DE102018133165A1 - Verfahren und System zur Bestimmung einer oder mehrerer Spielfiguren - Google Patents

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Abstract

Bei einem Verfahren zur Bestimmung einer oder mehrerer Spielfiguren aus einer Mehrzahl von Spielfiguren, die willkürlich auf einem Spielfeld verteilt worden sind, verfährt ein selbstfahrender Roboter auf dem Spielfeld. Dabei werden auf seinem Fahrweg befindliche Spielfiguren zerstört, eingesammelt oder entfernt. Bevorzugt ist dieser Roboter ein Mähroboter. Ein derartiges Verfahren kann auf Jahrmärkten, Verlosungen oder ähnlichen Veranstaltungen bevorzugt eingesetzt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Bestimmung einer oder mehrerer Spielfiguren aus einer Mehrzahl von Spielfiguren, die willkürlich auf einem Spielfeld verteilt sind.
  • Typischerweise erfolgt dies bei Spielen, insbesondere Glücksspielen, dadurch, dass den einzelnen Spielfiguren Nummern zugeordnet sind und diese Nummern dann durch Lose oder andere zufällige Bestimmungen ausgewählt werden. Auf diese Weise kann eine oder können mehrere Spielfiguren ausgewählt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein technisches Verfahren und ein technisches System zur Bestimmung einer oder mehrerer Spielfiguren aus einer Mehrzahl von Spielfiguren, die willkürlich auf einem Spielfeld verteilt sind, bereitzustellen.
  • Bei einem Verfahren zur Bestimmung einer oder mehrerer Spielfiguren aus einer Mehrzahl von Spielfiguren, die willkürlich auf einem Spielfeld verteilt worden sind, ist erfindungswesentlich vorgesehen, dass ein selbstfahrender Roboter auf dem Spielfeld verfährt und dabei auf seinem befindliche Spielfiguren zerstört, einsammelt oder entfernt. Dies erfolgt bevorzugt solange, bis nur noch eine einzelne Spielfigur übrig bleibt und diese so bestimmt ist. Alternativ kann auch festgelegt werden, dass die erste, fünfte, zehnte oder eine beliebige andere Figur, die in dieser Reihenfolge zerstört wird, als die ausgewählte und bestimmte Spielfigur gilt. Alternativ kann das Verfahren nach einer bestimmten Zeitdauer abgebrochen werden und alle verbleibenden Spielfiguren gelten dann als bestimmt. Bevorzugt wird jedoch mit dem Verfahren die Spielfigur bestimmt, die als letzte auf dem Spielfeld verbleibt bzw. als letzte von dem selbstfahrenden Roboter zerstört, eingesammelt oder entfernt wird. Der Roboter kann dabei entweder bevorzugt nur die Figuren zerstören, einsammeln oder entfernen, die auf dem unmittelbaren Fahrweg des Roboters liegen oder in einer weiteren Ausführungsform zusätzlich oder alternativ auch die Spielfiguren zerstören, einsammeln oder entfernen, die im Bereich eines auf dem Roboter montierten Greifarms oder anderer Erfassungs- oder Zerstörungseinrichtung liegen, und die von dem selbstfahrenden Roboter aus erreichbar sind. Dadurch würde sich ein gegenüber dem Fahrweg des Roboters ein etwas verbreiteter Streifen ergeben, in dem der selbstfahrende Roboter Spielfiguren aus dem Spielfeld zerstören, einsammeln oder entfernen kann.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird als selbstfahrender Roboter ein Mähroboter eingesetzt. Bei Einsatz eines Mähroboters werden die im unmittelbaren Fahrweg befindlichen Spielfiguren zerstört. Der Mähroboter fährt dann über das Spielfeld und überfährt dabei die in seinem Fahrweg befindlichen Spielfiguren und zerstört diese. Die bis zum Schluss verbleibende Spielfigur oder bei Spielabbruch verbleibenden Spielfiguren sind dann bevorzugt die durch das Verfahren bestimmte(n) Spielfigur(en). Alternativ kann als selbstfahrender Roboter ein Saugroboter eingesetzt werden. Bei Einsatz eines Saugroboters werden die im Fahrweg befindlichen Spielfiguren eingesammelt. Auch in diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Saugroboter solange über das Spielfeld fährt, bis nur noch eine Spielfigur verbleibt, die dann die durch das Verfahren bestimmte Spielfigur ist. Alternativ kann eine verbleibende Anzahl von Spielfiguren bestimmt werden.
  • Auch andere Arten von selbstfahrenden Robotern, beispielsweise ein Roboter mit einem Gebläse, kann eingesetzt werden, das die Spielfiguren aus dem Spielfeld herausblasen kann. Auch Roboter mit Greifarmen, die dann per Greifarmsteuerung die im Fahrweg befindlichen Spielfiguren ergreifen und entweder zerstören oder aus dem Spielfeld heraustragen, sind denkbar.
  • Bevorzugt wird ein vergleichsweise großes Spielfeld mit einer Fläche von 1m2 bis 400 m2, insbesondere mit einer Fläche von 5 m2 bis 50 m2 verwendet. Die Höhe der darin verwendeten Spielfiguren beträgt typischerweise 1 cm bis 20 cm. Dies ist abhängig von dem eingesetzten selbstfahrenden Roboter. Bei Verwendung von kleinen Figuren mit 1 cm bis 10 cm Höhe werden bevorzugt Spielfelder mit einer Fläche von 1 m2 bis 50 m2, insbesondere von 2 m2 bis 10 m2, verwendet. Bei größeren Spielfiguren, insbesondere bei Spielfiguren in einer Größe von 10 cm bis 20 cm, werden bevorzugt größere Spielfelder mit einer Fläche von 10 m2 bis 400 m2, insbesondere mit einer Fläche von 20 m2 bis 100 m2, verwendet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der selbstfahrende Roboter durch eine Steuerung gesteuert, die zufällige Richtungsänderungen veranlasst. In einer Weiterbildung der Erfindung wird die Steuerung auch so gesteuert, dass zufällige Geschwindigkeitsänderungen des selbstfahrenden Roboters veranlasst werden. Dadurch wird ein bewusst und klar erkennbares Zufälligkeitselement in den Fahrweg des Roboters eingebracht. Bevorzugt weist das Spielfeld einen Rand auf, durch den der selbstfahrende Roboter bei Erreichen des Randes zu einer Richtungsänderung veranlasst wird. Diese Richtungsänderung kann zufällig sein oder im Wesentlichen nach der Formel Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel vorgegeben werden. Bevorzugt werden Spielfiguren aus einem mechanisch leicht zerstörbaren und biologisch abbaubaren Material verwendet. Dies ist insbesondere dann bevorzugt, wenn ein Mähroboter zum Einsatz kommt. Zusätzlich oder alternativ zu dem mechanischen Rand weist das Spielfeld bevorzugt auch ein elektrisches Kabel oder einen Begrenzungsdraht auf, an dem eine elektrische Spannung angelegt ist. Dadurch wird ein Magnetfeld erzeugt, das von dem selbstfahrenden Roboter detektiert werden kann und das elektrische Kabel bzw. den Begrenzungsdraht daher als solchen erkennen kann und dann einen Befehl zum Umdrehen erhält.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Systems zur Bestimmung einer oder mehrerer Spielfiguren aus einer Mehrzahl von Spielfiguren, die willkürlich auf einem Spielfeld verteilt sind. Das System weist erfindungsgemäß einen selbstfahrenden Roboter auf, der auf dem Spielfeld positioniert ist und dazu vorgesehen und ausgelegt ist, auf seinem Fahrweg befindliche Spielfiguren zu zerstören, einzusammeln oder zu entfernen. Das System wird dabei bevorzugt mit dem oben beschriebenen Verfahren betrieben, also der selbstfahrende Roboter solange fahren gelassen, bis nur noch eine (oder mehrere, z. B. drei) Spielfigur übrig bleibt oder nach einer bestimmten Zeitdauer festgestellt wird, welche Spielfiguren noch übrig sind.
  • Bevorzugt ist der selbstfahrende Roboter ein Mähroboter oder ein Saugroboter. Auch andere Arten von Robotern können eingesetzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des Systems hat das Spielfeld eine Fläche von 1 m2 bis 400 m2, insbesondere eine Fläche von 5 m2 bis 50 m2, und besonders bevorzugt eine Fläche von 10 m2 bis 40 m2. Auf dieser Fläche können eine praktikable Anzahl von Spielfiguren aufgestellt werden. Die Höhe der Spielfiguren beträgt bevorzugt 1 cm bis 20 cm. Die Spielfiguren sind bevorzugt aus einem leicht zerstörbaren biologisch abbaubaren Material hergestellt. Besonders bevorzugt sind die Spielfiguren aus Eßpappe hergestellt. Diese Spielfiguren werden bevorzugt dann eingesetzt, wenn die Spielfiguren zerstört werden sollen.
  • Bevorzugt weist das Spielfeld einen Rand auf. Der Rand ist dabei bevorzugt so gestaltet, dass der selbstfahrende Roboter diesen erkennt und bei Erreichen des Randes eine Richtungsänderung vornimmt. In einer bevorzugten Ausgestaltung weist der Rand eine Unterbrechung auf und anschließend an den Rand und diese Unterbrechung ist eine Parkposition für den fahrbaren Roboter vorgesehen. Die Parkposition weist dabei insbesondere auch eine Ladestation auf. Im Randbereich des Spielfeldes ist bevorzugt ein elektrisches Kabel verlegt, bevorzugt so verlegt, dass es nicht sichtbar ist. Dieses elektrische Kabel wird auch als Begrenzungsdraht bezeichnet. Durch ein von dem elektrischen Kabel erzeugtes magnetisches Feld, das von dem selbstfahrenden Roboter detektierbar ist, kann das elektrische Kabel als Spielfeldbegrenzung dienen. Die Begrenzung des Spielfeldes ist in einer bevorzugten Ausgestaltung auch ohne einen mechanischen Rand möglich. Je nach Art des selbstfahrenden Roboters kann entweder nur das elektrische Kabel zur Spielfeldbegrenzung dienen oder nur der mechanische Rand verwendet werden. In manchen Fällen kann es auch sinnvoll sein, beide Arten der Spielfeldbegrenzung gemeinsam zu verwenden.
  • Besonders bevorzugt weist der selbstfahrende Roboter eine Steuereinheit mit einem Zufallsgenerator auf, der zur zufälligen Richtungssteuerung und/oder Geschwindigkeitssteuerung vorgesehen und ausgelegt ist. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform weist der selbstfahrende Roboter einen Arm auf, mit dem er in der Nähe befindliche Spielfiguren ergreifen kann. Dadurch kann das System noch mit einer zusätzlichen Komponente, die weitere mechanische Aktionen gewährleistet, erweitert werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht in der Verwendung eines Mähroboters oder eines Saugroboters in einem System zur Bestimmung einer bestimmten Spielfigur aus einer Mehrzahl von Spielfiguren, die willkürlich auf einem Spielfeld verteilt sind.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt schematisch ein Spielfeld mit einem selbstfahrenden Roboter und Spielfiguren.
  • In 1 ist ein Spielfeld 1 mit einem umlaufenden Rand 2 dargestellt. Der umlaufende Rand 2 weist eine Unterbrechung 4 auf. Auf dem Spielfeld 1 befindet sich ein selbstfahrender Roboter 6. Die Unterbrechung 4 in dem Rand 2 ist so breit, dass der selbstfahrende Roboter 6 durch diese Unterbrechung 4 hindurchfahren kann. Direkt anschließend an diese Unterbrechung 4 befindet sich ein Parkbereich 5 für den Roboter 6, in dem dieser Parken kann und in dem auch eine Ladestation vorgesehen ist, um den selbstfahrenden Roboter 6, der bevorzugt einen Elektroantrieb aufweist, aufzuladen. Auf dem Spielfeld 1 bzw. unterhalb des Spielfelds 1, so dass es nicht sichtbar ist, befindet sich ein elektrisches Kabel 7, das in einem Randbereich des Spielfelds 1 ringförmig verlegt ist. Eine Ausweitung dieses Rings erfolgt zu dem Parkbereich 5, damit der selbstfahrende Roboter 6 bei Detektion des elektrischen Kabels 7 innerhalb des durch das elektrische Kabel 7 definierten Fahrbereichs verfahren kann und dann auch den Parkbereich 5 erreichen kann. Auf dem Spielfeld 1 befinden sich weiterhin eine Mehrzahl von dort willkürlich verteilten Spielfiguren 3. Mit diesem System lässt sich bevorzugt ein Glückspiel für Jahrmärkte, Messen oder für andere Gelegenheiten realisieren, bei dem das Spielfeld 1 nach Belieben in verschiedenen Größen und in den verschiedensten Formen aufgebaut werden kann. Je nach Einsatzweck kann das Design der selbstfahrenden Roboter individuell angepasst werden. Wichtig ist, dass sich das Spielfeld 1, auf dem sich der selbstfahrende Roboter 6 bewegt, eingrenzen lässt und nicht betreten werden kann. Die Eingrenzung bzw. der Rand 2 kann durch verschiedene Materialien und Formen erfolgen. Alternativ zu dem Rand 2 oder auch ergänzend zu dem Rand 2 kann das oben beschriebene elektrische Kabel 7 verwendet werden, das den Fahrbereich des selbstfahrenden Roboters 6 begrenzt. Das elektrische Kabel 7 erzeugt bei angelegter Spannung ein magnetisches Feld, dass von einem entsprechenden Sensor in dem selbstfahrenden Roboter 6 detektiert wird und als Begrenzung des Spielfelds erkannt wird. Bei Erreichen dieser Begrenzung dreht der selbstfahrende Roboter 6 um und fährt in eine zufällige Richtung wieder zurück. Die Oberfläche des Spielfeldes 1 kann in verschiedenen Varianten und Farben gewählt werden, solange die Oberfläche so beschaffen ist, dass der selbstfahrende Roboter 2 auf dieser Oberfläche eigenständig fahren kann. Der selbstfahrende Roboter 6 bewegt sich per Zufallssteuerung eigenständig in verschiedene zufällig ausgewählte Richtungen. Sobald der selbstfahrende Roboter 6 auf den Rand 2 des Spielfelds 1 trifft und diesen Rand 2 per Sensoren irgendeiner Art oder per Magnetfeld oder elektrischem Feld erkennt, dreht der selbstfahrende Roboter 6 um und fährt in eine zufällige Richtung wieder zurück. Dabei kann sich der selbstfahrende Roboter 6 eigenständig in jede beliebige Richtung bewegen und fährt solange, bis er wieder auf eine Stelle des Randes 2 des Spielfelds 1 trifft und dieses erkennt. Dem selbstfahrenden Roboter 6 ist es außerdem möglich, plötzlich irgendwo auf dem Spielfeld 1 umzudrehen und in eine zufällige Richtung weiterzufahren. Auf seiner Fahrt und dem Fahrweg, den der selbstfahrende Roboter 6 zurücklegt, trifft er auf die vorher von den Teilnehmern oder Spielern auf dem Spielfeld 1 gesetzten Spielfiguren 3 und zerstört diese. Dadurch scheidet der Spieler für diese Runde aus und hat dieses Spiel verloren. Nachdem der selbstfahrende Roboter 6 eine Zeitlang auf dem Spielfeld 1 verfahren ist, haben der oder die Spieler, die noch übrig sind, diese Runde gewonnen und erhalten einen Preis. Bei den Spielfiguren 3 handelt es sich um Gegenstände, die sich von dem selbstfahrenden Roboter 6, insbesondere einem Mähroboter, auf dem eingegrenzten Spielfeld 1 zerstören oder von diesem entnehmen lassen, wodurch das Ausscheiden des Teilnehmers oder Spielers verursacht wird. Die Spielfiguren 3 sind käuflich bei dem Spielleiter zu erwerben. Die Spielfiguren 3 werden mit Nummern versehen, damit man diese nicht verwechseln kann. Außerdem erhalten die Teilnehmer beim Kauf einer Spielfigur 3 gleichzeitig einen Zettel ausgehändigt, auf dem die Nummer der Spielfigur steht. Die Teilnehmer können dann die Spielfiguren 3 an einer beliebigen Stelle auf dem Spielfeld 1 platzieren. Der oder die nach Spielende übrig gebliebenen Spielfiguren haben gewonnen. Die Teilnehmer, die den zu den Nummern der übrig gebliebenen Spielfiguren korrespondierenden Zettel vorlegen können, sind dann als Gewinner zu identifizieren.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen genannten Merkmale sind in einer beliebigen Auswahl mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche kombinierbar. Die Offenbarung der Erfindung ist somit nicht auf die beschriebenen bzw. beanspruchten Merkmalskombinationen beschränkt, vielmehr sind alle im Rahmen der Erfindung sinnvollen Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Bestimmung einer oder mehrerer Spielfiguren (3) aus einer Mehrzahl von Spielfiguren (3), die willkürlich auf einem Spielfeld (1) verteilt worden sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein selbstfahrender Roboter (6) auf dem Spielfeld (1) verfährt und dabei auf seinem Fahrweg befindliche Spielfiguren (3) zerstört, einsammelt oder entfernt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als selbstfahrender Roboter (6) ein Mähroboter eingesetzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als selbstfahrender Roboter (6) ein Saugroboter eingesetzt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstfahrende Roboter (6) durch eine Steuerung gesteuert wird, die zufällige Richtungsänderungen veranlasst.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielfeld (1) einen Rand (2) aufweist, durch den der selbstfahrende Roboter (6) bei Erreichen des Randes (2) zu einer Richtungsänderung veranlasst wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass das Spielfeld (1) ein im Randbereich verlegtes Kabel (7) aufweist, durch das ein Magnetfeld erzeugt wird, das von dem selbstfahrenden Roboter (6) als Begrenzung des Spielfeldes (1) erkannt wird.
  7. System zur Bestimmung einer oder mehrerer Spielfiguren (3) aus einer Mehrzahl von Spielfiguren (3), die willkürlich auf einem Spielfeld (1) verteilt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das System einen selbstfahrenden Roboter (6) aufweist, der auf dem Spielfeld (1) positioniert ist und dazu vorgesehen und ausgelegt ist, auf seinem Fahrweg befindliche Spielfiguren (3) zu zerstören, einzusammeln oder zu entfernen.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstfahrende Roboter (6) ein Mähroboter ist.
  9. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstfahrende Roboter (6) ein Saugroboter ist.
  10. System nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielfeld (1) eine Fläche von 1 m2 bis 400 m2, insbesondere von 5 m2 bis 50 m2 aufweist.
  11. System nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielfeld (1) einen Rand (2) aufweist.
  12. System nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielfiguren (3) aus einem leicht zerstörbaren Material hergestellt sind.
  13. System nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der selbstfahrende Roboter (6) eine Steuereinheit mit einem Zufallsgenerator der zur zufälligen Richtungssteuerung vorgesehen und ausgelegt ist.
  14. System nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Roboter (6) einen Arm aufweist, mit dem er zu seinem Fahrweg benachbart befindliche Spielfiguren (3) ergreifen kann.
  15. System nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (2) eine Unterbrechung aufweist, und an diese Unterbrechung und den Rand (2) anschließend eine Parkposition für den selbstfahrenden Roboter (6) vorgesehen ist.
  16. System nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielfeld (1) ein elektrisches Kabel (7) aufweist, das im Randbereich des Spielfeldes (1) verlegt ist und ein von dem selbstfahrenden Roboter (6) detektierbares magnetisches Feld erzeugt.
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