DE102018125354A1 - Walze für eine Faserbandtransvorrichtung und damit ausgestattete Faserbandtransportvorrichtung - Google Patents
Walze für eine Faserbandtransvorrichtung und damit ausgestattete Faserbandtransportvorrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102018125354A1 DE102018125354A1 DE102018125354.0A DE102018125354A DE102018125354A1 DE 102018125354 A1 DE102018125354 A1 DE 102018125354A1 DE 102018125354 A DE102018125354 A DE 102018125354A DE 102018125354 A1 DE102018125354 A1 DE 102018125354A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- wall
- rotation
- sliver
- axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Images
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/02—Roller arrangements not otherwise provided for
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H57/00—Guides for filamentary materials; Supports therefor
- B65H57/14—Pulleys, rollers, or rotary bars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
- B65H2701/311—Slivers
Abstract
Eine Walze (126) ist gestaltet, als Faserbandtransportwalze (126) eingesetzt zu werden, und hat eine Außenwandung (130). Die Außenwandung (130) ist umlaufend ausgebildet, verläuft parallel zu einer Drehachse (131) der Walze (126) und ist der Drehachse (131) abgewandt. Zudem hat die Außenwandung (130) eine Mehrzahl von Vertiefungen (127), die in der Außenwandung (130) ausgebildet sind, parallel oder in einem spitzen Winkel zu der Drehachse (131) der Walze (126) verlaufen und im Wesentlichen radial in Richtung Drehachse (131) ausgebildet sind.Eine Anordnung (120) umfasst diese Walze (126) als erste Walze (126) und eine zweite Walze (121). Die zweite Walze (121) ist zur ersten Walze (126) so angeordnet, dass die Drehachsen (131, 124) beider Walzen parallel zueinander verlaufen und der Außenwandung (130) der ersten Walze (126) und eine damit korrespondierende Außenwandung (130) der zweiten Walze (126) zueinander einen derartigen Abstand haben, dass die Walzen (121, 126) in der Lage sind, bei einem Rotieren in zueinander entgegengesetzte Richtung zwischen sich Faserband zu bewegen.Eine Faserbandtransportvorrichtung (120) weist diese Anordnung (120) auf. Zudem umfasst die Vorrichtung (120) einen Antrieb, der gestaltet ist, zumindest eine Walze (121, 126) der Anordnung (120) in eine zu einer Faserbandtransportrichtung korrespondierende Richtung zu rotieren.Eine Spinnereivorbereitungsmaschine (100) weist diese Faserbandtransportvorrichtung (120) auf.
Description
- Walzen, insbesondere Messwalzen für Streckwerke, sind bekannt. Messwalzen sind dabei paarweise mit zueinander parallelen Rotationsachsen im Abstand zueinander angeordnet. Der Abstand kann variieren, indem die Rotationsachse einer Messwalze quer zu deren Erstreckungsrichtung verschiebbar ist. Nun kommt es immer wieder vor, dass das Streckwerk angehalten werden muss. Die Ursache kann beispielsweise ein Faserbandbruch sein. Läuft das Streckwerk wieder an, kann es vorkommen, dass das Faserband von den Streckwerkswalzen durch das Messwalzenpaar hindurch durchrutscht, sodass in diesem Moment nicht klar ist, ob das zu Faserband richtig verstreckt wird. Es entsteht also diesbezüglich ein undefinierter Zustand. Um diesem Umstand zu begegnen, wird der sich zwischen dem Messwalzenpaar und dem Streckwerk befindliche Teil des Faserbands ausgeschieden, ist also Ausschuss.
- Aufgabe der Erfindung ist es, den vorgenannten Nachteilen zu begegnen.
- Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Erfindungsgemäß ist eine Walze vorgesehen, die gestaltet ist, als Faserbandtransportwalze eingesetzt zu werden. Die Walze weist eine Außenwandung auf. Die Außenwandung ist umlaufend ausgebildet, verläuft parallel zu einer Drehachse der Walze und ist der Drehachse abgewandt. Zudem weist die Außenwandung eine Mehrzahl von Vertiefungen auf. Die Vertiefungen sind in der Außenwandung ausgebildet, verlaufen parallel oder in einem spitzen Winkel zu der Drehachse der Walze und sind im Wesentlichen radial in Richtung Drehachse ausgebildet. Es entstehen mithin in der Außenwandung, die eine Kontaktfläche zum zu transportierenden Faserband bildet, nutenartige Ausnehmungen, die sich im Wesentlichen parallel zur Drehachse erstrecken. Dies hat den überraschenden Effekt, dass Faserband nicht mehr in dem Maße oder überhaupt nicht mehr durchrutschen kann.
- Vorzugsweise ist zumindest eine der Vertiefungen umfangsseitig von der Außenwandung der Walze umgeben. D. h. die zumindest eine Vertiefung ist nicht durchgehend ausgebildet. Dies ermöglicht, die Vertiefung lediglich mittels einer rotierenden Frässcheibe herausarbeiten zu können.
- Bei jeder der vorgenannten Walzen weist zumindest eine Vertiefung, in Richtung der Drehachse der Walze gesehen, vorzugsweise eine erste Wandung auf. Die erste Wandung schließt, ausgehend von einer ersten Ausgangsstelle an der Außenwandung, zu einer Radiuslinie, die die erste Anfangsstelle beinhaltet, einen spitzen Winkel ein. Zudem schließt die erste Wandung mit der Außenwandung, ausgehend von der ersten Anfangsstelle, einen stumpfen Winkel ein. Dies hat sich als besonders günstig hinsichtlich des Festhaltens von Faserband erwiesen.
- Die zumindest eine Vertiefung kann zudem, in Richtung der Drehachse der Walze gesehen, eine zweite Wandung aufweisen. Die zweite Wandung schließt, ausgehend von einer zweiten Ausgangsstelle an der Außenwandung, zu einer Radiuslinie, die die zweite Anfangsstelle beinhaltet, einen spitzen Winkel ein oder verläuft dazu parallel. Zudem schließt die zweite Wandung mit der Außenwandung, ausgehend von der zweiten Anfangsstelle, einen stumpfen bzw. rechten Winkel ein und liegt der ersten Wandung zugewandt gegenüber. Es entsteht mithin eine Ausnehmung, die mittels einer Frässcheibe herausgearbeitet werden kann, deren Fräsfläche parallel zur Rotationsachse der Frässcheibe verläuft. Dies hält die Herstellung einfach. Zudem können die Vertiefungen auch noch im Nachhinein herausgearbeitet werden.
- Jede der vorgenannten Walzen ist vorzugsweise als Faserbanddickenerfassungs-Messwalze ausgebildet. Es reicht mithin eine solche Walze auf, die eingangs angegebene Messanordnung zu verbessern.
- Die vorgenannten Vertiefungen sind vorzugsweise zumindest im Bereich eines Übergangs zur Außenwandung knickfrei ausgebildet. Dies verhindert das Festhalten von sich vorbei bewegendem Fasermaterial, was der Ausfallsicherheit zugute kommt.
- Vorzugsweise weist zumindest eine der Vertiefungen, entlang ihrer Längserstreckung gesehen, einen dreieckigen Querschnitt auf. Dies erlaubt insbesondere den Einsatz der zuletzt angegebenen Frässcheibe.
- Dabei schließen die zwei Wandungen der jeweiligen Vertiefung mit dreieckigem Querschnitt, die an die Außenwandung und aneinander anstoßen, miteinander einen Winkel von mindestens 90° ein. Auch dies dient der Einsatzmöglichkeit der genannten Frässcheibe.
- Eine der Wandungen schließt vorzugsweise mit der Außenwandung einen Winkel ein, der kleiner ist als ein Winkel, den die andere der Wandungen mit der Außenwandung einschließt. Es entsteht mithin ein asymmetrischer Querschnitt bzw. ein Querschnitt, dessen Symmetrielinie „verkippt“ ist. Dies hat besonders gute Eigenschaften hinsichtlich des Faserbandtransports ergeben.
- Ferner ist erfindungsgemäß eine Anordnung vorgesehen. Die Anordnung weist eine der vorgenannten Walzen als erste Walze und eine zweite Walze auf. Die zweite Walze ist zur ersten Walze so angeordnet, dass die Drehachsen beider Walzen parallel zueinander verlaufen und der Außenwandung der ersten Walze und eine damit korrespondierende Außenwandung der zweiten Walze zueinander einen derartigen Abstand haben, dass die Walzen in der Lage sind, bei einem Rotieren in zueinander entgegengesetzte Richtung zwischen sich Faserband zu bewegen. Es entsteht mithin ein Faserbandtransport-Walzenpaar.
- Die Außenwandung einer Walze ist dabei vorzugsweise, quer zur Längserstreckung ihrer Drehachse gesehen, zumindest an einer Seite von einem Vorsprung begrenzt. Der Vorsprung erstreckt sich in Richtung gegenüberliegender Walze, sodass die Außenwandung der einen Walze eine Ausnehmung in Bezug auf den Vorsprung bildet. Dies ermöglicht eine Faserbandführung an der einen Walze vorbei.
- Weiter vorzugsweise ist diese eine Walze, quer zu ihrer Drehachse gesehen, auch an einer anderen, der einen Seite gegenüberliegenden Seite ihrer Außenwandung von einem anderen Vorsprung begrenzt. Der andere Vorsprung erstreckt sich in Richtung gegenüberliegender Walze. Mithin bildet die Außenwandung dieser Wandung eine nutenartige Ausnehmung, die von den zwei Vorsprüngen begrenzt ist.
- Die Erfindung sieht ferner eine Faserbandtransportvorrichtung vor. Diese Vorrichtung weist eine der vorgenannten Anordnungen auf. Zudem umfasst die Vorrichtung einen Antrieb. Der Antrieb ist gestaltet, zumindest eine Walze der Anordnung in eine zu einer Faserbandtransportrichtung korrespondierende Richtung zu rotieren. Es entsteht mithin eine aktive Faserbandtransportvorrichtung.
- Schließlich sieht die Erfindung eine Spinnereivorbereitungsmaschine vor, die die vorgenannte Faserbandtransportvorrichtung aufweist. Als Spinnereivorbereitungsmaschinen kommen Strecken, Bandwickler und Kämmmaschinen infrage.
- Die Anordnung der Faserbandtransportvorrichtung ist dabei vorzugsweise Teil eines Faserbanddickenerfassungssystems der Spinnereivorbereitungsmaschine, also einer Messwalzenanordnung.
- Jede der Spinnereivorbereitungsmaschinen kann als regulierte Strecke ausgebildet sein und umfasst zumindest ein Streckwerk mit einem zugeordneten Streckwerkseinlauf, der die Faserbandvorrichtung aufweist.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen. Es zeigen:
-
1 eine Streckanordnung, -
2 eine Messwalzenanordnung mit einer Messwalze gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und -
3 eine der Messwalzen gemäß2 in einer Schnittansicht quer zu ihrer Drehachse. -
1 zeigt eine Anordnung1 mit einem Gatter2 und einer nachgeschalteten Strecke100 in einer üblichen Anordnung. - Das Gatter
2 ist in bekannter Weise aufgebaut und wird nicht weiter beschrieben. - Die Strecke
100 weist unter anderem ausgangsseitig eine Kannenablagevorrichtung110 auf. Die Kannenablagevorrichtung110 umfasst im gezeigten Beispiel eine Kannenschiene111 für die vollen Kannen und eine vorzugsweise angetriebene Kannenlaufbahn112 , die Leerkannen in den eigentlichen Kannenwechsler bewegt. Der Kannenwechsler weist in bekannter Weise beispielsweise einen Kannenschieber113 auf. Seitlich der Strecke100 befindet sich eine Bedienplattform102 . Hier an einem Ende der Bedienplattform102 befindet sich ein Bedienterminal101 . Ferner ist eine Streckwerkshaube104 erkennbar, die einen Streckabschnitt103 in bekannter Weise abdeckt. - Ferner ist eine Messanordnung
120 gezeigt, sodass die Strecke100 eine regulierte Strecke ist. -
2 zeigt die zu Messwalzen121 ,126 der Messanordnung120 ohne deren sonstige Bestandteile wie Antriebsmotor und Riemen. - Die Messwalze
121 rotiert um eine Drehachse124 und weist in einem mittigen Bereich eine umlaufende, hier nutenartige Ausnehmung125 auf. Die Ausnehmung125 ist von zwei Vorsprüngen122 ,122 umgeben, die quer zur Drehachse124 hervorstehend ausgebildet sind. - Die korrespondierende Messwalze
126 rotiert um eine Drehachse131 , die parallel zur Drehachse124 ausgebildet ist. Beide Drehachsen124 ,131 haben ein zueinander einen derartigen Abstand, dass zwischen einem hier nicht bezeichneten Vorsprung der Messwalze126 und der Ausnehmung125 der Messwalze121 ein solcher Abstand gegeben ist, dass das von den Kannen des Gatters2 kommende Faserband sicher hindurchgeführt werden kann. - Wie zu erkennen, weist die Messwalze
126 im Bereich dieses Vorsprungs an deren umlaufender Außenwandung130 sich radial, d. h. zur Rotationsachse131 hin erstreckende Vertiefungen127 auf, von denen zwei mit Bezugszeichen versehen sind. - Die Vertiefungen
127 sind vorzugsweise von der den Vorsprung umlaufend begrenzenden Außenwandung130 vollständig umschlossen. Dies ermöglicht, die Vertiefungen127 einfach ausfräsen zu können. Sie können aber auch durchgehend ausgebildet sein. -
3 zeigt die Messwalze126 in einer Schnittansicht quer zur Drehachse131 mittig in Bezug auf die Außenumfangsfläche130 . Jeder Vertiefung127 ist im gezeigten Beispiel von zwei Wänden128 ,129 eingeschlossen. D. h. jeder Vertiefung127 hat exemplarisch einen dreieckigen Querschnitt. - Die Wandung
128 schließt mit einer RadiuslinieR , die den Nutengrund der Ausnehmung127 schneidet bzw. beinhaltet, einen Winkelα ein. Die Wandung129 schließt mit der RadiuslinieR einen Winkelβ ein. - Vorzugsweise sind beide Winkel
α ,β zueinander unterschiedlich. Dies hat den Vorteil, das Durchrutschen des Faserbands noch besser zu vermeiden. - Ferner ist der Drehmittelpunkt bzw. Rotationsmittelpunkt
M der Messwalze126 gezeigt. - Die Erfindung ist nicht auf die vorgeschriebenen Ausführungsform beschränkt.
- Anstelle eines dreieckigen Querschnitts können die Vertiefungen
127 auch anders geformte Querschnitt aufweisen. - Anstatt, wie hier gezeigt, Vertiefungen
127 in regelmäßigen Abständen entlang der Außenumfangsfläche130 verteilt anzuordnen, können die Vertiefungen127 auch zueinander unterschiedlich Abstände aufweisen. - Anstelle einer Messwalze
126 können die Vertiefungen127 zusätzlich oder alternativ auch an der Messwalze121 ausgebildet sein, und zwar an dem Bereich, der den Nutengrund der Ausnehmung125 bildet. Der Nutengrund wird mittels einer Außenwandung123 gebildet. - Die Winkel
α ,β sind jeweils vorzugsweise spitz. Die Summe beider Winkelα ,β beträgt vorzugsweise mindestens 90°, was den Einsatz einer Frässcheibe begünstigt. Dies ist der Winkel, den die Außenwandnummern128 ,129 einschließen. - Vorzugsweise sind die Außenwandlungen
128 ,129 an der Anschlussstelle zur Außenumfangsfläche130 abgerundet, weisen also keine Grad auf. Dies ist vorteilhaft, da dadurch eine Beschädigung von an diesen Stellen vorbeigeführten Fasern weitestgehend vermieden wird. - Die Vertiefungen
127 können parallel oder auch in einem spitzen Winkel zur Drehachse131 ausgerichtet sein. Sie können auch zueinander spitze Winkel einschließen. - Im Ergebnis wird durch die Erfindung eine einfache Lösung geboten, auch noch im Nachhinein einfach bei bestehenden Messwalzen angebracht bzw. ausgebildet werden kann. Zudem kann die Erfindung auf jede andere Art von Faserbandtransport Walze übertragen werden. Beispielsweise bieten sich Kalanderwalzen an.
- Bezugszeichenliste
-
- 1
- Streckanordnung
- 2
- Gatter
- 100
- Strecke
- 101
- Bedienterminal
- 102
- Plattform
- 103
- Streckabschnitt
- 104
- Streckwerkshaube
- 110
- Kannenablagevorrichtung
- 111
- Kannenschiene
- 112
- Kannenlaufbahn
- 113
- Kannenschieber
- 120
- Messanordnung
- 121
- Messwalze
- 122
- Vorsprung
- 123
- Außenwandung
- 124
- Drehachse
- 125
- Ausnehmung
- 126
- Messwalze
- 127
- Vertiefung
- 128, 129
- Wandung
- 130
- Außenwandung
- 131
- Drehachse
- M
- Rotationsmittelpunkt
- R
- Radiuslinie
- α, β
- Winkel
Claims (16)
- Walze (126), • gestaltet, als Faserbandtransportwalze (126) eingesetzt zu werden, und • aufweisend - eine Außenwandung (130), die umlaufend ausgebildet ist, parallel zu einer Drehachse (131) der Walze (126) verläuft sowie der Drehachse (131) abgewandt ist, und - eine Mehrzahl von Vertiefungen (127), die in der Außenwandung (130) ausgebildet sind, parallel oder in einem spitzen Winkel zu der Drehachse (131) der Walze (126) verlaufen und im Wesentlichen radial in Richtung Drehachse (131) ausgebildet sind.
- Walze (126) gemäß
Anspruch 1 , wobei zumindest eine der Vertiefungen (127) umfangsseitig von der Außenwandung (130) der Walze (126) umgeben ist. - Walze (126) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine Vertiefung (127), in Richtung der Drehachse (131) der Walze (126) gesehen, eine erste Wandung (128) aufweist, die, ausgehend von einer ersten Ausgangsstelle an der Außenwandung (130), • zu einer Radiuslinie (R), die die erste Anfangsstelle beinhaltet, einen spitzen Winkel (α) einschließt und • mit der Außenwandung (130), ausgehend von der ersten Anfangsstelle, einen stumpfen Winkel einschließt.
- Walze (126) gemäß
Anspruch 3 , wobei die zumindest eine Vertiefung (127), in Richtung der Drehachse (131) der Walze (126) gesehen, eine zweite Wandung (129) aufweist, die, • ausgehend von einer zweiten Ausgangsstelle an der Außenwandung (130), • zu einer Radiuslinie (R), die die zweite Anfangsstelle beinhaltet, - einen spitzen Winkel (β) einschließt oder - parallel verläuft, • mit der Außenwandung (130), ausgehend von der zweiten Anfangsstelle, einen stumpfen bzw. rechten Winkel einschließt und • der ersten Wandung (128) zugewandt gegenüberliegt. - Walze (126) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, ausgebildet als Faserbanddickenerfassungs-Messwalze (126).
- Walze (126) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vertiefungen (127) zumindest im Bereich eines Übergangs zur Außenwandung (130) knickfrei ausgebildet sind.
- Walze (126) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine der Vertiefungen (127), entlang ihrer Längserstreckung gesehen, einen dreieckigen Querschnitt aufweist.
- Walze (126) gemäß
Anspruch 7 , wobei die zwei Wandungen (128, 129) der Vertiefungen (127), die an die Außenwandung (130) und aneinander anstoßen, miteinander einen Winkel von mindestens 90° einschließen. - Walze (126) gemäß
Anspruch 7 oder8 , wobei eine Wandung (128, 129) mit der Außenwandung (130) einen Winkel einschließt, der kleiner ist als ein Winkel, den die andere Wandung (129, 128) mit der Außenwandung (130) einschließt. - Anordnung (120), aufweisend • eine erste Walze (126), die gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, und • eine zweite Walze (121), die zur ersten Walze (126) so angeordnet ist, dass - Drehachsen (124, 131) beider Walzen (121, 126) parallel zueinander verlaufen und - der Außenwandung (130) der ersten Walze (126) und eine damit korrespondierende Außenwandung (130) der zweiten Walze (126) zueinander einen derartigen Abstand haben, dass die Walzen (121, 126) in der Lage sind, bei einem Rotieren in zueinander entgegengesetzte Richtung zwischen sich Faserband zu bewegen.
- Anordnung (120) gemäß
Anspruch 10 , wobei die Außenwandung (123) einer Walze (121), quer zur Längserstreckung ihrer Drehachse (124) gesehen, zumindest an einer Seite von einem Vorsprung (122) begrenzt ist, der sich in Richtung gegenüberliegender Walze (126) erstreckt, sodass die Außenwandung (123) der einen Walze (121) eine Ausnehmung (125) in Bezug auf den Vorsprung (122) bildet. - Anordnung (120) gemäß
Anspruch 11 , wobei die eine Walze (121), quer zu ihrer Drehachse (124) gesehen, an einer anderen, der einen Seite gegenüberliegenden Seite ihrer Außenwandung (130) von einem anderen Vorsprung (122) begrenzt ist, der sich in Richtung gegenüberliegender Walze (126) erstreckt, sodass die Außenwandung (123) eine nutenartige Ausnehmung (125) bildet. - Faserbandtransportvorrichtung (120), aufweisend • eine Anordnung (120) gemäß
Anspruch 11 oder12 und • einen Antrieb, gestaltet, zumindest eine Walze (121, 126) der Anordnung (120) in eine zu einer Faserbandtransportrichtung korrespondierende Richtung zu rotieren. - Spinnereivorbereitungsmaschine (100), aufweisend eine Faserbandtransportvorrichtung (120) gemäß
Anspruch 13 . - Spinnereivorbereitungsmaschine gemäß
Anspruch 14 , wobei die Anordnung (120) der Faserbandtransportvorrichtung Teil eines Faserbanddickenerfassungssystems (120) der Spinnereivorbereitungsmaschine (100) ist. - Spinnereivorbereitungsmaschine (100) gemäß
Anspruch 15 , • ausgebildet als regulierte Strecke (100) und • aufweisend zumindest ein Streckwerk (103) mit einem zugeordneten Streckwerkseinlauf, der die Faserbandvorrichtung (120) aufweist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102018125354.0A DE102018125354A1 (de) | 2018-10-12 | 2018-10-12 | Walze für eine Faserbandtransvorrichtung und damit ausgestattete Faserbandtransportvorrichtung |
EP19772699.5A EP3864207A1 (de) | 2018-10-12 | 2019-09-18 | Walze für eine faserbandtransportvorrichtung und damit ausgestattete faserbandtransportvorrichtung |
PCT/EP2019/074962 WO2020074227A1 (de) | 2018-10-12 | 2019-09-18 | Walze für eine faserbandtransportvorrichtung und damit ausgestattete faserbandtransportvorrichtung |
CN201980060482.0A CN112739860B (zh) | 2018-10-12 | 2019-09-18 | 用于纤维条运输设备的罗拉和以此配备的纤维条运输设备 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102018125354.0A DE102018125354A1 (de) | 2018-10-12 | 2018-10-12 | Walze für eine Faserbandtransvorrichtung und damit ausgestattete Faserbandtransportvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102018125354A1 true DE102018125354A1 (de) | 2020-04-16 |
Family
ID=67998468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102018125354.0A Pending DE102018125354A1 (de) | 2018-10-12 | 2018-10-12 | Walze für eine Faserbandtransvorrichtung und damit ausgestattete Faserbandtransportvorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP3864207A1 (de) |
CN (1) | CN112739860B (de) |
DE (1) | DE102018125354A1 (de) |
WO (1) | WO2020074227A1 (de) |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3626685A (en) * | 1970-01-30 | 1971-12-14 | Monsanto Co | Method and apparatus for forwarding twisted yarns |
JPS6094626A (ja) * | 1983-10-21 | 1985-05-27 | Ishikawa Seisakusho:Kk | 練条機におけるスライバ−斑制御方法とその装置 |
JPH08208088A (ja) * | 1994-10-27 | 1996-08-13 | Minnesota Mining & Mfg Co <3M> | デュアルトラクションローラ |
DE19504607A1 (de) * | 1995-02-11 | 1996-08-14 | Schlafhorst & Co W | Faserbandzuführvorrichtung für OE-Spinnmaschinen |
EP1501967B1 (de) * | 2002-05-08 | 2009-04-22 | Holding für Industriebeteiligungen AG | Streckwerk einer ringspinnmaschine mit einem verdichter für ein faserband |
JP2006207083A (ja) * | 2005-01-31 | 2006-08-10 | Murata Mach Ltd | 空気式紡績機 |
EP1870500B1 (de) * | 2006-06-22 | 2011-05-18 | Rieter Ingolstadt GmbH | Streckwerk einer Spinnereivorbereitungsmaschine |
DE102006041770A1 (de) * | 2006-09-04 | 2008-03-06 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Faserverdichtungsvorrichtung in einem Steckwerk einer Spinnmaschine |
DE102008038392A1 (de) * | 2008-08-19 | 2010-02-25 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Vorrichtung für eine oder an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, die ein Streckwerk zum Verstrecken von strangförmigem Fasermaterial aufweist |
DE102009050581A1 (de) * | 2009-10-24 | 2011-04-28 | Oerlikon Textile Components Gmbh | Compaktierungsaggregat für ein Streckwerk zum Verziehen von Stapelfasern |
DE102013113314A1 (de) * | 2013-12-02 | 2015-06-03 | Rieter Ingolstadt Gmbh | Spinnereivorbereitungsmaschine mit einem Streckwerk |
DE102014110665A1 (de) * | 2014-07-29 | 2016-02-18 | Rieter Ingolstadt Gmbh | Messwalze und Vorrichtung zum Messen eines Faserverbandes |
DE102015118764A1 (de) * | 2015-11-03 | 2017-05-04 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Streckvorrichtung |
-
2018
- 2018-10-12 DE DE102018125354.0A patent/DE102018125354A1/de active Pending
-
2019
- 2019-09-18 WO PCT/EP2019/074962 patent/WO2020074227A1/de unknown
- 2019-09-18 EP EP19772699.5A patent/EP3864207A1/de active Pending
- 2019-09-18 CN CN201980060482.0A patent/CN112739860B/zh active Active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN112739860B (zh) | 2022-07-12 |
WO2020074227A1 (de) | 2020-04-16 |
EP3864207A1 (de) | 2021-08-18 |
CN112739860A (zh) | 2021-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1984549B1 (de) | Maschine zur herstellung einer maschenware aus fasermaterial, insbesondere rundstrickmaschine | |
DE4224632B4 (de) | Vorrichtung zum Offenend-Spinnen | |
EP2813604B1 (de) | Spinndüse sowie damit ausgerüstete Spinnstelle einer Luftspinnmaschine | |
EP1335050B1 (de) | Textilverarbeitungsmaschine mit einem Faserförderkanal und einer Faserführungsfläche | |
DE2612107A1 (de) | Offenend-spinnrotor | |
EP3115486A1 (de) | Streckwerk mit mehreren faserbandführungen | |
DE102018125354A1 (de) | Walze für eine Faserbandtransvorrichtung und damit ausgestattete Faserbandtransportvorrichtung | |
EP2918710A1 (de) | Garniturdraht und Verfahren zur Herstellung von Stapelfaservliesen | |
DE102007063264A1 (de) | Lagerungseinheit für hohe Drehzahlen | |
CH672503A5 (de) | ||
BE1025364B1 (de) | Entnahmevorrichtung und Bürstenherstellungsmaschine mit einer solchen | |
AT372415B (de) | Vorrichtung zum herstellen eines garnes | |
EP2055815A2 (de) | Riemen für Wickelvorrichtung | |
CH697726B1 (de) | Zuführrolle für einen Kernfaden zu einem Stapelfaserverband. | |
EP0455190B1 (de) | Faserband-Kondensor an einem Flyer | |
EP3106551B1 (de) | Faserbandführung | |
DE102004062796A1 (de) | Unterdruckkanal für Faserbündelungseinrichtungen einer Spinnmaschine | |
DE102013108094A1 (de) | Spinnmaschine und Falschdralleinrichtung | |
EP3027792B1 (de) | Spinnmaschine mit falschdralleinrichtung | |
DE2359176A1 (de) | Faserbandverdichter fuer aufloesevorrichtungen von offen-end-spinneinheiten | |
DE1660210A1 (de) | Vorrichtung zur Fadentrennung fuer Falschdraht-Kraeuselmaschinen | |
DE1785415A1 (de) | Offenend-Spinnvorrichtung | |
DE3321228A1 (de) | Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen | |
DE3307082A1 (de) | Oe-friktionsspinnvorrichtung | |
DE19917181B4 (de) | Spinnmaschine mit Verdichtungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: TRUETZSCHLER GROUP SE, DE Free format text: FORMER OWNER: TRUETZSCHLER GMBH & CO. KG, 41199 MOENCHENGLADBACH, DE |