DE102018127606A1

DE102018127606A1 - Automatisierte Fertigungslinie

Info

Publication number: DE102018127606A1
Application number: DE102018127606.0A
Authority: DE
Inventors: Chien-Yu Hsu; Yu-Fong YANG; Wen-Pao CHANG; Che-Ming Yang
Original assignee: Pou Chen Corp
Current assignee: Pou Chen Corp
Priority date: 2017-11-23
Filing date: 2018-11-06
Publication date: 2019-05-23
Also published as: TWI638614B; US20190150573A1; KR102067911B1; TW201924561A; JP2019093703A

Abstract

Automatisierte Fertigungslinie zum Transportieren und Verarbeiten mehrerer Schuhteile (2) umfasst mehrere Transportschieneneinheiten (3), die in einer Transportrichtung (X) ausgerichtet sind, mehrere Übergabeschieneneinheiten (4), die in Transportrichtung (X) ausgerichtet und im Wechsel mit den Transportschieneneinheiten (3) angeordnet sind, mehrere Transporteinheiten (5), die jeweils verfahrbar an einer entsprechenden Transportschieneneinheit (3) montiert sind zum Transportieren der Schuhteile (2) auf eine benachbarte Übergabeschieneneinheit (4), mehrere Handlingeinheiten (6), die jeweils verfahrbar an eine entsprechende Übergabeschieneneinheit (4) montiert sind und zum Transportieren der Schuhteile (2) auf eine benachbarte Transportschieneneinheit (3) ausgebildet sind, und mehrere Verarbeitungseinheiten (7), die zur Verarbeitung der Schuhteile (2) neben den Transportschieneneinheiten (3) angeordnet sind.

Description

Die Offenbarung betrifft eine automatisierte Fertigungslinie und insbesondere eine automatisierte Fertigungslinie zum Transportieren und Verarbeiten einer Vielzahl von Schuhteilen.
Mit dem Fortschritt bei Herstellungstechnologien haben automatisierte Vorrichtungen in die Schuhmacherindustrie Eingang gefunden. Herkömmlicherweise finden verschiedene Verarbeitungsschritte für Schuhe jeweils an verschiedenen Arbeitsplätzen statt. Diese herkömmliche Verarbeitung hat einen ziemlich niedrigen Wirkungsgrad und ist wegen des Transports von Halbfertigprodukten zwischen verschiedenen Arbeitsplätzen arbeitsintensiv.
Nun wird auf 1 Bezug genommen, worin eine automatisierte Schuh-Fertigungslinie gemäß dem offengelegten chinesischen Gebrauchsmuster Nr. 203341116 ein endloses Förderband 11, eine Vielzahl von verfahrbar auf dem Förderband 11 angebrachten Schuhleisten 12, die zum Transportieren einer Mehrzahl von Schuhvorderteilen (nicht gezeigt) dienen, und eine Vielzahl von Arbeitsplätzen 13, die entlang des Förderbands 11 zur Verarbeitung der Schuhvorderteile angeordnet sind. Jeder Arbeitsplatz 13 kann einen Vorgang ausführen, nämlich Formen des Absatzes, Anbringen des Vorderteils, Weichmachen des Vorderteils, Glätten des Vorderteils, Binden der Schnürsenkel, Vulkanisierung, Aufrauen, Aufsprühen von Kleber, Trocknen, Pressen und Abkühlen. Das umlaufende (d.h. endlose) Förderband 11 ermöglicht die sequentielle Verarbeitung von Schuhteilen, wodurch Arbeit eingespart wird.
Allerdings müssen die Schuhleisten 12 auf dem Förderband 11 gleichzeitig verfahren werden, ein bearbeiteter Schuhleisten 12 muss auf einen unbearbeiteten Schuhleisten 12 warten, was die Produktivität insgesamt einschränkt. Darüber hinaus beschränkt das umlaufende Förderband 11 die Gesamtzahl der Arbeitsplätze 13, die an dem Förderband 11 installiert werden können.
Daher ist es eine Aufgabe der Offenbarung, eine Formvorrichtung bereitzustellen, die wenigstens einen Nachteil des Standes der Technik verringern kann.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine automatisierte Fertigungslinie für den Transport und die Verarbeitung einer Vielzahl von Schuhteilen ausgebildet.
Die automatisierte Fertigungslinie umfasst eine Vielzahl von Transportschieneneinheiten, eine Vielzahl von Übergabeschieneneinheiten, eine Vielzahl von Transporteinheiten, eine Vielzahl von Handlingeinheiten und eine Vielzahl von Verarbeitungseinheiten.
Die Transportschieneneinheiten sind in einer Transportrichtung ausgerichtet. Die Übergabeschieneneinheiten sind in der Transportrichtung ausgerichtet und sind im Wechsel mit den Transportschieneneinheiten angeordnet. Die Transporteinheiten sind jeweils verfahrbar an eine entsprechende Transportschieneneinheit montiert und sind dazu ausgebildet, wenigstens ein Schuhteil in Transportrichtung zu einer benachbarten Übergabeschieneneinheit zu transportieren. Jede Handlingeinheit ist zum Transportieren eines entsprechenden Schuhteils in Transportrichtung zu einer benachbarten Transportschieneneinheit ausgebildet. Jede Handlingeinheit umfasst eine erste Handlinganordnung, die verfahrbar an eine entsprechende Übergabeschieneneinheit montiert ist. Die Verarbeitungseinheiten sind neben den Transportschieneneinheiten angeordnet. Die Verarbeitungseinheiten sind jeweils zum Verarbeiten eines entsprechenden Schuhteils ausgebildet, wenn das entsprechende Schuhteil auf einer entsprechenden Transportschieneneinheit verfahren wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Offenbarung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsform und Variante unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor, die folgendes zeigen:

1 ist eine schematische Ansicht und zeigt eine automatisierte Schuh-Fertigungslinie gemäß dem offengelegten chinesischen Gebrauchsmuster Nr. 203341116;
2 ist eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer automatisierten Fertigungslinie gemäß der vorliegenden Offenbarung zum Transportieren und Verarbeiten einer Vielzahl von Schuhteilen;
3 ist eine Perspektivansicht und zeigt eine Transportschieneneinheit, eine Übergabeschieneneinheit, eine Transporteinheit und eine Handlingeinheit gemäß der Ausführungsform;
4 ist eine schematische Ansicht und zeigt die Ausführungsform in einer Ausgestaltung mit zwei parallelen Reihen;
5 ist eine schematische Teilansicht der Ausführungsform; und
6 ist eine schematische Ansicht einer Transportbahn der Schuhteile.

Bevor die Offenbarung im einzelnen beschrieben wird, ist anzumerken, dass die Bezugszeichen und Zusätze zu den Bezugszeichen in den Figuren an geeigneter Stelle wiederholt werden, um entsprechende oder analoge Elemente zu bezeichnen, die gegebenenfalls gleiche Eigenschaften aufweisen können.
Nun wird auf 2 bis 4 Bezug genommen, worin eine Ausführungsform einer automatisierten Fertigungslinie für den Transport und die Verarbeitung einer Vielzahl von Schuhteilen 2 ausgebildet ist. Jedes Schuhteil 2 kann jeweils ein Schuhleisten mit einem darauf aufgezogenen Schuhvorderteil oder einer Schuhsohle sein. Die automatisierte Fertigungslinie umfasst eine Vielzahl von Transportschieneneinheiten 3, eine Vielzahl von Übergabeschieneneinheiten 4, eine Vielzahl von Transporteinheiten 5, eine Vielzahl von Handlingeinheiten 6 und eine Vielzahl von Verarbeitungseinheiten 7.
Die Transportschieneneinheiten 3 sind in Transportrichtung (X) ausgerichtet. Bei dieser Ausführungsform sind die Transportschieneneinheiten 3 in zwei parallelen Reihen (L1, L2) angeordnet, und zwei Transportschieneneinheiten 3 sind jeweils am nachgeschalteten Ende der parallelen Reihen (L1, L2) in Transportrichtung (X) angeordnet.
Es sei angemerkt, dass die Anordnung der Transportschieneneinheiten 3 entsprechend dem praktischen Anwendungsfall geändert werden kann. Beispielsweise können bei bestimmten Ausführungsformen alle Transportschieneneinheiten 3 in gerader Linie angeordnet sein, die sich in Transportrichtung (X) erstreckt.
Jede Transportschieneneinheit 3 umfasst jeweils eine Transportschiene 31, die sich in Transportrichtung (X) erstreckt, und zwei Positionierzylinder 32, die jeweils auf entgegengesetzten Seiten der Transportschiene 31 angeordnet sind. Jeder Positionierzylinder 32 umfasst ein teleskopierbares Positionierelement 321.
Die Übergabeschieneneinheiten 4 sind in Transportrichtung (X) ausgerichtet und sind im Wechsel mit den Transportschieneneinheiten 3 angeordnet. Zwei Übergabeschieneneinheiten 4 sind jeweils an den vorgeschalteten Enden der parallelen Reihen (L1, L2) in Transportrichtung (X) angeordnet.
Jede Transporteinheit 5 ist jeweils verfahrbar an einer entsprechenden Transportschieneneinheit 3 montiert und ist zum Transportieren wenigstens eines Schuhteils 2 in Transportrichtung (X-) auf eine benachbarte Übergabeschieneneinheit 4 ausgebildet. Im Einzelnen sind die Transporteinheiten 5 jeweils verfahrbar zwischen einer Eingabeposition (siehe die Transporteinheit 5 auf der rechten Seite in 5), wobei die Transporteinheit 5 an dem vorgeschalteten Ende der entsprechenden Transportschieneneinheit 3 angeordnet ist und zur Aufnahme des entsprechenden Schuhteils 2 ausgebildet ist, und einer Ausgabeposition (siehe die andere Transporteinheit 5 auf der linken Seite in 5), wobei die Transporteinheit 5 an dem nachgeschalteten Ende der entsprechenden Transportschieneneinheit 3 angeordnet ist und zur Ausgabe des entsprechenden Schuhteils 2 ausgebildet ist.
Bei dieser Ausführungsform ist das Schuhteil 2 jeweils entweder ein Schuhleisten, auf den das Schuhvorderteil aufgezogen ist, oder die Schuhsohle. Jede Transporteinheit 5 ist zum Transportieren von zwei Schuhteilen 2 ausgebildet und umfasst eine erste Halteeinrichtung 51 mit einer Klemme zum Halten des entsprechenden Schuhteils 2, wenn das entsprechende Schuhteil 2 als Schuhleisten ausgebildet ist, auf den das Schuhvorderteil aufgezogen ist, und ein zweites Halteelement 52 mit einer Fördereinrichtung, die zum Halten eines entsprechenden Schuhteils 2 ausgebildet ist, wenn das entsprechende Schuhteil 2 als Schuhsohle ausgebildet ist.
Jede Handlingeinheit 6 ist jeweils zum Transportieren eines entsprechenden Schuhteils 2 in Transportrichtung (X) zu einer benachbarten Transportschieneneinheit 3 ausgebildet. Jede Handlingeinheit 6 umfasst eine erste Handlinganordnung 61, die verfahrbar auf einer entsprechenden Übergabeschieneneinheit 4 montiert ist. Die erste Handlinganordnung 61 der Handlingeinheit 6 ist jeweils verfahrbar auf einer entsprechenden Übergabeschieneneinheit 4 zwischen einer Zuführposition (siehe die jeweils erste Handlinganordnung 61 in der Reihe (L2) in 4) angeordnet, wobei die erste Handlinganordnung 61 zur Aufnahme des entsprechenden Schuhteils 2 ausgebildet ist, und einer Abgabeposition (siehe die erste Handlinganordnung 61 auf der linken Seite in der Reihe (L1) in 4), wobei die erste Handlinganordnung 61 zum Transportieren des entsprechenden Schuhteils 2 auf die erste Halteeinrichtung 51 der benachbarten Transporteinheit 5 ausgebildet ist.
Jede Handlingeinheit 6 umfasst ferner eine zweite Handlinganordnung 62, die an der entsprechenden Übergabeschieneneinheit 4 montiert ist und die zum Transportieren des entsprechenden Schuhteils 2 zu der zweiten Halteeinrichtung 52 der benachbarten Transporteinheit 5 ausgebildet ist.
Bei dieser Ausführungsform ist die erste Handlinganordnung 61 eine Übergabeeinrichtung zum Schieben und Verfahren eines Schuhteils 2 von einer Transportschieneneinheit 3 zu einer Übergabeschieneneinheit 4, und die zweite Handlinganordnung 62 ist eine Fördereinrichtung.
Die Verarbeitungseinheiten 7 sind zwischen den Reihen (L1, L2) der Transportschieneneinheiten 3 und neben den Transportschieneneinheiten 3 angeordnet. Die Verarbeitungseinheiten 7 sind jeweils zum Verarbeiten eines entsprechenden Schuhteils 2 ausgebildet, wenn das entsprechende Schuhteil 2 auf einer entsprechenden Transportschieneneinheit 3 verfahren wird. Bei bestimmten Ausführungsformen kann die Verarbeitungseinheit 7 jeweils einen Roboterarm umfassen und kann zum Ausführen eines Schritts wie Vorderteil Aufrauen, Kleber Aufsprühen, Pressen oder Trocknen verwendet werden.
Beim Betrieb der automatisierten Fertigungslinie gemäß der vorliegenden Offenbarung wird die erste Handlinganordnung 61 der Handlingeinheit 6 von einer vorgeschalteten Position in Transportrichtung (x) zu der Zuführposition verfahren (siehe punktierten Pfeil (A3) in 6), danach folgt das Anordnen des Schuhleistens bzw. der Schuhsohle auf der ersten Handlinganordnung 61 bzw. der zweiten Handlinganordnung 62. Dann wird die benachbarte Transporteinheit 5 zu der Eingabeposition verfahren (siehe punktierten Pfeil (A4) in 6) und die erste Handlinganordnung 61 wird in die Abgabeposition verfahren (siehe durchgezogenen Pfeil (A1) in 6), so dass die erste Halteeinrichtung 51 bzw. die zweite Halteeinrichtung 52 der benachbarten Transporteinheit 5 nahe an der ersten Handlinganordnung 61 bzw. zweiten Handlinganordnung 62 der in Transportrichtung vorgeschalteten Handlingeinheit 6 sind, wonach der Schuhleisten und die Schuhsohle auf die erste Halteeinrichtung 51 bzw. die zweite Halteeinrichtung 52 der benachbarten Transporteinheit 5 transportiert werden. Die benachbarte Transporteinheit 5 wird dann in die Ausgabeposition verfahren (siehe durchgezogenen Pfeil (A2) in 6). Inzwischen wird die erste Handlinganordnung 61 der in Transportrichtung vorgeschalteten Handlingeinheit 6 von der Abgabeposition zurück zur Zuführposition (siehe punktierten Pfeil (A3) in 6) verfahren zur Aufnahme des nächsten Schuhleistens bzw. der nächsten Schuhsohle. Die benachbarte Transporteinheit 5 in der Ausgabeposition ist betätigbar zum Transportieren des Schuhleistens und der Schuhsohle zu der Handlingeinheit 6, die in Transportrichtung direkt nachgeschaltet ist, worauf ein Verfahren von der Ausgabeposition zur Eingabeposition folgt (siehe punktierten Pfeil (A4) in 6). Auf diese Weise können der Schuhleisten und die Schuhsohle effektiv in Transportrichtung (X) transportiert und bearbeitet werden.
Unter Bezugnahme auf 2 und 4 sei angemerkt, dass beim Betrieb die Transporteinheiten 5 auf zwei benachbarten Transportschieneneinheiten 3 in entgegengesetzte Richtung verfahren werden. Das heißt, wenn eine Transporteinheit 5 in Transportrichtung verfahren wird, wird die andere Transporteinheit 5 gegen die Transportrichtung verfahren, wodurch eine entsprechende Verarbeitungseinheit 7 die Schuhteile 2 sequentiell bearbeiten und damit die Produktionseffektivität steigern kann.
Nun wird auf 3 Bezug genommen; da die Verarbeitungseinheiten 7 während der Verarbeitung mit den Schuhteilen 2 in Kontakt kommen können, ist das teleskopierbare Positionierelement 321 des jeweiligen Positionierzylinders 32 betätigbar, um die erste Halteeinrichtung 51 und die zweite Halteeinrichtung 52 der entsprechenden Transporteinheit 5 auf der Transportschiene 31 zu fixieren, wenn das entsprechende Schuhteil 2 auf der entsprechenden Transportschieneneinheit 3 bearbeitet wird.
Die automatisierte Fertigungslinie der vorliegenden Offenbarung ermöglicht es dem Benutzer, die Anzahl der Arbeitsplätze (d.h. der Verarbeitungseinheiten 7) zu erhöhen durch Vorsehen von mehr Transportschieneneinheiten 3, Übergabeschieneneinheiten 4, Transporteinheiten 5 und Handlingeinheiten 6, und fördert ferner die Produktionseffektivität.
Die vorliegende Offenbarung wurde zwar in Verbindung mit den Ausführungsformen beschrieben, die als Ausführungsbeispiele und Varianten gelten, jedoch versteht sich, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen und Varianten beschränkt ist, sondern verschiedene Anordnungen umfassen soll, die dem Gedanken und Umfang der weitesten Auslegung entsprechen, um so alle Änderungen und gleichwertige Anordnungen zu umfassen.

Claims

Automatisierte Fertigungslinie, die für den Transport und die Verarbeitung einer Vielzahl von Schuhteilen (2) ausgebildet ist, wobei die automatisierte Fertigungslinie gekennzeichnet ist durch: eine Vielzahl von Transportschieneneinheiten (3), die in Transportrichtung (X) ausgerichtet sind; eine Vielzahl von Übergabeschieneneinheiten (4), die in Transportrichtung (X) ausgerichtet und im Wechsel mit den Transportschieneneinheiten (3) angeordnet sind; eine Vielzahl von Transporteinheiten (5), die jeweils verfahrbar an einer entsprechenden Transportschieneneinheit (3) montiert und zum Transportieren wenigstens eines Schuhteils (2) in Transportrichtung (X) auf eine benachbarte Übergabeschieneneinheit (4) ausgebildet sind; eine Vielzahl von Handlingeinheiten (6), die jeweils zum Transportieren eines entsprechenden Schuhteils (2) in Transportrichtung (X) zu einer benachbarten Transportschieneneinheit (3) ausgebildet sind, wobei jede Handlingeinheiten (6) eine erste Handlinganordnung (61) umfasst, die verfahrbar an eine entsprechende Übergabeschieneneinheit (4) montiert ist; und eine Vielzahl von Verarbeitungseinheiten (7), die neben den Transportschieneneinheiten (3) angeordnet sind und die jeweils zum Verarbeiten eines entsprechenden Schuhteils (2) ausgebildet sind, wenn das entsprechende Schuhteil (2) auf einer entsprechenden Transportschieneneinheit (3) verfahren wird.
Automatisierte Fertigungslinie gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Transporteinheit (5) verfahrbar ist zwischen einer Eingabeposition, wobei die Transporteinheit (5) an dem vorgeschalteten Ende der entsprechenden Transportschieneneinheit (3) angeordnet und zur Aufnahme des entsprechenden Schuhteils (2) ausgebildet ist, und einer Ausgabeposition, wobei die Transporteinheit (5) an dem nachgeschalteten Ende der entsprechenden Transportschieneneinheit (3) angeordnet und zur Ausgabe des entsprechenden Schuhteils (2) ausgebildet ist.
Automatisierte Fertigungslinie gemäß Anspruch 2, wobei jedes Schuhteil (2) ein Schuhleisten mit einem darauf aufgezogenen Schuhvorderteil oder einer Schuhsohle ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Transporteinheit (5) zum Transport von zwei Schuhteilen (2) ausgebildet ist und eine erste Halteeinrichtung (51) mit einer Klemme umfasst, die zum Halten des entsprechenden Schuhteils (2) ausgebildet ist, wenn das entsprechende Schuhteil (2) als Schuhleisten ausgebildet ist, auf den das Schuhvorderteil aufgezogen ist, und ein zweites Halteelement (52) mit einer Fördereinrichtung, die zum Halten eines entsprechenden Schuhteils (2) ausgebildet ist, wenn das entsprechende Schuhteil (2) als Schuhsohle ausgebildet ist.
Automatisierte Fertigungslinie gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Transportschieneneinheit (3) jeweils eine Transportschiene (31) umfasst, die sich in Transportrichtung (X) erstreckt, und zwei Positionierzylinder (32), die jeweils an entgegengesetzten Seiten der Transportschiene (31) angeordnet sind, wobei jeder Positionierzylinder (32) ein teleskopierbares Positionierelement (321) umfasst, das betätigbar ist, um die erste Halteeinrichtung (51) und die zweite Halteeinrichtung (52) der entsprechenden Transporteinheit (5) auf der Transportschiene (31) zu fixieren, wenn das entsprechende Schuhteil (2) auf der entsprechenden Transportschieneneinheit (3) bearbeitet wird.
Automatisierte Fertigungslinie gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Handlinganordnung (61) der jeweiligen Handlingeinheit (6) auf einer entsprechenden Übergabeschieneneinheit (4) zwischen einer Zuführposition, wobei die erste Handlinganordnung (61) zur Aufnahme eines entsprechenden Schuhteils (2) ausgebildet ist, und einer Abgabeposition verfahrbar ist, wobei die erste Handlinganordnung (61) zum Transportieren des entsprechenden Schuhteils (2) auf die erste Halteeinrichtung (51) einer benachbarten Transporteinheit (5) ausgebildet ist.
Automatisierte Fertigungslinie gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Handlingeinheit (6) ferner eine zweite Handlinganordnung (62) umfasst, die an die entsprechende Übergabeschieneneinheit (4) montiert ist und die zum Transportieren des entsprechenden Schuhteils (2) auf die zweite Halteeinrichtung (52) der benachbarten Transporteinheit (5) ausgebildet ist.
Automatisierte Fertigungslinie gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportschieneneinheiten (3) auf einer Geraden ausgerichtet sind, die sich in Transportrichtung (X) erstreckt.
Automatisierte Fertigungslinie gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportschieneneinheiten (3) in zwei parallelen Reihen angeordnet sind, wobei die Verarbeitungseinheiten (7) zwischen den Reihen (L1, L2) angeordnet sind.