheiten herausgefiltert und der Schlafkomfort des liegenden Insassen während der Fahrt erhöht werden.
  • Besonders bevorzugt umfasst die Einrichtung zur Reduzierung des Freiraumes zwischen dem Flächenelement und dem Insassen eine Kombination aus flexiblen Füllelementen und/oder Gurtbändern und/oder einer Hubvorrichtung.
  • Weiterhin erweist es sich als besonders zweckmäßig, dass das in der Aufbewahrungsposition angeordnete Flächenelement bei einem in der Liegestellung angeordneten Sitz einen Bereich der Körperoberfläche des Insassen und einen Bereich der Liegefläche des Sitzes U-förmig oder bogenförmig überspannt, wobei der von dem Flächenelement in der Aufbewahrungsposition überspannte Bereich der Körperoberfläche kleiner ist als die von dem Flächenelement in der Rückhalteposition bedeckte Körperoberfläche des Insassen. Dadurch, dass sich das Flächenelement in der Aufbewahrungsposition bereits in einer den Insassen und die Liegefläche überspannenden Position befindet, vorzugsweise im Beckenbereich des Insassen, kann das Flächenelement besonders schnell in der die Körperoberfläche des Insassen bedeckenden Rückhalteposition angeordnet werden. Der Insasse und die Liegefläche des Sitzes sind zwischen den Schenkeln der in der Aufbewahrungsposition U-förmig gefalteten Decke bzw. des U- förmig oder bogenförmig ausgebildeten Flächenelementes angeordnet, sodass das Flächenelement bei einer Überführung von der Aufbewahrungsposition in die Rückhalteposition lediglich in Richtung der Körperlängsachse des Insassen entfaltet bzw. ausgebreitet werden muss.
  • Eine hohe Funktionsintegration wird auch dadurch erreicht, dass das Flächenelement in der Aufbewahrungsposition in oder an einem U-förmigen oder bogenförmigen Ausstattungsteil des Fahrzeuges anordbar ist oder Bestandteil eines U-förmigen oder bogenförmigen Ausstattungsteiles ist, wobei das Ausstattungsteil bevorzugt als Tisch ausgebildet ist. Der Tisch kann bei einem in der Liegestellung angeordneten Sitz als Ablage für Gegenstände genutzt werden, die beim Liegen, Schlafen oder Ruhen üblicherweise als störend empfunden werden, beispielweise eine Brille, ein Mobiltelefon, Schlüssel oder eine Geldbörse. Darüber hinaus bildet das Ausstattungsteil bzw. der Tisch im normalen Fahrbetrieb eine die Rückhaltevorrichtung bzw. das Flächenelement vor Beschädigung und Verunreinigung schützende Aufnahme, Abdeckung oder Hülle.
  • Eine weitere Erhöhung der Funktionsintegration wird auch dadurch geschaffen, dass das Ausstattungsteil mit dem in der Aufbewahrungsposition angeordneten Flächenelement bei einem in der Sitzstellung angeordneten Sitz vor dem sitzenden Insassen angeordnet ist und bei einem in der Liegestellung angeordneten Sitz den liegenden Insassen und die Liegefläche zumindest abschnittsweise überspannt. Das als Tisch ausgebildete Ausstattungsteil kann bei einem in der Sitzstellung angeordneten Sitz von einem sitzenden Insassen und bei einem in der Liegestellung angeordneten Sitz von einem liegenden Insassen genutzt werden.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass der Sitz während der Verstellung zwischen der Sitzstellung und der Liegestellung oder im Anschluss an die Verstellung relativ zu dem in der Aufbewahrungsposition angeordneten Flächenelement und/oder zu dem Ausstattungsteil verschiebbar ist. Bei oder während der Verstellung des Sitzes von der Sitzposition in die Liegeposition verfährt der Sitz in den in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichteten Sitzschienen derart relativ zu dem in der Aufbewahrungsposition ortsfest angeordneten Flächenelement bzw. dem ortsfest angeordneten Ausstattungselement, dass das in der Aufbewahrungsposition U-förmig gefaltete Flächenelement und das U-förmig ausgebildete Ausstattungsteil die Oberschenkel des Insassen überspannt. Hierbei kann die genaue Position des Insassen auf der Liegefläche mittels einer vorhandenen Innenraumsensorik erkannt werden, um eine definierte Positionierung des Insassen relativ zum Flächenelement bzw. zum Ausstattungsteil sicherzustellen. Ein in der Sitzstellung angelegter Sicherheitsgurt, insbesondere Dreipunktgurt, kann in der Liegestellung komplett oder teilweise abgelegt werden.
  • Eine alternative Ausgestaltung wird auch dadurch geschaffen, dass das Ausstattungsteil nicht ortsfest am Fahrzeugboden angeordnet ist, sondern relativ zu dem Flächenelement und relativ zu dem Sitz verfahrbar ist. Hierdurch wird ermöglicht, das Ausstattungsteil nach der Verstellung des Sitzes in die Liegestellung an das Fuß- oder Kopfende in eine Parkposition zu verfahren. Das in der Aufbewahrungsposition befindliche Flächenelement verbleibt dabei in seiner ortsfesten Lage. Durch das Verfahren des Ausstattungsteiles in eine Parkposition wird gewährleistet, dass das Flächenelement störungsfrei von der Aufbewahrungsposition in die Rückhalteposition überführt werden kann. Hierbei ist das Ausstattungsteil in separaten Tischschienen am Fahrzeugboden oder am Sitz bzw. Sitzgestell geführt. Denkbar wäre auch die Führung des Tisches in den für das Verfahren des Sitzes vorgesehenen Sitzschienen.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal besteht darin, dass die Rückhaltevorrichtung eine mit dem Flächenelement verbundene Positioniereinrichtung zur Überführung des Flächenelementes von der Aufbewahrungsposition in die Rückhalteposition umfasst. Die Positioniereinrichtung dient dazu, das Flächenelement bedarfsweise in der die Körperoberfläche bedeckenden Rückhalteposition anzuordnen. Für die Positionierung des Flächenelementes sind elektrische, pneumatische oder hydraulische Antriebe vorgesehen. Dabei kann das Flächenelement in einer ersten Variante unmittelbar nach der Verstellung des Sitzes in die Liegestellung bzw. nach dem Hinlegen über dem Insassen ausgebreitet werden, wobei der Insasse dann während der gesamten Dauer des Liegens von der locker aufliegenden Decke zugedeckt bleibt. Die in der über dem Insassen ausgebreiteten Decke integrierten Airbags und Gurtbänder werden dann bei einem entsprechenden Auslösesignal einer Pre-Crash-Sensorik oder In-Crash-Sensorik aufgeblasen bzw. gestrafft. In einer zweiten Variante verbleibt das Flächenelement bzw. die Decke nach der Verstellung des Sitzes in die Liegestellung zunächst in der gefalteten Aufbewahrungsposition im Tisch und wird erst kurz vor einem Unfall bzw. einer Kollision in einer Pre-Crash-Phase über dem Insassen positioniert. In diesem Fall werden gleichzeitig oder zeitverzögert auch die in der Decke integrierten Füllelemente bzw. Airbags pre-crash ausgelöst, um die Überführung der Decke in die Rückhalteposition zu beschleunigen. Während der Überführung in die Rückhalteposition verschieben sich die mit dem Flächenelement verbundenen Führungsstücke zwangsgeführt entlang der sitzseitig oder fahrzeugseitig angeordneten Führungsschienen. Dadurch ist das Flächenelement über seine gesamte Länge bzw. über die gesamte Länge der zu bedeckenden Körperoberfläche des Insassen fixiert.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Positioniereinrichtung zumindest einen längenveränderlichen, insbesondere teleskopierbaren und/oder schwenkbaren Bügel umfasst, welcher parallel zu einer Körperlängsachse des Insassen ausgerichtet ist, wobei ein Endabschnitt des Bügels mit dem Flächenelement verbunden und der gegenüberliegende Endabschnitt des Bügels ortsfest am Fahrzeugboden oder am Ausstattungsteil fixiert ist. Mittels einer kombinierten Schwenkbewegung und Längenänderung des Bügels kann das als Decke ausgebildete Flächenelement bei einer Überführung von der Aufbewahrungsposition in die Rückhalteposition derart relativ zum Insassen entfaltet werden, dass die Decke bzw. zumindest das mit dem Bügel verbundene Deckenende nicht unmittelbar auf der Körperoberfläche des Insassen liegend über den Insassen gezogen wird. Hierdurch wird ein Verhaken der Decke am Insassen, insbesondere an Kleidungsstücken des Insassen, beispielsweise am Gürtel, an Knöpfen oder ähnlichem, verhindert. Vorzugsweise wird die Kontur des Insassen mittels einer Innenraumsensorik und/oder mittels Sensoren am Bügel selbst, insbesondere Abstandssensoren, erfasst und der Bügel dann derart angesteuert, dass der mit dem Flächenelement bzw. der Decke verbundene Endabschnitt des Bügels insassenadaptiv, also entsprechend der Körperform des jeweiligen Insassen, entlang einer Bewegungsbahn oberhalb des Insassen bewegt wird.
  • Um das in der Aufbewahrungsposition befindliche Flächenelement bei einem detektierten Unfall besonders schnell in die den Insassen bedeckende Rückhalteposition überführen zu können, ist in einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen, dass die Positioniereinrichtung zumindest zwei längenveränderliche und/oder schwenkbare Bügel aufweist, wobei ein Endabschnitt des ersten Bügels mit einem kopfseitigen Ende des Flächenelementes und ein Endabschnitt des zweiten Bügels mit einem fußseitigen Ende des Flächenelementes verbunden ist. Hierdurch wird bei einer Auslösung der Rückhaltevorrichtung das in der Aufbewahrungsposition U-förmig gefaltete und die Oberschenkel des Insassen überspannende Flächenelement gleichzeitig in entgegengesetzte Richtungen, nämlich in Richtung des Kopfes und in Richtung der Füße des Insassen entfaltet und über dem Insassen ausgebreitet.
  • Die Verbindung zwischen den Endabschnitten der Bügel und der Decke können auch durch eine lösbare Kopplung ausgeführt sein. Hierdurch könnten die Bügel nach der Anordnung der Decke über dem Insassen, welche gemäß der vorangehend beschriebenen ersten Variante unmittelbar im Anschluss an die Verstellung des Sitzes in die Liegestellung erfolgt, wieder in ihre Ausgangslage, beispielsweise im Tisch, verfahren werden. Wenn die Decke dann nicht mehr benötigt wird, fahren die Bügel wieder aus, koppeln an die Decke an und überführen die Decke wieder in die zusammengefaltete Ausgangslage im Tisch.
  • Für die insassenadaptive Bewegung der am Flächenelement fixierten Endabschnitte der Bügel ist es zweckmäßig, dass jeder Bügel der Positioniereinrichtung einen Antrieb für die Verstellung der Länge und einen Antrieb zum Schwenken des Bügels aufweist. Vorzugsweise sind die Bügel als Linearantriebe, Teleskopantriebe bzw. Linearteleskope ausgebildet, welche durch einen weiteren Antrieb um die Fahrzeugquerachse verschwenkt werden. Auf einen Antrieb zum Verschwenken des Bügels kann verzichtet werden, wenn der telekopierbare Bügel an einem die beiden Schenkel des U-förmigen Ausstattungsteiles verbindenden Horizontalabschnitt des Ausstattungsteiles angeordnet ist. In diesem Fall ist ein Antrieb zum Teleskopieren des Bügels ausreichend, um das Flächenelement über dem Insassen auszubreiten.
  • Eine weitere Erhöhung der Funktionsintegration wird auch dadurch erreicht, dass ein weiteres flexibles Füllelement derart am Flächenelement angeordnet oder integriert ist, dass dieses aufgeblasene Füllelement sowohl bei einem in der Sitzstellung angeordneten als auch bei einem in der Liegestellung angeordneten Sitz aus dem Flächenelement herausragt und einen Kopf des Insassen schützt. Bei einem in der Sitzstellung angeordneten Sitz ist das in der Aufbewahrungsposition angeordnete Flächenelement mit diesem Füllelement in dem vor dem Insassen befindlichen und als Tisch ausgebildeten Ausstattungsteil angeordnet. Bei einem detektierten Unfall verbleibt das Flächenelement in seiner zusammengefalteten Lage im Tisch und lediglich das Füllelement wird aufgeblasen. Hierbei tritt das als Kopfairbag ausgebildete Füllelement aus der Kontur des kompakten Flächenelementes und dem Tisch heraus, nimmt seine den Kopf des Insassen schützende Stellung ein und verhindert dadurch einen Aufprall des Insassen auf den vor ihm befindlichen Tisch. Zusätzlich ist der Insasse bei einem in der Sitzstellung angeordneten Sitz mit einem sitzintegrierten Dreipunktgurt gesichert. Bei einem in der Liegestellung angeordneten Sitz wird im Crashfall das weitere Füllelement während der Überführung des Flächenelementes in die Rückhalteposition ebenfalls aufgeblasen. Wenn das Flächenelement in der Rückhalteposition angeordnet ist, ist dieses aufgeblasene Füllelement außerhalb eines von dem Flächenelement bedeckten Bereiches bzw. außerhalb der Kontur des Flächenelementes in einer den Kopf des liegenden Insassen schützenden Stellung angeordnet.
  • Wie vorangehend schon ausgeführt, bestehen mehrere Möglichkeiten, die den Freiraum zwischen dem in der Rückhalteposition angeordneten Flächenelement und dem Insassen reduzierende Einrichtung auszugestalten. Bei der Verwendung eines in der Decke integrierten und mit einem Gurtstraffer verbundenen Gurtbandes, erweist es sich als besonders zweckmäßig, dass der Gurtstraffer an einem beweglichen Führungsstück des Flächenelementes fixiert ist. Hierbei bilden der Gurtstraffer und das Führungsstück eine in der Führungsschiene bewegliche Einheit, sodass sich Gurtstraffer und Führungsstück bei einer Ausbreitung des Flächenelementes in die Rückhalteposition gemeinsam durch die Führungsschiene bewegen. Das den Insassen in Querrichtung überspannende Gurtband kann nur in einem Endabschnitt oder aber in beiden Endabschnitten eine Einheit aus Gurtstraffer und Führungsstück umfassen.
  • Bei der Verwendung eines in dem Flächenelement integrierten und als Airbag ausgebildeten flexiblen Füllelementes ist analog vorgesehen, dass der Gasgenerator zur Befüllung des Airbags an einem beweglichen Führungsstück fixiert ist, sodass der Gasgenerator und das Führungsstück eine in der Führungsschiene bewegliche Einheit bilden. Die Befüllung des in der Decke integrierten Airbags erfolgt über einen mit dem Gasgenerator verbundenen Befüllschlauch. Diese sind so gewebt, dass sich ihr Durchmesser bei der Befüllung mit Gas vergrößert und sich gleichzeitig in der Länge verkürzt. Hierdurch erfolgt eine Straffung der Schläuche und dadurch auch des Flächenelementes, ähnlich wie sie auch bei den mit den Gurtstraffern verbundenen Gurtbändern erfolgt. Dabei sind die Decke selbst und/oder ein Gurtband an dem Gasgenerator fixiert.
  • Alternativ kann der Gasgenerator zur Befüllung des flexiblen Füllelementes auch ortsfest angeordnet, insbesondere in das ortsfeste Ausstattungsteil integriert, sein. In diesem Fall ist der Gasgenerator dann durch einen flexiblen Schlauch mit dem beweglichen Führungsstück und durch einen in dem Flächenelement integrierten flexiblen Befüllschlauch mit dem Füllelement verbunden. Im Falle, dass durch den ortfesten Gasgenerator mehrere Füllelemente im Flächenelement befüllt werden müssen, kann der Gasgenerator einerseits durch mehrere flexible Schläuche mit mehreren Führungsstücken verbunden sein, oder andererseits können die Führungsstücke untereinander durch flexible Schläuche verbunden sein und der Gasgenerator ist nur mit einem der Führungsstücke über einen Schlauch verbunden.
  • Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal besteht auch darin, dass die mit dem Flächenelement verbundenen Führungsstücke und/oder der mit einem Führungsstück verbundene Gasgenerator zumindest teilweise durch eine Entriegelungseinrichtung lösbar an dem Flächenelement fixierbar sind. Hierdurch wird ein einfaches Lösen, insbesondere des in der Rückhaltposition befindlichen Flächenelementes, von den Führungsstücken bzw. dem Gasgenerator, beispielsweise nach einem Unfall ermöglicht. Die Entriegelungseinrichtung kann ein Gurtschloss und eine in diesem verrastbare Schlosszunge umfassen, wobei die Schlosszunge vorzugsweise an dem Flächenelement angeordnet ist. Die Befüllung des in dem Flächenelement angeordneten Airbags erfolgt dann über eine in der Entriegelungseinrichtung integrierte und beispielsweise als Rohr ausgebildete Gasführung, welche über eine trennbare Koppelstelle mit dem in dem Flächenelement integrierten Befüllschlauch verbunden ist. Bei der Verwendung von Gurtbändern und Gurtstraffern ist die Entriegelungseinrichtung in dem Endabschnitt des Gurtbandes vorgesehen, welcher keine Gurtstraffer aufweist.
  • Dabei ist es sinnvoll, die Decke aus hygienischen Gründen und/oder aus Komfortgründen mit einem wechselbaren Bezug auszustatten.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
    • 1 eine Seitenansicht eines in einer Sitzstellung angeordneten Sitzes mit einem Ausstattungsteil;
    • 2 eine Seitenansicht eines in einer Liegestellung angeordneten Sitzes mit einem Ausstattungsteil;
    • 3 eine Darstellung des Sitzes gemäß 2 mit einem auf einer Liegefläche liegenden Insassen;
    • 4 eine Darstellung des Ausstattungsteiles gemäß Ansicht A-A in 1;
    • 5 eine Seitenansicht des in der Sitzstellung angeordnetes Sitzes mit einer in dem Ausstattungsteil integrierten Rückhaltevorrichtung und einem in der Aufbewahrungsposition angeordneten Flächenelement;
    • 6 eine Darstellung des Ausstattungsteiles mit der integrierten Rückhaltevorrichtung gemäß Ansicht B-B in 5;
    • 7 eine Seitenansicht des in der Liegestellung angeordneten Sitzes mit der in dem Ausstattungsteil intergierten Rückhaltevorrichtung und dem in der Aufbewahrungsposition angeordneten Flächenelement;
    • 8 eine Ansicht des Sitzes gemäß 7 mit einem in der Rückhalteposition angeordneten Flächenelement;
    • 9 eine Ansicht gemäß 5 mit einem aufgeblasenen Füllelement;
    • 10 eine Detailansicht einer Anbindung eines Gurtbandes mit einem Gurtstraffer an ein in einer Führungsschiene angeordnetes Führungsstück des Flächenelementes;
    • 11 eine Detailansicht einer Anbindung eines Gasgenerators zur Befüllung eines in dem Flächenelement integrierten Füllelementes an ein in einer Führungsschiene angeordnetes Führungsstück des Flächenelementes;
    • 12 eine abgewandelte Ausgestaltung der in 11 dargestellten Anbindung des Gasgenerators;
    • 13 eine alternative Anordnung des Gasgenerators;
    • 14 eine weitere alternative Anordnung des Gasgenerators;
    • 15 eine Detailansicht einer zwischen dem Gasgenerator und dem Flächenelement angeordnete Entriegelungseinrichtung;
    • 16 eine zweite Ausführungsform der Rückhaltevorrichtung in einer Ansicht gemäß 8;
    • 17 eine Darstellung gemäß Ansicht C-C in 16;
    • 18 eine dritte Ausführungsform der Rückhaltevorrichtung in einer Ansicht gemäß 8;
    • 19 eine vierte Ausführungsform der Rückhaltevorrichtung;
    • 20 eine fünfte Ausführungsform der Rückhaltevorrichtung mit einem in der Aufbewahrungsposition angeordneten Flächenelement in einer Seitenansicht;
    • 21 die in 20 abgebildete Rückhalteeinrichtung mit dem in der Rückhalteposition angeordneten Flächenelement;
    • 22 eine sechste Ausführungsform der Rückhaltevorrichtung mit einem in der Rückhalteposition angeordneten Flächenelement in einer Seitenansicht;
    • 23 eine Darstellung gemäß Ansicht D-D in 22 bei einem in der Aufbewahrungsposition angeordneten Flächenelement;
    • 24 eine Darstellung gemäß Ansicht D-D in 22 bei einem in der Rückhalteposition angeordneten Flächenelement.
  • Eine erfindungsgemäße Rückhaltevorrichtung 1 für einen zwischen einer Sitzstellung und einer Liegestellung verstellbaren Sitz 2 eines nicht dargestellten Fahrzeuges wird nachfolgend zunächst anhand der 1 bis 9 näher erläutert. Die Rückhaltevorrichtung 1 dient der Sicherung eines auf einer Liegefläche 3 des in der Liegestellung angeordneten Sitzes 2 liegenden Insassen 4.
  • Der Sitz 2 umfasst ein Sitzteil 5, eine schwenkbare Lehne 6, eine Kopfstütze 7 und ein schwenkbares Fußteil 8. Wie in 1 dargestellt, lässt sich die Lehne 6 des Sitzes 2 von der Sitzstellung in eine in gestrichelten Linien dargestellte Ruhestellung verschwenken. Vor dem in der Sitzstellung angeordneten Sitz 2 bzw. vor dem in 1 nicht dargestellten sitzenden Insassen 4 ist ein als Tisch ausgebildetes Ausstattungsteil 9 des Fahrzeuges angeordnet. Das Ausstattungsteil 9 ist U-förmig ausgestaltet und weist zwei als Tischbeine ausgebildete Schenkel 10 und einen diese verbindenden eine Tischfläche bildenden Horizontalabschnitt 11 auf. Der Sitz 2 ist in am Fahrzeugboden 12 angeordneten Sitzschienen relativ zum Ausstattungsteil 9 verschiebbar (siehe Doppelpfeil in 1).
  • Bei einer Verstellung des Sitzes 2 von der Sitzstellung in die Liegestellung werden die Lehne 6 und das Fußteil 8 relativ zum Sitzteil 5 verschwenkt und der Sitz 2 verfährt in den Sitzschienen in Fahrzeuglängsrichtung unter das ortsfest angeordnete Ausstattungsteil 9, sodass sich dieses kurz vor dem Becken des Insassen 4 befindet. Hierbei überspannt das U-förmige Ausstattungsteil 9 die Oberschenkel des Insassen 4, ohne diese zu berühren. Die Oberschenkel des Insassen 4 sind also in einem von dem Horizontalabschnitt 11 und den Schenkeln 10 des Ausstattungsteiles 9 begrenzten Raum angeordnet.
  • Die Rückhaltevorrichtung 1 umfasst ein als flexible Decke ausgebildetes Flächenelement 13 zur Sicherung des auf der Liegefläche 3 des Sitzes 2 liegenden Insassen 4, welches von einer in den 5 bis 7 dargestellten kompakten zusammengefalteten Aufbewahrungsposition in eine in 8 dargestellte ausgebreitete die Körperoberfläche des Insassen 4 bedeckende Rückhalteposition überführbar ist. Das Flächenelement 13 bedeckt hierbei einen großen Teil einer Körperoberfläche des Insassen 4, nämlich die oberen und unteren Extremitäten und den Oberkörper. An dem Flächenelement 13 sind mehrere Führungsstücke 14 fixiert, welche translatorisch beweglich in zwei am Fahrzeugboden 12 befestigten Führungsschienen 15 aufgenommen sind. Die beiden Führungsschienen 15 erstrecken sich in Fahrzeuglängsrichtung bzw. in Längsrichtung der Liegefläche 3 und sind zu beiden Seiten des Sitzes 2 bzw. der Liegefläche 3 angeordnet. Weiterhin sind in der Decke bzw. dem Ausstattungsteil 9 mehrere aufblasbare flexible Füllelemente 16 und mehrere Gurtbänder 17 integriert, welche jeweils eine Einrichtung zur Reduzierung eines Freiraumes zwischen dem liegenden Insassen 4 und dem in der Rückhalteposition über diesem ausgebreiteten Flächenelement 13 bilden. Außerdem umfasst die Rückhaltevorrichtung 1 eine Positioniereinrichtung zur Überführung des Flächenelementes 13 von der zusammengefalteten Aufbewahrungsposition in die entfaltete Rückhalteposition.
  • Die Positioniereinrichtung umfasst insgesamt vier längenveränderliche, insbesondere ausfahrbare bzw. teleskopierbare und schwenkbare Bügel 18, wobei in den 5 bis 9 lediglich zwei Bügel 18 dargestellt sind. Die beiden anderen Bügel 18 befinden sich auf einer gegenüberliegenden Seite der Liegefläche 3 und sind in den abgebildeten Seitenansichten nicht sichtbar. Die jeweiligen Bügel 18 sind in einem ersten Endabschnitt 19 mit dem Flächenelement 9 verbunden und ein zweiter Endabschnitt 20 der jeweiligen Bügel 18 ist ortsfest am Fahrzeugboden 12 fixiert. Dabei bildet der ortsfeste Anbindungspunkt im zweiten Endabschnitt 20 des Bügels 18 eine in Fahrzeugquerachse gerichtete Schwenkachse 21 für eine Schwenkbewegung des Bügels 18. Um ein schnelles Ausbreiten des Flächenelementes 13 in die Rückhalteposition zu gewährleisten, sind zwei Bügel 18 in ihrem ersten Endabschnitt 19 mit einem kopfseitigen Ende des Flächenelementes 13 und zwei Bügel 18 in ihrem ersten Endabschnitt 19 mit einem fußseitigen Ende des Flächenelementes 13 verbunden. Das Flächenelement 13 mit den integrierten flexiblen Füllelementen 16 und den integrierten Gurtbändern 17 ist in der kompakten Aufbewahrungsposition U-förmig gefaltet und zusammen mit der Positioniereinrichtung in dem als Tisch ausgebildeten Ausstattungsteil 9 integriert. Das U-förmige Flächenelement 13 und die Positioniereinrichtung sind dabei in einem Aufnahmeraum 22 des Ausstattungsteiles 9 angeordnet, welcher in Richtung der Kopfstütze 7 und in Richtung des Fußteiles 8 gerichtete Öffnungen aufweist, um einen Austritt des Flächenelementes 13 und der Bügel 18 der Positioniereinrichtung während der Überführung des Flächenelementes 13 in die Rückhalteposition zu ermöglichen. Die in den freien Enden des U-förmig gefalteten Flächenelementes 13 angeordneten Führungsstücke 14 sind in den Führungsschienen 13 am Fahrzeugboden 12 translatorisch beweglich gelagert.
  • Bei der in den 5 bis 9 dargestellten Ausführungsform der Rückhaltevorrichtung 1 ist das als Tisch ausgebildete Ausstattungssteil 9 verschiebbar in am Fahrzeugboden 12 fixierten Tischschienen 23 geführt, welche in 6 dargestellt sind. Außerdem sind in 6 die Antriebe 24 zur linearen Verstellung der Bügel 18 und die Antriebe 25 zur Schwenkbewegung der Bügel 18 gut zu erkennen.
  • Nachfolgend wird die Funktion der Rückhaltevorrichtung 1 näher erläutert. Bei einem in der Sitz- oder Ruhestellung angeordneten Sitz 2 gemäß 5 ist der nicht dargestellte sitzende Insasse 4 durch einen ebenfalls nicht dargestellten sitzintegrierten Dreipunktgurt gesichert. Das Flächenelement 13 befindet sich U-förmig gefaltet in der Aufbewahrungsposition und ist zusammen mit der Positioniereinrichtung in dem Ausstattungsteil 9 integriert, welches unmittelbar vor dem Sitz 2 bzw. vor dem sitzenden Insassen 4 angeordnet ist.
  • Bei der Verstellung des Sitzes 2 von der Sitzstellung in die Liegestellung wird der Sitz 2 unter das Ausstattungsteil 9 verfahren und befindet sich hiernach in der in 7 dargestellten Position. Das in der Aufbewahrungsposition angeordnete Flächenelement 13 befindet sich weiterhin in der auch in 5 abgebildeten, im Ausstattungsteil 9 integrierten Ausgangslage und verbleibt auch während der normalen Fahrt des Fahrzeuges in dieser Lage. Optional kann vorgesehen sein, dass das Ausstattungsteil 9 nach der Anordnung des Sitzes 2 in der Liegestellung in eine in 8 in gestrichelten Linien dargestellte Parkposition verfahren wird. Hierbei ist der Tisch in der am Fahrzeugboden 12 angeordneten Tischschiene 23 geführt.
  • Bei einer Signalauslösung durch die Pre-Crash-Sensorik wird in einer Pre-Crash-Phase das in dem Ausstattungsteil 9 integrierte und U-förmig zusammengefaltete Flächenelement 13 mittels der Positioniereinrichtung von der in 7 abgebildeten Aufbewahrungsposition in die in 8 abgebildete Rückhalteposition überführt. Hierbei ist das Flächenelement 13 vor, während und nach der Überführung von der Aufbewahrungsposition in die Rückhalteposition durch die von den Führungsschienen 13 translatorisch beweglich aufgenommenen Führungsstücke 14 am Fahrzeugboden 12 fixiert und verschiebbar, sodass das Flächenelement 13 zwangsgeführt von der Aufbewahrungsposition in die Rückhalteposition überführt wird. Hierbei werden die Bügel 18 der Positioniereinrichtung derart in Richtung des Kopfes bzw. der Füße des Insassen 4 teleskopiert und gleichzeitig um die Schwenkachse 21 verschwenkt, dass die mit dem Flächenelement 13 verbundenen Endabschnitte 19 der Bügel 18 aus dem Aufnahmeraum 22 des Ausstattungsteiles 9 austreten. Dabei wird das mit den Endabschnitten 19 verbundene Flächenelement 13 entfaltet und durch die in den Führungsschienen 13 geführten Führungsstücke 14 in die in 8 dargestellte Rückhalteposition überführt.
  • Durch die Signalauslösung der Pre-Crash-Sensorik werden gleichzeitig oder zeitverzögert die in dem Flächenelement 13 integrierten flexiblen Füllelemente 16 mit Gas befüllt. Hierdurch wird die Überführung des Flächenelementes 13 in die Rückhalteposition beschleunigt. Nach Erreichen der in 8 abgebildeten Rückhalteposition werden dann die in dem Flächenelement 13 integrierten Gurtbänder 17 gestrafft. Durch das den Insassen 4 bedeckende Flächenelement 13, die an der Körperoberfläche anliegenden aufgeblasenen Füllelemente16 und die am Insassen 4 anliegenden vorgespannten Gurtbänder 17 wird eine Vorverlagerung des Insassen 4 bei einer Kollision durch einen Reibschluss des Insassenkörpers auf der Liegefläche 3 des Sitzes 2 wirksam verhindert.
  • Wie in 8 zu erkennen ist, bleibt das als Decke ausgebildete Flächenelement 13 in einem dem Kopf des Insassen 4 zugwandten Endbereich offen, während die Decke im Fußbereich derart um den Insassen 4 bzw. dessen Füße gezogen ist, dass sich eine geschlossene Umhüllung ausbildet. Insgesamt sind in der Decke fünf als Airbags ausgebildete Füllelemente 16 integriert, nämlich ein Kopfairbag, ein Thoraxairbag, ein Beckenairbag, ein Beinairbag und ein Fußairbag. Bis auf den Kopfairbag dienen die anderen Airbags dazu, den Freiraum zwischen dem Insassen 4 und der Decke zu reduzieren und erzeugen dadurch eine Vorspannung zwischen dem Insassen 4 und der Decke. Der Kopfairbag ist der einzige Airbag, der im gefüllten Zustand außerhalb der Kontur der Decke bzw. des Flächenelementes 13 angeordnet ist.
  • Derselbe Kopfairbag bzw. dasselbe Füllelement 16 wird auch bei einem in der Sitzstellung angeordneten Sitz 2 und einer Signalauslösung durch die Pre-Crash-Sensorik oder In-Crash-Sensorik mit Gas befüllt und aufgeblasen. Wie in 9 zu erkennen ist, verbleibt dabei das U-förmig gefaltete Flächenelement 13 in der Aufbewahrungsposition im Ausstattungsteil 9 und lediglich das den Kopfairbag bildende Füllelement 16 wird aufgeblasen. Hierbei tritt der Kopfairbag aus dem kompakten Flächenelement 13 und dem Tisch heraus und nimmt seine den Kopf des Insassen schützende Stellung ein, welche einen Aufprall des Insassen 4 auf den vor ihm befindlichen Tisch verhindert.
  • Zur Straffung eines jeden in dem Flächenelement 13 integrierten Gurtbandes 17 ist ein in 10 abgebildeter Gurtstraffer 26 vorgesehen. Der Gurtstraffer 26 ist an einem Führungsstück 14 des Flächenelementes 13 fixiert, welches in der am Fahrzeugboden 12 befestigten Führungsschiene 15 geführt ist. Das Führungsstück 14 und der Gurtstraffer 26 bilden eine Einheit und können zusammen entlang der Führungsschiene 15 bewegt werden.
  • 11 zeigt die Anbindung eines Gasgenerators 27 zur Befüllung eines in dem Flächenelement 13 integrierten flexiblen Füllelementes 16 mit Gas. Hierbei ist der Gasgenerator 27 analog zum Gurtstraffer 26 an einem in der Führungsschiene 15 gelagerten Führungsstück 14 des Flächenelementes 13 fixiert. Der Gasgenerator 27 und das Führungsstück 14 bilden eine Einheit und können zusammen entlang der Führungsschiene 15 bewegt werden. Über einen in dem Flächenelement 13 integrierten flexiblen Befüllschlauch 28 ist der Gasgenerator 27 mit dem aufzublasenden Füllelement 16 verbunden. 12 zeigt eine abgewandelte Ausgestaltung, nach welcher ein zusätzliches im Flächenelement 13 integriertes Gurtband 17 an dem Gasgenerator 27 fixiert ist.
  • Eine alternative Möglichkeit der Anordnung des Gasgenerators 27 bzw. der Befüllung der Füllelemente 16 mit Gas ist in den 13 und 14 abgebildet. Hierbei ist der Gasgenerator 27 ortsfest angeordnet und durch mehrere flexible Schläuche 29 mit mehreren Führungstücken 14 verbunden (13). Bei einer wiederum abgewandelten Variante ist der ortsfeste Gasgenerator 27 mit einem der mehreren Führungsstücke 14 verbunden, welche untereinander wiederum durch Schläuche 29 verbunden sind.
  • 15 zeigt eine Entriegelungseinrichtung 30, mittels welcher der an einem Führungsstück 14 fixierte Gasgenerator 27 lösbar an dem Flächenelement 13 fixierbar ist. Die Entriegelungseinrichtung 30 umfasst ein am Gasgenerator 27 fixiertes Schloss 31, ähnlich einem herkömmlichen Gurtschloss, und eine im Schloss 31 lösbar verriegelte und mit dem Flächenelement 13 verbundene Schlosszunge 32. Zur Verbindung des Gasgenerators 27 mit dem im Flächenelement 13 integrierten Befüllschlauch 28 ist in der Entriegelungseinrichtung 30 eine trennbare, als Rohr ausgebildete Gasführung 33 vorgesehen.
  • Eine zweite Ausführungsform der Rückhaltevorrichtung 1 ist in den 16 und 17 dargestellt. Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich zu der in den 5 bis 9 abgebildeten Ausführungsform dadurch, dass die Führungsschienen 15 für die Führungsstücke 14 des Flächenelementes 13 nicht am Fahrzeugboden 12, sondern unmittelbar an der Liegefläche des Sitzes 2 bzw. am Sitzgestell 34 fixiert sind. Auch die das Ausstattungsteil 9 führenden Tischschienen 23 sind am Sitz 2 bzw. Sitzgestell 34 fixiert. Die teleskopierbaren und schwenkbaren Bügel 18 der Positioniereinrichtung sowie die zugeordneten Antriebe 24 ,25 sind bei dieser Ausführungsform unmittelbar am Ausstattungsteil 9 fixiert.
  • Eine andere Einrichtung zur Reduzierung des Freiraumes zwischen dem Insassen 4 und dem in der Rückhalteposition angeordneten Flächenelement 13 ist in 18 abgebildet. Diese umfasst eine als Scherenantrieb ausgebildete Hubvorrichtung 35, welche unterhalb der Liegefläche 3 bzw. unterhalb des Sitzgestells 34 angeordnet ist und den Freiraum durch Anheben der Liegefläche 3 reduziert.
  • Die Positioniereinrichtung zur Überführung des Flächenelementes 13 von der Aufbewahrungsposition in die Rückhalteposition kann gemäß der in 19 dargestellten Ausführungsform durch einen am Ausstattungsteil 9 fixierten und horizontal ausgerichteten Bügel 18 ausgestaltet sein. Hierbei erfolgt die Überführung ausschließlich durch eine Längenveränderung des Bügels 18, insbesondere durch Teleskopieren. Eine zusätzliche Schwenkbewegung des Bügels 18 ist nicht erforderlich. Dadurch sind insgesamt nur zwei Bügel 18 erforderlich, um das Flächenelement 13 über dem Insassen 4 auszubreiten, einer, der das Flächenelement 13 in Richtung des Kopfes und einer, der das Flächenelement 13 in Richtung der Füße des Insassen 4 verlagert. In 19 ist lediglich der Bügel 18 dargestellt, welcher das Flächenelement 13 in Richtung des Kopfes des Insassen 4 verfährt.
  • Eine andere Ausführungsform der Rückhaltevorrichtung 1 ist in den 20 und 21 dargestellt. Hierbei ist das Ausstattungsteil 9 als einseitig geöffneter und ortsfest angeordneter Tunnel ausgestaltet. Nach der Verstellung des Sitzes 2 in die Liegestellung sind die Beine des Insassen 4 von den Knien abwärts in einem von den Tunnelwänden begrenzten Raum angeordnet. Das in der Aufbewahrungsposition in dem Tunnel integrierte, U-förmig gefaltete Flächenelement 13 ist im Vergleich zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen kleiner ausgebildet und kann dadurch schneller über dem Insassen 4 entfaltet werden. Die Rückhaltevorrichtung 1 umfasst insgesamt fünf aufblasbare Füllelemente 16, wobei der Kopfairbag, der Thoraxairbag und der Beckenairbag analog zu der Ausführungsform gemäß den 5 bis 9 ausgebildet sind. Der Beinairbag und der Fußairbag unterscheiden sich von der Ausführungsform nach den 5 bis 9 darin, dass sie sich nicht an dem Flächenelement 13, sondern an den Tunnelwänden abstützen.
  • 22 bis 24 zeigen eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Rückhaltevorrichtung 1. Hierbei besteht das Flächenelement 13 nicht aus einer flexiblen Decke, sondern aus teleskopierbaren, formstabilen Formteilen 36. Das Ausstattungsteil 9 ist wie in den 20 und 21 als einseitig geöffneter und ortsfest angeordneter Tunnel ausgebildet. In der zusammengeschobenen Aufbewahrungsposition sind die beiden das Flächenelement 13 bildenden, formstabilen Formteile 36 des Flächenelementes 13 in dem Ausstattungsteil 9 integriert. Die verschiebbaren Formteile 36 weisen Führungsstücke 14 auf, welche in am Fahrzeugboden 12 fixierten Führungsschienen 15 geführt sind. Bei einer Signalauslösung durch die Pre-Crash-Sensorik werden die Formteile 36 teleskopiert und dadurch in die den Insassen bedeckende Rückhalteposition verfahren. In dem ortsfesten Tunnel und den Formteilen 36 sind mehrere aufblasbare flexible Füllelemente zur Reduzierung des Freiraumes zwischen dem Insassen und dem Flächenelement 3 integriert, welche sich im aufgeblasen Zustand an den Wänden des Tunnels und den Formteilen 36 abstützen. Der Tunnel und die Formteile 36 weisen einen halbrunden Querschnitt auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rückhaltevorrichtung
    2
    Sitz
    3
    Liegefläche
    4
    Insasse
    5
    Sitzteil
    6
    Lehne
    7
    Kopfstütze
    8
    Fußteil
    9
    Ausstattungsteil
    10
    Schenkel
    11
    Horizontalabschnitt
    12
    Fahrzeugboden
    13
    Flächenelement
    14
    Führungsstück
    15
    Führungsschiene
    16
    Füllelement
    17
    Gurtband
    18
    Bügel
    19
    Endabschnitt
    20
    Endabschnitt
    21
    Schwenkachse
    22
    Aufnahmeraum
    23
    Tischschiene
    24
    Antrieb
    25
    Antrieb
    26
    Gurtstraffer
    27
    Gasgenerator
    28
    Befüllschlauch
    29
    Schlauch
    30
    Entriegelungseinrichtung
    31
    Schloss
    32
    Schlosszunge
    33
    Gasführung
    34
    Sitzgestell
    35
    Hubvorrichtung
    36
    Formteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014213301 A1 [0002]
    • DE 102014010003 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Rückhaltevorrichtung (1) für einen zwischen einer Sitz- und einer Liegestellung verstellbaren Sitz (2) eines Fahrzeuges mit einem Flächenelement (13) zur Sicherung eines Insassen (4) in einer liegenden Position auf einer Liegefläche (3) des Sitzes (2), welches von einer Aufbewahrungsposition in eine zumindest einen Teil der Körperoberfläche des liegenden Insassen (4) bedeckende Rückhalteposition überführbar ist und welches mit Führungsstücken (14) verbunden ist, die in der Rückhalteposition translatorisch beweglich in sitz- oder fahrzeugseitig fixierten Führungsschienen (15) aufgenommen sind und mit einer Einrichtung zur Reduzierung eines Freiraumes zwischen dem Insassen (4) und dem in der Rückhalteposition angeordneten Flächenelement (13), dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (13) in der Aufbewahrungsposition zusammengefaltet und/oder zusammengeschoben ist, und die mit dem Flächenelement (13) verbundenen Führungsstücke (14) sowohl in der Aufbewahrungsposition als auch in der Rückhalteposition des Flächenelementes (13) in den Führungsschienen (15) aufgenommen sind, sodass das Flächenelement (13) zwangsgeführt von der Aufbewahrungsposition in die Rückhalteposition überführbar ist.
  2. Rückhaltevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (13) eine flexible Decke oder zumindest zwei relativ zueinander bewegliche, formstabile Formteile (36) umfasst.
  3. Rückhaltevorrichtung (1) nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Reduzierung des Freiraumes zwischen dem Insassen (4) und dem in der Rückhalteposition angeordneten Flächenelement (13) zumindest ein mit dem Flächenelement (13) verbundenes und aufblasbares flexibles Füllelement (16) und/oder zumindest ein mit dem Flächenelement (13) verbundenes Gurtband (17) und/oder zumindest eine Hubvorrichtung (35) zum Anheben der Liegefläche (3) umfasst.
  4. Rückhaltevorrichtung (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Aufbewahrungsposition angeordnete Flächenelement (13) bei einem in der Liegestellung angeordneten Sitz (2) einen Bereich der Körperoberfläche des Insassen (4) und einen Bereich der Liegefläche (3) des Sitzes (2) U-förmig oder bogenförmig überspannt, wobei der von dem Flächenelement (13) in der Aufbewahrungsposition überspannte Bereich der Körperoberfläche kleiner ist als die von dem Flächenelement (13) in der Rückhalteposition bedeckte Körperoberfläche des Insassen (4).
  5. Rückhaltevorrichtung (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (13) in der Aufbewahrungsposition in oder an einem U-förmigen oder bogenförmigen Ausstattungsteil (9) des Fahrzeuges anordbar ist oder Bestandteil eines U-förmigen oder bogenförmiges Ausstattungsteiles (9) ist.
  6. Rückhaltevorrichtung (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstattungsteil (9) mit dem in der Aufbewahrungsposition angeordneten Flächenelement (13) bei einem in der Sitzstellung angeordneten Sitz (2) vor dem sitzenden Insassen (4) angeordnet ist und bei einem in der Liegestellung angeordneten Sitz (2) den liegenden Insassen und die Liegefläche (3) zumindest abschnittsweise überspannt.
  7. Rückhaltevorrichtung (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (2) bei der Verstellung zwischen der Sitzstellung und der Liegestellung oder nach der Verstellung relativ zu dem in der Aufbewahrungsposition angeordneten Flächenelement (13) verschiebbar ist.
  8. Rückhaltevorrichtung (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausstattungsteil (9) relativ zu dem Flächenelement (13) und relativ zu dem Sitz (2) verfahrbar ist.
  9. Rückhaltevorrichtung (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltevorrichtung (1) eine mit dem Flächenelement (13) verbundene Positioniereinrichtung zur Überführung des Flächenelementes (13) von der Aufbewahrungsposition in die Rückhalteposition umfasst.
  10. Rückhaltevorrichtung (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung zumindest einen längenveränderlichen und/oder schwenkbaren Bügel (18) umfasst, welcher parallel zu einer Körperlängsachse des Insassen (4) ausgerichtet ist, wobei ein Endabschnitt (19) des Bügels (18) mit dem Flächenelement (13) verbunden und der gegenüberliegende Endabschnitt (20) des Bügels (18) ortsfest am Fahrzeugboden (12) oder am Ausstattungsteil (9) fixiert ist.
  11. Rückhaltevorrichtung (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung zumindest zwei längenveränderliche und/oder schwenkbare Bügel (18) aufweist, wobei ein Endabschnitt (19) des ersten Bügels (18) mit einem kopfseitigen Ende des Flächenelementes (13) und ein Endabschnitt (19) des zweiten Bügels (18) mit einem fußseitigen Ende des Flächenelementes (13) verbunden ist.
  12. Rückhaltevorrichtung (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres flexibles aufblasbares Füllelement (16) derart am Flächenelement (13) angeordnet ist, dass das aufgeblasene weitere Füllelement (16) sowohl bei einem in der Sitzstellung angeordneten als auch bei einem in der Liegestellung angeordneten Sitz (2) aus der Kontur des Flächenelementes (13) herausragt und einen Kopf des Insassen (4) schützt.
  13. Rückhaltevorrichtung (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Reduzierung des Freiraumes zwischen dem Flächenelement (13) und dem Insassen (4) zumindest ein mit dem Flächenelement (13) verbundenes Gurtband (17) umfasst, welches mit einem Gurtstraffer (26) verbunden ist, der an einem beweglichen Führungsstück (14) des Flächenelementes (13) fixiert ist.
  14. Rückhaltevorrichtung (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Einrichtung zur Reduzierung des Freiraumes zwischen dem Flächenelement (13) und dem Insassen (4) zumindest ein mit dem Flächenelement (13) verbundenes aufblasbares Füllelement (16) umfasst, welches mittels eines Gasgenerators (27) bedarfsweise mit Gas befüllbar ist, wobei der Gasgenerator (27) an einem beweglichen Führungsstück (14) des Flächenelements (13) fixiert oder der Gasgenerator (27) ortsfest angeordnet und durch einen flexiblen Schlauch (29) mit dem beweglichen Führungsstück (14) verbunden ist.
  15. Rückhaltevorrichtung (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Flächenelement (13) verbundenen Führungsstücke (14) und/oder der mit einem Führungsstück (14) verbundene Gasgenerator (27) zumindest teilweise durch eine Entriegelungseinrichtung (30) lösbar an dem Flächenelement (13) fixierbar sind.
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