DE102013113314A1 - Spinnereivorbereitungsmaschine mit einem Streckwerk - Google Patents

Spinnereivorbereitungsmaschine mit einem Streckwerk Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere eine Strecke, mit wenigstens einem Streckwerk (2) zum Verstrecken eines Faserverbands (3), wobei das Streckwerk (2) mehrere, jeweils um eine Drehachse (6) drehbare, Streckwerkswalzen (4) umfasst, und wobei die Spinnereivorbereitungsmaschine (1) zumindest eine dem Streckwerk (2) in der genannten Transportrichtung (T) nachgeordnete Abzugseinrichtung (5) mit wenigstens einem um eine Drehachse (6) drehbar gelagerten und mit Hilfe eines Antriebs (7) in eine Drehbewegung versetzbaren Abzugselement (8) umfasst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Abzugselement (8) und/oder dessen Antrieb (7) eine Drehachse (6) besitzt, die zumindest bezüglich einer Drehachse (6) wenigstens einer der Streckwerkswalzen (4) windschief ausgerichtet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere eine Spinnereivorbereitungsmaschine (z. B. eine Strecke), mit wenigstens einem Streckwerk zum Verstrecken eines Faserverbands, wobei das Streckwerk mehrere, jeweils um eine Drehachse drehbare, Streckwerkswalzen umfasst, und wobei die Spinnereivorbereitungsmaschine zumindest eine dem Streckwerk in der genannten Transportrichtung nachgeordnete Abzugseinrichtung mit wenigstens einem um eine Drehachse drehbar gelagerten und mit Hilfe eines Antriebs in eine Drehbewegung versetzbaren Abzugselement umfasst.
  • Aus dem Stand der Technik ist es insbesondere bei Strecken bekannt, das vom Streckwerk verzogene Fasermaterial, das nach dem Streckwerk meist als Faservlies vorliegt, durch einen Verdichter (z. B. in Form eines Vliestrichters) zu führen und anschließend mit Hilfe von einem oder mehreren drehbaren Abzugselementen, beispielsweise einem Paar von Abzugsscheiben, in Richtung einer Spinnkanne zu fördern, wobei zwischen dem Streckwerk und den Abzugselementen ein weiterer Verzug (so genannter Anspannverzug) stattfinden kann, in dem die Umfangsgeschwindigkeit der Abzugselemente höher gewählt wird als die Umfangsgeschwindigkeit der in Transportrichtung dem Verdichter vorgeschalteten Steckwerkswalze(n).
  • Ferner ist es im Stand der Technik stets vorgesehen, die Drehachse des Abzugselements (bzw. der Abzugselemente) sowie die Drehachse des zugehörigen Antriebs parallel zu den Drehachsen der Streckwerkswalzen auszurichten. Auch wenn sich dieses Konzept bewährt hat, sind damit auch Nachteile verbunden, die durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden sollen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Spinnereivorbereitungsmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich die Spinnereivorbereitungsmaschine nun dadurch aus, dass das Abzugselement und/oder dessen Antrieb eine Drehachse besitzt, die zumindest bezüglich einer Drehachse wenigstens einer der Streckwerkswalzen windschief ausgerichtet ist. Mit anderen Worten verläuft also zumindest eine der genannten Drehachsen im Gegensatz zum Stand der Technik nicht parallel mit der genannten Drehachse der wenigstens einen Streckwerkswalze (wobei die Drehachsen mehrerer bzw. sämtlicher Streckwerkswalzen wiederum parallel zueinander verlaufen können). Während nun die im Stand der Technik bekannte Lösung stets eine seitlich von der Abzugseinrichtung abstehende Antriebseinheit (separater Antrieb oder Antriebsriemen) vorsieht, erlaubt die erfindungsgemäße Lösung nun einen Einbau der Abzugseinrichtung, bei der zumindest die Drehachse eines der entsprechenden Abzugselemente beispielsweise senkrecht zu den Drehachsen der Streckwerkswalzen ausgerichtet ist, so dass der Platzbedarf in seitlicher Richtung verringert werden kann. Gleiches gilt für den Antrieb der Abzugseinrichtung. Ist deren Drehachse windschief zur Drehachse wenigstens einer oder auch mehrerer Streckwerkswalzen ausgerichtet, so ist ein Einbau denkbar, der eine möglichst schmale Bauform der Spinnereivorbereitungsmaschine erlaubt, da ursprünglich seitlich von der Abzugseinrichtung wegstehende Bauteile (z. B. in Form einer Antriebsachse) nun beispielsweise in Längsrichtung der Spinnereivorbereitungsmaschine ausgerichtet sein können. Zudem hat sich gezeigt, dass die Qualität des Faservlieses verbessert werden kann, wenn das oder die Abzugselement(e) das Faservlies nicht von oben und/oder unten sondern vielmehr seitlich kontaktieren, wobei dies durch die genannte Ausrichtung der Drehachse(n) des bzw. der Abzugselemente sowie bei Bedarf auch des Antriebs der Abzugseinrichtung nun möglich ist.
  • In diesem Zusammenhang ist es äußert vorteilhaft, wenn die Drehachse des Abzugselements und/oder die Drehachse dessen Antriebs mit der Drehachse wenigstens einer der Streckwerkswalzen, vorzugsweise in einer Draufsicht der Spinnereivorbereitungsmaschine, einen Winkel einschließt, der zwischen 70° und 110°, bevorzugt zwischen 80° und 100°, besonders bevorzugt zwischen 85° und 95°, liegt. Die Drehachsen des Abzugselements bzw. der Abzugselemente (beispielsweise können diese als miteinander korrespondierende Abzugsscheiben ausgebildet sein) bzw. die Drehachse dessen bzw. deren Antrieb sind also vorzugsweise in einer Draufsicht in einer Längsrichtung der Spinnereivorbereitungsmaschine ausgerichtet, wobei der Antrieb der Abzugseinrichtung beispielsweise in einer Seitenansicht der Spinnereivorbereitungsmaschine unterhalb der Ebene platziert sein kann, in der sich die Drehachsen zumindest eines Teils der Streckwerkswalzen befinden.
  • Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Drehachse des Abzugselements und/oder die Drehachse dessen Antriebs, vorzugsweise in einer Draufsicht der Spinnereivorbereitungsmaschine, zur Drehachse wenigstens einer der Streckwerkswalzen senkrecht verläuft. Während sich die Drehachsen vorzugsweise aller Streckwerkswalzen also beispielsweis in Transportrichtung des Faserverbands gesehen in Querrichtung der Spinnereivorbereitungsmaschine erstrecken, können die Drehachsen des Abzugselements und/oder dessen Antrieb beispielsweise in Längsrichtung der Spinnereivorbereitungsmaschine ausgerichtet sein.
  • Generell sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die Abzugseinrichtung der beschriebenen Spinnereivorbereitungsmaschine (bei der es sich beispielsweise um eine Strecke, insbesondere auch eine Doppelkopfstrecke mit zwei separaten Streckwerken handeln kann) selbstverständlich auch mehr als ein Abzugselement besitzen kann. Bevorzugt werden zwei zueinander benachbarte Abzugselemente, beispielsweise in Form zweier Abzugsscheiben, wobei die Drehachsen der einzelnen Abzugselemente vorzugsweise parallel verlaufen und wobei entweder nur eins oder auch mehrere der vorhandenen Abzugselemente mit einem entsprechenden Antrieb in Wirkverbindung stehen können.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn es sich bei dem Antrieb um einen Einzelantrieb handelt. Mit anderen Worten kann also ein Antrieb, beispielsweise in Form eines Elektromotors, vorhanden sein, der ausschließlich mit dem oder den Abzugselementen der Abzugseinrichtung in Verbindung steht. Der Vorteil eines Einzelantriebs liegt in der Tatsache, dass sich die Drehzahl des oder der Abzugselemente unabhängig von der Drehzahl der Streckwerkswalzen ändern lässt, wobei die Änderung mit Hilfe einer Steuereinheit der Spinnereivorbereitungsmaschine oder auch manuell erfolgen kann. Hierdurch wird es schließlich möglich, den oben genannten Anspannverzug vor, während oder nach dem Verstrecken des Faserverbands zu ändern bzw. kontinuierlich oder schrittweise an bestimmte Sollwerte anzupassen. Der Antrieb kann hierbei beispielsweise in einer Seitenansicht der Spinnereivorbereitungsmaschine unterhalb oder seitlich der Abzugseinrichtung platziert sein. Ferner ist es denkbar, dass die Drehachse des Abzugselements und/oder die Drehachse des Antriebs in einer Seitenansicht der Spinnereivorbereitungsmaschine mit der Horizontalen einen Winkel einschließt, der zwischen 0° und 90°, vorzugsweise zwischen 20° und 70°, besonders bevorzugt zwischen 30° und 60°, liegt.
  • Vorteile bringt es zudem mit sich, wenn die Drehachse des Abzugselements und/oder die Drehachse dessen Antriebs in einer Draufsicht der Spinnereivorbereitungsmaschine in Transportrichtung verläuft bzw. mit der Transportrichtung einen Winkel einschließt, dessen Betrag zwischen 0° und 20°, bevorzugt zwischen 0° und 15°, besonders bevorzugt zwischen 0° und 10°, liegt. Der Antrieb kann in diesem Fall beispielsweise in einer Draufsicht der Spinnereivorbereitungsmaschine zwischen einer Eingangswalze des Streckwerks und der der Abzugseinrichtung in Transportrichtung vorgeordneten Ausgangswalze des Streckwerks platziert sein oder sich zumindest teilweise in diesen Bereich erstrecken. Zudem ist es denkbar, dass das bzw. die Abzugselemente in der genannten Draufsicht in Transportrichtung gesehen nach dem entsprechenden Antrieb platziert sind, so dass auch in Längsrichtung der Spinnereivorbereitungsmaschine eine relativ kurze Bauform realisiert werden kann.
  • Ebenso bringt es Vorteile mit sich, wenn die Drehachse des Antriebs und die Drehachse des Abzugselements parallel oder kolinear zueinander verlaufen. Während es zwar auch denkbar ist, dass die genannten Drehachsen windschief zueinander verlaufen oder sich in einer gemeinsamen Ebene schneiden (wobei in diesen Fällen zwischen der Antriebsachse und der Drehachse des Abzugselements entsprechende (Kegel-)Getriebe oder Umlenkriemen vorhanden sein müssten) hat eine parallele oder kolineare Ausrichtung den Vorteil, dass Antrieb und Abzugselement direkt miteinander gekoppelt sein können. Beispielsweise wäre es in diesem Zusammenhang denkbar, das Abzugselement (das beispielsweise als eine von mehreren Abzugsscheiben vorliegen kann) direkt auf der Antriebsachse bzw. -welle des Antriebs zu befestigen. Selbstverständlich kann die Verbindung von Antrieb und Abzugselement auch über ein zwischengeschaltetes Getriebe oder einen oder mehrere Riemen oder Ketten erfolgen.
  • Wie bereits erwähnt, ist es von Vorteil, wenn es sich bei dem Abzugselement um eine von zwei Abzugsscheiben der Abzugseinrichtung handelt. Die beiden Abzugsscheiben bilden beispielsweise eine gemeinsame Klemmlinie oder einen dünnen Spalt, wobei das vom Streckwerk kommende Faservlies beim Passieren der Abzugseinrichtung zwischen den beiden Abzugswalzen hindurchläuft und von diesen geführt und aktiv abgezogen und hierbei möglicherweise noch verzogen wird. Die Abzugsscheiben sind wiederum vorzugsweise derart ausgerichtet, dass ihre Drehachsen parallel zur Drehachse des zumindest mit einer der Abzugsscheiben in Verbindung stehenden (Einzel-)Antriebs verlaufen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwischen dem Streckwerk und der Abzugseinrichtung ein Verdichter zum Verdichten eines aus dem Streckwerk in Transportrichtung austretenden und mit Hilfe des Streckwerks verstreckten Faservlieses angeordnet ist, wobei das Abzugselement als Bestandteil des Verdichters ausgebildet ist. Der Verdichter, bei dem es sich um einen vom Faservlies zu passierenden Vliestrichter handeln kann, bewirkt ein seitliches Zusammendrücken des Faservlieses und hierbei ein Verdichten desselben. Gleichzeitig kommt es durch den Aufprall der einzelnen Fasern des Faservlieses auf einen, einen Ausgang umgebenden, Verdichterboden zu einer Art Verwirbelung der außen liegenden Fasern und damit zu einer gewünschten Erhöhung der so genannten Bandhaftung (= Zugfestigkeit) des Faservlieses. Vorzugsweise ist nun vorgesehen, dass das oder die Abzugselemente einen Bestandteil des Verdichters bilden. Mit anderen Worten kann vorgesehen sein, dass das Faservlies beim Passieren des Verdichters auch in Kontakt mit zumindest einem Abzugselement gelangt. Wird nun das entsprechende Abzugselement während des Betriebs des Streckwerks in eine Drehbewegung versetzt, so ist eine sich bewegende Oberfläche vorhanden, die den Fasertransport durch den Verdichter unterstützen kann. Es kann also von Vorteil sein, wenn das oder die Abzugselemente mit Bezug auf den Verdichter derart platziert werden, dass sich die Oberfläche des jeweiligen Abzugselements im Bereich des von dem Faservlies zu durchlaufenden Ausgangs des Verdichters in Transportrichtung des Faservlieses bewegen kann. Die nach außen wegstehenden Faserenden des Faservlieses können in diesem Fall von den Abzugselementen geführt und aktiv an das restliche Faservlies angelegt werden, so dass der Durchtritt durch den Verdichter positiv beeinflusst werden kann.
  • Insbesondere ist es äußert vorteilhaft, wenn das Abzugselement als Abzugsscheibe ausgebildet ist, dass die Abzugseinrichtung neben der Abzugsscheibe eine weitere Abzugsscheibe umfasst, und dass die beiden Abzugsscheiben einen gemeinsamen Spalt bilden, der eine Durchtrittsöffnung des Verdichters bildet. Das Faservlies kommt in diesem Fall also nicht oder nur noch bedingt mit einer Ausgangswandung des Verdichters in Kontakt. Vielmehr bilden die Abzugsscheiben den eigentlichen Ausgang des Verdichters, so dass die Abzugsscheiben und der Verdichter gewissermaßen eine bauliche Einheit der Spinnereivorbereitungsmaschine bilden.
  • Ebenso bringt es Vorteile mit sich, wenn die Durchtrittsöffnung einen, vorzugsweise in Transportrichtung einem Eingang nachgeordneten, Ausgang des Verdichters bildet. Das Faservlies gelangt in diesem Fall beispielsweise über einen trichterförmigen Eingang in den Verdichter, wird dort beispielsweise gefaltet und verdichtet und anschließend von den Abzugsscheiben erfasst und schließlich aus dem Verdichter gezogen. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die Abzugsscheiben bzw. deren Drehachsen hierbei derart ausgerichtet sind, dass sie in einer Draufsicht auf das Streckwerk seitlich mit dem Faservlies in Kontakt gelangen.
  • Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die beiden Abzugsscheiben jeweils einen der jeweils benachbarten Abzugsscheibe zugewandten und jeweils einen der benachbarten Abzugsscheibe abgewandten Bereich aufweisen, wobei die der jeweils benachbarten Abzugsscheibe abgewandten Bereiche jeweils in einen Oberflächenabschnitt des Verdichters übergehen. Während also die einander zugewandten Abschnitte der Abzugsscheiben den Ausgang bzw. Ausgangsspalt des Verdichters bilden können, ist es denkbar, dass die Abschnitte, die der jeweils gegenüberliegenden Abzugsscheibe abgewandt sind, unmittelbar einem entsprechenden Oberflächenabschnitt des Verdichters benachbart sind. Selbstverständlich sollte zwischen der sich im Betrieb bewegenden Oberfläche der jeweiligen Abzugsscheibe und dem Verdichter ein gewisser, wenn auch kleiner, Spalt vorhanden sein, um ein Schleifen zwischen Abzugsscheibe und Verdichteroberfläche zu vermeiden.
  • In diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn die Abzugsscheiben einen Bodenbereich und/oder einen Seitenwandbereich des Verdichters ausbilden, wobei der Verdichter vorzugsweise und zumindest teilweise trichterförmig ausgebildet ist. Der Verdichter kann also eine sich in Transportrichtung verjüngende nach innen gerichtete Oberfläche aufweisen, die teilweise durch entsprechende Oberflächenabschnitte des oder der Abzugsscheiben gebildet werden. Im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem die mit dem Faservlies in Kontakt tretende Oberfläche des Verdichters stets unbeweglich ausgebildet ist, ist es gemäß vorliegender Erfindung möglich, einzelne Oberflächenabschnitte beweglich zu gestalten, indem sie durch Oberflächenabschnitte der Abzugsscheiben realisiert werden.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Spinnereivorbereitungsmaschine in dem dem Streckwerk in Transportrichtung nachgeordneten Bereich einen Sensor zur Ermittlung der Geschwindigkeit eines den genannten Bereich beim Betrieb der Spinnereivorbereitungsmaschine passierenden Faservlieses besitzt. Die Messung kann beispielsweise mit Hilfe von mechanischen Elementen, die z. B. auch mit dem Faservlies in Kontakt stehen können, erfolgen. Bevorzugt sind jedoch berührungslose Sensoren einzusetzen, die die Geschwindigkeit beispielsweise durch optische Verfahren bestimmen. Der Vorteil in einer entsprechenden Geschwindigkeitsermittlung liegt in der Tatsache, dass der tatsächliche Anspannverzug überprüft und bei Bedarf angepasst werden kann.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Spinnereivorbereitungsmaschine eine Steuereinheit umfasst, die ausgebildet ist, die Drehzahl des Antriebs in Abhängigkeit von Signalen des Sensors zu ändern, so dass schließlich die genannte Anpassung des Anspannverzugs erfolgen kann. Ist die ermittelte Geschwindigkeit geringer als ein in der Steuereinheit hinterlegter Sollwert, so sollte die Drehzahl des Antriebs erhöht werden, um hierdurch den genannten Anspannverzug zu erhöhen. Im Umkehrschluss sollte eine Drosselung der Drehzahl erfolgen, wenn mit Hilfe des Sensors festgestellt wird, dass die Geschwindigkeit des Faservlieses und damit auch der Anspannverzug zu hoch sind.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 schematische Seitenansicht einer aus dem Stand der Technik bekannten Strecke,
  • 2 einen schematischen Ausschnitt einer aus dem Stand der Technik bekannten Strecke,
  • 3 einen schematischen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Spinnereivorbereitungsmaschine,
  • 4 einen schematischen Ausschnitt einer weiteren erfindungsgemäßen Spinnereivorbereitungsmaschine,
  • 5 eine alternative Ausführungsform der in 4 gezeigten Lösung,
  • 6 einen aus dem Stand der Technik bekannten Vliestrichter,
  • 7 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Vliestrichters, und
  • 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des in 7 gezeigten Vliestrichters.
  • 1 zeigt in einer Seitenansicht schematisch und als Beispiel für eine erfindungsgemäße Spinnereivorbereitungsmaschine 1 eine Strecke zum Verstrecken (Vergleichmäßigen) eines strangförmigen Faserverbands 3. Während des Betriebs der Strecke wird der Faserverband 3 (z. B. in Form von Faserbändern) mit Hilfe einer Abzugsanordnung aus einer oder mehreren so genannten Spinnkannen 17 entnommen und über entsprechende Umlenkungen 16 dem jeweiligen Streckwerk 2 der Strecke (bzw. im Fall einer Mehrkopfstrecke: den Streckwerken 2 der Strecke) zugeführt.
  • Das Streckwerk 2 besteht in der Regel aus drei oder mehr Walzenpaaren, die jeweils wenigstens eine Unterwalze und eine Oberwalze umfassen können. Der gewünschte Verzug des Faserverbands 3 entsteht schließlich dadurch, dass die einzelnen Unterwalzen und damit auch die einzelnen, mit diesen in Kontakt stehenden, Oberwalzen in der gezeigten Transportrichtung T des Faserverbands 3 eine zunehmend höhere Umfangsgeschwindigkeit besitzen.
  • Im Anschluss an die genannten Streckwerkswalzen 4 des Streckwerks 2 wird das verstreckte Fasermaterial (= Faservlies 15) schließlich durch einen Verdichter 10 geleitet, der vorzugsweise als Vliestrichter ausgebildet ist und ein Verdichten des Faservlieses 15 bewirkt. Im Anschluss daran gelangt das Faservlies 15 nach Passieren des Verdichters 10 in den Bereich einer Abzugseinrichtung 5, die in der Regel mehrere drehbare bzw. zumindest teilweise angetriebene Abzugselemente 8, beispielsweise in Form zweier das Faservlies 15 von zwei Seiten kontaktierenden Abzugsscheiben 9, umfasst. Die Abzugseinrichtung 5 bewirkt schließlich durch eine entsprechend hohe Fördergeschwindigkeit einen weiteren Verzug und gleichzeitig einer Erhöhung der Zugfestigkeit des Faservlieses 15. Schließlich gelangt das Faservlies 15 in der Regel in den Bereich eines rotierenden Drehtellers 18 und wird durch diesen schlingenförmig in eine bereitgestellte Spinnkanne 17 abgelegt.
  • Wie sich des Weiteren aus 1 in Zusammenschau mit 2 ergibt (die ein mögliches Antriebskonzept einer bekannten Strecke zeigt), ist es im Stand der Technik bisher üblich, die Drehachsen 6 der einzelnen Streckwerkswalzen 4 und die Drehachsen 6 der Abzugselemente 8 parallel auszurichten, um die einzelnen Bauteile ohne Umlenkungen mit Hilfe eines zentralen, oder wie in 2 gezeigt, zwei separaten Antrieben 7 antreiben zu können, wobei deren Antriebsachsen ebenfalls parallel zu den genannten Drehachsen 6 verlaufen.
  • Sind die Drehachsen 6 der Antriebe 7 und/oder des bzw. der Abzugselemente 8, d. h. im vorliegenden Fall der beiden Abzugsscheiben 9, hingegen windschief zur Drehachse 6 wenigstens einer Streckwerkswalze 4, vorzugsweise zu den Drehachsen 6 sämtlicher, in der Regel parallel zueinander angeordneter, Streckwerkswalzen 4, so ergeben sich mehrere Vorteile bzw. Möglichkeiten der Verbesserung der entsprechenden Spinnereivorbereitungsmaschine 1.
  • Beispielsweise wäre es denkbar, die Abzugselemente 8 bzw. eines derselben direkt mit der Antriebsachse eines Einzelantriebs zu verbinden, wobei in diesem Fall sowohl die Drehachse 6 des Antriebs 7 als auch die Drehachse 6 des entsprechenden Abzugselements 8 bezüglich der Drehachsen 6 der Streckwerkswalzen 4 windschief ausgerichtet wären.
  • Während es von Vorteil ist, sowohl die Drehachse 6 des genannten Einzelantriebs als auch die Drehachsen 6 der beiden Abzugsscheiben 9 um 90° bezüglich der Drehachsen 6 der Streckwerkswalzen 4 zu verdrehen (siehe 3 bis 5), sind selbstverständlich auch von 90° abweichende Winkel denkbar. In jedem Fall erlaubt die vom Stand der Technik abweichende Ausrichtung der Drehachsen 6 von Antrieb 7 und/oder Abzugselement(en) 8 eine besonders platzsparende Anordnung der jeweiligen Elemente.
  • Beispielsweise wäre es denkbar, den genannten Einzelantrieb unterhalb der Streckwerkswalzen 4 zu platzieren. Ebenso zeigt 3, dass es möglich ist, den Einzelantrieb schrägstehend zu fixieren, wobei selbstverständlich auch eine senkrechte oder waagrechte Ausrichtung nicht ausgeschlossen ist (4 zeigt im Übrigen lediglich eine prinzipiell mögliche gegenseitige Anordnung der einzelnen Bauteile, wobei die kreisförmige Darstellung der Abzugsscheiben 9 und des Einzelantriebs derselben nicht bedeuten muss, dass deren Drehachsen 6 zwangsläufig senkrecht ausgerichtet sein müssen; vielmehr ist die in der 3 gezeigte Ausrichtung zu bevorzugen).
  • Einen weiteren Vorteil des vorgeschlagenen Einzelantriebs zeigt ebenfalls 3. Da der Einzelantrieb eine separate Drehzahlregulierung der Abzugselemente 8 ermöglicht, kann durch Anpassung der entsprechenden Antriebsdrehzahl des Einzelantriebs auch der Anspannverzug der Spinnereivorbereitungsmaschine 1 vor, während oder nach dem Streckbetrieb verändert werden (unter dem Anspannverzug ist das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeiten der Abzugsscheiben 9 und der den Ab zugsscheiben unmittelbar vorgelagerten Streckwerkswalze 4, d. h. der Streckwerkswalze 4, die im Bereich des Streckwerksausgangs platziert ist, zu verstehen). Während die Anpassung der Antriebsdrehzahl manuell erfolgen kann, ist auch eine kontinuierliche oder schrittweise Anpassung mit Hilfe einer in 1 angedeuteten Steuereinheit 12 möglich. Die Steuereinheit 12 kann schließlich mit einem in 3 schematisch dargestellten Sensor 11 in Verbindung stehen, der vorzugsweise die Geschwindigkeit des Faservlieses 15 detektiert, über die sich schließlich bei bekannter Faserbandgeschwindigkeit am Ausgang des Streckwerks 2 der genannte Anspannverzug ermitteln lässt.
  • Neben dem Einzelantrieb der Abzugselemente 8 kann es schließlich auch von Vorteil sein, wenn auch einzelne Streckwerkswalzen 4 über entsprechende Einzelantriebe angetrieben werden. So zeigt z. B. die 4 eine denkbare Ausführungsform, bei der die in Transportrichtung T zu Beginn des Streckwerks 2 platzierten Unterwalzen (Eingangswalze und Mittelwalze), z. B. über Riemen 22, mit einem ersten, vorzugsweise als Doppelwellenmotor ausgebildeten, Einzelantrieb und die am Ende des Streckwerks 2 angeordnete Untersalze (Lieferwalze) mit einem weiteren Einzelantrieb verbunden ist.
  • 5 unterscheidet sich schließlich von 4 dadurch, dass die angetriebene Abzugswalze nicht direkt, sondern über einen Riemen 22 mit dem zugehörigen Antrieb 7 verbunden ist.
  • Schließlich zeigt 6 einen aus dem Stand der Technik grundsätzlich bekannten Vliestrichter, wie er beispielsweise als Verdichter 10 zum Einsatz kommen kann. Der Vliestrichter weist prinzipiell eine als Eingang 20 dienende Öffnung und eine der Verdichtung des Faservlieses 15 dienende Durchtrittsöffnung 19 auf, die gleichzeitig als Ausgang 21 für das Faservlies 15 dienen kann.
  • Während es im Stand der Technik bekannt war, den Verdichter 10 zwischen dem Streckwerk 2 und den Abzugsscheiben 9 als separates Bauteil zu platzieren, ermöglicht der erfindungsgemäße Einbau der Abzugselemente 8 die beispielhaft in den 7 und 8 gezeigte Lösung (bei der die Drehachsen 6 der Abzugsscheiben 9 senkrecht zu den Drehachsen 6 der Streckwerkswalzen 4 ausgerichtet sind).
  • Wie den genannten Figuren zu entnehmen ist, können die beiden Abzugsscheiben 9 Bestandteil des Verdichters 10, der vorzugsweise als Vliestrichter vorliegt, sein. Beispielsweise wäre es denkbar, dass der Bodenbereich 14 und/oder die Seitenwandbereiche 13 entsprechende Aussparungen besitzen, in die die einzelnen Abzugsscheiben 9 hineinragen können und damit einen Teil der Innenfläche des Verdichters 10 bilden. Die Drehung der beiden Abzugsscheiben 9 (die Drehrichtung ist durch viertelkreisförmige Pfeile in 7 kenntlich gemacht) bewirkt schließlich ein aktives Zusammenführen des Faservlieses 15 im Bereich des durch die Abzugsscheiben 9 gebildeten Spalts, so dass eine besonders vorteilhafte Faservliesführung gewährleistet ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentansprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn sie in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spinnereivorbereitungsmaschine
    2
    Streckwerk
    3
    Faserverband
    4
    Streckwerkswalze
    5
    Abzugseinrichtung
    6
    Drehachse
    7
    Antrieb
    8
    Abzugselement
    9
    Abzugsscheibe
    10
    Verdichter
    11
    Sensor
    12
    Steuereinheit
    13
    Seitenwandbereich
    14
    Bodenbereich
    15
    Faservlies
    16
    Umlenkung
    17
    Spinnkanne
    18
    Drehteller
    19
    Durchtrittsöffnung
    20
    Eingang
    21
    Ausgang
    22
    Riemen
    T
    Transportrichtung

Claims (14)

  1. Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Strecke, mit wenigstens einem Streckwerk (2) zum Verstrecken eines Faserverbands (3), wobei – das Streckwerk (2) mehrere, jeweils um eine Drehachse (6) drehbare, Streckwerkswalzen (4) umfasst, und wobei – die Spinnereivorbereitungsmaschine (1) zumindest eine dem Streckwerk (2) in der genannten Transportrichtung (T) nachgeordnete Abzugseinrichtung (5) mit wenigstens einem um eine Drehachse (6) drehbar gelagerten und mit Hilfe eines Antriebs (7) in eine Drehbewegung versetzbaren Abzugselement (8) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Abzugselement (8) und/oder dessen Antrieb (7) eine Drehachse (6) besitzt, die zumindest bezüglich einer Drehachse (6) wenigstens einer der Streckwerkswalzen (4) windschief ausgerichtet ist.
  2. Spinnereivorbereitungsmaschine gemäß vorangegangenem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (6) des Abzugselements (8) und/oder die Drehachse (6) dessen Antriebs (7) mit der Drehachse (6) wenigstens einer der Streckwerkswalzen (4) einen Winkel einschließt, der zwischen 70° und 110°, bevorzugt zwischen 80° und 100°, besonders bevorzugt zwischen 85° und 95°, liegt.
  3. Spinnereivorbereitungsmaschine gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (6) des Abzugselements (8) und/oder die Drehachse (6) dessen Antriebs (7) zur Drehachse (6) wenigstens einer der Streckwerkswalzen (4) senkrecht verläuft.
  4. Spinnereivorbereitungsmaschine gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Antrieb (7) um einen Einzelantrieb handelt.
  5. Spinnereivorbereitungsmaschine gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (6) des Abzugselements (8) und/oder die Drehachse (6) dessen Antriebs (7) in einer Draufsicht der Spinnereivorbereitungsmaschine (1) in Transportrichtung (T) verlaufen bzw. mit der Transportrichtung (T) einen Winkel einschließen, dessen Betrag zwischen 0° und 20°, bevorzugt zwischen 0° und 15°, besonders bevorzugt zwischen 0° und 10°, liegt.
  6. Spinnereivorbereitungsmaschine gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (6) des Antriebs (7) und die Drehachse (6) des Abzugselements (8) parallel oder kolinear zueinander verlaufen.
  7. Spinnereivorbereitungsmaschine gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Abzugselement (8) um eine von zwei Abzugsscheiben (9) der Abzugseinrichtung (5) handelt.
  8. Spinnereivorbereitungsmaschine gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Streckwerk (2) und der Abzugseinrichtung (5) ein Verdichter (10) zum Verdichten eines aus dem Streckwerk (2) in Transportrichtung (T) austretenden und mit Hilfe des Streckwerks (2) verstreckten Faservlieses (15) angeordnet ist, wobei das Abzugselement (8) als Bestandteil des Verdichters (10) ausgebildet ist.
  9. Spinnereivorbereitungsmaschine gemäß vorangegangenem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Abzugselement (8) als Abzugsscheibe (9) ausgebildet ist, dass die Abzugseinrichtung (5) neben der Abzugsscheibe (9) eine weitere Abzugsscheibe (9) umfasst, und dass die beiden Abzugsscheiben (9) vorzugsweise einen gemeinsamen Spalt bilden, der eine Durchtrittsöffnung (19) des Verdichters (10) bildet.
  10. Spinnereivorbereitungsmaschine gemäß vorangegangenem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (19) einen, vorzugsweise in Transportrichtung (T) einem Eingang (20) nachgeordneten, Ausgang (21) des Verdichters (10) bildet.
  11. Spinnereivorbereitungsmaschine gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abzugsscheiben (9) jeweils einen der jeweils benachbarten Abzugsscheibe (9) zugewandten und jeweils einen der benachbarten Abzugsscheibe (9) abgewandten Bereich aufweisen, wobei die der jeweils benachbarten Abzugsscheibe (9) abgewandten Bereiche jeweils in einen Oberflächenabschnitt des Verdichters (10) übergehen.
  12. Spinnereivorbereitungsmaschine gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugsscheiben (9) einen Bodenbereich (14) und/oder einen Seitenwandbereich (13) des Verdichters (10) ausbilden, wobei der Verdichter (10) vorzugsweise und zumindest teilweise trichterförmig ausgebildet ist.
  13. Spinnereivorbereitungsmaschine gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinnereivorbereitungsmaschine (1) in dem dem Streckwerk (2) in Transportrichtung (T) nachgeordneten Bereich einen Sensor (11) zur Ermittlung der Geschwindigkeit eines den genannten Bereich beim Betrieb der Spinnereivorbereitungsmaschine (1) passierenden Faservlieses (15) besitzt.
  14. Spinnereivorbereitungsmaschine gemäß vorangegangenem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spinnereivorbereitungsmaschine (1) eine Steuereinheit (12) umfasst, die ausgebildet ist, die Drehzahl des Antriebs (7) in Abhängigkeit von Signalen des Sensors (11) zu ändern.
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