DE202021102501U1 - Kabelbearbeitungsmaschine und Stationsfixiereinheit - Google Patents
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Abstract
Kabelbearbeitungsmaschine (40) umfassend
- wenigstens eine Kabelbearbeitungsstation (34) für die Bearbeitung von Kabeln (10), insbesondere von Kabelenden, in der Kabelbearbeitungsstation (34),
- einen Transferantrieb (41) für die gleichzeitige Bewegung von mehreren Kabelträgern (21,22), wobei an den Kabelträgern (21,22) Kabelklemmen (23,24) befestigt sind, die das temporäre Fixieren von Kabelenden (11,12) ermöglichen,
- wenigstens eine Stationsfixiereinheit (31,32) für das temporäre Fixieren der Kabelträger (21,22) an der Kabelbearbeitungsstation (34) während der Bearbeitung,
- und Antriebsachsen (33,331,332,333) für die Bewegung der Kabelträger (21,22) und/oder der sie haltenden Stationsfixiereinheit (31,32),
dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kabelträger (21,22) derart ausgebildet ist,
dass der Kabelträger (21,22) zwei Teilkabelträger (21,22) mit wenigstens je einer Kabelklemme (23,24) aufweist, die zusammen je einem einzigen Kabel (10) zuordenbar sind, indem
dem einen Teilkabelträger (21) ein erstes Kabelende (11) und dem anderen Teilkabelträger (22) das zweite Kabelende (12) desselben Kabels (10) zuordenbar ist und zum Transfer und Bearbeiten der Kabelenden (11,12) diese jeweils in den Kabelklemmen (23,24) einklemmbar sind, und
dass die Stationsfixiereinheit (31,32) zwei Teilstationsfixiereinheiten (31,32) umfasst, wobei jeweils eine Teilstationsfixiereinheit (31,32) zum Halten jeweils eines Teilkabelträgers (21,22) ausgebildet ist, und die dazugehörigen Antriebsachsen (33,331,332,333) so angeordnet sind,
dass jeweils ein Teilkabelträger (21) zusammen mit oder relativ zu der jeweils einen Teilstationsfixiereinheit (31), worin der Teilkabelträger (21) fixiert anordenbar ist, unabhängig vom anderen Teilkabelträger (22) bzw. unabhängig von der anderen Teilstationsfixiereinheit (32) in eine oder mehrere Raumrichtungen (x,y,z) bewegbar ist.
- wenigstens eine Kabelbearbeitungsstation (34) für die Bearbeitung von Kabeln (10), insbesondere von Kabelenden, in der Kabelbearbeitungsstation (34),
- einen Transferantrieb (41) für die gleichzeitige Bewegung von mehreren Kabelträgern (21,22), wobei an den Kabelträgern (21,22) Kabelklemmen (23,24) befestigt sind, die das temporäre Fixieren von Kabelenden (11,12) ermöglichen,
- wenigstens eine Stationsfixiereinheit (31,32) für das temporäre Fixieren der Kabelträger (21,22) an der Kabelbearbeitungsstation (34) während der Bearbeitung,
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dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kabelträger (21,22) derart ausgebildet ist,
dass der Kabelträger (21,22) zwei Teilkabelträger (21,22) mit wenigstens je einer Kabelklemme (23,24) aufweist, die zusammen je einem einzigen Kabel (10) zuordenbar sind, indem
dem einen Teilkabelträger (21) ein erstes Kabelende (11) und dem anderen Teilkabelträger (22) das zweite Kabelende (12) desselben Kabels (10) zuordenbar ist und zum Transfer und Bearbeiten der Kabelenden (11,12) diese jeweils in den Kabelklemmen (23,24) einklemmbar sind, und
dass die Stationsfixiereinheit (31,32) zwei Teilstationsfixiereinheiten (31,32) umfasst, wobei jeweils eine Teilstationsfixiereinheit (31,32) zum Halten jeweils eines Teilkabelträgers (21,22) ausgebildet ist, und die dazugehörigen Antriebsachsen (33,331,332,333) so angeordnet sind,
dass jeweils ein Teilkabelträger (21) zusammen mit oder relativ zu der jeweils einen Teilstationsfixiereinheit (31), worin der Teilkabelträger (21) fixiert anordenbar ist, unabhängig vom anderen Teilkabelträger (22) bzw. unabhängig von der anderen Teilstationsfixiereinheit (32) in eine oder mehrere Raumrichtungen (x,y,z) bewegbar ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabelbearbeitungsmaschine und eine Stationsfixiere i n he it.
- Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere die Ausführung einer Kabelbearbeitungsmaschine. Das Kabel wird an seinen Kabelenden mittels Kabelträgern der Kabelbearbeitungsmaschine gehalten und zur Fertigung des Kabels in Stationen der Kabelbearbeitungsmaschine bearbeitet. Zum Bearbeiten des Kabels werden die das Kabel haltenden Kabelträger von einer Transfereinheit in der Kabelbearbeitungsmaschine an Stationsfixiereinheiten übergeben, welche die Kabelträger in jeweiligen Kabelbearbeitungsstationen funktionsgemäss positionieren und halten.
- Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Vorrichtungen zum Bearbeiten von Kabelenden eines Kabels bekannt. Dabei ist es üblich, dass die Kabelbearbeitungsmaschine mittels Kabelträgern das Kabel an seinen Kabelenden bzw. in der Nähe der Kabelenden hält und zwischen einzelnen Kabelbearbeitungsstationen transportiert. Nach Abschluss des Transfers von einer zur anderen Kabelbearbeitungsstation mittels einer Transfereinheit wird das Kabel zusammen mit dem Kabelträger den Stationsfixiereinheiten übergeben. Die Stationsfixiereinheiten fixieren die Kabelträger und führen selbige zusammen mit den Kabelenden in die jeweilige Kabelbearbeitungsstation, worin die Kabelenden beispielsweise abisoliert oder gecrimpt oder mit Steckern versehen werden.
-
6a und6b zeigen zwei bekannte Varianten einer Kabelbearbeitungsmaschine40 zur Positionierung von Kabelenden11 ,12 eines einzigen Kabels10 an einer Kabelbearbeitungsstation34 , welche zur Bearbeitung der Kabelenden11 ,12 ausgebildet ist.
Dabei ist in6a ein Ausschnitt der Kabelbearbeitungsmaschine40 gezeigt, wobei ein einzelner Kabelträger21 das Kabel10 in der Nähe seiner Kabelenden11 ,12 trägt. In der gezeigten Position ist der Kabelträger21 von einer Stationsfixiereinheit31 gehalten, welche gegenüber der Kabelbearbeitungsstation34 positioniert ist. Zur Bearbeitung der Kabelenden11 ,12 verfährt die Stationsfixiereinheit31 in Raumrichtung y zur Kabelbearbeitungsstation34 . Das Verfahren der Stationsfixiereinheit31 in Raumrichtung y ist in6a ersatzweise mit einem Pfeil gekennzeichnet, welcher das Bezugszeichen33 trägt. Das Kabelende12 des Kabels10 kann dann in der Kabelbearbeitungsstation34 bearbeitet werden. - Diese Variante aus dem Stand der Technik zur Bearbeitung von Kabelenden eines einzigen Kabels ist insofern kostenintensiv und immens komplex, als die Kabelbearbeitungsstation
34 zum Schutz des anderen Kabelendes11 des Kabels10 entsprechend ausgebildet sein muss. Das bedeutet konkret, dass das Kabelende11 beim Heranfahren der Stationsfixiereinheit31 an die Kabelbearbeitungsstation34 nicht beschädigt werden darf, in dem das Kabelende11 beispielsweise an der Kabelbearbeitungsstation34 anstösst. Daher ist die Station34 in ihrer Dimensionierung derart auszugestalten, dass ein Anstossen oder eine andere Beschädigung des Kabelendes11 an der Kabelbearbeitungsstation34 ausgeschlossen ist. Im vorliegenden Beispiel weist die Kabelbearbeitungsstation34 eine Aussparung3401 auf. Das ist nicht nur kostenintensiv, sondern auch kompliziert zu realisieren. - Die Komplexität resultiert daraus, dass mit der Kabelbearbeitungsmaschine Kabel aus unterschiedlichen Materialien und Dicken bearbeitbar sein sollen. Zudem ragen die Kabelenden
11 ,12 aus den Kabelträgern am Kabelträger21 hervor und hängen entsprechend der Materialeigenschaften des Kabels gegebenenfalls herab. Je länger der Abschnitt des Kabelendes ist, welcher von der Kabelbearbeitungsstation34 zu bearbeiten ist, desto grösser ist die Kabellänge der Enden11 ,12 , welche aus den Kabelträgern hervorragen muss. Und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das herunterhängende Kabelende11 , welches dem zu bearbeitenden Kabelende12 gegenüberliegt, beim Verfahren des Kabelträgers21 an der Kabelbearbeitungsstation34 anstösst und beschädigt oder weiter nach unten abgebogen wird, was letztlich zu Ausschuss und oder zu weiterem Führungsbedarf für das betroffene Kabelende führt. - Darüber hinaus ist die in
6a gezeigte Kabelbearbeitung für beide Kabelenden11 und12 äusserst zeitintensiv. Das rührt aus der Fixierung der Stationsfixiereinheit31 in Raumrichtung x (Transferrichtung der Kabelbearbeitungsmaschine); diese ist also in Raumrichtung x nicht bewegbar. Da die Stationsfixiereinheit31 nicht ohne weiteres in x-Richtung verschoben werden kann, ist eine Bearbeitung beider Kabelenden11 nur dann möglich, wenn entweder zwei schlank aufgebaute Bearbeitungsstationen neben einander liegen, so dass für beide Kabelenden11 ,12 gleichzeitig eine Bearbeitungsstation vorgesehen wird, was zu erhöhtem Aufwand führt. Alternativ könnten die Kabelenden nach der Bearbeitung eines Kabelendes11 oder12 vertauscht werden, so dass die Kabelenden11 und12 am Kabelträger zeitaufwendig in die jeweils andere Kabelklemme23 ,24 umgeklemmt werden. Die ganze Transferanlage arbeitet dann aber nicht mehr effizient. -
6b zeigt eine herkömmliche Modifikation an der Kabelbearbeitungsmaschine40 zur Vermeidung der Kollision des Kabelendes11 während der Zuführung des Kabelendes12 in die Kabelbearbeitungsstation34 . Hier verbleibt der gesamte Kabelträger21 zusammen mit der Stationsfixiereinheit31 am Transferantrieb41 der Kabelbearbeitungsmaschine40 . Stattdessen ist für das zu bearbeitende Kabelende12 ein in Richtung der Kabelbearbeitungsstation34 verfahrbarer separater Kabelträger35 vorgesehen. Der Kabelträger35 greift das Kabelende12 , wonach selbiges vom Kabelträger24 gelöst wird, welcher am Kabelträger21 fixiert ist. Während der Kabelträger21 und die Stationsfixiereinheit31 ortsfest verbleiben, verfährt der Kabelträger35 das Kabelende12 in y-Richtung entlang einer Antriebsachse351 zur Kabelbearbeitungsstation34 . - Das ist nicht nur vergleichsweise zeitintensiv. Es müssen auch zusätzliche Kosten für den zusätzlichen Kabelträger
35 und die Antriebsachse351 und für das zusätzliche Justieren eingeplant werden. Ausserdem muss das Kabelende12 derart weit über den Kabelträger24 hinausragen, dass ein sicheres Greifen mit dem Kabelträger35 des Kabels10 auf der der Kabelbearbeitungsstation34 zugewandten Seite ermöglicht wird, was bei biegeschlaffen Kabeln oftmals schwierig ist. - Nicht nur Zeit- und Kostenaufwand sind erhöht, sondern auch die Komplexität für die Zuführung des Kabelendes
12 zur Kabelbearbeitungsstation34 . Das rührt daher, dass das Kabel10 beim Umklemmen - also Einklemmen in den Kabelträger35 und Ausklemmern aus dem Kabelträger24 - aufgrund bestehender Kabeleigenspannung in seiner Kabellängsachse verdreht werden kann. Das verursacht Präzisionsverlust und verkompliziert die Bearbeitungsschritte für das Kabel. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabelbearbeitungsmaschine und eine entsprechende Stationsfixiereinheit einer Kabelbearbeitungsmaschine zu schaffen, welche eine besonders einfache, werkstückschonende und zügige Bearbeitung von beiden Kabelenden jeweils einzelner Kabel(stücke) zulässt.
- Zudem ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kabelbearbeitungsmaschine bereitzustellen, deren Aufbau und Verarbeitung mit fixen und bewegbaren Elementen derart vereinfacht ist, dass in besonders hoher Geschwindigkeit eine zuverlässige und dauerhafte Fertigung von Kabelenden einzelner Kabel in Serienfertigung nach dem Transferprinzip durchführbar ist.
- Diese Aufgabe wird bezüglich der Kabelbearbeitungsmaschine durch die Merkmale des Anspruchs 1 und bezüglich der Stationsfixiereinheit durch die Merkmale des Anspruchs 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den zugehörigen abhängigen Ansprüchen beschrieben.
- So umfasst die erfindungsgemässe Kabelbearbeitungsmaschine eine Kabelbearbeitungsstation für die Bearbeitung von Kabeln in der Kabelbearbeitungsstation, einen Transferantrieb für die gleichzeitige Bewegung von mehreren Kabelträgern, wobei an den Kabelträgern Kabelklemmen befestigt sind, die das temporäre Fixieren von Kabelenden ermöglichen, Stationsfixiereinheiten für das temporäre Fixieren der Kabelträger in bzw. an der Kabelbearbeitungsstation vor und während der Bearbeitung des Kabels, und Antriebsachsen für die Bewegung der Kabelträger bzw. der sie haltenden Stationsfixiereinheiten, wobei ein Kabelträger derart ausgebildet ist, dass jeder Kabelträger einem einzigen Kabel(stück) zuordenbar ist und zwei Teilkabelträger aufweist, dass dem einen Teilkabelträger ein erstes Kabelende und dem anderen Teilkabelträger das zweite Kabelende zuordenbar ist und zum Transfer und Bearbeiten der Kabelenden diese jeweils in den Kabelklemmen einklemmbar sind, und dass die Stationsfixiereinheit zwei Teilstationsfixiereinheiten umfasst, wobei jeweils eine Teilstationsfixiereinheit zum Halten jeweils eines Teilkabelträgers ausgebildet ist, und die dazugehörigen Antriebsachsen so angeordnet sind, dass jeweils ein Teilkabelträger zusammen mit der jeweils einen Teilstationsfixiereinheit, worin der Teilkabelträger anordenbar ist, unabhängig vom anderen Teilkabelträger bzw. der anderen Teilstationsfixiereinheit in eine oder mehrere Raumrichtungen bewegbar ist.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine Teilstationsfixiereinheit bzw. ein Teilkabelträger mit einem Kabelende eines Kabels unabhängig von dem Teilkabelträger bzw. der Teilstationsfixiereinheit, die das andere Kabelende des Kabels trägt, bewegbar ist, weil damit eines der Kabelenden an Ort und Stelle verbleibt, wohingegen das andere Kabelende ohne es aus dem Teilkabelträger entfernen zu müssen zur Bearbeitung in die jeweilige Kabelbearbeitungsstation geführt werden kann. Damit unterbleibt ein Umklemmen des Kabelendes, welches zu bearbeiten ist, als auch eine Bewegung des anderen Kabelendes, welches erfindungsgemäss somit vor Kollision mit anderen Bauteilen und der Bearbeitungsmaschine geschützt ist.
- Dieses Prinzip der Zuführung zur Kabelbearbeitungsstation vereinfacht - trotz mehr Mechanik auf der Seite der Kabelträger - zudem den Aufbau und vor allem auch die Ansteuerung der Kabelbearbeitungsmaschine ganz erheblich; es ist damit Material- und kostensparend für den Bau und den Betrieb der Kabelbearbeitungsmaschine.
- Darüber hinaus wird das Verfahren zum Bearbeiten des Kabels bzw. dessen Kabelenden sowie die Konstruktion der Kabelbearbeitungsmaschine dadurch stark vereinfacht, dass die Einstückigkeit des Kabels von der erfindungsgemässen Kabelbearbeitungsmaschine bzw. von den zwei Teilkabelträgen bzw. zwei Teilstationsfixiereinheiten nachgeahmt wird. Das bedeutet konkret, dass das Kabel obwohl es von zwei Teilkabelträgern gehalten wird, selbst über die meisten Strecken genauso transportiert wird, wie im Stand der Technik durch den herkömmlichen «doppelten Kabelträger» und lediglich bei der ganz konkreten Zuführung zur Kabelbearbeitungsmaschine neu eine erfindungsgemässe Flexibilität gegeben ist, indem der Kabelträger aufgetrennt wird.
- Zweckmässigerweise ist im Betriebsfall das erste bzw. das zweite Kabelende desselben Kabels derart in y- Richtung der Kabelbearbeitungsstation zuführbar, dass die Raumrichtung y etwa senkrecht zur Transferrichtung x ist, entlang welcher im Transferzustand der Transfer der Kabelträger erfolgt. Vorzugsweise ist die Raumrichtung y quer zur Transferrichtung x; besonders vorzugsweise ist die Raumrichtung y horizontal. Die Erfindung ist darauf aber nicht eingeschränkt. Auch eine Verschiebung in Z-Richtung also entlang einer Vertikalen ist bei entsprechender Ausrüstung der Teilstationsfixiereinheiten möglich.
- Gemäss zweckmässiger Weiterbildung ist im Betriebsfall das erste bzw. das zweite Kabelende derart der Kabelbearbeitungsstation zuführbar, dass die Bewegung der Teilkabelträger bzw. der sie haltenden Teilstationsfixiereinheiten entlang einer Achse eine Linearbewegung quer zur Transferrichtung und horizontal ist und dass vorzugsweise weitere Achsen vorgesehen sind, entlang derer sowohl lineare als auch rotative Bewegungen mit dem jeweiligen Kabelende oder Kombinationen davon ausführbar sind.
- Gemäss einer vorteilhaften Ausgestaltung ist an einem der Teilkabelträger eine daran fixierbare Kabelträgererweiterung vorgesehen, welche zum Tragen eines Gegenkontaktes, vorzugsweise eines Crimpkontaktes, ausgebildet ist.
- Zweckmässigerweise ist der Teilkabelträger, welcher mit dem Teilkabelträger mit der Kabelträgererweiterung ein Paar bildet, für die Aufnahme eines Kabelendes ausgebildet, so dass dieses in den Raumrichtungen x,y,z verfahren werden kann, dass ein elektrischer Kontakt zwischen dem Kabelende und dem von der Kabelträgererweiterung gehaltenen Gegenkontakt hergestellt werden kann.
- Gemäss zweckmässiger Weiterbildung umfasst die Kabelbearbeitungsmaschine ein Rückführsystem, welches dazu ausgebildet ist, die Kabelträger vom Ende einer Bearbeitungsstrecke des Transferantriebs der Kabelbearbeitungsmaschine zurück zu deren Anfang zu bringen, wobei das Rückführsystem ein Rückführförderband und zwei zueinander parallele Lifte aufweist, die dazu ausgebildet sind, die zwei benachbarten Teilkabelträger rückzuführen, wobei das Rückführförderband parallel zum Transferantrieb vorgesehen ist und einer der beiden Lifte dazu ausgebildet ist, die Teilkabelträger in einer Abwärtsbewegung vom Transferantrieb zum Rückführband zu bringen, wobei der andere Lift dazu ausgebildet ist, die Teilkabelträger in einer Aufwärtsbewegung vom Rückführband zum Transferantrieb zu bringen.
- Gemäss einer vorteilhaften Ausgestaltung ist eine Verschiebungsvorrichtung vorzugsweise am Lift für eine Aufwärtsbewegung vorgesehen, welche dazu ausgebildet ist, einen oder beide der Teilkabelträger derart in bzw. entgegen der Transferrichtung x zu verschieben, dass zwischen den beiden Teilkabelträgern ein Spalt derart erzeugt wird, dass ein Zusammenstossen der Teilkabelträger im Betriebsstand vermieden ist.
- Zweckmässigerweise sind die eine oder die mehreren Antriebsachsen dazu ausgebildet, die Teilkabelträger unterschiedlich schnell und/oder in unterschiedlichen Raumrichtungen zu bewegen.
- Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Kabelbearbeitungsmaschine eine Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Kabelbearbeitungsstation, zur Ansteuerung des Transferantriebes, zur Ansteuerung der Antriebsachsen für die Bewegung der Kabelträger und/oder der sie haltenden Stationsfixiereinheit und zur Betätigung der Kabelklemmen aufweist, wobei in der Steuereinrichtung ein Steuerablauf implementiert ist, der nachfolgende bevorzugte Bearbeitungsvorgänge bewirken kann.
- So wird nach einem Verfahren zum Bearbeiten eines Kabels mit der Kabelbearbeitungsmaschine jeweils ein Kabelende an Kabelklemmen zweier benachbarter und zusammengehörender Teilkabelträger eines Kabelträgers derart geklemmt, dass die Kabelenden einer Kabelbearbeitungsstation der Kabelbearbeitungsmaschine zugewandt sind, wobei jeweils ein Teilkabelträger des Kabelträgers zusammen mit der jeweils einen Teilstationsfixiereinheit, worin der Teilkabelträger anordenbar ist, zum Zuführen des Kabelendes in die Kabelbearbeitungsstation unabhängig vom anderen Teilkabelträger bzw. der anderen Teilstationsfixiereinheit in eine oder mehrere Raumrichtungen bewegt wird, wonach das Kabelende in der Kabelbearbeitungsstation bearbeitet wird, und wonach der mittels der Antriebsachsen bewegte Teilkabelträger zusammen mit dem Kabelende nach dem Bearbeitungszyklus in der Kabelbearbeitungsstation wieder an den Transferantrieb der Kabelbearbeitungsmaschine zurückgebracht wird.
- Gemäss einer vorteilhaften Ausgestaltung wird der durch die Antriebsachsen bewegte Teilkabelträger vor Beginn des Bearbeitungszyklus in der Kabelbearbeitungsstation von einer Startposition am Transferantrieb zur Kabelbearbeitungsstation gebracht.
- Zweckmässigerweise wird der Teilkabelträger nach dem Bearbeitungszyklus in der Kabelbearbeitungsstation wieder an genau dieselbe Position am Transferantrieb der Kabelbearbeitungsmaschine zurückgebracht wie die Startposition vor dem Beginn des Bearbeitungszyklus.
- Gemäss zweckmässiger Weiterbildung wird der Teilkabelträger nach dem Bearbeitungszyklus in der Kabelbearbeitungsstation an eine Position an der Transferantrieb zurückgebracht, die von der Startposition um einen definierten Abstand in oder entgegen der Transferrichtung auf dem Transferantrieb versetzt ist.
- Gemäss einer vorteilhaften Ausgestaltung werden die benachbarten Teilkabelträger am Transferantrieb derart transferiert, dass die Kabelbearbeitungsstation und/oder die zum Bearbeitungsprozess ausgerichteten Teilstationsfixiereinheiten abwechselnd vom vorausfahrenden Teilkabelträger mit dem daran geklemmten Kabelende und dem hinterher fahrenden Teilkabelträger mit dem daran geklemmten Kabelende angefahren werden.
- So umfasst die erfindungsgemässe Stationsfixiereinheit der Kabelbearbeitungsmaschine zwei Teilstationsfixiereinheiten zum Fixieren jeweils eines Teilkabelträgers eines Kabelträgers, wobei jeweils eine der Teilstationsfixiereinheiten für die Bearbeitung von Kabeln in einer Kabelbearbeitungsstation der Kabelbearbeitungsmaschine unabhängig von der jeweils anderen Teilstationsfixiereinheit gesteuert bewegbar ist.
- Gemäss zweckmässiger Weiterbildung ist die jeweils eine Teilstationsfixiereinheit in eine oder mehrere Raumrichtungen x,y,z gesteuert bewegbar, wobei die Raumrichtung y etwa senkrecht zu einer Transferrichtung x für den Transfer der Teilkabelträger an der Kabelbearbeitungsmaschine ist, vorzugsweise ist die Raumrichtung y quer zur Transferrichtung x ist, besonders vorzugsweise ist die Raumrichtung y horizontal.
- Z entspricht der Vertikalen.
- Nachfolgend werden vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemässen Kabelbearbeitungsmaschine sowie ein Verfahren zum Bearbeiten eines Kabels und eine Stationsfixiereinheit anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
-
1a ,1b ,1c Stationsfixiereinheit und Kabelträger einer erfindungsgemässen Kabelbearbeitungsmaschine, welche zu bearbeitende Kabel tragen; -
2 eine Variante zur in1a ,1b ,1c gezeigten Ausführungsform; -
3a ,3b eine weitere Variante zur in1a ,1b ,1c gezeigten Ausführungsform, wobei zur Herstellung von Crimpverbindungen Stationsfixiereinheiten in Transferrichtung verschiebbar ausgebildet sind; -
4 ähnlich der in3a ,3b gezeigten Variante eine Ausführungsform mit Stationsfixiereinheiten, welche gemeinsam in Transferrichtung verschiebbar ausgebildet sind; -
5 eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Kabelbearbeitungsmaschine mit Kabelträgerpaaren, deren Abstand zueinander veränderbar ist; -
6a ,6b zwei Ausführungsvarianten einer Kabelbearbeitungsmaschine aus dem Stand der Technik. -
1a ,1b ,1c zeigen jeweils einen Ausschnitt einer Kabelbearbeitungsmaschine40 mit einem Transferantrieb41 zum Transfer von Kabelträgern21 ,22 in einer Transferrichtung (x-Richtung). Der Transfer von Kabelträgern startet bzw. stoppt jeweils bei Stationsfixiereinheiten31 ,32 . Die Stationsfixiereinheiten31 ,32 dienen zum Halten und Positionieren der Kabelträger21 ,22 zusammen mit dem Kabel10 - zur präzisen Bearbeitung dessen Enden. Zu besonders einfachen und flexiblen Bearbeitung von Kabelenden11 ,12 des einzelnen Kabels10 ist an der Kabelbearbeitungsmaschine40 jeweils ein Kabelträger und eine Stationsfixiereinheit vorgesehen. Dabei sind die Kabelenden11 ,12 des Kabels10 als Teil desselben Kabels an je einem Teil des Kabelträgers21 ,22 angeordnet. - Die Anordnung der Kabelenden
11 ,12 ist dergestalt, dass das Kabelende11 am Kabelträger23 und das Kabelende12 am Kabelträger24 geklemmt sind. Dabei ist der Kabelträger23 an einem Teilkabelträger21 angeordnet, wohingegen der Kabelträger24 an einem Teilkabelträger22 angeordnet ist. Die Teilkabelträger21 und22 komplettieren als Paar den Kabelträger21 ,22 und tragen das gesamte Kabel10 an bzw. in der Nähe dessen Kabelenden11 und12 . - Wie bereits oben erwähnt, wird der Kabelträger
21 ,22 mittels des Transferantriebs41 in x-Richtung an der Kabelbearbeitungsmaschine40 transportiert. Zum Bearbeiten der Kabelenden11 ,12 stoppt der Transferantrieb41 und übergibt den Kabelträger21 ,22 der Stationsfixiereinheit31 ,32 . Dabei wird der Kabelträger21 ,22 an den Transferantrieb41 ausgekoppelt und an der Stationsfixiereinheit31 ,32 eingekoppelt, welche die Teilkabelträger21 ,22 paarweise mittels der Teilstationsfixiereinheit31 und der Teilstationsfixiereinheit32 hält. - Zur Bearbeitung der Kabelenden
11 ,12 des Kabels10 ist die Teilstationsfixiereinheit31 ,32 entsprechend derart ausgebildet, dass sie das jeweilige Kabelende11 ,12 zu einer Kabelbearbeitungsstation34 verfährt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel verfährt die Teilstationsfixiereinheit32 zusammen mit dem Teilkabelträger22 und dem darauf montierten Kabelträger24 das Kabelende12 in y-Richtung mittels der dazu parallelen Antriebsachse331 in die Kabelbearbeitungsstation34 . Dieser Prozess ist in den1a ,1b ,1c gezeigt. Nach dem Bearbeiten fährt die Teilstationsfixiereinheit32 in negativer y-Richtung zum Transferantrieb41 zurück. - Das oben beschriebene Hinführen und Zurückführen des Kabelendes
12 zur und von der Kabelbearbeitungsstation34 erfolgt ohne eine Bewegung der anderen Teilstationsfixiereinheit31 , welche über den Teilkabelträger21 , das andere Kabelende11 trägt. Somit ist das andere Kabelende11 frei von einer Kollision mit der Kabelbearbeitungsstation34 , wie es im Stand der Technik (siehe6A) thematisiert wurde. Das ist im Vergleich zum Stand der Technik eine erhebliche Kostenersparnis, denn die Kabelbearbeitungsstation34 bedarf keiner Ausgestaltung und Dimensionierung zum Schutz des Kabelenden des11 .
Es kommt aber noch zu einem anderen positiven Effekt: Dadurch, dass die Kabelenden während des ganzen Transfer- und Bearbeitungsprozesses immer von einem Kabelträger gehalten werden, kommt es nicht zu einem Verdrehen von Kabelenden relativ zum Kabel, falls das Kabelende aus dem Kabelträger mittels Zwischengreifer entnommen wird, wie das z.B. in6b passieren kann. - Auch das Kabelende
12 wird ausschliesslich einer Bewegung vom Transferantrieb41 zur Kabelbearbeitungsstation34 unterzogen. Ein Umklemmen wie im Stand der Technik (siehe6B) mit mehreren Kabelträgern bzw. Kabelklemmen entfällt komplett. - Damit wird die Komplexität der in den
1a ,1b ,1c ausschnittsweise gezeigten Kabelbearbeitungsmaschine40 auf ein Minimum reduziert. Die hier geschilderte Kabelbearbeitungsmaschine40 eignet sich für jede Art Kabellängen eines Kabels, da die paarweise Anordnung der die Kabelenden tragenden Teilkabelträger sowohl im Modus zur Bearbeitung der Kabelenden als auch im Transfermodus zum Transport des Kabels zwischen Kabelbearbeitungsstationen am Transferantrieb41 dem Kabel10 als einstückiges Werkstück zugutekommt. -
2 zeigt eine Variante der Ausführungsform gemäss1A ,1B ,1C . Darin ist ein Ausschnitt einer Kabelbearbeitungsmaschine40 mit einem Transferantrieb41 , einer Kabelbearbeitungsstation34 und einer Stationsfixiereinheit31 ,32 gezeigt, welche einen Kabelträger21 ,22 mit einem Kabel10 trägt. - Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein sogenannter Halbtaktbetrieb beschrieben. Das bedeutet, dass die Teilkabelträger
21 ,22 , welche das Kabel10 tragen abwechselnd derart vom Transferantrieb41 in und entgegen x-Richtung gefahren werden, sodass beide Kabelenden11 ,12 des einzigen Kabels10 mittels der Kabelbearbeitungsstation34 bearbeitet werden können. Dazu fährt der Transferantrieb41 zunächst den Teilkabelträger21 bis zu einer Position, an welcher der Teilkabelträger21 von der Teilstationsfixiereinheit32 übernommen und gehalten werden kann, welche gegenüber der Kabelbearbeitungsstation34 positioniert ist. Die Teilstationsfixiereinheit32 verfährt das Kabelende11 zusammen mit dem Kabelträger und dem Teilkabelträger21 in die Kabelbearbeitungsstation34 , und zwar, entlang einer in der Figur als Pfeil vereinfacht dargestellten Antriebsachse331 . Nach erfolgter Rückführung des Kabelendes11 von der Kabelbearbeitungsstation34 zum Transferantrieb41 wird die Kabelbearbeitungsstation34 gemäss dem Halbtaktbetrieb von dem Kabelende12 angefahren. Dafür verfährt der Transferantrieb41 die Teilkabelträger21 und22 , bis der Teilkabelträger22 mit dem Kabelende12 sich an der Teilstationsfixiereinheit32 befindet. Diese übernimmt, hält und führt den Teilkabelträger22 zusammen mit dem Kabelende12 der Kabelbearbeitungsstation34 zu. Nach Bearbeitung des Kabelendes12 in der Kabelbearbeitungsstation34 wird das Kabelende12 in Richtung des Transferantriebs41 und entlang der Antriebsachse331 zurückgefahren. - Ergänzend sei erwähnt, dass das Verfahren der Teilstationsfixiereinheit
32 in Richtung Kabelbearbeitungsstation34 gemäss den Ausführungsbeispielen in den1a ,1b ,1c und2 zwar in y-Richtung gezeigt ist. Jedoch ist es möglich, dass die Bewegung der Teilstationsfixiereinheit32 von einer Bewegung in strikter Y-Richtung abweicht und in alle Raumrichtungen insbesondere in alle orthogonalen Richtungen x,y,z für die Zuführung eines Kabelendes11 ,12 zur Kabelbearbeitungsstation34 und für die Rückführung desselben zum Transferantrieb41 möglich ist. - Daran schliesst das in
3a und3b gezeigte Ausführungsbeispiel an. Dieses betrifft eine Kabelbearbeitungsmaschine40 zum Crimpen eines Kabelendes12 ,12a an einem Crimpkontakt13 ,13a . Dazu ist die Bewegung des in der Teilstationsfixiereinheit32 gehaltenen Teilkabelträgers22 zusammen mit der Teilstationsfixiereinheit32 in alle Raumrichtungen x,y,z erforderlich. Für das Crimpen ist eine Kabelträgererweiterung211 an einem Teilkabelträger21 fixiert, welcher mit dem Teilkabelträger22 den gesamten Kabelträger21 ,22 bildet. Die Fixierung der Kabelträgererweiterung211 am Teilkabelträger21 ist mittels Schraubenverbindung realisierbar. - Die einzelnen Schritte zum Crimpen des Kabelendes
12 ,12A sind in den3a und3a von rechts nach links gezeigt. In den rechten Abbildungen von3a und3a , welche das Kabel10 und zwei Teilkabelträger21a ,22a zeigen, wird der Crimpkontakt13a über eine Station341 der Kabelträgererweiterung211 zugeführt und dort abgelegt. Die Station341 ist ersatzweise als Pfeil gezeichnet. - Die mittleren Abbildungen in den
3a und3b zeigen zwei unterschiedliche Momente in der Herstellung für den Crimpkontakt. Nach der Ablegung des Crimpkontakts13 mittels der Station341 (rechte Abbildungen) ist im Anschluss das Kabelende12 zum Crimpkontakt13 hinzubewegen und eine elektrische Verbindung zwischen beiden herzustellen. So deutet der mit Bezugszeichen332 und333 in der mittleren Abbildung von3a eingezeichnete Pfeil, welcher Antriebsachsen332 und333 darstellen soll, darauf hin, dass der Teilkabelträger22 mit dem Kabelende12 sowohl in x-Richtung als auch in z-Richtung bewegt wird. Dies dient der Anhebung des Teilkabelträgers22 zusammen mit dem Kabelende12 , der Verschiebung derselben in x-Richtung, und zwar, so weit, bis das Kabelende12 direkt über dem Crimpkontakt13 steht. Dieser Zustand ist in der mittleren Abbildung von3b gezeigt. - In Folge auf die Verschiebung in x-Richtung des Teilkabelträger
22 kommt es zur Absenkung des Teilkabelträgers22 und des Kabelendes12 , und zwar, so weit, bis das Kabelende12 auf dem Crimpkontakt13 liegt und mit diesem elektrisch leitend verbunden ist. - Für das Fertigstellen des Crimpkontakts ist eine Crimppresse erforderlich. Dazu werden die Teilkabelträger
21 ,22 , bei gleich bleibenden Abstand zueinander in x-Richtung, wie in der mittleren Abbildung von3b gezeigt, aus den Teilstationsfixiereinheiten31 ,32 ausgekoppelt und mittels einer in den3a ,3b nicht gezeigten Transfereinheit in x-Richtung entlang des Transferantriebs41 weitertransportiert. Die Abbildungen auf der linken Seite von3a und3b zeigen die nächste Station mit einer Crimppresse343 . Hier werden die Teilkabelträger21 ,22 , aus der nicht gezeigten Transfereinheit ausgekoppelt und in diesbezügliche Teilstationsfixiereinheiten31 ,32 , eingekoppelt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt das Pressen des Crimpkontakts ohne weitere Bewegung desselben sowie des Teilkabelträgers32 . Die als Kasten abgebildete Crimppresse343 ist derart kompakt gebaut, dass ein Zuführen des Crimpkontakts13b und des darin eingelegten Kabels12 nicht erforderlich ist. Somit wird der Crimpkontakt an Ort und Stelle von der Presse343 gepresst, womit der Crimpkontakt fertiggestellt ist. - Das in
3A und3b gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt wiederholt, dass die Möglichkeit der Verschiebung von Teilkabelträgern in x-Richtung, also in Transferrichtung des Transferantriebs41 , die Herstellung von Kabelenden und die Kabelbearbeitung besonders stark vereinfacht. -
4 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Kabelbearbeitungsmaschine40 mit Kabelbearbeitungsstationen34 ,34a,34b . Dabei weisen die Kabelbearbeitungsstationen34a und34b eine in Kabelbearbeitungsmaschinen übliche Standardbreite für Kabelbearbeitungsstationen auf. Im Gegensatz dazu ist in der Mitte von4 eine Kabelbearbeitungsstation34 gezeigt, welche eine grössere Breite aufweist als die Kabelbearbeitungsstationen34a und34b und damit aus der üblichen Schrittweite bzw. aus dem üblichen Stationsraster des Transferantriebs41 fällt. - Zwischen den Kabelbearbeitungsstationen
34a ,34b mit dem üblichen Stationsraster bzw. mit der üblichen Schrittweite werden Kabelträger21 ,22 , an einer nicht gezeigten Transfereinheit eingekoppelt und von Kabelbearbeitungsstation zu Kabelbearbeitungsstation transportiert. Üblicherweise unterbleibt eine Verschiebung von Kabelträgern21 ,22 , welche aus der Transfereinheit ausgekoppelt und in Stationsfixiereinheiten31 ,32 eingekoppelt sind, in oder entgegen x-Richtung (Transferrichtung) an Kabelbearbeitungsstationen34a ,34b , da übliche Kabelbearbeitungsstationen34a ,34b auf die Fixierung der Kabelträger21 ,22 an einer bestimmten Stelle in der Kabelbearbeitungsmaschine40 ausgerichtet sind. - Allerdings existieren Kabelbearbeitungsstationen
34 zur Kabelbearbeitung, welche aufgrund der Natur der Bearbeitung, zum Beispiel eine als Crimppresse ausgebildeten Kabelbearbeitungsstation, von der üblichen Standardbreite von Kabelbearbeitungsstationen abweichen. Dies trifft in der in4 gezeigten Ausführungsform für die Kabelbearbeitungsstation34 zu, welche eine grössere Breite als die Standardbreite der Kabelbearbeitungsstationen34a und35b aufweist. - Um die Abweichung vom Standard der Breite der Kabelbearbeitungsstationen auf Seite des Transferantriebs
41 zu gewährleisten, sieht vorliegende Ausführungsform die Möglichkeit vor, dass Kabelträger21 ,22 , welche vom Transferantrieb41 ausgekoppelt und in Stationsfixiereinheiten31 ,32 eingekoppelt sind, zusammen mit den Stationsfixiereinheiten in und entgegen der Transferrichtung (x-Richtung) bewegbar sind, und zwar, zusätzlich zu Bewegungen in andere Raumrichtungen y,z. -
5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Kabelbearbeitungsmaschine40 , wobei eine Verschiebungsvorrichtung441 zur Verschiebung eines Teilkabelträgers21 ,22 auf Seiten des Transferantriebs41 vorgesehen ist, wobei der Teilkabelträger21 ,22 in diesem Status von der Stationsfixiereinheit ausgekoppelt ist und transferiert wird. - Gemäss vorliegendem Ausführungsbeispiel in
5 bedeutet das, dass die Verschiebungsvorrichtung441 in einem Lift44 angeordnet ist, welcher die Teilkabelträger21b ,22b nach der Rückführung über Lift43 und Rückführförderband42 zum Transferantrieb41 befördert. Zur einfachen Veranschaulichung sind in5 die Lifte43 ,44 , das Rückführförderband42 sowie die Verschiebungsvorrichtung441 ersatzweise als Pfeile gekennzeichnet, die zusätzlich die Fortbewegungsrichtungen der Teilkabelträger22d ,21c ,22c anzeigen. - Im gezeigten Ausführungsbeispiel stauen sich Teilkabelträger
22d ,21c ,22c auf dem Rückführförderband42 . Sie weisen damit keinen Abstand mehr zueinander auf, sondern schliessen direkt aneinander an. Um eine ordnungsgemässe Bearbeitung etwaiger Kabel an den Kabelträgern sowie Weiterbeförderung der Teilkabelträger zu garantieren, und zwar, ohne dass es zu Materialverschleiss durch Reibung zwischen den Kabelträgern kommt, ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Lift44 mit einer Verschiebungsvorrichtung443 versehen. Diese Verschiebungsvorrichtung443 sorgt dafür, dass im Lift44 paarweise beförderte Teilkabelträger21 ,22 derart in bzw. gegen x-Richtung verschoben werden und, wie in5 gezeigt, zur ordnungsgemässen Bearbeitung der nächsten Kabel10 einen ausreichenden Abstand zueinander aufweisen. - So können die Teilkabelträger
21 ,22 ohne weitere Positionierung zueinander auf der Antriebseinheit41 in Transferrichtung (x-Richtung) verschoben werden und an den jeweiligen Stationen34 bzw.344 das Kabel10 mit den Kabelenden11 und12 aufnehmen bzw. an den jeweiligen Teilstationsfixiereinheiten31 ,32 mit dem im Lift44 eingestellten Abstand zueinander eingekoppelt werden. - Abschließend sei erwähnt, dass die Kabelbearbeitungsmaschine
40 eine Steuereinrichtung (nicht dargestellt) zur Ansteuerung der einzelnen Komponenten der Kabelbearbeitungsmaschine40 , insbesondere zur Ansteuerung der Kabelbearbeitungsstation(en)34 , zur Ansteuerung des Transferantriebes41 , zur Ansteuerung der Antriebsachsen33 für die Bewegung der Kabelträger21 ,22 und/oder der sie haltenden Stationsfixiereinheit(en)31 ,32 und zur Betätigung der Kabelklemmen23 ,24 aufweisen kann, wobei in der Steuereinrichtung ein Steuerablauf implementiert ist, der die zuvor beschriebenen und in den Ansprüchen9 bis13 enthaltenen Vorgänge bewirken kann. - Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiel beschränkt und ist insbesondere auch bei anders als in den Figuren ausgestalteten Kabelbearbeitungsmaschinen und Kabelbearbeitungsstationsfixierungseinheiten geeignet. Alle vorstehend beschriebenen oder in der Zeichnung dargestellten Merkmale sind im Sinne ihrer Funktion und Lehre dieser Anmeldung auch miteinander kombinierbar.
-
6a und6b zeigen zwei bekannte Varianten einer Kabelbearbeitungsmaschine40 zur Positionierung von Kabelenden11 ,12 eines einzigen Kabels10 an einer Kabelbearbeitungsstation34 , welche zur Bearbeitung der Kabelenden11 ,12 ausgebildet ist, gemäss dem allgemein bekannten Stand der Technik.
Dabei ist in6a ein Ausschnitt der Kabelbearbeitungsmaschine40 gezeigt, wobei ein einzelner Kabelträger21 das Kabel10 in der Nähe seiner Kabelenden11 ,12 trägt. In der gezeigten Position ist der Kabelträger21 von einer Stationsfixiereinheit31 gehalten, welche gegenüber der Kabelbearbeitungsstation34 positioniert ist. Zur Bearbeitung der Kabelenden11 ,12 verfährt die Stationsfixiereinheit31 in Raumrichtung y zur Kabelbearbeitungsstation34 . Das Verfahren der Stationsfixiereinheit31 in Raumrichtung y ist in6a ersatzweise mit einem Pfeil gekennzeichnet, welcher das Bezugszeichen33 trägt. Das Kabelende12 des Kabels10 kann dann in der Kabelbearbeitungsstation34 bearbeitet werden. -
6b zeigt eine herkömmliche Modifikation an der Kabelbearbeitungsmaschine40 zur Vermeidung der Kollision des Kabelendes11 während der Zuführung des Kabelendes12 in die Kabelbearbeitungsstation34 . Hier verbleibt der gesamte Kabelträger21 zusammen mit der Stationsfixiereinheit31 am Transferantrieb41 der Kabelbearbeitungsmaschine40 . Stattdessen ist für das zu bearbeitende Kabelende12 ein in Richtung der Kabelbearbeitungsstation34 verfahrbarer separater Kabelträger35 vorgesehen. Der Kabelträger35 greift das Kabelende12 , wonach selbiges vom Kabelträger24 gelöst wird, welcher am Kabelträger21 fixiert ist. Während der Kabelträger21 und die Stationsfixiereinheit31 ortsfest verbleiben, verfährt der Kabelträger35 das Kabelende12 in y-Richtung entlang einer Antriebsachse351 zur Kabelbearbeitungsstation34 .
Claims (15)
- Kabelbearbeitungsmaschine (40) umfassend - wenigstens eine Kabelbearbeitungsstation (34) für die Bearbeitung von Kabeln (10), insbesondere von Kabelenden, in der Kabelbearbeitungsstation (34), - einen Transferantrieb (41) für die gleichzeitige Bewegung von mehreren Kabelträgern (21,22), wobei an den Kabelträgern (21,22) Kabelklemmen (23,24) befestigt sind, die das temporäre Fixieren von Kabelenden (11,12) ermöglichen, - wenigstens eine Stationsfixiereinheit (31,32) für das temporäre Fixieren der Kabelträger (21,22) an der Kabelbearbeitungsstation (34) während der Bearbeitung, - und Antriebsachsen (33,331,332,333) für die Bewegung der Kabelträger (21,22) und/oder der sie haltenden Stationsfixiereinheit (31,32), dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kabelträger (21,22) derart ausgebildet ist, dass der Kabelträger (21,22) zwei Teilkabelträger (21,22) mit wenigstens je einer Kabelklemme (23,24) aufweist, die zusammen je einem einzigen Kabel (10) zuordenbar sind, indem dem einen Teilkabelträger (21) ein erstes Kabelende (11) und dem anderen Teilkabelträger (22) das zweite Kabelende (12) desselben Kabels (10) zuordenbar ist und zum Transfer und Bearbeiten der Kabelenden (11,12) diese jeweils in den Kabelklemmen (23,24) einklemmbar sind, und dass die Stationsfixiereinheit (31,32) zwei Teilstationsfixiereinheiten (31,32) umfasst, wobei jeweils eine Teilstationsfixiereinheit (31,32) zum Halten jeweils eines Teilkabelträgers (21,22) ausgebildet ist, und die dazugehörigen Antriebsachsen (33,331,332,333) so angeordnet sind, dass jeweils ein Teilkabelträger (21) zusammen mit oder relativ zu der jeweils einen Teilstationsfixiereinheit (31), worin der Teilkabelträger (21) fixiert anordenbar ist, unabhängig vom anderen Teilkabelträger (22) bzw. unabhängig von der anderen Teilstationsfixiereinheit (32) in eine oder mehrere Raumrichtungen (x,y,z) bewegbar ist.
- Kabelbearbeitungsmaschine (40) nach
Anspruch 1 , wobei im Betriebsfall das erste bzw. das zweite Kabelende (11,12) derart der Kabelbearbeitungsstation (34) zuführbar ist, dass die Raumrichtung (y) etwa senkrecht zur Transferrichtung (x) ist, entlang welcher im Transferzustand der Transfer der Kabelträger (21,22) erfolgt, vorzugsweise die Raumrichtung (y) quer zur Transferrichtung (x) ist, besonders vorzugsweise die Raumrichtung (y) horizontal ist. - Kabelbearbeitungsmaschine (40) nach
Anspruch 1 oder2 , wobei im Betriebsfall das erste bzw. das zweite Kabelende (11,12) derart der Kabelbearbeitungsstation (34) zuführbar ist, dass die Bewegung der Teilkabelträger (21,22) bzw. der sie haltenden Teilstationsfixiereinheiten (31,32) entlang einer Achse (331) eine Linearbewegung quer zur Transferrichtung (x) und horizontal ist, wobei vorzugsweise weitere Achsen (33,332,333) vorgesehen sind, entlang derer sowohl lineare als auch rotative Bewegungen oder Kombinationen davon ausführbar sind. - Kabelbearbeitungsmaschine (40) nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , wobei an einem der Teilkabelträger (21) eine daran fixierbare Kabelträgererweiterung (211) vorgesehen ist, welche zum Tragen eines Gegenkontaktes (13), vorzugsweise eines Crimpkontaktes, ausgebildet ist. - Kabelbearbeitungsmaschine (40) nach
Anspruch 4 , wobei der Teilkabelträger (22), welcher mit dem Teilkabelträger (21) mit der Kabelträgererweiterung (211) ein Paar bildet, mit einem Kabelende (12) versehen und ausgebildet ist, derart in Raumrichtungen (x,y,z) zu verfahren, dass ein elektrischer Kontakt zwischen dem Kabelende (12) und dem von der Kabelträgererweiterung (211) gehaltenen Gegenkontakt (13) gebildet ist. - Kabelbearbeitungsmaschine (40) nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , umfassend ein Rückführsystem, welches dazu ausgebildet ist, die Kabelträger (21,22) vom Ende einer Bearbeitungsstrecke des Transferantrieb (41) der Kabelbearbeitungsmaschine (40) zurück zu deren Anfang zu bringen, wobei das Rückführsystem ein Rückführförderband (42) und zwei zueinander parallele Lifte (43, 44) aufweist, die dazu ausgebildet sind, die zwei benachbarten Teilkabelträger (21,22) rückzuführen, wobei das Rückführförderband (42) parallel zum Transferantrieb (41) vorgesehen ist und ein Lift (43) dazu ausgebildet ist, die Teilkabelträger (21,22) in einer Abwärtsbewegung vom Transferantrieb (41) zum Rückführband (42) zu bringen, wobei der andere Lift (44) dazu ausgebildet ist, die Teilkabelträger (21,22) in einer Aufwärtsbewegung vom Rückführband (42) zum Transferantrieb (41) zu bringen. - Kabelbearbeitungsmaschine (40) nach
Anspruch 6 , wobei eine Verschiebungsvorrichtung (441) vorzugsweise am Lift (44) für eine Aufwärtsbewegung vorgesehen ist, welche dazu ausgebildet ist, einen oder beide der Teilkabelträger (21,22) derart in bzw. entgegen der Transferrichtung (x) zu verschieben, dass zwischen den beiden Teilkabelträgern (21,22) ein Spalt derart erzeugt wird, dass ein Zusammenstossen der Teilkabelträger (21,22) im Betriebsstand vermieden ist. - Kabelbearbeitungsmaschine (40) nach einem der
Ansprüche 1 bis7 , wobei die eine oder die mehreren Antriebsachsen (33,331,332,333) dazu ausgebildet sind, die Teilkabelträger (21,22) unterschiedlich schnell und/oder in unterschiedlichen Raumrichtungen zu bewegen. - Kabelbearbeitungsmaschine (40) nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , wobei die Kabelbearbeitungsmaschine (40) eine Steuereinrichtung zur Ansteuerung der Kabelbearbeitungsstation (34), zur Ansteuerung des Transferantriebes (41), zur Ansteuerung der Antriebsachsen (33,331,332,333) für die Bewegung der Kabelträger (21,22) und/oder der sie haltenden Stationsfixiereinheit (31,32) und zur Betätigung der Kabelklemmen (23,24) aufweist, wobei in der Steuereinrichtung ein Steuerablauf implementiert ist, der bewirkt, dass an Kabelklemmen (23,24) zweier benachbarter Teilkabelträger (21,22) eines Kabelträgers (21,22) jeweils ein Kabelende (11,12) des Kabels (10) derart geklemmt wird, dass die Kabelenden (11,12) einer Kabelbearbeitungsstation (34) der Kabelbearbeitungsmaschine (40) zugewandt sind, dass jeweils ein Teilkabelträger (21) des Kabelträgers (21,22) zusammen mit der jeweils einen Teilstationsfixiereinheit (31), worin der Teilkabelträger (21) anordenbar ist, unabhängig vom anderen Teilkabelträger (22) bzw. der anderen Teilstationsfixiereinheit (32) in eine oder mehrere Raumrichtungen (x,y,z) zur Kabelbearbeitungsstation (34) bewegt wird, dass das Kabelende (11) in der Kabelbearbeitungsstation (34) bearbeitet wird, und dass der mittels der Antriebsachsen (33,331,332,333) bewegte Teilkabelträger (21) zusammen mit dem Kabelende (11) nach dem Bearbeitungszyklus in der Kabelbearbeitungsstation (34) wieder an den Transferantrieb (41) der Kabelbearbeitungsmaschine (40) zurückgebracht wird. - Kabelbearbeitungsmaschine (40) nach
Anspruch 9 , wobei der in der Steuereinrichtung implementierte Steuerablauf bewirkt, dass der durch die Antriebsachsen (33,331,332,333) bewegte Teilkabelträger (21,22) vor Beginn des Bearbeitungszyklus in der Kabelbearbeitungsstation (34) von einer Startposition am Transferantrieb (41) zur Kabelbearbeitungsstation (34) gebracht wird. - Kabelbearbeitungsmaschine (40) nach
Anspruch 9 oder10 , wobei der in der Steuereinrichtung implementierte Steuerablauf bewirkt, dass der Teilkabelträger (21,22) nach dem Bearbeitungszyklus in der Kabelbearbeitungsstation (34) wieder an genau dieselbe Position am Transferantrieb (41) der Kabelbearbeitungsmaschine (40) zurückgebracht wird wie die Startposition vor dem Beginn des Bearbeitungszyklus. - Kabelbearbeitungsmaschine (40) nach
Anspruch 10 , wobei der in der Steuereinrichtung implementierte Steuerablauf bewirkt, dass der Teilkabelträger (21,22) nach dem Bearbeitungszyklus in der Kabelbearbeitungsstation (34) an eine Position an der Transferantrieb (41) zurückgebracht wird, die von der Startposition um einen definierten Abstand in oder entgegen der Transferrichtung auf dem Transferantrieb (41) versetzt ist. - Kabelbearbeitungsmaschine (40) nach einem der
Ansprüche 9 bis12 , wobei der in der Steuereinrichtung implementierte Steuerablauf bewirkt, dass die benachbarten Teilkabelträger (21,22) am Transferantrieb (41) derart transferiert werden, dass die Kabelbearbeitungsstation (34) und/oder die zum Bearbeitungsprozess ausgerichteten Teilstationsfixiereinheiten (31,32) abwechselnd vom vorausfahrenden Teilkabelträger (21) mit dem daran geklemmten Kabelende (11) und dem hinterher fahrenden Teilkabelträger (22) mit dem daran geklemmten Kabelende (12) angefahren werden. - Stationsfixiereinheit (31,32), insbesondere Stationsfixiereinheit (31,32) einer Kabelbearbeitungsmaschine (40), umfassend zwei Teilstationsfixiereinheiten (31,32) zum Greifen jeweils eines Teilkabelträgers (21,22) eines Kabelträgers (21,22), wobei jeweils eine der Teilstationsfixiereinheiten (31,32) für die Bearbeitung von Kabeln (10) in einer Kabelbearbeitungsstation (34) der Kabelbearbeitungsmaschine (40) unabhängig von der jeweils anderen Teilstationsfixiereinheit (31,32) bewegbar ist.
- Stationsfixiereinheit (31,32) nach
Anspruch 14 , wobei die jeweils eine Teilstationsfixiereinheit (31,32) in eine oder mehrere Raumrichtungen (x,y,z) bewegbar ist, wobei die Raumrichtung (y) etwa senkrecht zu einer Transferrichtung (x) für den Transfer der Teilkabelträger (21,22) an der Kabelbearbeitungsmaschine (40) ist, vorzugsweise ist die Raumrichtung (y) quer zur Transferrichtung (x) ist, besonders vorzugsweise ist die Raumrichtung (y) horizontal.
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CN114038626A (zh) * | 2021-11-03 | 2022-02-11 | 欧耐特线缆集团有限公司 | 一种用于高压电缆生产的分线平台及方法 |
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CN114038626B (zh) * | 2021-11-03 | 2023-11-17 | 欧耐特线缆集团有限公司 | 一种用于高压电缆生产的分线平台及方法 |
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R207 | Utility model specification | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: ROSENICH, PAUL, DIPL.-HTL-ING., LI |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |