DE102018124038A1

DE102018124038A1 - Wechselrichtervorrichtung

Info

Publication number: DE102018124038A1
Application number: DE102018124038.4A
Authority: DE
Inventors: Kotaro Yamazawa
Original assignee: Fuji Electric Co Ltd
Current assignee: Fuji Electric Co Ltd
Priority date: 2017-11-28
Filing date: 2018-09-28
Publication date: 2019-05-29
Also published as: US20190165687A1; JP2019103155A; JP6992449B2; US10700615B2; CN109842272A; CN109842272B

Abstract

Eine Wechselrichtervorrichtung (100) umfasst ein Plattenelement (4), welches einen Operator (3) hermetisch abdeckt, durch welchen ein Benutzer einen Wechselrichterkörper (1) bedient, und ein Ultraviolett-Abschirmelement (5), welches den Operator und das Plattenelement abdeckt und ultraviolette Strahlen abschirmt.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wechselrichtervorrichtung, und sie betrifft insbesondere eine Wechselrichtervorrichtung, welche einen Operator umfasst, welcher verwendet wird, um einen Wechselrichterkörper zu betreiben.
Beschreibung des Stands der Technik
Eine Wechselrichtervorrichtung, welche einen Operator umfasst, welcher verwendet wird, um einen Wechselrichterkörper zu betreiben, ist im Allgemeinen bekannt, wie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2008-154331 offenbart.
Eine Wechselrichtervorrichtung, welche in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2008-154331 offenbart ist, umfasst ein Gerätegehäuse. In dem Gerätegehäuse ist ein Bedienfeld mit einer Einheit einer Hauptschaltung, welche ein Halbleitermodul und eine Steuerungsschaltung umfasst, kombiniert und untergebracht. Das Bedienfeld liegt aus einer Öffnung einer vorderen Abdeckung frei, welche auf der Vorderfläche des Gerätegehäuses bereitgestellt ist. Folglich kann ein Benutzer das Bedienfeld bedienen, ohne die vordere Abdeckung zu entfernen. Obwohl es in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2008-154331 nicht deutlich spezifiziert ist, kann herkömmlicherweise ein Plattenelement, welches das Bedienfeld abdichtet, die Vorderfläche (Bedienfläche) des Bedienfelds als Feuchtigkeitssperre oder Staubsperre abdecken.
Jedoch wird bei der herkömmlichen Wechselrichtervorrichtung, welche das Plattenelement umfasst, wenn die Wechselrichtervorrichtung mit ultravioletten Strahlen bestrahlt wird, das Plattenelement aufgrund der ultravioletten Strahlen nachteilig verfallen. In diesem Fall verfällt die Dichtungseigenschaft des Bedienfelds aufgrund des Verfalls des Plattenelements nachteilig.
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung wurde vorgeschlagen, um die oben stehend beschriebene Aufgabe zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wechselrichtervorrichtung bereitzustellen, welche in der Lage ist, einen Verfall eines Plattenelements aufgrund ultravioletter Strahlen deutlich zu reduzieren oder zu unterbinden und einen Verfall der Dichtungseigenschaft eines Bedienfelds deutlich zu reduzieren oder zu unterbinden.
Um die oben stehend beschriebene Aufgabe zu lösen, umfasst eine Wechselrichtervorrichtung gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung einen Wechselrichterkörper, ein Gehäuse, welches den Wechselrichterkörper abdeckt, einen Operator, welcher an dem Gehäuse befestigt ist und durch welchen der Wechselrichterkörper betrieben wird, ein Plattenelement, welches den Operator hermetisch abdeckt, und ein Ultraviolett-Abschirmelement, welches den Operator und das Plattenelement abdeckt und ultraviolette Strahlen abschirmt.
Bei der Wechselrichtervorrichtung gemäß diesem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung deckt das Ultraviolett-Abschirmelement den Operator und das Plattenelement, wie oben stehend beschrieben, derartig ab, dass das Ultraviolett-Abschirmelement eine Bestrahlung des Plattenelements mit ultravioletten Strahlen deutlich reduzieren oder unterbinden kann, und folglich ist es möglich, einen Verfall des Plattenelements aufgrund ultravioletter Strahlen deutlich zu reduzieren oder zu unterbinden. Dementsprechend ist es möglich, einen Verfall der Dichtungseigenschaft des Operators aufgrund des Verfalls des Plattenelements deutlich zu reduzieren oder zu unterbinden.
Bei der oben stehend beschriebenen Wechselrichtervorrichtung gemäß diesem Gesichtspunkt ist das Ultraviolett-Abschirmelement vorzugsweise hinsichtlich einer Außenfläche des Gehäuses öffenbar und schließbar, um den Operator freizulegen. Gemäß dieser Konfiguration kann das Ultraviolett-Abschirmelement, nur wenn es nötig ist, wie beispielsweise, wenn der Benutzer den Operator bedient, geöffnet werden, um den Operator freizulegen. Dementsprechend kann das Ultraviolett-Abschirmelement einen Verfall des Plattenelements aufgrund ultravioletter Strahlen deutlich reduzieren oder unterbinden, während eine Bedienbarkeit durch einen Benutzer gewährleistet ist.
In diesem Fall ist das Ultraviolett-Abschirmelement vorzugsweise entlang der Außenfläche des Gehäuses beweglich, um den Operator freizulegen. Wenn der Benutzer das Ultraviolett-Abschirmelement bewegt, bewegt sich gemäß dieser Konfiguration das Ultraviolett-Abschirmelement nicht in Richtung auf den Benutzer (Vorderseite), und folglich kann sogar in einem engen Raum, in welchem eine Vorrichtung um das Ultraviolett-Abschirmelement herum angeordnet ist, das Ultraviolett-Abschirmelement leicht bewegt werden.
Die oben stehend beschriebene Wechselrichtervorrichtung, bei welcher das Ultraviolett-Abschirmelement entlang der Außenfläche des Gehäuses beweglich ist, umfasst vorzugsweise weiterhin ein erstes Befestigungselement, welches das Ultraviolett-Abschirmelement an der Außenfläche des Gehäuses befestigt, und wobei das erste Befestigungselement vorzugsweise das Ultraviolett-Abschirmelement derartig an der Außenfläche des Gehäuses befestigt, dass das Ultraviolett-Abschirmelement entlang der Außenfläche des Gehäuses schwenkbar ist, um den Operator freizulegen. Gemäß dieser Konfiguration kann das Ultraviolett-Abschirmelement unter Verwendung des ersten Befestigungselements, welches verwendet wird, um das Ultraviolett-Abschirmelement an der Außenfläche des Gehäuses zu befestigen, geschwenkt werden, und folglich ist es möglich, die Konfiguration der Vorrichtung zu vereinfachen und eine Erhöhung der Anzahl von Komponenten deutlich zu reduzieren oder zu vermeiden.
In diesem Fall umfasst die Wechselrichtervorrichtung vorzugsweise weiterhin ein Abstandselement, welches in einer Nähe eines äußeren Rands des Ultraviolett-Abschirmelements bereitgestellt ist und durch welches das erste Befestigungselement hindurchgeht, und wobei das erste Befestigungselement vorzugsweise an der Außenfläche des Gehäuses in einem Zustand befestigt ist, in welchem das erste Befestigungselement derartig durch das Abstandselement hindurchgeht, dass das Ultraviolett-Abschirmelement an der Außenfläche des Gehäuses befestigt ist, um so entlang der Außenfläche des Gehäuses schwenkbar zu sein. Gemäß dieser Konfiguration wird das Abstandselement derartig verwendet, dass das Ultraviolett-Abschirmelement nicht unmittelbar durch das erste Befestigungselement an der Außenfläche des Gehäuses befestigt ist, und folglich kann das Ultraviolett-Abschirmelement leicht geschwenkt werden. Es ist zu beachten, dass die Nähe des äußeren Rands des Ultraviolett-Abschirmelements sowohl die Position des äußeren Rands des Ultraviolett-Abschirmelements selbst als auch die Nähe der Position des äußeren Rands des Ultraviolett-Abschirmelements umfasst.
Bei der oben stehend beschriebenen Wechselrichtervorrichtung, welche das Abstandselement umfasst, weist das Ultraviolett-Abschirmelement vorzugsweise eine rechteckige Form auf, wobei eine durchgehende Öffnung, durch welche das Abstandselement befestigt ist, vorzugsweise in einer Nähe einer ersten Ecke des Ultraviolett-Abschirmelements mit der rechteckigen Form bereitgestellt ist, wobei vorzugsweise ein Ausschnitt in einer Nähe einer zweiten Ecke bereitgestellt ist, welche einer diagonalen Ecke der ersten Ecke entspricht, und die Wechselrichtervorrichtung vorzugsweise weiterhin ein zweites Befestigungselement umfasst, welches das Ultraviolett-Abschirmelement an der Außenfläche des Gehäuses in einem Zustand arretiert, in welchem das zweite Befestigungselement durch den Ausschnitt hindurchgeht. Gemäß dieser Konfiguration kann das Ultraviolett-Abschirmelement, wenn das Ultraviolett-Abschirmelement nicht geschwenkt wird, durch das zweite Befestigungselement sicher arretiert werden. Weiterhin geht das zweite Befestigungselement derartig durch den Ausschnitt hindurch, dass das zweite Befestigungselement über ein offenes Ende des Ausschnitts aus dem Ausschnitt herausgezogen werden kann. Folglich ist es möglich das Ultraviolett-Abschirmelement zu schwenken, ohne das zweite Befestigungselement von der Außenfläche zu entfernen. Es ist zu beachten, dass die Nähe der ersten Ecke (zweiten Ecke) sowohl die Position der ersten Ecke (zweiten Ecke) selbst als auch die Nähe der Position der ersten Ecke (zweiten Ecke) umfasst.
In diesem Fall umfasst das zweite Befestigungselement vorzugsweise ein Rändelschraubenelement, und wenn das Rändelschraubenelement gelöst wird, geht das Rändelschraubenelement vorzugsweise derartig durch den Ausschnitt hindurch, dass das Ultraviolett-Abschirmelement schwenkbar ist. Gemäß dieser Konfiguration umfasst das zweite Befestigungselement das Rändelschraubenelement derartig, dass der Benutzer das zweite Befestigungselement durch Greifen von diesem mit den Fingern ohne Verwendung eines Werkzeugs leicht lösen (anziehen) kann. Dementsprechend kann der Benutzer eine Operation des Lösens (Anziehens) des zweiten Befestigungselements leicht durchführen, um das Ultraviolett-Abschirmelement zu schwenken (zu arretieren).
Bei der oben stehend beschriebenen Wechselrichtervorrichtung gemäß diesem Gesichtspunkt weist die Außenfläche des Gehäuses vorzugsweise eine rechteckige Form auf, wie von einer Vorderseite des Wechselrichterkörpers aus gesehen, und das Ultraviolett-Abschirmelement ist vorzugsweise in einem Mittenabschnitt des Gehäuses in einer horizontalen Richtung in einem Zustand bereitgestellt, in welchem der Wechselrichterkörper installiert ist. Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich, wenn das Ultraviolett-Abschirmelement bewegt (geschwenkt) wird, um den Operator freizulegen, ein Vorstehen des Ultraviolett-Abschirmelements in der horizontalen Richtung von einem Ende des Gehäuses in der horizontalen Richtung im Vergleich zu dem Gehäuse, bei welchem das Ultraviolett-Abschirmelement auf der Endseite des Gehäuses in der horizontalen Richtung bereitgestellt ist, deutlich zu reduzieren oder zu unterbinden. Folglich ist es möglich, ein Zusammentreffen zwischen dem Ultraviolett-Abschirmelement und einer umgebenden Vorrichtung deutlich zu reduzieren oder zu unterbinden, wenn die andere Vorrichtung in der horizontalen Richtung benachbart zu der Wechselrichtervorrichtung angeordnet ist.
Weiterhin ist es im Vergleich zu dem Gehäuse, bei welchem das Ultraviolett-Abschirmelement auf der Endseite des Gehäuses in der horizontalen Richtung bereitgestellt ist, möglich, ein Zusammentreffen zwischen dem Benutzer und der anderen Vorrichtung deutlich zu reduzieren oder zu unterbinden, wenn die andere Vorrichtung in der horizontalen Richtung benachbart zu der Wechselrichtervorrichtung angeordnet ist, und es ist möglich, eine Reduktion der Arbeitseffizienz des Benutzers deutlich zu reduzieren oder zu unterbinden.
Bei der oben stehend beschriebenen Wechselrichtervorrichtung gemäß diesem Gesichtspunkt ist eine operatorseitige Öffnung vorzugsweise an einer Position des Gehäuses bereitgestellt, an welcher der Operator angeordnet ist, und die Wechselrichtervorrichtung umfasst vorzugsweise weiterhin ein operatorseitiges Dichtungselement, welches in engem Kontakt mit einem peripheren Rand der operatorseitigen Öffnung auf einer Rückfläche des Gehäuses bereitgestellt ist und in engem Kontakt mit einer Oberfläche eines äußeren Rands des Plattenelements auf der Gehäuseseite angeordnet ist. Gemäß dieser Konfiguration ist es im Vergleich zu dem Gehäuse, bei welchem das operatorseitige Dichtungselement und das Plattenelement in engem Kontakt zueinander auf dem Äußeren (der äußeren Oberflächenseite) des Gehäuses angeordnet sind, möglich, ein Trennen des engen Kontakts zwischen dem operatorseitigen Dichtungselement und dem Plattenelement aufgrund externer Faktoren deutlich zu reduzieren oder zu unterbinden. Dementsprechend ist es möglich, einen Verfall der Dichtungseigenschaft des Operators, welche durch das Plattenelement bereitgestellt wird, weiterhin deutlich zu reduzieren oder zu unterbinden.
In diesem Fall umfasst die Wechselrichtervorrichtung vorzugsweise weiterhin eine Halterung, welche auf einer dem Gehäuse gegenüberliegenden Seite des Operators bereitgestellt ist und welche den Operator mit dem Plattenelement einfasst, und ein Metallblechelement, welches an der Rückfläche des Gehäuses in einem Zustand befestigt ist, in welchem die Halterung, der Operator, das Plattenelement und das operatorseitige Dichtungselement zwischen dem Metallblechelement und der Rückfläche des Gehäuses eingefasst sind. Gemäß dieser Konfiguration können der Operator und das Plattenelement durch die Halterung und das Metallblechelement sicher gehalten werden.
Die oben stehend beschriebene Wechselrichtervorrichtung, welche die Halterung und das Metallblechelement umfasst, umfasst vorzugsweise weiterhin ein drittes Befestigungselement, welches über das Metallblechelement an der Rückfläche des Gehäuses in einem Zustand befestigt ist, in welchem die Halterung, der Operator, das Plattenelement und das operatorseitige Dichtungselement zwischen dem Metallblechelement und der Rückfläche des Gehäuses eingefasst sind. Gemäß dieser Konfiguration können der Operator und das Plattenelement durch das dritte Befestigungselement druckverbunden sein. Dementsprechend kann die Dichtungseigenschaft des Operators, welche durch das Plattenelement bereitgestellt wird, verbessert werden.
Bei der oben stehend beschriebenen Wechselrichtervorrichtung gemäß diesem Gesichtspunkt umfasst das Gehäuse vorzugsweise einen kastenförmigen Gehäusekörper, welcher den Wechselrichterkörper beherbergt, und einen öffenbaren und schließbaren Gehäusedeckel, an welchem der Operator befestigt ist und welcher den kastenförmigen Gehäusekörper abdeckt, und wobei die Wechselrichtervorrichtung vorzugsweise weiterhin ein gehäuseseitiges Dichtungselement umfasst, welches zwischen dem Gehäusekörper und dem Gehäusedeckel bereitgestellt ist. Gemäß dieser Konfiguration kann das gehäuseseitige Dichtungselement einen Eintrag von Feuchtigkeit, Staub usw. in den Gehäusekörper deutlich reduzieren oder unterbinden.
Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser offenkundig aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gesehen wird.
Figurenliste

1 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem ein Bedienfeld einer Wechselrichtervorrichtung gemäß einer Ausführungsform freiliegt;
2 ist eine vergrößerte Ansicht der 1;
3 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem das Bedienfeld der Wechselrichtervorrichtung gemäß der Ausführungsform nicht freiliegt;
4 ist eine vergrößerte Ansicht der 3;
5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der näheren Umgebung der oberen linken Ecke einer Acryl-Platte der Wechselrichtervorrichtung gemäß der Ausführungsform;
6 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung, welche den befestigten Zustand eines Schraubenelements der Wechselrichtervorrichtung gemäß der Ausführungsform illustriert, welches durch eine durchgehende Öffnung hindurchgeht;
7 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung der näheren Umgebung der unteren rechten Ecke der Acryl-Platte der Wechselrichtervorrichtung gemäß der Ausführungsform;
8 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung, welche den befestigten Zustand eines Schraubenelements der Wechselrichtervorrichtung gemäß der Ausführungsform illustriert, welches durch einen Ausschnitt hindurchgeht;
9 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung, welche den gelösten Zustand des Schraubenelements der Wechselrichtervorrichtung gemäß der Ausführungsform illustriert, welches durch den Ausschnitt hindurchgeht;
10 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Konfiguration der Rückseite eines Gehäusedeckels der Wechselrichtervorrichtung gemäß der Ausführungsform illustriert;
11 ist eine vergrößerte Ansicht der 10;
12 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Verfahren zum Befestigen von Elementen, welche auf der Rückseite des Gehäusedeckels der Wechselrichtervorrichtung angeordnet sind, gemäß der Ausführungsform illustriert;
13 ist eine perspektivische Ansicht der Elemente, welche auf der Rückseite des Gehäusedeckels angeordnet sind, und des Ultraviolett-Abschirmelements der Wechselrichtervorrichtung gemäß der Ausführungsform, wie von der Seite des Ultraviolett-Abschirmelements aus gesehen;
14 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in welchem der Gehäusedeckel der Wechselrichtervorrichtung gemäß der Ausführungsform geöffnet ist; und
15 ist eine vergrößerte Ansicht der 14.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist hier nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
[Vorliegende Ausführungsform]
Die Konfiguration einer Wechselrichtervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist nun unter Bezugnahme auf 1 bis 15 beschrieben.
Die Wechselrichtervorrichtung 100 wird verwendet, um einen Motor einer Filtervorrichtung oder dergleichen anzutreiben, welche beispielsweise im Freien bereitgestellt ist. Die Wechselrichtervorrichtung 100 ist im Freien mit dem Motor der Filtervorrichtung oder dergleichen verbunden.
(Konfiguration der Wechselrichtervorrichtung)
Wie in 1 gezeigt, umfasst die Wechselrichtervorrichtung 100 einen Wechselrichterkörper 1 (man siehe 14). Zusätzlich umfasst die Wechselrichtervorrichtung 100 ein Gehäuse 2, welches den Wechselrichterkörper 1 abdeckt. Insbesondere umfasst das Gehäuse 2 einen kastenförmigen Gehäusekörper 2a, welcher den Wechselrichterkörper 1 beherbergt. Weiterhin umfasst das Gehäuse 2 einen Gehäusedeckel 2b, welcher den kastenförmigen Gehäusekörper 2a abdeckt.
Der Gehäusekörper 2a und der Gehäusedeckel 2b sind durch zwei Scharniere 101 miteinander verbunden, welche in einer Aufwärts-Abwärtsrichtung (Z-Richtung) bereitgestellt sind, und der Gehäusedeckel 2b ist mit den Scharnieren 101 als Drehpunkte öffenbar und schließbar.
Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst die Wechselrichtervorrichtung 100 ein Bedienfeld 3, welches an dem Gehäuse 2 (Gehäusedeckel 2b) befestigt ist. Das Bedienfeld 3 wird verwendet, um den Wechselrichterkörper 1 zu betreiben. Insbesondere ist das Bedienfeld 3 eine Steuervorrichtung vom Drucktastentyp, und ein Benutzer betreibt die Wechselrichtervorrichtung 100 (den Wechselrichterkörper 1) durch Drücken-von Tasten des Bedienfelds 3. Das Bedienfeld 3 ist ein Beispiel für einen „Operator“ in den Ansprüchen.
Das Gehäuse 2 (der Gehäusedeckel 2b) umfasst eine Außenfläche 2c mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form, wie von der Vorderseite (Seite in Y2-Richtung) des Wechselrichterkörpers 1 aus gesehen. Zusätzlich ist eine Öffnung 2d an einer Position des Gehäuses 2 (des Gehäusedeckels 2b) bereitgestellt, an welcher das Bedienfeld 3 angeordnet ist. Die Öffnung 2d ist auf der Außenfläche 2c des Gehäuses 2 (des Gehäusedeckels 2b) bereitgestellt. Die Öffnung 2d weist eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, wie von der Vorderseite (Seite in Y2-Richtung) des Wechselrichterkörpers 1 aus gesehen. Die Öffnung 2d ist ein Beispiel für eine „operatorseitige Öffnung“ in den Ansprüchen.
Eine Bedienfläche 3a des Bedienfelds 3 liegt aus der Öffnung 2d frei. Es ist zu beachten, dass die Bedienfläche 3a des Bedienfelds 3 auf der Innenseite (Seite in Y1-Richtung) des Gehäuses 2 in Bezug auf die Außenfläche 2c des Gehäuses 2 (des Gehäusedeckels 2b) angeordnet ist. Dies bedeutet, dass eine Vertiefung, welche in Richtung auf die Seite in Y1-Richtung vertieft ist, durch die Öffnung 2d und die Bedienfläche 3a definiert ist.
Die Wechselrichtervorrichtung 100 umfasst eine Dichtungsplatte 4, welche das Bedienfeld 3 hermetisch abdeckt. Die Dichtungsplatte 4 ist beispielsweise aus PET-(Polyethylenterephthalat)-Harz gefertigt. Ein Verfahren zum Anordnen der Dichtungsplatte 4 ist nachfolgend ausführlich beschrieben. Die Dichtungsplatte 4 ist ein Beispiel für ein „Plattenelement“ in den Ansprüchen.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Wechselrichtervorrichtung 100 eine Acryl-Platte 5, welche das Bedienfeld 3 (die Bedienfläche 3a) und die Dichtungsplatte 4 (man siehe 3) abdeckt und ultraviolette Strahlen abschirmt. Die Acryl-Platte 5 weist eine im Wesentlichen rechteckige Form auf. Wenn die Acryl-Platte 5 durch ein Schraubenelement 8 (nachfolgend beschrieben) (man siehe 4) an der Außenfläche 2c des Gehäuses 2 arretiert ist, wird die Öffnung 2d nicht durch die Acryl-Platte 5 freigelegt. Die Acryl-Platte 5 ist ein Beispiel für ein „Ultraviolett-Abschirmelement“ in den Ansprüchen.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Acryl-Platte 5 (die Öffnung 2d) im Wesentlichen in einem Mittenabschnitt des Gehäuses 2 in einer horizontalen Richtung (X-Richtung) in einem Zustand bereitgestellt, in welchem der Wechselrichterkörper 1 installiert ist. Weiterhin ist die Acryl-Platte 5 vorzugsweise in der Umgebung der Position der Augen des Benutzers in einer vertikalen Richtung (Z-Richtung) bereitgestellt.
Wie in 2 gezeigt, umfasst die Acryl-Platte 5 einen durchsichtigen Abschnitt 5a, um zu ermöglichen, dass der Benutzer eine Anzeige des Bedienfelds 3 (Flüssigkristallanzeige, Anzeige eines LED-Lichts usw.) visuell erkennt, wenn die Acryl-Platte 5 das Bedienfeld 3 (die Bedienfläche 3a) und die Dichtungsplatte 4 abdeckt (man siehe 3). In der Acryl-Platte 5 sind andere Abschnitte als der durchsichtige Abschnitt 5a opak (beispielsweise schwarz). In den anderen Figuren als 2 ist der durchsichtige Abschnitt 5a zur Vereinfachung nicht gezeigt.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Acryl-Platte 5 hinsichtlich der Außenfläche 2c des Gehäuses 2 öffenbar und schließbar, und folglich kann das Bedienfeld 3 freigelegt werden. Insbesondere ist die Acryl-Platte 5 entlang der Außenfläche 2c des Gehäuses 2 beweglich, um das Bedienfeld 3 freizulegen. Die Bewegung der Acryl-Platte 5 ist nachfolgend beschrieben.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Wechselrichtervorrichtung 100 ein Schraubenelement 6 (beispielsweise eine dekorative Schraube), welche die Acryl-Platte 5 an der Außenfläche 2c des Gehäuses 2 befestigt. Das Schraubenelement 6 befestigt die Acryl-Platte 5 derartig an der Außenfläche 2c des Gehäuses 2, dass die Acryl-Platte 5 entlang der Außenfläche 2c des Gehäuses 2 schwenkbar ist, um das Bedienfeld 3 freizulegen. Das Schraubenelement 6 ist ein Beispiel für ein „erstes Befestigungselement“ in den Ansprüchen.
Insbesondere schwenkt die Acryl-Platte 5 in Richtung der Seite in D1-Richtung derartig um das Schraubenelement 6 herum aus einem Zustand, in welchem die Acryl-Platte 5 das Bedienfeld 3 (die Bedienfläche 3a) und die Dichtungsplatte 4 abdeckt (man siehe 3), dass das Bedienfeld 3 (die Bedienfläche 3a) und die Dichtungsplatte 4 freigelegt werden. Die Acryl-Platte 5 schwenkt in Richtung der Seite in D2-Richtung derartig um das Schraubenelement 6 herum aus einem Zustand, in welchem das Bedienfeld 3 (die Bedienfläche 3a) und die Dichtungsplatte 4 freigelegt sind, dass die Acryl-Platte 5 das Bedienfeld 3 (die Bedienfläche 3a) und die Dichtungsplatte 4 abdeckt.
Wie in 4 gezeigt, ist an einer Ecke 5b (einer oberen linken Ecke, wenn die Außenfläche 2c von Vorne gesehen wird) der Acryl-Platte 5 eine durchgehende Öffnung 5c bereitgestellt. Zusätzlich ist an einer Ecke 5d (einer unteren rechten Ecke, wenn die Außenfläche 2c von Vorne gesehen wird), welche der diagonalen Ecke zu der Ecke 5b der Acryl-Platte 5 entspricht, ein Ausschnitt 5e bereitgestellt. Ein offenes Ende des Ausschnitts 5e ist auf einer Seite auf der Seite in X1-Richtung von zwei Seiten der im Wesentlichen rechteckigen Acryl-Platte 5 bereitgestellt, welche sich in die Z-Richtung erstreckt. Weiterhin setzt sich das offene Ende des Ausschnitts 5e kontinuierlich in einer Rille 5j (man siehe nachfolgend beschriebene 7) des Ausschnitts 5e fort. Die Ecke 5b und die Ecke 5d sind Beispiele einer „ersten Ecke“ bzw. einer „zweiten Ecke“ in den Ansprüchen.
Die Wechselrichtervorrichtung 100 umfasst ein Abstandselement 7, welches an der durchgehenden Öffnung 5c befestigt ist. Das Abstandselement 7 ist in der durchgehenden Öffnung 5c angepasst. Das Abstandselement 7 weist eine zylindrische Form auf und umfasst eine durchgehende Öffnung 7a (man siehe 5), durch welche das Schraubenelement 6 hindurch geht. Weiterhin ist ein winziger Luftspalt C (man siehe 5) zwischen dem Abstandselement 7 und der durchgehenden Öffnung 5c bereitgestellt. Das Abstandselement 7 ist aus Edelstahl gefertigt. In 5 ist das Schraubenelement 6 zur Vereinfachung nicht gezeigt.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Wechselrichtervorrichtung 100 das Schraubenelement 8, welches die Acryl-Platte 5 an der Außenfläche 2c des Gehäuses 2 in einem Zustand befestigt, in welchem das Schraubenelement 8 durch den Ausschnitt 5e hindurch geht. Das Schraubenelement 8 ist ein Rändelschraubenelement. Auf dem Kopf 8a (man siehe 8) des Schraubenelements 8 ist eine Unebenheit (nicht gezeigt) bereitgestellt. Folglich kann der Benutzer das Schraubenelement 8 leicht greifen (drehen). Das Schraubenelement 8 kann auch durch einen Schraubendreher oder dergleichen angezogen oder gelöst werden. Das Schraubenelement 8 ist ein Beispiel für ein „zweites Befestigungselement“ oder ein „Rändelschraubenelement“ in den Ansprüchen.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie in 6 gezeigt, ist das Schraubenelement 6 an der Außenfläche 2c des Gehäuses 2 in einem Zustand befestigt, in welchem das Schraubenelement 6 durch die durchgehende Öffnung 7a des Abstandselements 7 hindurch geht. Dementsprechend ist die Acryl-Platte 5 an der Außenfläche 2c des Gehäuses 2 befestigt, um so entlang der Außenfläche 2c des Gehäuses 2 schwenkbar zu sein. Insbesondere wird die Innenfläche der durchgehenden Öffnung 5c der Acryl-Platte 5 derartig entlang der äußeren Oberfläche des Abstandselements 7 geschoben, dass die Acryl-Platte 5 schwenkt.
Eine Schraubenmutter 2f, in welche das Schraubenelement 6 eingesetzt wird, ist auf der Rückfläche 2e des Gehäusedeckels 2b des Gehäuses 2 bereitgestellt. Das Schraubenelement 6, welches durch die durchgehende Öffnung 7a des Abstandselements 7 hindurch geht, ist derartig in die Schraubenmutter 2f eingesetzt und verschraubt, dass die Acryl-Platte 5 an der Außenfläche 2c des Gehäuses 2 befestigt ist. Die Schraubenmutter 2f ist starr von der Seite der Rückfläche 2e des Gehäusedeckels 2b des Gehäuses 2 eingepresst.
Ein Ende 7b des Abstandselements 7 auf der dem Gehäuse 2 gegenüberliegenden Seite (Seite in Y2-Richtung) steht aus einer Oberfläche 5f der Acryl-Platte 5 in Richtung der dem Gehäuse 2 gegenüberliegenden Seite (Seite in Y2-Richtung) vor. Folglich sind das Schraubenelement 6 (der Kopf des Schraubenelements 6) und die Oberfläche 5f der Acryl-Platte 5 durch das Ende 7b des Abstandselements 7 voneinander getrennt.
Wie in 7 gezeigt, umfasst der Ausschnitt 5e eine Vertiefung 5g, welche in Richtung des Gehäuses 2 (Seite der Außenfläche 2c auf der Seite in Y1-Richtung) vertieft ist. Die Vertiefung 5g weist eine gewölbte Form auf, wenn die Außenfläche 2c von der Vorderseite (Seite in Y2-Richtung) aus gesehen wird. Die Vertiefung 5g umfasst eine Innenwandfläche 5h und eine Bodenfläche 5i. Der Ausschnitt 5e umfasst die Rille 5j, welche sich kontinuierlich in der Vertiefung 5g fortsetzt. In 7 ist das Schraubenelement 8 zur Vereinfachung nicht gezeigt.
Wie in 8 gezeigt, wenn das Ende des Kopfs 8a des Schraubenelements 8 auf der Seite des Gehäuses 2 (Seite der Außenfläche 2c auf der Seite in Y1-Richtung) in die Vertiefung 5g eingefügt ist, kommen die Bodenfläche 8c des Kopfs 8a auf der Seite des Gehäuses 2 (Seite der Außenfläche 2c auf der Seite in Y1-Richtung) und die Bodenfläche 5i der Vertiefung 5g miteinander in Kontakt. Eine Schraube 8b des Schraubenelements 8 geht durch die Rille 5j hindurch und ist an der Seite der Rückfläche 2e des Gehäuses 2 eingesetzt. In diesem Fall, überlagern sich der Kopf 8a und die Innenwandfläche 5h der Vertiefung 5g derartig miteinander, dass die Acryl-Platte 5 nicht geschwenkt wird, sondern arretiert ist. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform bezeichnet die Schraube 8b einen anderen Abschnitt des Schraubenelements 8 als den Kopf 8a.
Wenn das Schraubenelement 8 gelöst ist, geht das Schraubenelement 8 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie in 9 gezeigt, derartig durch den Ausschnitt 5e hindurch, dass die Acryl-Platte 5 schwenkbar wird. Insbesondere wenn das Schraubenelement 8 gelöst ist und in Richtung auf die Seite in Y2-Richtung bewegt (herausgezogen) wird, überlagern sich der Kopf 8a und die Innenwandfläche 5h der Vertiefung 5g nicht länger miteinander. Folglich kann die Schraube 8b des Schraubenelements 8 durch die Rille 5j hindurch gehen, und die Acryl-Platte 5 wird schwenkbar. Die Rille 5j weist eine gewölbte Form auf, welche auf der durchgehenden Öffnung 5c (man siehe 4) zentriert ist.
Eine Schraubenmutter 2g, in welche das Schraubenelement 8 eingesetzt ist, ist auf der Rückfläche 2e des Gehäusedeckels 2b des Gehäuses 2 bereitgestellt. Das Schraubenelement 8, welches durch die Rille 5j hindurch geht, ist derartig in die Schraubenmutter 2g eingesetzt und verschraubt, dass die Acryl-Platte 5 an der Außenfläche 2c des Gehäuses 2 befestigt ist. Die Schraubenmutter 2g ist starr von der Seite der Rückfläche 2e des Gehäusedeckels 2b des Gehäuses 2 aus eingepresst.
Wie in 10 gezeigt, umfasst die Wechselrichtervorrichtung 100 (man siehe 1) eine Dichtung 9, welche auf der Rückfläche 2e des Gehäuses 2 (Gehäusedeckels 2b) in engem Kontakt mit der peripheren Kante der Öffnung 2d bereitgestellt ist. Dies bedeutet, dass die Dichtung 9 eine rechteckige Form und eine Rahmenform aufweist. Die Dichtung 9 und die Rückfläche 2e des Gehäuses 2 (Gehäusedeckels 2b) sind durch ein doppelseitiges Klebeband (nicht gezeigt) miteinander verbunden. In 10 sind Elemente, welche zur Darstellung unnötig sind, zur Vereinfachung nicht gezeigt. Die Dichtung 9 ist ein Beispiel für ein „operatorseitiges Dichtungselement“ in den Ansprüchen.
Wie in 11 gezeigt, ist in der Umgebung jeder der vier Ecken der rahmenförmigen Dichtung 9 auf der Rückfläche 2e des Gehäuses 2 (Gehäusedeckels 2b) eine Schraubenmutter 2h bereitgestellt. Nachfolgend beschriebene Schraubenelemente 12 (man siehe 12) können von der dem Gehäuse 2 (Gehäusedeckel 2b) gegenüberliegenden Seite (Seite in Y1-Richtung) in die Schraubenmuttern 2h eingesetzt werden.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie in 12 gezeigt, ist die Dichtung 9 in engem Kontakt mit einer Oberfläche 4b (man siehe 13) der äußeren Kante 4a der Dichtungsplatte 4 auf der Seite des Gehäuses 2 (Seite in Y2-Richtung) angeordnet. Dies bedeutet, dass die Dichtungsplatte 4 auf der gegenüberliegenden Seite (Seite in Y1-Richtung) an dem Gehäuse 2 (Gehäusedeckel 2b) relativ zu der Dichtung 9 bereitgestellt ist. Das Bedienfeld 3 ist auf der dem Gehäuse 2 (Gehäusedeckel 2b) gegenüberliegenden Seite (Seite in Y1-Richtung) relativ zu der Dichtungsplatte 4 bereitgestellt. Zusätzlich ist das Bedienfeld 3 von der äußeren Kante 4a der Dichtungsplatte 4 umgeben, wie aus einer Seite der Richtung (Seite in Y1-Richtung) senkrecht zu der Rückfläche 2e des Gehäuses 2 aus gesehen. In 13 sind das Gehäuse 2 und das Bedienfeld 3 zur Vereinfachung nicht gezeigt.
Auf einer Oberfläche 3b des Bedienfelds 3 auf der dem Gehäuse 2 (Gehäusedeckel 2b) gegenüberliegenden Seite (Seite in Y1-Richtung) ist in der Umgebung jeder von zwei der vier Ecken (der oberen rechten und der unteren linken Ecke, wie aus der Seite in Y1-Richtung aus gesehen) ein Schraubloch 3c bereitgestellt.
Auf der Oberfläche 3b des Bedienfelds 3 sind Verbinder 3d bereitgestellt, mit welchen Verdrahtung (nicht gezeigt) verbunden ist.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Wechselrichtervorrichtung 100 (man siehe 1) eine Bedienfeldhalterung 10, welche auf der dem Gehäuse 2 gegenüberliegenden Seite (Seite in Y1-Richtung) relativ zu dem Bedienfeld 3 bereitgestellt ist. Das Bedienfeld 3 ist zwischen der Bedienfeldhalterung 10 und der Dichtungsplatte 4 eingefasst. Die Bedienfeldhalterung 10 und die Dichtungsplatte 4 (äußere Kante 4a) sind durch ein doppelseitiges Klebeband miteinander verbunden. Die Bedienfeldhalterung 10 ist ein Beispiel für eine „Halterung“ in den Ansprüchen.
Eine im Wesentlichen rechteckige Öffnung 10a zum Befestigen (Halten) des Bedienfelds 3 ist in einem Mittenabschnitt der Bedienfeldhalterung 10 bereitgestellt. Weiterhin ist ein Schraubloch 10b in der Umgebung jeder der vier Ecken der Bedienfeldhalterung 10 bereitgestellt.
Die Wechselrichtervorrichtung 100 umfasst ein Metallblechelement 11, welches an der Rückfläche 2e des Gehäuses 2 (Gehäusedeckels 2b) in einem Zustand befestigt ist, in welchem die Bedienfeldhalterung 10, das Bedienfeld 3, die Dichtungsplatte 4 und die Dichtung 9 zwischen dem Metallblechelement 11 und der Rückfläche 2e des Gehäuses 2 (Gehäusedeckels 2b) eingefasst sind. Dies bedeutet, dass das Metallblechelement 11 auf der dem Gehäuse 2 gegenüberliegenden Seite (Seite in Y1-Richtung) relativ zu der Bedienfeldhalterung 10 bereitgestellt ist. Wenn das Metallblechelement 11 an der Rückfläche 2e des Gehäuses 2 (Gehäusedeckels 2b) befestigt ist, ist die Dichtung 9 zwischen dem Metallblechelement 11 und der Rückfläche 2e eingefasst.
Ein Schraubloch 11a ist in der Umgebung jeder von drei (obere linke, obere rechte und untere rechte Ecke, wie von der Seite in Y1-Richtung aus gesehen) der vier Ecken des Metallblechelements 11 bereitgestellt. Ein Schraubausschnitt 11b ist in der Umgebung von einer (untere linke Ecke, wie von der Seite in Y1-Richtung aus gesehen) der vier Ecken des Metallblechelements 11 bereitgestellt. Wie von der Seite in Y1-Richtung aus gesehen, kann an Stelle des Schraubausschnitts 11b das Schraubloch 11a an der unteren linken Ecke bereitgestellt sein.
Ein Schraubloch 11c ist in der Umgebung jeder von zwei (obere linke und untere linke Ecke, wie von der Seite in Y1-Richtung aus gesehen) der vier Ecken des Metallblechelements 11 bereitgestellt.
Eine Öffnung 11d, welche die Verbinder 3d des Bedienfelds 3 freilegt, ist in dem Metallblechelement 11 bereitgestellt. Dies bedeutet, dass die Verbinder 3d über die Öffnung 10a der Bedienfeldhalterung 10 in die Öffnung 11d des Metallblechelements 11 eingesetzt sind.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Wechselrichtervorrichtung 100 die Schraubenelemente 12, welche über das Metallblechelement 11 an der Rückfläche 2e des Gehäuses 2 (Gehäusedeckels 2b) in einem Zustand befestigt sind, in welchem die Bedienfeldhalterung 10, das Bedienfeld 3, die Dichtungsplatte 4 und die Dichtung 9 zwischen dem Metallblechelement 11 und der Rückfläche 2e des Gehäuses 2 (Gehäusedeckels 2b) eingefasst sind. Insbesondere gehen die Schraubenelemente 12 durch das Schraubloch 11a (den Schraubausschnitt 11b) des Metallplattenelements 11 und das Schraubloch 10b der Bedienfeldhalterung 10 hindurch und sind in den Schraubmuttern 2h eingesetzt (befestigt). Das Schraubenelement 12 ist ein Beispiel für ein „drittes Befestigungselement“ in den Ansprüchen.
Die Wechselrichtervorrichtung 100 umfasst Schraubenelemente 13. Die Schraubenelemente 13 gehen durch die Schraublöcher 11c des Metallblechelements 11 und die Öffnung 10a der Bedienfeldhalterung 10 hindurch und sind in die Schraublöcher 3c des Bedienfelds 3 eingesetzt.
Wie in 14 und 15 gezeigt, umfasst die Wechselrichtervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Dichtung 14, welche zwischen dem Gehäusekörper 2a und dem Gehäusedeckel 2b bereitgestellt ist. Die Dichtung 14 ist mit der Rückfläche 2e des Gehäusedeckels 2b verbunden. Die Dichtung 14 weist eine Rahmenform auf, um so das Bedienfeld 3 zu umgeben. Die Dichtung 14 ist ein Beispiel für ein „gehäuseseitiges Dichtungselement“ in den Ansprüchen.
Eine rahmenförmige Öffnung 2i, welche den Wechselrichterkörper 1 freilegt, ist auf der Vorderseite (Seite in Y2-Richtung) des Gehäusekörpers 2a bereitgestellt. Auf der Vorderseite (Seite in Y2-Richtung) des Gehäusekörpers 2a umfasst die periphere Kante der Öffnung 2i einen rahmenförmigen Dichtungsaufnahmeabschnitt 15, welcher mit der Dichtung 14 in Kontakt kommt, wenn der Gehäusedeckel 2b geschlossen wird.
Der Gehäusekörper 2a umfasst eine Verriegelung 16, welche den Gehäusedeckel 2b vorübergehend arretiert, wenn der Gehäusedeckel 2b geschlossen ist. Die Verriegelung 16 ist auf einer Seitenfläche 2j auf der Seite in X2-Richtung relativ zu der Außenfläche 2c (man siehe 1) bereitgestellt. Weiterhin ist die Verriegelung 16 in der Umgebung der Mitte der Seitenfläche 2j in der Z-Richtung bereitgestellt.
Der Gehäusekörper 2a und der Gehäusedeckel 2b sind durch Schraubenelemente 17 (man siehe 15) zusätzlich zu der Verriegelung 16 arretiert. Ein Schraubenelement 17 ist in der Umgebung jeder der vier Ecken der Öffnung 2i bereitgestellt. Weiterhin sind Einsetzlöcher 2k (man siehe 15), in welche die Schraubenelemente 17 eingesetzt werden, in dem Gehäusedeckel 2b bereitgestellt. Ein Einsetzloch 2k ist in der Umgebung jeder der vier Ecken der Außenfläche 2c (man siehe 1) bereitgestellt.
Einsetzlöcher 21 (man siehe 15), in welche die Schraubenelemente 17 eingesetzt sind, sind in dem Gehäusekörper 2a bereitgestellt. In 15 sind die Schraubenelemente 17 nur in die Einsetzlöcher 21 eingesetzt, tatsächlich gehen die Schraubenelemente 17 jedoch durch die Einsetzlöcher 2k hindurch und sind in die Einsetzlöcher 21 eingesetzt.
Wenn der Gehäusedeckel 2b geschlossen ist, sind der Gehäusekörper 2a und der Gehäusedeckel 2b durch die vier Schraubenelemente 17 in einem Zustand arretiert, in welchem der Gehäusekörper 2a und der Gehäusedeckel 2b durch die Verriegelung 16 vorübergehend arretiert sind.
Ein gekrümmter Abschnitt 2m (man siehe 1) ist auf der Peripherie der Außenfläche 2c des Gehäuses 2 (Gehäusedeckels 2b) bereitgestellt. Dies bedeutet, dass der gekrümmte Abschnitt 2m die Außenfläche 2c umgibt. Folglich ist es möglich, die mechanische Festigkeit des Gehäusedeckels 2b zu verbessern. Dementsprechend ist es möglich, eine Erhöhung der Anzahl Schraubenelemente 17, welche den Gehäusekörper 2a und den Gehäusedeckel 2b arretieren, deutlich zu reduzieren oder zu vermeiden.
(Vorteilhafte Wirkungen der vorliegenden Ausführungsform)
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden die folgenden vorteilhaften Wirkungen erzielt.
Wie oben stehend beschrieben, umfasst die Wechselrichtervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Dichtungsplatte 4, welche das Bedienfeld 3 hermetisch abdeckt, und die Acryl-Platte 5, welche das Bedienfeld 3 und die Dichtungsplatte 4 abdeckt und ultraviolette Strahlen abschirmt. Folglich kann die Acryl-Platte 5 eine Bestrahlung der Dichtungsplatte 4 mit ultravioletten Strahlen deutlich reduzieren oder unterbinden, und folglich ist es möglich, einen Verfall der Dichtungsplatte 4 aufgrund ultravioletter Strahlen deutlich zu reduzieren oder zu unterbinden. Dementsprechend ist es möglich, einen Verfall der Dichtungseigenschaft des Bedienfelds 3 aufgrund des Verfalls der Dichtungsplatte 4 deutlich zu reduzieren oder zu unterbinden.
Wie oben stehend beschrieben, ist bei der Wechselrichtervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Acryl-Platte 5 öffenbar und schließbar hinsichtlich der Außenfläche 2c des Gehäuses 2, um das Bedienfeld 3 freizulegen. Folglich kann die Acryl-Platte 5 nur, wenn es nötig ist, wie beispielsweise wenn der Benutzer das Bedienfeld 3 bedient, geöffnet werden, um das Bedienfeld 3 freizulegen. Dementsprechend kann die Acryl-Platte 5 einen Verfall der Dichtungsplatte 4 aufgrund ultravioletter Strahlen deutlich reduzieren oder unterbinden, während eine Bedienbarkeit durch einen Benutzer gewährleistet ist.
Wie oben stehend beschrieben, ist bei der Wechselrichtervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Acryl-Platte 5 entlang der Außenfläche 2c des Gehäuses 2 beweglich, um das Bedienfeld 3 freizulegen. Wenn folglich der Benutzer die Acryl-Platte 5 bewegt, bewegt sich die Acryl-Platte 5 nicht in Richtung auf den Benutzer (Vorderseite), und folglich kann die Acryl-Platte 5 leicht in einem engen Raum bewegt werden, in welchem eine Vorrichtung um die Acryl-Platte 5 herum angeordnet ist.
Wie oben stehend beschrieben, befestigt das Schraubenelement 6 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Acryl-Platte 5 derartig an der Außenfläche 2c des Gehäuses 2, dass die Acryl-Platte 5 entlang der Außenfläche 2c des Gehäuses 2 schwenkbar ist, um das Bedienfeld 3 freizulegen. Folglich kann die Acryl-Platte 5 unter Verwendung des Schraubenelements 6 geschwenkt werden, welches verwendet wird, um die Acryl-Platte 5 an der Außenfläche 2c des Gehäuses 2 zu befestigen, und folglich ist es möglich, die Konfiguration der Vorrichtung zu vereinfachen und eine Erhöhung der Anzahl von Komponenten deutlich zu reduzieren oder zu vermeiden.
Wie oben stehend beschrieben, ist bei der Wechselrichtervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Schraubenelement 6 an der Außenfläche 2c des Gehäuses 2 in einem Zustand befestigt, in welchem das Schraubenelement 6 derartig durch das Abstandselement 7 hindurchgeht, dass die Acryl-Platte 5 an der Außenfläche 2c des Gehäuses 2 befestigt ist, um so entlang der Außenfläche 2c des Gehäuses 2 schwenkbar zu sein. Folglich wird das Abstandselement 7 so verwendet, dass die Acryl-Platte 5 nicht unmittelbar durch das Schraubenelement 6 an der Außenfläche 2c des Gehäuses 2 befestigt ist und die Acryl-Platte 5 folglich leicht geschwenkt werden kann.
Wie oben stehend beschrieben, ist die durchgehende Öffnung 5c gemäß der vorliegenden Ausführungsform, an welcher das Abstandselement 7 befestigt ist, in der Umgebung der Ecke 5b der im Wesentlichen rechteckigen Acryl-Platte 5 bereitgestellt, und ist der Ausschnitt 5e in der Umgebung der Ecke 5d bereitgestellt, welche der diagonalen Ecke der Ecke 5b entspricht. Weiterhin umfasst die Wechselrichtervorrichtung 100 das Schraubenelement 8, welches die Acryl-Platte 5 an der Außenfläche 2c des Gehäuses 2 in einem Zustand befestigt, in welchem das Schraubenelement 8 durch den Ausschnitt 5e hindurch geht. Wenn folglich die Acryl-Platte 5 nicht geschwenkt wird, kann die Acryl-Platte 5 durch das Schraubenelement 8 sicher arretiert werden. Weiterhin geht das Schraubenelement 8 derartig durch den Ausschnitt 5e hindurch, dass das Schraubenelement 8 über das offene Ende des Ausschnitts 5e aus dem Ausschnitt 5e herausgezogen werden kann. Folglich ist es möglich, die Acryl-Platte zu schwenken, ohne das Schraubenelement 8 von der Außenfläche 2c zu entfernen.
Wie oben stehend beschrieben, umfasst das Schraubenelement 8 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Rändelschraubenelement. Wenn weiterhin das Rändelschraubenelement (Schraubenelement 8) gelöst wird, geht das Rändelschraubenelement (Schraubenelement 8) derartig durch den Ausschnitt 5e hindurch, dass die Acryl-Platte 5 schwenkbar ist. Folglich umfasst das Schraubenelement 8 das Rändelschraubenelement derartig, dass der Benutzer das Schraubenelement 8 durch Greifen von diesem mit den Fingern ohne Verwendung eines Werkzeugs leicht lösen (anziehen) kann. Dementsprechend kann der Benutzer eine Operation des Lösens (Anziehens) des Schraubenelements 8 leicht durchführen, um die Acryl-Platte 5 zu schwenken (zu arretieren).
Wie oben stehend beschrieben, ist die Acryl-Platte 5 gemäß der vorliegenden Ausführungsform im Wesentlichen in dem Mittenabschnitt des Gehäuses 2 in der horizontalen Richtung (X-Richtung) in einem Zustand bereitgestellt, in welchem der Wechselrichterkörper 1 installiert ist. Wenn folglich die Acryl-Platte 5 geschwenkt wird, um das Bedienfeld 3 freizulegen, ist es möglich, ein Vorstehen der Acryl-Platte 5 in der horizontalen Richtung (X-Richtung) von einem Ende des Gehäuses 2 in der horizontalen Richtung (X-Richtung) im Vergleich zu dem Gehäuse deutlich zu reduzieren oder zu unterbinden, bei welchem die Acryl-Platte 5 auf der Endseite des Gehäuses 2 in der horizontalen Richtung (X-Richtung) bereitgestellt ist. Folglich ist es möglich, ein Zusammentreffen zwischen der Acryl-Platte 5 und einer umgebenden Vorrichtung deutlich zu reduzieren oder zu unterbinden, wenn die andere Vorrichtung in der horizontalen Richtung (X-Richtung) benachbart zu der Wechselrichtervorrichtung 100 angeordnet ist.
Weiterhin ist es im Vergleich zu dem Gehäuse, bei welchem die Acryl-Platte 5 auf der Endseite des Gehäuses 2 in der horizontalen Richtung (X-Richtung) bereitgestellt ist, möglich, ein Zusammentreffen zwischen dem Benutzer und der anderen Vorrichtung deutlich zu reduzieren oder zu unterbinden, wenn die andere Vorrichtung in der horizontalen Richtung (X-Richtung) benachbart zu der Wechselrichtervorrichtung 100 angeordnet ist, und es ist möglich, eine Reduktion der Arbeitseffizienz des Benutzers deutlich zu reduzieren oder zu unterbinden.
Wie oben stehend beschrieben, umfasst die Wechselrichtervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform den Korb 9, welcher in engem Kontakt mit der peripheren Kante der Öffnung 2d auf der Rückfläche 2e des Gehäuses 2 bereitgestellt ist und in engem Kontakt mit der Oberfläche 4b der äußeren Kante 4a der Dichtungsplatte 4 auf der Seite des Gehäuses 2 (Seite in Y2-Richtung) angeordnet ist. Folglich ist es im Vergleich zu dem Gehäuse, bei welchem die Dichtung 9 und die Dichtungsplatte 4 in engem Kontakt zueinander auf dem Äußeren (der Seite der Außenfläche 2c) des Gehäuses 2 angeordnet sind, möglich, eine Freigabe des engen Kontakts zwischen der Dichtung 9 und der Dichtungsplatte 4 aufgrund externer Faktoren deutlich zu reduzieren oder zu unterbinden. Dementsprechend ist es möglich, einen Verfall der Dichtungseigenschaft des Bedienfelds 3, welche durch die Dichtungsplatte 4 bereitgestellt ist, weiterhin deutlich zu reduzieren oder zu unterbinden.
Wie oben stehend beschrieben, umfasst die Wechselrichtervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Bedienfeldhalterung 10, welche auf der gegenüberliegenden Seite (Seite in Y1-Richtung) des Bedienfelds 3 an dem Gehäuse 2 bereitgestellt ist und welche das Bedienfeld 3 mit der Dichtungsplatte 4 einfasst, und das Metallblechelement 11, welches an der Rückfläche 2e des Gehäuses 2 in einem Zustand befestigt ist, in welchem die Bedienfeldhalterung 10, das Bedienfeld 3, die Dichtungsplatte 4 und die Dichtung 9 zwischen dem Metallblechelement 11 und der Rückfläche 2e des Gehäuses 2 eingefasst sind. Folglich können das Bedienfeld 3 und die Dichtungsplatte 4 durch die Bedienfeldhalterung 10 und das Metallblechelement 11 sicher gehalten werden.
Wie oben stehend beschrieben, umfasst die Wechselrichtervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Schraubenelemente 12, welche über das Metallblechelement 11 an der Rückfläche 2e des Gehäuses 2 in einem Zustand befestigt sind, in welchem die Bedienfeldhalterung 10, das Bedienfeld 3, die Dichtungsplatte 4 und die Dichtung 9 zwischen dem Metallblechelement 11 und der Rückfläche 2e des Gehäuses 2 eingefasst sind. Folglich können das Bedienfeld 3 und die Dichtungsplatte 4 durch die Schraubenelemente 12 druckverbunden sein. Dementsprechend kann die Dichtungseigenschaft des Bedienfelds 3, welche durch die Dichtungsplatte 4 bereitgestellt ist, verbessert werden.
Wie oben stehend beschrieben, umfasst die Wechselrichtervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Dichtung 14, welche zwischen dem Gehäusekörper 2a und dem Gehäusedeckel 2b bereitgestellt ist. Folglich kann die Dichtung 14 einen Eintrag von Feuchtigkeit, Staub usw. in den Gehäusekörper 2a deutlich reduzieren oder unterbinden.
(Modifizierte Beispiele)
Die jetzt offenbarte Ausführungsform muss in allen Punkten als beispielhaft und nicht als beschränkend angesehen werden. Der Bereich der vorliegenden Erfindung wird nicht durch die oben stehende Beschreibung der Ausführungsform gezeigt, sondern durch den Schutzumfang der Ansprüche des Patents, und alle Modifikationen (modifizierten Beispiele) innerhalb der Bedeutung und des Bereichs, welche dem Schutzumfang der Ansprüche des Patents äquivalent sind, sind darüber hinaus eingeschlossen.
Während bei der oben stehend beschriebenen Ausführungsform beispielsweise das Ultraviolett-Abschirmelement (die Acryl-Platte 5) entlang der Außenfläche des Gehäuses geschwenkt wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann das Ultraviolett-Abschirmelement (die Acryl-Platte 5) ersatzweise einen Scharniermechanismus umfassen und kann ersatzweise unter Verwendung des Scharniermechanismus geöffnet und geschlossen werden. Weiterhin kann das Ultraviolett-Abschirmelement (die Acryl-Platte 5) ersatzweise horizontal oder vertikal entlang der Außenfläche des Gehäuses verschoben werden.
Während das Ultraviolett-Abschirmelement (die Acryl-Platte 5) bei der oben stehend beschriebenen Ausführungsform eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Das Ultraviolett-Abschirmelement (die Acryl-Platte 5) kann ersatzweise eine andere Form als die rechteckige Form (beispielsweise eine radialsymmetrische Form) aufweisen.
Während das zweite Befestigungselement (Schraubenelement 8) in der Umgebung der zweiten Ecke (Ecke 5d) bereitgestellt ist, welche der diagonalen Ecke der ersten Ecke (Ecke 5b) entspricht, an welcher bei der oben stehend beschriebenen Ausführungsform das erste Befestigungselement (Schraubenelement 6) bereitgestellt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann das zweite Befestigungselement (Schraubenelement 8) ersatzweise an einer anderen Ecke als der ersten Ecke (Ecke 5b) und der zweiten Ecke (Ecke 5d) bereitgestellt sein.
Während die erste Ecke (Ecke 5b), an welcher das erste Befestigungselement (Schraubenelement 6) bereitgestellt ist, eine obere linke Ecke des Ultraviolett-Abschirmelements (der Acryl-Platte 5) ist, wenn das Ultraviolett-Abschirmelement (die Acryl-Platte 5) bei der oben stehend beschriebenen Ausführungsform von Vorne gesehen wird, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Wenn beispielsweise das Ultraviolett-Abschirmelement (die Acryl-Platte 5) von Vorne gesehen wird, kann die erste Ecke (Ecke 5b) ersatzweise eine andere Ecke (eine obere rechte, eine untere rechte oder eine untere linke Ecke) des Ultraviolett-Abschirmelements (der Acryl-Platte 5) als die obere linke Ecke sein.
Während bei der oben stehend beschriebenen Ausführungsform das zweite Befestigungselement (Schraubenelement 8) nur an einer Ecke (Ecke 5d) des Ultraviolett-Abschirmelements (der Acryl-Platte 5) bereitgestellt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann das zweite Befestigungselement (Schraubenelement 8) ersatzweise an mehrere Ecken des Ultraviolett-Abschirmelements (der Acryl-Platte 5) bereitgestellt sein.
Während das Ultraviolett-Abschirmelement (die Acryl-Platte 5) bei der oben stehend beschriebenen Ausführungsform ein plattenförmiges Element ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann das Ultraviolett-Abschirmelement ersatzweise ein Bauteil mit einer anderen Form als einer Plattenform sein.
Während das Ultraviolett-Abschirmelement bei der oben stehend beschriebenen Ausführungsform aus Acryl gefertigt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann das Ultraviolett-Abschirmelement ersatzweise ein anderes Material als Acryl (beispielsweise Polycarbonat) mit einer Abschirmungsfunktion für ultraviolette Strahlen sein.
Während das Plattenelement (die Dichtungsplatte 4) bei der oben stehend beschriebenen Ausführungsform aus PET-Harz gefertigt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Das Plattenelement (die Dichtungsplatte 4) kann ersatzweise aus einem anderen Harz als PET-Harz gefertigt sein.
Während das Ultraviolett-Abschirmelement (die Acryl-Platte 5) bei der oben stehend beschriebenen Ausführungsform teilweise durchsichtig ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Ersatzweise kann das gesamte Ultraviolett-Abschirmelement (Acryl-Platte 5) durchsichtig sein.

Claims

Wechselrichtervorrichtung (100), Folgendes umfassend: einen Wechselrichterkörper (1); ein Gehäuse (2), welches den Wechselrichterkörper abdeckt; einen Operator (3), welcher an dem Gehäuse befestigt ist und durch welchen der Wechselrichterkörper betrieben wird; ein Plattenelement (4), welches den Operator hermetisch abdeckt; und ein Ultraviolett-Abschirmelement (5), welches den Operator und das Plattenelement abdeckt und ultraviolette Strahlen abschirmt.
Wechselrichtervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Ultraviolett-Abschirmelement hinsichtlich einer Außenfläche (2c) des Gehäuses öffenbar und schließbar ist, um den Operator freizulegen.
Wechselrichtervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Ultraviolett-Abschirmelement entlang der Außenfläche des Gehäuses beweglich ist, um den Operator freizulegen.
Wechselrichtervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin ein erstes Befestigungselement (6) umfassend, welches das Ultraviolett-Abschirmelement an einer Außenfläche des Gehäuses befestigt, wobei das erste Befestigungselement das Ultraviolett-Abschirmelement derartig an der Außenfläche des Gehäuses befestigt, dass das Ultraviolett-Abschirmelement entlang der Außenfläche des Gehäuses schwenkbar ist, um den Operator freizulegen.
Wechselrichtervorrichtung nach Anspruch 4, weiterhin ein Abstandselement (7) umfassend, welches in einer Umgebung einer äußeren Kante des Ultraviolett-Abschirmelements bereitgestellt ist und durch welches das erste Befestigungselement hindurch geht, wobei das erste Befestigungselement an der Außenfläche des Gehäuses in einem Zustand befestigt ist, in welchem das erste Befestigungselement derartig durch das Abstandselement hindurch geht, dass das Ultraviolett-Abschirmelement an der Außenfläche des Gehäuses befestigt ist, um so entlang der Außenfläche des Gehäuses schwenkbar zu sein.
Wechselrichtervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: das Ultraviolett-Abschirmelement eine rechteckige Form aufweist, eine durchgehende Öffnung (5c), an welcher das Abstandselement befestigt ist, in einer Umgebung einer ersten Ecke (5b) des Ultraviolett-Abschirmelements mit der rechteckigen Form bereitgestellt ist, und ein Ausschnitt (5e) in einer Umgebung einer zweiten Ecke (5d) bereitgestellt ist, welche einer diagonalen Ecke der ersten Ecke entspricht, und die Wechselrichtervorrichtung weiterhin ein zweites Befestigungselement (8) umfasst, welches das Ultraviolett-Abschirmelement an der Außenfläche des Gehäuses in einem Zustand arretiert, in welchem das zweite Befestigungselement durch den Ausschnitt hindurch geht.
Wechselrichtervorrichtung nach Anspruch 6, wobei das zweite Befestigungselement ein Rändelschraubenelement (8) umfasst, und wenn das Rändelschraubenelement gelöst ist, das Rändelschraubenelement derartig durch den Ausschnitt hindurch geht, dass das Ultraviolett-Abschirmelement schwenkbar ist.
Wechselrichtervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: die Außenfläche des Gehäuses eine rechteckige Form aufweist, wie von einer Vorderseite des Wechselrichterkörpers aus gesehen, und das Ultraviolett-Abschirmelement in einem Mittenabschnitt des Gehäuses in einer horizontalen Richtung in einem Zustand bereitgestellt ist, in welchem der Wechselrichterkörper installiert ist.
Wechselrichtervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: eine operatorseitige Öffnung (2d) an einer Position des Gehäuses bereitgestellt ist, an welcher der Operator angeordnet ist, und die Wechselrichtervorrichtung weiterhin ein operatorseitiges Dichtungselement (9) umfasst, welches in engem Kontakt mit einer peripheren Kante der operatorseitigen Öffnung auf einer Rückfläche (2e) des Gehäuses bereitgestellt ist und in engem Kontakt mit einer Oberfläche (4b) einer äußeren Kante (4a) des Plattenelements auf der Seite des Gehäuses angeordnet ist.
Wechselrichtervorrichtung nach Anspruch 9, weiterhin Folgendes umfassend: eine Halterung (10), welche auf einer dem Gehäuse gegenüberliegenden Seite des Operators bereitgestellt ist und welche den Operator mit dem Plattenelement einfasst; und ein Metallblechelement (11), welches an der Rückfläche des Gehäuses in einem Zustand arretiert ist, in welchem die Halterung, der Operator, das Plattenelement und das operatorseitige Dichtungselement zwischen dem Metallblechelement und der Rückfläche des Gehäuses eingefasst sind.
Wechselrichtervorrichtung nach Anspruch 10, weiterhin ein drittes Befestigungselement (12) umfassend, welches über das Metallblechelement an der Rückfläche des Gehäuses in einem Zustand befestigt ist, in welchem die Halterung, der Operator, das Plattenelement und das operatorseitige Dichtungselement zwischen dem Metallblechelement und der Rückfläche des Gehäuses eingefasst sind.
Wechselrichtervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei: das Gehäuse einen kastenförmigen Gehäusekörper (2a) umfasst, welcher den Wechselrichterkörper und einen öffenbaren und schließbaren Gehäusedeckel (2b) beherbergt, an welchem der Operator befestigt ist und welcher den kastenförmigen Gehäusekörper abdeckt, und die Wechselrichtervorrichtung weiterhin ein gehäuseseitiges Dichtungselement (14) umfasst, welches zwischen dem Gehäusekörper und dem Gehäusedeckel bereitgestellt ist.