DE10357285A1 - Haubenverschluß für eine Motor- oder Kofferraumhaube - Google Patents

Haubenverschluß für eine Motor- oder Kofferraumhaube Download PDF

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Kamil Oczko
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/24Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Haubenverschluß für eine Motor- oder Kofferraumhaube eines Kraftfahrzeugs mit einem Träger (1), mit einer am Träger (1) gelagerten, zwischen einer Hauptverriegelungsstellung, einer Nebenverriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung bewegbaren Schloßfalle (2) und mit einer am Träger (1) gelagerten Sperrklinke (3), wobei die Schloßfalle (2) einen Fanghaken (4) aufweist und sowohl in der Hauptverriegelungsstellung als auch in der Nebenverriegelungsstellung einen Schließbolzen (5) hält und die Schloßfalle (2) in der Hauptverriegelungsstellung von der Sperrklinke (3) verriegelt ist und wobei, vorzugsweise, der Träger (1) einen Einlaufkanal (6) für den Schließbolzen (5) aufweist. Es wird vorgeschlagen, daß sowohl in der Hauptverriegelungsstellung als auch in der Nebenverriegelungsstellung der Fanghaken (4) der Schloßfalle (2) den Schließbolzen (5) hält, daß bei Freigabe der Schloßfalle (2) durch die Sperrklinke (3) der vom Fanghaken (4) gehaltene Schließbolzen (5) unter Verbleib am Fanghaken (4) mitsamt der Schloßfalle (2) aus der Hauptverriegelungsstellung in die Nebenverriegelungsstellung verlagerbar ist und daß der Schließbolzen (5) aus der Nebenverriegelungsstellung durch eine seitliche Verlagerung des Fanghakens (4) in die Entriegelungsstellung freigebbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Haubenverschluß für eine Motor- oder Kofferraumhaube gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Unter einem Haubenverschluß wird hier ein Verschluß für eine im vorderen Bereich eines Kraftfahrzeugs angeordnete Haube verstanden. Dies kann je nach Ausgestaltung des Kraftfahrzeugs eine Motor- oder Kofferraumhaube sein. Unter Schließbolzen im Sinne der Lehre der vorliegenden Erfindung wird ein Bolzen im engeren Sinne ebenso verstanden wie ein Bügel oder ein anderweit gestalteter Schließkeil.
  • Haubenverschlüsse der in Rede stehenden Art haben die Besonderheit, daß sie eine zweistufige Verriegelung aufweisen sollen. Einerseits soll vom Innenraum des Kraftfahrzeugs oder von einem Schließzylinder aus eine erste Stufe der Entriegelung gegeben sein. Nach Erreichen der Nebenverriegelungsstellung dieser ersten Stufe soll mittels eines Fanghakens die Haube aber nach wie vor gehalten werden, so daß sie nicht versehentlich aufgeklappt werden kann. Die Freigabe in der Nebenverriegelungsstellung soll möglichst nur durch eine Handbetätigung oder eine anderweitige zusätzliche Handhabung erfolgen können.
  • Die meisten Haubenverschlüsse, die aus der Praxis bekannt sind, weisen einerseits als ein Teil eine Drehfalle, andererseits als ein weiteres Teil einen Fanghaken auf. Das ist herstellungstechnisch aufwendig.
  • Aus der den Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung bildenden DE 42 25 670 A1 ist ein gattungsgemäßer Haubenverschluß bekannt. Dieser weist eine an einem Träger gelagerte Drehfalle mit einem an der Drehfalle selbst angeordneten Fanghaken auf. Insoweit ist dieser Haubenverschluß gegenüber dem zuvor erläuterten früheren Stand der Technik schon recht zweckmäßig, weil nur noch ein Bauteil, nämlich die den Fanghaken selbst ausbildende Drehfalle vorhanden ist.
  • Die Drehfalle des zuvor angesprochenen Haubenverschlusses hält in einer Hauptverriegelungsstellung einen Schließbolzen, wobei der Schließbolzen an der Haube angeordnet ist. Die Drehfalle ist in der Hauptverriegelungsstellung durch eine Sperrklinke verriegelt. Nach Freigabe durch die Sperrklinke schwenkt die Drehfalle um ihre Schwenkachse und der Schließbolzen bewegt sich durch eine Ausnehmung in der Drehfalle in eine Nebenverriegelungsstellung. In dieser Stellung wird der Schließbolzen von dem Fanghaken gehalten. Eine vollständige Entriegelung ist danach durch manuelle Betätigung möglich.
  • Nachteilig an dieser Erfindung ist, daß für die Verriegelung des Schließbolzens in der Hauptverriegelungsstellung eine Änderung der Bewegungsrichtung erforderlich ist. Der Schließbolzen führt eine translatorische Bewegung aus, die in eine Drehbewegung der Drehfalle umgesetzt werden muß. Eine Änderung der Bewegungsrichtung hat aber immer eine erhöhte Kraftwirkung zur Folge, welche mit erhöhtem Verschleiß verbunden ist. Durch die Anordnung des Fanghakens an der Drehfalle ist zudem ein erhöhter Platzbedarf erforderlich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Änderung der Bewegungsrichtung beim Verriegeln zu vermeiden und den Platzbedarf zu reduzieren.
  • Das obige Problem wird bei einem Haubenverschluß mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine grundlegende Idee der vorliegenden Erfindung liegt darin, den Haubenverschluß so zu gestalten, daß bei Freigabe der Schloßfalle durch die Sperrklinke der vom Fanghaken gehaltene Schließbolzen unter Verbleib am Fanghaken mitsamt der Schloßfalle aus der Hauptverriegelungsstellung in die Nebenverriegelungsstellung und umgekehrt verlagerbar ist. Dies ermöglicht eine translatorische Bewegung des Haubenverschlusses zwischen der Hauptverriegelungsstellung und der Nebenverriegelungsstellung als Fortsetzung der translatorischen Bewegung des Schließbolzens. Zudem ist ein Aufbau mit geringem Platzbedarf möglich.
  • Für die Bedienung besonders zweckmäßig ist es, wenn die Sperrklinke an ein Innenraum-Betätigungselement durch einen Bowdenzug anschließbar ist. Wie im zuvor erläuterten Stand der Technik ist so der Haubenverschluß vom Innenraum des Kraftfahrzeugs aus für die erste Entriegelungsstufe freigebbar.
  • Für die Freigabe des Haubenverschlusses aus der Nebenverriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung ist es vorteilhaft, wenn die Schloßfalle einen Handbetätigungsabschnitt aufweist. Hierdurch kann der Fanghaken aus der Nebenverriegelungsstellung seitlich verlagert werden, so daß der Schließbolzen freigegeben wird. Eine kontrollierte manuelle Öffnung ist so möglich.
  • Weiter vorteilhaft ist es, wenn der Fanghaken eine als Anlaufschräge ausgebildete Oberkante aufweist, die so geformt ist, daß die Schloßfalle während des Schließvorgangs von dem Schließbolzen aus der Nebenverriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung drückbar ist.
  • Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn die Schloßfalle mittels zweier Kulissenführungen derart gelagert ist, daß durch die Kulissenführungen die lineare Verlagerung der Schloßfalle von der Hauptverriegelungsstellung in die Nebenverriegelungsstellung und von der Nebenverriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung und umgekehrt ermöglicht wird. Die Lagerung durch Kulissenführungen vereinfacht einen platzsparenden Aufbau.
  • Weiter vorteilhaft ist es, wenn an der Schloßfalle eine Feder vorgesehen ist, die in der Hauptverriegelungsstellung so gespannt ist, daß die Schloßfalle bei gelöster Sperrklinke unter Federkraft in die Nebenverriegelungsstellung verlagert wird und daß die Schloßfalle durch eine zusätzlich von außen wirkende Kraft entgegen der Federkraft aus der Nebenverriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung verlagerbar ist. Wenn die Feder gleichzeitig noch so angeordnet ist, daß die Sperrklinke durch diese Feder in ihre Verriegelungsstellung vorgespannt ist, ist es ausreichend, an dem Haubenverschluß nur eine einzige Feder vorzusehen. Dadurch wird der Aufbau des Haubenverschlusses vereinfacht.
  • Das Gleiten der Schloßfalle auf dem Träger wird dadurch erleichtert, daß der Träger Ausbuchtungen aufweist. Ebenso sollte eine Ausbuchtung vorgesehen sein, auf der die Sperrklinke gleitet. Dies führt zu reduzierter Haftreibung und als Folge dessen zu geringerem Verschleiß.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine schematische Darstellung eines Haubenverschlusses in der Hauptverriegelungsstellung,
  • 2 den Haubenverschluß aus 1 in der Nebenverriegelungsstellung,
  • 3 den Haubenverschluß aus 1 in der Entriegelungsstellung,
  • 4 den Haubenverschluß aus 1 beim Anlauf des Schließbolzens,
  • 5 den Haubenverschluß aus 1 beim Eintauchen des Schließbolzens in den Einlaufkanal,
  • 6 den Haubenverschluß aus 1 in einer Überhubstellung.
  • 1 zeigt einen Haubenverschluß für eine Motor- oder Kofferraumhaube eines Kraftfahrzeugs mit einem Träger 1 und einer am Träger 1 gelagerten, zwischen einer Hauptverriegelungsstellung, einer Nebenverriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung bewegbaren Schloßfalle 2. Zusätzlich ist an dem Träger 1 eine Sperrklinke 3 gelagert. Die Schloßfalle 2 weist einen Fanghaken 4 auf.
  • Die Schloßfalle 2 hält sowohl in der Hauptverriegelungsstellung als auch in der Nebenverriegelungsstellung einen Schließbolzen 5. In der Hauptverriegelungsstellung ist die Schloßfalle 2 von der Sperrklinke 3 verriegelt. Der Träger 1 weist hier und vorzugsweise einen Einlaufkanal 6 für den Schließbolzen 5 auf. Erfindungsgemäß hält der Fanghaken 4 der Schloßfalle 2 sowohl in der Hauptverriegelungsstellung als auch in der Nebenverriegelungsstellung den Schließbolzen 5. Bei Freigabe der Schloßfalle 2 durch die Sperrklinke 3 wird die Schloßfalle 2 aus der Hauptverriegelungsstellung in die Nebenverriegelungsstellung verlagert. Hierbei verbleibt der vom Fanghaken 4 gehaltene Schließbolzen 5 an dem Fanghaken 4.
  • Aus der Nebenverriegelungsstellung (2) ist der Schließbolzen 5 durch eine seitliche Verlagerung des Fanghakens 4 in die Entriegelungsstellung (3) freigebbar. Die seitliche Verlagerung kann dabei durch Verschieben oder Schwenken der Schloßfalle 2 erreicht werden. Wichtig ist nur, daß der Fanghaken 4 die Eintrittsöffnung des Einlaufkanals 6 für den Schließbolzen 5 freigibt. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel wird die seitliche Verlagerung durch Schwenken der Schloßfalle 2 erreicht.
  • In bevorzugter Ausführung ist die Sperrklinke 3 an ein Innenraum-Betätigungselement anschließbar. Es ist vorteilhaft, dafür einen Bowdenzug zu verwenden. Durch Betätigen des Innenraum-Betätigungselements wird dann die Sperrklinke 3 aus ihrer Verriegelungsstellung herausbewegt, so daß die Schloßfalle 2 aus ihrer Hauptverriegelungsstellung freigegeben ist. Die Schloßfalle 2 wird dann aus ihrer Hauptverriegelungsstellung in die Nebenverriegelungsstellung verlagert. In 1 erkennt man rechts unten an der Sperrklinke 3 einen hochstehenden Lappen. An diesem Lappen kann beispielsweise und vorteilhafterweise das Innenraum-Betätigungselement angeschlossen sein. Beim Ziehen an dem beispielsweise als Bowdenzug ausgebildeten Innenraum-Betätigungselement schwenkt dann die Sperrklinke 3 um die oberhalb dieses Lappens erkennbare Schwenkachse entgegen dem Uhrzeigersinn und gibt die Schloßfalle 2 frei.
  • Weiterhin weist die Schloßfalle 2 hier und vorzugsweise einen Handbetätigungsabschnitt 7 auf oder ist mit einem Handbetätigungsabschnitt 7 verbunden. Bei Betätigung des Handbetätigungsabschnitts 7, im dargestellten Ausführungsbeispiel von 2 ausgehend mit einer Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn, wird der Fanghaken 4 seitlich verlagert. Dies führt zu einer Verlagerung des Fanghakens 4 aus der Nebenverriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung (3). Die Motor- oder Kofferraumhaube kann nach dieser Verlagerung vollständig geöffnet werden.
  • Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Einlaufkanal 6 für den Schließbolzen 5 mit ungefähr gleicher Breite von einem Punkt nahe der Nebenverriegelungsstellung bis zur Hauptverriegelungsstellung, insbesondere bis etwas jenseits der Hauptverriegelungsstellung. Hierbei ist der Fanghaken 4 so angeordnet, daß er sich jedenfalls in der Hauptverriegelungsstellung (1) im wesentlichen quer über den Einlaufkanal 6 erstreckt. Durch die ungefähr gleiche Breite des Einlaufkanals 6 und die Quererstreckung des Fanghakens 4 über den Einlaufkanal 6 wird der Schließbolzen 5 so im Einlaufkanal 6 gehalten, daß Seitwärtsbewegungen und Bewegungen des Schließbolzens 5 nach oben oder unten im wesentlichen nicht möglich sind. Die Motor- oder Kofferraumhaube ist hierdurch sicher fixiert.
  • Der Fanghaken 4 weist eine Unterkante 8 auf die, vorzugsweise in der Hauptverriegelungsstellung und der Nebenverriegelungsstellung, im wesentlichen rechtwinklig zu dem Einlaufkanal 6 verläuft. Die Unterkante 8 des Fanghakens 4 kann aber auch leicht in Richtung der Öffnung des Einlaufkanals 6 geneigt sein. Mit der Richtung der Öffnung des Einlaufkanals 6 ist die Richtung zwischen dem Mittelpunkt des Schließbolzens 5 in Hauptverriegelungsstellung und dem Bereich des Einlaufkanals 6, der bei Freigabe des Schließbolzens 5 aus der Nebenverriegelungsstellung zuerst freigegeben wird, gemeint. Vorzugsweise liegt der Schließbolzen 5 an der Unterkante 8 des Fanghakens 4 in Hauptverriegelungsstellung und Nebenverriegelungsstellung an. Dies wird dadurch erzielt, daß die Motor- oder Kofferraumhaube aus der Hauptverriegelungsstellung z. B. durch Federn in Richtung der Nebenverriegelungsstellung gedrückt wird.
  • Der Fanghaken 4 weist eine als Anlaufschräge ausgebildete Oberkante 9 auf. Die Oberkante 9 des Fanghakens 4 ist so geformt, daß die Schloßfalle 2 während des Schließvorgangs von dem Schließbolzen 5 aus der Nebenverriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung gedrückt wird (4, 5). Es findet somit auch während des Schließvorgangs eine seitliche Verlagerung des Fanghakens 4 statt.
  • Die Schloßfalle 2 wird hier und vorzugsweise mittels zwei Kulissenführungen 10, 11 gelagert. Die Kulissenführungen 10, 11 ermöglichen die lineare Verlagerung der Schloßfalle 2 von der Hauptverriegelungsstellung in die Nebenver riegelungsstellung und anschließend von der Nebenverriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung. Umgekehrt ist eine Verlagerung von der Entriegelungsstellung in die Nebenverriegelungsstellung und von der Nebenverriegelungsstellung möglich. Die Schloßfalle 2 kann aber auch unmittelbar von der Entriegelungsstellung in die Hauptverriegelungsstellung verlagert werden.
  • Die Kulissenführungen 10, 11 werden durch jeweils eine Aussparung 12, 13 in der Schloßfalle 2 und einen vom Träger 1 abstehenden Zapfen 14, 15 gebildet. Die Zapfen 14, 15 erstrecken sich durch die Aussparungen 12, 13 in der Schloßfalle 2. Vorzugsweise weisen die Zapfen 14, 15 jeweils ein freies Ende auf, das breiter ist als die jeweilige Aussparung 12, 13 in der Schloßfalle 2. Hierdurch wird ein Herausrutschen der Schloßfalle 2 aus den Kulissenführungen 10, 11 verhindert. Die Zapfen 14, 15 sollten so angeordnet sein, daß sie im wesentlichen senkrecht vom Träger 1 abstehen.
  • Die erste Aussparung 12 in der Schloßfalle 2 ist schlitzförmig ausgeführt. Die zweite Aussparung 13 in der Schloßfalle 2 ist in einem ersten Bereich schlitzförmig und daran anschließend in einem zweiten Bereich U-förmig oder dreieckig ausgeführt. Die Ecken sind vorzugsweise abgerundet. Bei einer dreieckigen Ausführung des zweiten Bereichs sind die Dreiecksseiten vorzugsweise gleichschenkelig. Die erste Aussparung 12 und der erste Bereich der zweiten Aussparung 13 verlaufen im wesentlichen parallel zueinander und im wesentlichen parallel zu dem Einlaufkanal 6 für den Schließbolzen 5. Dies ermöglicht eine Verlagerung der Schloßfalle 2 entlang der Aussparungen 12, 13, die gleichzeitig eine Verlagerung der Schloßfalle 2 von der Hauptverriegelungsstellung in die Nebenverriegelungsstellung und umgekehrt ermöglicht. Dies ist eine translatorische Bewegung, die sich an die translatorische Bewegung des Schließbolzens 5 beim Öffnungs- und Schließvorgang anschließt. Durch den zweiten Bereich der zweiten Aussparung 13 wird in der Nebenverriegelungsstellung eine Schwenkbewegung der Schloßfalle 2 um den Zapfen 14 der ersten Aussparung ermöglicht. Diese Schwenkbewegung bewirkt eine Verlagerung der Schloßfalle von der Nebenverriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung. Der Einlaufkanal 6 wird freigegeben und die Motor- oder Kofferraumhaube kann geöffnet werden.
  • Hier und vorzugsweise ist der Zapfen 14 der ersten Aussparung 12 unterhalb des Einlaufkanals 6 angeordnet, so daß die erste Aussparung 12 in Nebenverriegelungsstellung der Schloßfalle 2 einen Teil des Einlaufkanals 6 überdeckt. Dies ermöglicht einen platzsparenden Aufbau des Haubenverschlusses. Der Zapfen 15 der zweiten Aussparung 13 ist oberhalb und seitlich des Zapfens 14 der ersten Aussparung 12 angeordnet. Ferner ist der Zapfen 15 der zweiten Aussparung 13 an der Seite des Einlaufkanals 6 angeordnet, an der auch der Fanghaken 4 angeordnet ist. Dies vereinfacht den Aufbau der Schloßfalle 2 in Bezug auf die seitliche Verlagerung des Fanghakens 4.
  • Die Sperrklinke 3 ist vorzugsweise an der anderen Seite des Einlaufkanals 6 als der Zapfen 15 der zweiten Aussparung 13 angeordnet. Dies ist aus Platzgründen vorteilhaft. Der zweite Bereich der zweiten Aussparung 13 ist hier und vorzugsweise so lang ausgeführt, daß der Fanghaken 4 in Entriegelungsstellung den Einlaufkanal 6 vollständig freigibt. Dies ist zum Öffnen zwar nicht zwingend erforderlich vereinfacht aber den Öffnungsvorgang.
  • An der Schloßfalle 2 ist eine Feder 16 vorgesehen, die in der Hauptverriegelungsstellung so gespannt ist, daß die Schloßfalle 2 bei gelöster Sperrklinke 3 unter Federkraft in die Nebenverriegelungsstellung verlagert wird. Eine separate Feder oder, im vorliegenden Ausführungsbeispiel, die Feder 16, ist im übrigen so angeordnet, daß die Schloßfalle 2 durch eine zusätzlich von außen wirkende Kraft entgegen der Federkraft aus der Nebenverriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung verlagerbar ist. Die zusätzlich von außen wirkende Kraft wird manuell durch Betätigung des Handbetätigungsabschnitts 7 aufgebracht.
  • Hier und in bevorzugter Ausführung ist nur eine Feder 16 an der Schloßfalle 2 vorgesehen, die beide Aufgaben wahrnimmt, nämlich die Verlagerung der Schloßfalle 2 von der Hauptverriegelungsstellung in die Nebenverriegelungsstellung und das Aufbingen der Federkraft in der Nebenverriegelungsstellung. Die Feder 16 ist eine Schenkelfeder, die auf einem der vom Träger 1 abstehenden Zapfen, hier dem unteren Zapfen 14, angeordnet ist. Ein Schenkel 17 der Feder 16 steht mit der Schloßfalle 2 und der andere Schenkel 18 steht mit dem Träger 1 oder einem am Träger 1 angeordneten Bauteil in Wirkverbindung. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses zusätzliche Bauteil die Sperrklinke 3. Mit anderen Worten, im dargestellten Ausführungsbeispiel ist auch an der Sperrklinke 3 eine Feder 16 so angeordnet, daß die Sperrklinke 3 in ihre Verriegelungsstellung vorgespannt ist. Ein Lösen aus der Verriegelungsstellung wird durch das Innen-Betätigungselement möglich. Es ist hier und vorzugsweise folglich insgesamt nur eine Feder 16 vorgesehen, die alle drei Aufgaben wahrnimmt.
  • Die Schloßfalle 2 weist einen Hebel 19 auf, der eine untere Begrenzung für den Schließbolzen 5 bildet. In Entriegelungsstellung (3) drückt der Hebel 19 den Schließbolzen 5 zumindest teilweise aus dem Einlaufkanal 6 heraus. Hierdurch wird der Öffnungsvorgang bereits bei Betätigung des Handbetätigungsabschnitts 7 eingeleitet und dementsprechend vereinfacht. Der Hebel 19 ist so angeordnet, daß er bereits in der Nebenverriegelungsstellung im wesentlichen quer zum Einlaufkanal 6 oder in der zuvor definierten Richtung der Öffnung des Einlaufkanals 6 geneigt verläuft. Der Hebel 19 der Schloßfalle 2 ist hier durch das Verbindungsstück zwischen dem Fanghaken 4 und dem Handbetätigungsabschnitt 7 gebildet.
  • Der Träger 1 weist mindestens eine Ausbuchtung 20, im hier gezeigten Ausführungsbeispiel zwei Ausbuchtungen 20, 21 auf. Die Schloßfalle 2 ist durch die Kulissenführungen 10, 11 so angeordnet und geführt, daß sie auf den Ausbuchtungen 20, 21 aufliegt und bei Bewegung auf diesen gleitet. Zusätzlich weist der Träger 1 eine Ausbuchtung 22 auf. Die Sperrklinke 3 ist so auf dem Träger 1 angeordnet und geführt, daß sie auf der Ausbuchtung 22 aufliegt und bei Bewegung auf dieser gleitet. Die Ausbuchtungen 20, 21, 22 dienen dazu, die Haftreibung bei Bewegung und damit den Verschleiß des Haubenverschlusses zu reduzieren. Die Ausbuchtungen 20, 21, 22 können hierzu aus einem Material mit guten Gleiteigenschaften, wie z. B. Teflon gefertigt oder aber mit einem solchen Material beschichtet sein. Die Ausbuchtungen 20, 21, 22 können zu diesem Zweck aber auch gefettet sein.
  • 6 zeigt den erfindungsgemäßen Haubenverschluß in einer Überhubstellung. Die Überhubstellung wird dann erreicht, wenn die Motor- oder Kofferraumhaube mit Schwung geschlossen wird. Der Schließbolzen 5 verlagert zuerst bei Wechselwirkung mit der Oberkante 9 des Fanghakens 4 diesen zur Seite und bewegt sich daran anschließend weiter in den Einlaufkanal 6, solan ge bis er am Hebel 19 anliegt. Daraufhin bewegt sich der Schließbolzen 5 zusammen mit der Schloßfalle 2 in die Hauptveniegelungsstellung und über diese hinaus in eine Überhubstellung.
  • Die Schloßfalle 5 wird dann aufgrund der Federkraft der Feder 16 aus der Überhubstellung zurück in die Hauptveniegelungsstellung bewegt. Auch die Motor- oder Kofferraumhaube und damit der Schließbolzen 5 werden, wie schon zuvor beschrieben, wieder in Richtung der Nebenverriegelungsstellung gedrückt. Die Überhubstellung dient dazu, beim Schließvorgang auftretende Kräfte abzudämpfen, dadurch den Haubenverschluß vor unnötiger Belastung zu schützen sowie sicherzustellen, daß die Sperrklinke 3 auf jeden Fall in die Raste an der Schloßfalle 2 einfällt, also keine Scheinschließung erfolgt.

Claims (22)

  1. Haubenverschluß für eine Motor- oder Kofferraumhaube eines Kraftfahrzeugs mit einem Träger (1), mit einer am Träger (1) gelagerten, zwischen einer Hauptverriegelungsstellung, einer Nebenverriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung bewegbaren Schloßfalle (2) und mit einer am Träger (1) gelagerten Sperrklinke (3), wobei die Schloßfalle (2) einen Fanghaken (4) aufweist und sowohl in der Hauptverriegelungsstellung als auch in der Nebenverriegelungsstellung einen Schließbolzen (5) hält und die Schloßfalle (2) in der Hauptverriegelungsstellung von der Sperrklinke (3) verriegelt ist und wobei, vorzugsweise, der Träger (1) einen Einlaufkanal (6) für den Schließbolzen (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in der Hauptverriegelungsstellung als auch in der Nebenverriegelungsstellung der Fanghaken (4) der Schloßfalle (2) den Schließbolzen (5) hält, daß bei Freigabe der Schloßfalle (2) durch die Sperrklinke (3) der vom Fanghaken (4) gehaltene Schließbolzen (5) unter Verbleib am Fanghaken (4) mitsamt der Schloßfalle (2) aus der Hauptverriegelungsstellung in die Nebenverriegelungsstellung verlagerbar ist und daß der Schließbolzen (5) aus der Nebenverriegelungsstellung durch eine seitliche Verlagerung des Fanghakens (4) in die Entriegelungsstellung freigebbar ist.
  2. Haubenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (3) an ein Innenraum-Betätigungselement, insbesondere in Form eines Bowdenzugs, anschließbar ist, d.h. im Sinne einer Freigabe der Schloßfalle (2) vom Innenraum des Kraftfahrzeugs aus freigebbar ist.
  3. Haubenverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßfalle (2) einen Handbetätigungsabschnitt (7) aufweist oder mit einem Handbetätigungsabschnitt (7) verbunden ist, d.h. der Fanghaken (4) im Sinne einer Freigabe aus der Nebenverriegelungsstellung von Hand seitlich verlagerbar ist.
  4. Haubenverschluß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Einlaufkanal (6) für den Schließbolzen (5) mit ungefähr gleicher Breite von einem Punkt nahe der Nebenverriegelungsstellung bis zur Hauptverriegelungsstellung, insbesondere bis etwas jenseits der Hauptverriegelungsstellung erstreckt und daß der Fanghaken (4) sich jedenfalls in der Hauptverriegelungsstellung im wesentlichen quer über den Einlaufkanal(6) erstreckt.
  5. Haubenverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fanghaken (4) eine Unterkante (8) aufweist und daß die Unterkante (8) in Haupt- und/oder Nebenverriegelungsstellung im wesentlichen rechtwinklig zu dem Einlaufkanal (6) oder leicht in Richtung der Öffnung des Einlaufkanals (6) geneigt verläuft.
  6. Haubenverschluß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fanghaken (4) eine als Anlaufschräge ausgebildete Oberkante (9) aufweist, die nämlich so geformt ist, daß die Schloßfalle (2) während des Schließvorgangs von dem Schließbolzen aus der Nebenverriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung drückbar ist.
  7. Haubenverschluß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßfalle (2) mittels mindestens einer Kulissenführung (10, 11), vorzugsweise mittels zwei Kulissenführungen (10, 11), derart gelagert ist, daß durch die Kulissenführungen (10, 11) die lineare Verlagerung der Schloßfalle (2) von der Hauptverriegelungsstellung in die Nebenverriegelungsstellung und von der Nebenverriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung ermöglicht wird.
  8. Haubenverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kulissenführung (10, 11) durch jeweils eine Aussparung (12, 13) in der Schloßfalle (2) und einen vom Träger (1) abstehenden Zapfen (14, 15) gebildet ist, daß sich der Zapfen (14, 15) durch die Aussparung (12, 13) in der Schloßfalle (2) erstreckt und daß, vorzugsweise, der Zapfen (14, 15) ein freies Ende aufweist das breiter ist, als die jeweilige Aussparung (12, 13) in der Schloßfalle (2).
  9. Haubenverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Aussparung (12) in der Schloßfalle (2) schlitzförmig und eine zweite Aussparung (13) in der Schloßfalle (2) in einem ersten Bereich schlitzförmig und daran anschließend in einem zweiten Bereich U-förmig oder dreieckig, vorzugsweise mit abgerundeten Ecken und/oder gleichschenklig, ausgeführt ist, daß die erste Aussparung (12) und der erste Bereich der zweiten Aussparung (13) im wesentlichen parallel zueinander und im wesentlichen parallel zu dem Einlaufkanal (6) für den Schließbolzen (5) verlaufen, so daß eine Verlagerung der Schloßfalle (2) entlang der Aussparungen (12, 13) eine Verlagerung der Schloßfalle (2) von der Hauptverriegelungsstellung in die Nebenverriegelungsstellung und umgekehrt ermöglicht ist, daß in der Nebenverriegelungsstellung durch den zweiten Bereich der zweiten Aussparung (13) eine Schwenkbewegung der Schloßfalle (2) um den Zapfen (14) der ersten Aussparung (12) möglich ist, wobei diese Schwenkbewegung eine Verlagerung der Schloßfalle (2) von der Nebenverriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bewirkt.
  10. Haubenverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (14) der ersten Aussparung (12) unterhalb des Einlaufkanals (6) angeordnet ist, so daß die erste Aussparung (12) in Nebenverriegelungsstellung der Schloßfalle (2) einen Teil des Einlaufkanals (6) überdeckt.
  11. Haubenverschluß nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (15) der zweiten Aussparung (13) oberhalb und seitlich des Zapfens (14) der ersten Aussparung (12) angeordnet ist und daß der Zapfen (15) der zweiten Aussparung (13) an der Seite des Einlaufkanals (6) angeordnet ist, an der auch der Fanghaken (4) angeordnet ist.
  12. Haubenverschluß nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (3) an der anderen Seite des Einlaufkanals (6) als der Zapfen (15) der zweiten Aussparung (13) angeordnet ist.
  13. Haubenverschluß nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten Bereich der zweiten Aussparung (13) so lang ausgeführt sind, daß der Fanghaken (4) in Entriegelungsstellung den Einlaufkanal (6) vollständig freigibt.
  14. Haubenverschluß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schloßfalle (2) eine Feder (16) vorgesehen ist, die in der Hauptverriegelungsstellung so gespannt ist, daß die Schloßfalle (2) bei gelöster Sperrklinke (3) unter Federkraft in die Nebenverriegelungsstellung verlagert wird.
  15. Haubenverschluß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schloßfalle (2) eine Feder (16) vorgesehen ist, die so ausgebildet und angeordnet ist, daß die Schloßfalle (2) durch eine zusätzlich von außen wirkende Kraft entgegen der Federkraft aus der Nebenverriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung verlagerbar ist.
  16. Haubenverschluß nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Feder (16) an der Schloßfalle (2) vorgesehen ist, daß die Feder (16) eine Schenkelfeder ist, die auf einem der vom Träger (1) abstehenden Zapfen (14) angeordnet ist und daß ein Schenkel (17) der Feder mit der Schloßfalle (2) und der andere Schenkel (18) der Feder (16) mit dem Träger (1) oder einem am Träger (1) angeordneten Bauteil in Wirkverbindung steht.
  17. Haubenverschluß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Sperrklinke (3) eine Feder (16) so angeordnet ist, daß die Sperrklinke (3) in ihre Verriegelungsstellung vorgespannt ist.
  18. Haubenverschluß nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (3) das am Träger (1) angeordnete Bauteil für die eine vorhandene Feder (16) ist.
  19. Haubenverschluß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßfalle (2) einen Hebel (19) aufweist, der eine untere Begrenzung für den Schließbolzen (5) bildet und der in Entriegelungsstellung den Schließbolzen (5) zumindest teilweise aus dem Einlaufkanal (6) her ausdrückt und daß der Hebel (19) so angeordnet ist, daß er bereits in der Nebenverriegelungsstellung im wesentlichen quer zum Einlaufkanal (6) oder in Richtung der Öffnung des Einlaufkanals (6) geneigt verläuft.
  20. Haubenverschluß nach den Ansprüchen 19 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (19) der Schloßfalle (2) durch das Verbindungsstück zwischen dem Fanghaken (4) und dem Handbetätigungsabschnitt (7) gebildet ist.
  21. Haubenverschluß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) mindestens eine Ausbuchtung (20, 21), vorzugsweise zwei Ausbuchtungen (20, 21) aufweist und daß die Schloßfalle (2) durch die Kulissenführungen (10, 11) so angeordnet und geführt ist, daß die Schloßfalle (2) auf den Ausbuchtungen (20, 21) aufliegt und auf diesen gleitet.
  22. Haubenverschluß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) eine Ausbuchtung (22) aufweist und daß die Sperrklinke (3) so auf dem Träger (1) angeordnet und geführt ist, daß die Sperrklinke (3) auf der Ausbuchtung (22) aufliegt und auf dieser gleitet.
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