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Die Erfindung betrifft ein Kontrollsystem und ein Kontrollverfahren für einen Cursor.
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Mit dem Fortschritt der Technologie verwendet man leichte und bequeme Flash-Laufwerke, um Daten zu speichern, anstatt der früheren Probleme der geringen Festplattenkapazität und des lästigen Tragens. Aber ein übermäßiger Gebrauch eines Flash-Laufwerks kann dessen Daten beschädigen, und das kontinuierliche Einsetzen und Entfernen des Flash-Laufwerks kann die Schnittstelle beschädigen. Daher ist es wichtig, ein System zu entwickeln, das Daten leicht übertragen kann.
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Die Erfindung bietet ein Cursorkontrollsystem (anders ausgedrückt, ein Cursorsteuersystem) an, das eine erste elektronische Anlage, eine zweite elektronische Anlage, eine Maus und eine Erfassungseinheit der Verschiebung (anders ausgedrückt, eine Verschiebungserfassungseinheit) umfasst. Der von der Maus ausgegebene Cursor wird auf der ersten elektronischen Anlage oder der zweiten elektronischen Anlage angezeigt. Die Erfassungseinheit der Verschiebung ist als ein entsprechendes Erfassungsprogramm der ersten elektronischen Anlage und der zweiten elektronischen Anlage ausgebildet, und das Erfassungsprogramm erfasst den Bewegungszustand des Cursors auf einem Anzeigebildschirm der ersten elektronischen Anlage oder den Bewegungszustand des Cursors auf einem Anzeigebildschirm der zweiten elektronischen Anlage. Wenn der von der Maus ausgegebene Cursor zu der ersten elektronischen Anlage ausgegeben wird, und wenn ferner das Erfassungsprogramm der ersten elektronischen Anlage erfasst, dass der Cursor sich zu einer vorgegebenen Grenze des Anzeigebildschirms der ersten elektronischen Anlage bewegt, lässt das Erfassungsprogramm der ersten elektronischen Anlage den von der Maus ausgegebenen Cursor von der ersten elektronischen Anlage zu der zweiten elektronischen Anlage umschalten.
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Die Erfindung bietet ein Cursorkontrollverfahren (anders ausgedrückt, ein Cursorsteuerverfahren) an, das für das Cursorkontrollsystem geeignet ist, wobei das Cursorkontrollsystem eine erste elektronische Anlage, eine zweite elektronische Anlage und eine Maus aufweist, und die erste elektronische Anlage und die zweite elektronische Anlage jeweils einen Anzeigebildschirm aufweisen. Der Anzeigebildschirm zeigt einen Datenrahmen und einen Cursor an. Das Cursorkontrollverfahren enthält: wenn der von der Maus ausgegebene Cursor zu der ersten elektronischen Anlage ausgegeben wird, und wenn ferner das Erfassungsprogramm der ersten elektronischen Anlage erfasst, dass der Cursor sich zu einer vorgegebenen Grenze des Anzeigebildschirms der ersten elektronischen Anlage bewegt, lässt das Erfassungsprogramm der ersten elektronischen Anlage den von der Maus ausgegebenen Cursor von der ersten elektronischen Anlage zu der zweiten elektronischen Anlage umschalten. Danach stoppt die Maus den ausgegebenen Cursor an der ersten elektronischen Anlage (z.B. stoppt die Maus die Ausgabe des Cursors an der ersten elektronischen Anlage), und der von der Maus ausgegebene Cursor wird zu der zweiten elektronischen Anlage ausgegeben.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren.
- 1 ist ein Blockdiagramm eines Cursorkontrollsystems gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist ein Blockdiagramm eines Cursorkontrollsystems gemäß einem anderen Beispiel der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist ein Blockdiagramm eines Cursorkontrollsystems gemäß noch einem anderen Beispiel der vorliegenden Erfindung.
- 4 ist ein Blockdiagramm eines Cursorkontrollsystems gemäß noch einem anderen Beispiel der vorliegenden Erfindung.
- 5 ist ein Blockdiagramm eines Cursorkontrollsystems gemäß noch einem anderen Beispiel der vorliegenden Erfindung.
- 6 ist ein Flussdiagramm eines Cursorkontrollverfahrens gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung.
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In 1 ist ein Blockdiagramm eines Cursorkontrollsystems gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt.
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Das Cursorkontrollsystem 100 kann eine erste elektronische Anlage 110, eine zweite elektronische Anlage 120, eine Maus 130 und eine Erfassungseinheit der Verschiebung 140 umfassen. Die Anzahl der ersten elektronischen Anlage 110 und der zweiten elektronischen Anlage 120 kann nach Bedarf erweitert werden. Die erste elektronische Anlage 110 umfasst einen Anzeigebildschirm 111, einen Datenrahmen 113, einen Cursor 115 und eine Grenze 117. Die zweite elektronische Anlage 120 umfasst einen Anzeigebildschirm 121, einen Datenrahmen 123, einen Cursor 125 und eine Grenze 127. Die erste elektronische Anlage 110 und die zweite elektronische Anlage 120 sind verschiedene Arten von Computeranlagen, z.B. ein Notebook-Computer, ein Tablet-Computer, ein Desktop-Computer oder ein All-in-One-Computer. Die Datenrahmen 113, 123 sind z.B. ein Ordner, der z.B. auf dem Arbeitsdesktop angezeigt wird, nachdem das Betriebssystem eingeschaltet wurde, und dieser Ordner kann selbst die elektronischen Dateimaterialien mit verschiedenen Dateispezifikationen speichern. Die Maus 130 kann in diesem Beispiel den Anzeigecursor 115 auf dem ersten Anzeigebildschirm oder den Anzeigecursor 125 auf dem zweiten Anzeigebildschirm ausgeben, das heißt, nur eine elektronische Anlage kann den Cursor gleichzeitig nehmen, und man kann die Maus 130 direkt führen, von einem Anzeigebildschirm einer elektronischen Anlage zu einem anderen Anzeigebildschirm einer elektronischen Anlage.
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Die Erfassungseinheit der Verschiebung 140 erfasst den Bewegungszustand des Cursors in jeder elektronischen Anlage auf dem Anzeigebildschirm. Wenn die Erfassungseinheit der Verschiebung 140 erfasst, dass der Cursor sich in einer elektronischen Anlage zu der vorgegebenen Grenze des Anzeigebildschirms bewegt, lässt die Maus 130 den Cursor ausgeben, um die Anzeige von der gegenwärtigen elektronischen Anlage zu einer anderen elektronischen Anlage umzuschalten. Die Erfassungseinheit der Verschiebung 140 ist jeweils als ein Erfassungsprogramm der ersten elektronischen Anlage 110 und der zweiten elektronischen Anlage 120 vorgesehen, und zwischen jedem Erfassungsprogramm kann die Initialisierung der Kommunikation gemacht werden, nachdem die elektronischen Anlagen eingeschaltet worden sind, um die ausgegebene Reihenfolge des Cursors zwischen den elektronischen Anlagen zu kennen. Wenn z.B. der Anzeigebildschirm 111 der ersten elektronischen Anlage 110 vier Grenzen aufweist, kann jede Grenze 117 selektiv eingestellt werden, so dass, wenn der Cursor 115 sich zu der Grenze 117 bewegt, der Cursor 115 zur Ausgabe an eine entsprechende (andere) elektronische Anlage umgeschaltet wird.
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Abgesehen von der Bewegung des Cursors von einem Anzeigebildschirm einer elektronischen Anlage zu einem Anzeigebildschirm einer anderen elektronischen Anlage, kann die Erfassungseinheit der Verschiebung 140 ferner erfassen, ob, während der Cursor bewegt wird, auch ein Datenrahmen auf dem Anzeigebildschirm gezogen wird. Z.B. wenn das Erfassungsprogramm der ersten elektronischen Anlage 110 erfasst, dass der Cursor 115 sich zu der vorgegebenen Grenze des Anzeigebildschirms 111 der ersten elektronischen Anlage 110 bewegt, und gleichzeitig der Cursor 115 den Datenrahmen 113 zieht, der in dem Anzeigebildschirm 111 der ersten elektronischen Anlage 110 ist, dann lässt das Erfassungsprogramm der ersten elektronischen Anlage 110 die Daten aus dem Datenrahmen der ersten elektronischen Anlage 110 an einen Cloud-Server 102 in einem drahtlosen Netzwerk ausgeben, und die Daten werden durch den Cloud-Server 102 an die zweite elektronische Anlage 120 ausgegeben. Zusätzlich gibt das Erfassungsprogramm der ersten elektronischen Anlage 110 eine erste Gruppe und eine zweite Gruppe von Bezeichnern an den Cloud-Server 102 in dem drahtlosen Netzwerk aus, so dass gemäß der ersten Gruppe von Bezeichnern der Cloud-Server 102 von der ersten elektronischen Anlage 110 die Daten aus dem Datenrahmen bekommt. Und wenn der Cloud-Server 120 von der ersten elektronischen Anlage 110 gemäß der zweiten Gruppe von Bezeichnern die Daten aus dem Datenrahmen bekommt, dann werden die Daten an die zweite elektronische Anlage 120 ausgegeben.
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Die erste Gruppe von Bezeichnern umfasst den Seriencode der Maus 130 und den Seriencode der ersten elektronischen Anlage 110. Die zweite Gruppe von Bezeichnern umfasst den Seriencode der Maus 130 und den Seriencode der zweiten elektronischen Anlage 120. Diese Seriencodes können als Geräteproduktcode oder Identitätscode zur Identifikation verwenden werden, und die erste Gruppe von Bezeichnern und die zweite Gruppe von Bezeichnern sind voneinander verschieden und einzigartig, so dass der Cloud-Server 102 jede elektronische Anlage daher identifizieren und die Daten zwischen mehreren elektronischen Anlagen übertragen kann. Daher, wenn die erste elektronische Anlage 110, die zweite elektronische Anlage 120 und die Maus 130 jeweils einen Seriencode haben, kann die Maus 130 mit der ersten elektronischen Anlage 110 oder der zweiten elektronischen Anlage 120 über eine verdrahtete Übertragungsleitung verbunden sein. Auch kann die Maus 130 mit der ersten elektronischen Anlage 110 oder der zweiten elektronischen Anlage 120 über eine drahtlose Bluetooth- oder Funkfrequenz verbunden sein. Die Erfassungseinheit der Verschiebung 140 kann gemäß dem Verbindungszustand der Maus und der elektronischen Anlage die folgenden Vorgänge durchführen.
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Die Maus 130 kann die Bewegungsdistanz und Bewegungsrichtung des Cursors 115 in der ersten elektronischen Anlage 110 und auch die Bewegungsdistanz und Bewegungsrichtung des Cursors 125 in der zweiten elektronischen Anlage 120 kontrollieren. Und wenn unter Kontrolle der Maus 130 der Cursor zu der vorgegebenen Grenze des Anzeigebildschirms bewegt wird, lässt sich die Anzeige des von der Maus ausgegebenen Cursors 130, der ursprünglich auf dem Anzeigebildschirm 111 angezeigt wird, von dem Anzeigebildschirm 111 der ersten elektronischen Anlage 110 zu dem Anzeigebildschirm 121 der zweiten elektronischen Anlage 120 umschalten, oder umgekehrt. Wenn der Cursor der Maus 130 den angezeigten Datenrahmen 113 der ersten elektronischen Anlage 110 anklickt und zieht, kann nicht nur der Datenrahmen 113 zu jeder Position des aktuellen Anzeigebildschirms 111 gezogen werden, sondern auch der Datenrahmen 123 zu einer vorgegebenen Grenze des Anzeigebildschirms 121, so dass der ursprüngliche Datenrahmen 113 der ersten elektronischen Anlage 110 zu der zweiten elektronischen Anlage 120 kopiert oder bewegt wird. Ebenso, wenn der Cursor der Maus 130 den angezeigten Datenrahmen 123 der zweiten elektronischen Anlage 120 anklickt und zieht, wird der Datenrahmen 123 der zweiten elektronischen Anlage 120 auf den Anzeigebildschirm 111 der ersten elektronischen Anlage 110 gezogen, so dass der ursprüngliche Datenrahmen 123 der zweiten elektronischen Anlage zu der ersten elektronischen Anlage 110 kopiert oder bewegt wird.
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Insbesondere kann die Erfassungseinheit der Verschiebung 140 den Cursor 115 erfassen, wenn der Cursor 115 zu der Grenze 117 des Anzeigebildschirms 111 der ersten elektronischen Anlage 110 bewegt wird. Und die Erfassungseinheit der Verschiebung 140 kann auch erfassen, ob der Cursor 115 zu der Grenze 127 des Anzeigebildschirms 121 der zweiten elektronischen Anlage 120 bewegt wird. Die Erfassungseinheit der Verschiebung 140 kann auch erfassen, ob der Datenrahmen 113 zu der Grenze 117 des Anzeigebildschirms 111 der ersten elektronischen Anlage 110 gezogen wird. Die Erfassungseinheit der Verschiebung 140 kann auch erfassen, ob der Datenrahmen 123 zu der Grenze 127 des Anzeigebildschirms 121 der zweiten elektronischen Anlage 120 gezogen wird.
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Wenn der Seriencode der Maus 130 mit dem Seriencode der ersten elektronischen Anlage 110 gepaart ist oder der Seriencode der Maus 130 mit dem Seriencode der zweiten Anlage 120 gepaart ist, kann die Erfassungseinheit der Verschiebung 140 die Koordinate des Cursors 115 und des Datenrahmens 113 auf dem Anzeigebildschirm 111 der ersten elektronischen Anlage 110 erfassen. Die Erfassungseinheit der Verschiebung 140 kann die Koordinate des Cursors 125 und des Datenrahmens 123 auf dem Anzeigebildschirm 120 der zweiten elektronischen Anlage 121 erfassen.
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In einer Ausführungsform der Cursorkontrolle, wenn die Maus 130 den Cursor 115 der ersten elektronischen Anlage 110 kontrolliert, wird die Maus 130 nun mit der ersten elektronischen Anlage 110 gepaart. Die Erfassungseinheit der Verschiebung 140 erfasst, dass der Cursor 115 von der Grenze 117 des Anzeigebildschirms 111 der ersten elektronischen Anlage 110 zu der Grenze 127 des Anzeigebildschirms 121 der zweiten elektronischen Anlage 120 bewegt wird. Die ursprüngliche Verbindung zwischen der Maus 130 und der ersten elektronischen Anlage 110 wird zu einer Verbindung zwischen der Maus 130 und der zweiten elektronischen Anlage 120 umgeschaltet, und der Cursor 115 des Anzeigebildschirms 111 der ersten elektronischen Anlage 110 wird relativ passiv zu dem Cursor 125 des Anzeigebildschirms 121 der zweiten elektronischen Anlage 120 bewegt.
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In einer Ausführungsform, die von dem Datenrahmen kontrolliert wird, wenn die Maus 130 die erste elektronische Anlage 110 kontrolliert, ist die Maus 130 mit der ersten elektronischen Anlage 110 verbunden. Die Erfassungseinheit der Verschiebung 140 erfasst, dass der gezogene Datenrahmen 113 des Cursors 115 von der Grenze 117 des Anzeigebildschirms 111 der ersten elektronischen Anlage 110 zu der Grenze 127 des Anzeigebildschirms 121 der zweiten elektronischen Anlage 120 gezogen wird. Die ursprüngliche Verbindung zwischen der Maus 130 und der ersten elektronischen Anlage 110 wird zu der zweiten elektronischen Anlage 120 verlegt. Der Datenrahmen 113 des Anzeigebildschirms 111 der ersten elektronischen Anlage 110 wird relativ passiv zu dem Datenrahmen 123 oder der Anzeigeseite des Anzeigebildschirms 121 der zweiten elektronischen Anlage 120 kopiert oder bewegt. Wenn das erste Erfassungsprogramm der ersten elektronischen Anlage 110 die oben beschriebene Operation erfasst, wird die erste Gruppe von Bezeichnern und die zweite Gruppe von Bezeichnern an den Cloud-Server 102 in dem drahtlosen Netzwerk ausgegeben. Und die Daten zwischen der ersten elektronischen Anlage 110 und der zweiten elektronischen Anlage 120 werden durch den Cloud-Server 102 übertragen. Der Datenübertragungskanal des Datenrahmens zwischen der ersten elektronischen Anlage 110 und der zweiten elektronischen Anlage 120 unterscheidet sich von dem verwendeten Kanal des übertragenden Cursors zwischen der Maus 130 und der ersten elektronischen Anlage 110 sowie der zweiten elektronischen Anlage 120. Diese Übertragungsmethode kann den Einfluss von Glattheit vermeiden, dass die Maus 130 die Daten des Cursors ausgibt, und die Übertragungsgeschwindigkeit des Datenrahmens zwischen verschiedenen elektronischen Anlagen kann effektiv verbessert werden.
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In 2 ist ein Blockdiagramm eines Cursorkontrollsystems gemäß einem anderen Beispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Cursorkontrollsystem 200 umfasst eine erste elektronische Anlage 210, eine zweite elektronische Anlage 220, eine Maus 230 und eine Erfassungseinheit der Verschiebung 240. Verglichen mit dem Cursorkontrollsystem 100 von 1 ist bei dem Cursorkontrollsystem 200 in der ersten elektronischen Anlage 210 noch ein drahtloses Kommunikationsmodul 219 und ein drahtloses Sende-Empfangsgerät 3191 vorgesehen, und ist bei dem Cursorkontrollsystem 200 in der zweiten elektronischen Anlage 220 noch ein drahtloses Kommunikationsmodul 229 und ein drahtloses Sende-Empfangsgerät 4291 vorgesehen. Die Hauptbetriebsmethode des Cursorkontrollsystems 200 ist ungefähr dieselbe wie bei dem oben beschriebenen Cursorkontrollsystem 100. Nachfolgend wird der Unterschied erläutert.
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Die erste elektronische Anlage 210 und die zweite elektronische Anlage 220 weisen jeweils ein drahtloses Kommunikationsmodul 219 und ein drahtloses Kommunikationsmodul 229 auf, die für eine große Datenübertragung mit hoher Geschwindigkeit zwischen den beiden Anlagen verwendet werden können, z.B. die Datenübertragung des Datenrahmens der jeweiligen elektronischen Anlage. Wenn die Erfassungseinheit der Verschiebung 240 erfasst, dass der Datenrahmen 213 von der Grenze 217 des Anzeigebildschirms 211 der ersten elektronischen Anlage 210 zu der Grenze 227 des Anzeigebildschirms 221 der zweiten elektronischen Anlage 220 gezogen wird, wird in diesem Augenblick der Datenrahmen 213 der ersten elektronischen Anlage 210 über das drahtlose Kommunikationsmodul 219 der ersten elektronischen Anlage 210 durch ein drahtloses Netzwerk an den Cloud-Server 102 übertragen, und dann werden die Daten aus dem Datenrahmen von dem Cloud-Server 102 zu dem drahtlosen Kommunikationsmodul 229 der zweiten elektronischen Anlage 220 übertragen. Am Ende kann die zweite elektronische Anlage 220 die Daten aus dem Datenrahmen 213 der ersten elektronischen Anlage 210 empfangen. Die drahtlosen Kommunikationsmodule 219, 229 sind beispielsweise WIFI-Kommunikationsmodule oder mobile Kommunikationsmodule. Wenn die drahtlosen Kommunikationsmodule 219 und 229 dazu gegenseitig die Daten direkt übertragen, können die Datenrahmen 213, 223 zwischen der ersten elektronischen Anlage 210 und der zweiten elektronischen Anlage 220 direkt übertragen werden, und nicht über den Cloud-Server 102.
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Zusätzlich weisen die erste elektronische Anlage 210 und die zweite elektronische Anlage 220 jeweils ein drahtloses Sende-Empfangsgerät 3191 und ein drahtloses Sende-Empfangsgerät 4291 auf, die für eine geringe Datenübertragung mit niedriger Geschwindigkeit zwischen den beiden Anlagen verwendet werden können, z.B. die Datenübertragung des Cursors der Maus 230. Die Maus 230 ist durch das drahtlose Sende-Empfangsgerät 3191 mit der ersten elektronischen Anlage 210 verbunden, und die erste elektronische Anlage 210 kann drahtlos den von der Maus 230 ausgegebenen Cursor 215 durch das drahtlose Sende-Empfangsgerät 3191 empfangen. Ebenfalls kann die Maus 230 auch mit der zweiten elektronischen Anlage 220 durch das drahtlose Sende-Empfangsgerät 4291 verbunden sein, und die zweite elektronische Anlage 220 kann drahtlos den von der Maus 230 ausgegebenen Cursor 225 durch das drahtlose Sende-Empfangsgerät 4291 empfangen. Die drahtlosen Sende-Empfangsgeräte 3191, 4291 sind beispielsweise Bluetooth-Kommunikationsmodule oder drahtlose RF-Kommunikationsmodule.
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Wenn die Maus 230 den Cursor 215 an die erste elektronische Anlage 210 ausgibt, und wenn ferner das Erfassungsprogramm der ersten elektronischen Anlage 210 erfasst, dass der Cursor 215 sich zu der vorgegebenen Grenze des Anzeigebildschirms 211 bewegt, gibt das Erfassungsprogramm ein Schaltsignal an die Maus 230 aus, um anzuzeigen, dass die Maus 230 den Cursor 215, der ursprünglich an die erste elektronische Anlage 210 ausgegeben wurde, zu der zweiten elektronischen Anlage 220 umschaltet. Aber wenn die Maus 230 das Schaltsignal empfängt, muss der ausgegebene Cursor 215 zu der zweiten elektronischen Anlage 220 gemäß dem Inhalt des Schaltsignals umgeschaltet werden, so dass die Maus 230 von dem drahtlosen Sende-Empfangsgerät 3191 getrennt wird oder nicht den Cursor an dem drahtlosen Sende-Empfangsgerät 3191 ausgibt. Und die Maus 230 ist dann mit dem drahtlosen Sende-Empfangsgerät 4291 verbunden und gibt den Cursor 225 an die zweite elektronische Anlage 220 aus.
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In 3 ist ein Blockdiagramm eines Cursorkontrollsystems gemäß noch einem Beispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt.
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Das Cursorkontrollsystem 300 umfasst eine erste elektronische Anlage 210, eine zweite elektronische Anlage 220, eine Maus 230 und eine Erfassungseinheit der Verschiebung 240. Bei dem Cursorkontrollsystem 300 ist, verglichen mit dem Cursorkontrollsystem 200 von 2, nicht das Sende-Empfangsgerät 4291 in der zweiten elektronischen Anlage 220 wie in 2 vorgesehen. Die Hauptbetriebsmethode des Cursorkontrollsystem 300 ist ungefähr dieselbe wie bei dem oben beschriebenen Cursorkontrollsystem 200. Nachfolgend wird der Unterschied erläutert.
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Die Maus 230 von 3 kann den Cursor 215 über das drahtlose Sende-Empfangsgerät 3191 an die erste elektronische Anlage 210 ausgeben, in der zweiten elektronischen Anlage 220 ist nicht das oben beschriebene drahtlose Sende-Empfangsgerät 4291 vorgesehen, und die Maus 230 kann den Cursor 225 nicht direkt an die zweite elektronische Anlage 220 ausgeben. Die Maus 230 gibt den Cursor 225 durch die erste elektronische Anlage 210 an die zweite elektronische Anlage 220 nicht direkt aus. Wenn die Maus 230 den Cursor 215 an die erste elektronische Anlage 210 ausgibt, und wenn ferner das Erfassungsprogramm der ersten elektronischen Anlage 210 erfasst, dass der Cursor 215 sich zu der vorgegebenen Grenze des Anzeigebildschirms 211 bewegt, gibt das Erfassungsprogramm der ersten elektronischen Anlage 210 ein Schaltsignal an die Maus 230 aus, um anzuzeigen, dass die Maus 230 den Cursor 215, der ursprünglich an die erste elektronische Anlage 210 ausgegeben wurde, zu der zweiten elektronischen Anlage 220 umschaltet. Wenn die Maus 230 das Schaltsignal empfängt, muss die Ausgabe des Cursors 215 zu der zweiten elektronischen Anlage gemäß dem Inhalt des Schaltsignals umgeschaltet werden. Die Maus 230 informiert die zweite elektronische Anlage 220 über das Ausgeben eines Vorwärtssignals, dass der Cursor von der ersten elektronischen Anlage 210 zu der zweiten elektronischen Anlage 220 weitergeleitet wurde. Nachdem das Erfassungsprogramm der ersten elektronischen Anlage 210 das Vorwärtssignal empfangen hat, wird der von der Maus 230 ausgegebene Cursor an die erste elektronische Anlage gegeben. Aber in diesem Augenblick gibt die erste elektronische Anlage 210 den Anzeigecursor nicht aus, sondern das Erfassungsprogramm der ersten elektronischen Anlage 210 lässt den Cursor über das drahtlose Kommunikationsmodul 219 an den Cloud-Server 102 ausgeben, und dann wird der ausgegebene Cursor durch den Cloud-Server 102 an die zweite elektronische Anlage 220 ausgegeben. Am Ende empfängt die zweite elektronische Anlage den Cursor und zeigt den Cursor 225 an.
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In 4 ist ein Blockdiagramm eines Cursorkontrollsystems gemäß noch einem Beispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt.
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Das Cursorkontrollsystem 400 umfasst eine erste elektronische Anlage 210, eine zweite elektronische Anlage 220, eine Maus 230 und eine Erfassungseinheit der Verschiebung 240. Bei dem Cursorkontrollsystem 400 ist, verglichen mit dem Cursorkontrollsystem 200 von 2, nicht das Sende-Empfangsgerät 3191 in der zweiten elektronischen Anlage 210 wie in 2 vorgesehen. Die Hauptbetriebsmethode des Cursorkontrollsystems 400 ist ungefähr dieselbe wie bei dem oben beschriebenen Cursorkontrollsystem 200. Nachfolgend wird der Unterschied erläutert.
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In 4 ist die Maus 230 mit der ersten elektronischen Anlage 210 über eine verdrahtete Übertragungsleitung verbunden, und die erste elektronische Anlage 210 empfängt den ausgegebenen Cursor 215 der Maus 230 durch die Übertragungsleitung. Die Maus 230 ist mit der zweiten elektronischen Anlage 220 durch das drahtlose Sende-Empfangsgerät 4291 verbunden, das heißt, die zweite elektronische Anlage 220 empfängt drahtlos den ausgegebenen Cursor 225 der Maus 230 durch das drahtlose Sende-Empfangsgerät 4291. Wenn die Maus 230 den Cursor 215 durch die Übertragungsleitung zu der ersten elektronischen Anlage 210 überträgt, und wenn ferner das Erfassungsprogramm der ersten elektronischen Anlage 210 erfasst, dass der Cursor 215 sich zu der vorgegebenen Grenze des Anzeigebildschirms 211 bewegt, gibt das Erfassungsprogramm der ersten elektronischen Anlage 210 ein Schaltsignal an die Maus 230 aus, um anzuzeigen, dass die Maus 230 den Cursor 215, der ursprünglich an die erste elektronische Anlage 210 ausgegeben wurde, zu der zweiten elektronischen Anlage 220 umschaltet. Aber wenn die Maus 230 das Schaltsignal empfängt, muss der ausgegebene Cursor 215 zu der zweiten elektronischen Anlage 220 gemäß dem Inhalt des Schaltsignals umgeschaltet werden. Die Maus 230 gibt den Cursor 215 über die Übertragungsleitung an die erste elektronische Anlage 210 aus, und die Maus 230 ist mit dem drahtlosen Sende-Empfangsgerät 4291 verbunden und gibt den Cursor 225 an die zweite elektronische Anlage 220 aus.
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In 5 ist ein Blockdiagramm eines Cursorkontrollsystems gemäß noch einem Beispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt.
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Das Cursorkontrollsystem 500 umfasst eine erste elektronische Anlage 210, eine zweite elektronische Anlage 220, eine dritte elektronische Anlage 330, eine Maus 230 und eine Erfassungseinheit der Verschiebung 240. Bei dem Cursorkontrollsystem 500 ist, verglichen mit dem Cursorkontrollsystem 200 von 2, eine dritte elektronische Anlage 330 hinzugefügt, jedoch ist die Anzahl der elektronischen Anlagen hier nur ein Beispiel. In Bezug auf das Umschalten des Cursors zu einer anderen elektronischen Anlage oder eines Datenrahmens zwischen verschiedenen elektronischen Anlagen, ist die Operation des Cursorkontrollsystems 500 ungefähr dieselbe wie bei dem oben beschriebenen Cursorkontrollsystem 200. Nachfolgend wird der Unterschied erläutert.
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Nach dem anfänglichen Start einer jeden elektronischen Anlage von 5 können die Erfassungsprogramme zwischen den elektronischen Anlagen miteinander kommunizieren, wird entsprechend die Umschaltereihenfolge erhalten, wenn der Cursor oder der Datenrahmen zwischen den elektronischen Anlagen zu jeder Grenze 217, 227 und 237 bewegt werden. Zum Beispiel sind die erste vorgegebene Grenze und die zweite vorgegebene Grenze des Anzeigebildschirms 211 der ersten elektronischen Anlage 210 jeweils eine rechte Grenze und eine linke Grenze des Anzeigebildschirms 211. Wenn der angezeigte Cursor 215 der ersten elektronischen Anlage 210 sich zur rechten Grenze des Anzeigebildschirms 211 bewegt, wird der angezeigte Cursor 215 von der ersten elektronischen Anlage 210 zur zweiten elektronischen Anlage 220 umgeschaltet, um dort angezeigt zu werden. Wenn der angezeigte Cursor 215 der ersten elektronischen Anlage sich zur linken Grenze des Anzeigebildschirms 211 bewegt, wird der angezeigte Cursor 215 von der ersten elektronischen Anlage 210 zur dritten elektronischen Anlage 330 umgeschaltet, um dort angezeigt zu werden.
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Die erste vorgegebene Grenze und die zweite vorgegebene Grenze des Anzeigebildschirms 221 der zweiten elektronischen Anlage 220 sind jeweils eine rechte Grenze und eine linke Grenze des Anzeigebildschirms 221. Wenn der angezeigte Cursor 225 der zweiten elektronischen Anlage 220 sich zur rechten Grenze des Anzeigebildschirms 221 bewegt, wird der angezeigte Cursor 225 von der zweiten elektronischen Anlage 220 zur dritten elektronischen Anlage 330 umgeschaltet, um dort angezeigt zu werden. Wenn der angezeigte Cursor 225 der zweiten elektronischen Anlage 220 sich zur linken Grenze des Anzeigebildschirms 221 bewegt, wird der angezeigte Cursor 225 von der zweiten elektronischen Anlage 220 zur ersten elektronischen Anlage 210 umgeschaltet, um dort angezeigt zu werden.
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Die erste vorgegebene Grenze und die zweite vorgegebene Grenze des Anzeigebildschirms 231 der dritten elektronischen Anlage 330 sind jeweils eine rechte Grenze und eine linke Grenze des Anzeigebildschirms 231. Wenn der angezeigte Cursor 235 der dritten elektronischen Anlage 330 sich zur rechten Grenze des Anzeigebildschirms 231 bewegt, wird der angezeigte Cursor 235 von der dritten elektronischen Anlage 230 zur ersten elektronischen Anlage 210 umgeschaltet, um dort angezeigt zu werden. Wenn der angezeigte Cursor 235 der dritten elektronischen Anlage 330 sich zur linken Grenze des Anzeigebildschirms 231 bewegt, wird der angezeigte Cursor 235 von der dritten elektronischen Anlage 330 zur zweiten elektronischen Anlage 220 umgeschaltet, um dort angezeigt zu werden. Zusätzlich ist die bewegte Positionsreihenfolge oder die kopierte Positionsreihenfolge des Datenrahmens 213, 223, 233 zwischen den jeweiligen beschriebenen Anlagen gleich wie die Reihenfolge der umgeschalteten Cursor, daher wird es nicht erklärt.
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Wie gleichzeitig in 1 und 6 dargestellt ist, ist 6 ein Flussdiagramm eines Cursorkontrollverfahrens gemäß einem Beispiel der vorliegenden Erfindung. Das Cursorkontrollverfahren ist geeignet für das Cursorkontrollsystem, und das Cursorsystem kann eines oder eine Kombination der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele sein, und hier wird das Flussdiagramm von 6 beispielhaft anhand des Cursorkontrollsystems von 1 erklärt.
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In Schritt S600 wird die Anfangsvoreinstellung durch den Cursor der Maus 130 an die erste elektronische Anlage ausgegeben.
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In Schritt S601 erfasst die Erfassungseinheit der Verschiebung, ob der Cursor sich zu der Grenze bewegt. In diesem Beispiel wird der Cursor an die erste elektronische Anlage ausgegeben, so dass das Erfassungsprogramm der ersten elektronischen Anlage erfassen wird, ob der Cursor von der Operation der Maus kontrolliert wird und sich dann zu der vorgegebenen Grenze des Anzeigebildschirms bewegt.
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Wenn in dem Schritt S601 „Ja“ bestimmt wird, dann wird in Schritt S603 beurteilt, ob der Cursor sich gleichzeitig mit dem Datenrahmen bewegt. Dieser Schritt wird immer noch von dem Erfassungsprogramm der ersten elektronischen Anlage durchgeführt. Wenn in dem Schritt S601 „Nein“ bestimmt wird, wird Schritt S601 wiederholt.
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Wenn in dem S603 „Ja“ bestimmt wird, wird dann in Schritt S605 die Datenübertragung des Datenrahmens durchgeführt. Wenn der Datenrahmen der ersten elektronischen Anlage zu der vorgegebenen Grenze bewegt wird, wird der Datenrahmen von der ersten elektronischen Anlage zu der zweiten elektronischen Anlage kopiert oder bewegt.
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Wenn in dem Schritt S603 „Nein“ bestimmt wird oder nach der Ausführung von S605, wird in Schritt S607 die Operation des ausgegebenen Cursors durchgeführt. Wenn der Cursor der ersten elektronischen Anlage in diesem Schritt zu der vorgegebenen Grenze bewegt wird, wird der Cursor von der ersten elektronischen Anlage zu der zweiten elektronischen Anlage umgeschaltet, um dort angezeigt zu werden.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich zusammenfassend auf ein Kontrollsystem und ein Kontrollverfahren für einen Cursor. Durch die Operation der Maus kann ein ausgegebener Cursor zwischen mehreren elektronischen Anlagen leicht direkt umgeschaltet werden, und zusätzlich kann der ausgegebene Cursor in dem Prozess der Umschaltung zwischen verschiedenen elektronischen Anlagen auch zusammen mit einem Datenrahmen gezogen werden, wodurch es leicht ist, Daten zwischen mehreren elektronischen Anlagen gegenseitig zu übertragen. Auf diese Weise kann eine einzige Maus verwendet werden, um die Daten zwischen den mehreren elektronischen Anlagen einfacher zu kontrollieren und zu teilen, so dass die Hardware-Ressourcen vollständig benutzt und geteilt werden.
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Die vorangehenden konkreten Ausführungsbeispiele stellen lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dar, die den Schutzumfang der Erfindung keineswegs einschränken.
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Bezugszeichen
- 100, 200, 300, 400, 500
- Cursorkontrollsystem
- 102
- Cloud-Server
- 110, 210
- Erste elektronische Anlage
- 120, 220
- Zweite elektronische Anlage
- 330
- Dritte elektronische Anlage
- 111, 121, 211, 221, 231
- Anzeigebildschirm
- 113, 123, 213, 223, 233
- Datenrahmen
- 115, 125, 215, 225, 235
- Cursor
- 117, 127, 217, 227, 237
- Grenze
- 219, 229
- drahtloses Kommunikationsmodul
- 3191, 4291
- drahtloses Sende-Empfangsgerät
- 130,230
- Maus
- 140, 240
- Erfassungseinheit der Verschiebung
- S600
- Cursor an die erste elektronische Anlage ausgegeben
- S601
- Cursor bewegt sich zu der Grenze
- S603
- Datenrahmen ziehen
- S605
- Daten übertragen
- S607
- Cursor umschalten