DE102018124122A1 - Fronthaubenverriegelung von Kraftfahrzeugen - Google Patents

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DE102018124122A1
DE102018124122A1 DE102018124122.4A DE102018124122A DE102018124122A1 DE 102018124122 A1 DE102018124122 A1 DE 102018124122A1 DE 102018124122 A DE102018124122 A DE 102018124122A DE 102018124122 A1 DE102018124122 A1 DE 102018124122A1
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motor vehicle
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rotary latch
actuator
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DE102018124122.4A
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Inventor
Jakub Stasko
Petr Nováček
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Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
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Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B81/00Power-actuated vehicle locks
    • E05B81/12Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators
    • E05B81/14Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators operating on bolt detents, e.g. for unlatching the bolt
    • E05B81/15Power-actuated vehicle locks characterised by the function or purpose of the powered actuators operating on bolt detents, e.g. for unlatching the bolt with means preventing the detent to return to its latching position before the bolt has moved to the unlatched position
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/24Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets

Abstract

Die vorliegende Erfindung befasst sich mit Fronthauben von Kraftfahrzeugen. Um eine Entriegelung zur Verfügung zu stellen, die sich leichter bedienen lässt und eine verbesserte Sicherheit aufweist, ist ein Kraftfahrzeugschloss (10) vorgesehen, das eine Drehfalle (12) mit einer Aufnahme (14) für eine lösbare Fixierung eines Schließbügels (16) aufweist und eine Sperrklinke (18) für einen lösbaren Eingriff mit der Drehfalle. Die Drehfalle ist von einer Verriegelungsstellung über eine Zwischenstellung in eine Öffnungsstellung bewegbar, und von der Öffnungsstellung über die Zwischenstellung in die Verriegelungsstellung. Die Sperrklinke ist von einer Verriegelungsposition über eine Zwischenposition in eine Freigabeposition bewegbar, und von der Freigabeposition über die Zwischenposition in die Verriegelungsposition. Die Sperrklinke hält die Drehfalle in der Verriegelungsposition und der Zwischenposition gegen ein Bewegen in die Öffnungsstellung. In der Verriegelungsposition hält die Sperrklinke die Drehfalle in der Verriegelungsstellung, und in der Zwischenposition in der Zwischenstellung. Die Sperrklinke befindet in der Freigabeposition außerhalb eines Eingriffs mit der Drehfalle. Die Zwischenstellung der Drehfalle bildet bei einem Schließvorgang eine Vorraststellung und bei einem Öffnungsvorgang eine Vorlösestellung, in der ein Schließbügel fixierbar ist. Die Sperrklinke ist zum Öffnen des Kraftfahrzeugschlosses durch eine zweifache Betätigung in gleicher Richtung bewegbar.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit Fronthauben von Kraftfahrzeugen und deren Handhabung und befasst sich insbesondere mit einem Kraftfahrzeugschloss für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs, mit einem Kraftfahrzeugschlossmodul, mit einem Haubenmodul für ein Kraftfahrzeug und mit einem Verfahren zum Entriegeln einer Fronthaube eines Kraftfahrzeugs.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Fronthauben kommen bei Fahrzeugen zum Einsatz, um zum Beispiel einen Motorraum oder einen vorderen Kofferraum öffenbar zu verschließen. Zum Öffnen von Fronthauben werden lösbare Verriegelungen verwendet, die mit einem sekundären Schließsystem ausgestattet sind, welches zum Beispiel aus Sicherheitsgründen separat gelöst werden kann. Beispielsweise springt eine Motorhaube bei Entriegelung in eine Vorraststellung, in der an der vorderen Kante ein Spalt freigegen wird, um dann manuell mit einem Hebel das sekundäre Schließsystem in Form eines Fanghakens zu lösen. Einen Haubenverschluss mit einem Fanghaken beschreibt beispielsweise DE 10357285 A1 . Das primäre Schließsystem kann zum Beispiel über einen Bowdenzug betätigt werden, der an seinem Ende einen Hebel aufweist, der im Fahrgastraum angeordnet ist. Statt einer mit einem Bowdenzug mechanisch öffenbaren Primärverriegelung sind auch elektrisch öffenbare Primärverriegelungen bekannt, was den Nutzerkomfort erhöht. Die Hauptverriegelung wird zum Beispiel mit einem elektrischen Stellmotor gelöst und die Haube springt in die Vorraststellung. Die zweite Verriegelung wird dann vom Nutzer manuell gelöst und die Haube kann manuell geöffnet werden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass darüber hinaus ein Bedarf für einen weiter verbesserten Nutzerkomfort und eine erhöhte Sicherheit besteht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es besteht daher ein Bedarf, eine Entriegelung für eine Fronthaube zur Verfügung zu stellen, die sich leichter bedienen lässt und eine verbesserte Sicherheit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kraftfahrzeugschloss für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs, durch ein Kraftfahrzeugschlossmodul, durch ein Haubenmodul für ein Kraftfahrzeug und durch ein Verfahren zum Entriegeln einer Fronthaube eines Kraftfahrzeugs nach einem der unabhängigen Ansprüche erreicht. Beispielhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Kraftfahrzeugschloss für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Das Kraftfahrzeugschloss weist eine drehbar gehaltene Drehfalle mit einer Aufnahme für eine lösbare Fixierung eines Schließbügels und eine drehbar gehaltene Sperrklinke für einen lösbaren Eingriff mit der Drehfalle auf. Die Drehfalle ist in einer ersten Drehfallen-Bewegungsrichtung von einer Verriegelungsstellung über eine Zwischenstellung in eine Öffnungsstellung bewegbar. Die Drehfalle ist in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Drehfallen-Bewegungsrichtung von der Öffnungsstellung über die Zwischenstellung in die Verriegelungsstellung bewegbar. Die Sperrklinke ist in einer ersten Sperrklinken-Bewegungsrichtung von einer Verriegelungsposition über eine Zwischenposition in eine Freigabeposition bewegbar, und in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Sperrklinken-Bewegungsrichtung von der Freigabeposition über die Zwischenposition in die Verriegelungsposition bewegbar. Die Sperrklinke steht in der Verriegelungsposition und der Zwischenposition mit der Drehfalle in Eingriff und hält die Drehfalle gegen ein Bewegen in die Öffnungsstellung. In der Verriegelungsposition hält die Sperrklinke die Drehfalle in der Verriegelungsstellung, und in der Zwischenposition hält die Sperrklinke die Drehfalle in der Zwischenstellung, und die Sperrklinke befindet sich in der Freigabeposition außerhalb eines Eingriffs mit der Drehfalle. Die Zwischenstellung der Drehfalle bildet bei einem Schließvorgang der Fronthaube eine Vorraststellung und bei einem Öffnungsvorgang der Fronthaube eine Vorlösestellung, in der ein Schließbügel in der Aufnahme jeweils fixierbar ist. Die Sperrklinke ist zum Öffnen des Kraftfahrzeugschlosses durch eine zweifache Betätigung in gleicher Richtung bewegbar.
  • Der Begriff Kraftfahrzeug bzw. Fahrzeug bezieht sich insbesondere auf Personenkraftwagen (PKWs), also Fahrzeuge, die einen Fahrzeuginnenraum zum Transport von Personen aufweisen. PKWs haben dabei in der Regel noch zusätzliche Bereiche, in denen Gepäck oder andere Gegenstände transportiert werden können. Diese Bereiche können beispielsweise von dem Fahrzeuginnenraum abgetrennte Bereiche sein. Zum Beispiel sind solche Gepäckbereiche als Kofferraum bekannt. Bei Kraftfahrzeugen kann der Kofferraumbereich zum Beispiel im hinteren Fahrzeugbereich angeordnet sein. Bei Kraftfahrzeugen, bei denen zum Beispiel der Motor oder andere Bauraum in Anspruch nehmende Fahrzeugkomponenten nicht im vorderen Fahrzeugbereich untergebracht sind, kann aber auch im vorderen Bereich Raum zur Aufnahme von Gepäck und anderen zu transportierenden Gegenständen zur Verfügung stehen. Dieser Bereich kann dann auch als vorderer Kofferraum bezeichnet werden. Beispielsweise sind vordere Kofferräume bei Kraftfahrzeugen bekannt, die ein Mittel- oder Heckmotorkonzept aufweisen. Vordere Kofferräume sind aber auch bei Elektrofahrzeugen bekannt, bei denen z.B. aufgrund der Verteilung von Batterien in der Bodengruppe des Fahrzeugs, und auch aufgrund von separaten Antriebskomponenten an den Radaufhängen, vordere und hintere Kofferraumabteile angeboten werden können.
  • Wenn oberhalb und im Folgenden von „Fahrzeugen“ die Rede ist, sind damit insbesondere Kraftfahrzeuge im Sinne eines Landfahrzeugs gemeint, zum Beispiel Straßenfahrzeuge oder Geländefahrzeuge. Die Kraftfahrzeuge können insbesondere für den Transport von Personen vorgesehen sein, aber auch zum Transport von Gütern oder Werkzeugen wie Maschinen und Hilfsmitteln. Das Kraftfahrzeug kann mit unterschiedlichen Antrieben ausgestattet sein.
  • Der Begriff „Fronthaube“ bezieht sich auf ein bewegliches Element, das im vorderen Bereich des Kraftfahrzeugs, d.h. vor dem Fahrzeuginnenraum, angeordnet ist und mit dem die Zugangsöffnung beispielsweise eines Motorraums oder vorderen Kofferraums verschließbar ist, d.h. verschlossen werden kann. Der Begriff „Fronthaube“ umfasst also Motorhauben und vordere Kofferraumhauben bzw. vordere Kofferraumdeckel.
  • Das Kraftfahrzeugschloss für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs kann auch bei einer Fahrzeughaube verwendet werden, die sich (in Fahrtrichtung gesehen) hinter dem Fahrzeuginnenraum befindet. Der Begriff Fronthaube kann also auch andere Hauben umfassen.
  • Die Fronthaube kann beispielsweise mittels Scharnierelementen schwenkbar, d.h. aufklappbar oder aufschwenkbar, an dem Kraftfahrzeug befestigt sein. Die Scharnierelemente können als einfache Schwenkhalterungen ausgebildet sein, oder mit einer Kinematik, zum Beispiel einer Scherenkinematik kombiniert sein, um statt mit einer einfachen Rotationsbewegung in einer Kombination aus Rotations- und Translationsbewegung geöffnet bzw. geschlossen zu werden.
  • Die Fronthaube kann beispielsweise am (in normaler Fahrtrichtung des Fahrzeugs gesehen) hinteren Ende angelenkt sein und am vorderen Ende lösbar gehalten sein, um die Fronthaube nach oben-hinten aufzuschwenken. Die Fronthaube kann aber auch am vorderen Ende angelenkt sein und am hinteren Ende lösbar gehalten sein, um die Fronthaube nach oben-vorne aufzuschwenken. Die Fronthaube kann darüber hinaus auch an einer Seite (also auf einer Längsseite des Fahrzeugs) angelenkt sein und an der anderen Seite lösbar gehalten sein, um die Fronthaube quer zur Fahrtrichtung nach oben-seitlich aufzuschwenken.
  • In einem anderen Beispiel ist die Fronthaube verschieblich gehalten. Aus einer Hauptschließstellung wird die Fronthaube dafür beispielsweise zunächst geringfügig in die Vorschließstellung herausgehoben oder in diese geschwenkt, um dann mittels Schiebebewegung in die Öffnungsposition verschoben zu werden.
  • Der Begriff „wenigstens eine/eins“ bezieht sich auf genau ein einziges Element, Vorrichtung etc., und umfasst aber auch mehrere Elemente, Vorrichtungen etc., insbesondere zwei Elemente, Vorrichtungen etc., oder drei oder mehr.
  • Beispielsweise ist ein Schließbügel in der Verriegelungsstellung in der Aufnahme fixierbar, d.h. gehalten, und in der Öffnungsstellung in die Aufnahme ein- und ausfahrbar bzw. einsetzbar und herausnehmbar, d.h. nicht fixiert bzw. nicht gehalten.
  • In einem Beispiel ist in der Öffnungsstellung ein Schließbügel in die Aufnahme ein- und ausfahrbar ist, und in der Zwischenstellung in der Vorraststellung und in der und Vorlösestellung sowie in der Verriegelungsstellung ist ein Schließbügel in der Aufnahme temporär arretierbar.
  • Die Verriegelungsstellung bildet zusammen mit der Vorlösestellung und der Vorraststellung eine zweistufige Halterung einer Fronthaube. Die Fronthaube ist sowohl in der Verriegelungsstellung als auch in der Vorlösestellung und der Vorraststellung gegen ein (weiteres) Öffnen gehalten.
  • Gemäß einem Beispiel ist das Kraftfahrzeugschloss über ein Stellelement mit einem Doppelhub öffenbar. Das Stellelement ist zum Beispiel ein Bowdenzug.
  • Gemäß einem Beispiel ist die Sperrklinke mit einer Anlage eines Sperrklinkenaktuators bewegbar. Die Anlage ist in einem ersten Abstand und in einem zweiten Abstand zum Sperrklinkenaktuator anordenbar. Die Sperrklinke ist mit dem Sperrklinkenaktuator in dem ersten Abstand der Anlage ausgehend von einer Ausgangslage in eine erste Winkellage bewegbar. Die Sperrklinke ist mit dem Sperrklinkenaktuator in dem zweiten Abstand der Anlage in eine zweite Winkellage bewegbar.
  • Der Aktuator ist beispielsweise ein elektrischer Aktuator, beispielsweise als linear betreibbarer elektromagnetischer Aktuator (elektromagnetisches Stellglied) oder als rotatorisch betreibbarer elektromagnetischer Aktuator (Elektromotor).
  • In einem Beispiel ist die zweite Winkellage, ausgehend von der Ausgangslage, größer ist als die erste Winkellage.
  • Die Sperrklinke ist in drei Winkellagen bewegbar: Ausgangslage, erste Winkellage und zweite Winkellage.
  • Gemäß einem Beispiel ist der Sperrklinkenaktuator für die erste Winkellage der Sperrklinke in einer Aktivierungsrichtung entlang einer ersten Bewegungsbahn bewegbar. Der Sperrklinkenaktuator ist für die zweite Winkellage der Sperrklinke in der Aktivierungsrichtung entlang einer zweiten Bewegungsbahn bewegbar. Die erste Bewegungsbahn und die zweite Bewegungsbahn überlappen wenigstens teilweise.
  • Die Aktivierungsrichtung ist dabei die gleiche Richtung für die beiden Vorgänge.
  • In einem Beispiel ist der Sperrklinkenaktuator in einem ersten Aktivierungsschritt für die erste Winkellage der Sperrklinke entlang der ersten Bewegungsbahn bewegbar. Der Sperrklinkenaktuator ist außerdem in einem zweiten Aktivierungsschritt für die zweite Winkellage der Sperrklinke entlang der zweiten Bewegungsbahn bewegbar.
  • Mit dem ersten Aktivierungsschritt wird die Sperrklinke derart bewegt, dass ein Eingriff der Sperrklinke mit der Drehfalle derart gelöst wird, dass die Drehfalle von der Verriegelungsstellung in die Zwischenstellung bewegbar ist.
  • Gemäß einem Beispiel ist der Sperrklinkenaktuator ein drehbar gelagerter Sperrklinkenhebel. Der Sperrklinkenaktuator, z.B. der drehbar gelagerte Sperrklinkenhebel, und die Sperrklinke sind konzentrisch drehbar gelagert.
  • Gemäß einem Beispiel weist der Sperrklinkenaktuator ein erstes Anlagesegment auf, das an dem Sperrklinkenaktuator vorgesehen ist. Ein an dem Sperrklinkenaktuator drehbar gelagerter Kupplungshebel ist vorgesehen, der ein zweites Anlagesegment aufweist. An der Sperrklinke ist ein Anlagebereich vorgesehen. Das erste Anlagesegment und das zweite Anlagesegment sind an den Anlagebereich andrückbar zur Bewegung der Sperrklinke.
  • In einem Beispiel weist der Sperrklinkenaktuator den ersten Anlagebereich auf, der an dem Sperrklinkenaktuator vorgesehen ist. Außerdem ist ein an dem Sperrklinkenaktuator beweglich gelagertes Kupplungselement vorgesehen, das den zweiten Anlagebereich aufweist. Das Kupplungselement ist beispielsweise verschieblich gelagert. In einer anderen Variante ist das Kupplungselement als Kupplungshebel ausgebildet.
  • Der Sperrklinkenhebel kann auch als Entriegelungshebel, Haupthebel oder Primärhebel bezeichnet werden. Der Kupplungshebel kann auch als Übertragungshebel, Nebenhebel oder Sekundärhebel bezeichnet werden.
  • Gemäß einem Beispiel befindet sich der Sperrklinkenhebel in der Verriegelungsstellung des Kraftfahrzeugschlosses in einer Ausgangsposition und die Sperrklinke ist in der Ausgangslage angeordnet. Der Kupplungshebel befindet sich in einer nicht-kuppelnden Stellung. In einem ersten Hub des Sperrklinkenhebels liegt das erste Anlagesegment an der Sperrklinke an und die Sperrklinke ist von der Ausgangslage in die erste Winkellage bewegbar und bildet die Vorlösestellung.
  • Der Sperrklinkenhebel befindet sich in der Vorlösestellung in der Ausgangsposition und die Sperrklinke ist in der ersten Winkellage angeordnet, und der Kupplungshebel befindet sich in einer kuppelnden Stellung.
  • In einem zweiten Hub des Sperrklinkenhebels liegt das zweite Anlagesegment an der Sperrklinke an und die Sperrklinke ist von der ersten Winkellage in die zweite Winkellage bewegbar und bildet die Öffnungsstellung.
  • Der Sperrklinkenhebel befindet sich in der Öffnungsstellung in der Ausgangsposition, und die Sperrklinke ist in der zweiten Winkellage angeordnet, und der Kupplungshebel befindet sich in einer nicht-kuppelnden Stellung. Die nicht-kuppelnde Stellung kann auch als Entkopplungsstellung bezeichnet werden.
  • Gemäß einem Beispiel ist die Sperrklinke in Richtung der Drehfalle mit einer ersten Stellkraft beaufschlagt. Alternativ, oder ergänzend, ist die Drehfalle in Richtung der Sperrklinke mit einer zweiten Stellkraft beaufschlagt.
  • Für die erste und die zweite Stellkraft ist beispielsweise jeweils ein Federelement vorgesehen. Die erste und die zweite Stellkraft sind gegenläufig ausgebildet.
  • Beispielsweise ist die Sperrklinke in Richtung der Drehfalle federvorgespannt und die Drehfalle ist in Richtung der Sperrklinke federvorgespannt.
  • Gemäß einem Beispiel ist für den lösbaren Eingriff zwischen Drehfalle und Sperrklinke ein erster Anschlag mit wenigstens einer ersten Anschlagsfläche und einer zweiten Anschlagsfläche an dem einen von Drehfalle und Sperrklinke vorgesehen, wobei die zweite Anschlagsfläche zur ersten Anschlagsfläche in Drehrichtung versetzt angeordnet ist und weiter absteht als die erste Anschlagsfläche. Ergänzend ist ein zweiter Anschlag mit wenigstens einer Anschlagsfläche an dem anderen von Drehfalle und Sperrklinke vorgesehen.
  • Die erste Anschlagsfläche und die zweite Anschlagsfläche des ersten Anschlags sind ausgebildet, an der wenigstens einen Anschlagsfläche des zweiten Anschlags anzuliegen.
  • Der Begriff „Sperrklinkenaktuator“ bezieht sich auf ein Element, mit dem die Sperrklinke bewegt werden kann. Der Sperrklinkenaktuator kann als beweglicher Sperrklinkenaktuator ausgebildet sein. Der Sperrklinkenaktuator kann auch als Zwischenelement bezeichnet werden.
  • Der erste und der zweite Anschlag können auch als Eingriffsvorrichtungen bezeichnet werden, und die Anschlagsflächen können als Anschläge bezeichnet werden.
  • Die Verriegelungsstellung kann auch als Schließstellung bezeichnet werden.
  • In einem Beispiel ist der erste Anschlag mit der wenigstens einen ersten Anschlagsfläche und der zweiten Anschlagsfläche an der Sperrklinke ausgebildet, und der zweite Anschlag mit der wenigstens einen Anschlagsfläche ist an der Drehfalle ausgebildet.
  • In einem anderen Beispiel ist der erste Anschlag mit der wenigstens einen ersten Anschlagsfläche und der zweiten Anschlagsfläche an der Drehfalle ausgebildet, und der zweite Anschlag mit der wenigstens einen Anschlagsfläche ist an der Sperrklinke ausgebildet.
  • In einem Beispiel sind die erste Anschlagsfläche und die zweite Anschlagsfläche des ersten Anschlags ausgebildet, wechselweise an der wenigstens einen Anschlagsfläche des zweiten Anschlags anzuliegen.
  • Gemäß einem Beispiel ist die Sperrklinke mit dem ersten Anschlag mit der ersten Anschlagsfläche und der zweiten Anschlagsfläche ausgebildet. Die Drehfalle ist mit dem zweiten Anschlag mit der einen Anschlagsfläche ausgebildet.
  • In einem Beispiel ist die Sperrklinke beim Öffnungsvorgang des Kraftfahrzeugschlosses in einem Weg in zwei Stufen bewegbar gehalten.
  • In einem Beispiel ist die Sperrklinke beim Schließvorgang des Kraftfahrzeugschlosses in einem Weg in zwei Stufen bewegbar gehalten. Der Sperrklinkenhebel ist während des Schließvorgangs in einer Ruhestellung angeordnet.
  • Gemäß einem Beispiel ist außerdem auch eine Zuziehhilfe vorgesehen, mit der die Drehfalle wenigstens von der Vorraststellung in die Verriegelungsstellung bewegbar ist. Ein Zuziehaktuator ist vorgesehen, der in der Vorraststellung mit einem Kopplungselement an einem Anschlag der Drehfalle anliegt, um die Drehfalle in Richtung der Verriegelungsstellung zu drehen und dabei die Fronthaube zuzuziehen. An dem Sperrklinkenaktuator ist ein Unterbrechungselement vorgesehen, mit dem das Kopplungselement durch Bewegen des Sperrklinkenaktuators lösbar ist, so dass die Zuziehhilfe mit einer Unterbrechungsfunktion ausgebildet ist.
  • Die Unterbrechungsfunktion kann zum Beispiel aktiviert werden, wenn ein Einklemmen zwischen der sich zuziehenden Fronthaube und dem feststehenden Öffnungsrand detektiert wird. Der Aktuator ist beispielsweise ein Doppelhebelgetriebe, bei dem ein erster Hebel drehbar gelagert ist und durch einen Antrieb drehbar ist, wobei an einem freien Ende des ersten Hebels ein zweiter Hebel vorgesehen ist, der mit seinem freien Ende auf den Anschlag an der Drehfalle einwirkt. Das Unterbrechungselement ist beispielsweise ein Hebel mit einem distalen Anlagebereich, um auf das freie Ende des zweiten Hebels einzuwirken. Die Unterbrechungsfunktion ist z.B. durch ein weiteres Bewegen des Sperrklinkenaktuators aktivierbar.
  • Ein erstes Bewegen des Sperrklinkenaktuators löst die Verriegelung der Fronthaube derart, dass sich die Fronthaube in der Vorlösestellung befindet. Ein zweites Bewegen des Sperrklinkenaktuators löst die Verriegelung der Fronthaube dann derart weiter, dass sich die Fronthaube in der Öffnungsstellung befindet. Ein drittes Bewegen des Sperrklinkenaktuators unterbricht einen Zuziehvorgang der Zuziehhilfe.
  • Gemäß der Erfindung ist auch ein Kraftfahrzeugschlossmodul vorgesehen, das ein Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Beispiele und eine Aktuatoreinheit aufweist. Die Aktuatoreinheit ist als Stellelement für das Kraftfahrzeugschloss ausgebildet und mit der Sperrklinke verbunden. Zum Öffnen des Kraftfahrzeugschlosses sind mit der Aktuatoreinheit eine erste und eine zweite Bewegung der Sperrklinke erzeugbar, wobei die erste und die zweite Bewegung in gleicher Richtung erfolgen.
  • Es ist dabei nur eine einzige Aktuatoreinheit vorgesehen. Die Aktuatoreinheit ist mit dem Sperrklinkenaktuator zum Beispiel über einen Bowdenzug verbunden.
  • In einem Beispiel sind mehrere Kraftfahrzeugschlösser vorgesehen, die jeweils genau einen Aktuator zum Bewegen des Sperrklinkenaktuators aufweisen.
  • Gemäß einem Beispiel ist mit der Aktuatoreinheit auch eine dritte Bewegung erzeugbar, um einen Zuziehvorgang einer Zuziehhilfe zu unterbrechen. Die erste, die zweite und die dritte Bewegung erfolgen in gleicher Richtung.
  • Gemäß der Erfindung ist auch ein Haubenmodul für ein Kraftfahrzeug vorgesehen, das ein Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Beispiele, oder ein Kraftfahrzeugschlossmodul nach einem der vorhergehenden Beispiele aufweist sowie eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs. Die Fronthaube ist mit dem Kraftfahrzeugschloss lösbar an einem Kraftfahrzeug befestigbar.
  • Beispielsweise ist ein Schließbügel vorgesehen für einen Eingriff mit der Drehfalle. Der Schließbügel ist durch die Drehfalle in der Zwischenstellung und in der Verriegelungsstellung gehalten, wobei die Fronthaube über den Schließbügel in der Zwischenstellung bei einem Schließvorgang in der Vorraststellung und bei einem Öffnungsvorgang in der Vorlösestellung gehalten wird.
  • In einem Beispiel ist der Schließbügel an der beweglichen Fronthaube befestigt und das Kraftfahrzeugschloss ist an einem unbeweglichen Teil des Kraftfahrzeugs angeordnet.
  • In einem anderen Beispiel ist das Kraftfahrzeugschloss an der beweglichen Fronthaube befestigt und der Schließbügel ist an einem unbeweglichen Teil des Kraftfahrzeugs angeordnet.
  • Gemäß der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Entriegeln einer Fronthaube eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
    1. a) erstes Bewegen einer drehbar gehaltenen Sperrklinke in einer ersten Sperrklinken-Bewegungsrichtung von einer Verriegelungsposition in eine Zwischenposition; wobei die Sperrklinke in der Verriegelungsposition und der Zwischenposition mit einer drehbar gehaltenen Drehfalle mit einer Aufnahme für eine lösbare Fixierung eines Schließbügels in Eingriff steht und die Drehfalle in der Verriegelungsposition und der Zwischenposition gegen ein Bewegen in die Öffnungsstellung gehalten wird; und wobei die Drehfalle in einer Verriegelungsstellung durch die Sperrklinke in der Verriegelungsposition gehalten wird, und die Drehfalle in einer Zwischenstellung durch die Sperrklinke in der Zwischenposition gehalten wird;
    2. b) Bewegen der Drehfalle in einer ersten Drehfallen-Bewegungsrichtung von der Verriegelungsstellung in die Zwischenstellung; wobei die Zwischenstellung der Drehfalle bei einem Öffnungsvorgang eine Vorlösestellung bildet, in der ein Schließbügel in der Aufnahme gehalten wird;
    3. c) zweites Bewegen der Sperrklinke in der ersten Sperrklinken-Bewegungsrichtung von der Zwischenposition in eine Freigabeposition; wobei sich die Sperrklinke in der Freigabeposition außerhalb eines Eingriffs mit der Drehfalle befindet; und
    4. d) Bewegen der Drehfalle in der ersten Drehfallen-Bewegungsrichtung von der Zwischenstellung in eine Öffnungsstellung; wobei der Schließbügel in der Öffnungsstellung freigegeben ist;
    wobei die Sperrklinke zum Öffnen des Kraftfahrzeugschlosses durch eine zweifache Betätigung der Schritte a) und c) in der gleichen Sperrklinken-Bewegungsrichtung bewegt wird.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Fronthaubenverriegelung vorgesehen, bei der eine Entriegelung durch zwei hintereinander erfolgende Betätigungsvorgänge vorgesehen ist. Die beiden Betätigungsvorgänge sind dabei als Doppelhub vorgesehen. Eine Sperrklinke wird dabei in einer Richtung bewegt, um in drei verschiedenen Positionen mit einer Drehfalle in unterschiedlicher Weise zusammenzuwirken. Zur Übertragung des Doppelhubs in eine Bewegungsrichtung ist ein Getriebeelement vorgesehen, das in zwei verschiedenen Winkelpositionen die Aktivierungskraft auf die Sperrklinke überträgt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Merkmale der Ausführungsbeispiele des Kraftfahrzeugschlosses für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs auch für Ausführungsformen des Kraftfahrzeugschlossmoduls, des Haubenmoduls für ein Kraftfahrzeug und des Verfahrens zum Entriegeln einer Fronthaube eines Kraftfahrzeugs gelten und umgekehrt. Außerdem können auch diejenigen Merkmale frei miteinander kombiniert werden, bei denen dies nicht explizit erwähnt ist.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen.
    • 1 zeigt in einer schematischen Ansicht ein Kraftfahrzeugschloss.
    • 2a bis 21 zeigen unterschiedliche Bewegungszustände des Kraftfahrzeugschlosses aus 1.
    • 3 zeigt ein Beispiel des Kraftfahrzeugschlosses aus 1 mit einer Zuziehhilfe.
    • 4 zeigt ein Beispiel eines Haubenmoduls.
    • 5 zeigt ein Funktionsschema eines weiteren Beispiels eines Haubenmoduls.
    • 6 zeigt ein Beispiel eines Verfahrens zum Entriegeln einer Fronthaube eines Kraftfahrzeugs.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt in einer schematischen Ansicht ein Kraftfahrzeugschloss 10 für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs. Das Kraftfahrzeugschloss 10 weist eine drehbar gehaltene Drehfalle 12 mit einer Aufnahme 14 für eine lösbare Fixierung eines Schließbügels 16 auf (auch Schließbolzen genannt). Außerdem weist das Kraftfahrzeugschloss 10 eine drehbar gehaltene Sperrklinke 18 für einen lösbaren Eingriff mit der Drehfalle 12 auf.
  • 2a bis 21 zeigen unterschiedliche Bewegungszustände des Kraftfahrzeugschlosses 10 aus 1.
  • 2a zeigt das Kraftfahrzeugschloss 10 in einem verriegelten Zustand, d.h. in einem Zustand am Anfang eines Entriegelungs- bzw. Öffnungsvorgangs. Die Drehfalle 12 und die Sperrklinke 18 stehen miteinander in Eingriff; der Schließbügel 16 ist gehalten. Ein Hebel zum Bewegen der Sperrklinke (siehe weiter unten), der auch als Stellelement 20 bezeichnet wird, ist in einer nach links geklappten Stellung gezeigt.
  • 2b zeigt das Kraftfahrzeugschloss 10 in einem Zustand während des Entriegelns nach dem Aufbringen der ersten Öffnungsbewegung, bzw. am Ende der ersten Öffnungsbewegung, mit der die Sperrklinke im Uhrzeigersinn bewegt wird, um die Drehfalle 12 ein Stück freizugeben. Die Drehfalle 12 und die Sperrklinke 18 stehen in dieser Stellung zwar nicht mehr miteinander in Eingriff, aber durch Drehen der Drehfalle 12 im Uhrzeigersinn (in Richtung einer Öffnungsstellung) wird die Drehfalle 12 danach mit Vorsprüngen an Vorsprüngen der Sperrklinke 18 anliegen. Der Schließbügel 16 ist weiterhin gehalten, jedoch schon etwas ausgestellt. Der Hebel zum Bewegen der Sperrklinke, d.h. das Stellelement 20, ist in einer nach rechts geklappten Stellung gezeigt, da mit dem Stellelement 20 die Sperrklinke 18 verdreht wurde.
  • 2c zeigt das Kraftfahrzeugschloss 10 in einem Zustand nach der ersten Öffnungsbewegung, wobei sich die Drehfalle 12 bereits weiter gedreht hat und wieder mit der Sperrklinke 18 in Eingriff steht. Die Sperrklinke ist noch in der gleichen Stellung wie in 2b. Die in 2c gezeigte Position bildet eine Vorlösestellung, bzw. eine Stellung, in der die Fronthaube nicht mehr ganz geschlossen ist, aber noch sicher gegen ein Öffnen gehalten ist, da der Schließbügel 16 weiter gehalten ist. Der Hebel zum Bewegen der Sperrklinke, d.h. das Stellelement 20, ist weiterhin in der nach rechts geklappten Stellung gezeigt.
  • 2d zeigt das Kraftfahrzeugschloss 10 in einem Zustand, bei dem die Drehfalle 12 und die Sperrklinke 18 miteinander in Eingriff stehen, wie in 2c. Der Hebel zum Bewegen der Sperrklinke, d.h. das Stellelement 20, ist jedoch wieder nach links geklappt, um als nächstes wieder auf die Sperrklinke 18 einzuwirken und diese weiter nach rechts zu drehen. Der Schließbügel 16 ist weiterhin gehalten.
  • 2e zeigt das Kraftfahrzeugschloss 10 in einem Zustand während des Entriegelns nach dem Aufbringen der zweiten Öffnungsbewegung, bzw. am Ende der zweiten Öffnungsbewegung, mit der die Sperrklinke weiter im Uhrzeigersinn bewegt wird, um die Drehfalle 12 Stück freizugeben. Die Drehfalle 12 und die Sperrklinke 18 stehen in dieser Stellung nicht mehr miteinander in Eingriff. Der Hebel zum Bewegen der Sperrklinke, d.h. das Stellelement 20, ist wieder in einer nach rechts geklappten Stellung gezeigt, da mit dem Stellelement 20 die Sperrklinke 18 weiter verdreht wurde. Der Schließbügel 16 ist aber weiterhin gehalten.
  • 2f zeigt das Kraftfahrzeugschloss 10 in einem Zustand, bei dem die Drehfalle 12 und die Sperrklinke 18 nicht mehr miteinander in Eingriff stehen, jedoch ist die Drehfalle 12 weiter gedreht, und der Schließbügel 16 ist freigegeben, so dass die Fronthaube geöffnet werden kann. Der Hebel zum Bewegen der Sperrklinke, d.h. das Stellelement 20, ist jedoch wieder nach links geklappt.
  • 2g zeigt das Kraftfahrzeugschloss 10 in einem Zustand, bei dem die Drehfalle 12 und die Sperrklinke 18 nicht mehr miteinander in Eingriff stehen, wie auch in 2f gezeigt. Der Schließbügel 16 ist weiterhin freigegeben.
  • Die nach links geklappte Stellung des Hebels, d.h. des Stellelements 20 zum Bewegen der Sperrklinke, kann auch als Ruhestellung oder Ruheposition bezeichnet werden.
  • 2h zeigt das Kraftfahrzeugschloss 10 in einem Zustand am Anfang eines Schließvorgangs, bei dem die Drehfalle 12 und die Sperrklinke 18 nicht miteinander in Eingriff stehen. Der Hebel zum Bewegen der Sperrklinke, d.h. das Stellelement 20, ist nach links geklappt. Der Schließbügel 16 wird nun, wie mit einem Pfeil 21 angedeutet, in die Aufnahme 14 eingesetzt.
  • 2i zeigt das Kraftfahrzeugschloss 10 in einem Zustand, bei dem sich die Drehfalle 12 nach links, d.h. entgegen des Uhrzeigersinns gedreht hat. Die Drehfalle 12 und die Sperrklinke 18 stehen (noch) nicht miteinander in Eingriff. Der Schließbügel 16 ist bereits gehalten. Der Hebel zum Bewegen der Sperrklinke, d.h. das Stellelement 20, ist nach links geklappt.
  • 2j zeigt das Kraftfahrzeugschloss 10 in einem Zustand, bei dem sich die Sperrklinke 18 nach links, d.h. entgegen des Uhrzeigersinns gedreht hat. Die Drehfalle 12 und die Sperrklinke 18 stehen miteinander in Eingriff. Der Schließbügel 16 ist weiter gehalten. Der Hebel zum Bewegen der Sperrklinke, d.h. das Stellelement 20, ist nach links geklappt.
  • 2k zeigt das Kraftfahrzeugschloss 10 in einem Zustand, bei dem sich die Drehfalle 12 weiter nach links, d.h. entgegen des Uhrzeigersinns gedreht hat. Die Drehfalle 12 und die Sperrklinke 18 stehen (kurzfristig) nicht mehr miteinander in Eingriff. Der Schließbügel 16 ist gehalten und der Hebel zum Bewegen der Sperrklinke, d.h. das Stellelement 20, ist nach links geklappt.
  • 21 zeigt das Kraftfahrzeugschloss 10 in einem Zustand, bei dem sich die Sperrklinke 18 weiter nach links, d.h. entgegen des Uhrzeigersinns gedreht hat. Die Drehfalle 12 und die Sperrklinke 18 stehen wieder miteinander in Eingriff. Der Schließbügel 16 ist fest gehalten. Der Hebel zum Bewegen der Sperrklinke, d.h. das Stellelement 20, ist nach links geklappt.
  • Die Drehfalle 12 kann in einer ersten Drehfallen-Bewegungsrichtung RD1 von einer Verriegelungsstellung (siehe 2a) über eine Zwischenstellung (siehe 2c) in eine Öffnungsstellung (siehe 2g) bewegt werden. Die Drehfalle 12 kann außerdem in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Drehfallen-Bewegungsrichtung RD2 von der Öffnungsstellung (siehe 2h) über die Zwischenstellung (siehe 2j) in die Verriegelungsstellung (siehe 2l) bewegt werden.
  • Die Sperrklinke 18 kann in einer ersten Sperrklinken-Bewegungsrichtung RS1 von einer Verriegelungsposition (siehe 2a) über eine Zwischenposition (siehe 2c) in eine Freigabeposition (siehe 2g) bewegt werden. Die Sperrklinke 18 kann außerdem in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Sperrklinken-Bewegungsrichtung RS2 von der Freigabeposition (siehe 2h) über die Zwischenposition (siehe 2j) in die Verriegelungsposition (siehe 2l) bewegt werden.
  • Die Sperrklinke 18 steht in der Verriegelungsposition und der Zwischenposition mit der Drehfalle 12 in Eingriff und hält die Drehfalle 12 gegen ein Bewegen in die Öffnungsstellung. Die Sperrklinke 18 hält in der Verriegelungsposition die Drehfalle 12 in der Verriegelungsstellung. Die Sperrklinke 18 hält in der Zwischenposition die Drehfalle 12 in der Zwischenstellung. Die Sperrklinke 18 befindet sich in der Freigabeposition außerhalb eines Eingriffs mit der Drehfalle 12.
  • Die Zwischenstellung der Drehfalle 12 bildet bei einem Schließvorgang eine Vorraststellung (siehe 2j) und bei einem Öffnungsvorgang eine Vorlösestellung (siehe 2c), in der der Schließbügel 16 in der Aufnahme 14 jeweils fixiert werden kann.
  • Die Sperrklinke 18 kann zum Öffnen des Kraftfahrzeugschlosses 10 durch eine zweifache Betätigung in gleicher Richtung bewegt werden.
  • In einem Beispiel ist vorgesehen, dass das Kraftfahrzeugschloss 10 über das Stellelement 20 mit einem Doppelhub geöffnet werden kann.
  • Beispielsweise kann die Sperrklinke 18 mit einer Anlage eines Sperrklinkenaktuators 22 bewegt werden. Die Anlage ist in einem ersten Abstand und in einem zweiten Abstand zum Sperrklinkenaktuator 22 anordenbar. Die Sperrklinke 18 kann mit dem Sperrklinkenaktuator 22 in dem ersten Abstand der Anlage ausgehend von einer Ausgangslage (siehe 2a) in eine erste Winkellage (siehe 2b) bewegt werden. Die Sperrklinke 18 kann außerdem mit dem Sperrklinkenaktuator 22 in dem zweiten Abstand der Anlage in eine zweite Winkellage (siehe 2e) bewegt werden.
  • In 1 ist mit einem Pfeil 25 eine Schwenkbewegung des Sperrklinkenaktuators 22 angedeutet.
  • In einem Beispiel ist als Option vorgesehen, dass der Sperrklinkenaktuator 22 für die erste Winkellage der Sperrklinke in einer Aktivierungsrichtung RA entlang einer ersten Bewegungsbahn 24, und für die zweite Winkellage der Sperrklinke in der Aktivierungsrichtung entlang einer zweiten Bewegungsbahn 26 bewegt werden kann. Die erste Bewegungsbahn 24 und die zweite Bewegungsbahn 26 überlappen dabei wenigstens teilweise.
  • In einem Beispiel ist als Option vorgesehen, dass der Sperrklinkenaktuator 22 ein drehbar gelagerter Sperrklinkenhebel 28 ist. Der Sperrklinkenaktuator 22 und die Sperrklinke 18 sind konzentrisch drehbar gelagert. Beispielsweise ist eine gemeinsame Drehachse bzw. ein gemeinsames Lager 29 vorgesehen.
  • Die Schwenkbewegung des Sperrklinkenhebels 28 kann durch zwei seitliche Anschläge 31 und 33 begrenzt sein.
  • In einem Beispiel ist als Option vorgesehen, dass der Sperrklinkenaktuator 22 ein erstes Anlagesegment 30 aufweist, das an dem Sperrklinkenaktuator 22 vorgesehen ist. Außerdem ist ein an dem Sperrklinkenaktuator 22 drehbar gelagerter Kupplungshebel 32 vorgesehen, der ein zweites Anlagesegment 34 aufweist. Der Kupplungshebel 32 ist beispielsweise an einem mittigen Lagerpunkt 35 an dem Sperrklinkenaktuator 22 drehbar gehalten. Der Kupplungshebel 32 ist beispielsweise mit einer Stellkraft 27 beaufschlagt, z.B. federvorgespannt, was in 1 mit einem Drehpfeil angedeutet ist.
  • An der Sperrklinke 18 ist ein Anlagebereich 36 vorgesehen. Das erste Anlagesegment 30 und das zweite Anlagesegment 34 können an den Anlagebereich 36 angedrückt werden zur Bewegung der Sperrklinke 18.
  • In einem Beispiel ist als Option vorgesehen, dass sich der Sperrklinkenhebel 28 in der Verriegelungsstellung des Kraftfahrzeugschlosses in einer Ausgangsposition befindet und die Sperrklinke 18 in der Ausgangslage angeordnet ist, und sich der Kupplungshebel 32 in einer nicht-kuppelnden Stellung befindet (siehe 2a). In einem ersten Hub des Sperrklinkenhebels 28 liegt das erste Anlagesegment 30 an der Sperrklinke 18 an und die Sperrklinke 18 kann von der Ausgangslage in die erste Winkellage bewegt werden (siehe 2b, 2c, 2d), um die Vorlösestellung zu bilden. In der Vorlösestellung befindet sich der Sperrklinkenhebel 28 in der Ausgangsposition und die Sperrklinke 18 ist in der ersten Winkellage angeordnet. Der Kupplungshebel 32 befindet sich in einer kuppelnden Stellung (siehe 2d).
  • In einem Beispiel ist als Option vorgesehen, dass in einem zweiten Hub des Sperrklinkenhebels 28 das zweite Anlagesegment 34 an der Sperrklinke 18 anliegt und die Sperrklinke 18 von der ersten Winkellage in die zweite Winkellage bewegt werden kann und so die Öffnungsstellung bildet. Der Sperrklinkenhebel 28 befindet sich in der Öffnungsstellung in der Ausgangsposition, und die Sperrklinke 18 ist in der zweiten Winkellage angeordnet. Der Kupplungshebel 32 befindet sich in einer nicht-kuppelnden Stellung.
  • In einem Beispiel ist als Option vorgesehen, dass die Sperrklinke 18 in Richtung der Drehfalle 12 mit einer ersten Stellkraft 38 beaufschlagt ist, die in 1 nur schematisch mit einem Drehpfeil angedeutet ist. In Ergänzung, oder alternativ, ist die Drehfalle 12 in Richtung der Sperrklinke mit einer zweiten Stellkraft 40 beaufschlagt, was ebenfalls nur schematisch mit einem Drehpfeil angedeutet ist.
  • Der Kupplungshebel 32 liegt in der in 2a gezeigten Stellung mit dem zweiten Anlagesegment 34 an einer Abstützfläche 37 an, so dass er gegen ein Drehen entgegen des Uhrzeigersinns gehalten ist, wie auch in 2b ersichtlich.
  • Der Kupplungshebel 32 liegt in der in 2a gezeigten Stellung mit einem dem zweiten Anlagesegment 34 gegenüberliegenden freien Ende 39 auf einer Abstützrampenfläche 41 der Drehfalle 12 auf. Diese Abstützrampenfläche 41 ist so ausgebildet, dass der Kupplungshebel 32 mit dem zweiten Anlagesegment 34 in der nach links geklappten Stellung des Sperrklinkenhebels 28 genau vor dem Anlagebereich 36 positioniert ist (siehe z.B. 2d).
  • Beim Schließvorgang (siehe 2k) wird das Anlagesegment 34 durch die Abstützrampenfläche 41 wieder nach unten bewegt, so dass die Sperrklinke weiter nach links verschwenkt werden kann.
  • In einem Beispiel ist für den lösbaren Eingriff zwischen der Drehfalle 12 und der Sperrklinke 18 folgende Option vorgesehen: An der Sperrklinke 18 ist ein erster Anschlag 42 mit wenigstens einer ersten Anschlagsfläche 44 und einer zweiten Anschlagsfläche 46 vorgesehen. Die zweite Anschlagsfläche 46 ist zur ersten Anschlagsfläche 44 in Drehrichtung versetzt angeordnet und steht weiter ab als die erste Anschlagsfläche 44. An der Drehfalle 12 ist ein zweiter Anschlag 48 mit wenigstens einer Anschlagsfläche 50 vorgesehen.
  • In einem alternativen Beispiel ist der erste Anschlag 42 mit der wenigstens einen ersten Anschlagsfläche 44 und der zweiten Anschlagsfläche 46 an der Drehfalle 12 vorgesehen. Der zweite Anschlag 48 mit der wenigstens einen Anschlagsfläche 50 ist an der Sperrklinke 18 vorgesehen.
  • Die erste Anschlagsfläche 44 und die zweite Anschlagsfläche 46 des ersten Anschlags 42 sind ausgebildet, an der wenigstens einen Anschlagsfläche 50 des zweiten Anschlags 48 anzuliegen.
  • 3 zeigt ein Beispiel des Kraftfahrzeugschlosses aus 1 mit einer Zuziehhilfe 52, die als Option vorgesehen ist. Mit der Zuziehhilfe 52 kann die Drehfalle 12 wenigstens von der Vorraststellung in die Verriegelungsstellung bewegt werden, um dabei die Fronthaube an eine umlaufende Gummidichtung anzudrücken, bzw. die Fronthaube zuzuziehen.
  • Dazu ist ein Zuziehaktuator 54 vorgesehen ist, der in der Vorraststellung mit einem Kopplungselement 56 an einem Anschlag 58 der Drehfalle 12 anliegt, um die Drehfalle 12 in Richtung der Verriegelungsstellung zu drehen (in 3 gegen den Uhrzeigersinn) und dabei die Fronthaube zuzuziehen.
  • An dem Sperrklinkenaktuator 22 ist ein Unterbrechungselement 60 vorgesehen, mit dem das Kopplungselement 56 durch Bewegen des Sperrklinkenaktuators 22 gelöst werden kann, so dass die Zuziehhilfe mit einer Unterbrechungsfunktion ausgebildet ist.
  • Beispielsweise kann auf den Zuziehaktuator 54 eine Drehkraft 62 aufgebracht werden, die schematisch mit einem Drehpfeil gezeigt ist; beispielsweise durch eine Zugkraft 64 an einem freien Ende 66 des Zuziehaktuators 54. Dadurch wird eine Kraft auf den Anschlag 58 übertragen. Sollte eine Unterbrechung des Zuziehvorgangs erforderlich sein, so kann durch Ziehen 70 an dem Sperrklinkenaktuator 22 eine Unterbrechung dadurch erfolgen, dass das Unterbrechungselement 60 zusammen mit dem Sperrklinkenaktuator 22 gedreht wird, so dass ein als abgerundeter Kontaktbereich ausgebildetes Ende 72 in Richtung des Hebelelements gedrückt wird, mit dem die Zuziehbewegung übertragen wird. Ein Pfeil 74 deutet an, dass das Hebelelement zur Seite verschwenkt wird, und somit dann nicht mehr auf den Anschlag 58 wirken kann. Der Zuziehvorgang ist dann unterbrochen.
  • Ein weiterer Pfeil 76 deutet die Schließrichtung an, d.h. die Richtung, in der der Schließbügel 16 zugezogen wird.
  • In einem Beispiel erfolgt sowohl die Aktivierung des Zuziehvorgangs als auch die Unterbrechung durch Aufbringen einer Zugkraft in der gleichen Richtung wie das Bewegen der Drehfalle zum Entriegeln des Kraftfahrzeugschlosses. Beispielsweise ist nur ein einziger Aktuator vorgesehen, mit dem die verschiedenen Kräfte erzeugt werden.
  • In einem nicht näher gezeigten Beispiel ist ein Kraftfahrzeugschlossmodul vorgesehen, das ein Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Beispiele und eine Aktuatoreinheit aufweist. Die Aktuatoreinheit ist als Stellelement für das Kraftfahrzeugschloss ausgebildet und mit der Sperrklinke verbunden.
  • Zum Öffnen des Kraftfahrzeugschlosses sind mit der Aktuatoreinheit eine erste und eine zweite Bewegung der Sperrklinke erzeugbar, die in gleicher Richtung erfolgen.
  • In einer Option ist vorgesehen, dass mit der Aktuatoreinheit eine dritte Bewegung erzeugt wird, um einen Zuziehvorgang einer Zuziehhilfe zu unterbrechen. Die erste, die zweite und die dritte Bewegung erfolgen in gleicher Richtung.
  • 4 zeigt ein Beispiel eines Haubenmoduls 100 für ein Kraftfahrzeug. Das Haubenmodul 100 weist ein Kraftfahrzeugschloss 102 nach einem der vorhergehenden Beispiele auf. In einem nicht gezeigten Beispiel weist das Haubenmodul 100 ein Kraftfahrzeugschlossmodul nach einem der vorhergehenden Beispiele.
  • Das Haubenmodul 100 weist eine Fronthaube 104 eines Kraftfahrzeugs auf. Die Fronthaube 104 ist mit dem Kraftfahrzeugschloss 102 lösbar an einem Kraftfahrzeug 106 befestigbar. Beispielsweise ist an der Fronthaube 104 ein Schließbügel 108 vorgesehen zum temporären Eingriff mit dem Kraftfahrzeugschloss 102.
  • 5 zeigt ein Funktionsschema 150 eines weiteren Beispiels eines Haubenmoduls. In 5 ist ein Beispiel eines Kraftfahrzeugschlosses 152 vorgesehen zum temporären Eingriff mit einem Schließbügel 154 einer (nicht gezeigten) Fronthaube. Zur Betätigung des Kraftfahrzeugschlosses 152 ist eine Aktuatoreinheit 156 über eine mechanische Verbindung 158 mit dem Kraftfahrzeugschlosses 152 verbunden.
  • Die Aktuatoreinheit 156 wird über eine Steuereinheit 160 angesteuert. Die Steuereinheit 160 kann beispielsweise auch Signale 162 von dem Kraftfahrzeugschloss 152 erhalten und auch Antriebseinheiten 164 zum Aufstellen der Fronthaube ansteuern, zum Beispiel Spindelantriebe.
  • Als Option ist eine Zuziehhilfe 166 vorgesehen, die ebenfalls über die Aktuatoreinheit 156 betätigt wird.
  • Als weitere Option ist eine mechanische Entriegelung 168 vorgesehen, die zum Beispiel über einen im Inneren angeordneten Griff 170 betätigt wird, um das Kraftfahrzeugschloss 152 manuell zu entriegeln. Beispielsweise ist der Griff 170 über einen Bowdenzug verbunden, der über eine Y-Verbindung an einen Bowdenzug der Aktuatoreinheit angekoppelt ist.
  • 6 zeigt ein Beispiel eines Verfahrens 200 zum Entriegeln einer Fronthaube eines Kraftfahrzeugs. Das Verfahren 200 weist die folgenden Schritte auf:
    • - In einem ersten Schritt 202, auch als Schritt a) bezeichnet, erfolgt eine erste Bewegung einer drehbar gehaltenen Sperrklinke in einer ersten Sperrklinken-Bewegungsrichtung von einer Verriegelungsposition in eine Zwischenposition. Die Sperrklinke steht in der Verriegelungsposition und der Zwischenposition mit einer drehbar gehaltenen Drehfalle mit einer Aufnahme für eine lösbare Fixierung eines Schließbügels in Eingriff und die Drehfalle wird in der Verriegelungsposition und der Zwischenposition gegen ein Bewegen in die Öffnungsstellung gehalten. Die Drehfalle wird in einer Verriegelungsstellung durch die Sperrklinke in der Verriegelungsposition gehalten. Die Drehfalle wird in einer Zwischenstellung durch die Sperrklinke in der Zwischenposition gehalten.
    • - In einem zweiten Schritt 204, auch als Schritt b) bezeichnet, erfolgt eine Bewegung der Drehfalle in einer ersten Drehfallen-Bewegungsrichtung von der Verriegelungsstellung in die Zwischenstellung. Die Zwischenstellung der Drehfalle bildet bei einem Öffnungsvorgang eine Vorlösestellung, in der ein Schließbügel in der Aufnahme gehalten wird.
    • - In einem dritten Schritt 206, auch als Schritt c) bezeichnet, erfolgt eine zweite Bewegung der Sperrklinke in der ersten Sperrklinken-Bewegungsrichtung von der Zwischenposition in eine Freigabeposition. Die Sperrklinke befindet sich in der Freigabeposition außerhalb eines Eingriffs mit der Drehfalle.
    • - In einem vierten Schritt 208, auch als Schritt d) bezeichnet, erfolgt eine Bewegung der Drehfalle in der ersten Drehfallen-Bewegungsrichtung von der Zwischenstellung in eine Öffnungsstellung. Der Schließbügel ist in der Öffnungsstellung freigegeben.
  • Die Sperrklinke wird zum Öffnen des Kraftfahrzeugschlosses durch eine zweifache Betätigung der Schritte a) und c) in der gleichen Sperrklinken-Bewegungsrichtung bewegt.
  • Die oberhalb beschriebenen Ausführungsbeispiele können in unterschiedlicher Art und Weise kombiniert werden. Insbesondere können auch Aspekte der Vorrichtungen für die Ausführungsformen des Verfahrens verwendet werden und umgekehrt.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10357285 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Ein Kraftfahrzeugschloss (10) für eine Fronthaube eines Kraftfahrzeugs, das Kraftfahrzeugschloss aufweisend: - eine drehbar gehaltene Drehfalle (12) mit einer Aufnahme (14) für eine lösbare Fixierung eines Schließbügels (16); und - eine drehbar gehaltene Sperrklinke (18) für einen lösbaren Eingriff mit der Drehfalle; wobei die Drehfalle in einer ersten Drehfallen-Bewegungsrichtung von einer Verriegelungsstellung über eine Zwischenstellung in eine Öffnungsstellung bewegbar ist, und in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Drehfallen-Bewegungsrichtung von der Öffnungsstellung über die Zwischenstellung in die Verriegelungsstellung bewegbar ist; wobei die Sperrklinke in einer ersten Sperrklinken-Bewegungsrichtung von einer Verriegelungsposition über eine Zwischenposition in eine Freigabeposition bewegbar ist, und in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Sperrklinken-Bewegungsrichtung von der Freigabeposition über die Zwischenposition in die Verriegelungsposition bewegbar ist; wobei die Sperrklinke in der Verriegelungsposition und der Zwischenposition mit der Drehfalle in Eingriff steht und die Drehfalle gegen ein Bewegen in die Öffnungsstellung hält; wobei die Sperrklinke in der Verriegelungsposition die Drehfalle in der Verriegelungsstellung hält, und in der Zwischenposition die Drehfalle in der Zwischenstellung, und sich die Sperrklinke in der Freigabeposition außerhalb eines Eingriffs mit der Drehfalle befindet, wobei die Zwischenstellung der Drehfalle bei einem Schließvorgang eine Vorraststellung und bei einem Öffnungsvorgang eine Vorlösestellung bildet, in der ein Schließbügel in der Aufnahme jeweils fixierbar ist; wobei die Sperrklinke zum Öffnen des Kraftfahrzeugschlosses durch eine zweifache Betätigung in gleicher Richtung bewegbar ist.
  2. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 1, wobei das Kraftfahrzeugschloss über ein Stellelement (20) mit einem Doppelhub öffenbar ist.
  3. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Sperrklinke mit einer Anlage eines Sperrklinkenaktuators (22) bewegbar ist; wobei die Anlage in einem ersten Abstand und in einem zweiten Abstand zum Sperrklinkenaktuator anordenbar ist; und wobei die Sperrklinke mit dem Sperrklinkenaktuator in dem ersten Abstand der Anlage ausgehend von einer Ausgangslage in eine erste Winkellage bewegbar ist, und wobei die Sperrklinke mit dem Sperrklinkenaktuator in dem zweiten Abstand der Anlage in eine zweite Winkellage bewegbar ist.
  4. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 3, wobei der Sperrklinkenaktuator für die erste Winkellage der Sperrklinke in einer Aktivierungsrichtung entlang einer ersten Bewegungsbahn, und für die zweite Winkellage der Sperrklinke in der Aktivierungsrichtung entlang einer zweiten Bewegungsbahn bewegbar ist; und wobei sich die erste Bewegungsbahn und die zweite Bewegungsbahn wenigstens teilweise überlappen.
  5. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sperrklinkenaktuator ein drehbar gelagerter Sperrklinkenhebel (28) ist; und wobei der Sperrklinkenaktuator und die Sperrklinke konzentrisch drehbar gelagert sind.
  6. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Sperrklinkenaktuator ein erstes Anlagesegment (30) aufweist, das an dem Sperrklinkenaktuator vorgesehen ist; wobei ein an dem Sperrklinkenaktuator drehbar gelagerter Kupplungshebel (32) vorgesehen ist, der ein zweites Anlagesegment (34) aufweist; wobei an der Sperrklinke ein Anlagebereich (36) vorgesehen ist; und wobei das erste Anlagesegment und das zweite Anlagesegment an den Anlagebereich andrückbar sind zur Bewegung der Sperrklinke.
  7. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 6, wobei sich der Sperrklinkenhebel in der Verriegelungsstellung des Kraftfahrzeugschlosses in einer Ausgangsposition befindet und die Sperrklinke in der Ausgangslage angeordnet ist, und sich der Kupplungshebel in einer nicht-kuppelnden Stellung befindet; wobei in einem ersten Hub des Sperrklinkenhebels das erste Anlagesegment an der Sperrklinke anliegt und die Sperrklinke von der Ausgangslage in die erste Winkellage bewegbar ist und die Vorlösestellung bildet; wobei sich der Sperrklinkenhebel in der Vorlösestellung in der Ausgangsposition befindet und die Sperrklinke in der ersten Winkellage angeordnet ist, und sich der Kupplungshebel in einer kuppelnden Stellung befindet; wobei in einem zweiten Hub des Sperrklinkenhebels das zweite Anlagesegment an der Sperrklinke anliegt und die Sperrklinke von der ersten Winkellage in die zweite Winkellage bewegbar ist und die Öffnungsstellung bildet; und wobei sich der Sperrklinkenhebel in der Öffnungsstellung in der Ausgangsposition befindet, und die Sperrklinke in der zweiten Winkellage angeordnet ist, und sich der Kupplungshebel in einer nicht-kuppelnden Stellung befindet.
  8. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Sperrklinke in Richtung der Drehfalle mit einer ersten Stellkraft beaufschlagt ist; und/oder wobei die Drehfalle in Richtung der Sperrklinke mit einer zweiten Stellkraft beaufschlagt ist.
  9. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei für den lösbaren Eingriff zwischen Drehfalle und Sperrklinke vorgesehen ist: i) ein erster Anschlag (42) mit wenigstens einer ersten Anschlagsfläche (44) und einer zweiten Anschlagsfläche (46) an dem einen von Drehfalle und Sperrklinke, wobei die zweite Anschlagsfläche zur ersten Anschlagsfläche in Drehrichtung versetzt angeordnet ist und weiter absteht als die erste Anschlagsfläche; und ii) ein zweiter Anschlag (48) mit wenigstens einer Anschlagsfläche (50) an dem anderen von Drehfalle und Sperrklinke; wobei die erste Anschlagsfläche und die zweite Anschlagsfläche des ersten Anschlags ausgebildet sind, an der wenigstens einen Anschlagsfläche des zweiten Anschlags anzuliegen.
  10. Kraftfahrzeugschloss nach Anspruch 9, wobei die Sperrklinke mit dem ersten Anschlag mit der ersten Anschlagsfläche und der zweiten Anschlagsfläche ausgebildet ist; und wobei die Drehfalle mit dem zweiten Anschlag mit der einen Anschlagsfläche ausgebildet ist.
  11. Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Zuziehhilfe (52) vorgesehen ist, mit der die Drehfalle wenigstens von der Vorraststellung in die Verriegelungsstellung bewegbar ist; wobei ein Zuziehaktuator (54) vorgesehen ist, der in der Vorraststellung mit einem Kopplungselement (56) an einem Anschlag (58) der Drehfalle anliegt, um die Drehfalle in Richtung der Verriegelungsstellung zu drehen und dabei die Fronthaube zuzuziehen; und wobei an dem Sperrklinkenaktuator ein Unterbrechungselement (60) vorgesehen ist, mit dem das Kopplungselement durch Bewegen des Sperrklinkenaktuators lösbar ist, so dass die Zuziehhilfe mit einer Unterbrechungsfunktion ausgebildet ist.
  12. Ein Kraftfahrzeugschlossmodul, aufweisend: - ein Kraftfahrzeugschloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche; und - eine Aktuatoreinheit; wobei die Aktuatoreinheit als Stellelement für das Kraftfahrzeugschloss ausgebildet ist und mit der Sperrklinke verbunden ist; wobei zum Öffnen des Kraftfahrzeugschlosses mit der Aktuatoreinheit eine erste und eine zweite Bewegung der Sperrklinke erzeugbar sind, wobei die erste und die zweite Bewegung in gleicher Richtung erfolgen.
  13. Kraftfahrzeugschlossmodul nach Anspruch 12, wobei mit der Aktuatoreinheit eine dritte Bewegung erzeugbar ist, um einen Zuziehvorgang einer Zuziehhilfe zu unterbrechen; und wobei die erste, die zweite und die dritte Bewegung in gleicher Richtung erfolgen.
  14. Ein Haubenmodul (100) für ein Kraftfahrzeug, aufweisend: - ein Kraftfahrzeugschloss (102) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, oder ein Kraftfahrzeugschlossmodul nach Anspruch 12 oder 13; und - eine Fronthaube (104) eines Kraftfahrzeugs, wobei die Fronthaube mit dem Kraftfahrzeugschloss lösbar an einem Kraftfahrzeug befestigbar ist.
  15. Ein Verfahren (200) zum Entriegeln einer Fronthaube eines Kraftfahrzeugs, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: a) erstes Bewegen (202) einer drehbar gehaltenen Sperrklinke in einer ersten Sperrklinken-Bewegungsrichtung von einer Verriegelungsposition in eine Zwischenposition; wobei die Sperrklinke in der Verriegelungsposition und der Zwischenposition mit einer drehbar gehaltenen Drehfalle mit einer Aufnahme für eine lösbare Fixierung eines Schließbügels in Eingriff steht und die Drehfalle in der Verriegelungsposition und der Zwischenposition gegen ein Bewegen in die Öffnungsstellung gehalten wird; und wobei die Drehfalle in einer Verriegelungsstellung durch die Sperrklinke in der Verriegelungsposition gehalten wird, und die Drehfalle in einer Zwischenstellung durch die Sperrklinke in der Zwischenposition gehalten wird; b) Bewegen (204) der Drehfalle in einer ersten Drehfallen-Bewegungsrichtung von der Verriegelungsstellung in die Zwischenstellung; wobei die Zwischenstellung der Drehfalle bei einem Öffnungsvorgang eine Vorlösestellung bildet, in der ein Schließbügel in der Aufnahme gehalten wird; c) zweites Bewegen (206) der Sperrklinke in der ersten Sperrklinken-Bewegungsrichtung von der Zwischenposition in eine Freigabeposition; wobei sich die Sperrklinke in der Freigabeposition außerhalb eines Eingriffs mit der Drehfalle befindet; und d) Bewegen (208) der Drehfalle in der ersten Drehfallen-Bewegungsrichtung von der Zwischenstellung in eine Öffnungsstellung; wobei der Schließbügel in der Öffnungsstellung freigegeben ist; wobei die Sperrklinke zum Öffnen des Kraftfahrzeugschlosses durch eine zweifache Betätigung der Schritte a) und c) in der gleichen Sperrklinken-Bewegungsrichtung bewegt wird.
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