DE102015200148B4 - Verfahren zur Anpassung mindestens einer Länge einer auf mehreren Druckbogen jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche - Google Patents

Verfahren zur Anpassung mindestens einer Länge einer auf mehreren Druckbogen jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Anpassung mindestens einer Länge einer auf mehreren Druckbogen jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche, mit folgenden Verfahrensschritten: a) die jeweilige auf den betreffenden Druckbogen jeweils gleich groß auszubildende Fläche wird jeweils während eines Transports dieser Druckbogen durch eine Bogendruckmaschine ausgebildet, wobei sich die anzupassende Länge oder eine der anzupassenden Längen der betreffenden drucktechnisch auszubildenden Fläche längs oder quer oder schiefwinklig zur Transportrichtung des betreffenden durch die Bogendruckmaschine transportierten Druckbogens erstreckt, b) in einem an einer mit einer Recheneinheit verbundenen Anzeigeeinrichtung angezeigten Vorschaudatenbild von der auf den jeweiligen Druckbogen jeweils drucktechnisch auszubildenden Fläche oder in einer an der mit der Recheneinheit verbundenen Anzeigeeinrichtung angezeigten fotografischen Abbildung der auf einem der Druckbogen drucktechnisch ausgebildeten Fläche oder durch eine mittels einer mit der Recheneinheit verbundenen Bedieneinrichtung ausgeführte Eingabe in die Recheneinheit von mindestens einer Koordinate, die jeweils eine Position eines in der drucktechnisch auszubildenden oder ausgebildeten Fläche befindlichen Punktes kennzeichnet, wird jeweils mindestens ein Punkt ausgewählt, c) eine jeweilige Position des mindestens einen ausgewählten Punktes wird in der Recheneinheit in einem auf die Bogendruckmaschine bezogenen Koordinatensystem jeweils als ein Bezugspunkt für die Anpassung der mindestens einen Länge der drucktechnisch auszubildenden Fläche festgelegt, d) von einer mit der Recheneinheit verbundenen Erfassungseinrichtung wird von einem eine drucktechnisch ausgebildete Fläche aufweisenden Druckbogen mindestens ein von dem jeweiligen gewählten Bezugspunkt verschiedener, zu der drucktechnisch ausgebildeten Fläche von diesem Druckbogen gehörender Punkt jeweils als ein Messpunkt erfasst, e) in dem auf die Bogendruckmaschine bezogenen Koordinatensystem wird eine jeweilige Position des mindestens einen erfassten Messpunktes ermittelt, f) hinsichtlich des den betreffenden erfassten Messpunkt aufweisenden Druckbogens wird von der Recheneinheit ein Ist-Abstand zwischen der jeweiligen Position des mindestens einen von dem betreffenden Druckbogen erfassten Messpunktes und der jeweiligen Position des mindestens einen ausgewählten Bezugspunktes ermittelt, ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anpassung mindestens einer Länge einer auf mehreren Druckbogen jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche.
  • Im Bereich der Verarbeitung von bogenförmigem Substrat, beispielsweise beim Bedrucken von bogenförmigem Bedruckstoff, d. h. eines Druckbogens, kommt es vor, dass dieses Substrat durch mehrere Bearbeitungsstufen nacheinander bearbeitet wird, beispielsweise dass der Bedruckstoff durch mehrere Druckwerke und/oder Lackwerke nacheinander bedruckt wird. Dabei kann es zu einer Verformung des Substrats kommen, beispielsweise durch ein Auswalzen des Substrats in Zylinderspalten und/oder durch ein Aufquellen des Substrats durch Flüssigkeiten, wie beispielsweise Bestandteile von Druckfarben und/oder Feuchtmittel. Dadurch kann sich eine Abweichung zwischen den auf das Substrat bezogenen Lagen ergeben, an denen die einzelnen Bearbeitungsstufen auf das Substrat einwirken. Im Fall des beispielsweise mehrfarbigen und/oder mehrseitigen Bedruckens können Passerfehler und/oder Registerfehler die Folge sein. Eine exakte Übereinstimmung eines Druckbildes auf Vorder- und Rückseite eines beidseitig bedruckten Bedruckstoffes nennt man Register (DIN 16500-2). Im Mehrfarbendruck spricht man vom Passer (DIN 16500-2), wenn einzelne Druckbilder verschiedener Farben exakt passend zu einem Bild zusammengefügt werden. Als Äquivalent zum Passer wird auch der Ausdruck des Farbregisters verwendet.
  • Beim Drucken auf einer beispielhaften Bogendruckmaschine wird Beschichtungsmittel, beispielsweise Druckfarbe von einem Formzylinder auf einen Übertragungszylinder und von dem Übertragungszylinder auf einen von einem Gegendruckzylinder gehaltenen Bedruckstoff übertragen. Dabei tritt das Phänomen auf, dass sich durch die Druckfarbe und/oder Feuchtmittel und den Druck im Druckspalt die geometrischen Dimensionen des Druckbogens ändern. Der Druckbogen wird beispielsweise auf eine Transportrichtung des Bedruckstoffs und/oder eine Umfangsrichtung des Gegendruckzylinders bezogen länger und/oder zunächst an seinem nachlaufenden Ende auf eine quer zur Transportrichtung des Bedruckstoffs orientierte Querrichtung und/oder eine axiale Richtung des Gegendruckzylinders bezogen breiter. Besteht die Druckmaschine aus mehreren Druckwerken, dann geschieht dies beispielsweise in jedem Druckwerk mehr oder weniger ausgeprägt, so dass ein von nachfolgenden Druckwerken gedrucktes Druckbild im Vergleich zu den bereits zuvor gedruckten Druckbildern in Umfangsrichtung verformt, insbesondere kürzer und/oder schmaler erscheint. Dieser Effekt kann beispielsweise bei jedem der Druckwerke unterschiedlich ausgebildet sein, was eine große Wahrscheinlichkeit für Passerfehler und/oder Registerfehler zur Folge hat.
  • Das Verfahren betrifft Druckvorgänge und/oder Lackiervorgänge, aber auch andere Arten der Bearbeitung von Substraten mittels Zylinderaufzügen, beispielsweise Stanzen und/oder Prägen und/oder Perforieren.
  • Durch die DE 42 35 393 A1 ist ein Verfahren zur Registerverstellung an Bogendruckmaschinen bekannt, insbesondere zur Umfangs-, Seiten-, Engerdruck-, Breiterdruck- und/oder Diagonalregisterverstellung, wobei das jeweilige Register optisch maschinell auf dem Bedruckstoff erfasst und das Erfassungsergebnis zur selbsttätigen maschinellen Registerverstellung herangezogen wird. Dabei werden zur Ermittlung von sich auf das Druckergebnis auswirkenden Bedruckstoffeinflüssen (zum Beispiel Bogenlängung, Auswalzen des Bogens quer zum Druck, Enger- und Breiterdrucken) vorzugsweise über die Grundfläche des Bogens verteilt angeordnete Marken optisch erfasst und deren Positionen ausgewertet, wobei die Marken z. B. in Eckbereichen des entsprechenden Bogens angeordnet sind.
  • Durch die EP 1 644 192 B1 ist ein Verfahren zur Beeinflussung des Fan-Out-Effektes mittels einer Vorrichtung zur Beeinflussung des Fan-Out-Effektes und zur Beeinflussung des Seitenregisters mittels einer Seitenregistersteuerung/-regelung bekannt, wobei zur Beeinflussung des Fan-Out-Effektes zunächst das Bild eines Sensors ausgewertet wird, welcher das Druckbild auf einer Abtastbreite von wenigstens einer viertel Bahnbreite detektiert, und bei Abweichung von einer Sollwertvorgabe einem Stellglied zur Beeinflussung des Fan-Out-Effektes ein Stellbefehl übermittelt wird, wobei zur Ermittlung des Fan-Out Bildpunkte zweier Druckbildausschnitte eines Farbauszuges einer bestimmten Farbe bzgl. ihrer axialen Lage mit einer Referenzlage, insbesondere mit einer Referenzrelativlage, für die Bildpunkte der beiden Druckbildausschnitte verglichen werden, wobei als Referenzlage die Lage von definierten Bildpunkten bzw. Bildbereichen des Farbauszuges dieser Farbe aus Bilddaten der Druckvorstufe herangezogen wird, und wobei zur Korrektur des Fan-Out-Effektes und zur Korrektur des Seitenregisters auf Messwerte des selben Sensors zurückgegriffen wird.
  • Durch die EP 0 812 683 A1 ist eine Bogendruckmaschine bekannt, bei der Formzylinder eigene Einzelantriebe aufweisen, die mechanisch von einem Hauptantrieb entkoppelt sind. Deren Drehzahl wird beispielsweise einer Drehzahl eines Hauptantriebs der Bogendruckmaschine nachgeführt.
  • Insbesondere mittels solcher Einzelantriebe ist es möglich, Fehler im Register und/oder Passer, die auf Längenänderungen des Substrats beruhen, zu verringern oder zu verhindern, indem eine Differenz einer Umfangsgeschwindigkeit des Zylinderaufzugs zu einer Umfangsgeschwindigkeit des Substrats gezielt hergestellt wird und damit beispielsweise ein Druckbild gezielt verlängert oder verkürzt übertragen wird. Dazu wird beispielsweise ein Geschwindigkeitsverhältnis zwischen einem Formzylinder und einem zugehörigen Gegendruckzylinder variiert, beispielsweise zyklisch.
  • Im Folgenden wird ein Beispiel dargestellt, bei dem Formzylinder und Gegendruckzylinder im Wesentlichen einen gleichen Umfang aufweisen. Bei Umfangslängen des Gegendruckzylinders, die ein Vielfaches der Umfangslänge des Formzylinders darstellen, ist die Winkelgeschwindigkeit des Formzylinders entsprechend im Wesentlichen um einen entsprechenden ganzzahligen Faktor größer anzunehmen als die Winkelgeschwindigkeit des entsprechenden Gegendruckzylinders. Beispielsweise ist eine Winkelgeschwindigkeit eines Formzylinders gegenüber einer Winkelgeschwindigkeit eines Übertragungszylinder oder zumindest eines Gegendruckzylinders verringert, solange sich ein Zylinderaufzug des Formzylinders in Kontakt mit dem Übertragungszylinder befindet und/oder solange sich der Übertragungszylinder in Kontakt mit dem Substrat befindet. Dadurch wird ein Druckbild auf dem Bedruckstoff gelängt dargestellt, beispielsweise um einer Längung des bereits auf dem Substrat aufgetragenen Druckbilds durch vorausgehende Zylinderspalte entgegenzuwirken. Danach ist bevorzugt zum Ausgleich die Winkelgeschwindigkeit dieses Formzylinders gegenüber der Winkelgeschwindigkeit des Übertragungszylinder oder zumindest des Gegendruckzylinders erhöht, solange sich der Zylinderaufzug dieses Formzylinders auf Grund eines Zylinderkanals des Formzylinders und/oder eines Zylinderkanals des Übertragungszylinders nicht mit dem Übertragungszylinder in Kontakt befindet und/oder solange sich der Übertragungszylinder auf Grund des Zylinderkanals des Übertragungszylinders und/oder der Lage oder Form des Gegendruckzylinders nicht mit dem Substrat in Kontakt befindet. Nach einer vollständigen Umdrehung ist die relative Winkellage der beiden Zylinder bevorzugt wieder identisch. Dadurch können insbesondere unbeabsichtigte Fehler bezüglich der Drucklängen der Druckbilder der einzelnen Druckfarben gezielt ausgeglichen werden.
  • Beispielsweise bei Formzylindern mit einem Umfang von einem Mehrfachen einer Abschnittslänge des Substrats kann auf eine vollständige Umdrehung des Formzylinders ein mehrfacher Zyklus erhöhter und verringerter Winkelgeschwindigkeiten und damit eine mehrfache Einnahme der ursprünglichen relativen Winkellage kommen.
  • Bei einer Veränderung eines Geschwindigkeitsverhältnis zwischen zwei benachbarten Zylindern, beispielsweise zwischen einem Formzylinder einerseits und einem Übertragungszylinder andererseits oder einem Übertragungszylinder einerseits und einem Gegendruckzylinder andererseits, ist es in jedem Fall notwendig, dass zwei direkt benachbarte Zylinder mit zeitweise unterschiedlichen Winkelgeschwindigkeiten und unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten rotieren. Solche benachbarten Zylinder weisen meist definierte Abrollflächen auf, die jeweils aufeinander abrollen und durch die eine konstante Lage der Rotationsachsen dieser Zylinder zueinander sichergestellt ist, insbesondere auch in solchen Situationen, in denen ein Kanal eines dieser Zylinder einer Mantelfläche oder einem Kanal eines anderen dieser Zylinder gegenüberliegt. Dadurch sollen Schwingungen durch plötzliche Kraftänderungen verhindert werden, die ohne diese Abrollflächen jeweils am Anfang und am Ende eines Kanals auftreten würden. Üblicherweise kommen sogenannte Schmitzringe als diese Abrollflächen zum Einsatz. Bei Veränderungen des Geschwindigkeitsverhältnisses und damit zueinander veränderlichen Umfangsgeschwindigkeiten erfolgt jedoch kein reines Abrollen mehr, sondern auch ein gleitender Kontakt zwischen diesen Abrollflächen.
  • Durch die DE 10 2010 049 945 A1 ist ein Verfahren zum Erkennen von Geometriefehlern eines Druckbildes bekannt, wobei mittels eines Messgerätes Bereiche eines bedruckten Bedruckstoffs vermessen werden, wobei zunächst eine Referenzposition auf dem Bedruckstoff mit dem Messgerät vermessen wird, die XY-Position des Messgerätes bezüglich der Referenzposition ermittelt wird, Druckpunkte der an der Referenzposition verwendeten Farben erkannt und ihre XY-Koordinaten ermittelt werden; wobei wenigstens eine Vergleichsposition auf dem Bedruckstoff mit dem Messgerät vermessen wird, die XY-Position des Messgerätes bezüglich der wenigstens einen Vergleichsposition ermittelt wird, Druckpunkte der an der wenigstens einen Vergleichsposition verwendeten Farben erkannt und ihre XY-Koordinaten ermittelt werden, eine XY-Koordinate eines Druckpunktes im vermessenen Bereich der Referenzposition als Nullpunkt festgelegt wird und die XY-Koordinaten der Druckpunkte der verschiedenen Farben an der Referenzposition und der wenigstens einen Vergleichsposition durch die jeweilige XY-Position des Messgerätes und der Lage des Druckpunktes im vermessenen Bereich festgelegt wird, die XY-Koordinaten wenigstens zweier Druckpunkte unterschiedlicher Farbe an der Vergleichsposition mit den XY-Koordinaten dazugehörender Rasterpunkte einer dem Druckbild zugrundeliegenden Rasterbitmap verglichen und Abweichungen erkannt werden oder Differenzen der XY-Koordinaten der Druckpunkte an der Vergleichsposition mit Differenzen der XYKoordinaten von Druckpunkten gleicher unterschiedlicher Farben im Bereich der Referenzposition erkannt werden und Abweichungen der XY-Koordinaten selber oder der Differenzen ermittelt werden, wobei auf Grundlage der gemessenen Abweichungen Korrekturwerte ermittelt werden, die Korrekturwerte auf wenigstens ein Objekt der Gruppe Druckvorlage, Rasterbitmap und Ansteuerungsdaten für Bebilderungselemente angewendet wird, eine neue Druckform erstellt wird, ein neues Druckbild auf Basis der neuen Druckform bebildert wird, wobei durch die Anwendung der Korrekturwerte zum Erstellen der neuen Druckform die Geometriefehler des Druckbildes in nachfolgenden Druckvorgängen wenigstens verringert werden.
  • Durch die DE 10 2005 041 651 A1 ist ein Verfahren zur Druckkorrektur mit einer Registerregeleinrichtung für eine Mehrfarben-Druckmaschine mit einzelnen Druckwerken bekannt, bei dem auf einem Bedruckstoff Druckmarken aufgebracht werden, die mittels Sensoren detektiert werden, oder eine zumindest teilweise Druckbilderfassung anhand einer Bildauswertung erfolgt und in der Registerregeleinrichtung eine Auswertung vorgenommen wird, um damit eine Bewegung des Bedruckstoffes oder eine Korrektur der einzelnen Druckwerke und/oder eines Bahntransportes zum Ausgleich unterschiedlicher Drucklängen zwischen den einzelnen Druckwerken zu steuern, wobei mindestens eine erste Druckmarke und eine zweite Druckmarke pro Produkt und Druckvorgang aufgedruckt und diese zur Registerregelung mit Referenzpunkten bzw. Referenzbereichen verglichen werden, und/oder wobei die Registerregelung auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen den aus der Druckbilderfassung erhaltenen Daten und Vergleichsbilddaten erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Anpassung mindestens einer Länge einer auf mehreren Druckbogen jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen und/oder Ausgestaltungen der gefundenen Lösung.
  • Ein mit der Erfindung erzielbarer Vorteil besteht darin, dass eine Kompensation eines Fehlers, der sich aus einer seine Geometrie betreffenden Verformung eines Druckbogens aufgrund der zuvor erwähnten Druckprozess bedingten Einwirkungen ergibt, hinsichtlich der jeweiligen drucktechnisch auszubildenden Fläche, d. h. druckbildabhängig erfolgt. Das bedeutet, dass die von der Recheneinheit eingeleiteten Maßnahmen unmittelbar berücksichtigen, wie sich mindestens eine Länge einer auf mehreren Druckbogen jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche in dem laufenden Druckprozess verändert. Dieser unerwünschten Veränderung wird insbesondere mit Wirkung für nachfolgende Druckbogen gezielt entgegengewirkt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung mehrerer Druckwerke einer Bogendruckmaschine;
  • 2 einen Druckbogen mit einem darauf ausgebildeten oder zumindest auszubildenden Druckbild.
  • Eine Verarbeitungsmaschine für bogenförmiges Substrat, insbesondere eine Bogenverarbeitungsmaschine, weist bevorzugt eine beispielsweise als Bogenanleger bezeichnete Substratzufuhreinrichtung und/oder bevorzugt eine beispielsweise als Bogenanlage bezeichnete Anlageeinrichtung und/oder bevorzugt eine beispielsweise als Bogenauslage bezeichnete Substratabgabeeinrichtung auf. Die Bearbeitungsmaschine weist bevorzugt zumindest eine auch als Werk bezeichnete Bearbeitungsstufe und weiter bevorzugt mehrere auch als Werke bezeichnete Bearbeitungsstufen auf. Beispielsweise ist das zumindest eine Werk zwischen der Substratzufuhreinrichtung und der Substratabgabeeinrichtung angeordnet. Bevorzugt ist das zumindest eine Werk als Druckwerk 01; 02; 03, Lackwerk, Trockenwerk, Kalandrierwerk oder Folientransferwerk oder in anderer geeigneter Weise ausgebildet. Im Folgenden wird beispielhaft eine als Druckmaschine ausgebildete Bogenverarbeitungsmaschine, insbesondere Bogendruckmaschine beschrieben. Die Erfindung ist aber auf andere Bogenverarbeitungsmaschinen übertragbar, die mit Zylinderaufzügen 08 bestückte und/oder bestückbare Zylinder 07, insbesondere Formzylinder 07 aufweisen. Beispielsweise im Fall von als Platten, insbesondere Druckplatten ausgebildeten Zylinderaufzügen 08 sind solche Formzylinder 07 bevorzugt als Plattenzylinder 07 ausgebildet. Bevorzugt ist zumindest eines der Werke als Druckwerk 01; 02; 03 insbesondere Offsetdruckwerk 01, 02, 03 ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich kann zumindest ein Lackwerk oder mehrere Lackwerke nachgeordnet sein. Im Fall mehrerer Druckwerke 01; 02; 03 kann auch die Anordnung eines oder mehrerer Lackwerke zwischen den Druckwerken vorgesehen sein. Der Zylinderaufzug 08 ist beispielsweise eine Druckform 08 oder eine Lackplatte 08 oder ein Lacktuch 08. Der Zylinderaufzug 08 kann auch die Form einer Hülse haben, also in einer Umfangsrichtung geschlossen sein.
  • Die Bogenverarbeitungsmaschine, insbesondere Bogendruckmaschine weist bevorzugt mehrere insbesondere in Reihe angeordnete Werke, insbesondere Druckwerke 01; 02; 03 auf. Jedes dieser Werke, insbesondere Druckwerke 01; 02; 03 weist bevorzugt zumindest einen substratführenden Zylinder 04 auf, der bevorzugt als bogenführender Zylinder 04 und/oder als Gegendruckzylinder 04 ausgebildet ist. Jedes dieser Werke, insbesondere Druckwerke 01; 02; 03 weist weiter bevorzugt auch zumindest eine Bogentransporteinrichtung 05 auf, die bevorzugt als Transfertrommel 05 und weiter bevorzugt als Übergabetrommel 05 ausgebildet ist. Alternativ oder zusätzlich ist die zumindest eine Bogentransporteinrichtung 05 als Transportzylinder und/oder als Schwinggreifer ausgebildet. Bevorzugt weist die zumindest eine Bogentransporteinrichtung 05 zumindest ein Bogenhalteelement und weiter bevorzugt mehrere Bogenhalteelemente auf. Das zumindest eine Bogenhalteelement ist bevorzugt als zumindest ein Greifer und/oder zumindest ein Sauger ausgebildet. Bevorzugt ist jedem der Gegendruckzylinder 04 jeweils zumindest ein und bevorzugt genau ein als Übertragungszylinder 06 ausgebildeter Zylinder 06 zugeordnet, der beispielsweise als Gummituchzylinder 06 ausgebildet ist. Bevorzugt weist jedes Werk zumindest einen und weiter bevorzugt genau einen als Formzylinder 07 ausgebildeten Zylinder 07 auf. Bevorzugt ist der zumindest eine Formzylinder 07 als Plattenzylinder 07 ausgebildet. Der Formzylinder 07 steht insbesondere während eines Druckbetriebs bevorzugt mit dem Übertragungszylinder 06 in Kontakt. Es sind aber auch andere Verfahren denkbar, bei denen der Formzylinder 07 beispielsweise direkt mit dem Substrat in Kontakt kommt, beispielsweise bei einem Flexo-Druckverfahren und/oder bei einem Prägeverfahren und/oder bei einem Perforierverfahren und/oder bei einem Stanzverfahren und/oder bei einem entsprechenden Lackierverfahren.
  • Bevorzugt ist zumindest ein Farbwerk 09 vorgesehen, das insbesondere dazu dient, zumindest einen auf dem Formzylinder 07 angeordneten Zylinderaufzug 08 einzufärben. Das zumindest eine Farbwerk 09 weist bevorzugt zumindest eine und weiter bevorzugt mehrere Farbwerkwalzen 11 und zumindest eine und bevorzugt mehrere mit dem Zylinderaufzug 08 in Kontakt stehende und/oder bringbare Farbauftragswalzen 10 auf. Beispielsweise ist dem Formzylinder 07 ein Feuchtwerk 12 zugeordnet, das bevorzugt zumindest eine Feuchtauftragswalze 13 aufweist, beispielsweise auch mehrere Feuchtauftragswalzen 13.
  • Sollen Druckseiten eines Satzspiegels auf der Vorder- und Rückseite desselben Druckbogens genau aufeinanderpassen, so müssen diese Druckseiten auf dem betreffenden Druckbogen registerhaltig angeordnet werden. Zudem muss in einem Druckprozess mit mehreren Druckfarben bzw. Farbauszügen ein exaktes, d. h. positionsgenaues gleichmäßiges übereinander oder nebeneinander Drucken der einzelnen Druckfarben bzw. Farbauszüge sichergestellt werden, was als Passer bezeichnet wird. Ein sich aus der seine Geometrie betreffende Verformung eines Druckbogens aufgrund der zuvor erwähnten Druckprozess bedingten Einwirkungen ergebender Fehler im Register und/oder Passer kann durch eine korrekte registerhaltige Anordnung einer oder mehrerer am Druckprozess beteiligter Druckformen 08 nicht kompensiert werden. Daher besteht das Bedürfnis nach einem dieses Problem lösenden Verfahren zur Anpassung mindestens einer Länge einer auf mehreren Druckbogen jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche, wobei diese Fläche vorzugsweise jeweils rechteckförmig auszubilden ist. Diese Fläche bildet z. B. ein auf dem betreffenden Druckbogen ausgebildetes oder zumindest auszubildendes Druckbild.
  • Hier wird nun ein solches Verfahren vorgeschlagen, bei dem hinsichtlich dieser mehreren Druckbogen folgende Verfahrensschritte ausgeführt werden:
    • a) Die jeweilige auf den betreffenden Druckbogen jeweils gleich groß auszubildende Fläche wird jeweils während eines Transports dieser Druckbogen durch die Bogendruckmaschine ausgebildet, wobei sich die anzupassende Länge oder eine der anzupassenden Längen der betreffenden drucktechnisch auszubildenden Fläche längs oder quer oder schiefwinklig zur Transportrichtung des betreffenden durch die Bogendruckmaschine transportierten Druckbogens erstreckt.
    • b) In einem an einer mit einer Recheneinheit verbundenen Anzeigeeinrichtung angezeigten Vorschaudatenbild von der auf den jeweiligen Druckbogen jeweils drucktechnisch auszubildenden Fläche oder in einer an der mit der Recheneinheit verbundenen Anzeigeeinrichtung angezeigten fotografischen Abbildung der auf einem der Druckbogen drucktechnisch ausgebildeten Fläche oder durch eine mittels einer mit der Recheneinheit verbundenen Bedieneinrichtung ausgeführte Eingabe in die Recheneinheit von mindestens einer Koordinate, die jeweils eine Position eines in der drucktechnisch auszubildenden oder ausgebildeten Fläche befindlichen Punktes kennzeichnet, wird jeweils mindestens ein Punkt ausgewählt.
    • c) Eine jeweilige Position des mindestens einen ausgewählten Punktes wird in der Recheneinheit in einem auf die Bogendruckmaschine bezogenen Koordinatensystem jeweils als ein Bezugspunkt für die Anpassung der mindestens einen Länge der drucktechnisch auszubildenden Fläche festgelegt.
    • d) Von einer mit der Recheneinheit verbundenen Erfassungseinrichtung wird von einem eine drucktechnisch ausgebildete Fläche aufweisenden Druckbogen mindestens ein von dem jeweiligen gewählten Bezugspunkt verschiedener, zu der drucktechnisch ausgebildeten Fläche von diesem Druckbogen gehörender Punkt jeweils als ein Messpunkt erfasst.
    • e) In dem auf die Bogendruckmaschine bezogenen Koordinatensystem wird eine jeweilige Position des mindestens einen erfassten Messpunktes ermittelt.
    • f) Hinsichtlich des den betreffenden erfassten Messpunkt aufweisenden Druckbogens wird von der Recheneinheit ein Ist-Abstand zwischen der jeweiligen Position des mindestens einen von dem betreffenden Druckbogen erfassten Messpunktes und der jeweiligen Position des mindestens einen ausgewählten Bezugspunktes ermittelt.
    • g) Der ermittelte Ist-Abstand wird von der Recheneinheit mit demjenigen Soll-Abstand verglichen, den die dem betreffenden erfassten Messpunkt entsprechende Position in der der Festlegung der Position des Bezugspunktes zugrunde liegenden Fläche von der Position des betreffenden Bezugspunktes aufweist.
    • h) Die Recheneinheit passt in Abhängigkeit von einer von ihr ermittelten Abweichung des Ist-Abstandes vom Soll-Abstand durch eine Ausgabe eines Steuersignals an eine die auf mindestens einem weiteren Druckbogen die jeweilige Fläche drucktechnisch ausbildende Einrichtung jeweils mindestens eine Länge der auf dem jeweiligen mindestens einen weiteren Druckbogen jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche an.
  • Bei dem vorgenannten Verfahren wird die jeweilige Position des mindestens einen Bezugspunktes von der Anpassung der mindestens einen Länge der betreffenden Fläche ausgenommen. In einer bevorzugten Ausbildung dieses Verfahrens werden von der mit der Recheneinheit verbundenen Erfassungseinrichtung in einem selben Erfassungsvorgang mehrere Messpunkte gleichzeitig erfasst. Diese Messpunkte können auf dem Druckbogen grundsätzlich beliebig verteilt sein, jedoch ist es vorteilhaft, sie jeweils z. B. in einem Randbereich des betreffenden Druckbogens zu erfassen. Im Fall mehrerer von der Erfassungseinrichtung erfasster Messpunkte ermittelt die Recheneinheit einen zwischen zwei von diesen Messpunkten aufgespannten, von ihrem gemeinsamen Bezugspunkt ausgehenden Winkel als einen Ist-Winkel und vergleicht den ermittelten Ist-Winkel mit einem für diese beiden Messpunkte in Verbindung mit dem betreffenden Bezugspunkt vorgesehenen Soll-Winkel und passt im Fall einer unzulässigen Abweichung zwischen dem Ist-Winkel und dem Soll-Winkel das an die auf mindestens einem weiteren Druckbogen die jeweilige Fläche drucktechnisch ausbildende Einrichtung auszugebene Steuersignal zur Minimierung dieser Abweichung an. Im Fall mehrerer von der Erfassungseinrichtung erfasster Messpunkte legt die Recheneinheit für mindestens einen dieser Messpunkte vorzugsweise einen anderen Bezugspunkt fest als für mindestens einen anderen dieser Messpunkte. Die Festlegung von mehreren Bezugspunkten für denselben Druckbogen im Fall mehrerer von der Erfassungseinrichtung hinsichtlich des betreffenden Druckbogens erfasster Messpunkte gibt die Möglichkeit, Verformungen eines Druckbogens lokal zu kompensieren. Diese Möglichkeit ist besonders vorteilhaft, wenn auf dem betreffenden Druckbogen ein Auftrag von mindestens einer Druckfarbe und/oder ein Eintrag von Feuchtmittel lokal sehr unterschiedlich ist und deshalb hinsichtlich dieses Druckbogens lokal sehr unterschiedliche Verformungen auftreten, die durch jeweils nur eine einzige und jeweils dieselbe von der Recheneinheit ausgelöste Maßnahme nicht oder zumindest nicht ausreichend kompensierbar sind. Eine erste von der Recheneinheit ausgelöste Maßnahme besteht z. B. darin, dass in einer mehrere Druckwerke 01; 02; 03 aufweisenden Bogendruckmaschine ein Antrieb, insbesondere ein Direktantrieb DA eines ersten Plattenzylinders 07 dieser Bogendruckmaschine gegenüber dem jeweiligen Antrieb, insbesondere dem jeweiligen Direktantrieb DA mindestens eines anderen, d. h. zweiten Plattenzylinders 07 dieser Bogendruckmaschine derart angesteuert wird, dass sich durch eine positive oder negative Beschleunigung des mindestens einen betreffenden Plattenzylinders 07 ein den infolge der Verformungen des Druckbogens eingestellter Fehler kompensierender Versatz im Drehwinkel zwischen dem ersten Plattenzylinder 07 und dem mindestens einen anderen, d. h. zweiten Plattenzylinder 07 einstellt, wobei dieser Versatz im Drehwinkel zwischen dem ersten Plattenzylinder 07 und dem mindestens einen anderen, d. h. zweiten Plattenzylinder 07 z. B. nur für ein Bogenstück besteht, wobei dieses Bogenstück kleiner als eine volle Umdrehung des betreffenden Plattenzylinders 07 ist. Insofern wird der Rotation des betreffenden Plattenzylinders 07 eine den sich infolge der Verformungen des Druckbogens eingestellten Fehler kompensierende Modulation aufgeprägt. Eine zweite von der Recheneinheit ausgelöste Maßnahme kann z. B. in einer den sich infolge der Verformungen des Druckbogens eingestellten Fehler kompensierenden Axialverstellung von zumindest einem der am Druckprozess beteiligten Plattenzylinder 07 bestehen. Eine weitere von der Recheneinheit ausgelöste Maßnahme besteht z. B. darin, dass die auf einem der Plattenzylinder 07 angeordnete Druckform 08 in Umfangsrichtung dieses Plattenzylinders 07 und/oder in dessen Axialrichtung gedehnt oder gestaucht wird. Die Verformungen des Druckbogens bilden die drucktechnisch auszubildende Fläche z. B. trapezförmig oder parallelogrammartig oder an mindestens einem Rand mit mindestens einer Wölbung statt rechteckförmig aus.
  • In einer sehr vorteilhaften Ausbildung des vorgenannten Verfahrens wird die Anpassung der mindestens einen Länge der betreffenden Fläche in Abhängigkeit von mindestens einem Prozessparameter ausgeführt, wobei der Prozessparameter eine Verteilung einer Flächendeckung mit mindestens einer Druckfarbe auf den betreffenden Druckbogen oder eine Druckgeschwindigkeit der Bogendruckmaschine oder ein Drehmoment eines Hauptantriebes der Bogendruckmaschine oder ein Drehmoment eines Direktantriebes DA eines Plattenzylinders 07 der Bogendruckmaschine oder eine Pressung in einem von den betreffenden Druckbogen durchlaufenen Druckspalt zwischen zwei zusammenwirkenden Druckwerkszylindern der Bogendruckmaschine oder eine Feuchtmittelführung in einem betreffenden Druckwerk 01; 02; 03 der Bogendruckmaschine oder einen Feuchtdehnungskoeffizienten des Werkstoffes der betreffenden Druckbogen oder eine die Feuchte betreffende Differenz in den betreffenden Druckbogen zwischen deren Stapel in einem Bogenanleger und in einer Bogenauslage der Bogendruckmaschine betrifft.
  • Die Anpassung der betreffenden Länge der betreffenden drucktechnisch auszubildenden Fläche und/oder die Anpassung des Ist-Winkels an den Soll-Winkel wird i. d. R. in einer laufenden Produktion der Bogendruckmaschine ausgeführt.
  • Ein Ursprung für das auf die Bogendruckmaschine bezogene, insbesondere kartesische Koordinatensystem wird z. B. in eine orthogonal zur Transportebene der Druckbogen stehende, längs des Transportweges dieser Druckbogen verlaufende Ebene gelegt, wobei diese Ebene an der Position einer halben axialen für den Druckprozess nutzbaren Länge eines Druckzylinders dieser Bogendruckmaschine angeordnet ist.
  • 2 zeigt beispielhaft einen Druckbogen 31 mit einer darauf im Druckprozess z. B. rechteckförmig ausgebildeten oder zumindest auszubildenden Fläche 32, wobei diese Fläche 32 z. B. ein Druckbild darstellt. Bezüglich dieses Druckbogens 31 gilt ein auf die Bogendruckmaschine bezogenes kartesisches Koordinatensystem, dessen Ursprung 33 in eine zur Transportebene des Druckbogens 31 orthogonale, längs des Transportweges dieses Druckbogens 31 verlaufende Ebene gelegt wird, wobei diese Ebene an der Position einer halben axialen für den Druckprozess nutzbaren Länge eines Druckwerkszylinders, z. B. eines Gegendruckzylinders 04 oder eines Formzylinders 07 oder eines Übertragungszylinders 06 dieser Bogendruckmaschine angeordnet ist. Ein in Transportrichtung vorlaufendes Ende dieses Druckbogens 31 ist während seines Transports durch die Bogendruckmaschine mit einem Befestigungsmittel, z. B. mit einem Klemmmittel an der Mantelfläche des betreffenden Gegendruckzylinders 04 gehalten. Ein in Transportrichtung nachlaufendes Ende dieses Druckbogens 31 liegt z. B. auf der Mantelfläche des betreffenden Gegendruckzylinders 04 lose auf. Eine Abszisse X des Koordinatensystems erstreckt sich z. B. in Axialrichtung des Druckwerkszylinders, z. B. des Gegendruckzylinders 04 oder des Formzylinders 07 oder des Übertragungszylinders 06 dieser Bogendruckmaschine, wohingegen die zugehörige Ordinate Y in Umfangsrichtung dieses Druckwerkszylinders, z. B. dieses Gegendruckzylinders 04 oder dieses Formzylinders 07 oder dieses Übertragungszylinders 06 verläuft.
  • Um einen aufgrund einer Verformung des Druckbogens 31 erforderlichen Korrekturbedarf ermitteln zu können, wird in einer Recheneinheit mit Bezug auf das auf die Bogendruckmaschine bezogene Koordinatensystem mindestens ein Bezugspunkt 41 festgelegt. Dies erfolgt durch einen der drei nachfolgend genannten Verfahrensschritte, nämlich dadurch, dass entweder in einem an einer mit der Recheneinheit verbundenen Anzeigeeinrichtung angezeigten Vorschaudatenbild von der auf den jeweiligen Druckbogen 31 jeweils drucktechnisch auszubildenden Fläche 32 oder in einer an der mit der Recheneinheit verbundenen Anzeigeeinrichtung angezeigten fotografischen Abbildung der auf einem der Druckbogen 31 drucktechnisch ausgebildeten Fläche 32 oder durch eine mittels einer mit der Recheneinheit verbundenen Bedieneinrichtung ausgeführte Eingabe in die Recheneinheit von mindestens einer Koordinate, die jeweils eine Position eines in der drucktechnisch auszubildenden oder ausgebildeten Fläche 32 befindlichen Punktes kennzeichnet, jeweils mindestens ein Punkt ausgewählt und die jeweilige Position des betreffenden ausgewählten Punktes jeweils als ein Bezugspunkt 41 für die Anpassung der mindestens einen Länge der drucktechnisch auszubildenden Fläche 32 festgelegt wird. Die jeweilige Position des mindestens einen Bezugspunktes 41 wird als nicht korrekturbedürftig angenommen und wird daher vorzugsweise von der Anpassung der mindestens einen Länge der betreffenden Fläche 32 ausgenommen.
  • Sodann wird von einer mit der Recheneinheit verbundenen Erfassungseinrichtung, z. B. mit mindestens einer Kamera von einem eine drucktechnisch ausgebildete Fläche 32 aufweisenden Druckbogen 31 mindestens ein von dem jeweiligen gewählten Bezugspunkt 41 verschiedener, zu der drucktechnisch ausgebildeten Fläche 32 von diesem Druckbogen 31 gehörender Punkt jeweils als ein Messpunkt 42 erfasst. Die Recheneinheit ermittelt dann in dem auf die Bogendruckmaschine bezogenen Koordinatensystem eine jeweilige Position des mindestens einen erfassten Messpunktes 42. Wenn von der Erfassungseinrichtung über mehrere Druckbogen 31 hinweg jeweils derselbe Messpunkt 42 erfasst wird, ermittelt die Recheneinheit z. B. nicht nur die Position dieses Messpunktes 42 auf dem jeweiligen Druckbogen 31, sondern bildet vorzugsweise auch einen Mittelwert von den jeweiligen Positionen über eine zuvor festgelegte Anzahl von Druckbogen 31, wobei dann dieser für die Position des betreffenden Messpunktes 42 gebildete Mittelwert einer weiteren Auswertung, z. B. einer Abstandsberechnung zum betreffenden Bezugspunkt 41 zugrunde gelegt wird.
  • Nachdem in der Recheneinheit sowohl die jeweilige Position von mindestens einem Bezugspunkt 41 festgelegt als auch die jeweilige Position von mindestens einem erfassten Messpunkt 42 – unmittelbar oder als Mittelwert – jeweils mit Bezug auf das auf die Bogendruckmaschine bezogene Koordinatensystem ermittelt worden sind, wird von der Recheneinheit hinsichtlich des den betreffenden erfassten Messpunkt 42 aufweisenden Druckbogens 31 insbesondere ein Ist-Abstand s1; s2 zwischen der jeweiligen Position des mindestens einen von dem betreffenden Druckbogen 31 erfassten Messpunktes 42 und der jeweiligen Position des mindestens einen ausgewählten Bezugspunktes 41 ermittelt. Anschließend wird der ermittelte Ist-Abstand s1; s2 von der Recheneinheit mit demjenigen Soll-Abstand verglichen, den die dem betreffenden erfassten Messpunkt 42 entsprechende Position in der der Festlegung der Position des Bezugspunktes 41 zugrunde liegenden Fläche 32 von der Position des betreffenden Bezugspunktes 42 aufweist. Der Soll-Abstand wird z. B. von der Druckvorstufe oder von einem für eine Steuerung des Druckprozesses zuständigen Produktionsplanungssystem bereit gestellt. Danach passt die Recheneinheit in Abhängigkeit von einer von ihr ermittelten Abweichung des Ist-Abstandes s1; s2 vom Soll-Abstand durch eine Ausgabe eines vorzugsweise elektrischen Steuersignals an eine die auf mindestens einem weiteren Druckbogen 31 die jeweilige Fläche 32 drucktechnisch ausbildende Einrichtung, d. h. an zumindest eines der Druckwerke 01; 02; 03 der Bogendruckmaschine, jeweils mindestens eine Länge der auf dem jeweiligen mindestens einen weiteren Druckbogen 31 jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche 32 an. Im Fall mehrerer von der Erfassungseinrichtung vorzugsweise im selben Erfassungsvorgang gleichzeitig erfasster Messpunkte 42 ermittelt die Recheneinheit vorzugsweise auch einen zwischen zwei von diesen Messpunkten 42 aufgespannten, von ihrem gemeinsamen Bezugspunkt 41 ausgehenden Winkel φ als einen Ist-Winkel und vergleicht den ermittelten Ist-Winkel mit einem für diese beiden Messpunkte 42 in Verbindung mit dem betreffenden Bezugspunkt 41 vorgesehenen, z. B. von der Druckvorstufe oder von dem für die Steuerung des Druckprozesses zuständigen Produktionsplanungssystem bereit gestellten Soll-Winkel. Im Fall einer über eine zuvor festgelegte Toleranzgrenze hinausgehenden und daher unzulässigen Abweichung zwischen dem Ist-Winkel und dem Soll-Winkel passt die Recheneinheit dann das an die auf mindestens einem weiteren Druckbogen 31 die jeweilige Fläche 32 drucktechnisch ausbildende Einrichtung auszugebene Steuersignal zur Minimierung dieser Abweichung an. Dabei wird die Anpassung der betreffenden Länge der betreffenden drucktechnisch auszubildenden Fläche 32 und/oder die Anpassung des Ist-Winkels an den Soll-Winkel i. d. R. in einer laufenden Produktion der Bogendruckmaschine ausgeführt.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Druckwerk
    02
    Druckwerk
    03
    Druckwerk
    04
    Zylinder, Gegendruckzylinder, Transportkörper
    05
    Bogentransporteinrichtung, Transfertrommel, Übergabetrommel
    06
    Zylinder, Übertragungszylinder, Gummituchzylinder
    07
    Zylinder, Formzylinder, Plattenzylinder
    08
    Zylinderaufzug, Druckform, Druckplatte, Lackplatte, Lacktuch
    09
    Farbwerk
    10
    Farbauftragswalze
    11
    Farbwerkwalze
    12
    Feuchtwerk
    13
    Feuchtauftragswalze
    14
    15
    16
    17
    18
    19
    20
    21
    22
    23
    24
    25
    26
    27
    28
    29
    30
    31
    Druckbogen
    32
    Fläche
    33
    Ursprung eines Koordinatensystems
    34
    35
    36
    37
    38
    39
    40
    41
    Bezugspunkt
    42
    Messpunkt
    43
    44
    45
    46
    47
    DA
    Direktantrieb
    X
    Abszisse des Koordinatensystems
    Y
    Ordinate des Koordinatensystems
    s1; s2
    Ist-Abstand
    φ
    Winkel

Claims (9)

  1. Verfahren zur Anpassung mindestens einer Länge einer auf mehreren Druckbogen jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche, mit folgenden Verfahrensschritten: a) die jeweilige auf den betreffenden Druckbogen jeweils gleich groß auszubildende Fläche wird jeweils während eines Transports dieser Druckbogen durch eine Bogendruckmaschine ausgebildet, wobei sich die anzupassende Länge oder eine der anzupassenden Längen der betreffenden drucktechnisch auszubildenden Fläche längs oder quer oder schiefwinklig zur Transportrichtung des betreffenden durch die Bogendruckmaschine transportierten Druckbogens erstreckt, b) in einem an einer mit einer Recheneinheit verbundenen Anzeigeeinrichtung angezeigten Vorschaudatenbild von der auf den jeweiligen Druckbogen jeweils drucktechnisch auszubildenden Fläche oder in einer an der mit der Recheneinheit verbundenen Anzeigeeinrichtung angezeigten fotografischen Abbildung der auf einem der Druckbogen drucktechnisch ausgebildeten Fläche oder durch eine mittels einer mit der Recheneinheit verbundenen Bedieneinrichtung ausgeführte Eingabe in die Recheneinheit von mindestens einer Koordinate, die jeweils eine Position eines in der drucktechnisch auszubildenden oder ausgebildeten Fläche befindlichen Punktes kennzeichnet, wird jeweils mindestens ein Punkt ausgewählt, c) eine jeweilige Position des mindestens einen ausgewählten Punktes wird in der Recheneinheit in einem auf die Bogendruckmaschine bezogenen Koordinatensystem jeweils als ein Bezugspunkt für die Anpassung der mindestens einen Länge der drucktechnisch auszubildenden Fläche festgelegt, d) von einer mit der Recheneinheit verbundenen Erfassungseinrichtung wird von einem eine drucktechnisch ausgebildete Fläche aufweisenden Druckbogen mindestens ein von dem jeweiligen gewählten Bezugspunkt verschiedener, zu der drucktechnisch ausgebildeten Fläche von diesem Druckbogen gehörender Punkt jeweils als ein Messpunkt erfasst, e) in dem auf die Bogendruckmaschine bezogenen Koordinatensystem wird eine jeweilige Position des mindestens einen erfassten Messpunktes ermittelt, f) hinsichtlich des den betreffenden erfassten Messpunkt aufweisenden Druckbogens wird von der Recheneinheit ein Ist-Abstand zwischen der jeweiligen Position des mindestens einen von dem betreffenden Druckbogen erfassten Messpunktes und der jeweiligen Position des mindestens einen ausgewählten Bezugspunktes ermittelt, g) der ermittelte Ist-Abstand wird von der Recheneinheit mit demjenigen Soll-Abstand verglichen, den die dem betreffenden erfassten Messpunkt entsprechende Position in der der Festlegung der Position des Bezugspunktes zugrunde liegenden Fläche von der Position des betreffenden Bezugspunktes aufweist, h) die Recheneinheit passt in Abhängigkeit von einer von ihr ermittelten Abweichung des Ist-Abstandes vom Soll-Abstand durch eine Ausgabe eines Steuersignals an eine die auf mindestens einem weiteren Druckbogen die jeweilige Fläche drucktechnisch ausbildende Einrichtung jeweils mindestens eine Länge der auf dem jeweiligen mindestens einen weiteren Druckbogen jeweils gleich groß drucktechnisch auszubildenden Fläche an.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Position des mindestens einen Bezugspunktes von der Anpassung der mindestens einen Länge der betreffenden Fläche ausgenommen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass von der mit der Recheneinheit verbundenen Erfassungseinrichtung in einem selben Erfassungsvorgang mehrere Messpunkte gleichzeitig erfasst werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit im Fall mehrerer von der Erfassungseinrichtung erfasster Messpunkte einen zwischen zwei von diesen Messpunkten aufgespannten, von ihrem gemeinsamen Bezugspunkt ausgehenden Winkel als einen Ist-Winkel ermittelt und den ermittelten Ist-Winkel mit einem für diese beiden Messpunkte in Verbindung mit dem betreffenden Bezugspunkt vorgesehenen Soll-Winkel vergleicht und im Fall einer unzulässigen Abweichung zwischen dem Ist-Winkel und dem Soll-Winkel das an die auf mindestens einem weiteren Druckbogen die jeweilige Fläche drucktechnisch ausbildende Einrichtung auszugebene Steuersignal zur Minimierung dieser Abweichung anpasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit im Fall mehrerer von der Erfassungseinrichtung erfasster Messpunkte für mindestens einen dieser Messpunkte einen anderen Bezugspunkt festlegt als für mindestens einen anderen dieser Messpunkte.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung der mindestens einen Länge der betreffenden Fläche in Abhängigkeit von mindestens einem Prozessparameter ausgeführt wird, wobei der Prozessparameter eine Verteilung einer Flächendeckung mit mindestens einer Druckfarbe auf den betreffenden Druckbogen oder eine Druckgeschwindigkeit der Bogendruckmaschine oder ein Drehmoment eines Hauptantriebes der Bogendruckmaschine oder ein Drehmoment eines Direktantriebes eines Druckplattenzylinders der Bogendruckmaschine oder eine Pressung in einem von den betreffenden Druckbogen durchlaufenen Druckspalt zwischen zwei zusammenwirkenden Druckwerkszylindern der Bogendruckmaschine oder eine Feuchtmittelführung in einem betreffenden Druckwerk der Bogendruckmaschine oder einen Feuchtdehnungskoeffizienten des Werkstoffes der betreffenden Druckbogen oder eine die Feuchte betreffende Differenz in den betreffenden Druckbogen zwischen deren Stapel in einem Bogenanleger und in einer Bogenauslage der Bogendruckmaschine betrifft.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung der betreffenden Länge der betreffenden drucktechnisch auszubildenden Fläche sowie gegebenenfalls die Anpassung des Ist-Winkels an den Soll-Winkel in einer laufenden Produktion der Bogendruckmaschine ausgeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5 und/oder 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass von der Erfassungseinrichtung über mehrere Druckbogen hinweg jeweils derselbe Messpunkt erfasst wird und die Recheneinheit über eine zuvor festgelegte Anzahl von Druckbogen einen Mittelwert von den jeweiligen Positionen dieses Messpunktes bildet, wobei dieser für die Position des betreffenden Messpunktes gebildete Mittelwert der Abstandsberechnung zum betreffenden Bezugspunkt zugrunde gelegt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2 und/oder 3 und/oder 4 und/oder 5 und/oder 6 und/oder 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ursprung für das auf die Bogendruckmaschine bezogene Koordinatensystem in eine orthogonal zur Transportebene der Druckbogen stehende, längs des Transportweges dieser Druckbogen verlaufende Ebene gelegt wird, wobei diese Ebene an der Position einer halben axialen für den Druckprozess nutzbaren Länge eines Druckwerkszylinders dieser Bogendruckmaschine angeordnet ist.
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