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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen beweglichen Körper, an dem ein Brennstoffzellensystem montiert ist.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Die japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2012-205330 (
JP 2012-205330 A ) beschreibt ein Brennstoffzellenfahrzeug, das ein Abgas von unterhalb des Bodens des Fahrzeugs abgibt. In dem Brennstoffzellenfahrzeug, das in
JP 2012-205330 A beschrieben ist, gibt es, während das Fahrzeug gestoppt ist, keinen hohen Leistungsverbrauch. Deshalb wird ein Betrieb mit Unterbrechungen durchgeführt, um eine Brennstoffzelle zu stoppen. In diesem Fall wird, je nach Notwendigkeit, die elektrische Leistung einer Sekundärbatterie verwendet.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In einem Fall jedoch, in dem die Menge von elektrischer Leistung, die die Sekundärbatterie lädt, klein ist, wird die Brennstoffzelle betrieben, um elektrische Leistung zu erzeugen. Wenn die Brennstoffzelle elektrische Leistung erzeugt, wird Wasser produziert, und das Wasser wird von unterhalb des Bodens des Fahrzeugs als Wasserdampf abgegeben. Wenn die Temperatur der Atmosphäre niedrig ist, kann ein Teil des abgegebenen Wasserdampfs oder der gesamte abgegebene Wasserdampf durch die Atmosphäre gekühlt werden, kondensieren und Nebel bilden. Wenn eine Tür zu einem Zeitpunkt geöffnet wird, wenn ein Teil des abgegebenen Wasserdampfs oder der gesamte abgegebene Wasserdampf einen Nebel bildet, dringt der Wasserdampf oder der Nebel in Abhängigkeit der Windrichtung in das Fahrzeug ein, und es gibt eine Möglichkeit, dass sich ein Insasse unwohl fühlt.
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Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen beweglichen Körper, der eine Brennstoffzelle hat. Der bewegliche Körper hat: einen Abgasdurchgang, der unter einem Boden des beweglichen Körpers vorgesehen ist und gestaltet ist, um ein Abgas abzugeben, das von der Brennstoffzelle abgegeben wird und Wasserdampf enthält; einen Fahrzeugkörper, der eine Kabine hat, in der ein Insasse fährt; einen Öffnungs-/Schließkörper, der wenigstens ein Bauteil von einer Tür und einem Fenster umfasst, die/das in dem Fahrzeugkörper vorgesehen ist; einen Abschnitt zum Erkennen einer Öffnungs-/Schließsituation, der gestaltet ist, um eine Öffnungs-/Schließsituation des Öffnungs-/Schließkörpers zu erkennen; einen Abschnitt zum Erfassen eines gestoppten Zustands, der gestaltet ist, um zu erfassen, dass bzw. ob sich der bewegliche Körper bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit oder niedriger bewegt; und eine Steuerungseinrichtung, die gestaltet ist, um in einem Fall, in dem sich der bewegliche Körper bei der vorbestimmten Geschwindigkeit oder niedriger bewegt und es eine Forderung nach einer Erzeugung von elektrischer Leistung durch die Brennstoffzelle gibt, wenn der Abschnitt zur Erkennung einer Öffnungs-/Schließsituation eine Situation erkennt, in der der Öffnungs-/Schließkörper in einem offenen Zustand ist, einen Eindringungsunterdrückungsprozess auszuführen, um ein Eindringen eines Nebels, der von dem Abgasdurchgang abgegeben wird, in die Kabine zu erschweren. Gemäß dem Aspekt der Erfindung, da die Steuerungseinrichtung den Eindringungsunterdrückungsprozess ausführt, wenn die Situation erkannt wird, in der der Öffnungs-/Schließkörper in dem offenen Zustand ist, wird ein Eindringen von Nebel, der von dem Abgas erzeugt wird, in die Kabine unterdrückt, so dass ein unwohles Gefühl des Insassens weiter unterdrückt werden kann.
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Der bewegliche Körper gemäß dem Aspekt kann des Weiteren einen Außenlufttemperatursensor haben, der gestaltet ist, um eine Außenlufttemperatur zu ermitteln. Die Steuerungseinrichtung kann den Eindringungsunterdrückungsprozess in einem Fall nicht ausführen, in dem die Außenlufttemperatur gleich wie oder höher als eine vorbestimmte Temperatur ist. Gemäß dem Aspekt der Erfindung wird es in einem Fall, in dem die Außenlufttemperatur gleich wie oder höher als die vorbestimmte Temperatur ist, schwierig, dass der Wasserdampf in dem Abgas ein Nebel wird. Deshalb kann, selbst wenn der Eindringungsunterdrückungsprozess nicht ausgeführt wird, ein Eindringen des Nebels in die Kabine weiter unterdrückt werden.
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In dem beweglichen Körper gemäß dem Aspekt der Erfindung kann der Abschnitt zur Erkennung einer Öffnungs-/Schließsituation wenigstens einen von (A) einem ersten Sensor, der gestaltet ist, um wenigstens eines von einem Öffnen und einem Schließen des Öffnungs-/Schließkörpers zu erfassen, (B) einem zweiten Sensor, der gestaltet ist, um einen Betrieb eines Schalters zum Öffnen des Öffnungs-/Schließkörpers zu erfassen, (C) einem dritten Sensor, der gestaltet ist, um einen Betrieb eines Schalters zum Entriegeln des Öffnungs-/Schließkörpers zu erfassen, und (D) einem vierten Sensor haben, der gestaltet ist, um auf der Basis eines Orts eines Menschen außerhalb des beweglichen Körpers zu erkennen, dass eine Möglichkeit bzw. Wahrscheinlichkeit, dass der Öffnungs-/Schließkörper geöffnet wird, gleich wie oder höher als ein vorbestimmter Wert ist. Gemäß dem Aspekt der Erfindung kann der Abschnitt zur Erkennung der Öffnungs-/Schließsituation die Öffnungs-/Schließsituation des Öffnungs-/Schließkörpers unter Verwendung der vorstehend genannten Sensoren erkennen.
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In dem beweglichen Körper gemäß dem Aspekt der Erfindung kann der Abgasdurchgang ein Kathodenabgasdurchgang sein, der ein Kathodenabgas abgibt. Die Steuerungseinrichtung kann, als den Eindringungsunterdrückungsprozess, wenigstens einen Prozess von (a) einem Prozess des Erhöhens einer Strömungsrate von Luft, die in den Kathodenabgasdurchgang strömt, im Vergleich zu der vor einer Ausführung des Eindringungsunterdrückungsprozesses, (b) einem Prozess des Verringerns der Strömungsrate der Luft, die zu der Brennstoffzelle zugeführt wird, um niedriger zu sein als die Strömungsrate der Luft, die einer geforderten Menge von erzeugter elektrischer Leistung entspricht, und (c) einem Prozess des Erhöhens eines Kühlens der Brennstoffzelle im Vergleich zu dem vor der Ausführung des Eindringungsunterdrückungsprozesses ausführen. Gemäß dem Aspekt der Erfindung, da die Steuerungseinrichtung wenigstens einen Prozess von den vorstehend beschriebenen Prozessen als den Eindringungsunterdrückungsprozess ausführt, kann ein Eindringen des Nebels in die Kabine weiter unterdrückt werden.
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Gemäß dem Aspekt der Erfindung kann der bewegliche Körper in verschiedenen Aspekten realisiert werden und kann auch in verschiedenen Formen wie einem beweglichen Körper, an dem ein Brennstoffzellensystem montiert ist, und einem Verfahren des Unterdrückens eines Nebels, der von einem Brennstoffzellensystem oder einem Brennstoffzellenfahrzeug erzeugt wird, zusätzlich zu einem Brennstoffzellensystem realisiert werden.
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Figurenliste
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Merkmale, Vorteile und eine technische und gewerbliche Bedeutung von beispielhaften Ausführungsbeispielen der Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.
- 1 ist eine erklärende Ansicht, die eine Draufsicht eines Fahrzeugs als einen beweglichen Körper zeigt;
- 2 ist eine erklärende Ansicht, die eine Seitenansicht des Fahrzeugs zeigt;
- 3 ist eine erklärende Ansicht, die eine Heckansicht des Fahrzeugs zeigt;
- 4 ist eine erklärende Ansicht, die eine schematische Gestaltung eines Brennstoffzellensystems zeigt, das an dem Fahrzeug montiert ist;
- 5 ist ein Steuerungsablaufdiagramm, das durch eine Steuerungseinrichtung ausgeführt wird, nachdem das Fahrzeug gestoppt ist;
- 6 ist eine Tabelle, die ein Beispiel von Bestimmungsereignissen in Schritt S50 in 5, von Erfassungsverfahren der Ereignisse und von Bedingungen für einen Übergang zu Schritt S60 zeigt; und
- 7 ist eine Tabelle, die einen Eindringungsunterdrückungsprozess für einen in das Fahrzeug eindringenden Nebel in Schritt S60 zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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1 ist eine erklärende Ansicht, die eine Draufsicht eines Fahrzeugs 10 als ein beweglicher Körper zeigt. 2 ist eine erklärende Ansicht, die eine Seitenansicht des Fahrzeugs 10 zeigt. 3 ist eine erklärende Ansicht, die eine Heckansicht des Fahrzeugs 10 zeigt. Das Fahrzeug 10 hat eine Tür 11, einen Türgriff 12, ein Fenster 14, eine Kabine 15, eine Heckklappe 16, einen Boden 17, einen Fahrzeugkörper 18, eine Sekundärbatterie 30, eine Brennstoffzelle 100 und einen Abgasdurchgang 170. Der Fahrzeugkörper 18 ist der Körper des Fahrzeugs 10, und die Tür 11 und das Fenster 14 sind in dem Fahrzeugkörper 18 vorgesehen. Das Fahrzeug 10 muss die Heckklappe 16 nicht haben. In einem Fall, in dem das Fahrzeug 10 die Heckklappe 16 nicht hat, umfasst die Tür 11 eine Tür der Heckklappe 16. Das Fahrzeug 10 ist ein Brennstoffzellenfahrzeug, an dem die Brennstoffzelle 100 montiert ist, und ein Insasse kann in der Kabine 15 fahren. Der Abgasdurchgang 170, durch den hindurch ein Abgas, das von der Brennstoffzelle 100 abgegeben wird, zu der Atmosphäre abgegeben wird, ist unter dem Boden 17 des Fahrzeugs 10 vorgesehen. Ein Auslass des Abgasdurchgangs 170 ist im Wesentlichen bei der Mitte des Fahrzeugs 10 in der Draufsicht vorgesehen. Die Brennstoffzelle 100 bewirkt, dass ein Anodengas und ein Kathodengas miteinander reagieren, um elektrische Leistung zu erhalten. Wenn Wasserstoff als das Anodengas verwendet wird und die Luft (Sauerstoff in der Luft) als das Kathodengas verwendet wird, reagieren Wasserstoff und Sauerstoff miteinander, um Wasser zu produzieren, und das Wasser wird als Wasserdampf von dem Abgasdurchgang 170 zu der Atmosphäre abgegeben. In diesem Fall, wenn die atmosphärische Temperatur (nachstehend als „Außenlufttemperatur“ bezeichnet) niedrig ist, kondensiert der Wasserdampf und bildet einen Nebel 400. Wenn die Tür 11 oder das Fenster 14 offen ist, kann der Nebel 400 in die Kabine 15 des Fahrzeugs 10 in Abhängigkeit der Windrichtung eindringen, und es gibt eine Möglichkeit, dass sich der Insasse unwohl fühlen kann. Wie vorstehend beschrieben ist, entsprechen die Tür 11 und das Fenster 14 einem Öffnungs-/Schließkörper, der zwischen der Kabine 15 und der Außenseite des beweglichen Körpers (dem Fahrzeug 10) vorgesehen ist. Obwohl die Verbindungsbeziehung nicht gezeigt ist, ist die Sekundärbatterie 30 zusammen mit der Brennstoffzelle 10 eine Leistungsquelle des Fahrzeugs 10.
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4 ist eine erklärende Ansicht, die eine schematische Gestaltung eines Brennstoffzellensystems 20, das an dem Fahrzeug 10 montiert ist, und verschiedene Sensoren zeigt, die in dem Fahrzeug 10 vorgesehen sind. Das Brennstoffzellensystem 20 hat die Brennstoffzelle 100, einen Brennstofftank 110, einen Anodengaszufuhrdurchgang 120, einen Anodengaszufuhrabschnitt 130, einen Luftkompressor 140, einen Kathodengaszufuhrdurchgang 150, ein Brennstoffzelleneinlassventil 160, den Abgasdurchgang 170, einen Umgehungsdurchgang 180, ein Umgehungsventil 190, eine Kältemittelpumpe 200, einen Kältemittelzufuhrdurchgang 210, einen Kältemittelabgabedurchgang 220, einen Radiator 230, ein Radiatorgebläse 240, ein Dreiwegeventil 250, einen Kältemittelumgehungsdurchgang 260 und eine Steuerungseinrichtung 300. Das Fahrzeug 10 hat, als die verschiedenen Sensoren, einen Außenlufttemperatursensor 320, einen Geschwindigkeitssensor 330, einen Türöffnungs/Türschließ-Sensor 311, einen Türgriffsensor 312, einen Türverriegelungssensor 313, einen Türverriegelungsmechanismus 314, einen Fensteröffnungs/Fensterschließ-Sensor 315, einen Fensteröffnungs/Fensterschließ-Betriebsabschnitt 316, einen Fensteröffnungs/Fensterschließ-Betriebsabschnitt-Kontaktsensor 317, einen Menscherfassungssensor 318 und eine Kamera 319. Nicht alle die vorstehend beschriebenen Sensoren müssen vorgesehen sein. Sensoren, die benötigt sind, um eine Öffnungs-/Schließsituation eines Öffnungs-/Schließkörpers zu bestimmen, der später beschrieben wird, können vorgesehen sein. Beispielsweise kann in einem Fall, in dem die Öffnungs-/Schließsituation der Tür 11 zu bestimmen ist, der Türöffnungs/Türschließ-Sensor 311 oder der Türgriffsensor 312 vorgesehen sein, und in einem Fall, in dem die Öffnungs-/Schließsituation des Fensters 14 zu bestimmen ist, können der Fensteröffnungs/Fensterschließ-Sensor 315 und der Fensteröffnungs/Fensterschließ- Betriebsabschnitt- Kontaktsensor 317 vorgesehen sein.
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Wie vorstehend beschrieben ist, bewirkt die Brennstoffzelle 100 eine Reaktion des Anodengases und des Kathodengases miteinander, um elektrische Leistung zu erzeugen. Der Brennstofftank 110 speichert das Anodengas, das zu der Brennstoffzelle 100 zuzuführen ist, und führt das Anodengas zu der Brennstoffzelle 100 zu. Beispielsweise kann Wasserstoff als das Anodengas verwendet werden. Der Anodengaszufuhrdurchgang 120 verbindet den Brennstofftank 110 mit der Brennstoffzelle 100. Der Anodengaszufuhrabschnitt 130 ist in dem Anodengaszufuhrdurchgang 120 vorgesehen, um mit dem Anodengas von dem Brennstofftank 110 versorgt zu werden, und führt das Anodengas, das für eine elektrische Leistung benötigt ist, die durch die Brennstoffzelle 100 gefordert ist, zu der Brennstoffzelle 100. Um das Anodengas effizient zu nutzen, wird ein Brennstoffabgas zu dem Anodengaszufuhrdurchgang 120 rezirkuliert und wird wiederverwendet. Ein Kreislauf des Rezirkulationssystems ist nicht gezeigt und eine detaillierte Beschreibung von diesem wird weggelassen.
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Der Luftkompressor 140 saugt die Luft von der Atmosphäre an und führt die Luft zu der Brennstoffzelle 100 als das Kathodengas zu. Der Kathodengaszufuhrdurchgang 150 verbindet den Luftkompressor 140 mit der Brennstoffzelle 100. Das Brennstoffzelleneinlassventil 160 ist zwischen dem Luftkompressor 140 und der Brennstoffzelle 100 vorgesehen. Das Brennstoffzelleneinlassventil 160 ist zwischen dem Luftkompressor 140 und der Brennstoffzelle 100 vorgesehen. Das Brennstoffzelleneinlassventil 160 schaltet die Zufuhr des Kathodengases zu der Brennstoffzelle 100 durch die Steuerungseinrichtung 300 an und aus, und in einem Fall des Anschaltens der Zufuhr wird der Öffnungsgrad des Brennstoffzelleneinlassventils 160 eingestellt. Der Abgasdurchgang 170 gibt ein Oxidationsabgas von der Brennstoffzelle 100 zu der Atmosphäre ab. In diesem Ausführungsbeispiel enthält das Abgas das Wasser, das durch die Reaktion zwischen dem Wasserstoff als das Anodengas und der Luft (genauer gesagt der Sauerstoff in der Luft) als das Kathodengas erzeugt wird, als Wasserdampf.
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Der Umgehungsdurchgang 180 verbindet den Abgasdurchgang 170 mit einem Punkt zwischen dem Luftkompressor 140 des Kathodengaszufuhrdurchgangs 150 und dem Brennstoffzelleneinlassventil 160. Die Luft, die durch den Umgehungsdurchgang 180 hindurch strömt, wird zu der Atmosphäre abgegeben, ohne zu der Brennstoffzelle 100 zugeführt zu werden. Das Umgehungsventil 190 ist in dem Umgehungsdurchgang 180 vorgesehen und schaltet dahingehend um, ob die Luft zu dem Umgehungsdurchgang 180 strömt oder nicht, und stellt die Strömungsrate der Luft ein, die durch die Brennstoffzelle 100 und den Umgehungsdurchgang 180 strömt.
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Die Kältemittelpumpe 200, der Kältemittelzufuhrdurchgang 210, der Kältemittelabgabedurchgang 220, der Radiator 230, das Radiatorgebläse 240, das Dreiwegeventil 250 und der Kältemittelumgehungsdurchgang 260 bilden einen Kühlungskreislauf. Die Kältemittelpumpe 200 führt ein Kältemittel zu der Brennstoffzelle 100 zu. Der Kältemittelzufuhrdurchgang 210 verbindet die Kältemittelpumpe 200 mit der Brennstoffzelle 100. Der Kältemittelabgabedurchgang 220 liefert das Kältemittel, das von der Brennstoffzelle 100 abgegeben wird, zu dem Radiator 230. Der Radiator 230 kühlt das Kältemittel, dessen Temperatur sich durch einen Wärmetausch mit der Brennstoffzelle 100 erhöht hat. Das Kältemittel, dessen Temperatur durch den Radiator 230 verringert worden ist, wird zu der Kältemittelpumpe 200 geliefert und wird zu der Brennstoffzelle 100 zugeführt. Das Radiatorgebläse 240 liefert einen Wind zu dem Radiator 230. Als eine Folge wird ein Kühlen des Kältemittels durch den Radiator 230 gefördert. Der Kältemittelumgehungsdurchgang 260 liefert das Kältemittel in dem Kältemittelabgabedurchgang 220 zu dem Kältemittelzufuhrdurchgang 210, ohne das Kältemittel durch den Radiator 230 hindurchzuführen. Das Dreiwegeventil 250 trennt das Kältemittel, das zu dem Radiator 230 strömt, und das Kältemittel voneinander, das zu dem Kältemittelumgehungsdurchgang 260 strömt.
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Die Steuerungseinrichtung 300 steuert das Brennstoffzellensystem 20. Der Außenlufttemperatursensor 320 ermittelt die Außenlufttemperatur. Der Außenlufttemperatursensor 320 ist stromaufwärts des Luftkompressor 140 angeordnet und kann, als die atmosphärische Temperatur, die Temperatur der Luft ermitteln, bevor diese durch den Luftkompressor 140 angesaugt wird. Der Geschwindigkeitssensor 330 ermittelt die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10.
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Der Türöffnungs/Türschließ-Sensor 311 erfasst, ob die Tür 11 geöffnet oder geschlossen ist, d.h. die Öffnungs-/Schließsituation der Tür 11. Der Türöffnungs/Türschließ-Sensor 311 kann ein Sensor sein, der wenigstens eines von einem Öffnen und einem Schließen der Tür 11 erfasst. Der Türgriffsensor 312 ist an dem Türgriff 12 vorgesehen und erfasst, ob eine menschliche Hand den Türgriff 12 berührt oder nicht, oder ob sich eine menschliche Hand dem Türgriff 12 innerhalb eines vorbestimmten Abstands von dem Türgriff 12 nähert oder nicht. Der Türverriegelungssensor 313 erfasst, ob die Tür 11 durch den Türverriegelungsmechanismus 314 verriegelt ist oder nicht. Der Türverriegelungsmechanismus 314 verriegelt die Tür 11. Der Türverriegelungsmechanismus 314 kann einen Türverriegelungs/Türentriegelungs-Schalter haben. Der Türverriegelungsmechanismus 314 verriegelt die Tür 11 oder entriegelt die Tür 11 durch Erfassen einer Weise, in der eine Hand den Türgriff 12 berührt, und einer Weise, in der sich eine Hand nähert, unter Verwendung des Türgriffsensors 312.
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Der Fensteröffnungs/Fensterschließ-Sensor 315 erfasst, ob das Fenster 14 offen ist oder nicht. Der Fensteröffnungs/Fensterschließ-Sensor 315 kann ein Sensor sein, der wenigstens eines von einem Öffnen und einem Schließen des Fensters 14 erfasst. Der Fensteröffnungs/Fensterschließ-Betriebsabschnitt-Kontaktsensor 317 ist in dem Fensteröffnungs/Fensterschließ-Betriebsabschnitt 316 zum Öffnen und Schließen des Fensters 14 vorgesehen und erfasst, ob eine menschliche Hand den Fensteröffnungs/Fensterschließ-Betriebsabschnitt 316 berührt oder nicht.
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Der Menscherfassungssensor 318 erfasst einen Menschen um das Fahrzeug 10 herum. Als der Menscherfassungssensor 318 kann beispielsweise ein Infrarotsensor verwendet werden. Die Kamera 319 fotografiert die Umgebung des Fahrzeugs 10 und fotografiert insbesondere einen Menschen. Der Menscherfassungssensor 318 und die Kamera 319 entsprechen einem Sensor, der auf der Basis des Orts eines Menschen außerhalb der Kabine 15 eine Situation erkennt, in der sich die Möglichkeit bzw. Wahrscheinlichkeit, dass der Öffnungs-/Schließkörper geöffnet werden kann, auf einen vorbestimmten Wert (Wahrscheinlichkeit) oder höher erhöht. Das heißt, der Menscherfassungssensor 318 oder die Kamera 319 erfasst den Ort eines Menschen außerhalb der Kabine 15, und in einem Fall des Erfassens, dass ein sich außerhalb befindlicher Mensch der Tür 11 des Fahrzeugs nähert, kann bestimmt werden, dass sich die Möglichkeit bzw. Wahrscheinlichkeit, dass die Tür 11 oder das Fenster 14 als der Öffnungs-/Schließkörper geöffnet werden kann, auf eine vorbestimmte Wahrscheinlichkeit oder höher erhöht.
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5 ist ein Steuerungsablaufdiagramm, das durch die Steuerungseinrichtung 300 ausgeführt wird. Der Steuerungsablauf wird wiederholt ausgeführt, nachdem das Fahrzeug 10 gestoppt ist. Die Steuerungseinrichtung 300 funktioniert als ein Abschnitt zur Erfassung eines gestoppten Zustands und bestimmt einen gestoppten Zustand des Fahrzeugs 10, d.h. ob das Fahrzeug 10 gestoppt ist oder nicht, von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10, die von dem Geschwindigkeitssensor 330 erhalten wird. Die Steuerungseinrichtung 300 kann den gestoppten Zustand des Fahrzeugs 10 unter Verwendung einer Information bestimmen, die anders ist als die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10, die von dem Geschwindigkeitssensor 330 erhalten wird. Beispielsweise kann die Steuerungseinrichtung 300 in einem Fall, in dem ein Schalthebel (nicht gezeigt) in einem P-Bereich als eine Schaltposition ist, erkennen, dass das Fahrzeug 10 in einem gestoppten Zustand ist, oder kann auch in einem Fall, in dem eine Parkbremse (nicht gezeigt) aktiviert ist, erkennen, dass das Fahrzeug 10 in einem gestoppten Zustand ist. Der gestoppte Zustand des Fahrzeugs 10 kann in der vorstehend beschriebenen Kombination bestimmt werden. In Schritt S10 bestimmt die Steuerungseinrichtung 300, ob es eine Forderung nach einer Erzeugung von elektrischer Leistung durch die Brennstoffzelle 100 gibt. In einem Fall beispielsweise, in dem der Betrag von elektrischer Leistung, die die Sekundärbatterie 30 lädt, klein ist, gibt es eine Forderung nach einer Erzeugung von elektrischer Leistung durch die Brennstoffzelle 100. In einem Fall, in dem es eine Forderung nach einer Erzeugung von elektrischer Leistung durch die Brennstoffzelle 100 gibt, geht der Prozess weiter zu Schritt S20, und in einem Fall, in dem es keine Forderung nach einer Erzeugung von elektrischer Leistung durch die Brennstoffzelle 100 gibt, geht der Prozess weiter zu Schritt S30.
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Ein Fall, in dem es keine Forderung nach einer Erzeugung von elektrischer Leistung durch die Brennstoffzelle 100 gibt, wird beschrieben. In Schritt S30 stoppt die Steuerungseinrichtung 300 den Luftkompressor 140. Ein Stoppen des Luftkompressors 140 wird ein „unterbrochener Betrieb“ genannt. Demzufolge kann die Brennstoffzelle 100 elektrische Leistung unter Verwendung einer Restluft erzeugen, die bereits zu der Brennstoffzelle 100 zugeführt worden ist, aber stoppt eine Erzeugung von elektrischer Leistung, wenn es keine Restluft gibt. In Schritt S40 bestimmt die Steuerungseinrichtung 300, ob es eine Forderung nach einem Aufheben des unterbrochenen Betriebs gibt. In einem Fall beispielsweise, in dem es eine Forderung nach einer Erzeugung von elektrischer Leistung gibt oder wenn eine vorbestimmte Zeit seit dem Beginn des unterbrochenen Betriebs verstrichen ist, bestimmt die Steuerungseinrichtung 300, dass es eine Forderung nach einem Aufheben des unterbrochenen Betriebs gibt, und der Prozess geht weiter zu Schritt S80. In einem Fall beispielsweise, in dem die Menge von elektrischer Leistung der Sekundärbatterie 30 niedriger wird als ein Schwellenwert während des unterbrochenen Betriebs, wird eine Forderung nach einer Erzeugung von elektrischer Leistung durch die Brennstoffzelle 100 gemacht.
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In Schritt S20 bestimmt die Steuerungseinrichtung 300, ob eine Außenlufttemperatur Ta gleich wie oder niedriger als ein Bestimmungsschwellenwert T1 ist oder nicht. In einem Fall, in dem die Außenlufttemperatur Ta gleich wie oder niedriger als der Bestimmungsschwellenwert T1 ist, gibt es eine Möglichkeit, dass ein Nebel von dem Wasserdampf ausgebildet werden kann, der in dem Abgas enthalten ist, das von dem Abgasdurchgang 70 abgegeben wird, so dass der Prozess zu Schritt S50 weitergeht. Andererseits gibt es in einem Fall, in dem die Außenlufttemperatur Ta den Bestimmungsschwellenwert T1 übersteigt, eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass ein Nebel von dem Wasserdampf gebildet werden kann, der in dem Abgas enthalten ist, so dass der Prozess zu Schritt S80 weitergeht. Die Bestimmung in Schritt S20 muss nicht durchgeführt werden. In diesem Fall gestattet die Steuerungseinrichtung 300 in einem Fall, in dem es eine Forderung nach einer Erzeugung von elektrischer Leistung in Schritt S10 gibt, ein Weitergehen des Prozesses zu Schritt S50.
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In Schritt S50 erkennt die Steuerungseinrichtung 300 die Öffnungs-/Schließsituation des Öffnungs-/Schließkörpers (der Tür 11 und des Fensters 14). In einem Fall, in dem der Öffnungs-/Schließkörper offen ist, gibt es eine Möglichkeit, dass der Wasserdampf, der in dem Abgas enthalten ist, als Nebel in die Kabine 15 eindringen kann. Während der Wasserdampf als der Nebel diffundiert, gibt es, wenn der Öffnungs-/Schließkörper von einem geschlossenen Zustand zu einem offenen Zustand übergeht, eine Möglichkeit, dass der Nebel in die Kabine 15 eindringen kann. Deshalb erkennt die Steuerungseinrichtung 300 die Öffnungs-/Schließsituation des Öffnungs-/Schließkörpers als ein Abschnitt zum Erkennen einer Öffnungs-/Schließsituation und ist nicht auf einen Fall beschränkt, in dem der Öffnungs-/Schließkörper offen ist. Selbst in einem Zustand, in dem der Öffnungs-/Schließkörper geschlossen ist, gestattet die Steuerungseinrichtung 300 in einem Fall, in dem es eine Möglichkeit gibt, dass der Öffnungs-/Schließkörper geöffnet werden kann, ein Weitergehen des Prozesses zu Schritt S60 und ein Weitergehen zu Schritt S80 in anderen Fällen.
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6 ist eine Tabelle, die ein Beispiel von Bestimmungsereignissen in Schritt S50 in 5, von Erfassungsverfahren der Ereignisse und von Bedingungen zum Übergehen zu Schritt S60 zeigt. In Schritt S50 wird wenigstens ein Ereignis von den Ereignissen erfasst. Selbstverständlich können solche Übergangsbedingungen und Erfassungsverfahren kombiniert werden.
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Öffnungs-/Schließsituation der Tür 11
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Die Steuerungseinrichtung 300 bestimmt unter Verwendung des Türöffnungs/Türschließ-Sensors 311, ob die Tür 11 offen oder geschlossen ist, und in einem Fall, in dem die Tür 11 offen ist, gestattet die Steuerungseinrichtung 300 ein Weitergehen des Prozesses zu Schritt S60. In einem Fall, in dem die Tür 11 geschlossen ist, bestimmt die Steuerungseinrichtung 300 des Weiteren die folgende Möglichkeit (B).
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Möglichkeit, dass die Tür 11 von dem geschlossenen Zustand zu dem offenen Zustand übergehen kann
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Die Steuerungseinrichtung 300 bestimmt, ob es eine Möglichkeit gibt oder nicht, dass die Tür 11 von dem geschlossenen Zustand zu dem offenen Zustand übergehen kann. Als ein Bestimmungsverfahren sind beispielsweise die folgenden Erfassungsverfahren (B1) - (B3) beispielhaft dargestellt.
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(B1) Berührung eines Türgriffsensors
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In einem Fall, in dem die Steuerungseinrichtung 300 durch ein Signal von dem Türöffnungs/Türschließ-Sensor 311 bestimmt, dass die Tür 11 geschlossen ist, gibt es einen Fall, in dem eine Berührung an dem Türgriffsensor 312 erfasst wird. In diesem Fall gibt es eine Möglichkeit, dass die Tür 11 geöffnet werden kann, so dass die Steuerungseinrichtung 300 ein Weitergehen des Prozesses zu Schritt S60 gestattet.
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(B2) Entriegeln der Tür 11
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In einem Fall, in dem die Steuerungseinrichtung 300 durch ein Signal von dem Türverriegelungssensor 313 bestimmt, dass die Tür 11 durch den Türverriegelungsmechanismus 314 verriegelt ist, gibt es einen Fall, in dem die Steuerungseinrichtung 300 erfasst, dass der Türverriegelungsmechanismus 314 von einem verriegelten Zustand zu einem entriegelten Zustand übergeht. Selbst in diesem Fall gibt es eine Möglichkeit, dass die Tür 11 geöffnet werden kann, so dass die Steuerungseinrichtung 300 ein Weitergehen des Prozesses zu Schritt S60 gestattet.
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(B3) Erfassen eines Orts eines Menschen
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Die Steuerungseinrichtung 300 erkennt auf der Basis des Orts eines Menschen außerhalb der Kabine 15 eine Situation, in der sich die Möglichkeit bzw. Wahrscheinlichkeit, dass der Öffnungs-/Schließkörper geöffnet werden kann, auf einen vorbestimmten Wert oder höher erhöht. Beispielsweise gibt es einen Fall, in dem in einem Fall, in dem die Tür 11 geschlossen ist, der Menscherfassungssensor 318 oder die Kamera 319 einen Menschen erfasst, der sich dem Fahrzeug 10 innerhalb eines vorbestimmten Abstands von dem Fahrzeug 10 nähert. In diesem Fall gibt es eine Möglichkeit, dass der sich nähernde Mensch die Tür 11 öffnen kann, so dass die Steuerungseinrichtung 300 ein Weitergehen des Prozesses zu Schritt S60 gestattet. In einem Fall, in dem das Fahrzeug 10 weder den Menscherfassungssensor 318 noch die Kamera 319 hat, wird das Erfassungsverfahren (B3) nicht ausgeführt.
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Öffnungs-/Schließsituation des Fensters 14
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Die Steuerungseinrichtung 300 bestimmt unter Verwendung des Fensteröffnungs/Fensterschließ-Sensors 315, ob das Fenster 14 geöffnet oder geschlossen ist, und gestattet in einem Fall, in dem das Fenster 14 geöffnet ist, ein Weitergehen des Prozesses zu Schritt S60. In einem Fall, in dem das Fenster 14 geschlossen ist, bestimmt die Steuerungseinrichtung 300 des Weiteren die folgende Möglichkeit (D).
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Möglichkeit, dass das Fenster 14 von dem geschlossenen Zustand zu dem offenen Zustand übergeht
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Die Steuerungseinrichtung 300 bestimmt, ob es eine Möglichkeit gibt oder nicht, dass das Fenster 14 von einem geschlossenen Zustand zu einem offenen Zustand übergehen kann. In einem Fall beispielsweise, in dem die Steuerungseinrichtung durch ein Signal von dem Fensteröffnungs/Fensterschließ-Sensor 315 bestimmt, dass das Fenster 14 geschlossen ist, gibt es in einem Fall, in dem eine menschliche Hand den Fensteröffnungs/Fensterschließ-Betriebsabschnitt-Kontaktsensor 317 berührt, der in dem Fensteröffnungs/Fensterschließ-Betriebsabschnitt 316 vorgesehen ist, eine Möglichkeit, dass das Fenster 14 durch Betreiben des Fensteröffnungs/Fensterschließ-Betriebsabschnitts 316 geöffnet wird. Deshalb gestattet die Steuerungseinrichtung 300 ein Weitergehen des Prozesses zu Schritt S60.
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Betrieb durch einen Insassen
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Wenn es einen Betrieb durch den Insassen gibt, beispielsweise wenn ein Nebeleindringungsunterdrückungsschalter (nicht gezeigt) eingeschaltet wird, gibt es eine Möglichkeit, dass die Tür 11 oder das Fenster 14 geöffnet werden kann, so dass die Steuerungseinrichtung 300 ein Weitergehen des Prozesses zu Schritt S60 gestattet.
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In Schritt S60 von 5 führt die Steuerungseinrichtung 300 einen Eindringungsunterdrückungsprozess für einen Nebel aus, der in das Fahrzeug, beispielsweise in die Kabine 15, eindringt. Die Steuerungseinrichtung 300 führt wenigstens einen der folgenden Prozesse als den Eindringungsunterdrückungsprozess für einen Nebel aus, der in das Fahrzeug eindringt. Selbstverständlich können zwei oder mehr der Prozesse kombiniert werden, um ausgeführt zu werden.
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7 ist eine Tabelle, die den Eindringungsunterdrückungsprozess für einen in das Fahrzeug eindringenden Nebel in Schritt S60 zeigt.
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Erhöhung einer Strömungsrate von Luft, die durch den Abgasdurchgang strömt
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Die Strömungsrate der Luft, die durch den Abgasdurchgang strömt, wird im Vergleich zu der vor der Ausführung des Eindringungsunterdrückungsprozesses erhöht. In einem Fall, in dem der Eindringungsunterdrückungsprozess (a) angewendet wird, ist das folgende Verfahren möglich.
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(a1) Die Steuerungseinrichtung 300 erhöht einen Antriebsbetrag des Luftkompressors 140 von einem Antriebsbetrag, der zum Zuführen einer benötigten Menge des Kathodengases für die Forderung nach einer Erzeugung von elektrischer Leistung benötigt ist. Demzufolge kann der Wasserdampf von der Umgebung des Fahrzeugs 10 weggeblasen werden, so dass ein Eindringen eines Nebels, der durch den Wasserdampf verursacht wird, in die Kabine 15 nicht gestattet wird. Die Menge eines Wassers, das durch die Erzeugung einer elektrischen Leistung durch die Brennstoffzelle 100 produziert wird, ist durch die Menge von erzeugter elektrischer Leistung bestimmt, und die Menge von erzeugter elektrischer Leistung hängt von der Menge eines Stroms ab, der von der Brennstoffzelle 100 gezogen bzw. entnommen wird. Deshalb ist selbst in einem Fall, in dem eine übermäßige Menge des Kathodengases zu der Brennstoffzelle 100 zugeführt wird, wenn der Strom, der von der Brennstoffzelle 100 gezogen wird, klein ist, die Menge von elektrischer Leistung, die durch die Brennstoffzelle 100 erzeugt wird, klein und die Menge von produziertem Wasser ist klein. Deshalb ist es, selbst wenn die Strömungsrate des Kathodengases hoch ist, schwierig, dass eine große Menge von Wasser von der Brennstoffzelle 100 abgegeben wird.
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(a2) In einem Fall, in dem der Prozess (a1) ausgeführt wird, wird das Umgehungsventil 190 geöffnet. Durch Öffnen des Umgehungsventils 190 wird ein Strömen des Kathodengases, das aufgrund einer Erhöhung des Antriebsbetrags des Luftkompressors 140 produziert wird, in den Umgehungsdurchgang 180 bewirkt. In der vorstehend beschriebenen Weise wird das Kathodengas nicht übermäßig zu der Brennstoffzelle 100 zugeführt. Deshalb wird das Wasser nicht übermäßig von der Brennstoffzelle 100 abgegeben, und ein Austrocknen der Brennstoffzelle 100 kann weiter unterdrückt werden.
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In einem Fall des Ausführens des Prozesses (a1) oder des Prozesses (a2) kann beispielsweise der Antriebsbetrag des Luftkompressors 150 auf 1½ mal den Antriebsbetrag festgelegt werden, der benötigt ist, um eine benötigte Menge des Kathodengases für die Forderung nach einer Erzeugung von elektrischer Leistung zuzuführen.
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Verringerung einer Strömungsrate von Luft, die zu der Brennstoffzelle zugeführt wird
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Die Strömungsrate der Luft, die zu der Brennstoffzelle 100 zugeführt wird, wird verringert, um niedriger als die Strömungsrate der Luft entsprechend der geforderten Menge von erzeugter elektrischer Leistung zu sein. Dies verringert die Menge des Wassers, das durch die Erzeugung von elektrischer Leistung produziert wird, und die Menge des Abgases, das von der Brennstoffzelle 100 abgegeben wird. Die Menge des Wasserdampfes, der von dem Abgasdurchgang 170 zu der Atmosphäre abgegeben wird, kann verringert werden.
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In einem Fall, in dem der Eindringungsunterdrückungsprozess (b) angewendet wird, ist das folgende Verfahren denkbar.
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(b1) Der Antriebsbetrag des Luftkompressors 140 wird verringert, um niedriger als der Antriebsbetrag zu sein, der benötigt ist, um eine benötigte Menge des Kathodengases für die Forderung nach einer Erzeugung von elektrischer Leistung zuzuführen. Beispielsweise kann der Antriebsbetrag des Luftkompressors 140 verringert werden, um gleich wie oder geringer als eine Hälfte des Antriebsbetrags zu sein, der benötigt ist, um eine benötigte Menge des Kathodengases für die Forderung nach einer Erzeugung von elektrischer Leistung zuzuführen. Der Luftkompressor 140 kann auch gestoppt werden.
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(b2) Ein Öffnungsgrad des Brennstoffzelleneinlassventils 160 wird verringert. In diesem Fall kann das Umgehungsventil 190 geöffnet werden, um ein Strömen des Kathodengases in den Umgehungsdurchgang 180 zu gestatten.
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Erhöhen eines Kühlens der Brennstoffzelle
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Ein Kühlen der Brennstoffzelle 100 wird im Vergleich zu dem vor der Ausführung des Eindringungsunterdrückungsprozesses erhöht. Je niedriger die Temperatur eines Gases ist, desto niedriger ist die Menge von gesättigtem Wasserdampf. Durch Erhöhen des Kühlens der Brennstoffzelle 100 wird die Temperatur der Brennstoffzelle 100 derart verringert, dass die Temperatur des abgegebenen Abgases auch verringert wird. Demzufolge kann die absolute Feuchtigkeit des Abgases, d.h. die Menge von Wasserdampf, der in dem Abgas enthalten ist, verringert werden, so dass die Menge von Wasserdampf, der zu der Atmosphäre abgegeben wird, verringert werden kann.
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In einem Fall, in dem der Eindringungsunterdrückungsprozess (c) angewendet wird, ist das folgende Verfahren denkbar.
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(c1) Die Drehzahl des Radiatorgebläses 240 wird im Vergleich zu der vor der Ausführung des Eindringungsunterdrückungsprozesses erhöht. Dies verringert die Temperatur des Kältemittels, verringert die Temperatur der Brennstoffzelle 100 und verringert somit die Temperatur des Abgases, das von der Brennstoffzelle 100 abgegeben wird.
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(c2) Durch Betätigen des Dreiwegeventils 250 wird die Menge des Kältemittels, das zu dem Radiator 230 zugeführt wird, im Vergleich zu der vor der Ausführung des Eindringungsunterdrückungsprozesses erhöht. Dies erhöht die Menge des Kältemittels, das durch den Radiator 230 gekühlt wird, und verringert somit die Temperatur des Kältemittels, so dass die Temperatur der Brennstoffzelle 100 verringert werden kann, und die Temperatur des Abgases, das von der Brennstoffzelle 100 abgegeben werden kann, verringert werden kann.
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(c3) Ein Antriebsbetrag der Kältemittelpumpe 200 wird im Vergleich zu der vor der Ausführung des Eindringungsunterdrückungsprozesses erhöht. Dies erhöht die Menge des Kältemittels, das zu der Brennstoffzelle 100 zugeführt wird, und verringert somit die Temperatur der Brennstoffzelle 100, so dass die Temperatur des Abgases, das von der Brennstoffzelle 100 abgegeben wird, verringert werden kann.
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(c4) In einem Fall, in dem ein Wärmetauscher zur Kabinenklimatisierung vor dem Radiator 230 angeordnet ist, wird eine Klimatisierungslast in der Kabine verringert. Dies verringert die Menge von Wärme, die durch den Wärmetauscher zur Kabinenklimatisierung ausgetauscht wird, so dass eine kühle Luft (Außenluft) zu dem Radiator 230 zugeführt wird. Deshalb kann die Temperatur des Kältemittels verringert werden, die Temperatur der Brennstoffzelle 100 kann verringert werden und die Temperatur des Abgases, das von der Brennstoffzelle 100 abgegeben wird, kann verringert werden.
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In Schritt S70 bestimmt die Steuerungseinrichtung 300, ob eine vorbestimmte Zeit nach der Ausführung des Eindringungsunterdrückungsprozesses verstrichen ist oder nicht, und in einem Fall, in dem die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, gestattet die Steuerungseinrichtung 300 ein Weitergehen des Prozesses zu Schritt S80.
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In Schritt S80 legt die Steuerungseinrichtung 300 den Antriebsbetrag des Luftkompressors 140 auf den Antriebsbetrag fest, der benötigt ist, um eine benötigte Menge des Kathodengases für die Forderung nach einer Erzeugung von elektrischer Leistung zuzuführen, und stellt Betriebe der Kältemittelpumpe 200, des Radiatorgebläses 240 und des Dreiwegeventils 250 zu Betriebszuständen vor der Ausführung des Eindringungsunterdrückungsprozesses zurück.
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Wie vorstehend beschrieben ist, führt gemäß dem Ausführungsbeispiel die Steuerungseinrichtung 300, während das Fahrzeug 10 (der bewegliche Körper) gestoppt ist, wenn es eine Forderung nach einer Erzeugung von elektrischer Leistung durch die Brennstoffzelle 100 gibt und der Öffnungs-/Schließkörper-Sensor (der Türöffnungs/Türschließ-Sensor 311 oder der Fensteröffnungs/Fensterschließ-Sensor 315) erfasst, dass der Öffnungs-/Schließkörper (die Tür 11 oder das Fenster 14) offen ist, den Eindringungsunterdrückungsprozess aus, um ein Eindringen des Wasserdampfs, der von dem Abgasdurchgang 170 abgegeben wird, in die Kabine 15 als einen Nebel zu erschweren. Deshalb ist ein Eindringen des Nebels in die Kabine 15 erschwert, und ein unwohles Gefühl des Insassen kann unterdrückt werden.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel führt die Steuerungseinrichtung 300 den Eindringungsunterdrückungsprozess in einem Fall aus, in dem die Außenlufttemperatur gleich wie oder niedriger als die Bestimmungstemperatur ist, so dass ein Eindringen des Wasserdampfs in die Kabine 15 als ein Nebel weiter unterdrückt werden kann. Die Steuerungseinrichtung 300 kann den Eindringungsunterdrückungsprozess selbst dann ausführen, wenn die Außenlufttemperatur die Bestimmungstemperatur übersteigt. Wasserdampf, der nicht in der Form eines Nebels ist, tritt nur schwerlich in die Kabine 15 ein, und ein unwohles Gefühl des Insassens kann weiter unterdrückt werden.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel führt die Steuerungseinrichtung 300 selbst in einem Fall, in dem ein Übergang des Öffnungs-/Schließkörpers (der Tür 11 oder des Fensters 14) von dem geschlossenen Zustand zu dem offenen Zustand erfasst wird, sowie in dem Fall, in dem der Öffnungs-/Schließkörper (die Tür 11 oder das Fenster 14) offen ist, den Eindringungsunterdrückungsprozess aus, um ein Eindringen des Wasserdampfs als ein Nebel in die Kabine 15 zu erschweren. Das heißt, da der Eindringungsunterdrückungsprozess begonnen wird, bevor der Öffnungs-/Schließkörper (die Tür 11 oder das Fenster 14) von dem geschlossenen Zustand zu dem offenen Zustand übergeht, ist es möglich, ein Eindringen des Nebels in die Kabine 15 zu erschweren. Als ein Verfahren des Erfassens des Übergangs des Öffnungs-/Schließkörpers (der Tür 11 oder des Fensters 14) von dem geschlossenen Zustand zu dem offenen Zustand können verschiedene Sensoren verwendet werden, wie der Türgriffsensor 312, der Türverriegelungssensor 313, der Fensteröffnungs-/Fensterschließ-Betriebsabschnitt-Kontaktsensor 317, der Menscherfassungssensor 318 und die Kamera 319.
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Der Eindringungsunterdrückungsprozess kann ein Prozess des Wegblasens des Wasserdampfs mit einer großen Menge des Kathodengases sein und kann ein Prozess des Verringerns der Menge des Wasserdampfs sein, der von dem Abgasdurchgang 170 abgegeben wird.
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Selbst in Fällen, die anders sind als der Fall, in dem der Öffnungs-/Schließkörper (die Tür 11 oder das Fenster 14) offen ist, oder der Übergang des Öffnungs-/Schließkörpers (der Tür 11 oder des Fensters 14) von dem geschlossenen Zustand zu dem offenen Zustand erfasst wird, kann die Steuerungseinrichtung 300 den Eindringungsunterdrückungsprozess ausführen. In einem Fall beispielsweise, in dem ein Ableitungsschalter in dem Fahrzeug 10 vorgesehen ist und der Ableitungsschalter gedrückt wird, während das Fahrzeug gestoppt ist, kann die Steuerungseinrichtung 300 den Eindringungsunterdrückungsprozess ungeachtet des Zustands des Öffnungs-/Schließkörpers (der Tür 11 oder des Fensters 14) ausführen.
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Als ein Nebelunterdrückungsprozess kann ein Raum unter dem Boden 17 in der Umgebung des Abgasdurchgangs 170 des Fahrzeugs 10 erwärmt werden. Da die Temperatur unter dem Boden 17 erhöht ist, wird die Menge von gesättigtem Wasserdampf erhöht und die relative Feuchtigkeit wird verringert, so dass eine Bildung eines Nebels schwierig wird.
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In dem Ausführungsbeispiel wird der Steuerungsablauf von 5 wiederholt ausgeführt, nachdem das Fahrzeug 10 gestoppt ist. Jedoch kann der Stopp in diesem Fall, zusätzlich zu einem Fall, in dem das Fahrzeug vollständig gestoppt ist, einen Fall umfassen, in dem sich das Fahrzeug beispielsweise in einem Zustand bei einer Geschwindigkeit von beispielsweise 5 km/h oder weniger bewegt. Dies liegt daran, weil beispielsweise in einem Fall des Parkens eine Parkposition in einigen Fällen gesucht wird, während die Tür 11 oder das Fenster 14 offen ist.
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In dem Ausführungsbeispiel ist beispielhaft das Fahrzeug 10 beschrieben, an dem die Brennstoffzelle montiert ist. Jedoch kann die Erfindung auch auf einen beweglichen Körper angewendet werden, der anders als das Fahrzeug 10 ist, beispielsweise, zusätzlich zu einem PKW, an dem eine Brennstoffzelle montiert ist, auf einen Bus, einen LKW, ein Dualmodusfahrzeug und einen Zug.
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Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel und andere Ausführungsbeispiele beschränkt und kann in verschiedenartigen Gestaltungen realisiert werden, ohne von dem Kern von dieser abzuweichen. Beispielsweise können technische Merkmale in dem Ausführungsbeispiel und den anderen Ausführungsbeispielen, die den technischen Merkmalen in jedem der Aspekte entsprechen, die in „ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG“ beschrieben sind, in geeigneter Weise ausgetauscht oder kombiniert werden, um einige oder alle der vorstehend genannten Probleme zu lösen, oder um einige oder alle der vorstehend genannten Effekte zu erreichen. Die technischen Merkmale können in geeigneter Weise weggelassen werden, wenn nicht die technischen Merkmale in dieser Anmeldung als unverzichtbar beschrieben sind.
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Ein beweglicher Körper, der eine Brennstoffzelle (100) hat, hat: einen Abgasdurchgang (170); einen Fahrzeugkörper (18), der eine Kabine hat; einen Öffnungs-/Schließkörper, der wenigstens entweder eine Tür (11) oder ein Fenster (14) umfasst; einen Abschnitt zum Erkennen einer Öffnungs-/Schließsituation, der gestaltet ist, um eine Öffnungs-/Schließsituation des Öffnungs-/Schließkörpers zu erkennen; einen Abschnitt zur Erfassung eines gestoppten Zustands, der gestaltet ist, um zu erfassen, dass sich der bewegliche Körper bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit oder niedriger bewegt; und eine Steuerungseinrichtung (300), die gestaltet ist, um in einem Fall, in dem sich der bewegliche Körper bei der vorbestimmten Geschwindigkeit oder niedriger bewegt und es eine Forderung nach einer Erzeugung von elektrischer Leistung durch die Brennstoffzelle (100) gibt, wenn der Abschnitt zur Erkennung einer Öffnungs-/Schließsituation eine Situation erkennt, in der der Öffnungs-/Schließkörper in einem offenen Zustand ist, einen Eindringungsunterdrückungsprozess auszuführen, um ein Eindringen eines Nebels, der von dem Abgasdurchgang (170) abgegeben wird, in die Kabine zu erschweren.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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