DE102018200994A1 - Durchstichpasser - Google Patents

Durchstichpasser Download PDF

Info

Publication number
DE102018200994A1
DE102018200994A1 DE102018200994.5A DE102018200994A DE102018200994A1 DE 102018200994 A1 DE102018200994 A1 DE 102018200994A1 DE 102018200994 A DE102018200994 A DE 102018200994A DE 102018200994 A1 DE102018200994 A1 DE 102018200994A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
printing
substrate
deformation
substrate deformation
compensation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102018200994.5A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102018200994B4 (de
Inventor
Edmund Schramek
Hans-Peter Schmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heidelberger Druckmaschinen AG
Original Assignee
Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heidelberger Druckmaschinen AG filed Critical Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority to DE102018200994.5A priority Critical patent/DE102018200994B4/de
Priority to US16/251,892 priority patent/US10536609B2/en
Priority to JP2019008544A priority patent/JP6732974B2/ja
Priority to CN201910062430.9A priority patent/CN110065301B/zh
Publication of DE102018200994A1 publication Critical patent/DE102018200994A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102018200994B4 publication Critical patent/DE102018200994B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/409Edge or detail enhancement; Noise or error suppression
    • H04N1/4095Correction of errors due to scanning a two-sided document, i.e. show-through correction
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/32Circuits or arrangements for control or supervision between transmitter and receiver or between image input and image output device, e.g. between a still-image camera and its memory or between a still-image camera and a printer device
    • H04N1/32101Display, printing, storage or transmission of additional information, e.g. ID code, date and time or title
    • H04N1/32144Display, printing, storage or transmission of additional information, e.g. ID code, date and time or title embedded in the image data, i.e. enclosed or integrated in the image, e.g. watermark, super-imposed logo or stamp
    • H04N1/32149Methods relating to embedding, encoding, decoding, detection or retrieval operations
    • H04N1/32203Spatial or amplitude domain methods
    • H04N1/32219Spatial or amplitude domain methods involving changing the position of selected pixels, e.g. word shifting, or involving modulating the size of image components, e.g. of characters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/04Tripping devices or stop-motions
    • B41F33/14Automatic control of tripping devices by feelers, photoelectric devices, pneumatic devices, or other detectors
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/50Picture reproducers
    • H04N1/506Reproducing the colour component signals picture-sequentially, e.g. with reproducing heads spaced apart from one another in the subscanning direction
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/58Edge or detail enhancement; Noise or error suppression, e.g. colour misregistration correction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Ink Jet (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Abstract

Verfahren zur Kompensation von Drucksubstratdeformation (1, 2) bei einem Mehrfarben-Duplexdruckverfahren durch einen Rechner (8), wobei im Rahmen einer automatisierten Passerkorrektur die beim Druck einzelner Farbauszüge in den Druckwerken entstehende Substratdeformation (1, 2) jeweils beim Druck der Vorder- und Rückseite des Drucksubstrates (6) ermittelt und kompensiert wird, und welches dadurch gekennzeichnet ist, dass aus den ermittelten Deformationsparametern der Vorderseite (1, 2) des Drucksubstrates (6) durch den Rechner (8) eine Vorhersage für die beim Druck weiterer Farbauszüge auf der Rückseite entstehende Substratdeformation (1, 2) berechnet wird, welche dann für den Rechner (8) als Eingangsparameter (7) für die Kompensation der Substratdeformation (1, 2) der Rückseite verwendet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kompensation von Drucksubstratdeformationen in einem Mehrfarben-Duplex-Druckverfahren.
  • Die Erfindung liegt im technischen Gebiet der industriellen Drucktechnologie.
  • In industriellen Druckprozessen kommt es zu verschiedenen Arten von Drucksubstratdeformationen im verwendeten Drucksubtrat. Üblicherweise handelt es sich um Substratdehnung oder -schrumpfung. Diese verursachen in einem Druckprozess verschiedene Probleme. Ein großes Problem sind z.B. auftretende Passer- bzw. Registerabweichungen der einzelnen Farbauszüge, da durch die Drucksubstratdeformationen die einzelnen Farbauszüge nicht mehr passergenau übereinander gedruckt werden können. Dies betrifft hinsichtlich des Substratformates sowohl den Bogendruck, als auch den Rollendruck. Hinsichtlich der Art des Druckprozesses ist hierbei aus dem Offsetdruck z. B. das sogenannte Fan-out-Phänomen bekannt. Dabei wird unter anderem durch den Druck, welcher durch das Aufbringen der Druckplatten auf das Drucksubstrat im Rahmen des Druckprozesses erzeugt wird, das Drucksubstrat fortlaufend gedehnt. Dabei kommt es in Druckrichtung zu einer fortlaufenden leichten, trapezförmigen Ausdehnung des bedruckten Drucksubstrates. Wird diese Substratdehnung nicht beachtet, so werden im Fall von Mehrfarbendrucken nachfolgende Farbauszüge auf das gedehnte Substrat aufgebracht und liegen nicht mehr passergenau über den vorhergehenden, bereits gedruckten Farbauszügen. Die Folge sind entsprechende Passerfehler. Aus dem Stand der Technik ist es daher bekannt, die auftretende Substratdehnung nach jedem Druckwerk zu messen um damit Daten über das Ausmaß der Substratdehnung zu erlangen. Mit diesen Daten entsprechend angepasste Druckdaten und damit neue Druckplatten erzeugt werden. Im Idealfall kann die auftretende Substratdehnung bereits vorweg berechnet werden, sodass bereits von Anfang an Druckplatten erzeugt werden, in welchen nachfolgende Farbauszüge so angepasst sind, dass es zu keinen Passerfehlern kommt.
  • So ist aus der deutschen Patentschrift DE 10 2015/219245 B3 ein Verfahren zur effizienten Papierdehnungskompensation in Offsetdruckmaschinen bekannt, in welchen die auftretenden Passerdifferenzen sämtlicher Farbauszüge ausgemessen werden, um dann denjenigen Farbauszug zu ermitteln, welcher die größte Passerdifferenz aufweist, welches üblicherweise der erste Farbauszug ist, da dieser die größte Substratdehnung verursacht, um mittels der Kompensation lediglich diesen Farbauszuges eine besonders effiziente und ressourcensparende Substratdehnungskompensation zu offenbaren.
  • Auch beim Inkjetdruck tritt das Problem der Drucksubstratdehnung auf. Hier sind sogar zwei gewichtige Einflussfaktoren auf die Geometrie des Drucksubstrates bekannt. Zum einen ist auch beim Inkjetdruck eine leichte Substratdehnung bekannt, welche in diesem Fall durch das Aufbringen der meist wasserhaltigen Tinte verursacht wird. Des Weiteren ist hier jedoch auch das Phänomen der Substratschrumpfung bekannt, welche in ihrem Ausmaß das Substrat sogar noch weitaus stärker beeinflusst als die durch die wasserbasierte Tinte verursachte Substratdehnung. Ursache hierfür ist, dass beim Inkjetdruck mit wasserbasierten Tinten ein Trockner verwendet werden muss, welcher der Tinte das Wasser entzieht, um eine Weiterverarbeitung des bedruckten Substrates zu ermöglichen. Dieser Trockner entzieht jedoch nicht nur der Tinte das Wasser, sondern auch dem Drucksubstrat und führt somit zu einer wahrnehmbaren Schrumpfung des Drucksubstrates, welche ebenfalls entsprechend kompensiert werden muss.
  • So ist z. B. aus der deutschen Patentanmeldung DE 10 2014/013370 A1 ein Verfahren zur Kompensation lokaler Passerungenauigkeiten in einer Inkjet-Druckmaschine bekannt, wobei mittels eins mathematischen Modells zur Berechnung geometrischer Abweichungen von Farbauszügen im Inkjet-Druckprozess unter Ermittlung der Einflussgrößen des mathematischen Modells, insbesondere der Prozess- und Materialparameter, die auftretenden geometrischen Abweichungen durch Substratdehnung bzw. -schrumpfung berechnet werden und die einzelnen Farbauszüge für den Inkjet-Druckprozess derart modifiziert werden, dass die berechneten geometrischen Abweichungen des Drucksubstrates entsprechend kompensiert werden.
  • Die bekannten Verfahren zur Kompensation auftretender Drucksubstratdehnungen unterscheiden sich dabei für den Offsetdruck und den Inkjetdruck hinsichtlich zu berücksichtigender Prozessparameter und insofern, als dass beim Offsetdruck die Druckplatten angepasst werden müssen, während beim Inkjetdruck direkt das digital vorliegende Zieldruckbild angepasst werden kann. Die grundlegende Problematik ist jedoch die gleiche. In beiden Fällen kommt es zu Passerabweichungen, verursacht durch Substratdehnung oder -schrumpfung, und in beiden Fällen muss das noch digital vorliegende Druckbild vor dem Druck modifiziert werden.
  • Es gibt hinsichtlich der Substratdehnung bzw. -schrumpfung jedoch noch ein weiteres Problemfeld, welches vom bisherigen Stand der Technik, weder dem aus dem Offsetdruckbereich, noch dem für den Inkjetdruck, behandelt wird. Dies liegt im sogenannten Duplexdruck, also dem Bedrucken sowohl der Vorder- als auch der Rückseite des Drucksubstrates. Der bisherige Stand der Technik sieht dafür vor, dass gemäß dem Einsatzgebiet ein passendes Verfahren zur Kombination der Substratdehnung dann jeweils für die Vorder- als auch für die Rückseite unabhängig voneinander eingesetzt wird. Dabei wird jedoch nicht berücksichtigt, dass, insbesondere wenn der Druck der Vorder- und Rückseite zeitlich besonders nah beieinander erfolgt, die erfolgte Substratdehnung beim Bedrucken der Vorderseite des Drucksubstrates auch beim Bedrucken der Rückseite des Drucksubstrates noch vorliegt. Die beim Bedrucken der Vorderseite des Drucksubstrates auftretende Substratdeformation beeinflusst also auch den Druck der Rückseite. Dies wird aber in dem bisherigen, im Stand der Technik bekannten Verfahren, nicht ausreichend berücksichtigt. In diesen wird nur die beim Bedrucken der Rückseite auftretende Substratdeformation verfahrensgemäß berücksichtigt, so dass im Ergebnis die Kompensation der Drucksubstratdeformation keine optimalen Ergebnisse bringt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit, ein Verfahren zur Kompensation auftretender Drucksubstratdeformationen für den Duplexdruck zu offenbaren.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Kompensation von Drucksubstratdeformation bei einem Mehrfarben-Duplexdruckverfahren durch einen Rechner, wobei im Rahmen einer automatisierten Passerkorrektur die beim Druck einzelner Farbauszüge in den Druckwerken entstehende Substratdeformation jeweils beim Druck der Vorder- und Rückseite des Drucksubstrates ermittelt und kompensiert wird, und welches dadurch gekennzeichnet ist, dass aus den ermittelten Deformationsparametern der Vorderseite des Drucksubstrates durch den Rechner eine Vorhersage für die beim Druck weiterer Farbauszüge auf der Rückseite entstehende Substratdeformation berechnet wird, welche dann als Eingangsparameter für die Kompensation der Substratdeformation der Rückseite verwendet wird. Kern der Erfindung ist somit, dass aus den mittels der bereits aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren ermittelten Substratdeformationsparametern in Form von Substratdehnungs- oder - Schrumpfungsparametern für die gesamte, beim Druck der Vorderseite auftretende Substratdeformation berechnet oder ermittelt wird und dann das Verfahren zur Kompensation der Substratdeformation für den Druck der Rückseite so angepasst wird, dass die beim Bedrucken der Vorderseite aufgetretene Substratdeformation als Eingangsparameter für das Kompensationsverfahren zur Substratdeformation der Rückseite entsprechend berücksichtigt. Dabei ist es für das erfindungsgemäße Verfahren unerheblich, ob es sich beim Drucksubstrat um Druckbogen oder Rollen, bzw. beim Druckprozess um Bogendruck oder Rollendruck handelt.
  • Vorteilhafte und daher bevorzugte Weiterbildungen des Verfahrens ergeben sich aus den zugehörigen Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung mit den zugehörigen Zeichnungen.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dabei, dass die von jedem Druckwerk erzeugte Substratdeformation jeweils im nachfolgenden Druckwerk durch Messung von Passermarken mittels mindestens eines Bildsensors erfasst wird, wobei die Substratdeformation des letzten verwendeten Druckwerks der Vorderseite, welche als Eingangsparameter für die Kompensation der Substratdeformation der Rückseite verwendet wird, anhand der erfassten Substratdeformationswerte der vorhergehenden Druckwerke berechnet wird. Ein wichtiger Punkt zur Ermittlung der Gesamtsubstratdeformation beim Bedrucken der Vorderseite liegt darin, dass die Substratdeformation, die von jedem Farbauszug verursacht wird, logischerweise immer nur nach Stattfinden des Druckens dieses Farbauszuges im jeweiligen Druckwerk ermittelt werden kann. Dies bedeutet, dass die Substratdeformation, welche durch das Aufbringen des letzten Farbauszuges im letzten Druckwerk verursacht wird, in den von dem Stand der Technik bekannten Verfahren nicht mehr ermittelt werden kann, da nach dem Druck im letzten Druckwerk keine Auswertung der entstehenden Substratdeformation mehr erfolgt, da die aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren nur den Simplexdruck berücksichtigen und somit nach dem Druck im letzten Druckwerk keine weitere Anpassung eines weiteren Farbauszuges mehr notwendig ist. Zur Ermittlung der gesamten Substratdeformation ist also im erfindungsgemäßen Verfahren die Substratdeformation zu ermitteln, welche durch das Aufbringen des letzten Farbauszuges im letzten Druckwerk verursacht wird. Da dies messtechnisch nicht sinnvoll zu ermitteln ist, da üblicherweise im Duplexdruck nach dem Aufbringen des letzten Farbauszuges bzw. nach dem Trocknen im Falle eines Inkjetdrucks, das Drucksubstrat bereits gewendet und zum Bedrucken der Rückseite vorbereitet wird, muss diese vom letzten Druckwerk verursachte Substratdeformation rechnerisch ermittelt werden. Dies geschieht üblicherweise anhand der ermittelten, bekannten Substratdeformationswerte der vorhergehenden Druckwerke. Aus diesen lässt sich eine gewisse Gesetzmäßigkeit für die Entwicklung der Substratdeformation von Druckwerk zu Druckwerk ermitteln, welche dann für die Berechnung der Substratdeformation nach dem letzten Druckwerk verwendet werden kann.
  • Eine weitere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dabei, dass die Berechnung der Substratdeformation des letzten verwendeten Druckwerks der Vorderseite durch Extrapolation der ermittelten Substratdeformation für die vorhergehenden Druckwerke geschieht. Die Berechnung der Substratdeformationswerte nach dem letzten Druckwerk wird dabei bevorzugt durch Extrapolation der ermittelten Substratdeformation durch die vorhergehenden Druckwerke durchgeführt. Dabei wird mittels eines mathematischen Ansatzes aus der Entwicklung der Substratdeformation der vorhergehenden Druckwerke eine Gesetzmäßigkeit in Form einer Wertekurve für die Substratdeformation der vorherigen Druckwerke erstellt und diese Wertekurve dann für das letzte Druckwerk mit dem letzten Farbauszug fortgeführt, d. h. extrapoliert.
  • Eine weitere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dabei, dass zur Extrapolation die von der ermittelten Substratdeformation der vorhergehenden Druckwerke verursachten Passerabweichungen auf eine normierte Flächendeckung umgerechnet werden, welche mit den tatsächlichen Flächendeckungswerten des Farbauszuges im letzten Druckwerk verrechnet werden. Um die Extrapolation korrekt durchführen zu können, muss die ermittelte Substratdeformation der vorhergehenden Druckwerke auf eine normierte Flächendeckung der aufgebrachten Farbe bzw. Tinte umgerechnet werden. Mit dieser normierten Flächendeckung für die Werte der vorhergehenden Druckwerke, der somit die Entwicklung der Substratdeformation über die vorhergehenden Druckwerke bekannt ist, lässt sich eine Verrechnung mit den bekannten Flächendeckungswerten, die im letzten Farbwerk für den letzten Farbauszug erreicht werden, durchführen, um somit die Substratdeformation, welche vom letzten Druckwerk verursacht wird, zu berechnen.
  • Eine weitere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dabei, dass bei der Berechnung des Eingangsparameters für die Kompensation der Substratdeformation der Rückseite die Wendeart des Drucksubstrates, welche das Umschlagen und Umstülpen umfasst, berücksichtigt wird. Wichtig ist neben der reinen Berechnung des Eingangsparameters der Substratdehnung durch das Bedrucken der Vorderseite des Drucksubstrates auch, ob die Art, wie das Drucksubstrat gewendet wird, um die Rückseite des Drucksubstrates zu bedrucken, mit berücksichtigt wird. Dieser Wendeart, welche z. B. im Umschlagen und Umstülpen des Drucksubstrates liegen kann, wird ein weiterer Teil der Eingangsparameter, welche dem Verfahren zur Kompensation der Substratdeformationen auf der Rückseite erfindungsgemäß genutzt werden, hinzugefügt.
  • Eine weitere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dabei, dass bei einer Vorbehandlung des Drucksubstrates auch eine von dieser Vorbehandlung verursachte Substratdeformation berechnet wird und dann für Berechnung der Substratdeformation der Vorderseite im Rahmen des Druckprozesses als Eingangsparameter verwendet wird. Das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich auch für den Fall verwenden, dass das Drucksubstrat vorbehandelt wird für den Fall, dass durch diese Vorbehandlung ebenfalls eine Substratdeformation erfolgt. In diesem Fall wird entsprechend die Substratdeformation, welche von der Vorbehandlung des Drucksubstrates verursacht wird, ermittelt und dann als Eingangsparameter dem Berechnungsverfahren zur Kompensation der Substratdeformation durch das Bedrucken der Vorderseite als Eingangsparameter erfindungsgemäß zur Verfügung gestellt.
  • Eine weitere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dabei, dass es sich bei der Vorbehandlung des Drucksubstrates um eine Heißprägung und/oder einen Folienauftrag auf das Drucksubstrat handelt. Beide Vorbehandlungsarten der Heißprägung und des Folienauftrages verursachen unterschiedliche Substratdeformationen, womit zur Ermittlung einer möglichst genauen Substratdeformation durch die Vorbehandlung die Art der Vorbehandlung selbstverständlich bekannt sein muss. Das Vorbehandeln kann auch das Aufbringen eines bestimmten Primers beinhalten, wenn ein solcher benötigt wird und das Drucksubstrat noch nicht bei seiner Produktion mit diesem versehen wurde.
  • Eine weitere bevorzugte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dabei, dass es sich bei der Substratdeformation im Fall eines Offsetdruckprozesses um eine Substratdehnung handelt und im Fall eines Inkjetdruckprozesses um eine Substratschrumpfung. Die Substratdeformation kann entsprechend eine Substratdehnung als auch eine Substratschrumpfung betreffen. Wie bereits im einleitenden Teil erläutert, ist im Falle des Offsetdruckprozesses vor allem die Substratdehnung beim Fan-out-Phänomen vorherrschend, während beim Inkjetdruck-Prozess zwar ebenfalls eine geringe Substratdehnung auftreten kann, jedoch die Substratschrumpfung, insbesondere beim Einsatz eines Trockners, notwendig geworden durch den Einsatz wasserbasierter Tinte, vorwiegend ist.
  • Die Erfindung als solche sowie konstruktiv und/oder funktionell vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden nachfolgend unter Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen anhand wenigstens eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In den Zeichnungen sind einander entsprechende Elemente mit jeweils denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Figuren zeigen:
    • 1: das schematisch dargestellte Prinzip eines Fan-out-Phänomens
    • 2: das Resultat einer auftretenden, lokalen Passerabweichung
    • 3: eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens
  • Die in einem Druckprozess auftretenden und zu kompensierenden Passer-, bzw. Registerabweichungen 4, welche in der Hauptsache von Papierdeformationen verursacht werden, sind in der 2 schematisch in Form eines Passerkreuzes 3 dargestellt, mit welchem die Genauigkeit des korrekten Übereinanderdrucks der verschiedenen Farbauszüge gemessen wird. In dem Beispiel der 2 sind die Abweichungen 4 der verschiedenen Farbauszüge bei lokalen Passerungenauigkeiten sehr schön erkennbar. Dass die Ursachen für diese lokalen Passerungenauigkeiten verfahrensbedingte Verformungen der Bedruckstoffe sein können, ist wiederum in der 1 gut zu erkennen, welche ein Beispiel einer Papierdehnung durch das Fan-Out-Phänomen ist. Sehr schön lassen sich hier die quer zur Druckrichtung auftretenden Verformungskräfte 2 und die längs der Druckrichtung auftretenden Verformungskräfte 1 erkennen. Da sich diese Verformungskräfte jedoch auch gegenseitig beeinflussen, existieren auch resultierende Verformungen in alle Richtungen 1 und 2. Diesen Verformungen 1 und 2 muss zur Gewährleistung einer guten Druckperformance Rechnung getragen werden. Dafür bietet sich ein aus dem Stand der Technik bekanntes Verfahren zur Papierdehnungskompensation für einen Simplex-Druck mittels eines Steuerungsrechners 8 an.
  • Eine bevorzugte Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Kompensation auftretender Papierdeformationen für den Duplex-Druck, ist nun schematisch in 3 dargestellt und wird im Folgenden anhand eines Beispiels für den Fall eines mehrfarbigen Bogen-Offset-Druckprozesses näher vorgestellt. Das bedruckte Drucksubstrat ist hier somit ein Druckbogen 6. Zuerst muss natürlich der Druckprozess für die Vorderseite durchgeführt werden. Dabei werden in mehreren Druckwerken die Druckbilddaten aus der Druckvorstufe 5 in Form der einzelnen Farbauszüge gedruckt. Die Ausdehnung eines bedruckten Druckbogens 6 erfolgt beim Verlassen des Druckwerkes. Damit ergibt sich die Passer- bzw. Registerabweichung 4 zwischen zwei Werken als Größe der Bogenausdehnung durch das vorhergehende Werk. Im Folgenden wird beispielhaft von einer Standard-Farbreihenfolge B,C,M,Y für einen Vierfarben-Druckprozess ausgegangen.
  • B = Black sei die Bezugsfarbe. Eine beispielhafte Messreihenfolge sei:
    Druckwerk Registerabweichung im Umfangsrichtung
    C -0,1
    M -0,2
    Y -0,3
  • Das Black-Druckwerk hat somit das Papier um 0,1mm länger gemacht, Cyan um 0,2 usw.
  • Die Längenausdehnung durch Y kann durch die Registermessung nicht ermittelt werden, da Y der letzte Farbauszug ist. Jedoch zeigen Druckversuche, dass sich die Druckwerke annähernd gleich verhalten. Um bauliche Toleranzen zu minimieren kann also als Längenausdehnung 1 des letzten Werkes der Mittelwert der vorhergehenden Werke angenommen werden, was sich aus folgenden Formeln ergibt:
    • Δl(n) = Δl(n) - Δl(n - 1) - ermittelt den Eintrag den ein einzelnes Werk n erbringt.
    • Δ l n = 1 n 1 0 n 1 Δ l ( n )
      Figure DE102018200994A1_0001
      - ergibt die geschätzte Ausdehnung des letzten Werkes.
    • Δ L g e s = 1 n 1 0 n 1 Δ l ( n ) + 0 n 1 Δ l ( n )
      Figure DE102018200994A1_0002
      - ist die gesamte Ausdehnung 1 des Bogens 6.
  • Analoges gilt für die Ausdehnung in Seitenrichtung 2: ΔBges
  • So kann für jeden Punkt, dessen Registerabweichung 4 bekannt, ist die Verschiebung gegenüber dem nichtdeformierten Bogen ermittelt werden: P ( x 1 y 1 ) = P ( x 0 y 0 ) + ( Δ B g e s Δ L g e s )
    Figure DE102018200994A1_0003
  • Abhängig von der Druckart muss dann das Image der Rückseite mit einem Startwert 7 vorverzerrt werden. Die Druckart umfasst hier vor allem die Wendeart des Bogens 6. In 4 ist ein Beispiel für das Wenden des Bogens 6 dargestellt. Dabei gilt, dass für die rechte, obere Ecke des Images der Wert der linken oberen Ecke der Vorderseite als Vorverzerrung anzunehmen ist. Beim Umstülpen muss die untere rechte Ecke entsprechend angepasst werden.
  • Die Transformations - Vorschrift für einen beliebigen Punkt P ( x B y B )
    Figure DE102018200994A1_0004
    der Bogenrückseite lautet somit: P ( x B y B ) = P ( x B y B ) + ( Δ B g e s Δ L g e s ) ( 0 1 )  umstülpen
    Figure DE102018200994A1_0005
    P ( x B y B ) = P ( x B y B ) + ( Δ B g e s Δ L g e s ) ( 1 0 )  umschlagen
    Figure DE102018200994A1_0006
  • Mit diesem Modell lassen sich die Startparameter 7 für die Kompensation auftretender Drucksubstratdeformationen bei Bedruck der Rückseite des Druckbogens 6 ermitteln. Die durch den Bedruck der Vorderseite bereits aufgetretenen Drucksubstratdeformationen 1, 2 können somit für die Kompensation bei Bedruck der Rückseite berücksichtigt werden, was die Effizienz der Kompensation für den Duplexdruck deutlich verbessert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Substratdehnung entlang der Druckrichtung
    2
    Substratdehnung vertikal zur Druckrichtung
    3
    Passermarke (Passerkreuz)
    4
    Passerkreuz mit abweichenden Farbauszügen
    5
    Druckbilddaten aus der Druckvorstufe
    6
    bedrucktes Drucksubstrat
    7
    Startparameter für Substratdehnung der Substratrückseite
    8
    Rechner
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015/219245 B3 [0004]
    • DE 102014/013370 A1 [0006]

Claims (8)

  1. Verfahren zur Kompensation von Drucksubstratdeformation (1, 2) bei einem Mehrfarben-Duplexdruckverfahren durch einen Rechner (8), wobei im Rahmen einer automatisierten Passerkorrektur die beim Druck einzelner Farbauszüge in den Druckwerken entstehende Substratdeformation (1, 2) jeweils beim Druck der Vorder- und Rückseite des Drucksubstrates (6) ermittelt und kompensiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass aus den ermittelten Deformationsparametern der Vorderseite (1, 2) des Drucksubstrates (6) durch den Rechner (8) eine Vorhersage für die beim Druck weiterer Farbauszüge auf der Rückseite entstehende Substratdeformation (1, 2) berechnet wird, welche dann für den Rechner (8) als Eingangsparameter (7) für die Kompensation der Substratdeformation (1, 2) der Rückseite verwendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von jedem Druckwerk erzeugte Substratdeformation (1, 2) jeweils im nachfolgenden Druckwerk durch Messung von Passermarken (3) mittels mindestens eines Bildsensors erfasst wird, wobei die Substratdeformation des letzten verwendeten Druckwerks der Vorderseite, welche als Eingangsparameter für die Kompensation der Substratdeformation (1, 2) der Rückseite verwendet wird, anhand der erfassten Substratdeformationswerte (1, 2) der vorhergehenden Druckwerke durch den Rechner (8) berechnet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Berechnung der Substratdeformation des letzten verwendeten Druckwerks der Vorderseite durch den Rechner (8) mittels Extrapolation der ermittelten Substratdeformation (1, 2) für die vorhergehenden Druckwerke geschieht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Extrapolation die von der ermittelten Substratdeformation (1, 2) der vorhergehenden Druckwerke verursachten Passerabweichungen (4) auf eine normierte Flächendeckung umgerechnet werden, welche mit den tatsächlichen Flächendeckungswerten des Farbauszuges im letzten Druckwerk verrechnet werden.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Berechnung des Eingangsparameters (7) für die Kompensation der Substratdeformation der Rückseite (1, 2) die Wendeart des Drucksubstrates (6), welche das Umschlagen und Umstülpen umfasst, berücksichtigt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Vorbehandlung des Drucksubstrates (6) auch eine von dieser Vorbehandlung verursachte Substratdeformation berechnet wird und dann für Berechnung der Substratdeformation der Vorderseite (1, 2) im Rahmen des Druckprozesses als Eingangsparameter (7) verwendet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Vorbehandlung des Drucksubstrates (6) um eine Heißprägung und/oder einen Folienauftrag auf das Drucksubstrat (6) handelt.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Substratdeformation (1, 2) im Fall eines Offsetdruckprozesses um eine Substratdehnung (1, 2) handelt und im Fall eines Inkjetdruckprozesses um eine Sub stratschrumpfung.
DE102018200994.5A 2018-01-23 2018-01-23 Durchstichpasser Active DE102018200994B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018200994.5A DE102018200994B4 (de) 2018-01-23 2018-01-23 Durchstichpasser
US16/251,892 US10536609B2 (en) 2018-01-23 2019-01-18 Method of compensating for printing substrate deformation in multicolor duplex printing
JP2019008544A JP6732974B2 (ja) 2018-01-23 2019-01-22 突き通しによる色間見当
CN201910062430.9A CN110065301B (zh) 2018-01-23 2019-01-23 穿孔对版

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018200994.5A DE102018200994B4 (de) 2018-01-23 2018-01-23 Durchstichpasser

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102018200994A1 true DE102018200994A1 (de) 2019-07-25
DE102018200994B4 DE102018200994B4 (de) 2020-03-12

Family

ID=67145292

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018200994.5A Active DE102018200994B4 (de) 2018-01-23 2018-01-23 Durchstichpasser

Country Status (4)

Country Link
US (1) US10536609B2 (de)
JP (1) JP6732974B2 (de)
CN (1) CN110065301B (de)
DE (1) DE102018200994B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019121401B3 (de) * 2019-08-08 2020-08-27 Koenig & Bauer Ag Verfahren zum Vereinzeln von gemeinsam auf einen Bogen gedruckten Druckprodukten

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10344237A1 (de) * 2003-09-24 2005-04-28 Oce Printing Systems Gmbh Verfahren und Einrichtung zur Korrektur der Papierschrumpfung
US20100225932A1 (en) * 2009-03-06 2010-09-09 Seiko Epson Corporation Image forming apparatus and image forming method
DE102009051197A1 (de) * 2009-10-29 2011-05-05 OCé PRINTING SYSTEMS GMBH Verfahren, Vorrichtung und Computerprogramm zur Korrektur eines durch Verformung des Aufzeichnungsträgers bedingten Registerfehlers in einem Druckprozess
US20110279513A1 (en) * 2010-05-14 2011-11-17 Xerox Corporation Method And System For Printhead Alignment To Compensate For Dimensional Changes In A Media Web In An Inkjet Printer
DE102014013370A1 (de) 2014-09-09 2016-03-10 Heidelberger Druckmaschinen Ag Verfahren zur Kompensation lokaler Passerungenauigkeiten
DE102015219245B3 (de) 2015-10-06 2016-11-17 Heidelberger Druckmaschinen Ag Verfahren zur effizienten Papierdehnungskompensation

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0798115A1 (de) * 1996-03-27 1997-10-01 Goss Graphic Systems, Inc. Vorrichtung zum Steuern von einer Bahn in einer Druckmaschine
JP2004306299A (ja) * 2003-04-03 2004-11-04 Dainippon Screen Mfg Co Ltd 刷版用画像記録装置、印刷装置、刷版への画像記録方法および画像補正方法
DE10335887B4 (de) * 2003-08-06 2007-11-08 Man Roland Druckmaschinen Ag Verfahren und Vorrichtung zum Regeln eines Schnittregisterfehlers und einer Bahnzugkraft einer Rollenrotationsdruckmaschine
JP3766419B2 (ja) * 2003-12-09 2006-04-12 リョービ株式会社 印刷用データ作成方法及び装置並びに印刷用データ作成プログラム及び当該プログラムを記録したコンピュータ読み取り可能な記録媒体
US8570606B2 (en) 2009-10-29 2013-10-29 OCé PRINTING SYSTEMS GMBH Method, device and computer program to correct a registration error in a printing process that is due to deformation of the recording medium
JP5503952B2 (ja) * 2009-12-09 2014-05-28 富士フイルム株式会社 印刷装置及び印刷制御方法
JP5447084B2 (ja) * 2010-03-29 2014-03-19 富士ゼロックス株式会社 定着装置および画像形成装置
DE102012004238A1 (de) * 2011-03-24 2012-09-27 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Druckverfahren und -system zur Ermittlung von Registerfehlern
DE102012009016B4 (de) * 2011-05-24 2021-04-29 Heidelberger Druckmaschinen Ag Vorrichtung zum Fördern eines Bogens durch eine Druckmaschine
JP2013027981A (ja) * 2011-07-26 2013-02-07 Ricoh Co Ltd 画像形成装置、及び画像形成方法
CN105269948B (zh) * 2015-11-30 2017-12-22 佛山市南海区三简包装有限公司 一种双面uv模压机

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10344237A1 (de) * 2003-09-24 2005-04-28 Oce Printing Systems Gmbh Verfahren und Einrichtung zur Korrektur der Papierschrumpfung
US20100225932A1 (en) * 2009-03-06 2010-09-09 Seiko Epson Corporation Image forming apparatus and image forming method
DE102009051197A1 (de) * 2009-10-29 2011-05-05 OCé PRINTING SYSTEMS GMBH Verfahren, Vorrichtung und Computerprogramm zur Korrektur eines durch Verformung des Aufzeichnungsträgers bedingten Registerfehlers in einem Druckprozess
US20110279513A1 (en) * 2010-05-14 2011-11-17 Xerox Corporation Method And System For Printhead Alignment To Compensate For Dimensional Changes In A Media Web In An Inkjet Printer
DE102014013370A1 (de) 2014-09-09 2016-03-10 Heidelberger Druckmaschinen Ag Verfahren zur Kompensation lokaler Passerungenauigkeiten
DE102015219245B3 (de) 2015-10-06 2016-11-17 Heidelberger Druckmaschinen Ag Verfahren zur effizienten Papierdehnungskompensation

Also Published As

Publication number Publication date
US20190230249A1 (en) 2019-07-25
CN110065301A (zh) 2019-07-30
JP6732974B2 (ja) 2020-07-29
DE102018200994B4 (de) 2020-03-12
US10536609B2 (en) 2020-01-14
CN110065301B (zh) 2020-11-24
JP2019127038A (ja) 2019-08-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4335351C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kompensation von Passerabweichungen in einer Offsetrotationsdruckmaschine
CH657317A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung passgenauer drucke in druckmaschinen.
DE102014013370A1 (de) Verfahren zur Kompensation lokaler Passerungenauigkeiten
DE10317187B4 (de) Automatische Übermittlung von Daten von Druckvorstufe an Druckmaschine
EP3539777B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum korrigieren einer druckposition eines druckwerks sowie druckmaschine
DE102006011412B4 (de) Druckmaschine und Verfahren zum Betreiben derselben
EP1759844B2 (de) Verfahren zur Druckkorrektur
DE102016000335A1 (de) Verfahren zur Kompensation auftrags- und maschinenspezifischer Passerungenauigkeiten und Registerfehler
DE102008000031B4 (de) Verfahren zur Kontrolle einer Anordnung von an Formzylindern einer Druckmaschine angeordneten Druckformen
DE102015219245B3 (de) Verfahren zur effizienten Papierdehnungskompensation
DE102010049945A1 (de) Ermittlungsverfahren und -vorrichtung für Geometriefehler eines Bedruckstoffes
DE102018200994A1 (de) Durchstichpasser
DE102009023963A1 (de) Verfahren zum Bestimmen eines Qualitätsmaßes für ein von einer Bearbeitungsmaschine bearbeitetes Produkt
DE102007028327A1 (de) Druckanlage sowie Verfahren zum Bedrucken von Druckträgern
DE102008031995B4 (de) Automatische Bildfehlerkorrektur mittels neuer Druckplatten
EP1645414B1 (de) Druckeinheit einer Druckmaschine und Verfahren zur Durchführung eines Druckplattenwechsels an einem Formzylinder einer Druckeinheit
DE102016210069A1 (de) Verfahren zur Bewertung der Relevanz ausgefallener Druckdüsen in Inkjet-Drucksystemen
DE102016204072B4 (de) Verfahren zur Prüfung einer Registerhaltigkeit von auf zwei gegenüberliegenden Seiten eines Bedruckstoffes zu druckenden Druckbildern
DE102008056170A1 (de) Farbmessgerät mit automatischer Seitenerkennung
DE10133632A1 (de) Verfahren zur Minimierung von Über-oder Unterfüllungen bei der Druckvorlagenherstellung
DE202005011939U1 (de) Bogendruckmaschine
DE102015200148B4 (de) Verfahren zur Anpassung mindestens einer Länge einer auf mehreren Druckbogen jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche
DE102018216442A1 (de) Registermessung ohne Registermarken
DE102017211846A1 (de) Verfahren zum Drucken eines durch Daten einer Druckdatei vorgegebenen Druckbildes
DE102012020238A1 (de) Verfahren zur Belichtung einer Druckform

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final